Why is everything so heavy? [Kyell & Elaine] [Zwangscut]

Why is everything so heavy? [Kyell & Elaine] [Zwangscut]

K y e l l  &  E l a i n e
I'm holding on - Why is everything so heavy? - Holding on -To so much more than I can carry

Elaine lebt als Mutantin unerkannt unter den Menschen und hält sich mit diversen Kellnerjobs über Wasser. Eines Tages betritt ein junger Mann das Café und um das Leben zu retten, um Elaine offenbaren, was tief in ihr schlummert. Doch auch der junge Mann birgt seine Geheimnisse.

Re: Why is everything so heavy? [Kyell & Elaine]

Schwer lag der Geruch von frisch gebrühtem Kaffee gemischt mit Schweiß und vielleicht etwas in Urin in der Luft. Es war bereits dunkel draußen und Elaine hatte die Spätschicht. Kein Problem für sie, dass sich um diese Zeit sowieso nur Truckfahrer oder ihre üblichen Stammgäste hier her verirrten. 
Eigentlich hatte sie immer geglaubt, dass sie für nichts geeignet war, doch irgendwie hatte sie hier einen Platz gefunden. Die Besitzer des kleinen Bistros waren ein älteres Ehepärchen, die Hilfe benötigten am Abend, da sie in ihren Jahren nicht mehr alle Schichten allein stemmen konnten. Elaine hatte sich angefleht ihr eine Chance zu geben, da sie keine Referenzen aufweisen hatte können. Zunächst misstrauisch hatten sie ihr diese Chance auch gewährt und Elaine hatte schon öfter bewiesen, dass sie es wert gewesen war. Sie übernahm jede Schicht, die frei wurde. Sie erledigte ihre Arbeit sorgsam und flink. Aber sie wusste auch, dass ihr nicht viele sonstige Möglichkeiten blieben. Die Kunden mochten sie und scherzten immer wieder mit ihr. Mittlerweile kannte sie auch die normalen Bestellungen ihrer Stammgäste. Sie war zuvorkommend und freundlich. Und niemand... wirklich niemand hier ahnte auch nur, dass die Blondine nicht ganz so menschlich war, wie es vielleicht den ersten Eindruck hatte. 
Sie war eine Mutantin. Eingesperrt mit 14 Jahren und erst vor knapp 2 Jahren entkommen. Eine Erinnerung, die Elaine gerne nachts einholte oder wenn sie allein war. Deswegen arbeitete sie auch lieber hier. Um nicht erinnert zu werden. Um ihren Kopf mit anderen Dingen zu füllen. 
Der Abend heute war recht ruhig. Typisch für einen Montag Abend. Elaine nutzte die Zeit um aufzuräumen und zu säubern. Nebenbei bediente sie die Gäste. Stammgäste allesamt. Heute erwartete sie auch keine Fremden hier. Gerade noch hatte sie es gedacht, da wurde die Tür geöffnet und ein Mann betrat das Lokal. Elaine drehte sich in ihrer Kellneruniform zu ihm um und stellte überrascht fest, dass sie ihn hier noch nie gesehen hatte. Sie wurde etwas nervös, wie immer bei Fremden, schnappte sich aber die Kaffeekanne und einen Becher, bevor sie zu seinem Tisch ging. 
"Guten Abend", grüßte sie den Mann. "Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten, der geht aufs Haus." Das war hier so überlich, dass die ersten Tasse immer frei war. "Kann ich Ihnen sonst etwas bringen?" Neugierig musterte sie ihn. Er wirkte irgendwie... nicht hier her passend? Aber nun ja, was sollte sie sagen? Sie passte selbst nicht wirklich hier her.

Re: Why is everything so heavy? [Kyell & Elaine]

Kyell hatte einen eigentlich recht ruhigen Tag gehabt. Bis man ihn wieder erwischt hatte. NIcht, dass er irgendwas schlimmes getan hatte, denn das hatte er nicht. Aber es waren dann doch ein paar dutzende Leute hinter ihm her. UNd an diesen Tag hatte ihn jemand erkannt und er hatte sich schnell ein Auto geschnappt, jap nicht seins , und war dann auch schon losgeflitzt. Fürs erste sollte er wohl von der Stadt raus bis sich das alles wieder beruhigt hat. Als ob er weiter ziehen würde.
So landete er außerhalb der Stadt in einem kleinen Diner. Er blieb für einen Moment noch im Wagen und streichte sich die Haare zurück. Erst schaute er sich um und als er sich sicher war, dass da niemand war, stieg er dann aus und ging in das kleine Diner hinein.  Drinnen setzte er sich in die hinterste Ecke an einem Tisch. Normalerweise würde er sich wohl an den Thresen oder am Fenster setzen aber man musste sein Glück wohl nicht noch mehr herausfodern.
Kaum saß er und schon kam auch die Kellnerin und begrüßte ihn. "Guten Abend." er nickte leicht und lächelte minimal höflich. "Den Kaffee nehm ich gern." auf die Frage hin ob er noch etwas wollen würde,schnappte er sich die Karte, die auf den Tisch stand und ließ sein Blick nur kurz darüber streifen. "Die Waffel hier, hätte ich gerne." bestellte er noch.
Etwas zu essen,kann ja wohl nicht schaden aber er hatte auch wirklich Hunger.

Re: Why is everything so heavy? [Kyell & Elaine]

Leicht nervös strich Elaine sich ihre Kellnerinnen Schürze glatt und nickte. "Die Waffeln kommen sofort", erklärte sie, bevor sie ihm den Kaffee einschenkte. "Milch und Zucker stehen da", kam noch auf das Tischende nickend von ihr, bevor sie sich wieder vom Tisch entfernte. Sie musste im Kühlhaus den bereits vorbereiteten Teig holen und das Waffeleisen vorheizen. Keine Arbeit, die sich nicht schon tausende Male gemacht hatte. Aber... irgendetwas schien ihr heute Abend anders. Als wäre die Bestellung anders. Als sie das Eisen zuklappte, blickte sie in Richtung des Gastes und betrachtete ihn einen Moment. Er wirkte nervös oder war das nur ihr Eindruck? Gerade wollte sie genau darüber nachdenken, als man sie zum nächsten Tisch rief und sie dort neuen Kaffee brachte. 
Zurück am Waffeleisen waren diese auch bereits fertig und Elaine drappierte sie dekorativ mit Sahne und Soße auf einem Teller. Sie straffte die Schultern und war gerade auf halben Weg bei ihrem Gast, als die Glocke an der Ladentür erneut klingelte und ohne dass die junge Blondine aufblickte, stellten sich ihre feinen Nackenhärchen auf. 
Nicht mehr weit stand sie von dem Tisch des Fremden entfernt, als sie langsam in Richtung Tür sah und dort 3 Männer ganz in schwarz erblickte. Sie trugen Sonnenbrillen und das hier wo alle Lichter eingeschaltet waren. Sie überkam eine Gänsehaut. Im Bistro war es vollkommen still geworden. Sie blickte in Richtung der Männer und setzte ein Lächeln auf, welches jedoch deutlich gezwungen wirkte. Irgendwas schlimmes würde geschehen. 
"Guten Abend. Setzen Sie sich doch an einen freien Tisch, dann bin ich sofort bei ihnen", versuchte sie es, aber im nächsten Moment blickte sie in den Lauf einer Waffe.

Re: Why is everything so heavy? [Kyell & Elaine]

"Danke" sagte Kyell leicht lächelnd, als die Kellnerin meinte, dass Milch und Zucker dort auf den Tisch stehen würde und die Waffeln nicht lange brauchen würden.
Er nahm sich etwas Milch und tat es in den Kaffee ehe er ein paar Schlücke davon trank. Entspannt lehnte er sich dann zurück und ließ sein Blick durch den Diner schweifen. Noch scheint es so, als wäre er in Sicherheit. Noch. Dabei ahnte er nicht wie nah seine Feinde waren. Hätte er das gewusst, dann wäre er weiter gefahren. Aber es war sowieso fast wie unmöglich für einen längeren Zeitraum ihnen zu entkommen. Früher oder später hatten sie ihn. Naja mehr oder minder. Mal so richtig gefesselt hatten sie ihn und auch ertrunken aber das wars dann auch schon. Sie waren sehr verwundert als sie ihn mal quick lebendig auf einem Rummel gesehen hatten.
Was sie genau von ihm wollten,wusste er nicht aber hey, so blieb zumindest sein Leben spannend. Auch wenn es schon dezent nervte so oft zu sterben.
Gerade trank er wieder ein paar Schlücke aus seiner Tasse und da kamen die Gorillas auch schon. Na noch auffälliger ging es wohl nicht. Kyell blieb da aber weiter locker sitzen. Nun würde es wohl sehr unangenehm werden.
Die Kellnerin tat trotzdem ihrem Job und begrüßte sie. Darüber musste Kyell jedoch den Kopf schütteln und im nächsten Moment hatten sie auch schon ihre Waffen auf sie gerichtet. Kyell stand dann auf. "Hey,hey. Nun mal langsam. Jetzt wollt ihr also auch noch zivilisten angreifen? Das kommt aber auch gar nicht gut. Am besten ihr verschwindet, denn in wenigen Minuten wird die Polizei hier auftauchen." sagte Kyell ruhig. Nein , die Polizei hatte keine Ahnung aber das mussten die ja nicht wissen. Sie sollten einfach nur verschwinden. Es war einfach kein Blut hier vergossen werden.

Re: Why is everything so heavy? [Kyell & Elaine]

Überrascht blickte Elaine zu dem Gast, dem sie gerade noch seine Waffeln hatte bringen wollen. Diese kerle... Er kannte sie? Gehörte aber wohl nicht zu ihnen, denn sonst würden sie hier nicht mit Waffen stehen. Die blondine schluckte. Was hatte der Kerl getan, dass sie ihn verfolgten und dafür sogar über Leichen gingen?
"Hälst du uns für blöd?", fragte einer der kerle rethorisch. "Niemand hier hat die Polizei gerufen und sollte es jemand wagen, werden wir sie alle einfsch erschießen." ein schleimiges Grinsen kam auf seine Lippen. "Aber wenn du ruhig auf die knie gehst, dann werden wir gnädigerweise alle anderen verschonen. So mehr oder weniger." ein Schauer überkam die Blondine. Sie musste kein telepath sein, um zu wissen, dass hier niemand unbeschadet rauskommen würde. Lebend Ja vielleicht, aber nicht unbeschadet.
" Es liegt ganz an dir, mein Lieber", meinte er und neigte die Waffe Richtung Boden um zu zeigen, dass er erwartete, dass der Gast sich hinkniete. 

Re: Why is everything so heavy? [Kyell & Elaine]

Gut, genau kannte Kyell die Leute nicht. Zumindest nicht jeden einzeln. Die Gruppe die hinter ihm her war, die war eben dann doch groß, da hatte er aber keinen Überblick wer alles dazu gehörte aber gefühlt sahen sie gleich an oder bzw sie zogen sich gleich an meistens.
"Ihr wollt also das Risiko eingehen, dass die Polizei in wenigen Minuten kommen könnte? Dann würde ich deine Frage mit:Ja, ziemlich, beantworten."meinte Kyell ruhig. Andere würde ihn wohl für verrückt erklären, mit diesen Leuten so zu reden aber so war er nun mal. Was hatte er schon zu verlieren? Wobei er auch nicht das Blut der Leute hier an seinen Händen kleben wollte. Das konnte er dann auch nicht mit seinen Gewissen vereinbaren.
"Wie wäre es mit, ich komme mit aber ihr lässt die Leute in Ruhe. Am besten geht ihr schonmal vor und wenn ich in 5 Minuten nicht nachkomme,könnt ihr mich holen. Aber auf die Knie geh ich nicht. Und außerdem wollte ich noch die Waffeln essen, wenn das schon meine Henkersmahlzeit sein wird."sagte er schulterzuckend gelassen. Das er sich aber auch immer mit seinen Glück anlegen musste.
Nebenbei musterte er die drei Männer. Wenn es zwei wären,hätte er die locker auf den Rücken gebracht aber bei drei wäre es schon ein ticken schwieriger. Aber trotzdem versuchte er einen Plan zu finden, die drei Männer auszuknocken.

Re: Why is everything so heavy? [Kyell & Elaine]

Man konnte förmlich sehen, wie das schmutzige Grinsen aus dem Gesicht des Waffenkerls wich. Er sah zu dem Gast, der wohl alles andere als einsichtig schien und einen Moment herrschte totenstille in dem Café.
Elaine hatte den Atem angehalten, wie so gut jeder hier in diesem Raum. Eigentlich hatten sie nicht mit so viel Dreistigkeit gerechnet, wie dieser Mann in dieser Situation an den Tag legte. Und doch konnte man beinahe Sympathie für seinen Mut empfinden.
Dann fiel ein Schuss. Elaine's Augen richteten sich auf die austreten de Kugel und folgte ihr wieder in Zeitlupe zu seinem angestrebten Ziel. Dem. Kopf des Mannes, der es gewagt hatte sie hier bloss zu stellen.
Elaine riss den Mund in einem leichten Schrei auf. Die Kugel würde ihn treffen, es wsr unmöglich, dass er ausweichen konnte. Auf Hochtouren Arbeitete ihr Kopf in dem Moment, während ihr Körper bereits handelt ohne dass sie es denken konnte. Ihre Hand hob sich und sie spreozte die Finger. Die Kugel stoppte nur wenige Zentimeter vor dem Kopf des Mannes. Und da stand sie, einfsch so in der Luft. Wieder hielt jeder den Atem an, aber dieses Mal aus einem anderen Grund wie zuvor. Elaine allein japste nach Luft. Ihr Kopf brauchte noch um zu begreifen, was sie hier gerade getan hatte. 

Re: Why is everything so heavy? [Kyell & Elaine]

Für einen Moment dachte Kyell, dass er den Typ hatte aber dann ging alles so schnell, so schnell konnte er gar nicht reagieren und mit einer Kugel sowieso nicht. Eigentlich hatte er sich schon tot auf den Boden gesehen und er kniff auch schon die Augen zusammen als der Schuss fiel. Wieso er das tat? Er hatte damit gerechnet und wusste das der Tod ihn nichts anhaben konnte. 
Und gerade als er dachte,jetzt wars vorbei, geschah nichts. Wirklich nichts. Es war einfach mucksmäuschen still. Kyell öffnete die Augen und sah vor seine Birne die Kugel schweben. Verwundert schaute er darauf und sah dann zu der Kellnerin die ihre Hand hebte. Na ein deutliches Zeichen, dass sie auch kein normaler Mensch war.
Selbst die Typen waren so verblüfft davon und diesmal reagierte Kyell schnell. Mit einer schnellen Handbewegung nah er die Waffen vom ersten Typen weg. Schuss. Der erste Schuss ging in das Knie von dem ersten. Darauf hin ein zweiten ,der das Knie vom zweiten Mann traf während den dritten die Waffe aus der Hand kickte. Da hatte er seine Tricks und Technicken von seiner Zeit als er eine Soldat war doch nicht verlernt. 
Der dritte reagierte aber genauso und ging auf Kyell los. Die beiden waren erstmal beschäftigt mit ihren Schusswunden am Knie. "Bringen Sie die Waffen weit weg!" rief er zu der Kellnerin. Sonst hätte er wohl noch eine Kugel in den Rücken bekommen oder ein Gast oder die Kellnerin hätte eine Kugel abbekommen.

Re: Why is everything so heavy? [Kyell & Elaine]

Der erste der wieder reagierte, war der Gast, dem Elaine wohl gerade sein Leben gerettet hatte. Und so sehr Elaine wegschauen wollte, sie konnte nicht. Die Kugel fiel zu Boden, während er schon reagierte und seine Angreifer zu Boden streckte. Zwei Schüsse fielen und zwei Angreifer gingen zu Boden. Der dritte wurde attackiert und Elaine bekam nur die Anweisungen die Waffen wegzubringen.
Mit aufgerissenen Augen, starrte sie den Mann an, der mit dem dritten Angreifer rang und sah auf die Waffen. Einer der verletzten wollte schon wieder nach einer greifen. Die junge Blondine schaffte es zwar nicht aus ihrer starre zu entkommen, aber mit einer weiteren Handbewegung war die Waffe nur ein klumpen undefinierbares etwas. So geschah es auch mit den anderen Waffen. Anders wusste sie sie nicht so schnell zu beseitigen und unbrauchbar zu machen.
"Dämliche schlampe", knurrte nur der eine, dem ins Knie geschossen worden war, doch Elaine kümmerte er nicht weiter. Sie riss sich endlich aus ihrer starre los und schaffe es hinter den thresen um den Notfall Knopf zu drücken. Die Polizei würde nun nicht mehr lange auf sich warten lassen. Auch wenn Elaine selbst, dann vermutlich weg sein würde. Denn jedet hier hatte gesehen was sie konnte und wer sie war. Und wenn es an die richtigen Menschen weiter getragen wurde, dann würden sie sie wieder gefangen nehmen.
"die Polizei kommt sofort", unterwies sie alle anwesenden und schnappte sich dann schon ihre Tasche. Ihr Blick fiel auf den Mann, der den dritten zu Boden gerungen hatte und für einen Moment schenkte sie ihm ein kleines Lächeln. Dann wich sie zurück und verließ fluchtartig das kleine Café und blieb draussen stehen. Ein Platzregen hatte eingesetzt und sie blickte suchen nach rechts und links. Wolang wsr am besten? Dass sie binnen Sekunden komplett durchgeweicht war, kümmerte sie gerade nicht.