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Nina

20, Weiblich

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Re: Diego & Nina ~ Only Only Best Best Friend (2022)

von Nina am 15.08.2022 14:06

Rasch schüttelte Nino den Kopf, noch immer mit dem zufriedenen Grinsen auf seinen Lippen. "Nein, nein. Ich find Nino cool, echt! ich glaub, das übernehm ich generell!" Warum zur Hölle ar er da eigentlich nichs chonv orher drauf gekommen? Obwohl... eigentlich konnte er sich die Antwort denken. In seinem bsiherigen Leben war eben nie sonderlich viel auf sein Geschelcht geachtet worden, geschweige denn darauf, wie man ihn vielleicht anders ansprach wenn er sich grade als Kerl fühlte. Eine Tatsache, die seine Sympathie und die Freundschaft, die er für Diego empfand, gerade nur noch mehr in die Höhe schnellen ließen.
Nino lächelte zufrieden als Diego erklärte, warum er ihn ach als Kerl identifiziert hatte. "Gut zu wissen. Wenn es schon bei dir klappt, hoff ich dass das bei anderen neugierigen Nasen auch wirkt, sodass wir unsere Ruhe haben!" Das war einer der wenigen Vorteile an seinem Genderfluiden Dasein. Wenn er Neutrois oder vor allem seine männlchen Tage hatte wurde er tatsächlich in der Regel seltener auf der Straße erkannt oder von den Paparazzi gefunden. Etwas, was Nino wirklich sehr genoss und auch immer wieder auszunutzen versuchte.
Dass Diego in einer Stunde bereit war ließ Nina das Peace-Zeichen machen und nicken. Er freute sich schon echt drauf, hatte auch schon ne Idee, worauf er Bock hatte. Wobei er sich im Notfall natürlich sonst auch an Diego anpassen würde. Gerade wenn Nino high war, war er eigentlich grundsätzlich eh für alles zu haben.
Der Schauspieler musste nicht lange warten, bis sein Freund wieder bei hm war und ihm einen großen Teller Schurros hinstellte. Unwillkürlich musste Nino lachen. "Wer soll denn das alles essen?", fragte er grinsend, nahm sich jedoch eine und biss hinein. Sie waren mit Vanillepudding gefüllt und er war sichs ciher, acuhe twas Zimt zu schmecken. Es schmeckte echt geil. "Okay, das ist richtig geil.", verbalisierte Nino auch so nochmal mit einer Hand vor dem Mund, ehe er runterschluckte. "Du kannst dich gern zwischendurch auch bedienen." Er alleine würde das safe nicht aufbekommen. Aber vielleicht könnten sie es mitnehmen. Manchmal - in Ninos Fall zwar selten, aber trotzdem - bekam man durch Drogen ja auch mal nen Fressflash. Dann hätten sie zumindest etwas da.

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Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]

von Nina am 13.08.2022 12:24

Nina erkannte die Panik in seinem Blick und das war Bestätigung genug auf ihre Vermutung. Aber er brauchte keine Panik haben. Sie wäre wirklich die letzte, die irgendwen verpetzen würde. Und so.. ließ auch sie selbst wahrscheinlich zum ersten Mal richtig die Katze aus dem Sack und offenbarte ihm ihr kleines Laster. Ihre Dealer wussten antürlich Bescheid. Ihre Manager hatten es mit der Zeit rausgefunden und einen unfassbaren Aufriss deswegen gemacht, es letztlich aber gelassen, weil Priorität Nummer eins war, es vor den Medien geheim zu halten. Und... ihr Dad wusste es natürlich. Ihrem Dad entging nichts. Er war immer für sie und der Mensch, welcher sie besser als alle anderen kannte. Es gefiel ihm nicht und er machte sich Sorgen, das wusste sie. Und das tat ihr Leid, aber... es ging eben nicht anders.
Ein schiefes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als Mateo dann endlich zum ersten Mal etwas sagte, seit sie ihren eigenen Stoff an die Oberfläche geholt hatte. "Nein", bestätitge Nina und blickte von der gelegten Line auf zu ihm. Leicht zuckte sie mit den Schultern. "Wie gesagt, es... hält mich am Leben. Es ist mein Lebenselixier." Sie nahm sich ihr kleines metallenes Röhrchen (Terrence hatte es ihr empfohlen nachdem sie nach den ersten Malen dank der Geldscheine die ein oder andere üble Schleimhaut-Infektion in der Nase gehabt hatte) und sniefte erst mit links, dann mit rechts die ganze weiße saubere Line. Sofort wurde ihre Nase taub. Sie lehnte sich zurück und räumte sie Sachen wieder zusammen. "Ich hab vor 2 Jahren ungefähr angefangen.", antwortete sie ihm dann auf seine Frage. "Und wieso..." Sie schwieg kurz und lächelte schwach. Wieder zuckte sie mit den Schultern. "Ich war jung und es wurde zu viel. Die Anfragen, die Interviews, die Schulwechsel. Ständig überall erkant zu werden. Der Neid, das... Fehlen jeglicher Privatsphäre. Ich konnte einfach nicht mehr." Und dann kam Terrence. Aber natürlich würde sie den Kameramann nicht als Dealer verpetzen. "Dann wurd mir zum ersten Mal Coke angeboten. Ich habs genommen und... es war der Hammer." Jetzt grinste sie leicht. "Plötzlich war ich wieder voller Energie, konnte mir alle Texte merken als wäre es nichts, war fröhlich, glücklich. Es war... großartig. Und alle waren begeistert und zufrieden mit mir. Naja." Ein drittes Mal ein Schulterzucken. "Dann dauerte es nicht lange bis ich es regelmäßig nahm. Und schon bald konnte ich gar nicht mehr ohne."
Sie rieb sich über die Nase und nickte dann ihm zu. "Wie ist es bei dir?"

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Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]

von Nina am 08.08.2022 18:19

Sie hätte sich denken können, dass Mateo auf ihre so direkte Frage nicht so eine direkte Antwort geben würde. Ein schwaches schräges Lächelns chlich sich auf irhe Lippen. Am liebsten würde sie sich ihr Zeug so schnell wie möglich reinpfeifen. Es brauchte sie einiges an Selbstbeherrschung, dem verlangenden - fast unerträglichem - Kribbeln in ihren Gliedern nicht nachzugeben und es langsam anzugehen. So griff sie nach ihrer Schublade, hob eine Schatulle raus und öffnete in dieser den doppelten Boden (die Schatulle hatte ihr Terrence mal als sicheren Aufbewahrungsort geschenkt. Der Kameramann, der gleichzeitig ihr Dealer war und sie auch an die Drogen gebracht hate, war einfach nur hammer, echt). Dort zog sie dann das kleine Tütchen raus, welches mit weißem Pulver gefüllt war. Naja. Halb gefüllt. Fuck, sie würde sich bald mal wieder Coke besorgen müssen, wenn sie nicht in Not geraten wollte - allerdings hate sie ja auch noch ihren Not-Vorrat.
"Ich kenns.", meinte sie - jetzt wohl ziemlich unnötigerweise - in Richtung Mateo. Trotz der Müdigkeit war sie auch nervös. Hoffentlich würde er sie nicht verpetzten.. das war das letzte, was sie gebrauchen könnte. Ihr Manager wussten es mittlerweile natürlich, aber die Öffentlichkeit hatte noch ncihts mitbekommen und es war definitiv besser, wenn das so blieb.
Sie wandte sich wieder ab, um sich eine ordentliche Line auf ihrem Tisch zu legen, während sie weitersprach: "Ich hab die Panik gesehen, als du auf der Bühne warst. Und als du wiederkamst... die geweiteten Pillen, die absolute Sorgenlosigkeit und endlose Energie..." Die Line war fertig. Sie blickte auf. Obwohl sie ein leichtes Lächeln auf den Lippen trug, wirkte die noch 15-Jährige gerade nichts anderes als traurig und kaputt. "Ich erkenne doch die Auswirkungen vom Koks." Sie nickte zu der weißen Line auf ihrem Tisch. "Das hier hält mich Leben."

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Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]

von Nina am 03.08.2022 10:47

Nina nickte müde. Im Gegensatz zu ihr sah Mateo echt fit aus. Ob er bereits noch was genommen hatte? Die Frage pochte dumpf hinter ihrer Stirn, doch sie wagte es nicht sie zu stellen. Nicht hier, nicht jetzt. "Jaa... ein paar Szenen haben wir noch geschafft." Sie unterdrückte ein Gähnen und fuhr sich über die brennenden Augen. Wann hatte sie eigentlich das letzte Mal geschlafen? War es vor zwei oder drei Tagen gewesen? Sie konnte es echt nicht mehr sagen. Im Grunde genommen spielte es auch keine Rolle, oder?
Sie lächelte bei seiner Besorgnis über ihren 'kaputt'-Status und winkte ab. "Das wird gleich wieder, keine Sorge. Komm." Immer noch mit einem leichten Lächeln auf den Lippen winkte sie ihn mit. Sie gingen über den grünen Rasen, der in der aufziehenden Dunkelheit immer grauer erschien und betrat schließlich die ersten Stufen zu ihrem Wohnwagen. Sie schloss die Tür auf und wies ihn mit einer einladenden Geste herein.
Geradeaus kam man direkt zu einer kleinen Couch und einem Schrnak, wenn man links durchging fand man weitere Schränke, einen Schreibtisch, eine kleine Spüle und natürlich ihr Bett. Die Fahrerkabine war von hier aus nicht erreichbar. Tatsächlich hatte Nina als Minderjährige auch noch nichtmal die Schlüssel dazu. Ihr Bett war nicht gemacht, die Decke lag unordentlich halb auf dem Boden und die Luft war schrecklich abgestanden. Um nicht einen ganz so negativen Eindruck zu hinterlassen, öffnete sie - nachdem sie die Tür hinter Mateo geschlossen hatte - die ganz kleinen schmalen Fenster im oberen Bereich des Wohnwagens, sodass zumindest ein wenig frische Luft hereindringen könnte.
Nina holte tief Luft. Ihr Schädel dröhnte und pochte. Es war riskant, was sie hier tat, aber sie wollte es wissen. "Hey, ich... hab dich heute beim Dreh auf der Bühne gesehen.", begann sie und drehte sich vorsichtig zu ihm um. Ihre Nase juckte erneut. Wieder rieb sie sich über sie. Sie schluckte. "Am Anfang. Du hast Drogen genommen, oder?"
Sie sagte es ganz frei, ganz offen heraus. Und betete, dass sie damit gerade nicht in ein Desaster rauschte...

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Re: Freunde-/Feinde-Gesuche

von Nina am 02.08.2022 22:31

So, hiiiiermit würde ich für Nina mal ihren Chaffeur suchen

Name: frei (vllt ja Charles als Spitzname fürs Klischee?)
Wesen: Mensch (aber letztendlich würde auch anderes gehen)
Alter: 40-50?
Sexualität: frei
Vergangenheit: frei; er ist seit Nina berühmt wurde ihr persönlicher Chaffeur. Anfangs nur sporadisch doch als sie immer berühmter und gefragter wurde, wich er ihr praktisch nicht mehr von der Seite. Er ist vermutlich einer der ersten, der ihren Drogenkonsum mitbekommen hat und ihr treuester und stillster Begleiter. Selbst in der dunkelsten Nacht kommt er, um Nina an Stelle xyz abzuholen und das immer ohne Fragen. Er lebt für seine Arbeit.
Charakter: loyal, verschwiegen, verschlossen, professionell.
Kennenlernen eurer Charakter: s. Vergangenheit
Beziehung zu eurem Charakter: auch wenn sie letztendlich nicht viel reden haben sie einen sehr guten Draht und vertrauen einander nahezu blind
mögliche Play-Idee: In Vergangenheits-Form könnte man verschiedene Skandale schreiben, aus denen der Chauffeur sie abgeholt hat und für sie da war. Zum Beispiel auch beim Tod ihres Vaters kann ich mir das gut vorstellen. Alternativ könnte auch der Chauffeur mal in großen Schwieigkeiten stecken - dass es quasi mal umgekehrt ist und Nina ihm zu hilfe kommen muss. Ich bin für Ideen und Plays offen!
ggf. Avatar: frei (am besten jemand der auch viel hinter dem Steuer sitzt, dass es gute Gifs/Bilder gibt )

Würde mich freuen wenn sich jemand als Ninas treuer schweigsamer Begleiter finden lässt Es ist vielleicht keine Freundschaft im herkömmlichen Sinn, aber eine tief verbundenes Vertrauen. Würde mich freuen das ausschreiben zu können

GLG

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Re: A friendship to go | Nina & Jamie | Freeplay

von Nina am 31.07.2022 17:07

Nino führte seine Internet-Bekantnschaft gezielt durch die Straßen der Reichen, an gusseisernen Toren entlang welche die riesigen Gebäude welche etliche hoch-luxuriöse Lofts beherbergten umgaben und schützten. An einem blieb Nino schließlich stehen, kramte seinen Schlüssel mit kalten Fingern heraus und steckte ihn ins Schloss. Rasch warf er einen Blick über die Schulter. War da hinten eine Bewegung gewesen? Oder hatte er sich das nur eingebildet?
"Komm, schnell." Rasch hatte Nino das Tor wieder hinter sich zugezogen ging den Kiesweg zum Haupteingang und öffnete auch diese Tür. Gemeinsam betraten sie den Aufzug - es roch angenehm nach einem zitronenhaltigen Putzmittel - und Nino drückte auf die Nummer 45. Mit einem kurzen Ruck, dann aber schnell und beständig beförderte sie der silberne Kasten nach oben. Nino redete nicht. Der Aufzug kam zum Stillstand, geräuschlos glitten die Türen auf und Nino wie Jamie betraten den Flur. Der junge Schauspieler zückte das dritte Mal die Schlüssel und schloss nun endlich die Tür zu seinem riesigen und viel zu übertriebenen Loft auf.
Der Boden war mit Parkett versehen, eine kleine Treppe führte hinunter ins Wohnzimmer, wo die eine Wand eine komplette Fensterfront bildete, die einen atemberaubenden Ausblick über LA ermöglichte. Nino warf die Schlüssel in eine Schüssel neben der Tür, sprang die Treppenstufen hinunter und wies einladend auf die großen weichen und gemütlich gepolsterten schwarzen Sofas. "Willkommen bei mir. Mach es dir bequem." Er setzte die Kapuze ab, sodass man die Kappe die er verkehrt herum trug sehen konnte. Auch die Sonnenbrille setzte er ab. "Shit, ich brauch unbedingt was Stoff. Willst du auch was?", fragte er und wandte sich zu seinem Gast um, während er bereits dabei war die Schublade von seinem Schreibtisch aufzuziehen und aus dem doppelten Boden eine der Tüten herauszuhoen, welche mit dem kostbaren Pulver gefüllt waren. Ahhh, das würde richtig gut tun...

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Re: Anouk & Nina | Some Souls belong together (September 2022)

von Nina am 31.07.2022 16:44

Angespannt wartete nina. Es schien sich in die Länge zu ziehen. Und in die Länge. Und in die Längee... fast glaubte Nina, Anouk würde sich weigern, doch da kam endlich die ersehnte Antwort. Nina atmete tief und ztiternd durch. Sie nickte leicht, fast ein wenig zu hastig. "Danke. Wirklich danke!". Ihre Hände waren kalt. Ihre Nase auch. Und ihre Füße. Eigentlich alles, obwohl sie so warm eingepackt war. Und die Nase juckte. Wieder fuhr sie sich mit deN Fingern darüber. Sie ahtte noch ihre Kippen. Sie würde gleich sofort eine rauchen, so viel stand fest. Wenigstens das.
Nina folgte der rothaarigen Schönheit, welches ie in ihrem momentanen zustand leider kaum wahrnehmen konnte, zum Auto. Ihre finger drehten den Glimmstängel bereits in der Hand, doch das Auto stand in einer solchen Nähe, dass sich eine Zigarette beim besten Willen nicht lohnte. Einen kurzen Moment zögerte Nina: Kippe oder schneller beim unbekannten Dealer sein? Sie musste nicht lange überlegen, ließ die Zigarette Zigarette sein und stieg zu Anouk in den Wagen. Kaum saß sie, legte sie ihren Kopf gegen die Fensterscheibe des Beifahrersitzes. Fast hätte sie vergessen sich anzuschnallen. Geschah ihr öfters. Das Klicken des Gurtes hallte in ihren Kopf wieder. "Der Flug war... okay.", brachte Nina dann raus und lächelte. Eigentlich sollte es freundlich und unbesorgt sein, tatsächlich erschien es aber eher zerknirscht. Mit einer Hand winkte Nina ab. "Nein nein, schon okay. Mir wird es gleich auch schon besser gehen. Ich bin... einfach nur durch..."
Sie blickte aus dem Fenster, doch spürte sie wie ihr Kopf zur Seite rollte und ihre Augen nun doch wieder die Rothaarige anvisierte, die den Wagen sicher durch den Verkehr lenkte. Nina sollte auch bald Fahrunterricht bekommen. Für irgendeine bestimmte neue Rolle. Sie meinten es würde realistischer aussehen, wenn sie tatsächlich fahren konnte. Bisher hatte sie das dank ihres Chauffeurs nie gemusst. Also... selber fahren. Anouk sah unglaublich elegant dabei aus. Die roten Haare schienen im Licht der Sonne zu leuchten und zu lodern und sie war einfach... nur perfekt.
Nina fiel es schwer, den Blick von ihr zu wenden. Doch dann waren sie schon an der Adresse angekommen. Einen Moment starrte Nina auf die ramponierte Tür. Wie machte sie das jetzt, dass es so wenig peinlich wie möglich war?
"Bitte... warte hier kurz, ja? Ich beeil mich..", bat sie die Schönheit mit matter, erschöpfter Stimme. Sie schenkte ihr ein leichtes Lächeln, dann öffnete sie die Tür,s tieg aus und klopfte. Etwas Gepolter ertönte, dann eine männliche Stimme mit starkem Akzent. "Wer'n da?"
"T-Cam schickt mich.", antwortete Nina, so wie Terrence es ihr aufgetragen hatte. Eine Kette rasselte, und schon öffnete sich die Tür. Nina wurde eingelassen. Und die Verhandlungen um das gute Zeug vergangen. Nina brauchte immerhin einen Vorrat, der für eine Woche hielt.
Und Nina war eine gute Konsumentin.
Knapp eine Viertelstunde später war alles geklärt. Nur eine Sache blieb noch. "Ich muss mich echt hochputschen. Hast du was für hier und jetzt? Ne Spritze Koks oder so?" Iher neuer Dealer nickte locker, grunzte und zog ihr die Spritze sogar selbst hoch. Vermutlich dumm einem dealer zu vertrauen, aber Nina war es gerade echt egal. Sie schnaltle sich den Gürtel fest um ihren dünnen Oberarm und setzte die Spritze an.
"Hey", meinte der Kerl in genau dem Augenblick, wo Nina die Spitze in ihrer Haut versenken wollte. Sie blickte auf. "Du solltest auf dich aufpassen, wenn du nicht bald abtreten willst. Scheinst mir auf dem besten Weg zu sein."
Nina hatte keine Kraft mehr zu lächeln. "Der Tod ängstigt mich nicht.", meinte sie nur leise. Und schon war die Spitze durch die Haut geradewegs in ihre Vene eingedrungen, und einen Druck später hatte sie das chemische Glück in ihren Blutkreislauf injiziert.
Die Wirkung trat auf der Stelle ein. Wie eine Welle riss sie sie mit. So hoch, so heftig, so extrem, dass sie hier und jetzt begann zu lachen. Sie lachte so sehr, dass sie zu Boden fiel, auf dem rücken auf dem dreckigen Boden lag und lachte. Sie lachte. Über die Welt, über die Situation. Sie lachte für Anouk, sie lachte für die bevorstehende Woche, für ihren Dad, für einfach absolut alles. "Oh wooooow, shiit", brachte sie irgendwann hervor, noch immer breit grinsend. Sie wollte sich gar nicht bewegen. Es ging ihr zu gut. Sie könnte für immer in der Wohnung bleiben. Doch der Typ, der in der Zwischenzeit alles wieder weggeräumt hatte, zog sie auf die Beine.
"Gut, das wars. Hau ab, Junkie-Mädchen." Er stieß sie in Richtung Tür. Sie stolperte leicht, lachte und salutierte ihm. "Bis hoffentlich bald mal wieder. Danke nochmal!"
Mit einem Strahlen auf dem Gesicht, voller Energie - jegliche Müdigkeit war wie weggewischt - sprang sie hinaus in die morgendliche Sonne. Sie warf die Tür auf und ließ sich mit weit erweiterten Pupillen auf den Beifahrersitz fallen. "Alles klar, kann losgehen!", strahlte sie voller Elan und warf die Tür wieder zu. Shit, was war das für ein geiler Kick gewesen! Genau das hatte sie gebraucht!

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Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]

von Nina am 31.07.2022 16:15

Nina ließ sich die Worte von Film-Mateo nicht zweimal sagen und im Laufschritt folgte sie gemeinsam mit ihrem Fuchs-Freund Felix den Bodyguards, um irgendwo hinter den Kulissen und außerhalb der Sichtweite der Kameras zu verschwinden. Diese Szenen würden sie wieder woanders drehen. Denn in originalen Backstage-Bereichen war in der Regel nicht genug Platz für die ganze Kamerabrigade eines Films - geschweige denn der richtigen Beleuchtung und so weiter. Es musste fast immer alles nachgebaut werden.
Aus dem Hintergrund hörte sie Mateos Ruf an die Fans, grinste und wünschte sich zu wissen, was genau dort wohl gerade abgehen mochte. Schon ertönte der laute bekannte Ruf des Regisseurs: "CUT!" Nina sprang zurück auf die Bühne, Felix im Schlepptau.
"Okay, das war schonmal ein echt guter Start. Mateo - genauso, mega Ablenkung das wird den Leuten gefallen. Wo ist die verdammte Effekt-Crew? Hey!!! Ihr habt den Schweiß bei Nina vergessen. Und jetzt noch etwas schneller und etwas mehr Panik bitte. RUHE!", brüllte er in Richtung der Statisten, welche sich murmelnd und lachend begonnen hatten zu unterhalten. "Und auch generell leiser sein. Nur Mundbewegungen, keine Töne. Die Töne von einem Konzert und den Fans werden später aufgenommen und eingespielt, damit das eigentliche Geschehen nicht übertönt wird!!" Er knurrte und nur weil Nina so nah stand konnte sie durchaus das wütende Wort "Amateuere" heraushören.
Sie machte sich nichts draus und begab sich auf Anfangsposition.
Letztlich drehten sie die Szene viermal, bis sie im Kasten und der Regisseur im Großen und Ganzen zufrieden war. Mateo wurde entlassen, sollte sich später aber nochmal für einige rechtliche Geschichten einfinden (Nina fragte sich, ob er wohl gebeten werden würde, nochmal in einem Film als Gastrolle oder sogar mit etwas größerer Rolle aufzutreten), während sie selbst zur nächsten Szene geführt wurde, die gedreht wurde.

Es wurde Abends. Ninas Augen brannten, ihre Nase juckte verlangend. Hunger hatte sie keinen, wie immer. Sie schritt über das Gelände, wo all die Wohnwagen der Schauspieler standen und suchte nach dem Musiker, der heute dabei gewesen war. Vielleicht war ihm ja sogar noch eine weitere Stelle mit reingeschnitten worden? Manchmal passierte das, dass wenn etwas gut lief, eben noch eine neue Szene dazu gedichtet wurde. Die Geschichte eines Films und das Drehbuch waren alles andere als statisch - ganz anders als man im Volksmund wohl glauben mochte.
Und da entdeckte sie ihn. Sie ging zu ihm hinüber und ignorierte die dumpfen Kopfschmerzen hinter ihren Schläfen. "Hey... echt mega gemacht heute.", meinte sie ruhig aber ehrlich und lächelte ihn müde an. Sie musste es einfach was wissen. Und unbedingt selbst noch etwas nehmen. "Hey, hast du Lust noch kurz mit in meinen Wagen zu kommen?"

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.08.2022 10:38.

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Re: Anouk & Nina | Some Souls belong together (September 2022)

von Nina am 29.07.2022 09:55

Nina war down. Sie war richtig down.
Ihre Augen starrten stumpf aus dem kleinen Flugzeugfenstern, ihre Finger tippten ungeduldig und in einem unregelmäßigen Rhythmus auf ihrem Bein herum. Ihr Mund war staubtrocken, ihre Kehle trocken und verwässert gleichermaßen, ihr Schädel fühlte sich an wie unter einem dumpfen Druck stehen - ähnlich einem Wasserkessel, der jeden Moment explodieren könnte. Sie schloss die Augen und versuchte sich mühsam zu sammeln. Versuchte nicht auf den Schmerz in ihrem nahezu leeren Magen oder das verlangende Jucken ihrer Nase zu achten.
Sie saß in der 1. Klasse und dennoch hatte sie wohl noch nie einen so schlimmen Flug gehabt. Nina flog viel, aber selten alleine. Für alle regulären Flüge hatten sie Sondergenehmigungen und Sondererlaubnisse, wo meist ihre Manager und sie gemeinsam alleine in der 1. Klasse flogen oder sogar mit einem Privatflugzeug. Niemand überprüfte sie dort richtig nach Drogen, sie konnte fast immer was mitschmuggeln lassen. Aber diesmal nicht.
Bereits vor einem Monat hatte Nina versucht den Besuch zu machen, welchen sie nun vorhatte. Doch an der Flugzeugkontrolle war sie aufgeflogen weil dieser beschissene Hund ihre Tütchen mit Koks und Heroin erschnüffelt hatte. Trotz ihres Bekanntheitsgrad war Nina geradewegs ins Kittchen gewandert, wo ihre vor Wut schäumenden Manager sie zwar innerhallb der nächsten 24 Stunden rausgeholt hatten - aber dennoch war es für die Medien natürlich ein gefundenes Fressen gewesen. Nina hatte sich eine Weile verbarrikadiert, dann kam wieder Duzende ihrer Termine, ehe sie es schaffte sich endlich eine Woche frei zu nehmen und damit ihren Kopf gegenüber ihren Managern durchzusetzen. Allerdings musste sie natürlich erneut alleine und auf eigene Verantwortung fliegen. Und da sie nicht wollte dass es wieder im Knast landete...
... hatte sie ihren Stoff schweren Herzens Zuhause gelassen.
Mit den Fingern umklammerte sie den Zettel mit Namen und Adresse, den Terrence ihr aufgeschrieben hatte. Die Kontaktdaten des Typen, den sie in Chicago aufsuchen könnte um neuen Stoff zu bekommen. Und das am besten so schnell wie möglich. Bitte bitte bitte. Nina dachte an ihren Vater und was er wohl sagen würde. Wieder einmal stieg bittere Galle in ihrer Kehle auf. Ihre Augen brannten vor Müdigkeit, doch an Schlaf war nicht zu denken. Sie würde gleich wieder 14 Stunden durchpennen und da hatte sie heute keinen Bock drauf. Wirklich nicht. Sie hatte keinen Bock auf diese beschissenen Alpträume, auf einfach... alles.
Nach einem fast 4-stündigen Horrorflug landete sie endlich in Chicago. Nina zog ihre große Sonnenbrille an und zog sich die Kapuze ihres weiten grauen Kapuzenpullis über trotz der recht warmen Temperaturen. Wenigstens ihre Zigaretten hatte sie noch. Müsste gleich reichen. Sie schnappte sich ihren Koffer aus dem Sonderbereich und marschierte dann zum normalen Ausgang. Unter die Leute mischen. Bloß nicht erkannt werden. Das war ihr Plan. Dabei war es hilfreich, dass sie sich heute als Neutrois fühlte, wobei der Button der das andere wissen ließ unter ihrem Pulli verborgen war. Mittlerweile war nämlich selbst der als ständiges Accesoire von ihr bekannt und... sie wollte eben nicht erkannt werden.
Zwischen den Menschenmassen angekommen sah sich Nina suchend um, entdecke endlich den roten Haarschopf und machte sich schlurfend auf den Weg. Sie fühlte sich echt tot. Ihre Hände waren kalt und zitterten. "Hey... Anouk?", fragte sie leise, um sicher zu sein vor der richtigen Person zu stehen. Ihr Kopf dröhnte. Sie brauchte dringend was zum hochkommen. Ganz dringend... "Hey... würde es dir was ausmachen wenn du mich erst kurz hierhin bringst?", fragte sie und reichte Anouk den Zettel. "Also bevor wir zu dir kommen?" Mit ihren toten stumpfen Augen sah sie die Fremde und doch so Verbundene bittend an. Sie rieb sich über die juckende Nase. Shit sie war so am Arsch... sie brauchte so dringend was...

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Re: Finn & Nina ~ Burning Sadness (2021)

von Nina am 28.07.2022 16:06

Nina wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. Sie wusste auch nicht, wie viel sie schon getrunken hatte, wie kalt es eigentlich war, wie sehr ihre eigenen Körperfunktionen zu wünschen übrig ließen. Die Lippen der jungen Schauspielerin waren blau, ihre blonden Haare klebten ihr dennoch im Nacken, an der Stirn und vor allen Dingen an den Tränenspuren auf ihren Wangen. Ihr blasses Gesicht war vom Weinen rot gefleckt, ihre Augen stumpf und glasig, da die Flasche, welche sie zwischen ihren klammen Fingern hielt, mittlerweile zu über drei Vierteln geleert war. Ihr war leicht schwummrig, doch das war ihr ebenso wenig bewusst wie die Paparazzi hinter ihr oder die winterliche Kälte. Es spielte für sie auch keine Rolle. Der Schmerz in iherer Brust war schlimmer als alles andere. Er verzehrte sie. Und irgendwann... irgendwann hielt sie es nicht mehr aus. Erneut drang ein lautes Schluchzen tief aus ihrer Brust emport, stieg an die Oberfläche und neuerliche Tränen wurden aus ihren bereits brennenden, geschwollenen und rot umrandeten Augen gepresst. Sie trank einen Schluck. Eine Hand schob sie in ihre Tasche, begann das zu suchen, was sie so dringend brauchte. Brauchte um diesen Schmerz, diesen unerträglichen Schmerz, diese unerträgliche Schuld, zu betäuben. Die Luft zog sie zitternd und whipsernd in arythmischen Zügen ein, ein halb unterdrücktes Schluchzen - als plötzlich eine Stimme erklang.
Nina zuckte heftig zusammen, blinzelte und hob ihren Blick zum ersten Mal seit Stunden vom Grab ihres Vaters. Erst jetzt merkte sie den leichten Schwindel, merkte, wie der Alkohol ihr doch zu Kopf gestiegen war. Es spielte keine Rolle. Es war ihr egal. Ihr Vater war nicht mehr... und das nur ihretwegen. Nur ihretwegen war er gegangen, nur ihretwegen hatte er sein Leben verloren... Sie wünschte, sie wäre nie so egoistisch gewesen...
"Klar...", hauchte Nina mit einer Stimme, die nicht im Mindesten wie ihre eigene klang. Sie war zittrig, hauchig, rau.. und einfach nur am Arsch. Am Arsch mit allem und der Welt - und vor allem sich selbst. Der Mann kam ihr vage bekannt vor, auch wenn sie gerade absolut nicht benennen konnte woher. Vielleicht lag es daran, dass sämtliche ihrer Gedanken nur auf ihren Vater fokussiert waren, vielleicht auch am Alkohol. Vielleicht war es auch einfach schlicht die Tatsache, dass ihr grade alles egal war.
In diesem Augenblick hatten ihre Finger in der Tasche die Tüte gefunden, nach der sie gesucht hatte. Und - ebenfalls zum ersten Mal seit Stunden - nahm Nina das Klicken der Kameras hinter ihnen bewusst wahr. Sie würde ihnen jetzt genau das Foto liefern, auf dass sie seit Stunden warteten, das wusste sie. Sie konnte die Schlagzeilen fast vor sich sehen. Ihre Lippen verzogen sich zu einem dünnen bitteren Lächeln. Wieder waren da neue Tränen. Scheiße. "Hey...", raunte sie und es war ihr gerade wirklich alles egal. Mit der freien Hand fuhr sie sich kurz provisorisch über die Wangen und versuchte auch den Kloß in ihrem Hals wegzubekommen. Ihr Herz stach bei jedem Schlag, jeder Atemzug tat weh. Gleich würde es besser sein. Ganz bald schon. "...könntest du mich bitte kurz vor denen verdecken?"
Ohne es wirklich groß abzuwarten hatte sie auf dem Grabstein ihres Dads mit zitternden Händen ungefähr eine Line Heroin gelegt. Oh Gott, brauchte sie das grade. Alles in ihr schrie danach, ihre Hände zitterten, ihre Nase kribbelte. Sie nahm das kleine Röhrchen zur Hand, mit dem sie das gute Zeug sniefen konnte - ignorierte die Paparazzis, ignorierte die Kameras, ignorierte den Mann neben ihr.
Gleich würde es wieder bessser sein... gleich würde es wenigstens wieder ein bisschen besser sein... wenigstens ein bisschen... ganz gleich schon...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2022 16:06.
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