Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18] [ZWANGSCUT]
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Esther
Gelöschter Benutzer
Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18] [ZWANGSCUT]
von Esther am 26.06.2021 11:25Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt....
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Gelangweilt lag die Göttin der Nacht auf ihrem teuren Ledersofa, einen guten Whiskey in der Hand und starrte an die Decke. Es war eine typische Sommernacht im August. Es war heiß und die Luft schien beinahe noch zu flimmern nach dem Tag. Die Fenster und Balkontüren waren geöffnet und hießen die Nacht und die eintretende Kühle willkommen. Esther liebte die Nacht und ihre Geheimnisse, ihre Stille und ihre Dunkelheit. Als Göttin der Dunkelheit und Nacht wohl nicht sonderlich verwunderlich. Doch diesen Titel sowie ihren alten Namen hatte sie bereits vor Jahrtausenden abgelegt. Dennoch nutzte sie ihre Macht nur zu gerne aus, um sich eben den Annehmlichkeiten dieses Lebens zu bedienen. So wie dieses Appartment. Ein normaler Mensch könnte sich das sicher niemals leisten. Doch eine Göttin kannte ihre MIttel und Wege.
Ansonsten blieb sie eigentlich eher unentdeckt in ihrem Dasein. Sie machte zwar kein Geheimnis draus, wer sie war und wer sie finden wollte, der fand sie auch, doch sie hatte ihre lästigen Pflichten als Göttin abgelegt und genoss die Kleinigkeiten im Leben. Oft hatte sie mit dem Gedanken gespielt zu ihren Vorvätern zu reißen und das Irdische Leben aufzugeben. Doch sie war an dieses Leben gebunden. Ob sie nun wollte oder nicht. Und ihr selbst war es unmöglich sich zu lösen... Doch jemanden um Hilfe bitten, stand so weit unter ihre Würde, dass sie lieber hier ihr Dasein fristete. In einem Körper der nicht alterte und mit dem Wissen der Jahrhunderte in ihrem Kopf.
Sie spürte den Ankömmling bevor er wirklich anwesend war. Jemand suchte sie. Ein schiefes Grinsen kam auf ihre Lippen, währed sie sich aufrichtete. Sicher etwas Ablenkung in ihrem tristen Dasein...
Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]
von Kiran am 27.06.2021 01:27Kiran hatte eigentlich schon vor vielen Jahren aufgehört eine Lösung für einen Fluch zu suchen, denn er hatte sich wirklich damit abgefunden und wollte da auch nicht noch mehr Kraft in etwas investieren, wenn das sowieso wieder in eine Sackgasse führte. Jedoch vor wenigen Tagen, hatte er ein Gespräch von zwei weiteren Hexen mitbekommen und die hatten irgendwas erzählt von wegen Göttin der Nacht und das diese in eine bestimmte Stadt war. Zuerst dachte sich Kiran nichts dabei und hielt das für unwichtig bis er dann später ,das hieß am nächsten morgen nachden er sich wieder in einem Menschen verwandelt hatte, weil er dir Nacht über das Monster war, wieder darüber nachdachte. Wäre diese besagte Göttin vielleicht eine Hilfe? Könnte sie den Fluch vermutlich brechen? Gut, nur weil sie eine Göttin war,musste das wirklich nichts heißen, denn dieser Fluch den er hatte, war auch von einer Göttin. Die Frage war nur welche genau, denn da hatte sie immer ein Geheimnis daraus gemacht,genau wie ihr Name. Da hatte sie auch nur einen anderen benutzt aber das war Kiran damals egal gewesen. Hätte er wohl gedacht, wie das ganze endete, wäre es ihm sicherlich nicht egal gewesen. Scheiße gelaufen.
So hatte er erstmal von vielen Ecken und vielen Personen einige Informationen gesammelt bis er sich auf den Weg zu dieser Göttin, die sich aber Esther nannte, machte.
Das dumme war, dass er die Zeit richtig falsch einkalkuliert hatte und deswegen seine Verwandlung am Stadtrand hatte. So wurde aus diesen Mann zu einem fast doppelt so großen Monster. Seine Haut wurde kühl und gräulich, als wäre er tot. Sie war trocken und deswegen riss die Haut an einigen Stellen auf und das Blut quirlte etwas raus. Seine Fingernägel wurden wurden zu krallen. Auch sein Gebiss änderte sich und seine menschliche Zähnen wurden zu scharfe Zähnen. Die Raubtierartig waren aber noch viel spitzer. Seine eisblauen Augen blieben jedoch änderte sich die Form und sie wirkte viel viel heller,fast schon weiß. Während der Verwandlung spürte er nur Schmerzen. Schmerzen,da seine KNochen sich während der Verwandlung veränderten und deswegen brachen oder gestreckt wurden. Schmerzen wegen die Änderung von seinem Gebiss und den Rest.
Kiran hatte versucht zurück zu gehen aber es war als wüsste das Monster wohin Kiran eigentlich wollte. Es wusste, dass es zu einer Person wollte. Wer genau, war ihm egal. Es rannte einfach los und kam dem Anwesen immer Näher. Es war wohl gut, dass es schon so spät war, denn niemand war unterwegs und das Monster war nicht abgelenkt.
Es konnte wohl in irgednein Haus einbrechen und dort die Leute auffressen aber da es schon in Kirans Kopf war,wohin er wollte und zu wem, machte er sich dort auf den Weg. Es wusste, dass es eine Person war, eine lebendige.Und das bedeuete...Futter.
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But we're worth it. You know that we're worth it. Will you love me? Even with my dark side?
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Esther
Gelöschter Benutzer
Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]
von Esther am 05.07.2021 17:41Die Person oder besser das Wesen, welches sich ihr näherte, machte Esther keine Sorgen. Sie war robuster als ein Mensch und stärker als gewöhnliche andere Wesen. Sie war Nyx, die Dunkelheit. Sie hatte keine ANgst. Mit einem Fingerschnippen könnte sie dafür sorgen, dass das Wesen einfach nur in der Luft zerbarst und nie wieder gesehen wurd. Doch sie spürte seine entschlossenheit zu ihr zu kommen. SIe spürte seinen Hunger. Es war ein Kind der Nacht. Verflucht. Hilflos. Und doch blutrünstig. Ein schiefes Grinsen kam auf ihre Lippen. Angst spürte sie nicht. Sondern Neugier. Sie liebte gute Geschichten und das hier schien eine gute werden.
Langsam erhob sich die Göttin von ihrem Sofa und griff nach der Whiskeyflasche, bevor sie auf den Balkon schritt. Sie trug nur einen schwarzen BH und dazu passende Unterhose. Darüber ein weißes Hemd, welches offen war und im Nachtwind flatterte. Sie konnte spüren, wie er mit jeder Sekunde näher kam. Und es war als würde sie von dieser dunklen Aura und dieser Macht angezogen werden, so wie sie von ihr. Langsam leckte sie sich über die vollen Lippen und trat nur einen Schritt vom Geländer weg, als sie spürte, dass er angekommen war. Es trennte sie nur ein Satz vom Boden zu ihrem Balkon.
Es lag eine tiefe Anspannung in der Luft. Die Geräusche der Nacht schienen vollkommen verstummt zu sein. Keine Menschen, keine Tiere, keine Motoren schienen in diesem Moment hörbar zu sein. Der Geruch von Blut drang in ihre Nase und erneut errreichte sie eine Welle des HUngers, der Wut und Tobsucht, ausgestoßen von dem Wesen. Langsam reckte sie den Kopf über das Geländer und konnte einen ersten Blick erhaschen.
"Na wer bist denn du mein Hübscher?"
Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]
von Kiran am 05.07.2021 21:51Schon von der Ferne konnte das Monster das Anwesen sehen. Da es viel schneller rannte als ein normaler Mensch, kam das Anwesen von mal zu mal immer näher bis er dann wohl genau davor stand. Es starrte nur eine Sekunde die Tür an und wollte durch die Tür brechen, bis es auch schon eine weibliche Stimme hörte. Sofort reckte er sich und schaute zu der Person auf den Balkon. Kiran sah sie durch die Augen des Monster. Naja. Sehen war übertrieben. Er sah nur einen weibliche Soilouette und die Wärmesignaturen und das wars auch.
Das Monster konnte nicht reden sondern löste nur einen Schrei aus, das bei jedem wohl die Ohren klingelten. Eine Mischung von einem Brüllen von einem Bär und einem viel zu hohen Ton bei dem die Ohren schmerzen würden. Nicht das sein Gebrülle immer so war. Es wechselte von einem "normalen" Brüllen und einen sehr unangenehmen Schrei.
Da das Wesen sowieso größer als ein Mensch war, machte es einen hohen Sprung und hielt sich dann am Geländer vom Balkon fest. Ohne Mühe zog es sich hoch bis es dann genau vor seinem Opfer stand. Kiran hatte schon vorhin versucht das Wesen davon abzuhalten zum Anwesen zu rennen aber das brachte nichts. In dieser Nacht, war es einfach viel stärker als sonst. Trotzdem versuchte Kiran alles was ging und das merkte das Wesen auch.
Es stand einfach nur da und musterte die Person vor sich, auch wenn es nicht das tatsächliche Abbild sah. Es war als würde es sich genau ansehen und sich dabei fragen,wieso Kiran unbedingt dahin wollte. Was machte die Person so besonders?
Das Monster spürte etwas, irgendwas ging von dieser Person aus, konnte aber nicht wissen was genau. Am Schluss war es ihm egal. Die Person lebte und hatte Blut. Alles andere hatte keine Bedeutung gehabt und so mit einem mal packte das Biest die Person an die Kehle und drückte es gegen die Wand mit der Absicht, sie zu fressen.
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Esther
Gelöschter Benutzer
Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]
von Esther am 09.07.2021 09:49Esther spürte die unbändige Kraft des Wesens, als es näher kam und an der Häuserfassade hinauf sprang. Die Luft um sie herum wurde aufgewirbelt und ihr Hemd umflatterte sie. Ihre Haare waren vollkommen durcheinander - nicht dass sie vorher sonderlich ordentlich gewesen waren. Die Brünette war beinahe beeindruckt von der unbändigen Kraft, die ihr Gegenüber ausstrahlte, während sie seine verzerrte Fratze im schalen Licht des Mondes erblicken konnte. Raubtierartig mit scharfen Krallen und spitzen Zähnen, stand es schwer atmend vor ihr DIe Haut bleiche Haut schien gerissen und blutete. Verletzungen von seiner Reise zu ihr? Langsam ließ sie ihren Blick über ihn schweifen. Die KLeidung, die es mal getragen hatte war zerrissen. Leicht legte die Göttin den Kopf zur Seite, bevor ihr Blick wieder zum Gesicht des Monsters glitt und dort zwei blaue Augen sah. Sie schienen das einzige menschliche noch an ihm zu sein. Eine sicherlich interessante Geschichte.
Bewegungslos ließ Esther sich von dem Vieh packen und an der Kehle gegen die nächste Wand drücken. Irritiert blinzelte sie vielleicht einen Moment, weil sie nicht mit so viel Torheit gerechnet hatte. Niemand griff eine Göttin einfach so an. Viele Wesen hatten da diesen gewissen Instinkt sich lieber nicht mit ihr anzulegen. Dieser fehlte ihm wohl. Doch was sollte sie auch von einem Tier erwarten.
Ihr Blick richtete sich in die blauen Augen ihres Gegenüber, dabei wurden ihren eigenen schwarz, Dunkelheit begann aus ihrem Körper zu strömen und sie beide zu umhüllen. "Wie kannst du es wagen", kam eine Stimme von ihr. SIe drang nicht aus ihrem Mund, sondern drang direkt aus der DUnkelheit zu ihnen hindurch. Ihre Macht stand desnachts auf ihrem Zenit, niemand konnte ihr da einfach was vormachen- zur Mittagszeit würde das anders aussehen. So löste sich ihr Körper nach und nach in schwarzem Nebel auf und umhüllt die Gestalt. Sie wollte ihn nicht töten, auch wenn er es gewagt hatte sie anzugreifen. So ein Vieh als Wache für ihr Anwesen? Das wäre ideal.
Ihr Körper war nun komplett schwarzer Nebel geworden, der ihn umhüllt. Schwarze Nebelranken schlossen sich um seine Pranken und seinen KÖrper und seinen Hals und zog ihn mit einem Ruck weg von dem Nebel und gegen die nächste Hauswand. Danach materialisierte sie sich wieder und blickte ihn an. "Du solltest dir wohl lieber jemanden in deiner Größe suchen, mein Großer", meinte sie und kam langsam auf ihn zu, um das GEsicht der Bestie mit ihrer Hand zu täscheln.
Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]
von Kiran am 09.07.2021 17:29Während das Monster die Göttin gegen die Wand packte, konnte Kiran nur zusehen und verdrehte innerlich die Augen. Nein das Biest war nicht gerade schlau bzw, es spürte, dass sie etwas möchtiges war und eine große Autorität besaß aber es war als würde es dem Monster einfach nicht interessieren. Kiran versuchte es aufzuhalten, rief, das er es sein lassen sollte, weil er es sonst bereuen würde aber das Monster hörte nicht darauf. Es wurde gelenkt von seinem Blutgier und seinem Hunger. Dem Hunger, das er einfach nur gestillt haben wollte. Das Problem war einfach, dass es nie satt war. Es konnte so viel essen wie es wollte aber es verspürte immer diesen Drang etwas zu jagen und zu zerfetzen und alles zu fressen, was sein Opfer geben konnte. Jedes Körperstück und Organ. Selbst die Knochen verspeiste es zum Teil.
Nachdem es gerade ein Brüllen freisetzte, öffnete er weit sein Mund um sie zu zerfleischen aber dann passierte was ganz anderes. Etwas womit es nicht erwartet hatte. Kiran wusste, das etwas passieren würde, sobald er die schwarzen Augen von ihr sah. Das konnte aufjedenfall nichts gutes heißen. "Viel Spaß damit." sagte er, was nur das Monster hören konnte. DIeser wurde nur verwirrt von dem ganzen, besonders als er keine Frau mehr an seinen Händen hatte sondern einfach nur Nebel ihn umhüllte. Verwundert schaute es sich um und hörte die Stimme, die in seinen Ohren klang. Kiran hatte nun eigentlich damit gerechnet, dass es nun war. Das sein Leben hier und jetzt , in diesem Augenblick endete. Er hatte keine Angst. Es war als würde er nur in einem Warteraum von einem Arzt sitzen mit einer Zeitschrift und nur darauf warten bis eine Arzthelferin kam und ihn bitten zu folgen. So konnte man sich das nun vorstellen. Kiran wartete einfach ab, sah zu wie dieser Neben die Gestalt umhüllte und in den nächsten Moment gegen eine Hauswand warf. Das Monster war nicht gefasst darauf und brüllte als es gegen die Wand und auf den Boden aufschlag. Nur wurde er damit nicht gebändigt, falls man das konnte. Es wurde sauer. Durch die blauen Augen strömten rote Blitze, während die eigentlich helle eisblaue Farbe sich verdunkelte. Deswegen als die Frau ihre Hand ausstreckte,biss das Monster in ihre Hand.
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Esther
Gelöschter Benutzer
Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]
von Esther am 10.07.2021 11:45Esther hatte das Monster eindeutig wütend gemacht. Er brüllte und seine Augen verdunkelten sich sichtlich. Schade sie schienen das einzig menschliche an dem Vieh gewesen zu sein. Die Göttin selbst ahnte nicht, dass ihr Arm Bekanntschaft mit seinem Maul machte, erst als der Schmerz durch ihren Körper zog, zuckte sie zusammen und zog die Hand mit einem Ruck zurück, was nur für tiefere Wunden sorgte. Nichts was nicht sowieso bis zum ersten Strahl der Sonne wieder verheilt sein. Goldenes Blut tropfte auf den Boden. Götter bluteten nicht wie die Menschen, sondern ihr Blut war golden und nur wenn sie verdarben wurde es schwarz. Doch Nyx war nie in Ungnade gefallen, sie hatte nie ihre AUfgaben missachtet oder versucht gegen den Göttervater aufzulehnen. Allerdings war sie gerade jetzt in diesem Moment wütend, weil dieses Vieh es gewagt hatte sie zu verletzen.
"Wie kannst du es wagen...!?", stieß sie hervor und so dunkel wie die Augen des Monsters wurden, so schwarz wurden die der Göttin erneut. Zorn zeichnete sich auf ihrem sonst so makellosen Gesicht ab. Die schwarzen Nebelschwaden begannen erneut aus ihrem Körper zu strömen und sich in einem riesigen geschwader hinter ihr zu sammeln. "Niemand verletzt die Göttin Nyx ohne ungestraft davon zu kommen." Mit diesen Worten streckte sie die verletzte Hand aus. Ihr Blick fixierte das Vieh. Die Hand war offen, doch sobald sie diese zu einer Faust zusammen drückte, griffen die Nebelschwaden das Monster an. Umschlossen es und hielt es gefangen. Von innen tropfte schwarze Säure aus dem Nebel und verätzte alles womit es in Berührung kam.
Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]
von Kiran am 10.07.2021 15:18Everybody's got a dark side Do you love me? Can you love mine? Nobody's a picture perfect.
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Esther
Gelöschter Benutzer
Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]
von Esther am 10.07.2021 21:54Esther ließ das Vieh leiden. Beobachtete sein Bocken, seine Versuche zu entkommen. Doch ihrer schwarzen Nebelschwarde war noch nie ein sterbliches Wesen entkommen. Und auch anderen Göttern war es misslungen, wenn gleich es einige geschafft hatten sich zu befreien. Sie hatte fast Mitleid mit ihm, da es keinen Verstand zu besitzen schien und Wut und Hass es zu zerfressen schienen. Dass da noch ein anderes Wesen drinnen steckte, konnte die Göttin nicht wissen. Sie roch jedoch das Blut, während die der Nebel ihn verletzte. Das Vieh tobte nur noch lauter mit jeder Sekunde. Doch dann erstarb plötzlich jegliches Geräusch. War es tot? Nein sie spürte noch den Herzschlag. Sie spürte seine Lauer. Konnte es also doch denken? Plötzlich bekam es einen ganz anderen Interessensgrad im Dasein der Göttin. Doch noch war sie sich nicht ganz sicher, ob es sich nicht hier nur um einen Zufall handelte.
Langsam öffnete sie die geballte Hand wieder und der Nebel um das Wesen herum lichtete sich. Es würde vorerst nicht mehr verletzt werden, aber der Nebel war noch da, denn die Göttin rechnete jeden Moment mit einem erneuten Angriff. Das Vieh schien sie zu suchen, weswegen sie langsam durch den Nebel schimmerte. Sie sagte jedoch nichts, sondern schwieg und beobachtete. Dabei sah sie die aufgerissene und verätzte Haut. Normale Viecher dürften sich unter den Qualen gar nicht mehr bewegen können. Was war anders an ihm?
Re: Esther & Kiran: Because the night belongs to us [FSK18]
von Kiran am 10.07.2021 23:27Das Biest hatte schnell kapiert, dass es dem Nebel nicht entkommen konnte. Egal was es gemacht hatte ob, weggerannt, sich in eine andere Richtung gewendet oder auch gegen die Hauswand geworfen, das alles hatte nichts gebracht. Der Neben verhüllte ihn weiterhin als wäre es eine zweite Haut gewesen. Aber zumindest waren die Schmerzen niht so schlimm. Von dem vielen Verätzungen und den Schlägen gegen die Wand, war es so als wäre seine Haut bzw sein Körper beträubt. Deswegen konnte es ganz ruhig dastehen. Die Augen immernoch dunkel und er hörte wohin die Göttin lief. Sie war ganz nah. Und nur langsam drehte es den Kopf in ihre Richtung. Es konnte dann auch durch den Nebel sehen aber eine voreilige Reaktion wollte es nun auch nicht eingehen. Es wusste, dass es für ihn wohl nicht gut endeten würde. Es wusste es auch wenn er diesen Drang in sich spürte.
Kiran beobachtete alles von...naja Innen. Konnte nicht viel machen aber neugierig war er schon was das Biest nun machen würde. Die einzige Seite die Kiran von dem Monster gesehen hatte, war das Raubtier. Das es jemals überlegt hatte oder abgewartet hatte, das war eine neue Seite, die er erfahren durfte. Naja. Was anderes ging wohl auch nicht.
Es lauschte einfach, denn mit seinen Augen könnte er ihre Wärmesignaturen nicht wirklich sehen, gerade weil sie als Nebel umher schwirrte, war das nicht gerade leicht. Nur ganz sachte sah er wie ein roter Schleier aber da musste er sich anstrengen um das wirklich zu erkennen. Und das passte ihn wirklich nicht, deswegen knurrte er. Schnappen konnte er nicht, denn das brachte wohl bei Nebel gar nichts. So wartete er einfach.
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