Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18] [ZWANGSCUT]

Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]

Normalereise rechnete die Göttin nun damit, dass das Biest bei besser werdender Sicht erneut angreifen würde, gesetz dem Falle es sollte kein wirklich denkendes Wesen sein. Dann wäre es nutzlos für sie und sie würde es mit nur einem Fingerschnipsen vernichten. Doch das Geschöpf der Nacht blieb stehen. Esther wusste zwar, dass es versuchte sie zu orten, doch allein dieser Vorgang zeugte von wenigstens ein paar Grauen Zellen dort oben, was sofort den Grad des Interesse von Esther steigerte. 
"Das ist ja Interessant", begann sie zu sprechen und ihre Stimme schien von überall zu kommen. "Egal wie viel Zerstörungswut ich in dir sehe und wie stark der Drang ist mich zu vernichten, du stürzt dich nicht einfach kopflos in diesen Kampf. Das gefällt mir", ließ die Göttin der Nacht verlauten. Sie wusste nun was sie mit diesem Vieh anfangen sollte und es gab nur eine Möglichkeit ihn dazu zu bewegen auch nach ihrer Pfeife zu tanzen. 
Die Augen der Göttin, die immer noch schwarz waren und schienen jedoch zu beginnen zu glühen. Sie drangen durch den Nebel und fixierte das Wesen, welches immer noch regungslos stand. Dann ertönte erneut ihre Stimme und sie murmelte eine alte heilige Formel der Bindung und des Gehorsams. Für Menschen nicht lesbare Symbole erschienen in einem Kreis um ihre Hand und die Magie und Kraft, die von ihr ausgingen waren unbeschreiblich und für einen Menschen vermutlich nicht mal aushaltbar. 
Als der Spruch endete folgende die Symbole auf das Wesen zu. Selbst wenn es ausweichen würde, die Formel war gesprochen und musste erfüllt werden. Die Symbole legten sich in gleichmäßigen Abständen um seinen Hals und gingen in seine Haut hinein. Dort bildete sich zwischen ihnen noch eine Verbindung zwischen ihnen. WIe eine Kette, die man trug, nur tiefer gehend als die Haut selbst. 
Anschließend verschwand der Nebel und die Göttin stand vor dem Vieh. "So ist es besser." SIe grinste leicht. "Jetzt bist du mein kleines Haustier."

Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]

 

KIRAN LANCASTER

   

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Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]

Das Monster schien selbst ihre Worte zu verstehen. Nachdem es sich erfolglos versucht hatte die Runen vom Hals zu kratzen, starrte es sie an und schien einen Moment zu überlegen, was es machen sollte. Das Vieh versuchte sie zru Seite zu schubsen und zu entkommen. Doch seine Pranken erreichten sie nicht, da Esther schneller war und ihren Körper wieder zu schwarzem Nebel wurde. DIe Kralle glitt so einfach durch ihren Körper hindurch. Da es sie nicht verletzen konnte, wagte es nun einen anderen Weg und zwar den der Flucht. Es schlug aus und hetzte an ihr vorbei. Doch noch vor der Brüstung des Balkons sprache die Göttin 2 kleine Worte aus, die das Biest daran hindern sollten. 
"Dimiourgíste chóro*." IHre Stimme war schneidend und herrisch. Sofort wurden die Glyphen auf seinem Hals aktiviert. Sie glühten und brannten sicher auf seiner Haut, doch das interessierte Esther nicht. Doch nicht nur das Glühen lösten ihre Worte aus, sondern auch zogen sie nach unten mit einer gewaltigen Kraft, gegen die das Wesen keine Chance hatte. Es wurde kopfüber nach unten gezogen und schmetterte hart auf dem Boden auf. 
"Süßer du kannst mir nicht mehr entkommen. Nicht solange du die Symbole trägst. Also sei jetzt ein braver Hund, sonst muss ich dich anketten."

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* [griechisch] "Mach Platz"

Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]

Kiran wusste nicht was das mit dem Hals auf sich hatte -die Runen konnte er ja nicht sehen-. Er wusste deswegen auch nicht was da gerade passierte. Nur fühlte es sich an als würde sich etwas um seinen Hals schlingen und er konnte nichts machen. Gut, konnte er sowieso nicht aber das Biest konnte auch nichts dagegen machen. Es hatte ein Fluchversuch gestartet aber war dabei sehr gescheitert. Denn in den nächsten Moment landete es mit vollem caracho auf den Boden. Das ging also schon mal nicht.
Das Biest knurrte gefährlich aber sah ein, dass es nichts dagegen tun konnte. Konnte die Symbole nicht wegbekommen und konnte auch nicht fliehen. Und sie einfach packen ging auch nicht, da sie feige wurde und zum Nebel wurde.
"Gut, gemacht Biest. Wegen dir hab ich nun ein Problem mehr." sagte Kiran im inneren zu dem Biest. Dabei hatte er genug Probleme und nun hatte  noch eins an der Backe und das würde sicherlich nicht so einfach werden es zu lösen. Kiran wusste aber auch nicht ob diese Symbole auch für seine Gestalt galt oder eben nur dem Biest. Das war dann wohl etwas, das er in einigen Stunden erfahren würde.
Witzig fand dann Kiran das sie ihn als Hund bezeichnete, da er keine Ähnlichkeit mit einem Hund hatte. Das konnte wohl also sehr heiter werden.

 

KIRAN LANCASTER

   

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Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]

Dieses Wesen vor ihr schien wirklich denken zu können, denn einen weitere Fluchtversuch unternahm es nicht. Zufrieden lächelte die Göttin und nickte. Sie konnte mit ihm wirklich etwas anfangen. Nur das Abrichten würden sie noch üben müssen. Doch das musste warten. 
Als Göttin der Dunkelheit spürte Nyx, dass die Nacht sich langsam dem Ende neigte und sie dadurch an Kraft verlieren würde. Das Vieh vor ihr wäre zwar immer noch keine Bedrohung, doch die Göttin mochte den Tag nicht. Vor allem nicht im Sommer zur Mittagszeit, wenn Helios seine ganze Kraft entfalten konnte. Aus diesem Grund beschloss sie die Szenerie zu wechseln. Mit einem Schnippsen waren sie nicht mehr auf der leicht demolierten Terasse, sondern tiefer im Anwesen. Beinahe schon unter der Erde. Es war dunkel, was für die Göttin kein Problem darstellte. Tagsüber drang ein Licht nur aus einem kleinen Fenster weiter über ihren Köpfen. Dies hier war ihr Kerker. Lange hatte sie ihn nicht mehr benutzt, weil kein Wesen es wert gewesen war überhaupt soweit zu kommen. Doch dieses Biest vor ihr - ihr neuer kleiner Schoßhund - würde hier unten abgerichtet werden. 
"Ich hoffe dir gefällt dein neues zu Hause, mein Hübscher. Hier werden wir eine Menge Spaß haben." Ob das Vieh ihr diabolisches Grinsen sehen konnte, wusste die Göttin nicht, doch es zeichnete sich deutlich auf ihrem Gesicht ab. Und damit hier unten Ruhe herrschte erschien beim nächsten Schnippsen eine magische Kette um das Fußgelenk des Wesens. Natürlich war es gebunden durch den Zauber, doch Nyx wollte nun wirklich nicht die ganze Zeit auf es aufpassen. 
Genüsslich streckte die Brünette sich. "Dann lass ich dich mal allein, damit du dich einrichten kannst. Wir sehen uns später." Mit diesen Worten war sie in schwarzem Nebel verschwunden und das Biest allein in seiner magischen Zelle.

Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]

Gerade waren sie noch auf der Terrasse und im nächsten Moment waren sie in irgendeinem Gebäude drinnen. Beide, sowohl Kiran, als auch das Biest war verwirrt davon gewesen und schauten sich um.Kiran konnte nur die Umrisse sehen von dem was das Biest eigentlich sah und eben die rote Wärmesignatur von der Frau aber sonst war das wirklich nicht hilfreich und er konnte nicht genau sagen wo er genau war. Er vermutete aber sie waren nun im Inneren von diesem Haus.
Bei dem gesagten von ihr, dass er nur ihr Haustier war, mussten wirklich beide knurren. Sowohl Kiran als auch das Biest. Den beide passten diese neue Umstand nun überhaupt nicht und so knurre das Biest und brüllte wieder laut. Das Biest warf sich von einer Wand zur anderen. Und es wurde auch nicht besser als sie meinte das beide hier SPaß haben würden und vorallem auch nicht als so eine magische Kette sein Fußgelenk umfasst.
Da hatte er sich mächtig tief in die Scheiße geritten und ja, er bereute es sehr, dass er dachte, er würde Hilfe bekommen. Denn so wie es ausasah konnte er es total knicken. Da war ihm sein Fluch schon lieber als nun irgendein Haustier zu sein.
Kiran und auch das Biest fühlten sich alles andere als wohl aber das Biest lies sein Frust am lautesten raus. Es brüllte, warf sich von einer Ecke zu anderen, versuchte aus den Kerker zu entkommen aber nichts half u.a weil die beschissene Kette ihn auch nicht gerade lauffreiheit gab.
Wie sie wohl reagierne würde wenn sie am nächsten Morgen statt das Biest eine Person sehen würde? Kiran hoffte einfach,dass sie dann für ihn keine Verwendung hatte und ihn gehen ließ. 
So war er über die ganze Nacht in dem Kerker und das Biest gab lange keine Ruhe. Nur mal zwischen drin lief es von einer Ecke zur anderen ruhig ehe er dann wieder krach machte.
Selbst das fand Kiran sehr ermüdet.
Langsam ging draußen dann auch die Sonne auf und das war dann der Moment wo das Biest anfing zu schreien, weil es sich wieder in eine Person verwandelte. Das Monstergeschrei wechselte zu einer Menschengeschrei, denn Kiran hatte bei der Verwandlung starke Schmerzen. Auch kein Wunder wenn ihm jedesmal alle Knochen gebrochen werden.
So verwadnelte er sich bis er nackt auf den Knien war und sich mit seinen Armen abstützte.
"Fuck..."murmelte er erschöpft. Bevor er irgendwas zauber konnte brauchte er erstmal einige Minuten damit sich seine Kräfte wieder sammeln konnte und erst dann zauberte er sich Klamotten an seinen Körper.

 

KIRAN LANCASTER

   

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Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]

Esther beobachtete das Wesen. Nur weil die Zelle magisch war, hieß dies nicht, dass sie nicht mit menschlicher Moderne ausgestattet war. Kameras waren weit oben in der Zelle angebracht, sodass die Göttin über eine Kamera ihre Gefangenen beobachten konnte. Dabei nippte sie immer wieder an ihrem Drink und überlegte, wie sie das Biest, welches nicht nur instinktiv handelte, sondern auch denken zu können schien, abrichten konnte, damit es das tat, was sie von ihm wollte.
Allerdings war es ermüdend ihm zuzusehen, wie es von einer Wand gegen die nächste sprang. Hatte sie doch seine Intelligenz überschätzt? Genervt massierte sie sich den Nasenrücken und spürte, wie die Sonne aufging. Ihre Macht war desnachts auf ihrem Höhepunkt, tagsüber war sie schwächer. SIe mochte den Tag nicht sonderlich. Allerdings brachte er eine neue Wendung, mit der die Göttin spontan nicht gerechnet hatte. 
Das Biest stieß einen Schrei aus, der durch die Wände zu ihr hallte und begann sich zu krümmen. Genau beobachtete Esther die Gebärden des Wesens. Es schien sich zu verändern. Es schien kleiner zu werden. Die Haut wurde von gräulich zu fast menschlich. Der Schrei verstummte und statt des Biests lag da ein Mann in der Zelle. Schweratmend und schweißbedeckt. Mit gerunzelter Stirn legte die Göttin den Kopf schief und beobahctete ihn noch etwas. Seine Lippen bewegten sich und neue Kleidung erschien an seinem nackten Körper. Ein Magier, schoss es ihr durch den Kopf. Anscheinend konnte er ihr sogar noch nützlicher sein, als sie es überhaupt im Kopf gehabt hatte. 
Sie ließ ihn noch bis zum Mittag alleine in seiner Zelle, damit er sich erholen konnte von der doch anstrengenden Nacht. Als die Sonne den Zenit überschritten hatte, materialisierte sie sich schließlich in der Zelle des Mannes. 
"Na das ist ja mal eine Überraschung, dass man sich sogar mit dir unterhalten kann", waren ihre ersten Worte an den Kerl. Ihr Blick fiel mit einem schmunzeln über ihn. Schade dass er sich mit der Kleidung verdeckt hatte. Esthers Ansicht nach war da nichts, was man unbedingt hätte verstecken müssen.

Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]

Wie jeden Morgen, sobald der Tag anbrachte, war Kiran froh, dass die Nacht vorbei war. Früher liebte er die Nacht, einfach weil es viel ruhiger war und weil in Vollmond seine Kräfte am Stärksten waren. Jetzt konnte er es nicht mehr genießen und auch nicht seine Magie bei Nacht nutzen, weil er zu etwas anderen wurde. Das war schon ein richtiges Trauerspiel in seinen Augen.
Sobald sich Kiran verwandelt hatte und sich nach einer Zeit, als er genug Kräfte wieder beisammen hatte und sich Klamotten auf sein Leib gezaubert hatte, rutschte er an den Rand und lehnte sich erschöpft gegen die Wand. Für einen Moment schloss er die Augen um sich einfach zu erholen. Ob er wohl wieder hier raus kam? Sah schon schlecht aus. 
Er saß einfach ruhig an seinen Platz, ohne etwas zusagen oder sich auch nur zu bewegen und hatte weiterhin die Augen geschlosse. Selbst als er dann die Stimme der Göttin hörte.
"Hm, nachts bin ich auch nicht gerade gesprächig." gab er zurück. Und eigentlich war er in seiner menschlichen Gestalt auch nicht gesprächig aber zumindest gesprächiger als sein nächtliches Wesen.
Langsam öffnete er dann seine Augen und sah zu ihr hin. "Also, was hast du nun vor?" fragte er nach. Das sie ihn nun frei ließ, das konnte er sich nicht denken. Sie heckte sicherlich etwas aus. Warum wollte sie sonst das Biest als Haustier? Sie musste doch irgendwas geplant haben, warum hatte sie ihn nicht gekillt? Die Möglichkeit war da.

 

KIRAN LANCASTER

   

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Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]

Als der Mann die Augen öffnete, sah Esther ein gleissendes Meer, erschöpft und ruhig. Für den Moment. Es waren die gleichen Augen, die er auch als Monster getragen hatte, doch da waren die Fluten tobend und reißende gewesen. Die Göttin lehnte sich an die Wand und betrachtete ihn einen Moment. Normalerweise hatte sie ein Spielzeug gewollt. Ein Hündchen, welches nicht sofort kaputt ging. Doch hier taten sich vollkommen neue Perspektiven auf. 
"Hmm eigentlich wollte ich dich nur ein bisschen foltern und dann als meinen persönlichen Wachhund halten", erklärte sie salopp. Für sie nichts besonderes und sicher nicht die erste Kreatur die sie sich unterworfen hatte. Doch bei dem hier könnte es anders laufen. "Aber ich will heute Mal in Gönnerlaune sein. Es interessiert mich wie du zu dem Wesen geworden bist, welches mich letzte nacht.besucht hat." Wenn er die Voraussetzungen erfüllen konnte, die sich benötigte, dann würde sie mit sich verhandeln lassen.und er würde vielleicht den nächsten Monat überleben. Aber nur vielleicht.

Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]

"Nett." sagte er knapp, als sie meinte, dass sie ihn eigentlich foltern würde. Na sie ihm war da sehr symapatisch.Nicht. Da hatte er wohl fürs erste Glück gehabt. Mal sehen was da noch so auf ihn zukommen würde.
"Aber als Wachhund diene ich nicht." ob das Biest ihr wirklich gehorchen würde, war mal dahin gestellt. Gut, er hatte diese komische "Halskette" die ihn wahrscheinlich von etwas abhalten würde aber würde das Biest auch wirklich folgen wie ein Hund? Wobei dann das Ding an seinem Hals dann schon so einiges bewirken konnte...oh man. Es war einfach ein beschissene Situation, also auch ein Fehler her zu kommen. Aber das hatte er schon in der Nacht festgestellt.
Dann wollte sie wissen, wie er zu diesem Wesen gekommen war. "Man sollte sich nicht von einer Göttin trennen." gab er ihr dann einfach als Antwort. Das war die Kurzfassung. Und ob es wirklich eine Göttin war...sie hatte es zumindest gesagt aber an sich kannte er sie nicht gut genug, wenn er so zurück blickte. Auch wenn sie viele Jahren zusammen gewesen waren.
"Und wie weit sollte dir das helfen? Das du mich nicht folterst?" fragte er nach und legte leicht den Kopf schief.

 

KIRAN LANCASTER

   

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