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Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

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Re: Rumple & Joanna ~ Magic Is Real

von Joanna am 19.05.2021 13:36

So schnell wie der feuerball erschienen war, so schnell war er auch wieder verschwunden. Jäh erstarb die hitze, welche über Joannas Gesicht geschrieben war. Dennoch hatte sich ihr Herzschlag wieder beruhigt. Richtig. Tom hatte mit Sicherhei recht. Der Kerl hatte einfach vielleicht in seiner Freizeit ein professioneller Zauberer (auchw enn sie ihmd as echt nicht zugetraut hätte) mit allen möglichen Tricks auf Lager. Die er jetzt vielleicht verwenden wollte, um sie aus der Stadt zu verjagen, weil sie hier so unerwünscht waren.
Oder irgendwas in der Art.
Skeptisch und durchaus ein wenig misstrauisch beobachtete sie, wie der Mann auf sie zutrat. "Hey, was ist-", begann Joanna schon, weil sie echt mal wissen wollte was genau jetzt los war, als er plötzlich seine Hand in Toms Brust versenkte!!!
Jäh blieb sie stehen, die Augen weit aufgerissen, ihr Mund zu einem stummen O geöffnet.
Mit fassungslosen, schockierten Augen saugte sie Bilder in sich auf, die sie in ihrem Lebtag nicht mehr vergessen würde und die sie noch Jahre später in Alpträumen heimsuchen würden. Mr. Gold wie er da stand, seine Hand zurückzog - und Toms pulsierendes Herz in der Hand hielt. Fast schon rot leuchtend, pochend, immer im gleichen Schlag.
Ihr wurde etwas schlecht. Sie konnte ihren Blick kaum abwenden, war wie paralysiert - nur für einen winzigen Moment zuckte ihre Augen zu Tom, der regulungslos, fast wie tot einfach nur da stand und vor sich hinstierte.
Und dann... direkt nachdem die Worte des Mannes nahe dem Herzens seinem Mund entfleucht waren... begann Tom zu tanzen. Grotesk, wie eine Marionette. Joanna stolperte zurück. Nackte Panik überkam sie.
"TOM!", brüllte Maria neben mir und stürzte sich auf den tanzenden Mann und das brauchte auch in Joannas Körper endlich wieder das Gefühl zurück.
"Tom!!!", wiederholte sie, sprang hinter Maria her, umfasste Tom an den Schultern, am Gesicht, versuchte ihn irgendwie dazu zu bekommen, sie anzusehen, aufzuhören - doch er tanzte weiter, wild, wie verrückt geworden. Sie wirbelte zu Mr. Gold herum. "Tu es wieder zurück!!", brüllte sie ihn an. Sie hatte keine Ahnung was hier los war, was überhaupt geschah und es spielte auch keine Rolle. Alles in ihr war jetzt in Ausnahmezustand, alles nur in Angst geleitet.
Sie mussten hier weg!
"Tu es wieder zurück, wo es hingehört verdammt!! Er hat dir nicht das geringste getan!!"

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Joanna

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Re: Steve & Joanna ~ What Did You Saw?

von Joanna am 19.05.2021 11:50

"Also woher hätte ich dann wissen sollen, dass ich ausgerechnet gestern weniger hätte trinken solln?", entgegnete Joanna sogleich und lehnte sich mit verschränkten Armen an die Wand. Boah, sie war so fucking müde. Ihre Augen brannten, ihr eAugenlider fühlten sich an als hätte jemand Gewichte daran gehangen. Nrormalerweise hätte sie sicher noch zwei Stunden im Bett gelegen, ehe sie sich hätte aufraffen können aufzustehen. Und stattdessen dürfte sie sich jetzt mit einem Cop rumschlagen wegen irgendwas, was sie mehr oder weniger mal wieder verbrochen hatte. Sie könnte kotzen, echt.
Genervt seufzte sie auf, als Steven Rogers ihr zum wiederholten Mal erklärte, dass sie die einzige Zeugin war. "Ja, verdammt! Hab ich kapiert! Ändert aber nix an meinen Erinnerungen, kann ich nicht mehr ändern!" Sie konnte sie nicht plötzlich hochploppen lassen, egal wie wichtig sie vielleicht waren! War das für ihn wirklich so schwer zu begreifen?? Scheiße, sie war halt drunk gewesen!
Und dann präsentierte er ihr, dass sie doch im Begriff waren, genau das zu verändern. Sie wollten ihre Erinnerungen an diese nacht widerherstelen, aber... bitte what?! Sie hatte echt noch nie davon gehört, dass man nen Hangover irgendwie beheben könnte oder so. Mit hochgezogenen Augenbrauen lauschte sie seinen Ausführungen. "Okay.", sagte sie dann nur und zuckte mit den Schultern. "Versuchen können Sies." Hauptsache danach ließen sie sie wieder in Ruhe. Einmal diese ganzen polizeilichen Ermitttlungen hautnah mitzuerleben (wenn auch als Angeklagte und nicht als Zeugin) hatte ihr wirklich mehr als gereicht. Sie wollte diesesn ganzen Scheiß nicht nochmal, auch wenn ihr klar war, dass die S.H.I.E.L.D. mit ihren Superhelden und was nicht alles nochmal ne ganz andere Hausnummer war als die normalen Polizisten.
Mit lustlos und toten Augen (ihr Kopf brachte sie nach wie vor um, man erinnere sich), starrte die den Kerl an, als dieser meinte ihr eine Lektion über den Konsum von Alk vortragen zu müsse. "Und?", fragte sie tonlos. Ja, sie hätte es verneinen können. Aber ganz ehrlich? Was für einen Scheiß-Unterschied machte es schon? "Das ist nicht Ihr Kram, halten Sie sich da raus." Noch immer klang ihre Stimme absolut teilnahmslos. Sie brauchte keinen Aufpasser oder sonst irgendwas. Sie hatte ihre eltern umgebracht, ihre Schwester. Und zwei weitere unschuldige Menschen. Das ganze verfluchte Dorf hasste sie - zurecht. Ihr Mann hasste sie, alle eseine kollegen, mit denen sie ebenfalls zum Teil befreundet gewesen war - zurecht. Sie konnte keinem von denen nur den geringsten Vorwurf machen. Also Scheiße, ja. Sie trank halt gerne weil sich die Schuld, die sie komplett von innen ausfüllte wie eine handgeschmiedeterte auf sie persönlich zugeschnittene eiserne Jungfrau. Sie blutete innerlich. Und zwar unablässig.
Aber immerhin hatte sie die Tablette intus und der Kaffee war aufgesetzt. Sie sollte mit den kerlen mitkommen aber das hatte sie mittlerweile eh fast schon erwartet. Bis auf ihren Job - und dementsprechend ihr Laptop - hielt sie nix hier. Also klar, warum nicht. Bis Steven ihr mitteilte, dass sie den Laptop nicht mitnehmen durfte. Mann ey, was für ein beschissner Tag, echt ey. Am liebsten würde sie sich jetzt gleich sofort die Birne zudröhnen und den Rest des Tages im Delirium verbringen, bis er vorbei war, ernsthaft. War doch alles verfickt hier, ey.
"Okay! Habs kapiert!", fuhr sie den anderen an und seufzte dann, wobei sie sich mit einer Hand kurz die schemrzenden Stellen ihres Schädels massierte. "Dann ruf ich halt gleich kurz bei meinen Kollegen an, dass ich ne Zeit lang wohl eher nicht zum Arbeiten kommn werd, so ne scheiße." Sie hatte so großes Glück gehabt, den Job überhaupt behalten zu durfen, dass sie so geile Kollegen und Freunde hatten, die sie dennoch nahmen, sie nicht weggestoßen hatte. Fünf Jahre lang hatte sie kein bsischen arbeiten können, hatte erst vor einigen Wochen wieder angefangen. Und jetzt setzte sie erneut für unbestimmte Zeit aus. Geil. Echt. Einfach geil.
Als sie oben war und ihre Tasche soweit gepackt, griff sie also nach dem Telefon und hatte rasch Toms Nummer gewählt - er war der Leitende von ihnen, der ales organisierte und regelte, also sprach sie am besten mti ihm. Es brauchte nich tlange da hob er ab - und wirkte, als wäre er schon lange auf und am Arbeiten und als wäre es nciht frühester Morgen.
"Ja, Jo? Was gibt es?" - "Hey... fuck sorry, ich werd wohl ein paar Tage nicht zum Arbeiten kommen. Ich werds versuchen, aber versprechen kann ichs nicht." - "Okay? Kein Problem, Jo. Was ist denn los? Können wir helfen?" Sie schüttelte den Kopf, auchw enn er das natürlich nicht sehen konnte. "Nein. Aber ein Steven Rogers steht in meinem Wohnzimmer und ich muss als Zeugin von irgendnem Verbrechen an dass ich mich kaum erinnern kann weil ich drunk war mit ihm mitkommen." Kurze Stille. "Bitte was? Jo! Was ist da hinten bei dir los?" Sie zuckte mit den Schultern und unterdrückte mühsam ein Gähnen. "Kein Plan. Ich meld mich okay? Und echt sorry. Geht es klar?" - "Ja, natürlich. Ich regle das. Pass du bitte auf dich auf, ja?" Joanna lächelte schwach und müde. "Ja, klar. Immer doch. Danke Tom."
Und damit hatte sie aufgelegt und das Gespräch beendet.
Nach einer Dusche ging es ihr zumindest körperlich etwas besser, der Kater war abgeschwächt und nachdem sie wieder nach unten gekommen war hate sie es sogar fertig gemacht, sich schnell nen Irish Coffee zu machen, ohne dass der Superagent es mitbekam. Na vielleicht war ja doch zumindest irgendetwas an diesem Tag zu retten.
Wortlos folgte sie dem Mann nach draußen, wobei sie die Tür zuzog und abschloss. Sie drehte sich um. aus den Augenwinkeln konnte sie erkennen, wie sämtliche ihre Nachbarn durch die Vorhänge spähten. Ja geil, echt. Mega.
Als würde sie hier nicht schon genug gehasst werden. Jetzt würde es vermutlich eskalieren (oder alle würden ne Party schmeißen, weil sie nicht mehr da war. das war sogar wahrscheinlicher.
Aber wie immer ignorierte sie die Blicke, ignorierte sie die tiefen Messerstiche hinein in ihr Herz und ignorierte ausnahmsweise auch den Briefkasten, indem sie vermutlich eh wieder nur dreo pder vier Hass- oder Drohbriefe finden wüd, die gegen sie gerichtet waren. Nix neues. Sie bewahrte jeden dieser Briefe in ihrer Küchenschublade auf.
Sie... wusste selbst gar nicht, warum genau.
Vielleicht, weil sie stimmten.
Sie nahm noch einen Schluck von ihrem getarnten Irish Coffee (fuck, tat das gut), schloss die Schiebekappe dann um Verschütten zu verhindern (und hoffentlich auch den Geruch zu kaschiern. Sie hatte kein Bock, dass dem Kerl das auffiel), ehe sie dann den schwarzen Helm nahm und aufsetzte (wobei ihr das echt mega unnötig vorkam. Aber was sollts). Dann ließ sie sich hinter ihm auf das Motorrad nieder, und umschlang mit ihren Armen - in der einen noch immer den geschlossenen Kaffee haltend, um seinen Oberkörper.
Tja. Dann gings wohl los. Juchu. Freude.
Mal sehn, was da kommen würde..

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 19.05.2021 10:25

Jo grinste ihn mit ihrem frehcen Grinsen an. "Dann habe ich ja Glück, dass du mit mir Kontakt haben willst!", verkündete sie, ehe sie sich eine weitere Pommes stibitzte. Alles andere hätte sie auch ziemlich schade gefunden.
Lachend schüttelte sie den Kopf. "Ich danke dir", sagte sie dann aber ehrlich, zum Schluss doch mit einem kleinen Nicken. Dass es das war, was sie wollte - das wusste sie. Sie wusste es schon ihr Leben lang, dafür kämpfte sie, setzte doch alles daran. Wenn es das nicht wäre... wüsste sie wirklich nicht, was sie sonst tun sollte. Sie musste irgendwas mit Musik machen. Egal was.
Notfalls würde sie dann sogar doch Sängerin werden, falls das die einzige Option war (obwohl sie das ersnthaft bezweifelte. Zumal es gerade als Sängerin auch extrem schwierig war, Fuß zu fassen- noch schwerer als so ohnehin schon).
Alkohol konnte wirklich tückisch sein, auch wenn sich Joanna wirklich absolut nicht als betrunken bezeichnen würde. Vielleicht etwas angeheitert durch die Bier, mehr aber auch nicht. Dennoch war das Gespräch mit James hier definitiv in eine... etwas andere Richtung abgedriftet. Gegen die Joanna zugegebenermaßen noch nicht einmal groß etwas hatte. Auch wenn sie sich wirklich am Riemen reißen sollte. Sie wollte nicht, dass James als ein One-Night-Stand oder so etwas änderte, denn dafür verstand sie sich wirklich zu gut mit ihm. Trotzdem konnte sie es nicht gänzlich lasse.
"Ich auch", grinste sie daher, wobei sie ihren Blick langsam und sehr vielsagend über seinen gut gebauten und durchaus muskulösen Körper gleiten ließ. Man konnte sehen, dass er Sport liebte und Polizist wohl seine Berufung sein würde. Wer wusste, wer wusste schon wo das alles enden würde...?

Zwei Wochen später saßen sie im Auto in Richtung des Flugplatzes (oder was auch immer). Bei James Worten brach Joanna dann plötzlich laut in Gelächter aus. "Bitte was??!", fragte sie, noch immer lachend, sah zu ihm und zitierte, noch immer breit grinsend. "Immerhin ist es dein erstes Mal und es ist was ganz andres als reiten. Oh Gott, das klingt sooo falsch!" Sie lachte erneut, schüttelte dann leicht den Kopf und sah grinsend zu ihm. "Okay. Sorry. Erzähl weiter."
Als er sich nach ihrer Schwester erkundigte, grinste Jo erneut und nickte. "Jep. Klar. Ich glaube, wenn sies unsren Eltern erzählt kippen die bestimmt in Ohnmacht. Und das ganze Dorf gleich mit." Sie lachte kurz und fügte dann schelmisch hinzu. "Allein deswegen lohnt es sich schon, das zu machen." Weil es niemand von ihnen gut heißen würde oder verstehen könnte.
Gott, sie war echt eine Rebellin, hm?
Sie schwieg, während James telefonierte und nickte dann bei seiner Beschreibung. "Ich überlegs mir", versprach sie. Einerseits hatte sie schon ziemlichen Bock zu beweiesen, dass sie das auch allein konnte. Andererseits ... war sie auch nicht lebensmüde. Sie war noch kein einziges Mal in ihrem Leben Falshirm gesprungen. Und es gab nicht so etwas wie einen Testdurchlauf. Wenn sie verkackte, war sie tot - das war eine ganz andere und echt heftige Größenordnung.
Mit der Musik im Radio, wo Joanna die meiste Zeit der fahrt über laut mitsang (und nur zwischendurch ihre Meinungen zu den entsprechenden Liedern zum Besten gab) war die halbe Stunde Autofahrt schnell vorbei und sie erreichten den Flugplatz.
Angespannt, aufgeregt und doch noch immer voller Vorfreude sprang Joanna aus dem Auto. Sie fühtle sich wie eine Bogensehne, die gerade zum ultimativen Schuss gespannt wurde.
"Hey!", begrüßte sie auch Dan und hob zum Gruß kurz eine Hand, ehe sie ihn dann hinein folgte zu all der Ausrüstung und natürlich den Anzügen. Joanna sah genau zu und tat das, was Dan ihr sagte. Ihr Leben würde nachher immerhin an diesem ding hängen. "Jep", bestätigte sie dann seine Worte und nickte. Mit einem kurzen eindeutig zweideutigen Grinsen sah sie zu James. "Ist mein erstes Mal." Dann blickte sie wieder zu Dan. "Also eine Art Profi hat mir gesagt, dass beim ersten Mal springen zu zweit besser ist. Dann würd ich mich doch einfach an die Empfehlung halten, bevor ich mir ein paar zu viele Knochen breche." Sie grinste leicht.
Beim zweiten Mal konnte sie immer noch alleine starten, wenn sie dann wusste wie alles ging. Sicher war manchmal vielleicht doch einfach sicherer.

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Re: Rumple & Joanna ~ Magic Is Real

von Joanna am 17.05.2021 16:27

Hä? What the fuck?!
Je mehr der Kerl sprach, desto weniger Sinn ergab das alles. Was zur Hölle geschah hier - in was für einem Film waren sie gelandet? Versuchte er jetzt vielleicht sie zu vergraulen, weil er sie nicht hier haben wollte - oder was?
Verwirrt runzelte Jo die Stirn und nur ein einziger Blick in die Gesichter ihrer Kollegen zeigte ihr, dass sie sich genauso verwirrt und hilflos fühlten wie sie. Joanna hätte ja gedacht, dass sie unter Drogen gesetzt worden waren - wenn sie sich nicht so normal fühlen würde, abgesehen von diesem Schauspiel hier. Und sich die anderen genauso normal aufführten.
Und dann... hielt er plötzlich einen Feuerball in der Hand!!!
Einen Augenblick lang starrte Joanna ihn an, die kleinen lodernden orangen Flämmchen, das weißglühende Innere, mit den zuckenden blauen Linien, die Hitze, die von dort aus über ihre Haut strich und ihr die Haare im Nacken zu Berge sehen ließen - die Flammenzungen spiegelten sich in dem Weiß ihrer Augäpfel.
Und dann konnte sie sich bewegen, stolperte zurück, stieß mit der Schulter gegen Tom, der genauso sprachlos dastand wie sie. "Scheiße!", fluchte Jo, ihr Herz raste. Tom legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. "Das ist sicher nur ein Trick, Jo", sagte er ruhig. "Mit einem Schlauch im Ärmel oder dergleichen." Joannas Herz raste noch immer.
Ja... ja, sicher hatte er recht...

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 17.05.2021 16:05

"Uh. Du hast also schon eine Punkteliste für mich erstellt?", erwiderte Joanna grinsend und blickte James an. Bezogen auf ihre Fingernägel nickte sie dann besätigend. "Jep. Find ich nämlich auch.", da machte sie sich wirklich nicht allzu viel aus. Sie konnte ja nicht in sämtlichen Gebieten das genaue Gegenteil vom Dorf sein. Ein bisschen was schien sie dann wohl doch abbekommen zu haben (nur die positiven Sachen natürlich, hehe).
"Ja klar, stimmt schon", sagte Joanna, ein wenig zurückziehend. Klar, konnte man auch als Musikproduzentin berühmt werdne - aber das war dann eher innerhlab der Branche selbst - und nicht so, dass jeder zweite auf der Straße einen kannte oder zumindest erkannte. Dafür musste man sich dann doch schon ien wenig mit der Materie beschäftigen und auseinandersetzen. Das war nochmal was anderes und diese Art der Berühmtheit... klar, okay. Aber mein Gott. Es ging ihr halt echt nicht drum berühmt zu werden. Es ging ihr einfach nur darum mit Musik zu arbeiten. Das war das Ding.
"Es freut mich, wenn ich helfen kann", lachte Joanna später bezogen auf das Schlagen und seine Prüfungen - wie sehr sie ihn dann doch mit den ganzen 'blauen Flecken' auf seinen Job vorbereiten würde. "Man tut ja was man kann", fügte sie noch immer grinsend hinzu. Das war mal echt ein cooler entspannter Tag.
Dieses Zwangsjacken-Thema... oh Gott. Da dürfte sie echt nicht weiter drüber nachdenken! Und dennoch konnte sie nicht anders als weiter zu provozieren, erst recht bei seinen Worten an sie. Und so zog sie mit einem fast schon geheimnisvollen Grinsen die Augebrauen hoch. "Hmmm. Vielleicht?", lächelte sie dann, zwinkerte und lachte. Gott ey - wo würde das mit ihnen beiden wohl nur noch hinführen?

Etwa zwei Wochen nach dem Sommerfest war es soweit: der Tag des Fallschirmsprungs war gekommen. Voller Vorfreude aber durchaus auch mit nicht zu verachtender Nervosität war Joanna aus ihrer kleinen Wohnung auf die Straße getreten und hatte ihren neuen Freund begrüßt.
"Gute Einstellung", grinste Joanna sogleich. Den Tod verarschen. Klar doch! Da war sie absolut dabei. Das würde schon werdne, davon ging sie fest aus (ansonsten würde der Tag heute wohl ziemlich kurz werden).
Sie folgte seiner Handbewegung und ließ sich neben ihn auf dem Beifahrersitz fallen, wo sie sich natürlich ganz brav sogleich anschnalte. "Beides, ehrlich gesagt", sagte sie dann und grinste ihn an. "Aber ich freu mich drauf! Hab eben schon mit meiner Schwester telefoniert - die ist fast umgekippt als ich erzählt habe, was ich vorhabe." Und sicher würde Lis es auch schon ihren Eltern erzählt haben. Oder? Oder nicht?
Schaaade, dass sie deren Reaktion nicht sehen konnte! Die würden sicher der Hammer sein.
Der Motor sprang an, das Auto erzitterte und erwachte zum Leben und sie fuhren los. Sie nickte. "Alles klar, kligt doch gut. Ich bin echt gespannt." Tatsächlich flatterte ihr Herz in ihrer Brust. Bisher aber vor Vorfreude und weniger vor Angst. Womöglich würde sich das aber noch ändern - sie wusste es nicht. "Flieg ich dann mit Dan zusammen Tandem - oder wie ist das?", fragte Jo. Immerhin hatte sie keinerlei Ausbildung an diesem Gerät - wäre vermutlich am Besten oder?
Sie hatte echt keinen Plan.

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 16.05.2021 22:49

"Oh Gott, hör auf", stöhnte Joanna, als James von den Tussi-Mädels mit ihren ach so heiligen Nägeln anfingen. "Damit kann ich auch gar nichts angefangen. Wohl eine der wenigen Sachen, die ich doch vom Land mitgenommn hab. Ich bin nicht so Schminkversessen und mir ist scheissegal, wenn ich mal dreckig werd." Mit einem leichten Grinsen präsentierte sie ihre ordentlich gesturzten kurzen Fingernägel. Lange fand sie meist einfach nur nervig, wenn sie damit überall aneckte. Sie hatte es probiert, aber war normal nicht so ihr Fall - echt nicht. Und Nagellack. Klar. Ging mal. Aber eher selten. Und wenn am liebsten eher unauffälliger. Durchsichtiger oder sowas. Das war ihr lieber.
Natürliches halt. Sie hielt nix davon in irgendne Haut zu schlüpfen um andren zu gefallen. Oder gar sich selbst, weil man nicht klarkam. Ne. Man sollte doch schon richtig authentisch man selber sein, war das einzige, was Sinn machte. Zumindest in ihren Augen.
"In ein paar Monaten??", wiederholte Joanna. Lachend schüttelte sie den Kopf. "Du bist ja noch verrückter als ich dachte!" Es wäre schon ein Wunder, wenn es überhaupt so weit käme. "Abgesehen davon-", fügte sie hinzu und deutete mit einer Pommes auf ihn. "-vergisst du,d ass ich gar nicht berühmt sein will." Sie wollte mit Musik arbeiten, von Musik leben. Aber... die Berühmtheit reizte sie halt echt nicht. Immer erkannt zu werden und so, der Druck, der dann auf einem lastete immer was neues produzieren zu müssen, Interviews, Talkshows, was nicht alles. Es gab soooo viele Künstler die daran zerbrochen waren. Das wollte sie sich selbst echt nicht so antun. Sie wollte die Musik lieben und aus Leidenschaft machen und mit ihr arbeiten. Nicht nachher dran kaputt gehen oder sowas. Sicher war sicher.
"Ooooh. Armer kleiner Polizist", machte Joanna, tätschelte ihm im falschen Mitleid kurz die Haare, ehe sie dann lachen musste. Gott ey, was machten sie hier bloß? Diese Gespräche durfte echt keiner aufzeichnen. "Jaja", grinste sie ihn danna nschließend noch gespielt an. "Ich bin die beste Übungspartnerin die du finden wirst." War natürlich völlig gelogen. Aber hey! Wenn sie könnte, würde sie ihm helfen! Wenn sie die Zeit und das Wissen dazu hätte. Was sie... beides nicht hatte. Ups.
Bei der Zwangsjacke wurde ihr Gespräch nur noch weirder. Jo spürte, wie schon wieder eine leichte Röte auf ihre Wangen trat und lachte. "Wer weiß?", sagte sie dann, noch immer kichernd und ließ rasch eine weitere Pommes in sich verschwinden um es zu überspielen. "Ich kann doch nicht alle meine Geheimnisse gleich preisgeben", grinste sie dann und war froh, als sie das Thema dann doch wieder wechselten. Natürlich hatte Jo keine Probleme mit One-Night-Stands (immerhin hatte sie da schon die eine oder andere Erfahrung), aber dafür war sie zum einen nicht drunk genug und zum anderen... war James halt kein One-Night-Stand. Sie hoffte, dass ne gute Freundschaft draus werden würde, weil er echt ein geiler Typ war. Das wollte sie sich wenn möglich nicht versauen.

Joanna war womöglich schon am frühen Abend (zumindest in ihren Verhältnissen früher Abend) Zuhause, doch schnell schlafen tat sie nict, sodass sie kurz nach Mitternacht sah, wie ihr Handy aufleuchtete und danach griff. Eine Videodatei von einer nicht eingespeichterten Nummer?
Neugierig lud sie sich das Video herunter, drehte sich dabei auf dem Bauch und sah auf dem kleinen Handy ihres Klapphandys dann schließlich sich selbst auf dem Fesitval auf der Bühne stehen, wie sie Halleluja sang. Was dann wohl auch die fremde Nummer zweifelsfrei zuordnen ließ. Kopfschüttelnd, aber lächelnd tippte sie: Du bist verrückt! Gute Nacht.
Das musste teuer gewesen sein, die MP4-Datei zu verschicken. Aber sie war ihm wirklich dankbar. Da ihre Augen allmählich aber wirklich brannten (und sie nur noch etwa fünf Stunden hatte um zu pennen (UPS), schloss sie die Augen und war schnell eingeschlafen.
Sie schaffte es am nächsten Morgen gerade noch rechtzeitig zur Arbeit und am Abend tatsächlich nochmal vorbeizukommen. Mike, Theresa und sie verbrachten den Abend und die Nacht mit James und seinen Kumpels, bis dass Sommerfest schließlich mit der mega geilen Band 'Linkin Park' um Mitternacht beendet wurde - was echt einfach nur mega geil war. Sie tranken noch Sekt zusammen, während die Bänke und Tische bereits begonnen wurden in der Dunkelheit abzuabuen, bis sie sich schließlich erneut verabschieden. Am nächsten Tag musste Jo wieder am Arbeiten. Nachmittags diesmal in der Eisdiele, bis in den Abend rein. Aber das würde sie schon packen.

~*~*~ 2 Wochen später ~*~*~


Das Datum für den Fallschirmsprung stand fest und Jo hatte es hinbekommen, sowohl bei Macces, als auch bei der Eisdiele an diesem Tag frei zu bekommen. Von dem Veranstalter hatte sie noch nichts wieder gehört - aber ihr war klar, dass so etwas eine Weile dauerte, von daher machte sie sich da keine großen Gedanken drum. In der Zwischenzeit ahtte sie sich erneut bei einigen Firmen beworben und war grade dabei, mit verschiedenen Programmen zu versuchen bereits existierende Lieder nochmal selbst abzumischen - etwas, was sie den Firmen dann vielleicht präsentieren konnte.
Das machte echt Bock.
Am Tag des Fallschirmsprungs telefonierte Jo morgens mit ihrer Schwester, was so genial verlief,w ie sie es sich erhofft hatte. Ihre Schwester hatte ihren Ohren nicht trauen können, als Jo verriet, was sie heute tun würde und wiederholte am laufenden Band, dass sie bloß vorsichtig seins ollte und ihr ja nichts zustoßen dürfte. Lachend versuchte Jo sie zu beruhigen, bis sie einen Blicka uf die Uhr warf und feststellte, dass sie losmusste. Sie legte auf und sah schon auf ihrem Handy die 1 bei den SMS.
Sie war von James. Grinsend tippte Jo rasch Komme, stand auf, zog sich die Schuhe an und warf sich ihre hellblaue Jeansjacke über, ehe sie auch schon die Wohnung verließ, abschloss und die Treppen hinuntersprang. Draußen vor der Tür an einem Auto lehnte tatsächlich James.
"Hey", begrüßte sie ihn grinsend und umarmte ihn kurzerhand zur Begrüßung. "Na? Bereit in den Tod zu springen?"

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.05.2021 22:49.

Joanna

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Re: Steve & Joanna ~ What Did You Saw?

von Joanna am 16.05.2021 16:36

Joanna schwieg während Steven Roger sich über seinen Knopf im Ohr (oder was auch immer) erneut mit irgendjemanden zu unterhalten schien. Sie war echt richtig angepisst. Das dürfte alles echt fucking nicht wahr sein. Sie hatte nen Kater, sie war müde und erledigt, es war viel zu früh am Morgen - und sie hatte echt absolut keinen Bock auf das alles hier. Scheiße ey, sie hatte doch nichts gemacht. Sie konnte sich ja noch nichtmal dran erinnern, was sie gemacht oder nicht gemacht hatte! Was für eine einzige verfickte Scheiße.
"Und woher hätte ich wissen solln, dass ich aufm Rückweg anner Leiche vorbeistolper?", entgegnete Jo zynisch und schüttelte dann leicht den Kopf. Scheiße es war nicht ihre Schuld. Sie hatte den Kerl nicht umgebracht! ...hoffte sie zumindest. Aber so drunk und zu Fuß hätte sie vermutlich eher sich selbst gekillt.
Sie lauschte seinen weiteren Ausführungen, wobei ihre Augenbrauen langsam nach oben wanderten. Ja, ihre Erinnerungen fehlten, warum vom Alk benebelt. Worauf wollte er verflucht nochmal hinaus? Und dann, als sie es endlich begriff, runzelte sie leicht ihre höllisch schmerzende und pochende Stirn. "Ihr wollt meine Erinnerung wieder herstellen? Und wie wollt ihr das anstellen?", fragte sie reserviert. Bisher war sie stets davon ausgegangen, dass ein Hangover auch ein Hangover blieb. Man konnte sich noch so viel erzählen und zeigen lassen, die Erinnerungen an das was passiert war blieben verschollen. Zumindest bei ihr.
Sie war schon öfters in verschiedenen Orten oder Positionen aufgewacht, von denen sie sich nicht mehr erinnern konnte, wie sie in die jeweiligen Situationen gelant war - aber die erinnerungen waren auch stets nicht zu ihr zurückgekehrt. Das war es nun einmal, was Alk tat. Und eigentlich war sie um diese Fähigkeit echt froh. Denns cheiße, genau das wollte sie letztlich doch.
Verdrängen. Vergessen.
Den Schmerz einfach nur wortwörtlich ersaufen lassen.
In der Zwischenzeit schien er weitere Informationen erhalten zu haben und Joanna nickte. Das wunderte sie jetzt nicht. Sie ging immer beim Schluss. Meist erinnerte sie sich daran noch. Meist verschwommen. Häufig auch nicht mehr. Die Bar war halt ihr liebster Ort in diesem Dorf, neben diesen vier Wänden hier. Dem Haus ihrer Eltern, dem Haus ihrer Kindheit. Dem Haus, das voller Erinnerungen steckte.
"Ich kenne die Wirkung von Alk", erwiderte Joanna nur trocken mit nun wieder ruhigerer und vor allem distanzierter Stimme. Was für ein Neunmalklug, echt. Hoffentlich würde die Tablette gleich schnell wirken. Sie hasste es nen Kater zu haben. Das war das einzig wirklich beschissene beim Alkohol.
"Wow. Dann sind ja immerhin unsere Stimmungen ähnlich.", sagte die Musikproduzentin nur, während sie sich umwandte um in die Küche zu gehen und sich dort endlich ihren Kaffee zu machen und ne Tablette einzuwerfen. Sie war auch mal wieder viel zu müde. Aber fuck, sie war immer müde. Vierundzwanzig Stunden am Tag. Aber wie auch nicht? Das, was sie in der Nacht schlief... das würde wohl keinen Körper der Welt zufriedenstellen können. Aber ging halt nicht anders. Schlaftabletten waren raus, die wollte sie nicht mitm Alk mixen. Dann war sie doch lieber ständig müde. Auch wenn das auch nervig war. Echt, echt nervig.
Die Tablette war eingeworfen, der Kaffee aufgesetzt, während sie noch weiter mit Steve redete. Oder auch 'Captain America' wie ihr mittlerweile endlich aufgegangen war. Oh wow fuck. Sie hätte echt niiemald gedacht, einen von denen bei sich im Haus stehen zu haben. Und befragt zu werden. Obwohl... bei ihrem Scheiß-Leben hätte sie sich das vielleicht doch denken können.
Jo nickte nur leicht als der Supersoldat betonte, dass es sein Job war, Menschen zu schützen. Cool. Das war auch der Job von ihrem Mann gewesen, von seinen Kollegen. Ihnen allen. und sie hatten nen echt guten Job gemacht. Dann kam sie... und tat das Gegenteil. Der Gedanke tat weh - mal wieder. Er tat verdammt weh. Scheiße, sie vermisste ihren Mann....
Und sie sollte auch noch mitkommen zu denen. Generell ja kein Ding. Mit ihrem Laptop konnte sie von eigentlich überall aus arbeiten - und ihren Kopfhörern und Boxen vielleicht auch usw. Dieses Dorf hier, das brauchte sie nicht - sie hasste es. Ebenso die Menschen. Es hielt sie nicht das Geringste hier. Also von daher: was sollts?
Als Steve aber die Mitnahme ihres Laptops ablehnte, seufzte sie genervt. "Na geil. Ich hoffe, auf euren Laptops befinden sich dann auch die richtigen Schnitt- & Abmischprogramme für Songs." Sie. bruachte. Kaffee. Immer noch. Ganz dringend. Und selbst der wurde ihr verwehrt - obwohl er doch schon am Durchlaufen war.
Alter, fick dich doch. dachte Joanna,s prach es aber nicht aus. Im Knast hatte sie gelernt die Klappe zu halten, war besser so. Sie behielt es sich bei. Und so drehte sie sich einfach um und verließ die Küche, um die Treppe nach oben und in ihr Zimmer zu gehen. Sie holte ne Tasche die über dem Schrank lag, warf sie lustvoll zu Boden und warf - ebenso lustlos - verschiedene Kleidungsstücke rein. Nach kurzer Überlegung (sie überlegte wirklich nicht lange), wickelte sie dann auch noch ne Flasche Eierlikör, Tequila und Wein ein, die sie hier rumfliegen hatte, und versteckte sie. Achso, und ihr flachmann mit Vodka kam in die Seitentasche. Sicher war sicher. Dazu kamen noch Notiz- & Collegeblöcke, ihr Mäppfchen mit den Stiften und die wichtigsten Kosmetiksachen. Erst danns chnappte sie sich frische Kleidung um wie befohlen ins Badezimmer zu verschwinden und sich unter die Dusche zu stellen.
Die Hitze, die auf ihre tätowierte Haut prasselte, sie zum keuchen und zum dampfen brachte war eine einzige wohltat. sie genoss das Gefühl des Strahls auf ihrer Haut, ihre schweren - nun dunklen - blonden haare auf ihren Schultern und sie spürte, wie das Pochen in ihrem Kopf endlicher besser wurde. Nach einer kleinen Weile, nach welcher sie sich auch gewaschen hatte (föhnen sparte sie sich mal) zog sie sich an und verließ das Badezimmer wieder. Mit der Tasche in der Hand kam sie die Treppe wieder hinunter, wobei ihr hellgraues Oberteil bereits an Schulter und Brust ganz dunkel und feucht war von ihren nassen Haaren. Die Kaffeemaschine - sie war fertig durchgelaufen. Und es durftete wundervoll nach Kaffee.
Sie warf Steve nur einen Blick zu. "Warte", sagte sie nur, ließ ihre Tasche zu Boden fallen und ging stur an ihm vorbei in die Küche. Sie nahm sich ihren Mehrzweck-Becher, vergewisserte sich mit einem schnellen Blick dass Steve sie gerade nicht sah und kippte sich drei Finger breit Whiskey in den Becker. Schon hatte sie die Flasche an ihren Ursprungsort neben der Kaffeemaschine zurückgestellt, griff nun nach der Kaffeekannte und füllte ihren Becher bis oben hin auf. Der schwarze Deckel noch drauf, wo sie die Öffnung zum Trinken aufschieben konnte und fertig.
Sie nahm sogleich einen kleinen Schluck (er war noch heiß). "Ah geil...", murmelte sie leise. Dann ging sie zu ihrer tasche zurück, um diese zu Schultern - ihren Irish Coffee in der linken Hand. "Schön, wie können", sagte sie dann.
Fuck, sie wollte gar nicht dran denken, was sie von ihren Nachbarn wohl zu hören bekommen würde, wenn sie zurückkehrte.
Na geil. Wirklich großartig. Das würde ein Traum werden.
Sie trank noch einen Schluck.

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Joanna

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 16.05.2021 11:42

"Uh. Also falls dus machst, will ichs auf jeden Fall sehen!", zwinkerte Joanna und grinste ihn dann frech an. Es würde bestimmt sexy aussehen! Okay vielleicht auch nicht, aber sehen wollte sie es auf jeden Fall!
Interessiert lauschte sie ihma nschließend der Antwort auf ihre Frage bezüglich der Frauen- & Männerverteilung in dem Beruf. So was in der Art hatte sie sich tatsächlich schong edacht und so nickte sie langsam. "Dabei können Frauen doch andren auch ziemlich auf die Fresse haun, wenn sie wollen", grinste sie dann leicht. Eigentlich schade, dass es so unausgeglichenwar, aber da machte man wohl nichts.
Beim Thema Träume musste Joanna dann unwillkürlich lachen. "Heyheyhey! Es geht darum ihn zu treffen. 'Dicke zu werden'... Gott, ich glaube das ist schon sehr weit entfernt." Natürlich hätte sie nichts dagegen. Aber was das anging würde sie sich keine falschen Hoffnungen machen. Erstmal musste sie immer noch überhaupt in die Musikbranche reinkommen. Also ein Schritt nach dem Andern. Also... wenns so kommen würde dass sie sich mit dem anfreunden würde... (oder auch irgendeinem anderen bekannten Künslter)... das wäre natürlich der Oberhammer. Aber das war jetzt nicht die Voraussetzung oder ihre Erwartung. Sie wollte einfach... einfach Musik machen, mit Musik arbeiten.
"Stell dich nicht so an!", grinste Joanna breit, als er sich beschwerte, als sie ihn zu wiederholten Mal spielerisch und leicht gegen die Schulter bzw. den Oberarm geschlagen hatte. "Ich dachte, du wirst bald'n Cop, da musste aber mehr aushalten, als meine Schläge! Ich bereite dich sozusagen nur schonmal ein wenig vor."
Wo sie auch schon beim Thema der 'Ich-hab-mich-lieb-Jacke' waren, besser bekannt unter 'Zwangsjacke'. Bei seiner subtilen Anspielung (mehr oder weniger) musste Joanna lachen. "Ich weiß ja nicht - manche stehn ja drauf!", witzelte sie und streckte ihm die Zunge raus. Oookay, dieses Gespräch driftete ganz eindeutig in eine viel zu weirde Richtung ab. Aber damit hatte sie kein Problem.
"Jaja, ichw eiß. Erwartet mang ar nicht", erwiderte auch Joanna mit einem Grinsen. Sie setzte halt ihren Kopf durch, obs nun anderen passte oder nicht. Ihr war das wichtig und wenn ihre Eltern oder Großeltern dagegenstanden... naja.
Der Abend schritt voran und schließlich wurde es für Joanna Zeit sich zum Acker zu machen. Sie würde liebend gern noch bleiben und weiter bis in die Nacht feiern, aaaber wenn man Frühschickt bei Macces hatte, machte man halt nix, ne? Vielleicht würde sie ja am Sonntagabend nochmal vorbeikommen können (in ihrer Eisdiele hatte sie sich heute Urlaub beantragt), also... sie hoffte einfach es würde klappen.
"Jep, mach ich. Und vielen Dank für den schönen Nachmittag! War echt cool dich kennenzulernen!", bedankte sich auch Joanna ehrlich für den Tag. Das Sommerfest an sich war ja schone cht coola ufgebaut, aber James hatte das Ganze definitiv nochmal um einiges aufgewertet. Erst Recht wenn sie an die paar Stücke auf der Bühne und ihr Gespräch mit dem Veranstalter dachte. Wer wusste schon, ob es ohne James dazu gekommen wär?
Bevor sie sich endgültig verabschieden konnte wurde er noch angerufen. Geduldig wartete Joanna, bis er aufgelegt hatte und musste sofort bei seinen Worten lachen. "Ja, wer weiß wo sich Mike und Theresa aufhalten. Vielleicht... will ich das auch gar nicht so genau wissen." Manchmal wollte man das bei Mike wirklich nicht. Wenn sie Theresa nachher heulend im Bett vorfinden würde, wusste sie auf jeden Fall schonmal ansatzweise Bescheid.
Sie erwiderte seine Umarmung und musste bei seiner Verabschiedung lachen. "Jaja, klar doch. Ich bin doch die Unschuld in Person! Und du lass dich nicht verprügeln.", grinste sie, hob nochmal die Hand im Weggehen, ehe sie sich umdrehte und sich über das große Wiesengelände auf den Ausweg vom Park machte. Müde war sie definitiv noch nicht die Energie war auch noch nichte rschöpft - aber was musste, das musste halt.
Und so war sie ne halbe Stunde später bei sich Zuhause, brachte der tatsächlich heultenen Theresa ein Eis aus dem Tiefkühlfach, ehe sie noch ein wenig fern sah und sich anschließend in ihr Bett legte. In Gedanken mit einem leichten Lächeln noch von dem geilen Tag schwärmend.

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 15.05.2021 17:13

"Ich hab ja nicht gesagt, dass du es deinem Trainer zeigen musst", lachte Joanna und grinste dann, ehe sie leicht den Kopf schüttelte. "Nein, keine Sorge, ich versteh schon. Hätte ich vermutlich auch nicht gemacht." Wobei es sie schon wirklich interessieren würde, wie sein Trainer wohl als Frau aussehen mochte. Wo sie grad dran dachte.. "Habt ihr eigentlich viele Frauen bei der Polizei?", fragte sie und sah James neugierig an. Die Frauen wurden in der Arbeitswelt der Männer ja auch immer dominanter, dennoch waren vieles noch immer typische 'Männerberufe'. Und sie fragte sich wirklich, wie das wohl bei der Polizei sein musste.
So wie Jo gerade (eher erfolglos) versucht hatte zu überzeugen, sich doch seine Traum-Trainer/in zeichnen zu lassen, so versuchte er sie nun dazu zu überreden, sollte sie jemals IceCube tatsächlich treffen, ihm von ihrem Traum zu erzählen. Aber nein. Das würde sie ziemlich sicher nicht tun. Sie war wirklich ein sehr offener Mensch und redete mit vielen Menschen über viele Dinge, mochte es sich mit anderen auszutauschen und mit ihnen Erfahrungen zu sammeln... aber das? "Nee... keine Ahnung. Ich glaub ich bin schon froh, wenn ich überhaupt gescheite Sätze herausbringe, sollte ich ihn tatsächlich mal treffen. Und dann kommt es ja auch auf die Situation an. Ob wir uns nun bei einem Konzert begnen oder beruflich irgendwie - sobald es funktioniert oder was weiß ich. Ich weiß nicht..." SIe dachte darüber nach. Was würde sie tun? "Ich glaube, erstmal würde ich mich für seine geile Musik bedanken. Dank IceCube habe ich die Rap-Musik für mich entdeckt und echt viel über Rap gelernt. Keine Ahnung. Er ist echt cool." Sie lächelte leicht, fast schon ein wenig schüchtern. Ja, womöglich fangirlte sie auch ein wenig. Und?
"Jaaa, meinte ich doch, Klugscheißer", lachte Joanna und schlug James leicht gegen die Schulter. Dann grinste sie ihn frech an. "Das kann ih dir doch nicht sagen. Ich liege dann ganz in deinen Händen." Was würde er wohl tun, wenn sie mal in einer Zwangsjacke stecken sollte... Eigentlich eine echt spannende Frage!
"Als Teenie", verbesserte sie James bei seiner Nachfrage zu ihren Geburtstagsparty. Sie grinste schräg. "Vielleicht ist es noch nicht aufgefallen, aber ich war nicht unbedingt die unkomplizierte brave Jugendliche, die sich Eltern wohl normalerweise so wünschen." Uh, als sie das erste mal Gras geraucht hatte war bei ihr Zuhause auch die Hölle ausgebrochen. Und.. ja. So dann und wann kiffte sie immer noch. Nicht ständig. Aber hin und wieder war es einfach geil. Es entspannte.
"Jep", bestätigte sie und grinste dann leicht. "Wenn er noch einen Huach tiefer singen würde, wers noch besser." Und noch besser auf den Schlag. Uuund vielleicht noch ein isschen mehr mit Emotionen. Aber das ganze war hier kein Wettbewerb und sie machten gute Stimmung und das war alles was zählte - sie liebte sowas.

Der Abend schritt voran, der HImmel wurde in strahlendes orange getaucht und die Pommes waren leer. Die letzte halbe Stunde hatten James und sie hauptsächlich damit zugebracht, den anderen Sängern zu lauschten, u feiern und natürlich hatte Jo von ihrem Platz aus auch alle Lieder so gut sie sie konnte mitgesungen. Einfach nur geil.
Jetzt war die Karaoke-Session vorbei und Joanna warf einen Blick auf ihre Uhr. Es war bereits nach 21 Uhr. Wo war die Zeit bitte hin? "Hey, ich fürchte, so langsam muss ich mich mal aufn Heimweg machen. Muss morgen wieder früh raus. Hab ne Frühschicht bei Macces." Ja, obwohl es Sonntag war. Sie hatte halt zwei Jobs die sowohl an Sonn- als auch an Feiertagen für gewöhnlich geöffnet hatten. "Aber wir schreiben, ja? Du hast ja meine Nummer!" Sie grinste ihn an. Sie baute darauf, dass er ihr schrieb!

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Re: Steve & Joanna ~ What Did You Saw?

von Joanna am 14.05.2021 18:02

Sie bekam es mit. Quer durch ihren Kopf zogen sich Blitze von stechenden Schmerzen, doch sie bekam mit, was der Typ sagte - und sie bekam sogar den Gedankengang hin, dass er vermutlich nen Knopf im Ohr haben würde oder irgendwie sowas. Aber ganz ehrlich? Es war ihr grade scheissegal. Sie wäre nur froh wenn ihr Kopf mal aufhören würde zu pochen. Das wär doch mal was.
Sie seufzte genervt, als er sie schon wieder nach dem Zeitpunkt des Verlassens der Bar fragte. "Nach Mitternacht wahrscheinlich, okay?", gab sie dann ein wenig heftig und genervt von sich und zuckte mit den Schultern. "Wie gesagt, ich bleib eigentlich immer bis die Bar schließt und vor Mitternacht schließt sie nicht. Aber wann genau - kein Plan!" Sie hasste es immer und immer wieder die gleichen Antworten zu geben auf die immer und immer gleichen Fragen. Fuck! Wenn sie was wüsste würde sie es verdammt nochmal sagen!
"Ja. Michelle Ferrera", bestätigte Joanna müde und legte ihren Kopf für einen Moment an die Wand, schloss die Augen. Das ganze fühlte sich so beschissen unwirklich an. sie konnte nicht mehr, sie konnte echt nicht mehr. Und wollte auch gar nicht wirklich. In was für ne scheiße war sie denn jetzt wieder reingerutscht ey? Das dürfte doch echt nicht wahr sein!
Und was noch beschissener war (und ihr ein super mieses Gefühl im Magen machte), war der Gedanke, dass Michelle nun auch befragt würde. Und wenn Michelle befragt würde, würde innerhalb eines halbes Tages das gesamte Dorf Bescheid wissen, dass die verhasste und beschissene Mörderin Joanna Officer von nem berühmt-berüchtigen S.H.I.E.L.D.-Agentein gesucht wurde. Geil. Wirklich geil. Als würde sie noch mehr Hass brauchen. Echt.
Als wären die tagtäglichen Hassbriefe nicht genug... und alles andere..
"Ja, schön, ich habs kapiert!", erwiderte Joanna genervt und reserviert zugleich und richtete sich ein wenig auf. Ihr Kopf brachte sie um. "Aber ich kann meine Erinnerung halt nicht zwingen plötzlich aufzuploppen. Sorry!" Ansonsten würde sie es doch tun, son Scheiß. Und auf Alk würde sie übrigens ganz sicher nicht verzichten.
„Wow. Sind sie charmant.“, murmelte Jo ironisch. Ja, sie fühlte sich wie ein fucking Zombie und gut möglich dass sie auch so aussah - aber das musste er ihr doch wirklich nicht so unter die Nase reiben! „Normalerweise brauch ich so um die fünfzehn bis zwanzig Minuten für den Weg zu Fuß.“ Immerhin eine Frage die sie beantworten konnte. Sollte er damit zufrieden sein, was fürn Scheiß.

Und bevor Joanna noch etwas tun konnte, wurde sie plötzlich am Arm gepackt. Der Griff war hart, heftig - die Finger schmerzten als sie sich tief in ihr Fleisch drückten. Ihr Kopf schien explodieren zu wollen. Verbissen, die Kiefer aufeinander gepresst, starrte sie ihn an. Seine Stimme bohrte sich in ihren Schädel, sie spürte winzige Spucketröpfchen auf ihrer Haut. „Fuck, ja!! Ich habs doch kapiert, okay?!“, erwiderte sie heftig und starrte ihm in die Augen. Ihr Kopf zerfiel in Scherben, er schmerzte zur Hölle. „Ich hab nie gesagt dass es mir scheißegal ist, aber ich war halt drunk okay?? Ich hab kein Plan, wenn ich was wüsste würd ich’s sagen!!“
Sie atmete heftig und riss sich aus seinem Griff los. Was. für. ein. Scheiß. „Ich hab mir das nicht ausgesucht.“, sagte sie dann, ruhiger aber eiskalt. Bei seinen nächsten Worten sah sie ihn - nun wieder fast komplett emotionslos - an. „Warum fragen Sie mich das dann, wenn Sie es eh schon wissen.“ Und vor allen Dingen wenn sie es besser wussten als sie selbst.
Dann wandte sie sich ab und ging in die Küche, um sich endlich die Tablette einzuwerfen und den Kaffee aufzusetzen. Sie spürte den Blick von dem Typen nahezu in ihrem Rücken. Und hörte dann auch schon seine Belehrung. „Ist mir egal.“, sagte sie abweisend. Den Typen ging ihr Alkoholkonsum nichts an, ebenso wenig wie sonst wen. Außerdem, ganz ehrlich... scheiß auf ihren Körper.
Sie atmete ruhig ein und aus. Sah Steve nun auch ein wenig ruhiger an. „Ich weiß. Wahrscheinlich war ich dazu aber einfach nicht mehr in der Lage, schätz ich.“ Sie erinnerte sich nicht - aber es war wohl sehr wahrscheinlich, dass sie nicht mehr in der Lage dazu gewesen war, ein Handy zu bedienen. „Aber Danke. Für den Schutz, ehrlich“, fügte sie hinzu.
Sie wollte nicht in den Knast. Nicht nochmal.
Bei seiner Bitte nickte sie dann müde. „Ja... ja is okay. Muss nur meinen Kollegn Bescheid sagen. Kann ich meinen Laptop mitnehmen? Und ich würd meinen Kaffee vorher gern noch trinken. Wenn ich darf.“

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.05.2021 18:48.
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