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Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 09.05.2021 00:58

„Danke!“, lächelte Joanna ehrlich bei James positiven Worten und seiner positiven Einstellung. Mit einem etwas breiteren Grinsen stieß sie ihn spielerisch an die Schulter an. „Und das alles nur dank dir. Weil du so unbedingt wolltest, dass ich mich da auf die Bühne stelle.“ Sie hatte dem Veranstalter aber deutlich klar gemacht, dass es keine Karriere als Sängerin war, die sie anstrebte - sondern einfach irgendwas mit der Musik. Er hatte nur mit funkelnden Augen gezwinkert und genickt und ihr versichert, dass er sein Möglichstes tun würde. Es würde sicher eine lange Telefonkette werden und Jo hatte echt kein Plan, ob sowas auch nur ansatzweise funktionieren würde - aber sie ergriff jede Chance, die sich ihr bot. Jede Plattenfirma schrieb sie an und fragte, bewarb sich bei jedem Job. Immer und immer wieder. Vielleicht mussten diesmal solcherlei Kontakte her. Wie schon gesagt: aufgeben stand nicht zur Debatte. Und diesmal hatte sie echt ein gutes Gefühl dabei.
Bevor sie das Thema jedoch weiter ausführen konnten waren sie schon von Mike und Theresa unterbrochen worden. Das hieß.. vor allem von Mike, der mal wieder ohne Punkt und Komma redete und niemanden zu Wort kommen ließ. Jo hegte keinen Zweifel darin, dass er jetzt weiter auf Mädchenjagd gehen würde. Ehrlich gesagt würde es sie nicht wundern, wenn Mike heute Nacht woanders pennen und Theresa in ihrem Bett wieder leise weinen würde.
Der übliche Wahnsinn bei ihnen halt.
Nachdem die beiden so rasch wie sie gekommen waren wieder abgezogen waren, grinste Jo leicht bei James Kommentar. „Vor allen Dingen sind sie anstrengend. James ist immer nur auf Mädelsjagd und Theresa ist voll in ihn verknallt, was er nur nicht checkt. Oder checken will.“ sie grinste schräg. „Aber ja, sie sind auch ganz nett. Mike macht gerade seine dritte Ausbildun... oder vierte? Und Theresa studiert BWL.“
Während sie sprach hatte sie ihre Zigarettenpackung herausgeholt und als James ihr grünes Licht gab, steckte sie sich die Kippe zwischen die Lippen, zündete sie sich mit ihrem Feuerzeug an und bließ den Rauch dann in entgegengesetzte Richtung weg. „Danke“, sagte sie dann zu James und lächelte ihn an. Sie wusste immerhin, dass nicht alle so unbedingt damit klarkamen.
Bei James Frage musterte Jo ihn interessiert - und mit einem Mal aus anderen Augen. Ihr Grinsen wurde ein wenig breiter. „Was? Hast du etwa vor mich zu einem romantischen Dinner einzuladen?“, fragte sie, ihre Stimme jetzt ein klein wenig rauer als zuvor, da sie rauchte. Sie nahm einen weiteren Zug, dachte kurz nach und zuckte denn mit den Schultern. Als sie sprach entwich noch ein wenig Restrauch ihren Lippen. „Naja. Ich denke schon. Flirten und sowas ist ja genau sein Ding. Und gerade macht er eine Ausbildung zum Koch - also denke schon, dass er das ernst meinte und sogar hinbekommen würde.“

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 08.05.2021 23:43

Sie grinste leicht, als James sie für ihre Einstellung lobte. "Ich bin nicht der typ, der aufgibt", sagte sie dann und verdammt, das stimmte. Ansonsten wäre sie vermutlich schon lange wieder in ihrem Heimatdorf und würde... keine Ahnung. Bäuerin werden oder ne Ausbildung zur Bäckerin machen oder irgend so nen Scheiß. Aber das wollte sie verdammt nochmal nicht. Das war nicht ihr Ding. Sie wollte...
...Musik.
Und die würde sie sich auch holen!
Kurz war sie wieder verschwunden (was ihr eecht leicht tat für James, ihn immer so sitzen zu lassen), bevor sie dann wieder zu ihm zurückgekehrt war. Bei seinem fragenden Blick und den Fragen,die kurz darauf auch verbal folgten, grinste sie dann glücklich. "Er sagte, dass es ihm meine Auftritte da oben mega gut gefallen habe und er sehen würde, was er tun könne. Ich hab ihm meine Handynummer gegeben und sobald er iwas hat, wird er sich bei mir melden."
Kurz legte sie ihren Kopf in den Nacken und sah in den Himmel. "Gott, wäre das der Hammer."
In diesem Augenblick legten sich ihr von hinten plötzlich zwei Hände auf ihre Schultern und sie hörte die bekannte Stimme von ihrem WG-Mitbewohner Mike. "Was war das denn bitte schon wieder gewesen, J?", fragte er lachend. Er war der einzige Typ, der sie nur J (=Jay) nannte. Alle anderen sagten immer Jo. Aber Mike war eben nicht wie alle anderen. Er war... Gott, er war anders. Theresa war natürlich direkt bei ihm.
Jo zuckte mit den Schultern. "Das war nichts. Nurn Auftritt?"
"Nur ein Auftritt?" Mike lachte, griff sich Jos Bier und trank es in einem Zug halbleer. "Die Menge ist ausgeflippt, Jay! Ich sag dir schon ewig du solltest dich einfach auf irgendnen Hochhaus stelln, nen Konzert gebn und dann haste deine Musikkarriere!"
Jo verdrehte leicht die Augen hatte aber noch nicht mal die Möglichkeit zu antworten, da laberte Mike schon weiter. Und... ja. Mike laberte viel. "Und das ist also dein Idiot, hm?" Er grinste. "Wie kann es nur sein, dass du dir nen Typen angelst und ich noch immer kein Girl gefunden hab? Also, wenn ihr nen romantisches Dinner zu zweit braucht..." Er ging rückwärts und hob seine Faust mit abgesprieztem Zeigefinger und kleinen Finger als Symbol für ein Telefon an sein Ohr und formte mit den Lippen nur noch ein Call me.
Theresa sah James nur kurz grinsend an, sagte "Freut mich!" und eilte Mike hinterher.
"Hey - sehn wir uns später noch?", rief Joanna ihr mit ihrer leicht rauchigen Stimme hinterher (dank der Zigaretten) und Theresa drehte sich nochmal um. "Spätestens Zuhause!" Und schon waren sie verschwunden.
Mit einem Lächeln schüttelte Jo den Kopf und holte sich ihre Zigarettenpackung raus. "Darf ich vorstellen? Das waren meine beiden super chaotischen WG-Mitbewohner Mike und Theresa. Muss dir wohl nicht erklären, wer wer war." Sie grinste leicht und zog sich eine Zigarette aus der Packung. Dann erst blickte sie fragend zu James. "Störts dich, wenn ich eine rauche?"

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Re: Joey & Joanna ~ Wünsch dir was...

von Joanna am 08.05.2021 19:22

"Uff... okay.", sagte Joanna, stand auf und ging in die Küche, um ihm einfach einen Orangensaft zu holen. Das war wohl am einfachsten - und so wie er den Whiskey getrunken hatte, schien er wirklich nicht viel Alk zu sich zu nehmen. Nur weil sie selbst den tagsüber fast nichts anderes trank, musste sie das ja nun wirklich nicht von anderen verlangen oder erzwingen. Nein. So ein Arschloch war sie nicht. Sie war ein eine Verdammte, ja. Aber sowas würd sie nicht tun.
"Hier", sagte sie und stellte ihm das Glas Orangensaft hin. "Ich schätze, das ist mehr nach deinem Geschmack." Dann setzte sie sich wieder hin. Sie fühlte sich seltsam. Selbst wenn er ein Dschinn war... bedienten nicht normalerweise die Dschinns ihre Meister und nicht umgekehrt? Das ganze hier war echt, eeeecht weird. Und das wollte schonw as heißen, denn sie hatte schon echt weirde Sachen in ihrem Leben erlebt.
Sie seufzte leicht, als er sie fragte, warum sie nicht allzu oft lachte. "Lange Geschichte über die ich nicht reden will.", sagte sie dann kurz angebunden. Sie blickte in ihr Glas Whiskey. "Ist nichts Wichtiges.", fügte sie hinzu und trank erneut einen Schluck. Es war ne Lüge. Es war wohl der wichtigste und gleichzeitig der beschisseneste Punkt in ihrem Leben. Den sie nie mehr würde wiedergutmachen können. Aber so wars nunmal. Sie hatte verkackt, auf ganzer Linie und ihr gesamtes Leben dafür weggewofen.
Da war einem nicht mehr sonderlich nach Lachen zumute. Erst recht, da Knast auch echt nicht witzig war. Egal wie gut organisiert er in Kanada auch sein mochte. Es war. Nicht. Witzig.
Es war beschissen.
Vielleicht war es ein Fehler gewesen, ihrem verwirrten Dschinnie von Aladdin zu erzählen. Warum genau hatte eigentlich ausgerechnet sie einen Dschinnie in ihrer Lampe, der von gefühlt überhaupt nichts wusste und nur komplett verwirrt war? Ob die Lampe velleicht kaputt war? War ja kar, dass sie ausgerechnet so ne Lampe bekam... Tja. Früher oder später würde sie wohl herausfinden, ob er noch funktionierte oder nicht. Oder... wie und ob überhaupt diese Dinger funktionierten.
Sie hatte echt keinen Plan.
Früher einmal wäre sie vemrutlich bei dem ganzen hier komplett euphorisch ausgeflippt. Heute... Tja. Sie fragte sich, was ihr Mann wohl zu all dem gesagt hätte. James. Wie er dazu stünde. Sie... wusste es gerade wirklich nicht einzuschätzen. Ein fürchterliches Gefühl. Vermutlich kannte sie ihn ohnehin nicht mehr. Ebenso wenig wie er sie noch kannte. Sie würden sich beide verändert haben. Sehr..
"Warte", seufzte sie, stand auf und holte aus ihrem Bücherregal im Wohnzimmer die Märchen von '1001 Nacht'. Als Kind war ihr oft daraus vorgelesen. Und später hatte sie ihrer Schwester immer daraus vorgelesen zum Schlafengehen. Es waren Erinnerungen, die schmerzten. Sehr schmerzten. Als würde jemand mit einem großen Fleischermesser wieder und wieder auf ihr Herz einstechen.
Scheiße.
"Hier", sagte sie mit leicht belegter Stimme, suchte das entsprechende Kapitel und legte ihm das offene Buch vor die Nase. Es bestand nicht nur aus Texten, sondern hin und wieder ein Bild war zu sehen. "Das hier ist die Geschichte von Aladdin mit der Wunderlampe. Wie gesagt. Nur ne Geschichte. Glaub ich wenigstens. Also... ich bezweifle dass du der Dschinnie in dieser Geschichte bist. Schätze, du würdest dich dran erinnern." Sie zuckte mit den Schultern, als würde es sie nicht interessieren und trank erneut einen Schluck Whiskey. Tatsächlich fand sie es durchaus interessant aber... es spielte einfach keine Rolle mehr. Es war... einfach egal.
Sie sah ihn an. Ich würde sagen, dass die gut ausgehen. "Ich dachte du bist ein Dschinnie!", sagte sie und leichte Gereiztheit schlich sich in ihre Stimme. "Ich kann doch nicht deine erste Meisterin oder sowas sein. Du musst doch wissen ob deine Wünsche gut ausgehen oder beschissen enden!"

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Re: Joey & Joanna ~ Wünsch dir was...

von Joanna am 08.05.2021 14:28

Okay. Der Kerl...Dschinnie... was auch immer.. hatte definitiv noch nie Whiskey getrunken. Erstuanlich, bei seinem sicher hohen Alter. Falls das alles hier denn überhaupt... naja, wie auch immer. Sich darüber den Kopf zu zerbrechen hatte eh keinen Sinn. "Klar", sagte sie dann, nahm sein Glas wieder an sich und kippte sich kurzerhand die Flüssigkeit, die er verschmäht hatte, selbst in den Mund. Kaum ein oder zwei Sekunden später hatte sie es ausgetrunken und stellte das Glas beiseite. "Willstn was mit oder ohne Alk?" Sie bemerkte seinen verwirrten Blick und berichtigte sich rasch. "Mit oder ohne Alkohol, mein ich."
Aber lachen ist doch etwas natürliches. Erneut verzogen sich Joannas Mundwinkel minimal zu diesem angedeuteten Hauch von einem Lächeln. Sie seufzte, doch bevor sie ihm darauf antworten konnte, begann er vollständig am Rad zu drehen. Also: angenommen das alles war hier nicht nur eine reine Einbildung von ihr (und dafür kam es ihr wirklich zu real vor), dann hatte die Zeit in der Lampe diesen Kerl wohl endgültig um den Verstand gebracht. Sie schüttelte den Kopf. "Nein. Niemand wird dich verfolgen.", sagte sie bestimmt in ihrer üblichen, lustlos klingenden Stimme. "Ich lachen sonst halt einfach nicht viel. Das ist mein Ding und von niemand anderem. Hat nichts mit diesem Ort zu tun oder Armeen oder sonst was. Nur ich."
Sie lächelte schwach, verbittert, und trank einen weitern Schluck von ihrem eigenen Whiskey.
"Ich bezweifle dass du ihn kennen wirst", sagte Joanna und zuckte mit edn Schultern. "Es sind nur Geschichten. Geschichten die kleinen Kindern erzählt werden, damit sie wissen was gut und richtig ist und was falsch." Im Großen und Ganzen zumindest. Nur dass wenn man das Leben lebte, man merkte, dass in diesen Geschichten echt verdammt viele dinge ausgelassen worden waren. Scheiße.
"Also wie ist das jetzt mit diesen Wünschen?", fragte Joanna und fixierte Joey wieder. Ob dieser verwirrte Kerl überhaupt zu irgendetwas in der Lage wäre, in diesem Zustand? Ob er sie überhaupt verstehen würde? "Gehn die nun nach hinten los, oder nicht?"

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 08.05.2021 13:22

Noch immer leicht außer Atem aber sowohl von innen als auch außen strahlend kehrte sie zu James zurück - und sah ihm kurz darauf überrascht nach, wie er von dannen ging, um ihrem Wunsch Folge zu leisten. Das... war jetzt eigentlich nicht das, was sie im Sinn gehabt hatte. Sie hätte sich durchaus jetzt ihr Bier auch selber geholt.
So jedoch grinste sie dann nur leicht, strich sich kurz einige blonde Haarsträhnen aus ihrem Nacken wo sie sich mit dem Schweiß ein wenig verklebt hatten. Dann setzte sie sich endlich an den Tisch und musste nicht lange warten, bis James bereits mit dem kühlen Bier zurückkam.
"Danke!", sagte sie ehrlich, nahm das Glas und trank sofort zwei oder drei großzügige Schlucke. "Das tut gut.", sagte sie lächelnd und sah zu James. Bei seinen Worten grinste sie dann leicht, fast schon ein wenig verlegen. "Ich hoffe es. Wie gesagt, ich werde auf jeden Fall nicht aufgeben." Aber... ihr Blick wich kurz ab, als ihr ein Gedanke kam. Sie wollte ja zwar keine Sängerin werden, aber dennoch hatten jetzt einige sie gehört.. und bei dem Sommerfest hier waren so einige Bands aufgetreten.. Bands die mit Sicherheit mit dem Veranstelter in Kontakt standen...
Sie sprang auf. "Sorry James. Mir kam grad ne Idee - ich muss kurz mit dem Veranstalter sprechen - ich bin gleich wieder da!!"

Nach ungefähr fünf Minuten kehrte sie zu James zurück, strahlte ihn an und ließ sich wieder neben ihm sinken. "Mir kam gerade der Gedanke, dass der Veranstalter von dem ganzen Kram hier ja eigentlich viele Kontakte in die Musikbranche haben müsste - so viele Leute wie hier über die Zeit aufgetreten sind. Alsoo, dachte ich gerade, ich frag ihn einfach mal, ob er nicht vielleicht irgendeine Idee hätte, wie er mir helfen könnte." Sie grinste. Gott, das wäre echt cool wenn das jetzt schon was gebracht haben sollte. Echt cool - und bitter. Würde es bedeuten, dass sie schon lange ihren Job hätte haben können, wär sie nur einfach mal auf dem Sommerfest aufgetreten??
Andererseits war dieses Jahr das erste Mal mit Karaoke gewesen, also vielleicht auch nicht. Aber dennoch - diese Chance würde sich Joanna ganz gewiss nicht entgehen lassen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.05.2021 23:28.

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 07.05.2021 23:40

Joanna lachte leicht, als James sie als früheren 'laufenden Meter' beschrieb. "Ich weiß nicht. Ich muss erstmal selbst suchen, wo genau ich sie habe und so", wich sie ein wenig aus und zuckte mit den Schultern, aber noch immer ein leichtes Grinsen im Gesicht. Die songtexte waren zum Teil etwas sehr persönliches. Natürlich zum Teil auch sehr lustiges oder amüsantes - gerade die Texte, die sie auch als Kind geschrieben hatte - aber manche auch... naja. Persönlich eben. Sie würde sie nur wenn welchen zeigen, die sie auch wirklich kannte und denen sie vertraute. Ihre WG-Kollegen gehörten da bereits nicht zu. Und so sympathisch sie James auch fand, so hatte sie ihn doch auch erst heute kennengelernt. Wenn sie es wirklich schafften in Kontakt zu bleiben und was auch immer. Vielleicht Freunde wurden. Und sie ihre Aufzeichnungen fand... dann vielleicht irgendwann. Sie wusste es nicht. Würde sich schon alles ergeben.
Und schon kam ihre ungeplante Stage-Time. Sie konnte nicht lügen. es machte wirklich Spaß da oben zu stehen und zu singen. Aber... genau das wars. Es macht eihr Spaß zu singen. Sie liebte es, die Töne, sich in der Musik zuv erlieren. Auf ihre Interpreation und ihre Weise die Worte zu formulieren und auszudrücken, in Harmonie mit den Klängen, wie sie es fühlte. Dabei hatte sie die Leute auf dem sommerfest, James, eignetlich alles fast gänzlich ausgeblendet. Sie blickte zwar in die Gegend, immer wieder. Doch wirklich wahrnehmen tat sie es nicht. Sie sah die sonne, die Bäume, den Park. War einfach nur glücklich in dem Moment. Genauso glücklich wäre sie gewesen, wenn keine Menschenseele auf dem Platz gewesen wäre. Es war nur die Musik, die sie erfüllte. Sie liebte es. Sie liebte es einfach nur.
Nachdem sie auch mit dem zweiten fertig war und eignetlich drauf und dran war, von der Bühne zu gehen - wurde ihr erneut ein Strich durch die Rechnung gemacht, als alle plötzlich ebgannen zu klatschen und zu pfeifen und der Veranstalter ihr rasch bedeutete, weiter zu singen. Mit einer Hand fuhr sich Joanna durch die blonden Haare...
... und ergab sich mit rosanen Wangen ihrem Schicksal. Sie sang noch Dancing Queen von ABBA und YMCA von Village Peope. Und als sie jetzt aber wirklich von der Bühne wollte (Immerhin wollten aj auhc noch andere singen) finden die Leute plötzlich an 'Time of my Life' zu singen - wo sie leider nicht ganz so textsicher war. Aber sie gab ihr bestes, mit einzusteigen:




Nach dem Song verbeugte sich Joanna nochmal. "Danke Leute, echt. Aber das hier ist doch ne Bühne für alle und mein Idiot wartet doch noch auf mich. Ich danke euch echt und wünsch euch noch allen ein GEILES FEST!" Die letzten Worte rief sie, sie hörte Applaus und Jubel und endlich hüpfte sie von der Bühne und reichte dem Veranstalter das Mikro zurück, der nun dem nächsten auf der Liste zuwinkte.
Joanna kehrte zu James zurück. "Jetzt brauch ich erstmal noch ein Bier", verkündete sie, noch immer mit geröteten Wangen aber strahlend. Oh Gott - so hatte das ganze jetzt doch eigentlich wirklich nicht ablaufen sollen.

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 06.05.2021 23:06

Joanna grinste schelmisch als er behauptete, er sei brav. "Jaja, schon klar", zog er ihn spielerisch auf, ehe sie sich noch einen Schluck von ihrem Bier gönnte.
Bezogen auf ihre Texte musste sie lächeln und nickte. "Ja, klar. Sie haben sich auf jeden Fall verbessert. Also... zumindest hoffe ich das." Sie lachte leicht. "Aber nein, ernsthaft. Aber ich habe sie noch aufgehoben! Es sind schöne Erinnerungen, auch für später mal. Man vergisst irgendwie viel zu schnell, wie man als Kind noch die Welt gesehen und erlebt hat." Sie lächelte leciht und nahm einen erneuten Schluck.
Bald darauf - nach Hotdog und weiterem Bier - hatte sie dann auch ebreits ihren spontanen Karaoke-Auftritt auf der Bühne ... wobei James es sich offenabr nicht nehmen ließ, sie in den Himmel zu loben. Sie spürte die warme Röte auf ihren Wangen bei seiner Begeisterung. "Danke", sagte sie leise, aber ehrlich und lächelte fast schon ein wenig verschüchtert. Dann jedoch grinste sie bei seiner Frage wieder ein wenig breiter. "Doch klar - aber jetzt sind doch erstmal die anderen dran, ich bin doch nicht die einzige, die sich eingetragen hat." Jetzt grinste sie fast schon wieder so breit wie zuvor. "So schnell bringt mich nichts aus der Puste, keine Sorge." Sie stieß ihn mit der Schulter an und blickte sich um. Noch immer ruhten viele Blicke auf ihr (was die Hitze in ihrem Gesicht schon wieder ein wenig verstärkte). Sie sah in etwas Entfernung, wie der Veranstalter und die Bühnentechniker miteinander tuschelten und dann kam der Veranstalter geradewegs auf sie zu.
"Miss Companion - möchten Sie nicht vielleicht noch ein weiteres Lied für uns singen? Das wollt ihr doch auch, oder?!" Laut rief er über den Platz des Sommerfestes und die Leute klatschten und johlten. Joanna lachte, konnte nicht anders und verbarg ihr bestimmt mittlerweile rot glühendes Gesicht in den Händen. Könnte sich nicht bitte hier und jetzt ein Loch unter ihr auftun? Irgendeines? Bitte - danke?
"Ja ja ja - Gott, ist ja gut.", sagte sie endlich, als sie ihren Lachkrampf halbwegs wieder in den Griff bekommen hatte. Rasch wischte sie sich mit den Fingern ihre tränenden Augen ein wenig trocken, nahm das Mikro entgegen, hoffte, dass sie nicht allzu sehr wie eine Tomate aussah und sprang zurück auf die Bühne für ein weiteres Lied.
Bevor sie jedoch anfing zu singen, suchte ihr Blick kurz den von James. "Das Lied widme ich jetzt einfach mal dem Idioten, den ich hier heute kennengelernt hab und der bald mit Sicherheit ein erste Klasse Cop sein wird!" Sie grinste leicht, verschmitzt - und dann begann dankenswerterweise der nächste Song, in dem sie sich verlieren konnte..




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Re: Gideon & Joanna ~ What Are You Doing Here?

von Joanna am 06.05.2021 12:41

Leise knischte das Unterholz unter jedem ihrer Schritte. Die kühle Luft strich ihr durch ihr Gesicht, wehte einige ihrer blonden strähnen zurück. Trotz der ein wenig kälteren Temperaturen war ihr jedoch alles andere als kalt - vermutlich dem Alk zu verdanken, den sie mal wieder intus hatte. Doch ganz ehrlich? Es war ihr egal. Es war ihr egal, was die adneren Dorfbewohner zu ihr sagen. Es war ihre gal, wie sie sie anblickten,w enn sie ihnen entgegenkam, wie sie die Straßenseiten wechselten, die Hassbriefe, das Tuscheln. Es war ihr egal. Egal egal egal.
Und doch war es jedes Mal wieder, als würde man ihr ein Messer in die Brust rammen.
Es war ihr nicht egal. Aber spielte es eine Rolle? Sie hatte es verdient und sie hatte echt kein Recht, sich auch nur in irgendeiner Weise zu beschweren. Denn all der Hass, all die Reaktionen.
Sie waren berechtigt.
Ohne zu zögern hob Joanna die Weinflasche an ihre Lippen und trank mehrere große Schlucke. Es war Samstag-Nachmittag. Sie hatte nichts zu arbeiten, hatte sich den Vormittag - nachdem sie sich aus dem Bett quälen konnte - mit Irish Coffee und Musik vertrieben und jetzt. Naja, war sie unterwegs. Wein war natürlich nicht viel, aber mit den harten Sachen fing sie absichtlich immer erst Abends an. Sie wollte sich nicht schon am Tag abschießen. Unter der Woche musste sie tagsüber immer noch arbeiten (was sie nicht davon abhielt, parallel zur Arbeit ein wenig Wein zut rinken), aber dennoch sollte sie sich wenigstens über den Tag hinweg nen halbwegs klaren Kopf behalten.
Auch wenn es einfach nur scheiße war.
Gerade hatte Joanna die Flasche ein weiteres Mal angesetzt, als sie plötzlich ene männliche Stimme hörte. Rascheln und Knacken.
Wer zum Henker war den noch im Wald? Einige Augenblicke lang war Joanna versucht, einfach weiter zu gehen. Was kümmerte es sie? Im Knast hatte sie es ganz eindeutig gelernt: man durfte sich nur um seinen eigenen Scheiß kümmern. Nichts an sich ranlassen und nichts aus sich rauslassen. Das war die Methode, mit der man überlebte. Die Methoed, mit der man klarkam.
Nur das... sie nicht mehr im Knast war. Nachdem sie einige Sekunden lang einfach nur unentschlossen auf der Stelle gestanden und in die Richtung geblickt hatte, aus der die Geräusche gekommen waren, seufzte sie, trank noch einen Schluck Wein und machte sich dann auf den Weg in die Richtung der Person. Scheiß drauf. Ihr fehlte der kontakt mit Menschen, auch wenns scheiße war. Nicht umsonst setzte sie scih abends immer in die Bar, auch wenn keiner an ihrem Tisch saß.
Und falls es irgendein Dorfbewohner war, konnte sie immer noch abhauen. Aber sie wollte einfach nicht das stumme Arschloch bleiben. sie konnte ja wenigstens versuchen, auf Menschen wieder zuzugehen. Zu helfen. Wenigstens ein bisschen, oder?
Mit harter Verbitterung, die nicht nur ihre Kehle, sondern ihren gesamten Körper ausfüllte suchte sie also nach der männlichen Stimme..

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Gideon & Joanna ~ What Are You Doing Here? [Zwangscut]

von Joanna am 06.05.2021 12:30

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Joanna Officer muss einfach mal raus aus ihrem Elternhaus. Wie so häufig ein wenig - oder gar gut - angetrunken streift sie durch die Wälder, welche ihr Dorf umgeben, wo sie völlig wider Erwarten auf einen Mann trifft, der dort orientierungslos herumirrt. Denn unglücklicherweise weiß auch der Zeitreisende Gideon de Villiers nicht, wo er dieses Mal gelandet ist...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.07.2021 10:51.

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Re: Joey & Joanna ~ Wünsch dir was...

von Joanna am 06.05.2021 12:23

Als Joey nach einem Augenblick Überlegung schließlich nickte erhob sich Joanna kurzerhand und holte aus einemd er Schränke ein zweites Whiskeyglas heraus. Zurück am Tisch griff sie nach der Whiskeyflasche, füllte zwe Fingerbreit der bernsteinfarbenen Flüssigkeit ins Glas und schob es Joey auf dem Tisch rüber, ehe sie scih selbst ebenfalls nachschenkte und wieder hinsetzte.
Wieder war da dieses ganz, ganz schwache Lächeln, als sich ihre Mundwinkel minimal nach oben zogen. "Nein", sagte sie dann und schüttelte den Kopf. Sich selbst dazu zwingend sich nicht darüber zu wundern, dass der Kerl offensichtlich seinen Geburtstag nicht wusste. Er war eben aus einer Lampe gekommen. Somit war die ganze Situation hier einfach nur seltsam. "Nein", sagte sie dann, mit deutlich erschöpfter Stimme. "Du hast mich zum Lachen gebracht." Okay, es war ein sehr kurzes und sehr trockenes Lachen gewesen. Dennoch war es eine Seltenheit in ihrem Leben geworden. Zumindest wenn sie nüchtern war.
Ein Dschinn, der selbst nicht wusste, was er konnte? Die ganze Sache wurde einfach nur immer kurioser und kurioser. "Aha", machte Joanna also nur trocken. Und dennoch begann sich ihr Herzschlag zu beschleunigen. Konnte... könnte es wirklich möglich sein...?? Wirklich??? "Märchen sind Geschichten, die Kindern vorgelesen werden. Also Moraldinger oder was auch immer", erklärte Joanna kurz mit ihrer üblichen teilnahmslosen Stimme. "Da gibts auch Aladdin und die Wunderlampe, wo halt auch ein Dschinnie ist, der Wünsche erfüllt. Naja." Sie zuckte mit den Schultern. Das Whiskeyglas zwischen ihren Fingern drehend musterte sie Joey nachdenklich. Sie dachte an Lisbeth. An ihre Eltern. Oh Gott... wenn es wirklich funktionieren würde... wenn es wirklich funktionieren würde!!!!
"Und deine Wünsche gehen auch nicht nach hinten los, für gewöhnlich? Wenn du sie erfüllst?" Sie wollte nur sicher gehen. Sie wollte jetzt auch nicht die verweste Leiche von ihrer Schwester im Zimmer stehn haben oder sowas.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.05.2021 13:26.
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