Anouk & Nina | Some Souls belong together (September 2022) (Zwangscut)

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Anouk
Gelöschter Benutzer

Anouk & Nina | Some Souls belong together (September 2022) (Zwangscut)

von Anouk am 28.07.2022 19:31


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Anouk Alani Keahi & Nina Sidney Price



Es ist noch gar nicht lange her das sich durch einen gemeinsamen Freund zwei junge Frauen kennen geklernt haben, die sich sonst womöglich nicht kennen gelernt oder in Kontakt zueinander getreten wären. So aber hat die von Paparazzi verfolgte und wegen ihres Drogenkonsums in Ungnade gefallene ehemalige Kinderstar und Schaupielerin Nina Price online Kontakt zu der Vampyrin und Hohepriesterin der Nyx Anouk Keahi gesucht. Wenngleich die beiden Frauen durchaus unterschiedlich sind, schienen sie sich auf Anhieb zu verstehen. Weshalb die Einladung für Nina ans Chicagoer House of Night zu kommen, nicht lange auf sich warten ließ. Und nachdem die Blondine endlich beruflich mal etwas Luft hat, kommt es endlich zu einem ersten persönlichen Treffen. Wie es nach diesem Treffen um das Verhältnmis der beiden zueinander bestellt sein wird, vermag wohl nur die Zukunft zu zeigen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2023 15:08.

Nina

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Re: Anouk & Nina | Some Souls belong together (September 2022)

von Nina am 29.07.2022 09:55

Nina war down. Sie war richtig down.
Ihre Augen starrten stumpf aus dem kleinen Flugzeugfenstern, ihre Finger tippten ungeduldig und in einem unregelmäßigen Rhythmus auf ihrem Bein herum. Ihr Mund war staubtrocken, ihre Kehle trocken und verwässert gleichermaßen, ihr Schädel fühlte sich an wie unter einem dumpfen Druck stehen - ähnlich einem Wasserkessel, der jeden Moment explodieren könnte. Sie schloss die Augen und versuchte sich mühsam zu sammeln. Versuchte nicht auf den Schmerz in ihrem nahezu leeren Magen oder das verlangende Jucken ihrer Nase zu achten.
Sie saß in der 1. Klasse und dennoch hatte sie wohl noch nie einen so schlimmen Flug gehabt. Nina flog viel, aber selten alleine. Für alle regulären Flüge hatten sie Sondergenehmigungen und Sondererlaubnisse, wo meist ihre Manager und sie gemeinsam alleine in der 1. Klasse flogen oder sogar mit einem Privatflugzeug. Niemand überprüfte sie dort richtig nach Drogen, sie konnte fast immer was mitschmuggeln lassen. Aber diesmal nicht.
Bereits vor einem Monat hatte Nina versucht den Besuch zu machen, welchen sie nun vorhatte. Doch an der Flugzeugkontrolle war sie aufgeflogen weil dieser beschissene Hund ihre Tütchen mit Koks und Heroin erschnüffelt hatte. Trotz ihres Bekanntheitsgrad war Nina geradewegs ins Kittchen gewandert, wo ihre vor Wut schäumenden Manager sie zwar innerhallb der nächsten 24 Stunden rausgeholt hatten - aber dennoch war es für die Medien natürlich ein gefundenes Fressen gewesen. Nina hatte sich eine Weile verbarrikadiert, dann kam wieder Duzende ihrer Termine, ehe sie es schaffte sich endlich eine Woche frei zu nehmen und damit ihren Kopf gegenüber ihren Managern durchzusetzen. Allerdings musste sie natürlich erneut alleine und auf eigene Verantwortung fliegen. Und da sie nicht wollte dass es wieder im Knast landete...
... hatte sie ihren Stoff schweren Herzens Zuhause gelassen.
Mit den Fingern umklammerte sie den Zettel mit Namen und Adresse, den Terrence ihr aufgeschrieben hatte. Die Kontaktdaten des Typen, den sie in Chicago aufsuchen könnte um neuen Stoff zu bekommen. Und das am besten so schnell wie möglich. Bitte bitte bitte. Nina dachte an ihren Vater und was er wohl sagen würde. Wieder einmal stieg bittere Galle in ihrer Kehle auf. Ihre Augen brannten vor Müdigkeit, doch an Schlaf war nicht zu denken. Sie würde gleich wieder 14 Stunden durchpennen und da hatte sie heute keinen Bock drauf. Wirklich nicht. Sie hatte keinen Bock auf diese beschissenen Alpträume, auf einfach... alles.
Nach einem fast 4-stündigen Horrorflug landete sie endlich in Chicago. Nina zog ihre große Sonnenbrille an und zog sich die Kapuze ihres weiten grauen Kapuzenpullis über trotz der recht warmen Temperaturen. Wenigstens ihre Zigaretten hatte sie noch. Müsste gleich reichen. Sie schnappte sich ihren Koffer aus dem Sonderbereich und marschierte dann zum normalen Ausgang. Unter die Leute mischen. Bloß nicht erkannt werden. Das war ihr Plan. Dabei war es hilfreich, dass sie sich heute als Neutrois fühlte, wobei der Button der das andere wissen ließ unter ihrem Pulli verborgen war. Mittlerweile war nämlich selbst der als ständiges Accesoire von ihr bekannt und... sie wollte eben nicht erkannt werden.
Zwischen den Menschenmassen angekommen sah sich Nina suchend um, entdecke endlich den roten Haarschopf und machte sich schlurfend auf den Weg. Sie fühlte sich echt tot. Ihre Hände waren kalt und zitterten. "Hey... Anouk?", fragte sie leise, um sicher zu sein vor der richtigen Person zu stehen. Ihr Kopf dröhnte. Sie brauchte dringend was zum hochkommen. Ganz dringend... "Hey... würde es dir was ausmachen wenn du mich erst kurz hierhin bringst?", fragte sie und reichte Anouk den Zettel. "Also bevor wir zu dir kommen?" Mit ihren toten stumpfen Augen sah sie die Fremde und doch so Verbundene bittend an. Sie rieb sich über die juckende Nase. Shit sie war so am Arsch... sie brauchte so dringend was...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.07.2022 16:23.

Anouk
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Re: Anouk & Nina | Some Souls belong together (September 2022)

von Anouk am 29.07.2022 22:51

Anouk hatte sich schon seit längerem auf den Tag heute gefreut - auch wenn es für sie eigentlich nicht üblich war vor 20 Uhr am Abend aufzustehen aber dieser verrückte Wechsel des Tag-Nacht-Rythmuses hatte eben zur Wandlung dazugehört. Was aber noch lange nicht bedeutete das die Vampyrin mit den Kupferfarben Haaren nicht auch hin und wieder am Tag rauskönnte, zumal sie . mithilfe ihrer Elementaffinität die Lichtverhältnisse deutlich abmildern konnte und in Chicago auch so nicht immer das Beste Wetter herrschte... Und es sollte wohl auch nicht groß überraschen das sonst niemand zu sehen war - auf dem ganzen weitläufigen Gelände, dass in sanftes Dämmerlicht gehüllt war dank derdicken Regenwolken. Anouk war bis auf Indigo der missmutig maunzend never ihr herlief, bis sie ihn hochnahm. "Du bist selbst Schuld wenn du mir den ganzen Weg vom Tempel aus hinterhertappst, du hättest noch bei Evren weiter schlafen können.", klärte sie das kleine, weiße Fellknäuel mit leicht tadelndem Unterton in ihrer sonst so sanften Stimme auf. Woraufhin sie ein ziemlich grantiges Miauen erntente und ihr Kalter such sträubte, bis sie ihn sanft hinter den Ohren kraulte und ihren Weg zur Küche fortsetzte. Denn dort würde sie nicht nur Milch für Indigo finden sondern auch Kaffee und alles worauf die gerade sonst noch Lust hatte.  Denn die Kühl- und Vorratsschränke des House of Night waren immer ordentlich gefüllt, sowohl dor der Schüler als auch die der Lehrer wurden täglich von den fleißigen Helfern  in den Stunden des Tages gefüllt und such das Gelände in Ordnung gehalten - zumindest für gewöhnlich denn heute hatte sie noch keinen von Ihnen gesehen was sie unwillkürlich die Stirn runzeln ließ. Aber wirklich Sorgen machte Ani sich nicht, denn immerhin war das Gelände sehr groß und es war auch noch nicht ganz 11 Uhr - der Unterricht hatte erst vor gut vier Stunden geendet, weshalb sie auch nicht geschlafen sondern lediglich bei Evren gelegen hatte und ihren Freund beobachtet hatte. Er hatte so friedlich ausgesehen, seine Brust hatte sich sanft gehoben und gesenkt, während sie ihm sanft über eben diese gestrichen hatte. 

Bis sie schließlich aufgestanden war, noch Klausuren fertig benotet hatte und ihre Tatoos Überschminkt hatte bevor sie sich angezogen hatte. Dadurch war es nun bei dem Anblick ihres Gesichtes in der spiegelnden Scheibe des Schrankes wieder einmal als würde sie eine vertraute Fremde betrachten. Das Gesicht war ihr eigenes und irgendwie doch nicht, die vertraute Fremde hatte ihre Augen und Ohren Haare, ihr blasses Gesicht mit den Sommersprossen und dich fehlten die feinen, filigranen Muster und Schnörkel in saphirblau, die ihr Gesicht nun schon fast 7 Jahre zierten, herum um den halbmondförmigen ausgefüllten Umriss ihres Males. Jeder der sie nun kannte, wüsste genau was ihrem Gesicht fehlte aber auch jeder der sie ohne die Schminke gesehen hätte, hätte sie als einen der "Freaks" aus dem House of Night identifiziert - gut das scherrte sie weniger und auch längst nicht alle hielten die Vampyre für Freaks aber sicher war sicher. Das hatte ihr auch Severino, ihr persönlicher Sohn des Erebos noch einmal eingeschärft. Was sie nur mit einenm knappen Nicken quittiert hatte. In letzter Zeit hätten ihr des öfteren Leute in den Ohren gelegen und sich beschwert das die Zeiten sich änderten und das Vorsicht geboten war. Dabei änderten such die Zeiten nicht und auch die Menschen änderten such nicht. Viele wenn auch nicht alle hatten Angst vor Dingen die sie nicht verstanden. 
Seufzend hatte sie Indigo eine Schale mit Milch hingestellt, ehe sie sich selbst etwas zu Essen gemacht hatte. Währendessen war Enrico einer der Angestellten gekommen, dem sie versichert hatte sie würde aufräumen wenn sie fertig war und er hatte daraufhin nur die Schränke aufgefüllt und ihr einen schönen Tag gewünscht sogar mit der respektvollen Geste der Vampyre. Anouk hatte sanft lächelnd den Kopf geneigt und eine Verbeugung angedeutet. Anschließend hatte sie gegessen, wie versprochen aufgeräumt und sich dann auf den Weg zum Flughafen gemacht. Denn der Verkehr wäre mit Sicherheit wie immer eine Katastrophe also hatte sie sich von Evren mit einem Kuss verabschiedet und war dann zum Parkplatz hinter den Stallungen getreten.
Die Fart war wie erwartet eine ganz wundervolle Erfahrung gewesen - man beachte den Sarkasmus! - Ihre Laune hatte das aber nicht wirklich trüben können. Zu groß war ihre Vorfreude auf den Besuch von Nina. Und da hatte die Rothaarige auch gerne die Autofahrt auf sich genommen, generell nachte es ihr immer Spaß Mal wieder unterwegs zu sein. Sonst kam die Hohepriesterin eher selten von ihrem House of Night weg, was an sich ja auch nicht schlimm war aber etwas Abwechslung tat hin und wieder eben schon gut. Am Flughafen angekommen suchte sie dann einen Parkplatz nahe des Eingangs und hielt sich unter die wartenden mischend dann nach Nina ausschau. Die Schauspielerin entdeckte sie allerdings zuerst, denn plötzlich vernahm sie eine leise Stimme. Da ihre Frage etwas unsicher klang, nickte sie sachte und warf dann einen überraschten Blick auf die Adresse die ihr die Blondine zeigte. Kurz seufzte Anouk innerlich, schüttelte dann aber den Kopf. "Nein kein Problem ich kann dich da hin bringen, ich weiß wo das ist." Sie lächelte leicht und dirigierte Nina sanft durch die Menge zu ihrem Wagen. "War der Flug okay? Du kannst dich auch gerne erstmal ausruhen wenn wir im House of Night sind. Oder etwas zu Essen bekommen wenn du magst." Anouk war bemüht den Besuch so angenehm wie möglich zu gestalten und die wollte das es der jungen Frau an nichts fehlte. "Ich freue mich das es mit dem Besuch jetzt doch geklappt hat. Wir lange kannst du nochmal bleiben?", wollte Anouk nach einer kurzen Pause wissen, während sie den Wagen vom Gelände des Flughafens steuerte und den Weg zu der Adresse anvisierte. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2022 14:05.

Nina

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Re: Anouk & Nina | Some Souls belong together (September 2022)

von Nina am 31.07.2022 16:44

Angespannt wartete nina. Es schien sich in die Länge zu ziehen. Und in die Länge. Und in die Längee... fast glaubte Nina, Anouk würde sich weigern, doch da kam endlich die ersehnte Antwort. Nina atmete tief und ztiternd durch. Sie nickte leicht, fast ein wenig zu hastig. "Danke. Wirklich danke!". Ihre Hände waren kalt. Ihre Nase auch. Und ihre Füße. Eigentlich alles, obwohl sie so warm eingepackt war. Und die Nase juckte. Wieder fuhr sie sich mit deN Fingern darüber. Sie ahtte noch ihre Kippen. Sie würde gleich sofort eine rauchen, so viel stand fest. Wenigstens das.
Nina folgte der rothaarigen Schönheit, welches ie in ihrem momentanen zustand leider kaum wahrnehmen konnte, zum Auto. Ihre finger drehten den Glimmstängel bereits in der Hand, doch das Auto stand in einer solchen Nähe, dass sich eine Zigarette beim besten Willen nicht lohnte. Einen kurzen Moment zögerte Nina: Kippe oder schneller beim unbekannten Dealer sein? Sie musste nicht lange überlegen, ließ die Zigarette Zigarette sein und stieg zu Anouk in den Wagen. Kaum saß sie, legte sie ihren Kopf gegen die Fensterscheibe des Beifahrersitzes. Fast hätte sie vergessen sich anzuschnallen. Geschah ihr öfters. Das Klicken des Gurtes hallte in ihren Kopf wieder. "Der Flug war... okay.", brachte Nina dann raus und lächelte. Eigentlich sollte es freundlich und unbesorgt sein, tatsächlich erschien es aber eher zerknirscht. Mit einer Hand winkte Nina ab. "Nein nein, schon okay. Mir wird es gleich auch schon besser gehen. Ich bin... einfach nur durch..."
Sie blickte aus dem Fenster, doch spürte sie wie ihr Kopf zur Seite rollte und ihre Augen nun doch wieder die Rothaarige anvisierte, die den Wagen sicher durch den Verkehr lenkte. Nina sollte auch bald Fahrunterricht bekommen. Für irgendeine bestimmte neue Rolle. Sie meinten es würde realistischer aussehen, wenn sie tatsächlich fahren konnte. Bisher hatte sie das dank ihres Chauffeurs nie gemusst. Also... selber fahren. Anouk sah unglaublich elegant dabei aus. Die roten Haare schienen im Licht der Sonne zu leuchten und zu lodern und sie war einfach... nur perfekt.
Nina fiel es schwer, den Blick von ihr zu wenden. Doch dann waren sie schon an der Adresse angekommen. Einen Moment starrte Nina auf die ramponierte Tür. Wie machte sie das jetzt, dass es so wenig peinlich wie möglich war?
"Bitte... warte hier kurz, ja? Ich beeil mich..", bat sie die Schönheit mit matter, erschöpfter Stimme. Sie schenkte ihr ein leichtes Lächeln, dann öffnete sie die Tür,s tieg aus und klopfte. Etwas Gepolter ertönte, dann eine männliche Stimme mit starkem Akzent. "Wer'n da?"
"T-Cam schickt mich.", antwortete Nina, so wie Terrence es ihr aufgetragen hatte. Eine Kette rasselte, und schon öffnete sich die Tür. Nina wurde eingelassen. Und die Verhandlungen um das gute Zeug vergangen. Nina brauchte immerhin einen Vorrat, der für eine Woche hielt.
Und Nina war eine gute Konsumentin.
Knapp eine Viertelstunde später war alles geklärt. Nur eine Sache blieb noch. "Ich muss mich echt hochputschen. Hast du was für hier und jetzt? Ne Spritze Koks oder so?" Iher neuer Dealer nickte locker, grunzte und zog ihr die Spritze sogar selbst hoch. Vermutlich dumm einem dealer zu vertrauen, aber Nina war es gerade echt egal. Sie schnaltle sich den Gürtel fest um ihren dünnen Oberarm und setzte die Spritze an.
"Hey", meinte der Kerl in genau dem Augenblick, wo Nina die Spitze in ihrer Haut versenken wollte. Sie blickte auf. "Du solltest auf dich aufpassen, wenn du nicht bald abtreten willst. Scheinst mir auf dem besten Weg zu sein."
Nina hatte keine Kraft mehr zu lächeln. "Der Tod ängstigt mich nicht.", meinte sie nur leise. Und schon war die Spitze durch die Haut geradewegs in ihre Vene eingedrungen, und einen Druck später hatte sie das chemische Glück in ihren Blutkreislauf injiziert.
Die Wirkung trat auf der Stelle ein. Wie eine Welle riss sie sie mit. So hoch, so heftig, so extrem, dass sie hier und jetzt begann zu lachen. Sie lachte so sehr, dass sie zu Boden fiel, auf dem rücken auf dem dreckigen Boden lag und lachte. Sie lachte. Über die Welt, über die Situation. Sie lachte für Anouk, sie lachte für die bevorstehende Woche, für ihren Dad, für einfach absolut alles. "Oh wooooow, shiit", brachte sie irgendwann hervor, noch immer breit grinsend. Sie wollte sich gar nicht bewegen. Es ging ihr zu gut. Sie könnte für immer in der Wohnung bleiben. Doch der Typ, der in der Zwischenzeit alles wieder weggeräumt hatte, zog sie auf die Beine.
"Gut, das wars. Hau ab, Junkie-Mädchen." Er stieß sie in Richtung Tür. Sie stolperte leicht, lachte und salutierte ihm. "Bis hoffentlich bald mal wieder. Danke nochmal!"
Mit einem Strahlen auf dem Gesicht, voller Energie - jegliche Müdigkeit war wie weggewischt - sprang sie hinaus in die morgendliche Sonne. Sie warf die Tür auf und ließ sich mit weit erweiterten Pupillen auf den Beifahrersitz fallen. "Alles klar, kann losgehen!", strahlte sie voller Elan und warf die Tür wieder zu. Shit, was war das für ein geiler Kick gewesen! Genau das hatte sie gebraucht!

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Anouk
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Re: Anouk & Nina | Some Souls belong together (September 2022)

von Anouk am 17.10.2022 20:03

Bisher hatte Anouk sich noch nicht allzu große Gedanken darüber gemacht, wie die Woche verlaufen würde oder gar wie viel an den Berichten über etwaige Skandale denn tatsächlich überhaupt dran war. Nicht das es ihre Meinung von der Schauspielerin negativ beeinflussen würde, denn ganz im Sinne ihrer Göttin gestand sie jedem seine eigenen Entscheidungen über sein Leben zu. Denn diese musste ihr Leben leben und nicht die Rothaarige. Ganz zu schweigen davon, dass man den Leuten meistens nur vor und nicht in den Kopf schauen konnte und wenn es das war, was Nina brauchte dann würde sie dazu nichts sagen. Zwar jetzt auch nicht unbedingt niemals, denn wenn ihr Hast es übetreiben sollte, dann würde sie eingreifen müssen, da sie ja schließlich auch noch die Verantwortung für alle am House of Night lebenden Tiere, Jung- und ausgewachsenen Vampyre. Doch alles in allem, sah Anouk bisher noch keine Veranlassung zum handeln. Auch wenn ihr die Gegend in der sie hielten alles andere als gefiel... Dabei war Anouk alles andere als irgendwie überheblich oder sonstiges auch wenn es an der Schule sehr sauber und gepflegt, sowie modern war. Nur... das Gebäude welches Nina betrat war schäbig und heruntergekommen, außerdem befand es sich inmitten einer düsteren Sackgasse in der kaum genug platz war überhaupt über das wenden des Wagens nachzudenken. Daher fiel es ihr nicht unbedingt leicht, der Bitte von der zierlichen Blonden nachzukommen, da förmlich jeder Instinkt in ihr zu schreien schien, sie solle hier schleunigst verschwinden. Doch sie riss sich zusammen und kontrollierte stattdessen den Status ihres Make-Ups und besserte hier und da an manchen Stellen nach. Denn in der Regel reagierten nicht alle Leute unbedingt positiv auf die saphirfarbene Mondsichel und die diese umgebenden verschlungenen Muster, die unwissende wohl am ehesten mit einem Tatoo verwechseln würden...
Was hinter den geschlossen Türen nun genau vor sich ging, konnte sie natürlich nicht mit Sicherheit sagen aber wenn die Gerüchte und Medienberichte der Wahrheit entsprechen sollten, war wohl nur wenig Fantasie nötig um sich das genauer vorzustellen. Dazu existierten dann doch schon ganz konkrete Bilder in ihrem Kopf und es würde sie nicht wundern, wenn man den Zustand des High werdens, mit einem Blutrausch vergleichen könnte. Denn beides war mit Sicherheit mit einem durchaus überwältigenden Hochgefühl verbunden. Es war zwar bereits Jahre her, seitdem Anouk zum ersten Mal Blut gekostet hatte, wohlgemerkt Menschenblut, denn auch wenn es durchaus erlaubt war das Blut von Erwachsenen Vampyren zu trinken, so war das Hochgefühl dabei nicht ganz so stark, als wenn man von Menschen trank oder sich von Blutkonserven ernährte. Also sollte sie da Drogensüchtige nicht allen voran mit an besten verstehen können? Wie dem auch immer sein mochte, kurz machte sich doch leichte Besorgnis in ihr breit, weil das mit dem "beeilen" wohl doch nicht so zu klappen schien. Doch dann, gerade als die Rothaarige schon überlegte auszusteigen und zu klopfen, verließ Nina das Gebäude und kam deutlich energetischer und riss förmlich die Tür auf und ihre Pupillen waren deutlich gewertet, doch das war ja doch durchaus zu erwarten gewesen. Sie lächlte die Blondine an und blickte kurz in den Himmel hinauf, ehe sie sich an ihren Gast wandte. „Wollen wir dann jetzt zum House of Night fahren und zu den Pferden gehen? Oder möchtest du zuerst noch etwas von der Stadt sehen? Vielleicht etwas Essen gehen?" Das waren durchaus nur Vorschläge und keiner davon wäre ihr unangenehm aber im Grunde wäre ihr alles Recht was Nina machen wollte. Anouk war da ziemlich flexibel und je später es werden würde umso fitter würde sie werden. „Es wird heute Abend übrigens ein Ritual geben falls du dabei anwesend sein möchtest?"

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Nina

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Re: Anouk & Nina | Some Souls belong together (September 2022)

von Nina am 26.10.2022 10:57

Nichts konnte Ninas Laune jetzt noch trüben, so viel war klar!! Alleine der gedanke an Anouk und iene gesamte Woche mit ihr verbringen zu durfen ließen sie strahlen, ließen sie sich fühlten als würde sie auf Wolke 7 und noch höher schweben (auch wenn daran vermutlich noch merh dei Drogen schuld waren, aber ganz ehrlich - was spielte das schon für eine Rolle). Nina musste an die Gesprächsverläufe mit Anouk denken, als sie online Kontkat miteinander aufgenommen hatten und wie gut sie sich instant verstanden hatten. Das Versetändnis, welches die Rothaarige für sie aufgebracht hatte, war unfassbar gewesen und ihrerseits hatte Nina jetzt Kontakt mit einer Vampirin, welche Elemente beherrschen konnte. Wie krass war das denn Bitte?? Diese Woche konnte nur geil werden!! Erst recht mit den Mittelchen, die sie jetzt für viel viel Geld erworben hatte und die sich nuns icher in ihrer Tasche befanden. Sie würde sie später auf jeden Fall noch sicherer verstauen müssen, aber alles hatte seine Zeit, ne?
Zurück im Auto der rothaarigen Schönheit konnte Nina ihre Begeisterung kaum zügeln. Es war einfach ein unfassbares Gefühl und sie konnte sich nicht vorstellen, dass ihr Grinsen so schnell wieder verschwinden würde. "Oh ja!! Gerne zum House of Night. Pferde klingt großartig!! Dann kann ich dir zeigen dass ich Tiere tatsächlich verstehen kann." Sie kicherte und ohne inne zu halten sprach sie direkt weiter. Sie musste einfach reden. Der typische Laber-Flash hatte von ihr Besitz ergriffen. "Habt ihr egientlicha uch Pferde mit denen man vielelicht nur schwer umgehen können oder die wild sind oder so? Ich wette mit dir wenn ich ein wenig Zeit mit ihnen habe kann ich sie beruhigen oder euch sagen was sie stört oder so." Sie kicherte und schaute aus dem Fenster, während sie langsam auf dei Straße zurückkehrten. "Essen brauche ich übrigens nicht, hab keinen Hunger - hab ich zwar zugegeben nie, aber ich glaub es ist alles in Ordnung -" Sie wollte wirklich keine Zeit mit Essen verschwinden wenn sie doch direkt ins House of Night fahren können, auf dass sie wirklich schon mega gespannt war! Auch wenns ie sich tatsächlich nicht daran erinnern konnte, wann sie das letzte Mal etwas gegessen hatte. War das auf dem flug gewesen? Hatte sie da gegessen? Sie wusste es gerade wirklich nicht mehr, weswegen sie leise kicherte. "Uhhh, was für ein Ritual kommt da denn auf uns zu?", fragte Nina und musste wieder an die Konversation via Handy denken, wodurch sie unwillrkürlich erneut breit grinste. "Irgendetwas wo man Blut geben muss? Weißt ja, ich habe mich schon als menschliche Blutkonserve angeboten!" Kurz legte sie ihre Hand auf Anouks Bein und blinzelte nun wieder nach draußen auf die Straße, wo die Häuser an ihnen vorbeizogen. Sie konnte es wirklich kaum erwarten zu entdecken, was sie alles erwarten würde!!

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