What the hell are we dying for? | Rico & Kadira | [Frühjahr 2021]

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Kadira

21, Weiblich

FSK 18 Schattenjäger flexibel bisexuell Geübter erfunden Apokalypse Shadowhunters

Beiträge: 89

What the hell are we dying for? | Rico & Kadira | [Frühjahr 2021]

von Kadira am 13.07.2023 22:03



 
What the hell are we dying for?

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Kadira

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Re: What the hell are we dying for? | Rico & Kadira | [Frühjahr 2021]

von Kadira am 13.07.2023 22:03

Eine kühle Nacht in London. Schon lange hatte die junge Schattenjägerin das Gefühl von Zeit verloren und irrte meist Nachts durch die Straßen. Seit sie New York verlassen hatte fühle Kadira sich unruhig und unsicher. Aber Missionen waren für sie derzeit unzumutbar. Immer wieder musste die junge Frau an das tragische Schicksal denken, dass ihr Parabatei erlebt haben muss. Es waren erst ein paar Wochen vergangen.
Zuerst dachte sie Matt hätte sich nur verspäten an diesem Abend an dem sie auf dem Dach wartete, wo sie ihren Treffpunkt hatten. Doch dann spürte sie Schmerzen, instinktiv schaute sie auf ihre Rune und bemerkte wie ihre Parabatei-Rune immer mehr verschwand. Sie schrie, doch niemand hörte sie.
Immer wieder schossen ihr diese Erinnerung in den Kopf. Deshalb musste sie New York verlassen und eine Auszeit als Schattenjägerin nehmen. Manchmal wünsche sie sich einen Rat, doch wem konnte sie die ganze Wahrheit erzählen.
Inzwischen zierte ihren Bauch eine Gedenk- und Trauerrune in Rot-Gold. Dieses strahlte eine ruhige Aura aus und das war für Kadira's Zustand sehr wichtig. Und doch musste sie immer wieder daran denken und litt unter diesen Umständen.
Gedankenverloren lief Kadira durch London's Straßen. Sie joggte, versuchte den Kopf freizubekommen, ihren Körper auszulaugen, in der Hoffnung einmal in Ruhe schlafen zu können. Das Londoner Institut war wahrscheinlich nicht das beste Zuhause. Auch dort kam sie nicht ruhe, ihre Eltern wollten dass Kadira wieder ihren Pflichten nachging und die Mundi's vor den Schattenwesen beschützte. Aber die Kraft fehlte der jungen Londonerin.
In einem kurzen Moment passte die junge Frau nicht auf, rutschte aus und legte sich auf dem Waldweg lang. „Autsch..", gab sie von sich und überlegte direkt wieder aufzustehen. Aber das war ihr nicht möglich weshalb sie vorerst dort liegen blieb.

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Rico
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Re: What the hell are we dying for? | Rico & Kadira | [Frühjahr 2021]

von Rico am 14.07.2023 01:16

So sehr er es liebte, die belebten Städte an den Tagen zu sehen, das gewusel der Menschen und wie sich alle anderen Wesen verborgen unter ihnen bewegten, das war einfach auf eine ganz eigene Art faszinierend. Vor allen Dingen, die gewaltigen Unterschiede, die jedes Land für sich bot. Aber er mochte auch die Ruhigen Nächte, in denen er niemanden begegnete und einfach die Natur zusammen mit seinem Vierbeinigen besten Freund erkunden konnte. 
So wie auch in der heutigen Nacht, in der Er durch den Wald spazierte, Odin von der Leine gelassen, denn er wusste genau das sein Wolfshund zu 99,99% hörte und er sich darauf verlassen konnte, das dieser zurück kam, wenn er Pfiff. 
Leise summend ging er den Weg entlang, beobachtend was Odin so tat. Es war wirklich von Vorteil das selbst die Sicht eines Engels in der Nacht deutlich besser war und er so kein Zusätzliches Licht brauchte. "Odin, hier!" unterbrach er sein Summen, als sein Hund die Ohren spitzte und sich auf etwas in der Entfernung zu fixieren schien. "Komm her, du Sturschädel!" tja.. 0,01%... Und zack lief sein Hund auf, was auch immer er gefunden hatte, zu. Er joggte ihm hinterher und blieb einen guten Meter hinter seinem Hund stehen, als auch dieser stehen geblieben war und die Person auf dem Boden kritisch beäugte. "Sitz." dieses mal hörte er direkt und Rico lief langsam an seinem Hund vorbei, auf die Person zu. "hey, alles okay?" Er war vorsichtig, es gab genug Jäger, die auch so etwas als leichte Beute für Vampire oder andere Nachtwesen nutzten und um ehrlich zu sein, er mochte sein Leben inzwischen doch ganz gerne. 

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Kadira

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Re: What the hell are we dying for? | Rico & Kadira | [Frühjahr 2021]

von Kadira am 14.07.2023 17:31

Ein paar Minuten vergingen und Kadira saß einfach nur mitten auf dem Weg, bewegte sich kaum und sah einfach in den Sternenklaren Himmel. Es war gefährlich dass sie so unaufmerksam in den Himmel starrte, aber das war ihr irgendwie egal. In diesen Moment machte sich Kadira keine Gedanken über andere Wesen. Die Schattenjägerin atmete tief ein und aus, fragte sich innerlich ob Matt ihr jetzt von den Sternen aus zusah, ob dies überhaupt möglich war. Auf jeden Fall wollte Kadira daran glauben. Als sie darüber nachdachte merkte sie eine Träne, die ihre Wange herunterrollte.
Sie hörte ein rascheln und blickte in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Aus weiter ferne erkannte sie einen Hund. Ihre Augen verengten sich weil sie mehr in diesem Moment nicht erkennen konnte. Kurz danach hörte sie ein Kommando, sah eine Person auf sie zu kommen. Gelant ging der Mann an seinem Hund vorbei, der wirklich gut zu hören schien und blieb kurz vor der Schattenjägerin stehen.
Schnell wischte sich Kadira über das Gesicht, wollte nicht das irgendwer ihre Tränen sah und nickte. „Alles bestens..", sagte sie leise. Die Londonerin gehörte nicht zu Personen, die ihre Gefühle gerne zeigten. Meist war sie da eher für sich. So wurde sie erzogen. Schon immer musste Kadira eine Stärke vorgeben egal was in ihr vorging. Sie musterte den Mann ehe sie schnell aufstand. Für einen Mundie wahrscheinlich zu schnell was ihre Rune bewirkte. Wenn dieser Mann ein Schattenweltler war wusste er nun das Kadira kein Mensch war. Sie wich wie von selbst zurück und sah den jungen Mann vor sich an. Kadira hatte keine Lust auf irgendwelche Konfrontationen mit Vampire, Wölfen oder sonstiges. Ihr Schattenjäger-Leben war ihr derzeit wirklich egal.

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Rico
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Re: What the hell are we dying for? | Rico & Kadira | [Frühjahr 2021]

von Rico am 15.07.2023 01:00

Als sie ihm antwortete, neigte er etwas den Kopf. Das sie log,  das wusste er nicht nur durch ihre Worte, sondern auch durch ihre Art, allerdings erklärte sich ihre Antwort recht schnell, als sie so schnell aufstand. Weder Wesen, noch Jägern war es wohl großartig erlaubt, Gefühle zu zeigen, das hatte er schon gelernt. Auch wenn er es persönlich absolut nicht richtig fand. Aber es ging ihn nichts an, immerhin würde er jemand Fremden auch nichts einfach so über seine Gefühle erzählen. 
Er sah über die Schulter kurz zu Odin, der nun deutlich genauer zu ihr sah und sie fixierte. Er wusste das sein Wolfshund bereit war, sollte sie ihn angreifen dazwischen zu gehen... das hatte er schon mehr als einmal bei Werwölfen gezeigt. 
Vermutlich war es komisch, das er nicht zurückwich, oder anstalten machte sie anzugreifen, wie es wohl fast alle Menschen oder Schattenweltler jetzt täten, weshalb er etwas die Hände hob. "Nun... aber hier so im nichts auf dem Boden zu liegen, ist schon gefährlich für eine Frau, gerade um die Uhrzeit und... ich vermute mit dem Wissen, dass das hier draußen echt gefährlich sein kann." er deutete seinem Hund mit einer Handbewegung an, zu ihm zu kommen und sich neben ihm wieder zu setzen. "Keine Sorge, ich  will keinen Ärger, aber ich gebe zu, das es mir nicht gefällt, das du hier draußen alleine bist." Auch wenn sie sich ziemlich sicher wehren konnte und ihn vermutlich als total bescheuert abstempelte, dass er das so sagte. 

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Kadira

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Re: What the hell are we dying for? | Rico & Kadira | [Frühjahr 2021]

von Kadira am 20.07.2023 16:17

Kadira sah den Mann vor sich geschockt an. Sie wollte nicht dass er sah was sie wirklich war aber jedes Wesen konnte merken dass sie kein Mensch war. Dafür ging das alles eben zu schnell. Die junge Frau trat einen Schritt zurück und sah den Mann vor sich mit achtsamen Blick an. Als er die Hände hob war Kadira irritiert, blieb aber in ihrer Position. Sie hatte Platz zwischen den beiden geschaffen, mehr oder weniger aus Selbstschutz. In dieser Zeit hatte sie wirklich keine Lust auf irgendwelche Wesen zu treffen. Sie hatte derzeit eine Pause als Schattenjäger genommen und versuchte erst mal das Vergangene zu verarbeiten.
Als der Mann dann sprach nickte sie leicht, zuckte dann aber mit den Schultern. „Gefährlich vermutlich ja. Im Grunde war ich auch nur joggen und bin ausgerutscht. Und um wirklich ehrlich zu sein hatte ich keine Lust aufzustehen.", erklärte sie dann und sah zu dem Hund. Früher hatte sie sich auch ein Haustier gewünscht aber die Realität holte sie ein und wirklich Zeit hatte sie für ein solches nicht. „Ich glaube nicht dass du dir Sorgen um jemand Fremdes machen solltest. Ich bin oft alleine um diese Uhrzeit draußen und wie du siehst lebe ich noch.", sagte die Londonerin und sah dann vom Hund weg. Ihr Blick fiel wieder auf den Mann vor sich. Trotzdem fragte sich Kadira wieso der Mann sich Gedanken darum machte dass sie alleine draußen war oder das was passieren könnte. Normalerweise kümmerte sich jeder um seinen eigenen Kram.

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Rico
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Re: What the hell are we dying for? | Rico & Kadira | [Frühjahr 2021]

von Rico am 21.07.2023 15:57

Er behielt die Hände weiterhin oben, auch als sie einen Schritt von ihm weg tat. Einige Augenblicke wartete er, bis er die Hände wieder sinken ließ, während er zu Odin runter sah, der dicht neben seinem Bein saß und sie immer noch fixierte. "Alles gut großer." er strich ihm über den Kopf und Odin entspannte sich direkt deutlich. 
Etwas neigte er den Kopf bei ihrer Erklärung. "Ausgerutscht und keine lust gehabt auf zu stehen..? Nun ja.. aber so lange wie du nicht verletzt bist, ist ja alles okay." Sein Hund war das einzige, was ihm zumindest irgendwie engeren halt gab, klar hatte Er Freunde, enge Freunde, aber eben keine Familie mehr, außer Odin und er würde alles dafür geben, seinen Fellball für alle Ewigkeit bei sich zu behalten.  
"Sollte ich vielleicht nicht, liegt mir allerdings angeboren im Blut... verzeih also, wenn ich nicht einfach ablegen kann, was mich ausmacht." schüttelte er etwas den Kopf. "Und ja, das du noch lebst, das stimmt, aber...du bist abgelenkt. Wäre ich nicht ich, wärst du vielleicht nicht mehr am leben." meinte er ruhig. Etwas sah er sich um. "Es gibt hier ein großes Rudel, das jemanden wie dich, sicherlich nicht gerne in ihrem Gebiet hat... " ihm allerdings gingen sie aus dem Weg und das war auch ganz gut so. Er wollte einfach keinen Ärger, ihm waren sie alle gleich... wenn sie hilfe brauchten, dann half er, wenn nicht, dann hielt er sich fern 

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Kadira

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Re: What the hell are we dying for? | Rico & Kadira | [Frühjahr 2021]

von Kadira am 26.07.2023 18:14

Kadira beobachtete die Situation genau, auch wenn sie nicht mehr im Schattenjäger-Modus war so wusste die Frau welch Gefahren auf der Straße lauerten und wie schnell Wesen ihre Situation ausnutzen würden.
Sie stützte sich auf den Knöcheln, versuchte aufzustehen und ließ sich schnell wieder sinken. „Da du es gerade erwähnst..", entgegnete sie und fasste sich an den Knöchel. Bis vor wenigen Minuten hatte sie es nicht bemerkt aber bei dem Versuch aufzustehen war ein stechender Schmerz eingetreten. Sie winkte ab und schüttelte nur den Kopf. „Aber alles gut. Das wird schon wieder..". Als er sich erklärte nickte Kadira leicht und zuckte dann mit den Schultern. „Man sollte aufpassen dass diese gutherzigkeit nicht ausgenutzt wird.", gab Kadira von sich. Für Kadira schien es so als würde der Mann vor ihr es wirklich gut mit ihr meinen aber es könnte auch eine Falle sein weshalb Kadira immer noch misstrauisch ist. Als er über ihr Leben sprach musste die Londonerin leicht lächeln. „Das ist wirklich nett aber ich kann mich gut verteidigen. Glaub mir.", erklärte sie. Ein Mensch war er definitiv nicht da war die Schattenjägerin sich sicher. Als er die Wölfe erwähnte sah sie ihn an und überlegte. Sie hatte von dem Rudel gehört, solange diese sich aber nichts zu schulden kommen ließen müssten die Schattenjäger auch nicht eingreifen. Aber das war der Londonerin sowieso egal. Sie wollte einfach nur ganz normal sein und nichts von dieser Welt wissen.

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