All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18] /Zwangscut/

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Aurea
Gelöschter Benutzer

Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Aurea am 05.07.2023 10:19

Es war komisch und für eine Sekunde fühlte ich mich wohl. Aber auch unwohl zu gleich. Die Gegenwart von Xavier machte mich nervös. Ich wusste nicht was ich von ihm halten soll, hatte er doch eine herrische und bestimmende Art und versuche trotzdem auf eine andere Art und Weise nett zu sein. Und trotzdem sagte mein Bauchgefühl er wäre mein Untergang und ich sollte verschwinden so lange ich noch kann.
Wahrscheinlich war das auch der Grund weshalb ich so viel Mut hatte ihm gegenüber zu sprechen. Den eigentlich passte es überhaupt nicht zu mir. Ich war eher still, sah die Menschen aus der Ferne an. Aber in seiner Gegenwart war es anders. Ich sah ihn an und zuckte mit den Schultern. „Ja vielleicht ist es so. Aber das weiß wohl keiner von uns so genau.", sagte ich leise und blickte dann wieder die Straßen an. Bei seinen nächsten Worten sah ich ihn wieder an und überlegte einen Moment. „Ich kann mit toten reden.", sagte ich kurz und es war die Wahrheit. Im Nomalfall würde er mir nicht glauben und das war okay, weshalb ich auch genau diese Aussage machte. Ich würde nie leichtsinnig mein Geheimnis preisgeben aber diese Aussage würde mich wahrscheinlich eher als eine Verrücke abstempeln.
Seine Worte waren bedrohlich und wirkten auf mich. Ich musste einen Moment überlegen ehe ich ihn dann wieder ansah. „Dann bist du bei mir falsch. Ich bin nicht Mysteriös.", sagte ich und zuckte mit den Schultern. Und so empfand ich es auch tatsächlich. Ich fand mich weder besonders noch sonst irgendwas. Deshalb war genau das eine ehrliche Antwort und das würde er auch sehen.
Als er wieder über das Buch sprach leuchteten meine Augen leicht. Ich hatte viele solche Bücher gelesen und inzwischen auch ernstes Interesse daran. Und in diesen Moment schien es so als hätte Xavier auch interesse daran. Es wäre interessant sich etwas darüber auszutauschen. „Ja das wird bestimmt noch kommen. Ich meine das Buch ließt sich gut und ich habe schon einige solcher Bücher gelesen.", sagte ich und sah wieder auf das Buch. „Der Unterschied ist einfach. Manchmal wirken wir unterschiedlich auf Menschen. Das heißt nicht dass wir so sind. Sondern das es eine Wirkung gibt, die andere anders wahrnehmen als man selbst. Böse sein ist eine Tatsache, die jemanden verleitete etwas böses zu tun. Eine böse Aura ist mehr ein Schleiher, der einen umgibt und dafür sorgt andere auf Abstand zu halten oder man tut Dinge, die man eigentlich gar nicht will.", erklärte ich und dachte nach. Ja seine Art war bedrohlich und irgendwie machte ich mir Sorgen. Sorgen darum ob ich lebend wieder nach Hause komme. Was auch immer Zuhause ist. Ich hörte ihm ganz genau zu und nach wie vor klang es wie eine Drohung. Ich atmete tief ein bevor ich mir die Worte genau überlegte die ich sagte. „Ich bin deiner Einladung gefolgt und Gott weiß warum ich mich jetzt hier befinde. Wenn ich keinen Platz zum Schlafen habe werde ich schon ne Möglichkeit finden. Ja ich bin hier. Und ich habe nicht gesagt dass ich nicht wegen dir hier bin. Du hast mich eingeladen und ich bin hergekommen. Ich wollte mir die Chance geben dich kennen zu lernen. Aber so wie du dich mir gibst, dieses bedrohende und bestimmende ist nicht mein Ding. Ich habe daran kein Interesse. Wenn ich jemanden kennen lernen will dann auf eine gute Art und nicht weil mir jemand droht.", sagte ich dann und sah ihn direkt an. Dieser neugewonnene Mut an mir gefiel mir. Als er andere erwähnt wusste ich nicht wirklich was er mir damit sagen wollte. Hatte er das Spiel schon öfter getrieben? Aber es stand mir auch nicht zu dies in irgendeiner Weise zu kommentieren. „Ich bin aus freien Willen hergekommen. Richtig. Und das würde ich auch nicht anders behauptet. Und trotzdem stelle ich mir ein kennenlernen anders vor. Nicht auf diese Art. Und nicht mit Worten dass ich Dinge bereuen werde. Wieso sollte ich jemanden kennen lernen wollen der mir auf eine Art und Weise Angst macht.", sagte ich und sah Xavier direkt in die Augen. Er hatte wirklich schöne Augen und wenn es anders gelaufen wäre, hätte ich mich wahrscheinlich darin verloren aber in Moment konnte ich nicht daran denken. „Ein normales kennen lernen? Man trifft sich, verbringt Zeit miteinander und lernt einander besser kennen. Aber nicht auf eine Bedrohliche Art und Weise. Das ist auch der Grund warum ich mir ein Zimmer nehmen werde. Um ehrlich zu sein machst du mir Angst und das kann ich wirklich nicht gebrauchen. Vielleicht täusche ich mich und du bist ein netter Kerl. Und ich werde vielleicht die Chance haben dass du zu erfahren aber ich möchte nicht alles aufs Spiel setzen.", sagte ich ehrlich und richtete meinen Blick fest auf ihn. Irgendwie war ich seit dieser junge Mann vor mir stand ein anderer Mensch. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht ob mir das gefällt.

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Xavier
Gelöschter Benutzer

Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Xavier am 05.07.2023 18:58

Ich fand es schon irgendwie amüsant, wie nervös ich die junge dunkelhaarige machte. es war wie ein kleines Spiel, das wir spielten und keiner von uns beiden gewinnt wirklich. Ich liebte es jedoch, meine dunkele Seite heraushängen zu lassen, weil ich so zeigen konnte, wie ich wirklich drauf war. Trotzdessen, hatte ich das Gefühl, dass sie mich ändern wollte und irgendwie, aus irgendeinem Grund, machte mich das freudig und ich konnte mir nicht erklären, was genau in mich gefahren war. 
Als sie dann auch bestimmter mit mir redete, fand ich das auf meine Art und Weise irgendwie extrem heiß und ich sah zu ihr hin, während sie dann weitersprach und nickte dann leicht und bei ihren nächsten Worten, leuchtete mein Gesicht fast und es war schwer, dieses Lächeln abzustellen, so sehr ich es auch versuchte. ''Ach kannst du das?'', ich sah sie dabei intesiv an, aber intensiv neugierig. ''Wie ist das denn so? Kannst du die Toten die ganze Zeit hören oder nur zu bestimmten Zeitpunkten, kannst du auch mit gestorbenen reden und erfahren, wie diese gestorben sind? Das finde ich echt extrem cool, wie ist das denn überhaupt passiert, dass du angefangen hats mit Toten zu reden'', sprudelten die Fragen einfach nur aus mir heraus, weil ich nicht erwartete hatte, dass Aurea ehrlich mit mir sein würde. So wie sie es aber gesagt hatte, wusste ich das sie es ernst meinte und dies die Wahrheit war und ich überdachte auch in dem Moment, was ich ihr den sagen sollte. Sollte ich ihr von meinen Fähigkeiten erzählen? Sollte ich klarstellen, was ich wirklich bin, es fühlte sich riskant an, aber wenn sie mir so ein Großes Geheimnis anvertraute, musste ich das irgendwie zurückgeben, so schien es mir zumimdest.
''Nicht mysteriös'', ich musste lachen, ''Du hast eben gesagt du kannst mit Toten sprechen, wenn das nicht mysteriös ist und extrem genial, dann weiß ich auch nicht'', meinte ich dann. Sie schien das was sie konnte als etwas abzustempeln, was normal ist oder so, auch wenn es das vielleicht war, fand ich das unfassbar interessant und nun verstand ich auch weswegen ich so fasziniert von Aurea war, als ich sie auf dem Hügel kennengelernt habe und es erklärte mir auch, wie sie mich hören konnte bevor ich das erste Mal vor ihr aufgetreten bin. Bevor ich es mich versah und über das Buch redete, konnte ich eine leichte Änderung in ihrem Verhalten mit gegenüber erkennen, welche ich nicht erwartet hatte. ''Okay, das ist interessant, was für Bücher hast du denn genau gelesen und was haben diese so verraten und wenn sich so ein Buch gut liest, ist das noch besser. Ich mag es auch sehr zu lesen, bei mir ist das gerade leider abgeschäwcht, aber als ich jünger war, war ich wirklich eine große Leseratte und habe Romane absolut verschlugen'', gab ich dann an. ''Also alles was ich tue, tue ich weil ich sie machen will und das ich andere mit diesen auf Abstand halte, ist sogar sehr logisch und passt auch zu mir, aber ich habe mich inzwischen sehr daran gewöhnt. Ich meine ich manage eine große Firma und muss manchmal Entscheidungen treffen, die nicht jedem gefallen. Was verleitet denn einen böses zu tuen, kennst du da Faktoren zu?'', meinte und fragte ich dann. Dieses Thema war gerade sehr spannend für mich und haöf mir auch mich besser zu verstehen. Ich wusste nur, ich war zwar so wie ich war wegen dem Fluch, aber der Fluch hat mich nicht dzau gebracht, die Taten durchzuziehen, die ich erledigt hatte. Mir war klar, dass sie sich immer noch vor mir fürchtete und irgendwie war ich stolz auf mich und irgendwie auch nicht und ich hasste mich gerade dafür, dass mir das passierte. Wieso, musste eine junge Frau, die mit Toten redet, mich ausgerechnet so faszinieren? ''Wenn du keinen Platz zum schlafen findest, biete ich dir immer noch mein Haus an. Nur weil du mich als böse empfindest, heißt das doch nicht, dass du ein Angebot auschlagen kannst, wo du kostenlos leben kannst. Wir müssen auch nie miteinander interagieren und ich kann meine Butler und so schicken, damit du nur mit ihnen etwas zu tuen hast, für dich selbst isst und weiteres. das wäre wirklich kein Problem für mich. Das freut mich doch, dass du mir diese Chance gibst, da ich sagen muss so häufig ist das nicht in meinem Leben passiert, weil die meisten menschen werfen mich zur Seite und nehmen mich nur Ernst, wegen dem Status den ich in der Stadt habe und wegen meinem Geld. Das ist verständlich, aber es ist eben meine Art und ich kann diese nicht abstellen'', war dann meine Erlärung und hoffte, dass sie nochmal darüber nachdenken würde, da ich ja sowieso alle Möglichkeoten für Hotels geblockt hatte, was vielleicht keine nette Aktion gewesen war, aber ich wollte sie auch nicht rückgängig machen, auch wenn sie mich darum bitten würde. ''Das habe ich nur im Eifer des gefechts gesagt, ich bin manchmal etwas unsicher gegenüber anderen und leicht überheblich und einiges von dem was ich sage, stimmt so nicht'', das war die Wahrheit, ich mochte es zu übertreiben und Sachen zu sagen, die ich nicht ernst meine, das Problem war, dass dies meist ernst genommen wird und dann habe ich ein problem. Ich schaute ihr nach ihren Worten ebenso in die Augen und ich erkannte, das ihr das gleiche passierte wie mir, wegen den Augen, aber sie eben so schnell, aus der Trance war. ''Setz doch mal alles auf eine Karte, ich kenne dich zwar kaum, aber so wie du dich präsentierst, kommst du mir jetzt nicht wie jemand vor, der sich in einen Zug setzt nach Birmingham, egal ob durch Einladung oder nicht und jemanden aufsucht, der nach der eigenen Meinung eine böse Aura hat. Ich meine, dass du das schon tust und ich glaube wirklich, wenn du bei mir im Penthouse übernachtest, wirst du glücklich darüber sein. Manchmal muss man diesen einen Sprung ins Ungewisse wagen, denkst du ich bin dorthin gekommen wo ich bin, ohne andere Sachen zu opfern? Nein, ich habe auch Risiken genommen und die musst du jetzt auch durchegehen, springe über deinen Schatten und versuche mir zu vertrauen und ich verspreche dir, dass ich offener mit dir sein werde'', sagte ich dann und schaute zu ihr hin. Ich hoffte wirklich, sie würde es sich überlegen und mir folgen, weil wenn sie das machen würde, würde ich auch mein Versprechen einhalten. Wenn immer ich ein Versprechen gegeben hatte, hielt ich dieses ein. Mir war bewusst, dass sie sich von mir entfernen wird und mich für ein Monster halten wird, wenn ich ihr erzähle, was ich mit ihrem Dorf gemacht habe, aber irgendwann wird sie das sowieso herausfinden und besser ist es, wenn ich es ihr sage, als das sie es von einer anderen Stelle erfährt.

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Aurea
Gelöschter Benutzer

Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Aurea am 10.07.2023 21:00

Auch wenn ich seine bestimmende Art nicht mochte und ich nach wie vor nicht wusste was mich geritten hatte her zu kommen musste es eine Erklärung dafür geben. Und die Erklärung war nicht dass ich ihn äußerst Attraktiv fand. Klar war er ein sehr hübscher Mann aber irgendwas an ihm zog mich magisch an. Und meine Neugier wollte herausfinden was es war.
Als er mir Fragen stellte über die Aussage, die ich getroffen habe, war ich überrascht. Er lachte nicht wie ich es gedacht habe sondern schien mir wirklich zu glauben. „Du glaubst mir?", fragte ich leicht verwirrt und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Wenn er mir wirklich glaubte, und ich hatte ja nicht gelogen, hatte er etwas zu verbergen. Er wusste wahrscheinlich mehr als ich dachte und irgendwie machte es ihn noch interessanter als ich ihn ohnehin schon fand.
Bei seinen Fragen zuckte ich mit den Schultern. „Naja ich kann die Stimmen von ihnen hören. Und mit manchen kann ich auch wirklich ein Gespräch führen. Außerdem kann ich in manchen Fällen den Tod voraussehen. Meist sind es Menschen, die kurz vor dem Tod stehen oder kürzlich verstorben sind aber in selten Fällen auch Personen, die schon länger tot sind.", erklärte ich und beobachtete seine Reaktion genau. Und wie es schien war er weder abgeschreckt noch hielt er mich für verrückt.
Ich schüttelte leicht mit dem Kopf. „Als Genial würde ich es nicht unbedingt bezeichnen. Ich finde es eher erschreckend. Zumindest in manchen Fällen. Ansonsten gewöhnt man sich irgendwann dran und dann ist es auch nicht mehr wirklich besonders sondern Alltag.", gab ich als Antwort und sah wieder durch die belebten Straßen. „Außerdem kann ich ziemlich gut hören wie du gemerkt hast..", sagte ich dann und musste kichern. Ja das gute Gehör gehörte eben auch zu deiner Banshee. Aber ich empfinde es als Segen und Fluch zugleich. „ In der letzten Zeit hatte ich einige Sagen über das Dorf gelesen, aus dem ich kam. Was nun ja nicht mehr existiert. Es war wirklich faszinierend und ich wünschte das Buch wäre noch da. Aber wie alles andere ist auch mein Haus mit allem was ich hatte abgebrannt.", erklärte ich kurz und blickte dann wieder zu Xavier. „Ansonsten habe ich mir Mythen über Feen, Werwölfe, Vampire und Götter durchgelesen." Ich schüttelte leicht mit dem Kopf. „Was es auf der Welt alles geben soll. Aber ich glaube an alles glaubt man erst wenn man es auch kennen gelernt oder gesehen hat." Xavier schien sich zu erklären und das war absolut nicht notwendig. Er schuldete mir keine Erklärung oder ähnliches. „Ich weiß nicht. Manchmal ist es einfach die Art, eine Persönlichkeit, ein Trauma oder ein Fluch. Wenn man den daran glaubt.", antwortete ich ihm dann auf seine Frage und zuckte mit den Schultern. „Wie gesagt wenn es so ist dann nehme ich dein Angebot an aber lieber wäre es mir wenn ich in einem Hotel unterkommen würde. Das heißt nicht dass ich dich nicht sehen will oder kennen lernen will. Eher das ich manchmal eben auch meinen Rückzugsort haben möchte. Ich weiß du hast ja erwähnt du hast ein großes Haus, das ist für mich aber nicht das selbe. Ich möchte auch nicht dass du dich darüber ärgerst. Ich bin eben anders und deshalb auch vorsichtiger.", erklärte ich dann und lächelte ihn an. Natürlich hatte ich immer noch Angst vor dem Mann der vor mir stand aber in der Zeit, die wir jetzt hier standen hatte ich mich auch wieder beruhigt und war etwas entspannter. Für mich war es wichtig unabhängig zu sein und nicht all die Gastfreundschaft die mir dieser Mann, der mir zwar unheimlich und komisch erschien, auszunutzen auch wenn er es wahrscheinlich nicht so sah. Ich hoffte zumindest er würde es in diesem Moment verstehen und mich nicht zu Dingen zwingen, die ich nicht machen wollte. Ich sah ihn an und zog eine Augenbraue hoch. „Unsicher? Meinst du das ernst?", fragte ich und war überrascht. Xavier war für mich alles andere als unsicher. Ich empfand ihn als ziemlich einnehmende und starke Persönlichkeit.
Seine Rede beeindruckte mich und irgendwie war er nun noch attraktiver geworden. Ich wusste auch dass er Recht hatte aber auf so einen Deal wollte ich mich noch nicht einlassen. „Ich weiß das ich nicht umsonst hergekommen bin. Ich schlage dir was vor. Ich gehe heute Nacht ins Hotel, morgen machen wir etwas zusammen, wenn du Zeit hast und dich von deiner Firma befreien kannst und wenn der Tag gut läuft und wir uns verstehen Check ich morgen aus und komme zu dir. Das ist das was ich dir anbieten kann.", schlug ich vor und hoffte er würde sich darauf einlassen. Ich war nicht bereit mit ihm mitzugehen, nicht nach dem was alles in meiner Welt passiert war aber so hatten wir die Möglichkeit uns besser kennen zu lernen und wie gesagt wenn wir uns verstehen würde ich morgen direkt zu ihm gehen. Noch wusste ich nicht ob ich ihm vertrauen kann.

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Xavier
Gelöschter Benutzer

Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Xavier am 10.07.2023 23:48

Ich fand es immer noch leicht verwirrend, dass Aurea es gewagt hat sich nach Birmingham zu bewegen, nachdem sie ja nicht gerade positiv auf mich reagiert hat. Das ist aber bei jeder Frau so, auf die ich treffe, anfangs will sie nichts mit mir zu tuen haben und am Ende wird vielleicht etwas daraus. Bei Aurea machte ich mir da keine Illusion, da ich wusste, dass sie nicht wegen meines Aussehens gekommen ist, dann wäre sie schon in meinem Bett gelandet und ich hätte sie fallen lassen. Sie war wegen Neugierde hier, so schien es mir zumindest und das gefiel mir, weil ich auch sehr neugierig ihr gegenüber bin und mehr über sie erfahren wollte. 
Kurz darauf, schien ich sie auf dem falschen Fuß zu erwischen, als sie mir erzählte was sie kann. ''Ja, ich glaube dir. Warum sollte ich das nicht tuen?'', gab ich dann zu und sah verwirrt zu ihr hin. Was ist denn so schlimm daran, dass ich ihr glaube, das würde uns nicht weiterbringen und ich hatte schon einige Ideen für Aurea und wenn ich nicht langsam anfing ein wenig ehrlich zu sein, dann würde all das schnell den Bach runtergehen und das wollte ich auf jeden Fall vermeiden.
So beantwortete sie mir auch die Fragen, die sich durch meine Kopf drängten, als sie mir gestand, sie kann mit Toten kommunizieren. ''Doch es ist genial, nur weil du es als erschreckend empfindest, heißt es nicht, dass es nciht irgendwie cool ist sich mit Toten austauschen zu können oder so. Ich verstehe, es ist also ein nicht so großes Hindernis in deinem Leben, das du immer mit dir trägst, aber an sich nicht wirklich oft in Erscheinung tritt?'', fragte ich dann nach, um zu sehe ob ich ihre Fähigkeiten richtig verstanden hatte. Bei ihrem Kommentar danach, musste ich groß grinsen und als sie anfing zu kichern, fiel ich kurz mit hinein, wurde dann aber schnell still, weil ich nicht wollte, dass sie denkt ich würde mich über sie lustig machen oder ähnliches. ''Schade, dass du dazu keinen Zugriff mehr hast, aber was soll man machen, wenn das Dorf in dem man gelebt hat komplett in Schutt und Asche gelegt wird. Vielleicht wird sich das über die Zeit legen und möglicherweise, findest du es wieder, auch wenn es komplett verbrannt ist, irgendetwas von dem Buch wird sicher noch übrig geblieben sein, wenn es auch nur der Rand ist, der das Buch verziert hat'', trug ich dann zu ihrer Erklärung bei. ''Das glaube ich auch, ich will erst einen Vampir sehen, bevor ich an diesen glauben, gleiches gilt für Werwölfe, aber das Götter existieren, glaube ich schon, auch wenn ich Atheist bin, ich weiß es ist komisch was ich gerade meinte, aber so ist es eben'', kam dann meine Idee zu den verschiedenen Wesen. Natürlich würde ich ihr nicht sagen, dass ich einen Großteil von diesen schonmal getroffen habe und indirekt bin ich auch ein Werwolf, aber das ließ ich lieber aussen vor, sie hatte ja noch genug Zeit um herauszufinden, wie ich ticke und was genau ich bin und was ich kann. ''wenn man denn daran glaubt, wann glaubt man nicht daran, du verwirrst mich gerade leicht'', meinte ich dann und war mir nicht sicher, was genau sie damit aussagen wollte, weil es nicht wirklich zu dem Thema passte von dem wir eben gesprochen hatte, da es in eine andere Richtung ging, die mir nicht gefiel und ich hasse es aus meiner Komfortzone zu gehen. ''Ich glaube das wird so sein. Ich weiß woher du kommst und ich kann das komplett nachvollziehen, und das du mich trotzdessen kennenlernen willst, ist auch sehr nett von dir und etwas was ich jetzt nicht unbedingt als Antwort erwartet hätte. Das du anders bist, das weiß ich und deswegen finde ich dich ja auch so faszinierend'', meinte ich dann und knurrte leicht, weil ihr Punkt zu viel Sinn ergeben hat und ich sah wie ich mich langsam geschlagen geben musste und das wollte ich nicht. Ich kämpfe doch eigentlich immer, bis zum letzten Zahn, aber Aurea bringt mich dazu, anders zu denken und Sachen zu machen, die ich davor nicht gemacht hätte. ''ja, unsicher'', widerholte ich mich und nickte dabei. Ich hasste diese Zeit, auch wenn ich meine Kräfte kontrollieren konnte, war das was anderes, weil ich nicht wusste wie ich in dieser Welt anfangs zurecht kommen sollte, da ich aus einer Zeit stammte die anders war. Kurz darauf schlug sie mir etwas vor und das hörte sich wirklich gut an. ''na gut, das ist ein Deal. Ich werde mir die Zeit nehmen keine Sorge, ich habe gerade sowieso nicht viel zu tuen auf der Arbeit, wie wäre es morgen um 11:30, auf dem großen Marktplatz?'', schug ich dann vor und sah sie gespannt an. Ich holte dabei mein Telefon aus der Tasche und schrieb an das Hotel, welches sie gebucht hatte, dass ihre Registrierung doch gültig war und sie bei ihnen für die eine Nacht schlafen wird. ich war mir sicher, das sie sich entscheiden wird in meinem Penthouse zu übernachten, nach morgen und um ehrlich zu sein, das war das worauf ich mich freute. Ich wendete mich wieder an sie und lächelte. ''Dann wünsche ich dir noch eine angenehme Nacht und dann sehe ich dich morgen früh'', kam es dann von mir und sah in den Himmel, denn die Dunkelheit hatte sich schon über Birmingham breit gemacht.

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Aurea
Gelöschter Benutzer

Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Aurea am 11.07.2023 13:50

Irgendwas entspannte mich gerade. Ich war mir nicht sicher aber ich hatte das Gefühl das auch Xavier etwas ruhiger und entspannter war und das ließ mich gerade einfach ruhiger sein. Ich glaube wir hatten nun auch unsere Fronten klar gemacht und konnten nun normal miteinander umgehen.
Als er mir sagte dass er mir glaubte musste ich leicht schmunzeln. „Nun ich habe nicht damit gerechnet. Viele würden wahrscheinlich denken ich wäre verrückt. Ich habe einfach eine andere Reaktion erwartet. Hab aber auch kein Vergleich weil ich es nie jemanden erzählt habe.", erklärte ich kurz und sah ihn an. In diesen Moment wurde mir erst bewusst dass ich es ihm wirklich erzählt hatte. Ein Geheimnis was noch nie jemand vor ihm wusste. Nie wollte ich jemanden davon erzählen aber in diesen Moment als ich ihm das erzählte habe ich ihm vertraut und ich hoffte innerlich dass dies kein Fehler war.
Irgendwie schien es Xavier voll zu interressieren und es war mir unangenehm. Ich redete nicht gern über mich und mochte es auch nicht im Mittelpunkt einer Unterhaltung zu stehen. Aber daran war ich wahrscheinlich nun selber schuld. „Ein Hindernis ist es definitiv nicht. Ich komm damit ganz gut klar und kann es auch etwas ausblenden. Es ist ja auch nicht die ganze Zeit so. Wie gesagt nicht immer. Aber ich habe mal irgendwo gelesen dass man diese Fähigkeit auch verstärken kann und auch auf Komando mit toten reden. Noch weiß ich aber nicht ob es eine Möglichkeit gibt mit jemanden bestimmten zu reden.", erklärte ich dann und zuckte leicht mit den Schultern.
Als er über das Dorf redete nickte ich leicht. Im Grunde hatte ich mich damit abgefunden aber das Buch war mir wirklich wichtig gewesen und ich wünschte ich hätte es an dem Tag dagehabt. „Das nützt alles nichts. Der Inhalt war wichtig. Und kaufen werde ich es niemals können. Mein Vater hat es mir vor seinem Tod gegeben. Sein Urgroßvater hatte es geschrieben. Es stand auch viel Familiengeschichte drin. Aber ich werde es überleben.", sagte ich und sah Xavier nicht mehr an. Ich wollte nicht das er merkte wie sehr mich das mitnahm. Es war das einzige was ich von meiner Familie hatte und von deren Geschichte und bis jetzt kam ich nicht mal zur Hälfte beim Buch an. Das war wahrscheinlich die größte Tragödie an dem Brand. Das Buch meiner Familie und alles was mir damals von meiner Familie geblieben war.
Ich nickte leicht und überlegte. „Ich sag ehrlich ich glaube mehr an Vampire oder Wölfe als an Götter. Für mich klingt das einfach hochgegriffen.", gab ich dann von mir und betrachtete Xavier wieder.
Seine Verwirrung stand ihm in diesen Moment ins Gesicht geschrieben und ich musste etwas kichern. „Nun nicht jeder glaubt an Fabelwesen, Flüche oder sowas. Das muss ja jeder für sich entscheiden.", erklärte ich mich dann und schmunzelte etwas. Im Vergleich zum Anfang der Konversation war ich nun deutlich entspannter.
Als er knurrte musste ich etwas lächeln. Aus irgendeinem Grund machte mir diese Geste keine Angst sondern ließ mich einfach beruhigt sein. Ich weiß nicht ob er einen einfluss darüber hatte aber das Gefühl das ich vorhin hatte war inzwischen wie weggeblasen. Angst hatte ich gerade keine vor ihm. Aber das hieß nicht dass diese ganz weggeblasen war. Das würde sich im Laufe der Zeit zeigen. „Als unsicher hätte ich dich nun nicht bezeichnet.", erklärte ich einfach und sah ihn dann an."Danke.", gab ich von mir als er sich auf mein Angebot einließ. „Morgen um 11:30 passt mir. Ich meine ich hab hier ja sowieso nicht viel zutun.", erklärte ich lachend und sah mich ein wenig um. Ich ging einen Schritt auf ihn zu und lächelte. „Ich wünsche dir auch eine angenehme Nacht. Bis morgen.Und danke dass du mich eingeladen hast.", sagte ich und küsste ihn für einen kurzen Moment auf die Wange, ehe ich mich umdrehte und mich auf den weg zum Hotel machte.

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Xavier
Gelöschter Benutzer

Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Xavier am 11.07.2023 14:52

Es wurde irgendwie einfacher mit Aurea zu reden. Ich verstand endlich ein wenig mehr, wieso sich verhielt, wie sie sich verhielt und es schien, als würde sie auch zu mir aufwärmen, wieso sie das tat, fragte ich mich, aber mir gefiel es schon. Irgendwie half sie mir leicht zu entspannen und meine wilde Seite zu zähmen, was ich als nicht möglich gehalten hatte. 
Ich grinste bei ihren nächsten Worten, wegen dem Glauben, was ich schließlich auch ernst gemeint hatte. ''Oh wow, ich bin der erste, dem du es erzählt hast, das ist dann wirklich eine Ehre für mich, danke das du mich da mir anvertraut hast. Das man dich für verrückt hält ist schon möglich, aber ich habe genug in meinem Leben gesehen, um dir zu glauben'', ich war davon überrascht, dass ich die erste Person war, der sie ihr Geheimnis anvertraut hatte. Es war irgendwie niedlich und ich wusste, dass es ein großes Geheimnis war, welches sie mir anvertraut hatte und ich wollte dieses Vertrauen nicht zerstören, da ich wusste wie groß dieses Geheimnis für sie war. Das brachte mich zum Nachdenken, ihr eins meiner Geheimnisse zu verraten, eins das eigentlich kaum jemand kannte, weil ich meist für mich unterwegs war und kaum Freunde hatte. 
Sofort sah ich wie sich ihre Position änderte, das entspannte, welches sie empfunden hatte, schien nicht zu existieren und sie sah aus wie sie am Anfang der Konversation aussah, als ich sie angesprochen hatte, nachdem sie hierhin gekommen war. ''Wenn das möglich wäre, würde ich mir verschiedenste Figuren aus der Geschichte nehmen und mit ihnen reden wollen, sie könnten so viele spannende Geschichten erzählen und Sachen mitteilen, die uns nicht bekannt waren. Das ist aber auch gut, wenn du das ausblenden kannst und es nicht andauernd ist, dann ist es definitiv nicht so schlimm, diese Fähigkeit zu besitzten, würde ich jetzt mal sagen'', kommentierte ich dann und lächelte. Die Möglichkeitem, wenn man mit einem gewissen Level an Fähigkeit mit Toten reden kann, war schon faszinierend, man kann mit Kleopatra, Cäser, Archimedes, Platon oder anderen großen Namen der Geschichte reden. ''Ah verstehe, das ist dann natürlich etwas anderes und diese familiäre Verbindung kann dann nie wieder da sein'', meinte ich dann und irgendwie fing ich an mich schlecht zu fühlen, dass ich ihr Dorf abgebrannt hatte und ihre Familiengeschichte zerstört habe. Wieso passierte das mit mir, ich wendete meinen Blick ab, was auch gut war, da sie das gleiche tat. Ich hasste mich gerade dafür, wieso fing ich an mich um diese dunkelhaarige Frau zu kümmern, noch nie zuvor war mir das passiert und ich verstand mich nicht. ''Das kann ich verstehen, ich glaube da hat jeder seine eigene Präferenz'', meinte ich grinsend und schaute sie im gleichen Moment an, wie sie mich und ihre Augen blitzen leicht im Mondlicht, was ich nicht für möglich gehalten hatte.
Meine sichtliche Verwirrung amüsierte sie anscheinend und das gefiel mir ganz und gar nicht, weil es sich anfühlte, als würde ich allmählich die Kontrolle verlieren. ''Das stimmt schon, aber ich glaube es hilft an Stellen, wenn man an diese zu einem gewissen Grad glaubt und versteht, gleiches gilt ja wie eben gesagt für die ganzen Fabelwesen'', gab ich dann von mir und ich grinste dann. ''Ja, jetzt bin ich das auch nicht mehr'', merkte ich an und lächelte leicht und nickte als Antwort. Ich musste auch leicht lachen und grinste. ''Ja, da hast du auch recht, den Marktplatz findest du einfach und wenn nicht, kannst du immer nachfragen, ist vielleicht auch einfacher, würde ich behaupten'', sagte ich aus. ''Bis morgen und das habe ich doch gerne gemacht'', als sie sich verabschiedete, küsste sie mich auf die Wange und ich schaute ihr nach, als sie zu ihrem Hotel ging und fühlte den Kuss mit der Hand nach. Ich hatte diesen Kuss auf die Wange nicht verdient, ich wusste nicht wieso sie das getan hatte und während ich zu meinem Penthouse ging, dachte ich darüber nach und was sie mit mir angestellt hatte und mir gefiel das ganz und gar nicht.
Um dieses Gefühl zu zerstören, entschied ich mich etwas drastisches zu machen, da gerade niemand in der Nähe war und wenn doch, würde die Person denken sie träumt, ich verwandelte mich in meine natürliche Forms des Drachen und schwang durch die Lüfte und landete in einem Dorf nahe Birmingham und setzte dieses in Flammen und ließ dieses so lange brennen, bis die Gefühle heruntergedrückt worden waren. Ich flog zurück nach Birmingham, in mein Penthouse und legte mich schlafen und erwachte am nächsten Morgen ausgeruht und grinsend auf. Ich stand auf, machte mich fertig und ging zum vereinbarten Treffpunkt und wartete dort auf Aurea.

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Aurea
Gelöschter Benutzer

Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Aurea am 11.07.2023 15:16

Eine kurze Weile redeten wir noch. Jemand Fremdes würde bestimmt behauptet es wäre ein Gespräch unter vertrauten, den genauso fühlte es sich irgendwie an.
Auch wenn er nicht viel von sich erzählt hatte so hatte ich doch irgendwie das Gefühl er würde sich mir öffnen und ich könnte in seiner Gegenwart entspannen. Ab und an bemerkte ich einen Stimmungswechsel, versuchte diesen aber zu ignorieren. Mir war bewusst dass er nicht einfach nur ein netter Kerl war, das hatte er mit seiner Art bewiesen.
Irgendwie hielt ich ihn für einen besitzergreifenden und kalten Mann aber irgendwie auch für einen beschützenden und ruhigen. Was genau auf ihn zutraf würde ich wahrscheinlich noch erfahren.
Ich wusste auch noch nicht wie lange ich hier verweilen würde, schließlich hatte ich nun kein wirkliches Zuhause mehr. Nun nahm ich mir fest vor von Tag zu Tag zu leben.
Ich entfernte mich nach der Verabschiedung und lief zum Hotel, dort checkte ich problemlos ein.
Auf meinem Zimmer warf ich meine Tasche aufs Bett und ging auf den kleinen Balkon. Ich sah zurück ins Zimmer und auf meine Tasche. Viel war dort nicht drin und ich müsste in der nächsten Zeit einkaufen gehen. Viel war von meiner Kleidung nicht übrig geblieben und wahrscheinlich konnte ich hier besser einkaufen als vielleicht bei meinem Dorf in der Nähe.
Die Nacht war schon angebrochen und ich entschied mich dazu noch ein wenig spazieren zu gehen. So ließ ich meine Tasche im Zimmer und lief eine Straße entlang. Abends war es ruhiger hier als erwartet und irgendwie genoss ich diese Stille.
Einen Moment verweilte ich auf einer Bank und sah in den Himmel zu den Sternen. In diesen Moment wünschte ich mir mit meiner Familie sprechen zu können. Einfach nur damit mir jemand zuhört.
Nach einer kurzen Zeit stand ich wieder auf und ging zurück zum Hotel. Ich fühlte mich Müde weshalb ich es für das Beste hielt schlafen zu gehen. Morgen war wieder ein neuer Tag.
Es dauerte nicht lang und ich war eingeschlafen. Aber so schnell war es auch wieder vorbei und ich stand auf, sprang unter die Dusche und besorgte mir beim Frühstück einen Kaffee. Ich gehörte nicht zu den Menschen, die wirklich frühstückten. Lieber war mir ein Kaffee und mehr brauchte ich nicht. Ich nahm meine Tasche und verließ das Hotel um zum Marktplatz zu gehen.
Und wie Xavier es vorausgesagt hatte musste ich erst mal nach dem Weg fragen, war aber froh dort angekommen zu sein und sah auch schon den jungen Mann mir mit den Rücken zugewandt und auf mich warten. „Guten Morgen.", sagte ich leise und lächelte leicht. „Ich hoffe du hast gut geschlafen?", fragte ich und wartete bis er sich umdrehte.

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Xavier
Gelöschter Benutzer

Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Xavier am 11.07.2023 15:31

Es fühlte sich richtig an, mit ihr hier zu reden, es war die richtige Zeit, richtiger Ort und das freute mich und machte mir gleichzeitig Angst.
Das es länger brauchen würde, bis Aurea mir vertraute, war offensichtlich, aber sie brachte eine Ruhe in mich hinein, die ich zuvor nicht in mir hatte. Das ich mich aber nicht immer nett verhalten konnte, war mir bewusst und ich konnte erkennen, dass Aurea das auch auffiel und irgendwie wollte ich nicht, dass sie meine Stimmungsschwankungen mitbekam. Sie sollte von diesen befreit sein und ich wollte nicht, dass sie schlecht von mir dachte, auch wenn sie dies doch irgendwie tat.
Ich fragte mich auch, wie lange sie wohl bleiben würde in Birmingham nach meiner Einladung, ich erwartete nicht, dass sie nicht lange bleiben wollte, egal wie toll ich mich verhalten würde und ich hasste das, weil ich sie bei mir haben wollte, jeden Tag. 
Auch deswegen, setzte ich dieses Dorf in Flammen und tötete all die Menschen, weil ich nicht diese Gefühle spüren wollte, die sich in mir manifestierten und ich wollte nichts fühlen, aber ich war kein Vampir und konnte meine Gefühle nicht einfach abstellen, wann ich wollte.
Am nächsten Morgen, wartete ich auf sie und hatte schon gefrühstückt, da mein Butler, mein Frühstück schon für mich vorbereitet hatte, auch wenn mich das vielleicht hätte zu spät werden lassen. Ich hörte Musik auf dem Platz und schaute mir die Menschen an, die hier herumliefen und kurz darauf hörte ich jemanden hinter mir. Meine Kopfhörer verschwanden aus den Ohren und ich drehte mich grinsend um. ''Ja, das habe ich und hast du das?'', fragte ich lächelnd und sah sie an. ''Also, bist du bereit für den besten Tag deines Lebens?'', fragte ich dann grinsend und sah sie gespannt an. Ich hoffte sie war bereit für den Tag. 

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Kadira

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Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Kadira am 11.07.2023 15:43

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Quellen: Shadowhunters | CelebMafia

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.07.2023 15:44.

Aurea
Gelöschter Benutzer

Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Aurea am 11.07.2023 15:44

Wieder strahlte die Aura von dem Mann vor mir eine Ruhe aus, aber auch eine Gefährliche Seite. Von dieser würde ich mich aber nicht abschrecken lassen. Wenn mein Bauchgefühl richtig lag und er wirklich eine böse Seite hatte, hatte das meist seine Gründe. Und nicht jeder ist grundlos oder von Natur aus böse. Noch dazu ist auch nicht jeder gegenüber jedem Gefährlich und auch wenn von ihm eine Gefahr ausgeht, so hatte ich irgendwie keine Angst. Die Angst von gestern war verschwunden. Mir war aber auch bewusst, dass diese zurück kommen konnte.
Als sich Xavier umdrehte musste ich lächeln. Ohne das ich es wollte aber es kam einfach aus mir heraus. „Ja die Nacht war okay. Ich konnte erst nicht schlafen, war noch ein wenig spazieren und bin dann ins Bett.", erklärte ich und lachte für einen Moment. „Also würde ich sagen die Nacht war zu kurz."
Er fragte mich ob ich bereit war und ich nickte leicht ehe ich ihn dann ansah. „Der beste Tag meines Lebens? Da muss du dir aber ziemlich viel Mühe geben.", sagte ich lachend und ging einen Schritt auf ihn zu. „Aber ja ich bin bereit.", erklärte ich und legte den Kopf leicht schief. „Verrätst du mir den was du geplant hast? Zumindest ein bisschen?", fragte ich und war gespannt wie der heutige Tag verlaufen würde.
Das Gespräch von Gestern versuchte ich außen vor zu lassen. Es weckte gute und schlechter Erinnerungen schließlich war er gestern nicht nur ein Gentleman. Aber es war ein neuer Tag und jeder sagt oder macht mal Dinge. Meist impulsiv weshalb ich auch nicht nachtragend bin.
Gerade jetzt freue ich mich einfach nur auf den Tag. Die Sonne schien und im großen und ganzen war Xavier eine angenehme Partie. Und ich war interessiert daran ihn besser kennen zu lernen. Schließlich will ich nicht umsonst nach Birmingham gekommen sein. Er hatte mich eingeladen und ich war dieser Einladung gefolgt. Ich hätte auch dort bleiben können aber ich war hier her gekommen und bereute diese Entscheidung auch nicht.

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