Eraclivien
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Geralt
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Re: Eraclivien
von Geralt am 14.11.2022 08:09Anea
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Re: Eraclivien
von Anea am 16.11.2022 21:47Es war eine gute Nacht für die junge Dienerin. Kein Traum plagte sie oder die Angst, sie könne von krollos im Schlaf überrascht werden. Sie schlief ruhig an die Brust des Hexers gekuschelt und verpasste sogar ihre normale aufstehzeit. Erst als die Sonne sie in der Nase kitzelte, wachte sie aus ihrer tiefen Ruhe auf und öffnete verschlafen die Augen. Das erste was sie sah war das markante Kinn des Hexers und ein Lächeln kam auf ihre Lippen. Sie blinzelte noch ein paar Mal um ihre Augen wacher zu bekommen, denn bewegen wollte sie sich nicht. Es war warm und wohlig. Jede Bewegung würde dies zerstören.
Anwa bemerkte, dass der Hexer bereits wach war. "Guten Morgen, Geralt", flüsterte sie leise , als könne sie jemand hören und mitbekommen wie glücklich ihre Stimme dabei klang. So gut wie in diesem Moment hatte sie sich noch nie gefühlt. Noch immer bewegte sie sich nicht. "Wie hast du geschlafen? Schlafen Hexer überhaupt?" Sie wusste es ehrlich nicht. Mit der Hand begann sie wieder über seine Brust zu streichen. Nur noch einen Moment wollte sie hier liegen bleiben und da draußen in die grosse Kälte Welt gehen müssen.
Geralt
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Re: Eraclivien
von Geralt am 17.11.2022 08:10Anea
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Re: Eraclivien
von Anea am 01.12.2022 21:46Die Wangen der Dienerin färbten sich rot. Was für eine dumme Frage, wie ihr schien. Natürlich. Geralt war doch menschlicher als all die Menschen, die sie sonst kannte. "Natürlich wie dumm von mir", lachte sie leise und schmiegte sich an seine Brust. Es war ein beruhigendes Gefühl diesen morgen zusammen zu verbringen und vollkommen wach zu werden. Doch sie konnten nicht für immer hier liegen. Und das sprach Geralt aus ohne sich jedoch zu bewegen.
"Ja und ich wünschte wir müssten es nicht", sagte sie ehrlich. Er hatte sie gebeten ihren Gedanken und wünsche auszusprechen und das tat sie in diesem Moment. Vielleicht war es dumm, denn eigentlich kannten sie sich nicht, doch anea fühlte eine Vertrautheit zu diesem Mann, die ihr gefiel.
Langsam richtete sie sich auf und strich Geralt ein letztes Mal über seine Brust. "Ich hole mir schnell ein neues Kleid. Ich beeile mich versprochen." Sie schenkte ihn noch ein Lächeln und stieg dann aus den Bett. Für den schwieg zog sie ihr Kleid von gestern nochmal an und eilte dann aus dem Zimmer zu ihren Gemächern. Sie achtete darauf niemanden zu begegnen. Sie wollte nicht das jemand krollos von ihrer Nacht mit Geralt erzählte. Es ging niemanden etwas an. Es sollte ihr wundervolles kleines Geheimnis sein.
Nachdem die ihr Kleid gewechselt hatte, machte sie noch einen Abstecher in die Küche, um Geralt Wurst und Brot von dort mit zu bringen, ebenso Wasser. Er sollte gestärkt in den Kampf gehen. Und so stand sie wenig später wieder vor Geralts Tür und klopfte an.
Geralt
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Re: Eraclivien
von Geralt am 03.12.2022 11:08Geralt nahm ihr die Frage nicht übel. Immerhin hatten Hexer einen gewissen Ruf nicht wirklich menschlich zu sein,da sie keine Gegphle hatten. Und Gefühle machen einen Menschen aus. Aber das war alles ein Gerücht und Geralt gab sich auch nicht die Mühe irgendwas dagegen zu sagen, denn das brachte nichts. Die Leute würden ihn eh nicht glauben. „Schon in Ordnung. Konntest du wohl nicht wissen.“ er strich ihr über ihren Rückrn und fuhr mit seinen rauen Fingerspitzen über ihre Narben, während sie sich an seiner Brust schmiegte. „Wenn du mit mir kommst, dann würde es Tage geben indem wir noch eine Weile in Bett bleiben können.“ er musste es ihr ja irgendwie geschmackvoll machen,wenn sie mitkam. Und er sagte es auch nicht so, sondern meinte es auch so. Denn viel zu schön und beruhigend war das Gefühl, wenn er einfach mit ihr war. Zu letzt hatte er dieses Gefühl mit Yennefer gehabt.
Als sie meinte, dass sie ihr Kleid wechseln ging, nickte er nur und sah ihr nach, als sie aufstand. Nur für einen kurzen Momrnt blieb er liegen aber er sah keinen Sinn mehr dahinter wenn Anea nicht da war. Und deswegen stand er auf, machte sich in Bad etwas frisch und zog sich dann seine Kleidung an. Genau richtig wie es schien, denn es klopfte an der Tür. Kurz fragte er sich ob das Anea war oder doch jemand anderes. Er ging zur Tür und öffnete diese und sah die hübsche Dienerin und vollgepackt da stand. Er machte ihr Platz und schloss die Tür,als sie ins Zimmrr ging.
Anea
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Re: Eraclivien
von Anea am 15.12.2022 21:27Es klang schön in den Ohren der Dienerin, wenn er ihr versprach, dass sie mehr von diesen wundervoll ruhigen morgen zusammen erleben könnten. Sie müsste nur mit kommen. Und das würde sie. Denn bei Geralt fühlte sie sich sicher. Auf eine weiße, die sie niemals vermutet hätte. Und er zauberte ihr ein Lächeln auf die lippen. Welches immer noch ihr Gesicht zierte, als sie vor deiner Tür stand und wartete, dass er öffnete. Sie trug die Sachen hinein und stellte sie auf dem Tisch ab.
"Ich habe Frühstück mitgebracht", erklärte sie dem Hexer. "Ich dachte es ist besser, wenn du noch was isst, bevor die große Schlacht beginnt." Sie biss sich auf die Lippe . Sie war nervös denn sie wussten nicht, was sie erwarten würde. Doch anea vertraute auf daß können des Hexers.
"Und etwas Wasser für den Weg. Brauchst du sonst noch etwas? Ich kann schauen ob ich es auftreiben kann."
Geralt
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Re: Eraclivien
von Geralt am 17.12.2022 11:09Geralt wartete bis sie wieder in das Zimmer trat,als sie wieder kam und schloss dann die Tür hinter sie. „Frühstück? Oh, das ist aber nett.“ meinte er ruhig. Er war vielleicht etwas überrascht aber nur, weil es Tage gab wo die ein oder andere Mahlzeit ausfiel, wenn er nicht genug Geld zusammen hatte. Und dann reichte es entweder für eine Unterkunft oder für Mahlzeiten. Wenn es gut lief, dann auch für beides. Er hatte er wohl Glück diesmal, dass er in einem Palast untergekommen war und das er Anea hatte. Bei ihren Angebot nochmal was aufzutreiben schüttelte er den Kop. „Danke. Das wird schon reichen. Wenn du etwas für dich mitnehmen willst,dann tu das gern.“ immerhin könnte es ja sein ,dass sie Hunger haben könnte, wenn es dann doch länger als gedacht dauern würde. Der weiße Hexer lief zu ihr und zum Frühstück hin. „Und du willst wirklich nachher mit?“ er hatte nichts dagegen aber er wollte es wirklich nochmal wissen und es war ihn auch lieber die käme mit als nochmal mit Krollos zu bleiben, denn wer wusste was er mit ihr machte, wenn Geralt solange das Monster suchte. Nebenher nahm er sich ein belegtes Brot und biss hinein.
Anea
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Re: Eraclivien
von Anea am 17.01.2023 20:43Anea freute sich, dass Geralt sich scheinbar über diese Kleinigkeit zum Frühstück Freute. Sich lächelte ihn an und ihre Wangen färbten sich zart rosa.
"Ich nehme mir ein Stück Brot mit. Das kann ich auf dem Pferd gut essen", meinte sie und nahm sich ein Stück. Bei seiner Frage nickte sie vorsichtig. "Ich würde gerne. Ich werde auch machen was du sagst." Sie fühlte sich hier im Schloss nicht sicher wenn er nicht hier war. Am Vulkan wäre sie wohl auch alles andere als sicher, aber sie wäre bei ihm und fühlte sich deutlich sicherer als hier allein.
Schliesslihh beendeten sie das Frühstück und verließen zusammen Geralts Zimmer. Sich unterhaltend liefen sie nebeneinander her und Bogen um eine Ecke, wo sie jedoch schon erwartet wurden.
Der Herrscher von Eraklivien, Krollos, wartete dort im morgen Mantel und mit verschränkten arme auf sie. Sein scharfer Blick fiel auf die blonde Dienerin und den weissen Hexer. Was er sah missfiel ihm sichtlich. Dieses Lächeln hatte seine Dienerin ihm nie gegenüber gezeigt. Dabei gehörte sie und ihr lächeln doch vollkommen ihm. Er biss die Zähne zusammen und blickte beide an.
"Ahh, ihr wollt wieder zum Vulkan aufbrechen", erklärte er, seine Augen und Ohren waren überall. "Geralt, meine Dienerin wird euch dort sicher nur im Weg sein. Sie kann auch hier bleiben, es gibt genug Aufgaben für sie hier zu tun." Sein Blick war scharf und anea senkte den Blick. Sie wollte nicht hier bleiben, aber sie würde es nie wagen krollos zu widersprechen. Sie wusste, dass sie Geralt im Weg sein würde. Und krollos schien wütend. Sein Blick und Gestik machten dies deutlich. Wenn sie nicht gehorchte drohte ärger und das vermutlich nicht nur ihr sondern auch Geralt.
Geralt
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Re: Eraclivien
von Geralt am 17.01.2023 21:53Anea
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Re: Eraclivien
von Anea am 24.01.2023 08:16'Wie ihr wünscht.'
Geralts Worte ließen jegliche Hoffnung in der Dienerin schwinden, dass sie mitkommen durfte. Sie ließ den Kopf hängen und knickste nur höflich, als der Hexer sich verabschiedete, um seiner Mission nachzugehen. Ja sie war enttäuscht, aber was hatte sie auch erwartet? Am Ende war sie doch nur die dumme Dienerin oder?
Ala Geralt weg war, wagte Anea es nicht Krollos anzusehen. Vielleicht könnte sie noch entkommen...
"Ich kümmere mich nun um meine Aufgaben, Herr", flüsterte sie höflich, wollte sich abwenden und schnell davon eilen, doch krollos war schneller und packte ihren Arm.
"Nicht so schnell" zischte der Herrscher und seine hand lag wie Eisenketten um ihren Arm. Anea riss ihre augen auf und blickte krollos panisch an. Sie versuchte ihm den Arm zu entreißen, doch sein griff wurde nur noch fester. "Du kommst mit mir." Mit diesen Worten zog der zornige Herrscher die junge Dienerin mit sich in Richtung der Kerker. Kalte Schauer liefen ihr über den Rücken und sie versuchte sich panisch loszureissen. Sie wusste wohin er sie brachte. Sie wollte das nicht. "Nein, Herr, bitte" flehte sie ihn an, doch ihre Worte prallten an dem Mann ab. Krollos zerrte sie einfach weiter und niemand wagte es auch nur sie aufzuhalten.
Es gab im Kerker einen Raum -krollos Folterzimmer wenn man so wollte - in welchem Anea schon viele bittere und schmerzvollen Stunden verbracht hatte. Sie wimmerte leise und versuchte sich loszureißen, doch er stieß sie nur auf den Boden. Anea stürzte und blinzelte ein paar Mal benommen. Krollos stellte sich direkt vor sie, holte mit dem Bein aus und trat ihr den Magen. Anea keuchte und krümmte sich, versuchte sich vor weiteren Tritten zu schützen, doch der Herrscher erakliviens kannte kein Erbarmen.
"Na hat er dich gute gefickt", stieß er immer und immer wieder hervor, bevor er weiter zu trat. Anea wimmerte und flehte er möge aufhören, doch ihre Worte ließen ihn nur kalt lachen.
Er zog Anea an ihrem aschblonden Haaren auf die Füsse und schleuderte sie gegen die Wand. Seine Hand umschloss ihre Kehle und drückte zu. Anea röchelte, sie versuchte seine Hand zu lösen, doch der Klammergriff nahm ihr immer mehr die Luft. Kurz bevor sie das Bewusstsein verlor, ließ er los und sie fiel zu Boden. Hustend versuchte sie sich zu orientieren, doch sie schaffte es nicht. Nicht vor krollos wieder bei ihr war und ihr ketten um die Handgelenke schloss. An diesen zog er sie hinauf zur Decke, sodass sie Kraftlos und noch immer nach Luft schnappend dort hing.
"Es wird wohl Zeit dass ich noch Mal deutlich mache wem du gehörst. Nämlich mir!" Er hob einen Dolch und zerschnitt ihr die Kleidung. Anea sah ihn an. Es war unfair. Sie hatte nur seinen befehlen gefolgt, doch das war für den König vollkommen egal. Anea gehörte ihm . Und um das deutlich zu machen, würde er ihr seinen Namen in den Rücken ritzen. Anea versuchte zu zappeln und sich frei zu machen, doch sie konnte sich nicht frei bekommen.
Krollos stand hinter ihr und hob seinen Dolch um dieses an der zarten hart der Dienerin anzusetzen. Langsam durchdrang die Klinge die haut ihres Rückens. Anea schrie und die Welt um sie herum wurde schwarz. Und eine Kraft in ihr entfesselte sich, die das ganze schloss zerstörte und den Mann vernichtete der sie ihr ganzes Leben gefoltert hatte.
Als Geralt zurück kam lag das Schloss und die Stadt davor nur noch in Trümmern. Man wusste nicht ob es überlebende gab. Denn alles war zerstört und von einer feinen Schicht Eis überdeckt. Anea lag zwischen den Trümmern , nackt und verdreckt im Schlosshof und bewegte sich nicht. Allein das heben und senken ihrer Brust verriet, dass sie noch lebte.