Because music brings people together ~ Alexa & Mateo [Past] [CUT]

Re: Because music brings people together ~ Alexa & Mateo [Past]

Alexa blähte die Wangen auf und stieß langsam die Luft aus, als er sie danach fragte, in welchen Städten sie schon alles gespielt hatten. Sie dachte nach. "Also in Deutschland waren wir meistens in den Hauptstädten der Bundesländer unterwegs. Ganz vorne Berlin natürlich, aber auch Kiel, Düsseldorf, Saarbrücken, München und so weiter. In den Niederlanden waren wir in Amsterdam, wir waren in der Schweiz in Bern. Hin und wieder konnten aber auch andere Städte wie zum Beispiel Köln vorkommen. Jetzt auf dieser Tournee waren wir besispielsweise in Miami und New York und Vancouver." Sie lächelte. "Aber noch einige mehr, ich kann dir grade echt nicht mehr alle aufzählen. Auf jeden Fall viele und es ist immer wieder spannend aufs neue all die Unterscheide aber auch Gemeinsamkeiten von diesen Strädten zu beobachten, wirklich. Einfach nur faszinierend. Dublin hatte mir übrigens auch richtig gefallen, in Irland!" Leicht neigte sie den Kopf zur Seite. "Wo bist du denn bisher so aufgetreten? Oder wo möchtest du unbedingt mal irgendwann spielen?", fragte sie ihn, durchaus mit leichter Neugierde.
Alexa nickte, als es um ihre Tochter ging. "Ja, das stimmt. Mich würde es nicht wundern wenn sie mir morgen mit dem Wunsch um die Ecke kommt, berühmt werden zu wollen. Sängerin oder Schauspielerin oder so. Und wer weiß." Jetzt lächelte, strahlte sie wieder glücklich. "Ich würde sie darin unterstützen, solange es nicht zu viel wird natürlich! Oft wissen Kinder ja ein gewisses Maß noch nicht einzuschätzen." Und sie wollte auf keinen Fall, dass ihrer Tochter nachher irgendwas von dem was sie tat über den Kopf stieg.
Beeindruckt lauschte Alexa, als Mateo von seinem letzten Konzert erzählte und zu was es dabei kommen würde. "Das is ja mal ne mega Idee! Richtig cool, da wünsche ich dir und euch jetzt schon viel Spaß bei!" Wo ihr direkt noch eine andere Idee kam. Sie neigte den Kopf zur Seite, sodass ihr ihre langen braune Haare wie ein Vorhang über die Schulter hing. "Hey... je nachdem wie die Generalprobe später klappt und uns unser gegenseitiger Gesang gefällt und so: was würdest du davon halten wenn wir auch mal über eine Kooperation nachdächten? Mal etwas zusammen aufzunehmen oder so? Das Vergnügen hatte ich bisher noch nicht." Ihr Schwager und Manager hatte sie im Großen und Ganzen sehr unabhängig gehandhabt. Aber der Gedanke, mit jemandem etwas zusammenzumachen... gefiel ihr. Wirklich. Und viel internationaler konnte es dann nicht mehr sein, oder?
Insbesondere in Anbetracht der Tatsache von Mateos Lebensweg, an welchem er sie nun ein wenig mit teilhaben ließ. "Wow, krass!" Alexa war beeindruckt, was man deutlich an ihrer Stimme hören konnte. "Dann bist du ja ein richtiges Sprachen-Genie, oder?"
Der Kellner war an ihren Tisch getreten. Alexa wartete, bis Mateo seine Bestellung abgegeben hatte, dann lächelte auch sie den Kellner freundlich an. "Ich hätte gerne die Miesmuscheln traditioneller Art.", bestellte sie, ehe sie sich dann wieder ihrem sympathsichen Gesprächspartner zuwandte.

Re: Because music brings people together ~ Alexa & Mateo [Past]

Gespannt hörte der junge Musiker zu, in welchen Städte sie schon war und bisher war es wirklich nicht wenig gewesen. Sie war aufjedenfall gut rumgekommen. "Wow, das ist ja schon eine Menge!"merkte er beeindruckend an. "Da kommen sicherlich noch viele weitere hinzu. Dann erreicht deine Musik ja schon einen guten Teil der Welt." er lächelte und nickte zustimmend. "Ja, das mag ich auch gerne wenn ich reise. Die Menschen sind in jeder Stadt anders,auch wenn sie vom selben Land kommen. Und die Kultur unterscheiden sich auch immer. Spannend das mitzubeobachten ist das wirklich." das war auch etwas,was er so mochte. Danach musste er überlegen,wo er bisher überall war. "Naja gut, als wir in Japan gelebt haben stand ich da auf der Straße und dann eben als wir in die USA kamen,stand ich wieder auf der Straße. Wir haben in New Jersey gelebt. Ich bin dann oft in ein Taxi gestiegen und hab mich nach NYC fahren lassen um am Time Square zu singen. Und sonst wenn wir mal ein Wochenende in einer anderen Stadt waren,hab ich auch da die Gelegenheit genutzt. Jetzt auf dieser Tournee werden wir hauptsächlich mal in Amerika und Kanada unterwegs sein. Also zuerst war Quebec, dann Montreal, Toronto, Winnipeg,Calgary und die Kanada Tour endet in Vancouver. Dann gehts weiter mit der USA..."kurz musste er überlegen. "Ich weiß nicht mehr alle aber aufjedenfall Seattle, L.A, Dallas, Chicago, Washington DC und New York City am Schluss." danach musste er wieder überlegen. "Dann mach ich erstmal eine Pause und dann gehts weiter mit einer kleinen Europa Tour.  Am Ende des Jahres wollen wir auch nach Asia aber ich glaub das wird knapp deswegen wird das erstmal aufs nächste Jahr verschoben. Aber in paar Städten würde schon gerne gehen. Die Leute in Japan haben mich sogar angefragt und wollen das ich hinkomme. Es ist wirklich verblüffend. Meine Songs sind überwiegend auf Spanisch und sie reden zwar kein Spanisch aber trotzdem feiern sie das so mit und das find ich einfach schön. Man braucht die Musik oder eben die Sprache nicht können,solange es einen mitreist."erzählte er begeisternd. DIeses Jahr wird es wirklich stressig werden und es würde eine große Tour sein,von dem er sich dann später,wenn es vorbei wäre,eine lange Pause gönnen würde. Zumindest was das touren anging.
Danach redeten sie über ihre Tochter und Mateo schmunzelte. ""Man kan es ausprobieren. Wenn sie das sein will,dann einfach ausprobieren und gut beobachten,ob ihr das gefällt und ob sie sich auch nicht zu sehr übernimmt. Ansonsten lässt man sie einfach Kind sein. Ihr Weg wird sie noch finden." irgendwann findet jeder sein Weg. Manchmal dauerte es bei dem ein oder anderen aber er fand ihn.
Über ihren Vorschlag oder die Idee,die sie ihm mitteilte musste er gar nicht lange überlegen. Er nickte sofort. "Klar gerne! Ich würde mich freuen,wenn das klappen würde. Ich bin sehr dafür!" es konnte sich das aber auch wirklich gut vorstellen,wenn sie zusammenen etwas Deutsch-Spanisches zum Leben bringen würden. Es würde auch gut zusammen passen und immerhin wusste er schon wie sie singen konnte und das gefiel ihm.
"Nach dem Konzert können wir gerne darüber reden,da kriegen wir bestimmt etwas tolles dabei raus,das dann auch die ganzen Leute mögen."er war da sehr zuversichtig. Dimitir brauchte er gar nicht fragen,denn der wäre bestimmt dabei. Und an sich entschied Mateo sowieso oft für sich.
Leicht wog er den Kopf schief. "Japansich kann ich jetzt nicht perfekt. Und das gute ist wohl das spanisch und italienisch ähnlich ist. Deutsch war schon schwieriger aber ich denke das klappt gut." er war schon stolz darauf aber das meiste konnte er nur die Basics. Es reichte zumindest um sich halbwegs zu unterhalten.
"Konntest du eigentlich schonmal vor dere Generalprobe üben?" fragte er sie. "Bzw weiß du schon was du singen willst?" neugierig sah er sie an.

Re: Because music brings people together ~ Alexa & Mateo [Past]

Mit großen Augen, gespannt und fasziniert zugleich lauschte Alexa Mateos Ausfürhungen, wo er bisher gesungen hatte, welche Städte alle auf dieser Tournee geplant werden und was später noch alles kommen sollte und mochte. "Wow", sagte sie beeindruckt, als er endlich am Ende angekommen war und nickte anerkennend mit dem Kopf. "Da hast du wirklich einiges vor dir." Insbesondere beeindruckte sie sein Anfang: dass er früher immer nur auf der Straße gespietl ahtte. Sie wusste nicht, ob sie das könnte. Sich einfach irgendwo hinstellen und lossingen? Mit den Lobhymnen auf Artemis war das natürlich nochmal was anderes, aber so richtig ihre Songs? Es fiel ihr wirklich schwer das zu sehen. "Das Ganze jetzt, mit der Amerika-Tournee und später der Europa-Tour muss unglaublich für dich sein, wenn du an deine Anfänge auf der Straße zurückdenkst, oder? Ich kann mir echt nicht vorstellen, wie das sein musste - und das Gefühl von diesem Sprung." Sie schüttelte leicht den Kopf, bis ihr etwas anderes einfiel. "Europa-Tour meintest du, oder? Werdet ihr da auch einmal in Deutschland auftreten, weißt du das?" Wenn ja wusste sie definitiv schonmal, für wleches Konzert sie sich noch Tickets besorgen würde- so denn noch welche vorhanden waren.
"Aber du hast recht. Bei Musik geht es nicht um die Sprache, sondern die Gefühle und die Verbindung untereinander. Ich singe hauptsächlich auf Deutsch, was auch nur die wenigsten kennen. Das hier ist ja meine erste internationale Tour und ich hätte wirklich nicht gedacht, dass doch so viele nicht-deutschsprachige Menschen... naja, meine Songs und meinen Auftritt hören wollen." Sie lächelte leicht. "Es ist wirklich einfach nur etwas Wunderschönes, wie Musik Kulturen verbindet." Etwas, was sie früher noch nicht einmal ansatzweise miteinander in Verbindung gebracht hätte.
Zustimmend nickte Alexa erneut, als es um ihre Tochter ging. "Ganz genau. So beabsichtige ich das auch. Ich lasse sie ihren Weg gehen und sollte ich merken, dass irgendetwas kritisch wird, werde ich die Handbremse ziehen." Sie lächelte. "Aber sie ist wirklich ein stures Energiepaket. Sie wird ihren Weg ganz sicher finden, da habe ich keine Zweifel dran." Aus ihrer Stimme konnte man alle Liebe heraushören, welche sie für ihre Tochter empfand. Sie war wirklichs tolz darauf, sich als Emilys Mutter bezeichnen zu durfen. Sie wünschte nur, Helena würde auch bei ihnen leben...
Alexas vorsichtiger Vorschlag zu einer möglichen Kooperation wurde sofort begeistert aufgenommen und Alexa lächelte. "Ja, das können wir gerne machen", meinte sie sofort und mir ehrlichem Lächeln. Am nächsten Tag würde sie zwar schon weiter müssen um zu ihrem eigenen nächsten Auftritt rechtzeitig da zu sein, aber in Kontakt bleiben würden sie nach diesem Treffen wohl so oder so.
"Wow, nicht schlecht! Aber du hast Recht, Deutsch ist eine schwere Sprache. Meine Muttersprache ist Griechisch, Deutsch habe ich erst später gelernt, fühle ich mich mittlerweile aber sehr wohl mit. Und Englisch... naja, ich schätze meine seltsamen Akzente kannst du hören." Sie lächelte. "Aber dennoch finde ich Sprachen schön, auch wenn sie schwierig zu erlernen sind, finde ich."
Bei seiner Frage schüttelte sie den Kopf. "Noch nicht, aber das werde ich heute Abend nachholen." Sie dachte auf seine Frage nach. "Wie viele Lieder werde ich denn haben, bevor dein Konzert dann richtig beginnt?"

Re: Because music brings people together ~ Alexa & Mateo [Past]

Re: Because music brings people together ~ Alexa & Mateo [Past]

Alexa nickte. Das konnte sie absolut verstehen. "Es wird mit Sciherheit eine turbulente, aber auch wertcolle Zeit. Und eins ist sicher: danach werden die Leute dich kennen und du wirst bekantner denn je sein. Also eine gute Voraussetzung, umd anach weiter zu arbeiten an neuen Stücken und Material." Sie lächelte und fügte dann rasch noch hinzu. "Allerdings hoffe ich, dass es dir dann wirklich nicht ZU viel wird. Letzten Endes sollte unser Beruf uns ja hauptsächlich Spaß machen und nicht nachher zur schädlichen Stress-Quelle werden." Davor hatten sowohl ihr Mann, als auch ihr Schwager sie von Anfang an gewarnt und ihr ans Herz gelegt, es nicht soweit kommen zu lassen. Wenn es ihr zu viel wurde, dann sollte sie eine Pause machen. Ganz egal was vielleicht geschrieben wurde oder was für einen Eindruck das machen könnte. Da Alexa sich oder so nicht in der Branche auskannte (noch weniger zu diesem Zeitpunkt) hatte sie diesen Rat natürlich stets befolgt - und sie fühlte sich ausgesprochen wohl damit.
Erneut nickte die Amazone. "Das glaub ich dir aufs Wort." Dennoch fiel es ihr schwer sich vorzustellen, einfach so in der Fußgängerzone zu singen. Ihre Befürchtung, dadurch andere Menschen zu stören, wäre ihr zu groß. Bei den gemeinsamen Lobeshymnen auf ihrer Heimatinsel war das etwas anderes gewesen, doch hier...?
Interessiert horchte Alexa auf als Mateo ihr bestätigte, dass sie wohl auch drei Konzerte in Deutschland geben würden. "Oh, dann werde ich so bald wie möglich mal schauen, ob ich noch für eins der Konzerte Karten bekomme! Ich würde mich wirklich freuen, dich da dann nochmal wiederzusehen." Die Chance würde sie sich definitiv nicht entgehen lassen. Anderseits sollte sie vielleicht erstmal überhaupt abwarten, ob ihr Mateos Musik überhaupt zusagte.
Sie nickte langsam während Mateo ihr Tipps bezüglich der Sprache gab. Darüber hatte sie zugegeben noch nie gedacht. "Du hast Recht.", stimmte sie ihm also als allerersets zu und nickte jetzt kräftiger. "Völlig Recht. Also einerseits: ja, es ist wirklich überwältigend mit meinen deutschen Songs aufe iner internationalen Tournee zu sein. Neu und überwältigend aber geil. Aber die Idee mit den englischen Songs find ich echt gut. Glaubst du denn, es stört sehr wenn ich einen Akzent hab?" Zur Not würde sie nochmal richtig Englisch-Unterricht nehmen und üben. Ihr gefiel die Idee - jetzt, da sie auch international anscheinend ein wenig bekannter zu werden schien - auch englische Songs zu machen. Dafür würde sie aber noch einiges arbeiten müssen. Sie spürte nahezu, wie die Flamme ihres inneren Ehrgeizes geweckt wurde. Sie konnte es kaum erwarten damit loszulegen. (Gut nur, dass sie männliche und professionele Englisch-Experten als Unterstützung haben würde).
Wieder nickte Alexa. Sie war einversetanden nach ihren Tourneen nochmal Kontakt miteinander aufzunehmen wegen einer möglichen Kooperation. Womöglich könnten sie in dieses Lied ja auch Englisch einbauen als Überbrückung ihrer beiden Sprachen. Dann würde sie da schonmal in Kontakt damit kommen und spüren, wie sich das anfühlte.
Sie lächelte als er sie nun über Griechisch aushorchte. "Mit meiner Tochter spreche ich öfters Griechisch. Einfach weil ich will, dass sie meine Muttersprache auch beherrscht, weil die mir sehr wichtig ist.", erklärte sie und zuckte dann leicht mit den Schultern. "Wir leben in Berlin, allerdings ist mein Mann recht als Seefahrer oft selten Zuhause. Sämtliche Ferien verbringen wir eigentlich an der Ostsee und auf dem Meer."
Bzeüglich der Frage welche Songs sie als Vorgruppe spielen würde, überlegte sie. Das erste war ihr definitiv klar. "Amazone möchte ich auf jeden Fall spielen.", sagte sie direkt und überlegte weiter. "Mmh... dann noch Freisprengen, Besser werden und Pass gut auf dich auf." Ihr Blick war irgendwo ins Nirgendwo gerichtet. Sie hatte jetzt vier Lieder. Er meinte max. 5-6, richtig? "Sollte noch Zeit sein könnte ich dann noch zum Beispiel So viel mehr als Liebe und Vielleicht ist keine Antwort spielen."

Re: Because music brings people together ~ Alexa & Mateo [Past]

Re: Because music brings people together ~ Alexa & Mateo [Past]

Alexa neigte den Kopf etwas zur Seite, den Blick irgendwo ins Nirgendwo gerichtet und dachte nach - versuchte sich daran uz erinnern, ob sie schonmal so eine richtige Schreibblckade gehabt hatte. "Ja.", räumte sie endlich ein und lächelte fast ein wenig beschämt, als sie erneut zu Mateo sah. "Ganz am Anfang, als ich mit der Musik angefangen habe. Ich habe noch nie Texte oder Songs selber geschrieben, es hat mich... einfach überfordert. Eine ganze Weile hat mein Manager mir geholfen und ich habe Texte gesungen die er mir geschrieben hat - und andere Songs gecovert, die es schon gab. Aber dann..." Sie lächelte und umfasste ihr Getränk mit beiden Händen. "... mitten in der Nacht einmal musste ich an meine Heimat denken. An mich, an meine Gefühle, an alles. Und plötzlich überkam es mich wie ein Rausch. Ich hab mich sofort an meinen Schreibtisch gesetzt, Licht an und geschrieben. So ist das Lied Amazone entstanden." Sie zuckte mit den Schultern. "Seitdem hatte ich immer wieder mal Hänger, weil ich wirklich eine Inspiration brauche um zu schreiben, etwas wofür ich mich begeistern kann. Doch sobald ich so etwas habe, fällt es mir sehr leicht und es braucht nicht lange bis das Lied steht." Und mit diesen Liedern war sie irgendwie auch immer am Glücklichsten- obwohl ihr Schwager wirklich ein Naturtalent im Texten war und das Team auch sehr gut komponieren könnte. Doch es war eben einfach nicht das Gleiche wie wenn man ein Lied sang, dass wirklich voll und ganz aus dem eigenen Herzen kam.
Unwillkürlich musste Alexa lächeln, als Mateo ihr versciherte, dass man sie auch ohne Ticket irgendwie auf ein Konzert von ihm in Deutschland reinschleusen würde. "Aber den Ticketpreis würde ich dir trotzdem so oder so zahlen!", beharrte sie noch rasch darauf und meinte es auch ernst. "Nur weil ich durch meine musikalische Karriere vielleicht privilegiert bin heíßt es ja nicht, dass die Preise für mich nicht auch gelten würden!" Dazu war sie fest entschlossen. Sie wollte hier nichts ausnutzen, auf gar keinen Fall. Da käme sie sich... falsch bei vor. Außerdem waren Ehrlichkeit und Gerechtigkeit zwei Tugenden, welche Artemis außerordentlich schätzte. Und Alexa folgte Artemis nach wie vor - im Herzen würde sie immer eine Amazone sein und sie identifizierte sich noch immer voll und ganz als solche.
"Wirklich?" Alexa hätte nicht gedacht, dass ein Akzent sogar positiv aufgenommen werden würde. Doch ihr Feuer für einen (oder mehrere) englische Songs entfachte das nur weiter. Er hatte Recht. Es würde den Leuten sciher gefallen wenn sie auch einen Schritt auf sie zumachte. Etwas auf ihrer Sprache sang. "Du hast Recht.", verbalisierte sie und jetzt zeigte sich ein glückliches Lächeln auf ihrem Gesicht. "Mein nächster Song wird wohl auf Englisch! Irgendwie werde ich das hinkriegen. Und die Sache mit den Texten auf beiden Sprachen finde ich ebenfalls eine sehr gute Idee. Davon werde ich gleich heute Abend meinen Manager erzählen, vielleicht kann der noch kurzfristig etwas für unser nächstes Konzert organisieren." Sie wusste dass es sehr viel Stress werden würde und hatte schon jetzt ein schlechtes Gewissen deswegen - doch für die Zuhörer würde es sich zweifellos lohnen und sie würden dankbar sein - und darauf kam es letzten Endes doch an, oder?
Alexa senkte lächelnd den Kopf als Mateo sie so darüber lobte, mit ihrer Tochter in ihrer Muttersprache - Griechisch - zu sprechen. So indirekt aus den Worten herauszuhören, dass sie eine gute Mutter war, tat unbeschreibbar gut. "Dankeschön.", sagte sie also ehrlich und blickte mit leicht rosanen Wangen wieder auf. "Ich will ein wenig meiner - also auch ihrer - Herkunft eben einfach an sie weitergeben." So wie ihre Religion beispielsweise. Ihr Mann war nicht gläubig und so erzog sie ihre Tochter im hellenistischen Glauben, auch wenn der so gut wie gar nicht in Deuschland verbreitet war. Wundervollerweise war ihre Tochter Feuer und Flamme dafür und sie feierten jedes Fest ausgelassen, was Alexa nur umso glücklicher machte. Selbst ihr Mann machte immer alles lachend und fröhlich mit.
Rasch schüttelte Alexa den Kopf. "Ich bin ja nicht oft auf Tournee. Und wenn versuche ich das immer terminlich in die Ferien zu legen. Oder es ist nur mal ein Tag oder Wochenedne. Dann ist mein Mann auch da. Und er arbeitet auch viel im Hafen oder ist nur zu Tagesreisen auf dem Meer. Also das geht auch. Und wenn wir wirklich beide was länger fehlen sollten, dann kümmern sich ihre Großeltern - die Eltern meines Mannes - um die Kleine. Sie ist wirklich ein Sonnenschein."
Alexa nickte sogleich wegen der  Texte. "Mache ich sobald ich heute Abend an meinem Laptop bin, gar kein Problem", versprach sie - und hoffe, dass sie es auch tatsächlich nicht vergessen würde. Manchmal ließ ihr Gedächtnis sie bei solchen Dingen im Stich.
In diesem Augenblick kam der Kellner mit dem Essen und stellte vor Mateo einen großen Teller mit einems aftig aussehenden Hamburger und knusprig gebratenden Pommes und vor Alexa einen dampfen sehr heiß wirkenden Topf, in welchem die Miesmuscheln in der Gemüsesuppe schwammen - dazu noch einen Korb wo die leeren Schalen hineinkonnten und einen Teller zum Essen. "Vielen Dank", bedankte sich Alexa sogleich und fischte sich mit spitzen Fingern zwei der geöffneten Muscheln aus dem Topf. Sie blickte auf.
"Artemis, oh große Göttin der Jagd und Tiere, des Waldes, der Geburt und des Mondes - ich danke Euch für das Geschenk aus den Meeren, das tierische Mahl, welches ich in Eurem Gedenken genießen darf. Und ich danke Euch, Hestia, Göttin der Familen, der Zuhauses und des Herdfeuers. Ich danke Euch für dieses Mahl, dass du mir bescheret hast." Sie blickte von ihrem Teller auf, nachdem sie das Tischgebet beendet hatte, lächelte Mateo fast etwas scheu an und pflückte sich das erste Stückchen Fleisch aus der ersten Muschel, welche sie von nun an als Zange für die anderen verwenden würde. Selbstverständlich würde sie etwas vom Essen zurückbehalten und sich mitnehmen lassen, um dies später Artemis (und ein wenig auch Hestia) als Opfer darbringen zu können. So wie sie es immer mit einem Teil ihres Essens handhabte.

Re: Because music brings people together ~ Alexa & Mateo [Past]

Re: Because music brings people together ~ Alexa & Mateo [Past]

Alexa nickte nachdenklich und zustimmend. Echter. Ja, das Wort traf es wohl. Für Alexa selbst fühlten sich die Leider, welche sie selsbt geschrieben hatte auch echter an, weil sie im Gegensatz von den Liedern ihres Schwagers aus dem Herzen kamen. Die Lieder ihres Schwagers waren natürlich auch großartig und wirklich nicht oberflächlich oder ähnliches, aber oft viel es ihr einfach schwerer eine solche Verbindung zu diesen Texten zu fühlen wie zu ihren eigenen. Ja... echter traf es wohl wirklich.
Zufrieden und ein wenig erleichtert lächelte Alexa und nickte erneut als Mateo ihre Bedingung annahm, das Geld für sein Konzert trotzdem zu zahlen. Ob mit oder ohne Ticket. "Gut, danke dir!", sagte sie - die Preise für das jeweilige Konzert würde sie sicherlich im Interet noch herausfinden. Sie durfte es nur nicht vergessen. Am Geld würde es auf jeden Fall nicht mangeln und so brauchte sie dann kein schlechtes Gewissen Mateos Fans gegenüber zu haben, die ja alle schließlich dafür bezahlten um ihn sehen zu durfen.
Vorsichtig lächelte sie, als Mateo es so anpreiste, dass sie doch gerne auch auf Englisch singen könnte - trotz des Akzents. Wirklich sicher fühlte sich Alexa dabei zwar wirklich nciht, aber gleichzeitig konnte siea uch nicht verleugnen, dass es einen gewissen Reiz auf sie ausstrahlte. Udn es wäre wirklichs chön, wenn ihre Texte in einem weiteren Umfeld verstanden werden würden (auch wenn sie die Idee mit den Text-Übersetzungen nicht vergessen hatte und definitiv auch umsetzen würde! Also... nicht sie, aber ihr Manager zumindest). Die Geschischte von Justin Bieber, welche Mateo ihr gerade präsentierte kannte sie tatsächlich nicht. Sie konnte es beinahe vors ich stehen und musste unwillkürlich lächeln."Ja... jaa, ich glaube dir ja.", gab Alexa also endlich zu und lächelte fast etwas schüchtern. "Ich denke ich werde es bei Gelegenehit mal versuchen." Sie brauchte nur noch ein englisches Lied und natürlich ein wenig Übung und Mut dazu. Aber sie würde es wenigstens versuchen, so viel stand fest. Wie wohl die Reaktionen ihrer Fans auf so etwas sein würde...?
Bald darauf war das Essen auch angekommen. Wieder lächelte Alexa - diesmal jedoch in einer Mischung aus verlegen und stolz. Sie hatte mit der Frage gerechnet. Aber das war in Ordnung. Es war ein Thema welches immer sehr unterschiedlich aufgefasst wurde, wenn Alexa mal als Gast in einer Taslkshow war oder ähnliches. Manche mieden es wo es nur ging, und andere wollten am liebsten gar nicht aufhören darüber zu sprechen. Es war wirklich unterschiedlich, aber zum Glück noch nicht wirklich in die internationale Gemeinschaft gedrungen. Es wurde wohl eher als eine kleine persönliche Verrücktheit oder Extravaganz ausgelegt - genau wusste Alexa es selber nicht.
"Ja, genau.", sagte sie also, nickte und blickte auf, ehe sie sich die nächste Muschel nahm. "Ich bete zu Artemis. Also eigentlich allen griechischen Gottheiten, doch ich wurde als Amazone geboren und unser Volk verehrt in erster Linie Artemis." Sie lächelte leicht. "Ich mag vielleicht schon seit langem nicht mehr bei meinem Volk leben, aber ich habe nie aufgehört eine Amazone zu sein." Sie trank einen Schluck und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß, dass der Glaube an die griechischen Götter kaum mehr vertreten ist, aber es spielt für mich keine Rolle. Es ist mein Glaube und er bedeutet mir viel. Ich werde ihm nicht abtrünnig, nur weil mich Leute dafür schief ansehen."

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