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Tom

27, Männlich

FSK 18 Mensch Nymphe gut abrosexuell Agender noviromantisch Geübter erfunden

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Tom am 22.04.2024 10:14

Noch immer war Tom vollkommen überfordert mit der Offenbarung, dass seine neue Bekanntschaft tatsächlich daran dachte, auch ihn aus dem Bordell heauszuholen. Allein der Gedanke daran beschleunigte seinen Herzschlag. Er hatte nie auch nur an sowas zu denken gewagt. Die Welt da draußen war für ihn praktisch fremdes Land. Und wäre da nicht seine Angst - seine riesige Angst - vor Celine, so wäre die Aussicht vielleicht sogar verlockend, doch sein Leben war hier... aber andererseits... er schluckte schwer. Er konnte immerhin nicht behaupten, dass ihm der nächtliche Sex Spaß bereitete, oder? "Ich... danke, dass du das für mich tun willst. Aber... konzentriere dich erstmal auf deinen Sohn. Er ist wichtiger. Ich bin schon so lange in diesem Geschäft..." Er ließ die Worte ins Leere laufen. Würde er überhaupt irgendetwas anderes können als das hier? Er wusste es nicht. Er wusste es wirklich nicht.
Nachdem er aufgestanden war und sich selbst so gut wie möglich mtihilfe von Schminke und Kontaktlinsen wieder hergerichtet hatte (so gut, dass Celine hoffentlich nicht bemerken würde, dass irgendetwas vorging) ließ er Paolos Mutter sich bei ihr einhaken. Er schenkte ihr ein Lächeln - und bemerkte dabei ihr viel zu makelloses Aussehen. "Entschuldige mich kurz.", bat er, trat hinter sie, hob die Hände und begann ihre Haare zu zerzausen. Dann trat er vor sie, wischte mit seinem Daumen vorsichtig einmal über die Lippen (nur für den Fall der Fälle dass sie wenn auch nur dezenten Lippenstift trug, dass dieser leicht verwischte) und betrachtete sie nochmal. "Besser.", nickte er. Dann wandte er sich erneut der Tür zu, hakte sie sich unter, atmete durch und gemeinsam betraten sie den Hauptraum. "Mit äußertem Vergnügen immer wieder gerne.", sagte Tom hochgestochen als Verabschiedung, ahmte eine mittelalterliche Verbeugung nach und beobachtete, wie sie hinausschritt. Er spürte nahezu Celines Blick auf sich. Er ging hinüber zu den abgeschlossenen kästen udn warf das Geld, welches sie ihm gegeben hatte, in den Kasten mit seinem Prostituierten-Namen: The Artist.
Dann holte er sich einen starken Cocktail. Den brauchte er gerade - und wie. Und in diesem Moment sah er auchs chon, wie einer seiner Stammgäste auf ihn zukam. Wie er das hasste...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2024 16:47.

Tom

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Tom am 28.02.2024 11:05

"Ja. Ja, habe ich.", nickte Tom sofort und stand auf. Er eilte hinüber zum Schreibtisch, merkte dabei, dass sein Gemächt schon wieder zu sehen war und zog seine Toga zurecht, um es zu bedecken. Dann kramte er sein Handy hervor. Es war ein recht altes - ein Smartphone. Aber es reichte um isn Internet zu kommen und mit leuten zu chatten. Er ging damit zu Adria zurück und ließ sich enebn ihr wieder aufs Bett sinken. "Dies ist mein privates Handy.", erklärte er ihr. "Ich habe auch ein Diensthandy, für Termine, die die Kunden direkt mit mir ausmachen wollen oder für sexuelle Fragen. Das kann aber jederzeit von Celine abgehört werden. Und meine offizielle Mail-Adresse, die auf der Webseite des Bordells steht, läuft mehr oder weniger auch über sie - also da kann sie alles einsehen. Entsprechend..." Er hob sein Handy. "ist das hier die beste Lösung." Er sah in den Einstellungen nach seiner Nummer - die er aufs Verrecken nicht schaffte auswendig zu lernen - und gab sie Adria durch, damit diese sie sich einspeichern konnte. "Ich bin em besten morgens oder Spätnachmittag zu erreichen. Nachts bin ich halt am Arbeiten, vorher schminke ich mich nicht. Und bei der Arbeit kann ich das Handy unmöglich mitnehmen. Das verstehst du sicher." Er lächelte sie leciht an und versuchte es hoffnungsvoll aussehen zu lassen - und nicht so panisch, wie er sich innerlich fühlte. Was zur Hölle tat er hier?? War er wirklich so verrückt Celine verraten zu wollen?? Celine??!
Adria redete weiter. Und bei dem was sie sagte, konnte Tom seinen Ohren nicht trauen. Er blinzelte. "Du... warte... uns beide??" Komplette Verblüffung sprach aus seiner Stimme. Er war schon so lange hier, arbeitete so lange hier und hatte sich schon so sehr an dieses Leben als Sex-Sklave gewöhnt, dass ihm irgendetwas anderes gar nicht mehr in den Sinn gekommen war. Das Herz in seiner Brust schlug heftig. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Er begann zu zittern. Oh scheiße, hoffentlich konnte er gut schauspielern. Sonst würde Celine direkt merken dass irgendetwas los war, und dann...
Ihm wurde Geld in die Hand gedrückt. "Danke..."; nickte er, ging zu seinem Schminktisch und ließ sich noch immer wie in Trance darauf nieder. Er sah in seinem Spiegelbild ins eine eigenen glasigen Augen. Wie zur Hölle sollte er sich jetzt gut genug zusammenreißen um das irgendwie zu retten. Er schloss die Augen, zwang sich tief durchzuatmen und griff nach seinen Pinseln. Er schaffte das. Wenigstens hierin fühlte er sich sicher.
Er beeilte sich. Atmete flach. Er verdunkelte seinen grade ausgesprochen blassen Teint ein wenig, zog das Gold über seinen Augen nach und tat sich sogar zum Abschluss noch blaue kontaktlisten in die Augen, um seine leicht geröteten Augen zu verbergen. Er machte seine Haare nochmal und besah sich erneut. Ja. Schon besser. Jetzt durfte er nur nicht durch sein Gebaren auffallen. Er stand auf und nahm das Geld wieder, welches er in eine eingenähte Tasche in seiner Toga versteckte. "Madam?", sagte er und reichte Paolos Mutter die Hand, wie ein damaliger römischer Vorsteher, um ihr vom Bett zu helfen und sie die Treppe wieder hinunter in den Haupftraum zu begleiten. Ihm war schlecht vor Nervosität. Aber er musste es überspielen. Er musste es überspielen.

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Tom am 02.02.2024 16:27

Tom nickte nur leicht, in Gedanken versunken. Die Angst brannte in ihm und seine Hände und Finger zitterten leicht, ohne dass er etwas dagegen tun konnte. Er dachte angestreng nach und schluckte. "Wenn... wenn das FBI hiervon erfährt-" Immerhin war es nicht ausgeschlossen, dass Adria die Behörde über die Kinder- & Zwangsprotitution hier informieren würde. "-dann... dann warne mich bitte kurz vor, ja?" Es wollte sich dann zumindest versuchen psychisch auf das vorbereiten, was kommen würde. Die Untersuchungen. Die Fragen. Er hatte noch keine Ahnung, was er dann tun würde. Ob er zu Celine halten sollte - die ihm trotz allem ein Zuhause und eine Arbeit verschafft hatte, oder ob er ihre illegalen Machenschaften aufdecken solte. Was allerdings ihren Zorn auf ihn lenken würde und der war... erbarmungslos.
Mühsam bemühte er sich, sich zu fassen und sah dann wieder auf. Immerhin ging er hier um Paolo, nicht um ihn. Und neben allem anderen wünschte sich Tom für den Jungen von ganzem Herzen, dass er mit seiner Mutter wiedervereint werden könnte. Dass sie eine zweite Chance bekamen, die ihm nie vergönnt gewesen war.
Als Adria andeutete, er könnte ihr helfen, atmete er tief durch. Sein Herz raste. "Ich... kann es versuchen.", brachte er dann raus, die Augen geschlossen und sichtlich mit sich kämpfend. "Aber... sollten wir erwischt werden. Die Rache von Celine würde... schrecklich sein, ich... informiere mich nur, wenn es nicht anders geht, ja?" Auf die Idee selbst zu fliehen kam er gar nicht. In ihm brannte grade nur Angst.
Er schluckte erneut und nickte dann. "Ja... ist vermutlich besser. Gib mir das Geld, ich gebs dann gleich weiter, ich... brauche noch einen Augenblick. Ich erneuere meine Schminke nochmal, damit... Celine nichts bemerkt." Denn sie hatte Argus-Augen. Und er wollte keinesfalls von ihr auf den Kieker genommen werden. Zum Glück beruhigte es ihn, sich zu schminken und obendrein würde die Schminke seine blasse Haut kaschieren. Es würde alles gut sein.
Alles gut...
"Ich... werde Paolo von dir erzählen, wenn ich ihn das nächste Mal sehe."

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.02.2024 10:51.

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Tom am 16.01.2024 17:45

Das FBI... Tom wollte sich wirklich nicht ausmalen, was die junge Frau alles durchgemacht haben musste. zu erfahren, dass ihr zweites Kind doch überlebt hatte. Jedoch entführt und verkauft worden war... und nun zu wissen, dass es sich in einem Bordell befand... aber plötzlich ging ein Licht in seinem Kopf auf. Angst und Hoffnung gleichermaßen stiegen in ihm auf und schienen sich gegenseitig zu bekriegen. "Waret.", warf er ein und dachte scharf nach. "Wenn das FBI das mit deinem überlebenden und vermissen Sohn aufgedeckt hat... weiß die Behörde dann auch von dem Bordell hier?" Celine könnte richtig Schwierigkeiten bekommen. Oder, sollte es so gedreht werden, dass er jetzt hier eine entscheidene Rolle spielte, würde er richtig Schwierigkeiten bekommen. Er wusste nicht, was ihm mehr Angst machte. Und wenn er ehrlich zu sich selbst war... machte ihm sogar die Freiheit Angst. Aber das drängte er entschieden von sich. Es war zu früh, um sich deswegen verrückt zu machen.
Es war an der Zeit, der jungen Mutter etwas im Gegenzug zu verraten. und so viel sein Cosplay-Gehabe von ihm ab und er erzählte ihr nüchtern und ehrlich seine eigene Geschichte. Zumindest einen winzigen Bruchteil davon. Er erinnerte sich ohnehin nicht an allzu viel.
Toms Lippen zuckten zu einem schwachen Lächeln, als sich die Frau bei ihm dafür bedanke, dass er sie nicht an die Puffmutter verpetzen würde. Das hatte er ganz gewiss nicht vor, trotz... trotz der Gefahr, in die er sich dadurch brachte. Eine Weile herrschte Stille, in welcher sie beide nachdachten. Tom schluckte schwer. dann öffnete er den Mund wieder. "Kinder lässt sie nicht nach draußen. Die Gefahr dass sie jemandem etwas verraten könnten, ist ihr zu groß. Und sie... sie lässt sie sehr gut bewachsen. Wegen Behörden und allem. Eine Flucht... ist nicht so einfach." Er atmete durch in der naiven Hoffnung sein rasendes Herz ein wenig beruhigen zu können. "Hast du einen Plan?"

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Tom am 05.01.2024 09:38

Tom unterbrach sie kein einziges Mal, während die Fremde nun stockend und langsam begann, ihre Geschichte zu erzählen. Das ergab... auf grausame Art und Weise Sinn. Auch wenn der Gedanke, dass selbst Ärzte in Menschenhändler-Kreisen verkehrten und Sklavenhändler sein konnten, schockierend war. Das war einfach nur... er schmeckte Galle in seiner Kehle, schluckte sie runter und griff unter sein Bett um dort eine Flasche herauszuholen und einen Schluck zu trinken. Es schien Erdbeer-Likör zu sein (manche Kunden mochten es mit Alkohol), aber das war ihm grade auch egal. Es gab ihm einen anderen Geschmack in den Mund und lenke ihn ein wenig ab. Stille herrschte zwischen ihnen, während der Tom einfach nur auf die Flasche mit der hellroten Flüssigkeit in seiner Hand sah. Dann blickte er auf.
"Wie habt Ihr erfahren, dass es ein Junge war und dass er doch überlebt hat?", fragte er lediglich. Die Geschichte selbst ergab auf jeden Fall Sinn und erklärte, warum Celine den Jungen doch gekauft hatte. Auch wenn es... an der Situation nichts änderte. In diesem Augenblick fiel Tom auf, dass es vielleicht Zeit wurde, der Frau ebenfalls etwas anzuvertrauen. Etwas, was er noch nie jemandem anvertraut hatte.
Nie.
"Ihr... du... fragst dich sicher ob du mir vertrauen kannst.", begann er also zögerlich, noch ehe sie auf seine Nachfrage hatte antworten können. "Diese Bedenken möchte ich dir nehmen. Ich war... einst selbst jemand, der als Junge hierhin verkauft wurde. Ich war 14. Ich... kenne also dieses Schicksal. Kenne den... sexuellen Kinder-Bereich hier. Und die Kids, die grade hier sind. Es sind nur wenige. Maximal 1-3, alles andere wäre zu gefährlich. Ich versuche für sie da zu sein. Ich kenne Paolo. Also..." Er ließ seine Worte ins Leere laufen und zuckte dann leicht die Schultern. "Ich werde dich nicht dafür verpetzen, dass du deinen Sohn retten willst." Auch wenn der Gedanke, was Celine mit ihm anstellen würde, wenn sie hiervon erfuhr, nackte Angst in seiner Brust keimen ließ.

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Tom am 16.10.2023 14:11

Die fremde Frau schüttelte so heftig und vehement den Kopf, dass Tom unwillkürlich ein wenig zurückfuhr. Ihre Augen waren dabei starr und weit aufgerissen, äußerten mehr Panik denn je, sie war kalkweiß im Gesicht. Tom fragte sich, ob sie grade den Verstand am Verlieren war und was er tun sollte, wenn das so wäre. Auch sein Herz schlug mittlerweile schnell. Leicht leckte er sich über die Lippen, ließ den Blick hilfesuchend durch sein leeres Zimmer wandern. Sollte er Celine holen? Sollte er zu der Frau gehen und sie festhalten? Sie schüttelte noch immer mit dem Kopf, die Lippen leicht geöffnet, und solches Entsetzen im Gesicht geschrieben... also offenbar war sie nicht hier um Paolos Dienste in Anspruch zu nehmen, aber...
Plötzlich bekam auch Tom Angst. Was, wenn das hieß, dass sie von der Polizei war? Was wenn... oh verdammt. Celine würde ihn umbringen. Celine würde ihn umbringen!!!
Und noch während Tom über diese erschütternde Tatsache nachdachte, schien die Fremde ihre Fassung zumindest langsam wiederzugewinnen. Als sie schließlich die herrschende Stille durchbrach, fiel es Tom ausgesprochen schwer, seinen Blick zu lösen und krampfhaft ihr zuzuwenden. In seinem Kopf spukten grade noch die Ideen, was Celine wohl mit ihm anstellen würde, wenn er den Cops von den 'speziellen' Geschäften erzählte, die hier liefen, auf welche grausame Weise sie ihn foltern und umbringen würde, als die nächsten Worte jedoch selbst dies aus seinem Kopf vertrieben.
Jetzt waren es seine Lippen, die sich leicht öffneten. Fast ein wenig ungläubig starrte er sie an. "Ihr seid seine Mutter?", whisperte er leise, kaum hörbar. Das konnte nicht sein. Das konnte nicht sein!
Ohne seinen Körper recht den Befehl dazu gegeben zu haben, stand er auf - das Kissen, das sein Gemächt bedeckt hatte fiel zu Boden, nahm die Hand der Fremden und zog sie mit sich zum Bett, damit sie sich setzte. Dann bückte er sich nach dem Kissen, um damit seinen Penis wieder zu verdecken. Jetzt sah er die Fremde ernst und grade direkt an. "Normalerweise kauft sie nie Jungen, die noch eine Familie haben. Eben aus dem Grund, weil man sie suchen könnte. Erzählt..." seine Stimme wurde rau. Wieder befeuchtete er seine Lippen mit der Zungenspitze. Nur leicht. Der Lipgloss schmeckte nicht. "Erzählt mir Eure Geschichte und ich werde Euch meine erzählen. Und alles, was ihr wissen wollt."

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2024 09:29.

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Tom am 27.09.2023 15:32

Die Situation war abstrakt und Tom fragte sich ehrlich, was in den sieben Höllen hier gerade los war. Er war nun schon sehr lange in diesem Gewerbe, fast die Hälfte seines Lebens, wenn er sich nciht täuschte, aber noch nie hatte er eine Kundin gehabt, die gar nicht seine Kundin sein wollte. Oder für nichts und wieder nichts bezahlte. NAtürlich, manchmal waren da Kunden die sich zierten. Die nur hergekommen waren aufgrund einer Mutprobe, oder die von Natur aus einfach schüchtern waren und nicht wussten, wie es in einem Bordell lief. Tom nahm sich ihnen dann an, wie es ihm beigebracht und befohlen worden war, doch bei ihr hier war es aners. Die ganze Panik die aus ihrer Haltung heraussprach, dieser gepresste, gezwungene Atem...
Seine Finger spielten mit der Bettdecke auf der er saß, doch seine AUgen waren ruhig auf die Fremde gerichtet und lauschten den Worten, die sie sprach. Er bemerkte, dass sie nun ebenfalls in das mittelalterliche Gebaren fiel, dass er selbst aufgrund seiner Bekleigung an den Tag legte. Gewissermaßen... war er dankbar dafür. Es half die Realität zu vergessen und sich in irgendetwas anderes zu flüstern. In eine andere Welt, die... vielleicht auch nicht perfekt, aber dafür angenehmer war als die echte. So viel angenehmer.
Er nickte erleichtert bei ihrer Aussage, dass er die Herrin - also Celine - bezahlen würde. Damit würde sie sich womöglich sogar beruhigen lassen, selbst wenn sie gerade keinen sexuellen Verkehr miteinander führten. Zumindest wäre es eine Art der Beschwichtigung, die ihm sicher die ein oder anderen Prügel ersparten. Doch als er den Namen Paolo hörte, sank sein Herz irgendwo in tiefere Gefilde. Es brauchte einige Augenblicke, bis er seine Stimme widerfand und als er sprach, war diese nun leicht rau und belegt. "Ja. Ja, ich kenne ihn." War sie hier als Sonder-Gast für Paolo? War es das? Es w+rde passen, immerhin war sie eine Frau. BEi ihm selbst war auch.... Sein Herz schlug schnell und schmerzhaft. Aber wenn sie deswegen hier war... warum war sie dann zu ihm gekommen. Diese 'speziellen' Geschäfte liefen eigentlich zu einhundert Prozent über Celine, da dies sicherer war und sie besser vor der Polizei schützte. "Wollt... Möchtet... Ihr zu ihm..? Um seine Dienste in Anspruch zu nehmen?", fragte er nochmal genauer. Wie Celina reagieren würde, wenn er sie holte und zur anscheinend unangekündigten Interessentin brachte?

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Re: Xhapan & Tom ~ New Toy, New Life

von Tom am 27.07.2023 21:10

"Also, ich würde mich wirklich geehrt fühlen!", versicherte Tom und ließ sich wieder in den Autositz zurückfallen. Es war wirklich kaum zu glauben. Ein echter Dämon. Wie gerne hätte er auch eine Dämonenform. Er spürte diesen kleinen Funken Neid in sich. Neid nicht auch etwas so großes, derart besonders und mächtiges zu sein. Aber er war Tom! Und er wusste, dass seine Mutter eine Nymphe oder dergleichen gewesen war, auch wenn er sich kaum daran erinnern vermochte. das meiste aus seiner Kindheit hatte er verdrängt und darum war er ehrlich gesagt auch ganz froh...
Bald darauf waren sie angekommen, stiegen aus und gingen auf das riesige Haus - nein Villa - zu in welcher Tom fortan nun wohl leben sollte. Es war wirklich der beste Traum aller Zeiten. Tom blinzelte überrascht, als Xhap so dermaßen herablassend über die anderen Dämonen sprach. "Oh... das wusste ich nicht. Ich dachte Wesen einer Rasse stehen... naja. Generell eher zueinander oder so etwas. Wobei das Menschen ja auch nicht der Fall ist, also..:" Er zuckte mit den Schultern und lächelte leicht. "Vielleicht sollte es mich dann gar nicht so sehr wundern, dass Dämonen das Problem ebenfalls haben. Gibt es denn wirklich keinem mit dem du dich da gut verstehst?"
Das Gefühl ein Sklave zu sein und nicht wirklich eine eigene Freiheit besitzen zu durfen, war noch tief in ihm verwurzelt (immerhin ahtte er seine Freiheit erst vor einer halbeN Stunde erklärt bekommen), daher nickte er nur und begann gleich damit, die Zimmer abzuklappern um zu sehen, welches ihm gefiel. Er musste nich lange überlegen und blieb am Ende des Flures in einem der Eckzimmer stehen, die zwei große Fensterfrnoten hatten, einem großen Schreibtisch, Schrank mit Ganzkörper-Spiegel... es war alles da. Offen, weit, geräumig, friedlich. Mit den Fingern strich Tom über die Wände und ihn überkam der drängende Wunsch, sie zu bemalen. Sie mit Fantasy-Szenen zu bemalen, diesen ganzen Raum in eine fantasy-Oase zu verwandeln, wo er sich sicher fühlen konnte. Er hörte Xhapan in der Tür stehen, noch bevor er aufsah. Er blickte ihm direkt in die Augen. "Danke.", sagte er. Und in diesem einen Wort schwang reinste und purste Ehrlichkeit.

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Herbst 2023]

von Tom am 27.07.2023 20:59

Ihre Stimme war hart, bebte, zitterte. Sofort zog Tom seine Hand von ihrer Wange zurück und trat sogar einen kleinen Schritt zurück. Sein Blick flog zur Tür und halb erwartete er, Celine würde hereinplatzen und ihn fragen, was zur Hölle er sich eigentblich dabei dachte, nicht zu arbeiten und stattdessen die Zeit ins einem Zimmer nur zum Faulenzen und Verstecken zu benutzen. Als Kind hatte er das oft versucht. Hatte sich versteckt. Es hatte natürlich nicht funktioniert. Und er war dafür sehr bestraft worden, wie unter anderem die Narben auf seinem Rücken verrieten. Die Narben von Peitschenhieben. Seine Faust ballte sich leicht, um sich selbst ein wenig zu beruhigen und er beobachete, wie die verängstigte panische Frau sich setzte. Sie wirkte auf ihn ein wenig wie ein gehetztes Tier, das vom Jäger verfolgt wurde. Unwillkürlich musste er leise Lächeln. Ironisch, wenn man ebdachte, dass er selbst geradewegs im Nest des Jägers saß.
Bei ihrer Bitte sah er sich erneut um - obwohl ihm klar war, dass er nichts sehen würde. Warum sollten ihm ausgerechnet jetzt verborgene Kameras oder versteckte Wanzen auffallen. Entweder sie wurden belauscht oder eben nicht. Er würde nichts daran ändern können. Dennoch klopfte sein Herz ein wenig nervös. Er deutete eine Verbeugung an, blieb in seinem mittelalterlichen gebaren, welches für ihn wie ein Schutzschild war. Die Fantasie war schon immer sein Schutz gewesen und seit er in der Lage war sich auch optisch in solche Welten zu befördern sogar noch mehr. "Wie Ihr wünscht.", sagte er und ließ sich am Kopfende des Bettes auf den Kissen nieder. Er drückte eines von ihnen über sein Gemächt und halb auf seinen unteren Bauch. Es beruhigte ihn, ein wenig zumindest. "Sagt, was wollt Ihr wissen. Oh und Euch sollte bewusst sein, dass Ihr dennoch am besten zahlt, denn ansonsten könnte die Herrin... ungehalten werden." Das war ein sehr mildes Wort dafür, wie Celine werden konnte, wenn Kunden sich weigerten zu bezaheln... Und dass Tom mit der Frau ins Zimmer verschwunden war, hatte sie definitiv mitbekommen, also würde sie auch Geld erwarten...

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Re: Xhapan & Tom ~ New Toy, New Life

von Tom am 25.05.2023 19:02

Ohne es wirklich zu wollen erwischte sich Tom dabei, wie er seinem Befreier nun doch wieder ins Profil blickte, während dieser auf seine gestammelte Frage antwortete. Das war wirklich einfach nur unglaublich. Aber es ergab Sinn, was er ihm erzählte und Tom verstand es. Und doch war es einfach... es war einfach unglaublich. "Dann muss meine Faszination grade dich ja nahezu taub machen.", meinte Tom, in einem versuchen halben Scherz und ließ sich ebenfalls wieder zurückfallen - jedoch nur wenige Sekunden, ehe er auch schon wieder fast nach oben schoss bei dieser beiläufigen Aussage, die der Dämon neben ihm machte. "Du hast eine Dämonenform??!"Er versuchte wirklich seine Begeisterung im Zaum zu halten, doch es wollte ihm nicht im Geringsten gelingen. Ihm war durchaus bewusst, dass Xhap seine Gedanken und seine Frage schon weit im Voraus aufgefangen haben musste, doch das hinderte den ehemlaigen Sklaven nicht daran zu sagen: "Werde ich die mal sehen durfen?" Tom interessiere sich unglaublich für Fantasy-Welten. Diese Geschichten und Welten waren immer seine Flucht, immer sein Rückzugsort gewesen an einem Ort und in einem Beruf, dem er körperlich nicht enfliehen konnte- nur psychisch eben und das war es gewesen. Und nun zu erfahren, dass all dies, was er sich so oft ausgemalt, so oft versucht mit Schminke und Cosplays in diese Welt zu bringen, tatsächlich sogar in dieser Welt existierte... das war einfach mehr, als man in Worte fassen konnte.
Immer noch sprachlos und begeistert von all den Erkenntnissen stieg Tom aus, nahm seine Tasche und folgte seinem neuen Meister in Richtung des Hauses. Er glaubte im ersten Moment wirklich sich verhört zu haben und wurde kurz darauf leicht rosa um die Wangen. das Haus war riesig und diese ganzen Wagen mussten ein Vermögen wert sein. So viel Glück konnte er nicht haben. Das ging einfach nicht. Das hier war ein Traum, ganz sicher. Der beste Traum allerzeiten. Hoffentlich wachte er nicht auf. "EIn... ein Zimmer reicht mir.", versicherte er und folgte Xhapan schnellen Schrittes. "Es kann auch ein kleines Sein. Nur ein großer Spiegel und ein Schminktisch wären toll. Für meine Projekte." Während er dem Hünen folgte, blickte er sich immer wieder um. Und dann musste es einfach aus ihm heraus, weil ihn die Frage so brennend interessierte: "Wie kommt es, dass  Dämonen einen solch schlechten Ruf haben? Ich meine... was du grade alles für mich tust, würde man doch eher mit einem Engel gleichsetzen, oder?"

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2023 19:03.
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