Sebastian &' Wednesday: Another unpleasant encounter... ((Zwangscut)

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Wednesday
Gelöschter Benutzer

Sebastian &' Wednesday: Another unpleasant encounter... ((Zwangscut)

von Wednesday am 12.12.2022 00:57

Beginn:
Sebastian und Wednesday


 

Das neue Semester an der Nevermore Academy hat begonnen und tatsächlich hat sich auch die düstere Wednesday Addams wieder dort eingefunden - entgegen der Erwartung von so manchem. Doch neben so manchen Geheimnissen wartet in diesem Semester auch noch eine weitere Überraschung auf die Schüler: Die Schule, die bekanntlich ein Auffangbecken für Außenseiter darstellt - natürlich nur für die Elite eben jener - hat in diesem Semester eine ganz besondere Gruppe Schüler aufgenommen, bei denen es sich nicht um die üblichen Außenseiter handelt - sie sind Mutanten, nicht dass es sie nicht auf die eine oder andere Weise doch bereits unter den Außenseitern gegeben hätte. Doch eine kleine Gruppe dieser Mutanten ist etwas neues...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2023 22:35.

Wednesday
Gelöschter Benutzer

Re: Sebastian &' Wednesday: Another unpleasant encounter...

von Wednesday am 12.12.2022 02:26

Ihr schwarzes Haar glänzte leicht im Schimmer des fahlen Tageslichtes, das durch das große Runde Fenster mit den vielen Verstrebungen in das Dachbodenzimmer fiel. Auf der einen Seite wurde der stumpfe Sonnenschein in bunte Farben gehüllt und auf der anderen Seite blieb er, was er war...der trostlose Versuch der Frühjahressonne, so etwas wie warmes Licht zu erzeugen.
Ihr schwarzes Kleid mit weißem Kragen fiel in perfekten Falten, als sie den Koffer auf ihrer Seite des Raumes auf den Boden stellte. Als sie sich wieder erhob, stellte sie fest, dass das Bett auf der anderen Seite des Raumes noch frei war...Noch keine abstoßend bunten Plüschtiere in jeder Ecke und noch keine widerlich quietschigen Decken hier und da. Enid war wohl noch nicht da. Nun, sie würde doch kommen...? So ungern sie es zugab, doch sie hatte dieses Zimmer bereits einmal allein bewohnt und...ihre aufdringliche Mitbewohnerin hatte ihr am Ende doch gefehlt...ein wenig.
Wie dem auch sei, sie wandte sich den restlichen Koffern zu und dem Bett, das im Moment nur aus einer nackten Matratze bestand. Es würde etwas dauern, sich wieder einzurichten, doch sie würde das beste für sich daraus machen. Den schweren Koffer mit ihrem Cello stellte sie jedenfalls schon mal neben dem Schreibtisch ab. Noch heute Nacht würde sie es wieder einweihen – und ihren Platz auf der Dachterasse einnehmen. Aber zunächst...Eine halbe Drehung und sie hatte sie bereits vor sich: Ihre Schreibmaschine. Nachdem sie ihre Geschichte im letzten Semester abgeschlossen hatte, würde sie in diesem natürlich eine weitere beginnen. Sie stellte den Koffer auf den Schreibtisch aus schwerem, dunklen Holz und klappte ihn auf. Gerade hatte sie ihre Hände vorsichtig um das gute Stück gelegt, als...
Es klopfte. Sie richtete sich auf und sah ungläubig zur Tür. Niemand hatte dieses Zimmer seit ihrem Einzug im letztem Semester freiwillig betreten, der nicht hier wohnte. Für einen Sekundenbruchteil kniff sie die Augen zusammen. Enid würde nicht klopfen, wer sollte es also sein?
Mit gestrafften Schultern und reglosen Armen trat sie durch das Zimmer zur Tür und öffnete sie. Ihr Blick fiel auf einen rothaarigen Jungen, der viel größer war als sie – nicht, dass sie das einschüchterte. Mit einer kurzen Augenbewegung zur Seite konnte sie erkennen, dass auch er Koffer dabei hatte. Dann blickte sie ihn unter ihrem pechschwarzen Pony hervor nach obenhin an. Ihr Gesicht ohne Ausdruck und ihre Stimme monoton sagte sie: „Das ist ein Mädchenzimmer." Ihr Wink auf seine Koffer war dabei wohl eindeutig. Allerdings kam sie nicht umhin, festzustellen, dass sie ihn hier noch nie gesehen hatte – und sie hielt sich für einen sehr aufmerksamen Menschen. „Hat dir keiner gesagt, wo du hin musst...?"
In diesem Moment hallte eine Stimme den Gang hinauf, die gleichsam vertraut und angenehm war, wie sie schrill und abschreckend auf das düstere Mädchen wirkte: „WEDNESDAY!" Der Name hallte von den Wänden wider und wurde dicht gefolgt von Schritten in flachen, schrill-bunten Winterschuhen. Kurz darauf fand sie sich im fusseligen Plüschmantel des dazugehörigen Mädchens wieder, das sie fest in den Arm geschlossen hatte. Die Augen des Mädchens in Schwarz waren geweitet vor Schreck und ihre Nackenhaare standen ihr zu Berge – der erste Reflex...sie von sich stoßen und hinter sich die Tür ins Schloss werfen, doch der zweite Impuls...war etwas einfühlsamer. Sie hob unbeholfen die Arme und legte sie für einen Augenblick um sie, ehe sie sie wieder fallen ließ, was Enid als Wink nahm, Wednesday wieder freizugeben. Das Mädchen in bunt schaute sich selbst kurz um, als ihr auffiel, dass die beiden nicht allein auf dem Flur waren. „Hey, bist du jetzt schon unfreundlich zu den Neuen?" Wednesday hob eine schwarze Augenbraue. „Hieß es nicht, dass man im Schuljahr keine neuen Schüler aufnimmt...?" Allerdings hatte man sie auch aufgenommen. Eine Ausnahme führte oft zu weiteren Ausnahmen...wenn man schwach wurde und einbrach. Doch Enid beantwortete ihre Frage nicht, sondern erkundigte sich bei dem Jungen, in welche Richtung man ihn gewiesen hatte und bot ihm dann an, ihn zu seinem Zimmer zu bringen – ohne groß auf eine Antwort zu warten, war sie bereits losgegangen...den Fremden im Schlepptau. „Komm schon, Wednesday!", rief sie an der Ecke zum nächsten Flur. Das Mädchen mit den Zöpfen haderte mit sich, ehe sie still in sich hineinfluchte, die Tür zu ihrem Zimmer hinter sich schloss, und steif den Flur hinunter stiefelte. Die Arme ruhten neben ihrem Körper, ihr Gang ebenso federnd wie steif.
Auf dem nächsten Gang hatte sie die beiden auch schon eingeholt, während sie die Treppe hinunter in den Hof gingen.
Unten erklärte Enid ein wenig und hatte sich auch gleich einem Mädchen angenommen, das der Schwarzhaarigen unbekannt ebenso war, die nun neben dem Rotschopf zum Stehen kam. „Deinem Aussehen nach bist du wohl keine Sirene", warf sie ein, während sie in Enid in der Mitte des Hofes am Brunnen beobachtete.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2022 02:26.

Sebastian

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Re: Sebastian &' Wednesday: Another unpleasant encounter...

von Sebastian am 13.12.2022 13:01

Neue Schule, neues Glück? Keine Ahnung, aber da die X-Mansion abgebrannt ist und Charles auf die schnelle ncihts finden konnte, bis auf diese Schule hier, mussten alle Mutanten die in der School für Gifted Youngsters waren, auf die Nevermoore Academy. Ich, mit Jean, Cyclops und Storm waren die ersten die angekommen sind, danach werden in Batzen der Rest der X-Men folgen. Es war sehr ungewohnt in einem Gebäude zu stehen, dass ich nicht un und auswenidg kannte, da ich großteilig viele der Aufgaben übernomen hatte und so die Mansion und Schule bestens kannte und wusste, wie alles da abläuft. Die Direktorin der Schule war neu wurde uns gesagt. da die alte verstorben sei unter mysteriösen Umständen. Ich hatte wie der Rest einen Koffer dabei, in dem alles wichtige drin war und ich fragte auch ob die Schule einen Pool habe in dem man reinkann. Die Direktorin bejahte dies, was für mich zu anfang das wichtigste war, da ich ansonsten nicht wüsste, wie lange ich es überstehen würde, wenn meine Reserven aufgebraucht gewesen wären. So schickte sie mich erstmal in den Westflügel und sagte ich solle mich dort melden. Ich nickte und schaute mich dann auf dem Schulhof um, nachdem ich rausgetreten war, die Schule war anders, aber gut wie ich fand. Charles hatte uns schon mitgeteilt, dass alle Schüler die hierhingehen Außenseiter waren und das schien sich auch so zu bewahrheiten, was mich beruhigte.
So ging ich als erster die Treppen hoch und klopfte dann an eine der Türen, da ich mich hier nicht auskannte, wollte ich wenigstens fragen wo genau sich alles befindet. Eine junge Frau öffnete mir die Tür, die etwas kleiner war als ich und redete mich sehr gleichgültig an, was mich verwirrte und ich nickte. ''Ich verstehe'', kam es dann von mir und ich konnte den Blick erkennen, den sie zu meinem Koffer getätigt hatte und konnte von daher die Reaktion auch schon verstehen. ''Doch, mir wurde gesagt wo ich hinmuss, daber da ich hier neu bin und mich nicht auskenne, dachte ich, ich frage nach wo genau der Westflügel ist, um genau zu sein Zimmer 26'' Ohne irgendetwas zu machen, kam auf einmal eine laute schrille Stimme um die Ecke, welche mich zusammenzuclen ließ als ich sie hörte, da es auch noch nachhallte. Ich hatte dabei meine Augen geschlossen und als ich diese wieder öffnete, war ein weiteres junges Mädchen da und umarmte die schwarzhaarige. Das junge Mädchen wendete sich dann an mich und fragte mich wo ich hinmüsse und ich wiederholte mich, dass ich in den Westflügel Zimmer 26 gehen müsste. Bevor ich es mich versah, nahm mich junge Dame mit und ich sah wie sie nach der jungen Dame, mit dem Namen Wednesday wie es schien, rief sie solle mitkommen. Ich ließ es mit mir machen, da ich vermutete, dass die junge Dame wusste wo ich hinsollte, wofür ich ihr auch dankbar war.
So waren wir dann aber wieder unten im Hof und ich sah wie das Mädchen, was mich gezogen hatte, eben in eine Konversation gewickelt wurde und sich die schwarzhaarige mit Zöpfen dabei an mich wandte. ''Danke?'', meinte ich dann und nickte aber. ''Das ist richtig, ich bin ein Mutant'', sagte ich dann udn schaute Wednesday wie sie anscheinend hieß an. ''Du kommst mir aber auch nicht vor wie jemand der übernatürliche Kräfte hat''. 

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Wednesday
Gelöschter Benutzer

Re: Sebastian &' Wednesday: Another unpleasant encounter...

von Wednesday am 30.12.2022 22:49

Mit wenig Interesse – oder Motivation – war die Schwarzhaarige den beiden durch das Gebäude in den Hof gefolgt; sie hatte wenig Bestreben, diesen Neuen zu helfen...Und wenn nun einer mit dem Argument um die Ecke käme, dass sie sich doch sicher auch Hilfe am ersten Tag gewünscht hätte...nein, hätte sie nicht. Doch sie hatte sie leider unweigerlich durch Enid bekommen. Ein Umstand, der nicht unbedingt große Dankbarkeit in ihr ausgelöst hatte – damals wie heute nicht –, doch sie musste zugeben, dass sie ihre Mitbewohner für genau diese nervigen und abstoßenden kleinen Details mögen gelernt hatte...oder so ähnlich.
Nun stand sie allerdings neben dem Rotschopf auf dem Hof, in seltsam straffer Pose – im Grunde alles wie immer. Und auch wie an vielen anderen Tagen beobachtete sie Enid bei ihren absonderlichen sozialen Gewohnheiten, während sie selbst auf sicherem Abstand blieb.
Schließlich hob sie eine Augenbraue, machte sich jedoch nicht die Mühe, ihren Nebenmann dabei anzusehen, als sie sagte: „Mutant ist ein sehr weitläufiger Begriff – vor allem an einem Ort wie diesem...Blaue Augen sind eine Mutation, Milch vertragen zu können, ist eine Mutation, doch nichts davon würde deine Anwesenheit hier rechtfertigen." Sie schwieg für einen Augenblick, während sie die Worte bei ihm ankommen ließ. Nichts davon war Provokation, sprach sie doch nur die Wahrheit aus. Ihr Blick ruhte weiterhin auf Enid in einiger Entfernung, die noch immer einer Schülerin half, die mit nervösen Händen einen Brief entfaltete, der sehr wahrscheinlich irgendwelche Informationen und Ortsanweisungen enthielt, um ihn der blonden zu zeigen. „Mein Aussehen wäre an dieser Stelle wohl auch nur von Belang, wenn es Aufschluss über die Art und Weise meiner Kräfte geben könnte – doch wenn du dich umsiehst, erkennst du vielleicht, dass es den meisten an dieser Stelle wie mir geht und ihr Aussehen und ihr Auftreten nichts mit ihren besonderen Talenten zu tun hat." Es gab minimale Ausnahmen, bei denen man wohl zweimal hinsehen musste – und es dann vielleicht erkennen könnte, wenn man klug genug war...die Sirenen zum Beispiel. Aber die allermeisten anderen...zeigten nach außenhin nichts, was einen erkennen ließe, was es mit ihnen auf sich hatte. Eventuell war das auch gut so – die meisten Normis reagierten noch immer nicht sonderlich begeistert, wenn auf Außenseiter trafen – wie Menschen eben waren; und nicht jeder konnte sich so gut verteidigen, wie es dieses düstere Mädchen konnte.

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