Suche nach Beiträgen von Adria

Re: New Job, New Town and New Chances? ~ Ezra & Adria (Sommer 2024)

Adria lächelte leicht während sie ihm zuhörte und mit ihm durch die Gänge lief. Natürlich war es beruhigend zu hören das sie nicht gleich alleine gelassen würde, wäre ja auch seltsam gerade für den Anfang nur.. war ihr eigener Anspruch an sich selbst dann doch auch, dass sie sich so gut wie möglich alles merkte und notierte. Denn sie wollte ja schließlich eine Hilfe sein und nicht noch zusätzlich Hilfe brauchen, denn da gab es hier mit Sicherheit genug Patienten und Arbeit. Und denen wollte die auch bestmöglich eine Hilfe sein und einfach ihr Bestes für diese geben. Aber das sagte sie nicht sondern das lief eher in ihrem Inneren nebenbei ab, war einfach ihre Einstellung. Natürlich lernte Adria noch, doch das hieß ja nicht das sie nicht schnell und gründlich lernen könnte... Und als sie nach der Runde dann wieder an ihrem Ausgangspunkt angekommen waren, war ihre wichtigste Frage dann aufgrund ihrer gewissenhaften Notizen, nur die nach den Überstunden.
Dementsprechend aufmerksam hatte sie seiner Antwort dann auch gelauscht und war tatsächlich beruhigt, wenngleich die Antwort auch ein durchaus beunruhigende Bild auf seine Balance zwischen Arbeits- und Privatleben warf. Aber das war wieder etwas anderes und ein Thema für einen anderen Ort und eine andere Zeit. Weshalb sie lediglich lächelte und sich ein Kommentar geflissentlich verkniff. Mittlerweile sollte Sie ihn privat auch oft genug als Workaholic bezeichnet haben.. oh ind nicht zu vergessen der Grundsatz, wer im Glashaus sitze usw. denn aktuell war sie definitiv nicht besser...
Es fühlte sich zugegeben im ersten Moment auch für Adria ein wenig seltsam an, ihn zu Siezen. Aber für die Professionalität war es definitiv das Beste Arbeit- und Privatleben zu trennen. Also folgte sie ihm dann auch Neugierig und voller Tatendrang zur Notaufnahme - wobei sie eine Visite auch interessant gefunden hätte - nur ihr Wissen anzuwenden wäre definitiv auch toll! Interessiert ließ die Brünette ihren Blick über die wartenden Patienten in der Notaufnahme wandern, bevor sie zu Mrs. Hills sah, der Sie Ezra dann vorstellte. Sie schenkte der Frau ein freundliches Lächeln, bedankte sich und entgegnete das sie sicher sei, dass es ihr sehr gut gefallen würde. Dann folgte sie Ezra auch schon während er den Patienten aufrief und beobachtete dann, seinen Umgang mit dem Mann. Und als er dem Mann dann sagte was sie weiter Tun würden und auch was Adria tun sollte, ging sie dann auch zu dem Wagen um dir Ausrüstung zur Blutabnahme und dem messen des Blutdrucks brauchte zu holen und sich dann auch schon ans Werk machte. Währenddessen sprach sie freundlich mit dem Mann und sagte ihm auch genau was er wann denn bitte tun solle um sie in ihrem Handeln zu unterstützen. Sie notierte gewissenhaft den gemessenen Blutdruck und hielt dem Mann eine Schale unter als dieser sich übergeben musste. Zum Glück hatte sie dieser in weißer Vorraussicht ebenfalls genommen. Sie sprach weiter beruhigend mit dem Patienten und versicherte ihm, dass alles in Ordnung kommen würde und das es ihm gar nicht unangenehm sein müsse, dass er sich erbrochen hatte. 

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Sometimes the only payoff for having any faith
Is when it's tested again and again everyday

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Re: A very ordinary life ~ Adria & Cora (Mitte Juni 2023)

Adria beobachtete die Szene mit einem kleinen Kopfschütteln da es wirklich bescheuert war, ein Grund mehr weshalb sie es mit dem Alkohol niemals übertreiben würde und während der Arbeit schon gar keinen trank. Einen kühlen und klaren Kopf zu bewahren war da definitiv erstrebenswerter... Und wenn sie Gäste ungefragt anfassen würden, wäre bei ihr ohnehin schon alles vorbei, da reagierte sie ja ganz allergisch drauf! Zwar wurde sie nicht unbedingt gewalttätig aber verbal zeigte sie dann doch deutlich was sie davon hielt und eine Backpfeife war dann auch schon vorgekommen...
Sie sah Cora amüsiert an, besonders als sie meine Adria solle niemals einen Deal mit dem Teufel machen. "Oh nur keine Sorge das stand auch gar nicht auf meiner Bucket-List. Das würde nämlich sicherlich gar nicht gut ausgehen und noch mehr Probleme brauche ich nun wirklich nicht.", entgegnete sie flüsternd und mit einem kleinen Schmunzeln. Dann nickte sie sachte und mixte einfach mal einen Cocktail, den sie dann vor ihr hinstellte. "Bitte sehr, mal sehen ob der dich auch überzeugen kann." Adria ließ ihren Blick durch die Bar schweifen und zuckte leicht mit den Schultern. "Ganz ehrlich? Ich bin froh das dass hier mein vorletzter Tag ist. Denn ich weiß manchmal selbst nicht wie ich das so lange geschafft hab ohne die ein oder andere Nase zu brechen oder jemandem in die Eier zu treten..", meinte sie ehrlich. 

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Re: Adria & Emily ~ Dark Aura

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Re: New Job, New Town and New Chances? ~ Ezra & Adria (Sommer 2024)

Sie sah Ezra einen Augenblick lächelnd an, bevor sie sich dann auch fleißig neue Notizen machte und leicht nickte. "Schon vermerkt, das nächste Mal werde ich meine Frage präziser Ausdrücken. Und vielen herzlichen Dank." Der Plan den er sich da für sie überlegt zu haben schien klang in Adria's Ohren auch ziemlich vielversprechend. Die würde auf jeden Fall eine ganze Menge lernen und ganz genau das war ja auch ihr Ziel. Interessiert folgte sie ihm bei der kleinen Tour durch das Krankenhaus und machte sich auch dabei Notizen, um sich kleine Essensbrücken zu bauen sodass sie sich eben möglichst wenig verlief und sich schneller zurechtfinden könnte. Den die Zeit die sie durch das verirren verlieren könnte wäre im Zweifelsfall vertvolle Zeit. Und das wollte sie definitiv vermeiden. 
Als sie sich dann wieder im ersten Stockwerk befanden und er sie auf eventuelle Fragen ansprach, lächelte die Brünette schief. "Nur eine Einzige. Sollte ich mich auf Überstunden einstellen? Denn dann muss ich mir definitiv etwas für Atreju und Shadow einfallen lassen." Denn immerhin sollten ihre beiden Jungs nicht darunter leiden, dass ihr Frauchen derzeit einen auf Workaholic machte, nur um nicht zu viel nachdenken zu müssen. Dafür waren ihr ihre beiden Fellnasen nämlich zu wichtig. "Ansonsten bin ich bereit und freue mich sie bei ihrer Arbeit begleiten zu dürfen, Dr. Ramsey." War zwar etwas eigenartig ihn nun wieder zu siezen aber musste ja nicht gleich jeder wissen daß die beiden sich auch privat kannten. Könnte vielleicht nur für unnötiges Getratsche sorgen. 

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Re: New Job, New Town and New Chances? ~ Ezra & Adria (Sommer 2024)

(Da bin ich aber beruhigt^^)
Sie hatte ihren beiden süßen Schäferhunden noch genug Futter und Wasser bereit gestellt und auch ihre Nachbarin gebeten nach den beiden zu schauen und sich etwas um sie zu kümmern. Denn schließlich konnte und würde sie ihre Hunde niemals sich selbst überlassen und war auch noch mit ihnen Gassi gegangen und aller frühe und hatte extra lange mit ihnen gespielt. In gewisser Weise waren sie ihr Kinderersatz und sie verwöhnte ihre Jungs manchmal viel zu sehr. Aber wer sagte das Hunde oder Tiere generell nicht verdienten verwöhnt zu werden? 
In ihr Aussehen hatte sie deutlich weniger Zeit investiert aber über die Jahre hatte sie ihre Routinen da auch perfektioniert und brauchte nun nicht viel länger als 5 Minuten, wo sie früher vielleicht eine halbe Stunde gebraucht hätte. Aber so viel Aufwand betrieb sie im Grunde auch gar nicht denn sie mochte es ohnehin eher natürlich. Nur musste man ihr ihren Diabetes auch nicht unbedingt direkt ansehen. Mitleid wollte und brauchte sie nämlich wirklich nicht. Und inzwischen hatte sie das auch alles sehr gut im Griff und achtete penibel auf ihren Insulinspiegel. Anders hätte ihr Bruder ihr wahrscheinlich aber früher oder später wohl auch den Kopf abgerissen...
Egal. Jetzt kam es auf andere Dinge an und Adria führte inzwischen stets und ständig Notizbücher mit sich um alles wichtige umgehend notieren und dich stetig verbessern zu können. Denn Luft nach oben gab es ja eigentlich immer. Als sie seine Stimme hörte, blickte sie zu Ezra auf und lächelte ihn leicht an. Das er ihre Bezugsperson sein würde, überraschte sie nicht unbedingt und es freute sie auch. Denn das er ein fähiger Arzt war wusste sie ja bereits. Die Informationen die er ihr habt notierte sie sich dann auch umgehend und nickte hin und wieder um zu zeigen dass sie ihm zuhörte und auch verstanden hatte. „Vielen Dank, ich bin froh hier sein zu dürfen und lernen zu können." Denn natürlich wollte sie ihre Sache hier gut machen und auch zeigen was sie konnte. „Fange ich dann auch auf der Chirugie an oder soll ich zuerst woanders hin", fragte sie interessiert nach. Wobei ihr im Grunde genommen jede Station Recht war. 

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Re: A very ordinary life ~ Adria & Cora (Mitte Juni 2023)

Heute war tatsächlich der Tag ihrer vorletzten Schicht in der Bar gekommen und nach acht Jahren in diesem Job da stimmte sie das durchaus ein wenig wehmütig. Aber Adria war von Anfang an klar gewesen, dass sie hier nicht ewig bleiben würde. Dazu war ihr dieser Arbeitsalltag und vor allem das Umfeld und die Kliente ihr auch einfach viel zu oft auf die Nerven gegangen. Aber bei aller Wehmut freute sich die junge Frau auch, nicht nur auf den beruflichen Neustart sondern auch auf den Besuch von Cora. Der sie etwas von ihrem ganz normalen Alltag zeigen würde. Vermutlich schon ein wenig ungewöhnlich aber nur weil die anderen Leute hier eben nicht wussten woher Cora kam. Und das sie den normalen Alltag eines Menschen durchaus als spannend empfinden konnte. 
Als die junge Dame dann die Bar betrat, hellte sich Adrias Stimmung dann tatsächlich auch deutlich auf. Denn zu ihrem Abschied oder beinahe Abschied schienen sich die Gäste nämlich tatsächlich nochmal extra ins Zeug zu legen, ihr zu zeigen warum sie hier unbedingt weg wollte. Aber der Türsteher kümmerte sich dann auch schon um den aufdringlichen Typen und sie musste über Cora's Worte leise Lachen. „Das ist schonmal sehr beruhigend. Wirklich denn auf Ärger hätte ich wirklich keine Lust." Sie wischte über den Tresen auf dem der vorherige Gast etwas von seinem Alkohol verschüttet hatte, worüber sie kurz etwas den Kopf schütteln musste. Aber als sie sich Cora zuwand, zierte ihre Lippen ein kleines Lächeln. „Was möchtest du Trinken?", fragte sie fröhlich. 

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Re: Wings of Death ~ Adria & Nero (2017)

Adria war kurz ein wenig verwundert, denn die traurigen und wirklich sehr emotionalen und persönlichen Songs sang sie in der Bar gar nicht. Zumindest nicht vor Publikum sondern im Höchstfall mal vor ihrer Band. Dementsprechend hatte sie auch kurz gestockt. „Die Songs die ich hier zum besten gebe sind ja eher langsamere und emotionalere Versionen von Songs aus den Charts die eben jeder kennt und auch mit singen kann. Das kommt in einer Bar besser an." Was ja auch nicht schlimm war es war für sie ja durchaus verständlich. In einer Bar da brauchte man Stimmung und wollte feiern. Dann nippte sie an ihrem Glas Wasser und musste tatsächlich ein wenig Lächeln. "Erstmal vielen Dank für das Kompliment und zum anderen hatte ich das auch nicht gedacht. Also alles gut." Sie wusste das er keine schlechten Absichten hatte, immerhin konnte sie es an seiner Aura sehen. Aber sie wusste auch das er heute nicht zum ersten Mal in ihrer Nähe war, es war ein Gefühl eine intuitive Gewissheit. Nur sehen tat sie ihn heute zum ersten Mal bewusst. „Hören Sie sich öfter aus reiner Neugier die Musik von irgendwem an?" 

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Re: Wings of Death ~ Adria & Nero (2017)

Adria stellte sich wieder hinter die Bar und wusste wirklich nicht, ob sie diesen Job wirklich ewig weiter machen wollte. Ja sicherlich, für ihre Musik und die Band war diese Tätigkeit sehr vorteilhaft aber der Stress und die ganze flirterei war ihr sehr zuwider, ganz davon abgesehen das ihr aktueller Freund da nie sonderlich amused war. Und an wen ließ er seine Eifersucht aus? Na klar, jedes einzelne Mal an ihr. Und warum verließ sie diesen Mistkerl nicht einfach? Richtig, weil sie schwach war und bescheuert und Liebe und Sex wohl nie oder nur schwer normal verknüpft werden würde... Sie nicht alleine sein konnte und sich doch nichts sehnlicher wünschte als aufrichtig geliebt zu werde. Aus ihren Gedanken wurde die Brünette gerissen von einem Todesengel. Was ihr hätte Angst machen können aber tatsächlich hatte sie ihn schon öfter gesehen. Sie nahm sein leeres Glas in die Hände und schenkte ihm Whiskey nach, ehe sie ihm das Glas wieder hinschob. „Hier bitte sehr.", meinte sie mit einem freundlichen Lächel. Ein wenig verwundert blickte sie zu der Gruppe der jungen Leute die, die Bar gerade verließe. „Das ist schön, es freut mich immer wenn ich Leute mit meiner Musik berühren kann." Das war ja auch etwas sehr schönes und sie machte das zwar nicht um berühmt zu werden sondern um anderen zu helfen. Die mit ihren Texten anderen helfen wollte vielleicht eigene traumatische Ereignisse verarbeiten zu können. Oder zumindest um einfach die Musik zu genießen. Das war auch schon schön, wenn man sah das andere ihre Kunst genossen. „Was führt sie heute Abend her?" 

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New Job, New Town and New Chances? ~ Ezra & Adria (Sommer 2024) /Zwangscut/

𝔼𝕫𝕣𝕒 & 𝔸𝕕𝕣𝕚𝕒

  
Quelle (zugeschnitten).                                                     Quelle (zugeschnitten)

Heute war der Stichtag, ein wichtiger Tag der eine große Chance für einen Neuanfang sein könnte. Ein Neustart dem die Brünette lange entgegen gefiebert hatte. Denn sie war zwar stark aber manchmal war ein Tapetenwechsel einfach dringend nötig. Und da sie innerhalb ihrer Ausbildung zur Krankenschwester die Option für Work and Travel hatte, war es ihre erste Idee gewesen Ezra zu fragen, ob es in seinem Krankenhaus (gut es gehörte ihm nicht, er arbeitete "nur" dort) ob sie dort arbeiten könnte und ihre praktischen Erfahrungen dort sammeln könne. Und nach Rücksprache mit dessen Arbeitgeber hatte er ihr tatsächlich eine positive Rückmeldung gegeben. Dementsprechend hatte die Brünette sich einige Tage zuvor auf den Flug begeben in 'Die Stadt der Engel'. Wobei Adria natürlich jetzt noch nicht sagen konnte wie viel Wahrheit in diesem Namen steckte oder eben nicht. War ihr im Grunde genommen auch relativ egal. Ihr war es nur wichtig aus New York rauszukommen. Also hatte sie ihre Hunde und ihre nötigsten Habseligkeiten zusammen gepackt und hatte sich ein gemütliches Apartment gesucht. Nichts besonderes aber auch nicht so schäbig wie das in Manhattan. Und dann hatte sie sich alles gemütlich eingerichtet und war am Tag zuvor früh ins Bett gegangen, um auch wirklich fit zu sein. 
Allerdings klappte dieses Vorhaben nicht ganz so und unruhig wälzte sie sich im Bett, ihre Gedanken kreisten wieder einmal um ihren Sohn. Von dem sie im Herbst des letzten Jahres erfahren hatte und den sie noch immer nicht hatte retten können, weil sie einfach keine Ahnung hatte wie.. als Atreju sich winselnd an sie gekuschelt hatte, hatte sie ihn in den Arm genommen und war in einen unruhigen Schlaf gelitten. Am nächsten Morgen war sie dann dementsprechend müde aber das war ja nichts Neues. Dennoch stand sie mit einem großen Becher Kaffee adrett zurecht gemacht in der Lobby und wartete auf auf den Arzt oder die Ärztin auf deren Station sie heute helfen sollte, denn das wusste sie tatsächlich noch nicht. Fand sie ein wenig seltsam aber gut, dennoch dachte sie sich nicht unbedingt viel dabei und wartete einfach ab. Nippte an ihrem Kaffeebecher und las müde lächelnd die Nachrichten ihrer Familie, die ihr viel Erfolg für den ersten Arbeitstag wünschten. Es war ja irgendwie süß aber die Energie zum Antworten fehlte ihr gerade etwas, weshalb sie das Gerät ausschaltete und in ihre Tasche steckte. 

(Tut mir Leid für den miesen Anfang :x)

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Re: Wings of Death ~ Adria & Nero (2017)

Es war inzwischen bereits ein paar Jahre her, seitdem die junge Brünette ihre Tochter verloren hatte durch die Verkettung einiger sehr unschöner Umstände. Jeder der Ariadna seit frühester Kindheit kannte, könnte auch unmöglich abstreiten das sie sich sehr verändert hatte. Aber das blieb nun einmal nicht aus wenn man mit kaum viel mehr als 21 Jahren bereits einige Dinge zu vearbeiten und mit verschiedensten inneren Dämonen zu kämpfen hatte. Von denen, die sie sah mal ganz abgesehen. Und ihre neueste Beziehung war definitiv auch mal wieder nicht die klügste Entscheidung... Das war ihr offen gestanden auch von Anfang an klar gewesen aber es war nun einmal so das es sie einfach nicht sonderlich kümmerte. Sie war nicht direkt Lebensmüde aber der Schmerz und die Erniedrigung half ihr auf paradoxe Weise sich lebendig zu fühlen. Vernünftig ging definitiv anders aber zum Ausgleich hatte Adria ja noch ihre Musik. Diese machte sie glücklich und gab ihr den Halt der ihr so oft fehlte einfach weil da diese nagende Angst war, ihre Familie in Gefahr zu bringen, wenn sie auspacken würde. Und deshalb schwieg sie und wenn es sie noch so sehr innerlich zerriss. 
Selbstvergessen war sie ihren Pflichten nachgegangen und hatte ihre Umgebung kaum wahrgenommen, wie auf Autopilot. Getränke servieren, Leere Kisten sortieren, hin und wieder den Boden wischen. Blicken und Händen ausweichen, Anmachen einfach weglächeln und ansonsten ignorieren. Einfach nicht an sich heran lassen. So funktionierte es in der Regel am Besten. Erst als sie dann umgezogen war, auf der Bühne stand und den ersten Song des Abends anstimmte, tauchte sie aus ihrem Schneckenhaus auf, war da, präsent, wahrnehmbar und auf dem Punkt, funktionierte nicht mehr nur sondern atmete und lebte die Musik, nahm die Atmosphäre und die Stimmung in sich auf. Performte ihre ganz eigenen Versionen von Feel it Still, Sweet Caroline, Wildes Dreams und Can't be Tamed. Und fühlte sich großartig dabei, wie im Rausch ohne irgendwelche Drogen genommen zu haben. Es war nicht nötig, die Musik war ihre Droge. Aber dann war der Auftritt vorbei und langsam machte sich wieder diese leere in ihr breit, sobald sie die Bühne verlassen hatte. Adria hätte heulen können.. 

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