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Riley
Gelöschter Benutzer
Re: Tara & Riley ~ Yes, I'm guilty (2014)
von Riley am 03.11.2020 22:34Riley schluckte.
Sie nickte nur leicht bei der Begrüßung und beobachtete, wie die Anwältin, welche sich als Wilson vorstellte, zu ihr kam und sich ihr gegenüber am Tisch niederließ. Es war ein kalter Raum, in dem sie saßen. Kahl, grau und Rileys Handgelenke befanden sich nach wie vor in Handschellen (immerhin vor ihrem Körper). Warum auch immer. War ja nicht so, als wäre hier ein Computer in der Nähe, den sie hackten könnte. Oder als würde sie das wollen.
Sie wusste immerhin ganz genau, was sie verbockt hatte.
Der Stein in ihrem Magen erschwerte sich wieder, schien ihr sätmliche Organe in ihrem Inneren erdrücken zu wollen.
Riley schwieg, während ihre Anwältin sogleich damit begann, ihr eine Reihe von Fragen herunter zu rattern. Ihr ursprünglicher Plan - welchen sie sich in der schlaflosen Nacht zwischen den panischen, hilflosen Gedanken an ihre Mum und was sie wohl gerade erleiden musste - gemacht hatte, hatte darin bestanden, einfach nichts zu sagen. Einfach gar nichts. Doch jetzt stellte sie das wieder in Frage. Sie wollte keine endlose Haftstrafe abbüßen. Und solange sie das Kollektiv nicht erwaähnte...oder ihre Mum... warum sie das hier getan hatte... würde sie doch mit Sicherheit verhaftet werden, oder nicht?
Vermutlich würde sie das sowieso. Für einen kurzen Moment blitze vor ihren inneren Augen wieder die gestrige Situation auf - wie sie am Boden gekniet hatte, den Bohrer in ihren Händen, auf die Daten gerichtet, das quadtratische feste Plastik geradewegs durchbohr, um es unbrauchbar zu machen.
Nein, sie würde ganz sicher verhaftet werden. Die Frage war nur, wie lange. Und auch wenn Riley für das Leben ihrer Mum einfach alles auf sich nehmen würde, so würde sie es dennoch bevorzugen, nicht Jahrzehnte ihres Lebens hinter Gittern zu verschwenden.
Alles geschwärzt? Oh verdammt. Die Daten, die sie von der NSA hatte stehlen sollen mussten wohl richtig heavy gewesen sein. Sie hätte nie anfangen sollen, für das Kollektiv zu arbeiten...
"Ja", sagte Riley nur. Dann setzte sie sich ein wenig auf. Sie war erledigt, erschöpft, alles tat ihr weh. Fuck, soweit hatte es nie kommen sollen!! "Man hat mir meine Rechte vorgelesen", konkretisierte sie ihre vorige Zustimmung. "Und naja...ich wurde festgenommen während ich Beweise vernichtete, also ein Geständnis ist wohl nicht nötig." Ihre Mundwinkel zuckten leicht. Sie dachte an ihre Mum. Und plötzlich wurde ihr übel. Sie räusperte sich leicht. "Und was ich getan habe..." Sie blickte in die Augen der Anwältin und fragte sich, was wohl in ihr vorgehen mochte. Sie konnte ihr nicht die Wahrheit sagen. Ihr wahrer Fehler bestand darin, sich damals auf das Kollektiv eingelassen zu haben. Nein, überhaupt N3MESIS gemeinsam mit ihren Freundinnen geschrieben zu haben! Damit hatte alles angefangen. Sie hatte sich einfach zu tief mit reinziehen lassen, viel zu tief. Kurz ruderten ihre Gedanken zu der Zeit, als sie es geschafft hatte, sich ins Pentagon zu hacken... besser, sie erwähnte das hier nicht. Sie blinzelte und war wieder da. Sah Wilson an. "Ich habe mich in die Server der NSA gehackt."
Tara
Gelöschter Benutzer
Re: Tara & Riley ~ Yes, I'm guilty (2012)
von Tara am 03.11.2020 22:07Es war mitten in der Nacht, als das Klingeln ihres Handys sie aus dem Tiefschlaf riss. Erschrocken fuhr sie von der Seite auf den Rücken, blinzelte zu dem Licht, welches von ihrem Handy ausging und tastete danach. Wer in Gottes Namen rief sie um diese Uhrzeit an? Es konnte nur irgendetwas mit ihrer Arbeit als Anwältin zu tun haben - toll. ''Wilson?'', murmelte die Brünette in das Mobiltelefon und schloss ihre Augen für einen Moment. Diese waren alles andere als Müde und sie musste sich unglaublich anstrengen, nicht gleich wieder in das Land der Träume zu sinken. ''Ja, ja. Jaha! Ich komme. Alles gut.'' Scheinbar schien ein unglaublich wichtiger Fall in die Kanzlei gekommen zu sein. Sie hatte nur die Hälfte verstanden. Irgendwas mit Hacker, FBI und Frau.
Mit einem tiefen Seufzen schaffte sie es nach einigen Minuten sich aus dem Bett zu quälen. Sofort überkam sie ein Schauer, weshalb sie ihre Arme um sich schlang. ''Gott, ist das kalt...'' Es wäre nicht einmal Zeit noch unter die Dusche zu springen, daher würde sie sich einfach ordentlich warm einpacken und hoffen, dass ihr bald warm werden würde. Vielleicht würde ein Kaffee helfen. Doch den musste sich Tara auf dem Weg besorgen. Nicht einmal dafür war Zeit! So ging sie zu ihrem Schrank und nahm sich einen Pullover, eine neutrale, dunkle Jeans und Socken raus, ehe sie sich anzog und schnell in ihre Schuhe schlüpfte. Ein kurzer Blick in den Spiegel folgte und schon verließ sie das Haus.
Tara war wirklich gern Rechtsanwältin, die Zeit im Gericht, die Arbeit mit den Menschen, das alles gefiel ihr unglaublich gut. Sie wollte den Menschen helfen, die Fehler begangen hatten. Und gerade in Los Angeles hatte sie da einiges zu tun. Besonders die Bandenkriminalität war in der Stadt ein großes Thema und sorgte dafür, dass man bestimmte Bezirke vor allem nachts eher meiden sollte. Bereits seit 7 Jahren lebte sie nun schon in der Stadt der Engel und noch immer liefen ihr jeden Tag neue, unglaubliche Fälle über den Weg. In dieser Stadt gab es wirklich alles! In Los Angeles verschwimmen die Übergänge zwischen echter Stadt, Scheinwelt und Filmkulisse. Das war eines der ersten Dinge, die sie hier gelernt hatte.
Bei der Adresse angekommen wurde ihr sofort eine frisch angelegte Akte in die Hände gedrückt, welche sie sich noch nicht einmal durchlesen konnte (was ihr ohnehin nicht gebracht hätte, da so gut wie alles geschwärzt wurde). Wie sollte sie ihre Arbeit machen, wenn sie nicht einmal genau wusste, worum es ging? Doch was hatte sie vom FBI erwartet? Sicher hatte ihre neue Mandantin überhaupt gar keine Chance auf einen fairen Prozess und Tara war mehr als Dekoration für die Öffentlichkeit gedacht. Damit alles halbwegs fair aussah, wenn jemand nachfragen sollte. Jeder hatte immerhin das Recht auf einen Anwalt! Das konnte nicht einmal das FBI umgehen. Nicht immer. Zum Glück.
Die Tür zu einem kahlen Raum wurde ihr offenbar, nachdem sie durch viele Gänge und an vielen Menschen vorbeigeführt wurde und sie erkannte eine junge Frau, die sich sichtlich erschrocken hatte. Sie hatte wirklich mit vielem gerechnet, aber nicht mit dem kleinen Häufchen Elend, welcher dort auf dem Stuhl saß. ''Guten Morgen, Wilson.'', stellte sie sich kurz vor, ehe sie sich der Frau gegenüber setzte und noch einmal einen Blick auf den Namen direkt auf der Mappe warf. ''Riley Davis? Hat man Ihnen ihre Rechte mitgeteilt? Haben Sie ein Geständnis abgelegt? Irgendetwas, das ich wissen sollte? Leider ist die Akte hier zu so gut wie nichts zu gebrauchen und alles, was ich sehe ist schwarz. Daher müssen Sie mir einmal erklären, wieso genau sie hier sitzen. Ich habe gehört es geht um Hacking?'' Wirklich nicht ihr Fachgebiet, aber hey - es gab immer ein erstes Mal.
Salazar
Gelöschter Benutzer
Re: Hauptquartier Septem Ageless
von Salazar am 03.11.2020 19:21Einer seiner Mundwinkel verzog sich zu einem ironischen Lächeln. "Wie freundlich von dir", sagte er und begutachtete seine Verletzungen, ehe er Regulus am Arm berührte und ohne die Geringste Vorwarnung disapperierte. Mitten in dem Krankenflügel des Hauptquartiers tauchten sie wieder auf, während Salazar Regulus einfach so links stehen ließ, und zu einen Regal mit Tränken eilte, um dann mit seinen Finger über die Etiketten der Behälter und kleinen Flaschen zu streichen.
"Dankeschön", räumte Salazar ein und sein sein verdutzter Ausdruck verdüsterte sein Gesicht kurz, weil er sich sonst nie bei irgendjemanden bedankte. Dafür war er zu sehr von sich überzeugt gewesen, doch letztendlich musste er sich eingestehen, dass Regulus ihn aus dem Schlamassel geholt hatte und sich zu bedanken, noch am Leben zu sein, dass Mindeste war, was er tun konnte. "Wenn ich mich irgendwie dafür Erkenntlich zeigen kann, lass es mich wissen." Salazar nahm einen der Tränke und trank ihn mit leicht angewiderten Gesicht. Der Geschmack wurde nicht besser, auch wenn man jahrelang die verschiedesten Zaubertränke schlucken musste. Je nach Verletzung und Zauber, welchen man abbekommen hatte.
Salazar war oft wachsam und durchaus konzentiert. Er bewegte sich gelassener als die anderen Unsterblichen. Merlin dagegen bewegte sich zart und wirkte zerbrechlicher, als wäre dieser eine Porzellanpuppe. Dann drehte er sich lässig zu Regulus um und hob eine Augenbraue. Herausfordernd, berechnend, blickte er den Jüngeren Unsterblichen an, ehe er auf den Black-Jungen zu trat, und seine Hände anmutig auf dessen Schultern legte. Ohne ein Wort zu sagen, schob er den Jungen bis zur Wand und küsste ihn prompt direkt auf den Mund. "Kann ich mich denn, erkenntlich zeigen, Mr. Black?" fragte er mit einen Hauch von Belustigung in der Stimme, während seine Hand zärtlich in Regulus Nacken glitt, wo sein Daumen massierende Bewegungen vollrichtete. Seine dunkelbraunen Augen hielten Regulus helle Augen wie eine Speerspitze an Ort und Stelle fest. Seine Gedanken kreisten darum, ob Regulus ihn vielleicht von sich stoßen könnte. Salazar würde sich durchaus beleidigt fühlen, wenn Regulus ihn zurückweisen würde. Er stellte sich dem jungen Black, dafür musste er nun einsitzen.
Flynn
Gelöschter Benutzer
Re: Hauptquartier Septem Ageless
von Flynn am 03.11.2020 12:47Ich fing den Kamm auf und steckte ihn in meine Hosentasche. "Wenn du mit mir fertig bist, ja? Und wie willst du das Merlin erklären?", grinste ich ihn an und wandte mich zum Gehen, als ich Salazar fluchen hörte. Eine Pflanze hielt den Zauberer an Ort und Stelle gefangen und kroch über seine Beine nach oben. "Dich hier lassen, ich glaube du spinnst. Merlin macht mich einen Kopf kürzer, immerhin bin ich hier dein gottverdammter Babysitter!" Nervös fuhr ich mir durch die Haare und richtete meinen Zauberstab auf die die Ranken. "Diffindo!", probierte ich den Abtrennzauber, doch genauso schnell wie die Ranke abgetrennt war, wuchs sie wieder nach. "Incendio!", brachte auch nichts, außer das der Unsterbliche jetzt wohl ein paar mittelschwere Verbrennungen hatte. "Glacius!" Die Ranken wurden von Eis umhüllt und für einen kurzen Augenblick sah es so aus, als würden sie Zerbersten. Allerdings war das was zerbrach nur die Eishülle. " Der gefangene Zauberer versuchte etwas zu sagen oder mir viel wahrscheinlicher verbal in den Arsch zu treten, doch ich fuhr ihm dazwischen. "Halt die Klappe. Ich versuche hier gerade, dir dein kleines beschissenes unsterbliches Leben zu retten und dabei muss ich mich konzentrieren. Die Ranken krochen nun schon über seine Brust, und glitten auf seinen Hals zu, als mir die Hintergrundgeschichte des Kamms einfiel. "Der Kamm! Irgendwer hat ihn verzaubert. Das Ding kann angeblich alles durchtrennen!" Gesagt getan. Ich holte das Ding aus meiner Hosentasche und machte mich daran mit den goldenen Zacken die Ranken zu durchtrennen. Es dauerte eine Weile aber irgendwann hatte ich den Hogwartsgründer befreit und wir standen inmitten von vertrockneten Ranken. "Ein bisschen mehr vertrauen in mich wäre schön gewesen, alter Mann."
Henry
Gelöschter Benutzer
Re: Salvatore School | Lizzie und Henry
von Henry am 03.11.2020 08:10"Ich sag nur, wie es ist.", grinste ich Lizzie an. Ja, es machte Spaß, sie zu ärgern. "Wenn du das nicht zu würdigen weißt, gäbe es bestimmt den ein oder anderen Typen an der Schule, der den Anblick genießen würde..." Ich wollte mir gerade meinen Pullover ausziehen, als ich auch schon in der Schuluniform steckte. "Ich sehe schon, es hat so seine Vorteile, mit einer Hexe befreundet zu sein. Du könntest mir nicht zufällig einen Liebestrank besorgen oder so? Aber lass mich raten, das ist gegen die Schulregeln." Wo lag der Sinn einer solchen Schule, wenn man seine Fähigkeiten außerhalb des Klassenzimmers nicht benutzen durfte. "Wie kommt es, dass du noch nicht nach meinem göttlichen Elternteil gefragt hast? Es gibt doch bestimmt kein anderes Thema hier, oder? Und ob ich deswegen gefährlich bin. Abgesehen von dir, hat ja noch niemand gesehen, wozu ich fähig bin. Wahrscheinlich denken sie, ich schleudere mit Blitzen oder so, wenn ich wütend bin." Eigentlich hatte ich ja gedacht, sie war erzwungenermaßen nett zu mir, weil sie mein Tourguide sein musste, aber sie war eigentlich ganz cool. Obwohl sie die Tochter des Schulleiters war.
Alec
Gelöschter Benutzer
Re: Alec's Büro
von Alec am 03.11.2020 07:15"Und du bist wunderschön.", hauchte ich, bevor ich an seinem Hals saugte und ihm einen Knutschfleck verpasste. Da er, anders als ich, keine einzige Narbe hatte und ich ihn nie mit einem blauen Fleck gesehen hatte. Also blieb mir nichts anderes übrig als selbst für einen zu sorgen. Ich sah ihm in die gelben Katzenaugen und legte die Hände an seine Hüften. "Ich mag es, wenn du deine Augen nicht versteckst, Liebling." Meine Finger fuhren unter den Bund seiner Boxershorts und zogen sie herunter. "So wunderschön und so verdammt sexy." So wie er vor mir da lag schien meine eigene Unterhose noch enger zu werden. Es war fast schon schmerzhaft. Umso besser, als ich das letzte lästige Kleidungsstück endlich los war. Ich packte ihn wieder an der Hüfte und zog ihn zu mir. "Ich denke, das Vorspiel sparen wir uns heute ausnahmsweise, oder?" Für gewöhnlich ließen wir uns Zeit, aber wir hatten schon einige Nächte aneinander vorbeigelebt. Wenn ich nachhause kam, schlief er meistens schon, und wenn er wach war, war ich meistens schon am arbeiten. Wir hatten beide Jobs, die viel von uns forderten, nur war seiner viel besser bezahlt. Aber darüber würde ich mich nicht beschweren.
------ CUT -> verlegt in die Gruppe -----
Riley
Gelöschter Benutzer
Re: Tara & Riley ~ Yes, I'm guilty (2014)
von Riley am 02.11.2020 19:17Rileys Herz raste. Ihre Finger zitterten. Ihre Kehle war staubtrocken.
Ihre Augen starrten ununterbrochen auf den Bildschirm vor sich, auf das schwarze Terminal, die weißen Lettern, während ihre Finger über die Tastatur flogen, einen Feheler nach dem anderen einbauten. Sie hätte ohne größere Probleme, die Firewall umgehen können, wusste von der kleinen Hintertür, durch welche sie in die Server hätte schlüpfen und auf die Dateien der NSA hätte zugreifen können, ohne dass die es überhaupt bemerkten - doch Riley hackte sich geradewegs durch die Firewall.
So wie es jeder normale Hacker probiert hätte.
So wie jeder normale Hacker gefunden und ertappt wurde.
Doch sie musste sichergehen. Ihre Gedanken rasten und gleichzeitig war sie kaum in der Lage dazu, zu denken. Alles, was in ihren Kopf war, war ihre Mum. Der Blick in ihre Augen, der Glanz in ihnen, das Zittern in ihrer Stimme.
Die Pistole an ihrem Schädel.
Scheiße, sie hätte sich niemals auf das Kollektiv einlassen dürfen. Peyton hatte von Anfang an Recht gehabt.
Rileys Herz begann zu rasen, als sie sah, wie die Alarmsignale der Firewall losgingen, ein Sicherheitstor nach dem anderen zugriff. Sie hatte ihre ID-Adresse nicht versteckt. Sicher würden sie ihren Standpunkt bereits jetzt schon haben. Doch um ganz sicher zu gehen - ganz, ganz sicher - dass sie weit genug gegangen war, hackte sie sich (diesmal richtig) in die Mitteilungszentrale des FBIs.
"Shit!", stieß sie aus. Sie waren bereits auf dem Weg hierher! Sie waren fast da!!!
Riley sprang auf. Mit einer so schnellen Reaktion hatte sie verdammt nochmal nicht gerechnet! So schnell es ihr möglich war, schloss sie alles, leitete eine Komplett-Löschung der Festplatte ein und rannte nach oben - in Kais Wohnung, wo Kai und Peyton gerade gemütlich herum lümmelten.
"Was machst du?", fragte Peyton verwirrt, während Riley sich in Windeseile die Festplatten krallte, auf welchen die Beweise für ihre Arbeit für das Kollektiv waren. "Was ist denn los?!" Das Blut rauschte Riley durch die Adern, durch die Ohre, Panik spielte in ihr, ein riesiger Felsen der Angst hatte sich in ihrem Magen festgehangen und dennoch konnte sie nur an meine Mum denken. Es musste einfach gelingen. Der Blick ihrer weit aufgerissenen Augen erfassten Peyton, die sie durch ihre Brille versändnislos und alarmiert ansah.
"Die vom FBI können jeden Moment kommen", erklärte Riley knapp, während sie die Festplatte in die Mikrowelle warf und anschmiss.
"Wieso? Wir haben nichts gemacht!" Riley konnte die Verwirrung aus Peytons Stimme herausholen, doch es spielte keine Rolle, es spielte keine Rolle!!! Die beiden waren in Gefahr, nur ihretwegen! Sie hatte das Angebot des Kollektivs begkommen, isie hatte es ihnen angebten, hatte Peyton dazu überredet. Scheiße verdammt, es war alles ihr verdammter Fehler!! Die beiden durften unter keinen Umständen da mit reingezogen werden!
"Ich schon!", erwiderte Riley lauf auf Peytons Einwand und griff nach dem Laufwerk. "Nur gut, wenn ihr nichts wisst." Sie musste so viele Beweise wie möglich zerstören, Kai und Peyton dürften nicht für ihren verfluchten Fehler bezahlen.
Ebenso wenig wie es ihre Mum durfte.
"So läuft das nicht, Riley! Wir stecken da zusammen drinnen!" Mittlerweile war Peyton aufgesprungen und starrte Riley an, Kai stand unterstützend hinter ihr. Verdammt, sie hatten keine Zeit für sowas!! Riley wirbelte zu ihnen herum, während die Mikrowelle laute knallende Geräusche von sich gab, als die Festplaten durchschmorten.
"Es ist meine Schuld!", schrie sie sie an. "Ich hab euch da mit reingezogen!!" Die Panik vor dem Bevorstehenden griff nun endgültig bei irh durch. Die beiden mussten hier weg!! "Ihr müsst hier raus! Kai, sieh zu dass ihr verschwindet!!" Das Flehen fand den Weg in Rileys Stimme. Wenn sie schon womöglich für den Tod ihrer Mum verantwortlich war, wollte sie unter keinen Umständen auch nach an der Gefangennahme ihrer beiden Freundinnen verantwortlich sein!
Mit einem kurzen Anflug von Erleichterung bemerkte Riley, wie Kai sich augenblicklich in Bewegung setzte.
"Aber wir sind eine Familie!", rief Peyton.
"Na, los geht!!", schrie sie sie an.
"Komm schon", sagte Kai, packte Peyton ohne Kompromiss am Arm und zg sie mit sich, wofür Riley ihr in diesem Augenblick ungemein dankbar war. Sie schnappte sich aus dem Schrank einen Bohrer und begann, den letzten Beweis zu durchbohren, während Peyton und Kai zusahen, dass sie aus dem Fenster kletterten. Das Hämmern an der Tür erfüllte die Wohnung.
"FBI! Öffnen Sie die Tür!!", drang es dumpf dahinter hervor. Kurz sah Riley zu ihr, dann zum Fenster in Bedeutung, dass Peyton - die immer noch vor dem Fenster stand, endlich verschwand. Die Schwarzhaarige bohrte weiter. Das einzige, was sie jetzt noch tun konnte.
"Peyton, komm schon!", rief Kai, nahm Peytons Laptop entgegen und half ihr endlich nach draußen, während zeitgleich hinter der Tür hervordrang: "Letzte Chance, aufmachen!!"
Die Tür brach auf. Unzählige Männer in schussicheren Westen, mit ihren Knarren auf Riley deutend, kamen hereingestürmt. Schreie und Befehle flogen durcheinander."Alles sichern!" "Los!"
Die Männer umringten sie. Riley warf den Bohrer auf den Boden und hob die Arme. Der Felsen der nackten Angst in ihrem Magen wurde immer schwerer. Sie wusste, was ihr bevorstand. Aber sie hatte es tun müssen.
Sie hatte keine Wahl gehabt!
"Riley Davis: ich verhafte sie wegen unerlaubten Zugriffs auf den Server der NSA!" Kaltes Metall schnappte um ihre Handgelenke zu und mit einem Ruck landete sie auch schon bäuchlings auf dem Boden, wurde niedergedrückt. Ihr Blick war auf das offene Fenster gerichtetet, aus welchem Kai und Peyton geflohen war und von denen nichts mehr zu sehen war.
Gewaltsam wurde sie auf die Beine gezerrt. Während irgendein Agent ihr ihre Rechte runterratterte, starrte sie nur trüb vor sich hin,f olgte den Schritten und ließ sich ins Auto stoßen.
Diesmal hatte sie richtige Scheiße gebaut. Diesmal würde sie nicht herauskommen.
Aber es war egal. Ihre einzigen Gedanken galten nach wie vor ihrer Mum. Würden sie sie gehen lassen? Würde es funktionieren? Und wenn ja, wann? Wann würde sie ihre Mum anrufen können, wannw ürde sie sichergehen können, dass ihre Mum noch lebte, dass es ihr gut ging, dass sie unverletzt war??
Schweigend fuhren sie los. Riley achtete auf nichts. Nicht auf ihre Umgebung, nicht auf die Agents oder die unbequema Art und Weise, auf die ihre Schultern im Sitzen schmerzten, da ihre Handgelenke hinter ihrem Rücken gefesselt waren.
Egal was auch kommen würde...Riley betete nur für ihre Mum.
Die Nacht verbrachte Riley in einer Zelle. Man hatte ihr erklärt, man würde ihr einen Anwalt zur Verfügung stellen und heute war der tag gekommen, da sie ihren Anwalt kennenlernen würde. Aber es war nicht wichtig. Die ganze Nacht hatte Riley kein einziges Auge zu getan und was auch immer geschehen würde - sie würde verhaftet werden. Sie war schuldig. Ja, sie hatte sich in die NSA gehackt und das auch noch - für ihre Verhältnisse - wirklich kompliziert und schlecht. Aber absichtlich. Sie musste in den Knast. Und erst dann würde sie sichergehen können, ob ihre Mum wirklich überlebt hätte. Erst dann würde sie sich beruhigen können, erst dann wäre alles wieder in Ordnung.
Aber einer Verurteilung dürfte sie nicht entgehen. Mal ganz davon abgesehen, dass man sie auf frischer Tat bei der Vernichtung von Beweismitteln erfasst hatte. Mit Sicherheit würde sich eine Verurteilung so oder so nicht mehr umgehen lassen.
Hoffentlich.
Riley zuckte sichtlich zusammen, als plötzlich die Tür aufging und eine Frau mit langen braunen Haaren den Raum betrat. Rileys Kehle war staubtrocken, ihre Schultern und Handgelenke schmerzten noch immer ein wenig, ganz zu schweigen von ihrem steifen Nacken. Schweigend beobachtete sie, wie die Anwältin auf sie zukam und sich ihr gegenüber am Tisch niederließ.
Der Felsen in ihrem Magen war noch immer da. Nur geringfügig leichter geworden, nach ihrer Verhaftung, aber immer noch drückend und immer noch schmerzhaft.
Was würde jetzt wohl kommen?
Riley
Gelöschter Benutzer
Tara & Riley ~ Yes, I'm guilty (2014) [Zwangscut]
von Riley am 02.11.2020 18:272012.
Riley Davis wurde dabei erwischt, wie sie sich in die Server der NSA gehackt hat, geheime Daten zu stehlen. Sogleich stürmte das FBI die Wohnung ihres Standortes und nahm Riley Davis gefangen. Da sie ein Recht auf einen Anwalt hat, wird ihr die Anwältin Tara Wilson zugeteilt, die alles in ihrer Macht stehende tut, um Riley zu helfen... nur, dass das nicht so einfach ist, wenn diejenige sich bereits als schuldig bekennt und nicht gewillt ist, die wharen Hintergründe zu der Tat zu gestehen...
Baby
Gelöschter Benutzer
Ellen ''Baby'' Hudley
von Baby am 02.11.2020 14:36Gewalt, Suizid, Folter, Tod
I N F O R M A T I O N E N
Name:
Ellen Vera Hudley
Geburtsdatum &-ort:
12.09.1978 in Richardson, Dallas County, Texas
Wohnort:
Hochsicherheitsgefängnis Pelican Bay State Prison in Crescent City, Kalifornien
Staatsbürgerschaft:
Amerikanerin
Sternzeichen:
Jungfrau
Geschlecht:
Weiblich
Sexualität:
lithsexuell & aromantisch
M A G I S C H E S
Wesen:
Mensch
Seit wann/Wie geworden?:
Fähigkeiten:
→ Stärken
→ Schwächen
Magst du es?:
Klar doch!
A U S S E H E N
Besonderheiten:
großes Tattoo auf der Brust (Katze mit Teufelsflügeln),
Tattoos an beiden Armen (Totenköpfe, Zeichen, nackte Frau mit Schlange),
Tattoo an der rechten Schulter (Blumen),
Tattoo am rechten Knöchel (Engel & Teufel)
V E R G A N G E N H E I T
Ellens Mutter Anna war ursprünglich mit Earl Hudley verheiratet, mit dem sie zwei Kinder, Rufus und Tiny, hatte. Ihre Ehe war glücklich, bis Earl eines Tages scheinbar dem Wahnsinn verfiel und das Haus der Familie niederbrannte. Alle überlebten, aber Tiny trug schwere Brandwunden davon. Kurze Zeit später lernte sie Johnny Lee Johns, auch Captain Spaulding genannt, kennen, verliebte sich und die beiden begannen eine längere Affäre, aus welcher ihre Tochter Ellen entsprang. Zudem hatte Anna ein weiteres Baby, welches aber als Totgeburt zur Welt kam. Die Familie bewahrte es fortan in einem Einmachglas auf und nannte es Little Wolf.
Als Kind zeigte sie bereits Anzeichen von Manie und Psychose und mit sieben Jahren wurde sie zum ersten Mal wirklich gewalttätig, als sie einem Schulkameraden mit einem selbstgemachten Messer ins Auge stach. Weitere Auseinandersetzungen folgten, sodass Ellen mehrmals die Schule wechseln musste und sich bereits als Jugendliche vor Gericht verantworten musste. Als Baby 17 Jahre alt war, streifte Otis, ein gewalttätiger Psychopath, nach Texas ein und ihre Familie nahm ihn auf. Er nannte seine neue Schwester "Angel Baby", ein Spitzname, der später zu "Baby" abgekürzt wurde.
Kurz darauf begannen er und Baby im ganzen Land eine Reihe von Morden. Sie dokumentierten ihre Leistungen in einer Reihe von Tagebüchern und Sammelalben. Die Polizei brauchte einige Jahre um die beiden zu finden und festzunehmen. Beide bekamen letztendlich mehrfach lebenslange Haftstrafen ohne Bewährung und verbüßen ihre Strafen nun seit fast 20 Jahren in unterschiedlichen Gefängnissen in Kalifornien.
C H A R A K T E R
Persönlichkeitsmerkmale:
intelligent, sadistisch, reizbar, arglistig, fröhlich, fast kindlich, ausgezeichnete Lügnerin
Vorlieben:
Süßigkeiten, Country, gute Scherze, foltern, baden, Kakao
Abneigungen:
Gefängnis und alles was damit zu tun hat, Verrat, Langeweile
Lieblingsfarbe:
Rosa
Lieblingstier:
Tiger
________________________________________
F A M I L I E
Vater:
Johnny Lee Johns: Er war der exzentrische und wahnsinnige Betreiber des "The Museum of Monsters & Madmen" und betrieb eine Tankstelle an einer Landstraße in Texas, die gleichzeitig auch als Monstrositäten-Museum und Freakshow fungierte. Er wurde 2010 für seine Verbrechen hingerichtet.
Mutter:
Anna Hudley, geb. Zitzevancih: Sie war eine Hausfrau und Mutter, sowie ebenfalls eine Verbrecherin. Genau wie der Rest ihrer Familie war auch Mama Firefly psychisch krank und verfiel schließlich vollends dem Wahnsinn. Sie starb im Gefängnis
Schwester:
Brüder:
Rufus T. Hudley (Halbbruder): Er war ein übergroßer Mann und für die grobe und schwere Arbeit auf der Familienfarm bestens geeignet. Zudem hatte er ein gutes Herz, was man ihm nicht wirklich ansah. Er wurde von der Polizei bei seiner Flucht erschossen.
Tiny Hudley (Halbbruder): Als er jünger war, wurde sein Vater wahnsinnig und begann, das ganze Haus mit Benzin zu tränken, um es in Brand zu setzen. Tiny schlief zu diesem Moment im Keller und da es Earl gelang, ihn mit Benzin zu überschütten und es in Brand zu setzen, erlitt Tiny schwere Brandwunden; fast seine gesamte Haut sowie seine Ohren verbrannten. Dennoch konnte Tiny überleben. Jedoch begang er einige Zeit später Suizid.
Otis Hudley, geb. Driftwood (Adoptivbruder): Er ist ein kreativer, wenn auch blutrünstiger Mann mit dem Faible, seine Opfer nach langer Folter zu grotesken Statuen umzuformen. Otis wurde von seinen Eltern vernachlässigt und misshandelt und beging seinen ersten Mord im Alter von dreizehn Jahren. Daraufhin lief er weg und wurde von Anna und Johnny adoptiert. Aktuell wartet er auf seine Hinrichtung.
Sohn:
Tochter:
Elleonora Hudley: Als Ellen 23 Jahre alt war, bekam sie ihre Tochter, welche sie immer nur Elle nannte. Anders als es erwartet hatte, liebte sie ihre Tochter aus ganzem Herzen. Elleonora besuchte ihre Mutter regelmäßig im Gefängnis, zog dafür sogar nach Los Angeles. Allerdings wurde sie aus Rache von einem Vater von Ellens Opfern mit 15 Jahren erstochen.
Tante:
Onkel:
Charlie Altamont (väterlicherseits): Er war Johnnys Adoptivbruder und ein Zuhälter, der eine ''Schichtstadt'' betrieb.
F R E U N D E
Bester Freund:
Otis Hudley: Er und Ellen wurden in einen satanischen Kult verwickelt, der von einem Einheimischen angeführt wurde, der sich Doktor Satan nannte. Sie wurden schließlich aufgefordert, zu gehen, und vom Kult gemieden, nachdem Otis einen anderen Kultmitglied in einem Streit um eine Flasche Whisky erstochen hatte. Seitdem sind die beiden schlichtweg ein Herz und eine Seele.
Clique:
Gute Freunde:
Freunde:
Gute Bekannte:
Bekannte:
F E I N D E
Erzfeind:
Ewiger Hass:
Kann nicht ausstehen:
Kann mich nicht ausstehen:
Geht mir aus dem Weg:
Mag nicht:
Mag mich nicht:
B E Z I E H U N G
Hass-Liebe:
Richard Brake: Die beiden lernten sich auf der Mordrundreise von Otis und Ellen kennen. Zunächst hatte nur Ellen Interesse, er jedoch versuchte sich zu distanzieren. Ellen jedoch gelang es nach einiger Zeit ihn um den Finger zu wickeln und anders als für gewöhnlich blieben ihre Gefühle für ihn bestehen. Dennoch haben die beiden kein einfaches, von gegenseitiger physischer und psychischer Gewalt geprägtes Verhältnis.
Freundschaft Plus:
On-Off-Beziehung:
Richard Brake
Ex-Freunde:
Verliebt in:
Verliebt in mich:
Verlobt mit:
Verheiratet mit:
Riley
Gelöschter Benutzer
Riley Davis
von Riley am 02.11.2020 10:12Name: Riley Davis
Geburtsdatum &-ort: 12.8.1991 Los Angeles, California, USA
Alter: 29
Wohnort: Los Angeles, California, USA
Wohnsituation: im Augenblick wohne ich bei Mac, gemeinsam mit Bozer und Desi. Aber...ich schau nebenbei auch nach einer eigenen Wohnung. Irgendwie. So mehr oder weniger.
Staatsbürgerschaft: Amerikanisch
Sternzeichen: Löwe
Geschlecht: weiblich
Sexualität: bisexuell
Wesen: Mensch
Seit wann/Wie geworden?:
Fähigkeiten:
→ Stärken: Computertechnik/Hacken/Codes schreiben | Schlösser knacken | in der Natur überleben | Nahkampf
→ Schwächen: ohne Netz, kann ich das meiste nicht machen
Magst du es?: I love it.
Größe: 165 cm
Gewicht: 53 kg
Haarfarbe (gefärbt?): scnwarz. Hin und wieder hab ich gerne mal die spitzen lila oder rötlich gefärbt
Haarlänge: wenn ich sie glätte ... fast bis zur Hüfte. Sonst (offen) eher so brustlang
bevorzugte Frisur: einfach irgendwie nach hinten gesteckt
Augenfarbe: Hazel (haselnussbraun)
Kleidungsstil: verschieden. Ich mag Lederjacken, Tops, lange zerrisene Jeans, Sweater, weite Shirts, Hotpen, aber habe auch kein Problem damit, mal in ein enges Kleid zu schlüpfen und mich schön zu machen
Körperstatur: schmal & trainiert
Besonderheiten: meine lockigen schwarzen Haare
(gesamter Abschnitt: kann Spoiler enthalten! Lesen auf eigene Gefahr!!)
Meine Kindheit war nicht einfach. Elwood - mein leiblicher Dad - war alkoholabhängig. Oft hab ich in meinem Zimmer gesessen, das Brüllen meines Vaters gehört, das Zerbrechen von Glas und Gegenständen, die Schreie meiner Mum. Es war schrecklich. Doch meine Mum ist wirklich stark. Sie trennte sich von ihm, schaffte es sich durchzusetzen und zog mich von da an alleine auf. Einige Zeit lang hatten wir Ruhe vor Elwood, den ich nur bei den zugestatteten Besuchen sah.
Als ich 12 Jahre alt war, hatte meine Mum einen neuen Freund: Jack Dalton. Ein Mann, der Badezimmerfliesen verkauft. Es hat lange gebraucht, bis ich ihn bei uns akzeptierte. Doch er gab sich wirklich Mühe, er war immer für mich da und so begann ich, ihm zu vertrauen. Er wurde ... ja, er wurde fast schon zu dem Dad, den ich verloren hatte.
Und dann, in meiner Jugend, als Elwood besoffen bei uns zu Besuch war, wurde er wieder gewalttätig und schlug meine Mum, wofür Jack in verprügelte. Nach diesem Vorfall verließ Jack uns. Und ich hasste ihn dafür.
Es war, als würde ich meinen Dad ein zweites Mal verlieren.
Ich lernte, auf mich selbst aufzupassen und immer für die Leute um mich herum da zu sein. Insbesondere vertiefte ich mich in die Leidenschaft, die mich schon als Kind immer beschäftigt hat: das Hacking. Ich brachte es mir komplett selbser bei, stiftete immer wieder kleinere Unruhen, aber nichts ernstes. Zugegeben, einmal hackte ich mich sogar ins Pentagon, aber ich wollte nur wissen, ob ich das drauf hatte. Unter meinem Hackernamen Artemis37 erlangte ich in der Cyberwelt ziemlich viel Ansehen. Nach der HighSchool lernte ich meine beiden Freundinnen Kai und Peyton kennen - ebenfalls zwei Hacking-Begeisterte. Monatelang arbeiteten wir an einem Code namens N3MESIS. Ein Code, der Schwachstellen in Systemen findet und diese aufzeigen kann. Es war der absolute Hammer. Kai, Peyton und ich waren uns darin einig, 'White-Hat'-Hacker zu sein. Gute Hacker. Wir wollten mit unserem Code den Firmen ihre Sicherheitslücken aufzeigen und sie so dazu zu bringen, diese zu schließen.
Immer öfter und größer setzten wir unseren Code ein und wir erregten die Aufmerksamkeit vom Kollektiv. Eine weit vernetzte und extrem bekannte Cybergruppe - die absolute Oberliga sozusagen. Und sie wollten uns! Ich nahm den Job an und gab es auch an Peyton und Kai weiter. Kai war sofort dabei, Peyton hatte ihre Zweifel, aber ich konnte sie überreden.
Eine Weile lang arbeiteten wir also fürs Kollektiv. Es waren eher kleine Coups (aber die Bezahlung war der Hammer!) und dennoch...war das ein oder andere moralisch ein wenig verwerflich. Aber es war nichts zu schlimmes.
Bis das Kollektiv von mir verlangte, mich in die NSA zu hacken und dort bestimmte Daten zu stehlen. Ich weigerte mich. Und dann bekam ich ein Video, in dem mir meine Mum gezeigt wurde. Gefangen. Sie sagten, sie würden meine Mum ermorden, wenn ich mich nicht ins NSA hackte.
Also...tat ich das einzige, was ich tun konnte. In unserem Computerbunker bei Kai, wo wir immer unser Zeug machten, hackte ich mich in die NSA - und stellte mich dabei absichtlich extra ungeschickt an, damit sie auf mich kommen. Denn im Knast hätte ich keine Computer, das Kollektiv könnte mich nicht benutzen und meine Mum würden sie laufen lassen.
Das FBI war schneller da, als erwartet. Ich vernichtete alle Beweise, das wir mit dem Kollektiv zusammen gearbeitet hatten, warnte Kai und Peyton, dass sie fliehen konnten und wurde zu 5 Jahren im Hochsicherheitsgefängnis (Pelican Bay State Prison (PBSP))verhaftet.
Es war... die schlimmste Zeit meines Lebens. Jeden Tag glaubte ich, diesen nicht zu überleben. Es war ein unvorstellbarer Horror, ein Traumata, welches mich heute noch in so mancher Nacht verfolgt.
Nun, nach zwei Jahren meiner Haftstrafe wurde ich überraschend für einen Besuch herausgeholt und - oh Wunder! - da stand Jack! Ich konnte es kaum fassen - und war ehrlich gesagt noch immer richtig angepisst, wegen dem, was er abgezogen hatte.
Tja, wie auch immer. Es stellte sich heraus, dass Jack kein Badezimmerfliesenverkäufer gewesen war, sondern ein ehemaliger CIA- und jetziger DXS-Agent. Er war gemeinsam mit seinem Partner Angus MacGyver da. Denn das DXS brauchte meine Hilfe, um an Daten von Nikki Carpenter bekommen - einer Ex-Technikexpertin, die sich als Verräterin herausgestellt hatte, doch ihr Computer war zu sehr verschlüsselt und mit zu vielen Logikbomben versehen. An den Logikbomben vorbei zu kommen dauerte mich etwa zwei Sekunden und keinen Aufwand.
Und plötzlich hatte ich meinen Wert bewiesen und war mit den beiden Jungs unterwegs, die darüber hinaus ihre Chefin Patricia Thornton überredet hatten, mich Teil des Teams werden zu lassen. So wurde ich von der absoluten geheimsten Geheimorganistation rekrutiert und bin auf Bewährung draußen.
Tja, um long story short zu machen: ich war jetzt Teil des DXS - welche wegen Nikkis Verrat in die 'Phoenix Foundation' umbenannt werden musste. Macs bester Kumpel Bozer - der zu der Zeit noch keine Ahnung von unserem Job hatte und glaubte, wir arbeiteten für einen Think-Tank - war sehr scharf auf mich, was...ein bisschen nervig, aber okay war. Ich kam damit klar und ließ ihn einfach zappeln - und gleichzeitig mir dabei helfen, einen guten Eindruck bei meinem Bewährungshelfer zu machen.
Thornton brachte mir Nahkampf bei, um mich verteidigen zu können. Ich war Teil der Außeneinsätze als Technikexpertin, obgleich ich nie als Agentin ausgebildet worden war. Ich habe...extrem viel erlebt. Dinge, von denen ich nie geglaubt hätte, sie jemals zu erleben und Dinge, von denen ich mir wünschte, sie nie erlebt zu haben. Bozer wurde mit der Zeit ebenfalls Teil des Teams, ich näherte mich Elwood allmählich wieder an (der tatsächlich geschafft hat, die Kurve zu kratzen), Thornton stellte sich als Maulwurf heraus und wir bekamen eine neue Chefin: Matilda Webber, die Jack gerne "Matty, die Hunnin" nennt. Eine absolute Bad-Ass Frau und eine tolle Anführerin. Ich respektiere und mag sie sehr gerne.
Und irgendwann - nach sehr viel Scheiße die passiert ist, die ich hier mal etwas abkürze (unter anderem, dass Jack die Phoenix Foundation verließ um einen tot geglaubten Terroristen zu jagen und die Trennung von meinem festen Freund und Kopfgeldjäger Billy Colton) wurde die Phoenix-Foundation aufgelöst von den anderen Geheimbehörden. Plötzlich war ich wieder ohne Job, vorbestraft und noch auf Bewährung und ... allein. Ich suchte mir einen Job in einem Technikladen, wo ich Leuten ihre verloren geglaubten Daten wieder beschaffte und ihnen bei anderweitigen Problemen half. Der Kontakt mit den anderen wurde immer seltener und seltener, was...weh tat. Dieser Abschnitt meines Lebens fühlte sich einfach nur ... leer an. Leer und unbedeutend.
Und dann...dann stand plötzlich Mac vor mir im Laden, mein Herz spielte verrückt, die Nervosität kochte über und dann - dicht darauf gefolgt - die Freude, denn Mac sagte mir, dass wir wieder zurück isn Geschäft könnten. Privat finanziert, aber dennoch. Die Phoenix Foundation wurde wieder ins Leben gerufen!
Es war eine zweite Chance (im Rückblick habe ich in meinem Leben wirklich viele zweite Chancen bekommen). Und die nutzen wir. Wir fanden heraus, dass wir es mit Codex zu tun hatten - einer ziemlich üblen Bande, die den Großteil der Menschen auslöschen will, um die Welt zu retten. Wie auch immer. Ich hielt zu Mac, die ganze Zeit und konnte mir schließlich meine Gefühle ihm gegenüber nicht mehr verleugnen... was das ganze absolut nicht einfacher macht...
(Ereignisse während der Serie)
Ich achte auf die Menschen um mich herum. Als allererstes schaue ich immer, dass es den anderen gut geht, ehe ich mich um mich kümmere. Meinen eigenen Gefühlen gegenüber bin ich ohnehin sehr verschlossen. Eine Eigenschaft, die ich als Kinder bereits hatte, und die sich in meiner Zeit im Gefängnis nur noch verstärkt hat. Ich rede nicht gerne über Dinge, die mich beschäftigen oder mit denen ich zu kämpfen habe und mache das stets lieber mit mir selbst auf. Ich mag es nicht, andere um Hilfe zu bitten, will häufig Dinge im Alleingang machen und lösen - was mir schon den ein oder anderen Ärger eingebrockt hat. Umgekehrt helfe ich einfach lieber anderen. Generell bin ich ausgesprochen aufopferungsvoll - ich zögere nicht, mich selbst in Gefahr zu begeben, um andere zu schützen. Oder die Schuld auf mich zu nehmen. Ich versuche immer das zu tun, was richtig ist und woran ich glaube. Ich folge meinem Herzen. Ich bin mutig und scheue keine Herausfoderung. Außerdem bin ich sehr klug - hochbegabt sogar - spezialisiert auf Computer (wer hätte es gedacht?). Ich kann ausgesprochen sarkastisch und sehr nachtragend sein. Es hat Jahre gedauert, bis ich Jack vergeben konnte - und Elwood noch länger. Ich habe Probleme damit mich Menschen anzuvertrauen, selbst wenn ich sie sehr gut kenne. Die ich liebe.
Darüber hinaus bin ich sehr stur - und wenn ich einmal auf meinem Pfad bin, lasse ich mich davon nicht mehr abringen. Dementsprechend habe ich auch eine schöne Portion Ehrgeiz. Und trotz meiner Hilfsbereitschaft, meiner Empathie und meinen Drang dafür zu sorgen, dass es den Leuten um mich herum gut geht, war ich schon immer ein recht rebellisches Kind gewesen.
Persönlichkeitstyp: INTJ
positive Merkmale: hilfsbereit, aufopferungsvoll, empathievoll, tough, mutig, selbstständig, ehrgeizig, klug
negative Merkmale: stur, nachtragend, verschlossen, rebellisch, Vertrauensproblem, nachtragend
Vorlieben: Computer/Codes/Hacking | Wälder | Reisen | Beyoncé | unsere Spieleabende | Bozers Essen | Schokoriegel | Skiball | Pizza | die Phoenix Foundation | Herausforderungen
Abneigungen: Terroristen | Mörder | Erpresser | Verrat | Vorurteile | Bevormundung | Weihnachts-Hype | das Gefängnis
Hobbies: Hacking | Codes schreiben | die Welt retten | Spieleabende
Stärken: Hacking (generell alles mit Computern) | Schlösser knacken | Nahkampf | Lügen
Schwächen: meine Verschlossenheit/Vertrauensproblem | Traumatische Erfahrungen (Gefängnis/Nahtoderfahrungen/Elwood) | meine Mum
Lieblingsfarbe: schwarz (ja, ich weiß keine Farbe. Dann halt lila)
Lieblingstier: Hunde
Lieblingsessen: Pizza margherita
Familie
Vater
>> Elwood Davis
Mutter
>> Diane Davis
Schwester:
Bruder:
Tochter:
Sohn:
Großvater:
Großmutter
>> Dolores Davis
Tante:
Onkel:
Andere:
>> Wie ein Vater für mich Jack Wyatt Dalton Jr. († 2021)
Freunde
Bester Freund:
Beste Freundin:
Freunde fürs Leben:
Clique
>> Angus "Mac" MacGyver
>> Wilt Bozer
>> Desiree "Desi" Nguyen
>> Matilda "Matty" Webber
>> Russell "Russ" Taylor
Gute Freunde
>> Leanna Martin
Freunde:
Jugend-Freunde
>> Kai
>> Peyton
Gute Bekannte
>> Samantha Cage
Bekannte
>> Tara Wilson | Rechtsanwältin | Sie war die Anwältin, die mich in dem Prozess vertreten hat, der mich ins Gefängnis brachte. Dementsprechend hatten wir nicht allzu lange miteinander zu tun, aber sie kam mir wie eine sehr gute und bemühte Person vor, die mir wirklich hatte helfen wollen. Ich wünschte, ich hätte sie helfen lassen können.
Feinde
Erzfeind
>> Murdoc
Ewiger Hass
>> Murdoc
Kann nicht ausstehen:
Kann mich nicht ausstehen:
Geht aus dem Weg
>>Peyton
Geht mir aus dem Weg:
Mag nicht:
Mag mich nicht:
Beziehung
Wahre Liebe:
Hass-Liebe:
Freundschaft Plus:
On-Off-Beziehung:
Ex-Freunde
>> Billy Colton
>> Aubrey Jones
Verliebt in
>> Angus "Mac" MacGyver
Verliebt in mich:
Verlobt mit:
Verheiratet mit:
Haupt-Play:
• (mit Baby) Essenssaal => Block A /Frauen/
• (?) ...
Free-Plays:
• Liam & Riley ~ Its Becoming Alive
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Beendete Plays:
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Abgebrochene Plays:
• Tara & Riley ~ Yes, I'm guilty (2014) [Zwangscut]
• 18+ | Riley & Rebecca ~ Shadow Warfare
• Patrick & Riley ~ Giving Up Is No Option
• Triggerwarnung (Brutalität) 18+ | Riley & Baby | you always meet twice