Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  1266  |  1267  |  1268  |  1269  |  1270  ...  1330  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 13297 Ergebnisse:


Raleigh

34, Männlich

FSK 18 Anderes Wesen flexibel heterosexuell heteroromantisch Neuling erfunden Apokalypse

Beiträge: 1382

Re: Somewhere only we know | Raleigh & Elena

von Raleigh am 07.11.2020 22:30

Raleigh traf erst vor paar Stunden in der kleinen Stadt Mystic Falls an. Hätte jemand vor paar Wochen erzählt, dass er hier mal seine Tage verbringen würde, hätte er gedacht, dass die Person sich diese Stadt ausdachte. Denn bisher hatte er noch nie von dieser Stadt gehört. Und doch spazierte er durch die kleine Stadt und beobachtete die Leute. Ganz normale Leute wie er sie eben kannte. Große, kleine, ältere und jüngere. Auf den ersten Blick würde man denken, dass es eine einfache Stadt wäre, die man auf der ganzen Welt sehen würde. Aber irgendwas war anders. Etwas war an dieser Stadt anders, das konnte er spüren, aber er konnte nicht genau herausfinden was  ihn dazu bracht das zu fühlen. Die Zeit ist aber zu wertvoll, um sich weiterhin damit noch zu befassen, deswegen sah er sich die Gebäude an.
Raleigh war ein Hotelbesitzer. Aber ihm gehörte nicht nur eines, sondern eine ganze Kette. Vor paar Tagen schlug sein Berater vor ein Hotel in einer kleinen Stadt zu bauen um sich auch auf Kleinstädte zu orientieren. Das war aber etwas, was Raleigh aber erstmal lächerlich fand, denn er sah darin kein Profit. Aber nichts desto trotz stand er nun in dieser Stadt. Wieso? Das wusste er auch nicht. Vielleicht weil er gerne reiste und sich das erstmal anschauen wollte. Sicherlich fragte man sich wieso denn direkt in Mystic Falls. Hatte er sich das denn gut überlegt? Nein. Hat er nicht. Das war purer Zufall. Man konnte sagen, dass es sowas wie ein Ene- Mene- Mu Prinzip war. Man hatte eine Liste voller Kleinstädte und man pickte zufällig die Stadt aus.
Er hatte sich die Stadt angeschaut und sein erster Tag begann in einem Art Pub auszuklingen. Das Mystic Grill. Nachdem er einen Eindruck der Umgebung und der Stadt bekommen hatte, musste er das erstmal verarbeiten und darüber nachdenken, ob es nun wirklich Sinn machen würde, hier eines seiner Hotels zu bauen. Und besser denken konnte man sowieso nur mit einem Glas Whiskey. Deswegen saß er an der Bar mit seinem Handy und schrieb sich dort ein paar Notizen. „Ich weiß wirklich nicht wie James auf die Idee kommt...Vielleicht habe ich mir den falschen Berater geangelt. Wobei vielleicht ein kleines Hotel. Es muss ja nichts Großes wie sonst sein..." dachte er sich. Doch noch bevor er seine Gedanken weiterführen konnte, nahm er eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahr. Als er aufsah, blickte er auf eine hübsche Frau mit braunen Haaren. Für einen kurzen unauffälligen Moment musterte er die Frau genau. Und dabei fiel ihm auf wie fertig sie aussah. Auch ihre Stimme, wie sie ihren Dring bestellte, klang müde. „Der geht auf mich." Sagte er dann zum Barkeeper und sah in Richtung dieser Frau. „Scheint als hätten Sie es wirklich nötig. Langer Tag gehabt?" fragte er sie dann neugierig.


Raleigh_kingston.png

Antworten

Caroline
Gelöschter Benutzer

Re: Caroline und Klaus

von Caroline am 07.11.2020 22:14

Nik! Da bist du ja. Ich dachte schon, ich müsste wieder nach Hause gehen vor Langeweile!
*grinst und hat sich natürlich die Einladung, die Nik ihr vor Kurzen gegeben hat, nicht vergessen* 
Dann hoffe ich, dass du nun Zeit hast, damit wir etwas trinken gehen können. Ich hab's nicht vergessen, keine Sorge!
*sie schmunzelte und war froh, dass Nik gerade jetzt hier auftauchte, Langeweile war nämlich etwas, was sie gar nicht leiden konnte* 
Die Ewigkeit ist sehr .. laaang, wie du ja weißt. Zu zweit lässt sich das viel besser ertragen, nicht wahr? 
Also, wo solls denn hin gehen? Du kennst doch hier sicher einige gute Läden, in denen es etwas gutes zum Trinken gibt, oder? 
*sie sah ihn abwartend und mit einem neugierigen Blick an* 

Antworten

Elena
Gelöschter Benutzer

Re: Somewhere only we know | Raleigh & Elena

von Elena am 07.11.2020 21:53

Elena war jemand auf den man sich immer verlassen konnte. Sobald jemand nach ihr rief, war sie zur Stelle und half wo sie nur konnte. Wenn es ein Fashion notfall war, dann gab sie Ratschläge. Wenn es sich um ein Beziehungsproblem handelte, hörte sie sich dieses an und versuchte als Außenstehende der Person ihr gegenüber zu vermitteln, dass es mit reden am Besten geklärt werden konnte. Nur leider hatte sie manchmal das Gefühl, dass sie allein da stand, wenn sie mal selbst Probleme hatte. Nicht, dass sie die Hilfe ihrer Freunde gerne annahm oder so etwas in der Art, sondern sie behielt sie schlichtweg für sich und ließ die Last auf ihren Schulter anstatt sie auf denen ihrer Freunde abzuladen, auch wenn sie noch so schwer waren. Ehrlich gesagt hatte sich die brünette Schönheit wieder mit Damon gestritten. Ein Streit wie jeder andere war es diesmal nicht, denn er verschwand kurz nach dem Wortgefecht aus dem großen Gebäude und ließ die weinende Elena zurück. In ihrem Kopf spielte sich das Szenario immer wieder ab und sorgte dafür, dass ihr Herz buchstäblich in Fetzen zeriss. Sie schnaufte als sie an einem Schaufenster vorbei lief und die tiefen Tränensäcke eindeutig abzeichneten, was vor wenigen Stunden passierte.
Der junge Vampir versuchte sich den Kopf frei zu spazieren, im Park, wo sie wusste, dass sie auf niemanden traf, den sie nicht schon kannte und nun führte sie der Weg mitten in die Stadt. Dort wo jeder sie sehen konnte und doch wirkte sie wie unsichtbar, als sie am Mystic Grill vorbei lief und niemanden sah, den sie kannte. Als wäre die Stadt wie leer gefegt, so fühlte es sich an und der leicht eisige Wind machte die Situation nicht gerade besser, weshalb Elena sich dazu entschied in den Grill zu gehen und sich dort ein paar Drinks zu genehmigen.
Dort angekommen zog sie sich den langen Mantel aus, hing diesen auf einen der Haken an der Wand und lief zur Bar, wo sie ihren eleganten Körper auf einen der Hocker sinken ließ. Sie hob die Hand zum Kellner, der ihr gleich ein Glas mit Bourbon vor die Nase stellte. Zwei Hocker neben ihr, saß ein junger Mann, den sie in der Stadt noch nie gesehen hatte, doch sie traute sich nicht ihn anzusprechen. Sie wusste auch ehrlich gesagt nicht, wie sie anfangen sollte mit ihm zu reden, denn sie hatte schon ewig keine Fremden mehr in der Stadt gesehen. Sie entschloss sich ihren Drink allein zu trinken und hoffte innerlich, dass der attraktive Mann den ersten Schritt wagte.

Antworten

Elena
Gelöschter Benutzer

Somewhere only we know | Raleigh & Elena [Zwangscut]

von Elena am 07.11.2020 21:41

Somewhere only we Know | Raleigh & Elena

 
Das erste aufeinander Treffen von Raleigh und Elena. Wie es mit den Beiden so läuft steht noch in den Sternen, aber man kann jetzt schon eine tiefere Verbindung spüren, die zu einer Freundschaft führt, an die weder Ral noch Elena gedacht hatten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2020 13:22.

Flynn
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Flynn am 07.11.2020 21:25

"So, vielleicht versuche ich es das nächste Mal ja mit einem Schockzauber oder einer Ganzkörperklammer?", grinste ich ihn an. Als mich sein Glied streifte bekam ich eine Gänsehaut und legte eine Hand auf seine Brust. "Dann nimm mich. Ich will nicht länger warten.", keuchte ich ungeduldig. Es war mir egal, ob es der Fußboden, die Couch oder das Bett wären, solange es Salazar war, mit dem ich diesen Moment teilen würde. Ich schwang meinen Zauberstab in Richtung des kleinen Kamins, in dem sofort ein Feuer prasselte. Dann legte ich ihn auf den Tisch und zog den älteren Zauberer an mich, erwiderte seinen Kuss hungrig. Ich setzte mich auf die Rückenlehne des Sofas und schlang die Arme um seine Hüften. "Wenn jede Mission so endet, sollten wir öfter auf Außeneinsätze gehen, Sal." Fast schon fahrig glitten meine Hände über seine Seiten. "Wir können nicht krank werden, du kannst mich nicht schwängern...warum sollten mir fehlende Kondome da etwas ausmachen?" Er wäre nicht der erste Kerl, bei dem ich auf einen Gummi verzichtet hatte. Allerdings war das etwas, was ich ihm nicht auf die Nase binden würde. Allgemein hielt ich sowohl mein Privatleben als auch mein Liebes- und Sexleben strikt von der Organisation getrennt. Der Mitgründer von Hogwarts war auch der erste der Unsterblichen, den ich hierher gebracht hatte. Wie sie wohl reagierten, wenn sie erfuhren, dass ich studierte? Würde Merlin es mir ausreden, weil er Angst hatte, dass wir dadurch auffliegen würden?

Antworten

Josie
Gelöschter Benutzer

Re: Die Saltzman Zwillinge | Lizzie & Josie

von Josie am 07.11.2020 20:48

Josie war es egal, was andere über ihre Schwester dachten. Es waren ihre Gedanken und nicht ihre, also kümmerte es sie nicht,w enn sie sich ihr Hirn zermatschten um Lizzie einen Stein in den Weg zu legen, den Josie einfach kurzerhand aus dem Weg räumte. Denn sowas tat sie für ihre Schwester, weil sie sie so bedingungslos liebte. "Ich weiß, Lizzie" Josie nickte verständnisvoll und rieb ihrer Schwester behutsam über die Schulter. "Es tut mir leid, dass die Anderen Scheuklappen tragen und dich nicht so sehen wollen, wie du wirklich bist" für die jüngere Schwester war Lizzie eben keine Verrückte, sondern ein Mensch, der verstanden werden wollte. Ein Mensch, der manchmal seine dunkle Seite aus sich heraus kommen ließ, aber in einer Welt wie dieser war das gleich so, als würde man wie der Hulk Auto's zertrümmern und diese durh die Gegend werfen. "Sie wollen dich nicht so sehen, weil sie wissen, dass du besser bist als sie" und damit hatte der jüngere Zwilling recht, denn viele hatten Angst vor Lizzie, auch wenn sie es nicht zugeben wollten. Sie setzte sich durch und brach nicht gleich zusammen, wenn man ihr die Stirn bot. Etwas wovor manche Menschen den größten Respekt hatten, denn in einer Welt, wo jeder nur stumm nickte war Lizzie jemand der sich gegen all das wehrte. "Ich liebe dich auch, Lizzie" somit drückte sich Josie mehr an ihre Schwester. Sie brauchte diese Umarmung gerade so sehr wie ihr gegenüber, denn für sie selbst war das eine aufreibende Nachricht, die Lizzie ihr mitteilte. Auch wenn sie schon lange keine Gefühle mehr für das Monster von Lochness hatte, so verletzte sie es sehr, wenn ihrer Schwester leid zugefügt wurde.
Die Brünette schüttelte schnell den Kopf, denn sie glaubte an ihre Mutter und deren Vorhaben "Sie wird uns nicht im Stich lassen, glaube mir" versicherte sie ihrer Schwester, als sie ihr in die Augen sah und diese begannen zu glitzern. "Ich habe auch Angst, sehr sogar, aber es wird nicht so weit kommen, vertrau mir" sie lächelte aufrichtig "Wie soll ich dir denn sonst später mal meinen Ehemann vorstellen und meine 3 Kinder?" nun lachte sie und hoffte Lizzie damit aufzumuntern. Josie hatte sich schon immer eine ukunft mit ihrer Schwester vorgestellt. Zwei Reihenhäuser in London. Sie würden genau nebeneinander wohnen, sodass sie es nicht weit zueinander hatten. Lizzie würde mit MG zusammen sein und Josie... Tja was ihre Beziehungen anging, stand es noch in den Sternen, dennoch würde das Band was die Schwestern verband nie zu weit auseinander gehen, denn wenn sie nebeneinander wohnen würden, dann könnten sie sich so oft sehen wie sie wollten und genau an diesem Traum hielt sie fest.
Josie schüttelte lächelnd den Kopf, als sie ihrer Schwester ein offenes Ohr schenkte. Erst wollte sie das mit MG lösen und jetzt klang es so, als würde sie nur darauf warten, dass er an die Tür klopfte und sie küsste, ganz ohne Vorwarnung. Dann war Penelope dran, Josie's ExFreundin und nicht mehr Geliebte, denn die Brünette hatte ihr Herz schon ungewollt einem Vampir versprochen, wovon sie selbst noch nicht genau etwas wusste. Sie kämpfte innerlich noch mit sich selbst, ob sie es sich eingestehen wollte oder nicht. "Wie wäre es, wenn du ihr einfach die Meinung geigst, vor allen anderen. Die Blamage wird sie ruinieren, denn Rache wird kalt serviert und ich denke nicht, dass sie daran denkt, dass du sie bloßstellen würdest" innerlich triumphierte die Brünette über ihren Einfall, denn es gab nichts was Penelope wichtiger war, als ihr Ansehen in dieser Schule. Josie sah ihrer Schwester zu, wie sie sich fertig machte um mit MG zu reden. Für sie würde Lizzie sogar in einem Kartoffelsack hübsch aussehen, also nickte sie stumm und lächelte. "Jetzt geh schon, sonst wird das wieder nichts und denk daran. Er macht das nur um dich eifersüchtig zu machen" dabei zwinkerte Josie und schickte ihre Schwester vor die Tür "Ich liebe dich auch", somit schloss sie die Tür hinter sich und lehnte sich breit grinsend dagegen. Endlich würden die Beinden zueinander finden nach dem ganzen hin und her.

Antworten

Charlie

27, Männlich

FSK 18 Anderes Wesen flexibel schwul homoromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 35

Re: Charlie & Sharon ~ Party Named Life

von Charlie am 07.11.2020 15:09

Wie schön es war, so dicht bei ihr, dass ich durch den Duft ihrer Parfums bereits eine sanfte Note von Schweiß wahrnehmen konnte; mein Körper dicht an ihrem und unsere Gesicht ganz nah beieinander. Wie wundervoll dieser Moment des Umeinanderkreisens gewesen war, wie das Hinfortschweben auf einer Wolke – so fern der Wirklichkeit, so weit weg von allen Problemen und Schwierigkeiten meines Lebens, so losgelöst und frei wie noch nie – so schnell musste es auch enden, denn es endete immer alles, wenn es am schönsten war, nicht wahr? Man konnte nicht ewig in Glückseligkeit schweben; wir Menschen waren dazu verdammt, sie immer nur ein wenig kosten zu dürfen, bevor uns unsere Probleme als Sterblicher und Irdische wieder einholten und wir wieder zurück auf den Boden der Tatsachen gezogen wurde, geradezu dort aufschlugen wie ein Komet. Ein unendliches Spiel mit der Ewigkeit und der Erlösung, die wir ja doch noch nicht erreichen konnten, wenn wir es denn jemals konnten...
Tatsächlich hatte es sich nicht schlecht angefühlt, sie zu küssen – auch wenn ich nicht genau sagen konnte, ob es sich dabei um die Worte der Drogen handelte oder um mein wirkliches Empfinden –, aber es hatte sich nicht so angefühlt, wie sie es sich wünschte, dass es sich für mich anfühlte...so wie es sich eben für sie anfühlte. Das konnte es nicht – und das tat mir so furchtbar leid. Ich liebte das Gefühl sie zu küssen, weil ich einer so großartigen und inspirierenden und energetischen Person so nahe sein konnte, so viel von ihr aufnehmen, ein Teil von ihr sein konnte, doch das hatte alles nichts mit Romantik, Erotik, Sex und Liebe zu tun, es war nicht einmal platonisch. Stattdessen war es vielleicht Bewunderung, oder aber etwas anderes, das aus mir sprach...dieser seltsame Sinn, der sich immer einzuschalten vermochte, wenn ich zeichnete oder bastelte oder an Skulpturen arbeitete...mein Sinn für das Schöne, das Ausgefallene, das Seltsame in der Welt. Künstler waren eine seltsame Spezies...
Und doch musste ich sie bald von mir stoßen und bemerkte, dass sie mit sich haderte, es noch einmal versuchen wollte, sich aber schließlich zurückhielt. Sie hatte sich abgewandt. Vielleicht las ich falsch aus ihr, weil ich ein Talent dafür hatte, die Dinge falsch zu verstehen und mich davon verletzen zu lassen, auch wenn sie ganz anders gemeint waren, oder ich verstand sie und sie handelte aus Verletzung....es tat ihr leid...Tat es ihr leid, dass ich schwul war?
Ich konnte nichts sagen, konnte ihr nur hinterher sehen und spürte noch den Hauch ihres Atems auf meinem nassgeschwitzten Gesicht und hatte den Hall ihrer leisen Worte in den Ohren, die so schmerzhaft darin umher schwangen, dass sie die Musik krachend zu übertönen schienen. Mochten es die Drogen sein, mochten es meine fragile Persönlichkeit und mein empfindliches Ego sein, aber der Moment war für mich zerstört; alles um mich herum wurde schwarz, der goldene Schein war verschwunden und die Musik schlich sich mir nicht mehr wie warme Düfte und Aromen in die Glieder und trieb mich zum Tanzen und zur Bewegung an, stattdessen tropfte sie auf mich herab wie heißer Teer, verbrannte mir die Haut und fraß sich seinen Weg bis tief in meinen Körper bis zu meinem Herzen; meine Brust schmerzte. Ich konnte mich nicht bewegen und trottete nur langsam über die Tanzfläche, um sie zu verlassen. Ich hatte bereits von Natur aus starke Stimmungsschwankungen, Ausbrüche von Angst und Wut und stolperte immer zwischen heller Aufregung und tiefer Trauer, doch die Drogen gaben mir an diesem Abend den Rest. Sie zerfraßen mich nun von innen heraus, verstärkten alles, was sie finden konnte. Und so wie sie zuvor die Vorfreude und die Glückseligkeit verstärkt und ins tausendfache intensiviert hatten, stärkten sie nun Selbsthass, Schmerz und Wut.
Mir wurde ganz bleiern zumute. Mit jedem Atemzug fiel es mir schwerer, richtig zu atmen – der Trockennebel, der Geruch von Alkohol, Schweiß und Sex gaben mir den Rest. Panisch sah ich mich um...die bunten Farben verschwammen vor meinem Gesicht und ich verlor die Orientierung. Überall ein Wirbel aus Farben und Lichtern, Gesichtern, Stimmen, dröhnende Musik, wummernde Beats, die mir in den Gliedern schmerzten.
Ich brachte ein ersticktes „Hilfe" heraus, doch niemand konnte mich hören, niemand beachtete mich. Niemand beachtete den verschwitzten Drogenabhängigen auf der Tanzfläche, der sich wild im Kreis drehte und sicher sowieso halluzinierte.
Oh, mein Kopf schmerzte so sehr, ich hatte so einen gewaltigen Druck in meinem Schädel, dass ich fürchtete, mir könnten jeden Moment die Trommelfelle platzen und die Augäpfel herausspringen! Ich legte mir die Hände auf die Ohren, als würde es etwas ändern können, und blinzelte wild.
Ich konnte nicht anders, ich musste hieraus und stolperte auf gut Glück vorwärts – irgendwo musste ja der Ausgang zu finden sein.
Auf meiner Suche rempelte ich mehrere Personen an, die sich beschwerten, aber nicht sonderlich stören ließen, ich bahnte mir meinen Weg bis ich von der Tanzfläche war und endlich etwas aus dem Licht war. Im dumpfen Schatten konnte ich mich ein wenig besser konzentrieren. Ich stützte mich an Säulen und Wände, weil ich nur taumelnd vorankam und fürchtete, ich würde stürzen, wenn ich es nicht tun sollte.
Und so tastete ich mich langsam voran und hatte schließlich auch den Ausgang ausfindig gemacht und fand meinen Weg nach draußen, am Türsteher vorbei, der mich nachdenklich musterte – soweit ich das einschätzen konnte. Doch trotz dem Rausch und des Durcheinanders in meinem Kopf wusste ich, dass ich so schnell nicht wieder nach drinnen gelassen werden würde – doch das war vollkommen in Ordnung für mich. Ich wollte nicht dahin zurück, an diesen chaotischen und albtraumhaften Ort, auch wenn ich wusste, dass es an den Drogen und dem Alkohol und besonders an meiner Gefühlslage gelegen hatte, was eben geschehen war, doch ich wusste auch, dass es wieder so kommen würde, wenn ich noch einmal wieder hineingehen sollte...
Oh, war die frische Luft ein Segen – und ein Fluch zugleich: Die kühle Nachtluft traf mich heftig im Gesicht und fühlte eisig meine Lungen. Ich riss die Augen auf und atmete scharf ein. Und auf einmal dreht sich alles und ich konnte mich nicht rechtzeitig halten, ich stolperte und stürzte auf meine Knie, hielt mich mit beiden Armen an einer Wand und drehte mich vorsichtig, um daran herunterzurutschen und erst einmal sitzen zu bleiben. Ich atmete schwer, doch das Gewicht der dröhnenden Musik und er schweren Luft aus dem Club war von mir gewichen – ich konnte freier Atmen und tat es in großen Zügen, sah zu, wie die Welt von der kalten Luft, die durch meinen Körper strömte, erneut vernebelt wurde, weil mein Gehirn sich schwer damit tat, es richtig zu verarbeiten.
Und dann war sie da...ich hatte die Schritte ihrer Absatzschuhe gar nicht früh genug gehört, so hatte sie mich überrascht, als sie nun auf einmal über mir stand...die junge Frau aus dem Club. In meiner Brust und in meinem Bauch zog sich alles zusammen... „Es...", setzte ich an, doch sie war schneller als ich und ich musste langsam den Kopf heben, um zu ihr aufsehen zu können, damit meine Augen sich immer wieder an das neue Bild anpassen konnten. War denn alles in Ordnung? Eigentlich nicht. Tatsächlich könnte es mir nicht schlimmer gehen, doch was machte das schon? Nachdenklich betrachtete ich sie; etwas hatte sich gewaltig verändert im Gegensatz zu ihrem Anblick, den ich im Club noch von ihr erlebt hatte. Und nein, es lag nicht an den leicht zerwühlten Haaren und auch nicht an den weiteren Falten in ihrem Kleid (fast so, als hätte sich jemand daran zu schaffen gemacht), auch wenn mir diese Hinweise sehr wohlwollend ins Auge stachen, es war etwas anderes...Es war die Tatsache, dass wir nicht allein waren...oder sie jedenfalls nicht: Es schien, als hätte sie mehrere Gesichter – und bei diesen Worten sprach ich nicht vom Doppelt- und Mehrfachsehen von Betrunkenen und Berauschten, nein, das meinte ich ganz und gar nicht. Nein, ihr Gesicht war umringt von goldenem Schimmer, mehrere Gesichter schienen sich von ihrer Silhouette trennen zu wollen und auch ihre Statur traf nicht ganz ihrer; ihre Züge waren leicht verschwommen. Es war, als würde sie von diesen Personen begleitet werden, als wären sie zu uns getreten, immer näher gerückt, immer weiter auf sie eingerückt, um...Ja, was wollten sie überhaupt? Sie sahen keinesfalls böswillig aus...nur anders. Goldenen Lichtgestalten, die sich von ihr zu trennen vermochten und dennoch immer näher zu kommen schienen.
„Wow", sagte ich nur, ehe mir schwarz vor Augen wurde und ich zur Seite sackte, mein Kopf unsanft auf dem kalten Asphalt aufkam...doch ich bekam davon schon nichts mehr mit...



Leute fragen mich: "Ist das dein Leben?" Ja! Das ist mein Leben! Mein Leben hat Probleme, aber möchte das nicht einsehen! Es ist ständig besoffen, dauernd schlecht gelaunt. Erst schlagen, dann reden. Mein Leben ist auf Stress aus! Also mach die Tür zu! Pyscho auf dem Pausenhof. Dein Leben geht gut voran, mein Leben geht auf mich los! Ohne irgendeinen Grund, kein Plan warum. Ich schwöre, mein Leben bringt mich irgendwann um! Mein Leben ist nicht cool, mein Leben ist ein Arschloch! Dein Leben läuft gut, mein Leben läuft Amok! Und egal was ich tu, mein Leben bleibt ein Arschloch! Dein Leben läuft gut, mein Leben läuft Amok! Ich beschwer mich gar nicht mehr darüber im Regen zu stehen. Ich hab mein Leben lang versucht, meinem Leben aus dem Weg zu gehen! Ich will keinen Streß, versuch den Ärger zu vermeiden, Doch mein scheiß Leben kann mich eben nicht leiden! Ich hab zu wenig Geld (und der Monat zu viel Tage!) Die Mahnugen im Briefkasten wechseln ihre Farbe. Meine Ex wirft mich aus meiner Wohnung raus. Macht nichts. Es läuft fantastisch! Mein Leben hasst mich!

Antworten

Salazar
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Salazar am 07.11.2020 14:52

"Nun ja Hass ist auch eine sexuelle Anziehungskraft", meinte Salazar flüsternd gegen Regulus Lippen. Dieser Junge raubte ihm den Verstand, verfing sich mit den Fingern in seinen Haaren. "40 jahre sind nur ein Wimpernschlag in dem Leben eines Mannes, der schon Jahrhunderte kommen und gehen gesehen hat." Der Parselmund keuchte überrascht auf, als Regulus sich mit ihm drehte, sodass er nun unter dem Black-Jungen lag. "Ich bettel nicht, Black", brachte er ernst hervor und verengte leicht die Augen, als Regulus den Zauberstab auf seine Hände hielt und den Zauber sprach. Aus der Sptize des Stabes schossen Seile hervor, die sich um Salazars Handgelenke wickelten. Was den Unsterblichen aber vielmehr ein Lachen entwichen ließ. "Du bist eine Augenweide, mein Hübscher", sagte er auf Regulus fragte, ob ihm gefiel was er sah. Regulus war gut gebaut, muskellös und verdammt hübsch. Ihn störte es nicht, dass Regulus ihm die Hose auszog, es wurde da drinnen sowieso zu eng. "Und du weißt schon, dass ich ein wenig besser zaubern kann, als du oder? Fesseln bringen nichts...auch wenn es durchaus seinen Reiz hat", sagte er und grinste beinah schon frech. Die Seile lösten sich auf, ohne das er ein Wort sagte. Man fesselte einen Gründer Hogwarts nicht einfach so. Es würde durchaus noch sehr interessant sein, mit den kleinen Machtspielereien zwischen ihnen. Dieses Hin und Her gefiel Salazar, er war zudem immer der dominate Part gewesen, aber bei Regulus, hatte er das Gefühl, dass er diesen ganz und gar verfallen war. Es war ihm egal, wer die Oberhand hatte, solange diese Spielereien so rege interssant waren. Regulus war fordernd, jung und ein hervoragender Zauberer. Sein Glied streifte Regulus, und Salazar vergaß für einen Moment, was er sagen wollte. Erst nach wenigen Minuten fand er die Sprache wieder und murmelte gegen Regulus Lippen: "Ich will dich so sehr, Reggie." Er gab ihm einen atemlosen, forderden Kuss. Denn wenn er eines wusste, dann dass die Tatsache dass er unten lag nichts daran änderte, dass er eine aggressive Ader besaß, die manch einer seiner Liebhaber und Liebhaberin als echt heiß bezeichnet hatte. "Hör zu, falls fehlende Kondome ein Problem sein sollten. Ich habe den letzten 50 Jahren mit niemanden geschlafen. Bei der Armee in den letzten fünf Jahren bin ich zweimal im Jahr auf alles, was es auf der Welt gibt, getestet worden. Und im Übrigen sind wir Unsterblich...also ist es vermutlich okay, es ohne zu tun."

Antworten

Niklaus
Gelöschter Benutzer

Caroline und Klaus [Zwangscut]

von Niklaus am 07.11.2020 13:02

*an einem windigen Tag läuft Klaus durch New Orleans und ist glücklich im Leben das Hollow ist aus ihm raus und Hope und seine Familie sind sicher. Für ihn ist alles okay bis auf die Tatsache dass Hope nun Halbwaise ist und ihm das nicht gefällt. Elijah hat ihm dazu etwas genervt von wegen Hayleys Grab zu besuchen aber er hatte noch nicht die Gelegenheit dazu und er weiß nicht ob er sie je haben wird. Nachdem Elijah wieder dein Gedächtnis erlangt hat war er nämlich von Trauer überfallen worden da er dafür zuständig war und Klaus musste sich um ihn kümmern, endlich hatte er wieder Zeit für sich und er beschleunigte da er jemanden besuchen wollte den er seit Monaten nicht gesehen hatte. Klaus kommt in Mystic Falls an und läuft durch die Straßen, er lächelt da er in seiner alten Heimat zurück ist. Dann sieht er sie: Caroline Forbes, eine der hübschesten Vampire die es gab und er liebte sie noch von damals. Schnellen Schrittes schließt er die Distanz zwischen den beiden und steht hinter ihr* Hallo Liebes *sagt er süffisant und liebevoll zu Caroline*

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.12.2020 13:48.

Henry
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Henry am 07.11.2020 10:31

"In solchem Momenten machst du es einem leicht, dich zu hassen, Salazar.", stöhnte ich und schlang die Arme um seinen Nacken. Ich presste meinen Körper gegen den des älteren Unsterblichen und vergrub die Finger in seinen Haaren. Dieser Mann trieb mich in den Wahnsinn! "Du kennst mich inzwischen seit 40 Jahren und weißt, dass ich nicht bettele." Selbst damals in der Höhle hatte ich nicht um Gnade gebettelt. "Außerdem will ich keine schnelle Nummer. Oder  steht es um deine Standhaftigkeit nicht so gut?", hauchte ich ihm ins Ohr und drehte mich mit ihm um, sodass er unter mir lag. Er wollte mich ärgern? Dieses Spiel konnte man durchaus zu zweit spielen. "Vielleicht bist du es ja, da betteln wird?" Ich zog den Zauberstab aus der Tasche meiner offenen Hose und richtete ihn auf seine Hände. "Incarcerus!" Aus der Spitze meines Zauberstabs schossen Seile hervor, die sich um seine Handgelenke wickelten. Ich stand langsam auf und schälte mich aus meiner Jeans. "Gefällt dir, was du siehst?", neckte ich den Spanier und befreite mich auch noch aus dem letzten Stück Stoff bevor ich ihm auch die Hose auszog.

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  1266  |  1267  |  1268  |  1269  |  1270  ...  1330  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite