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Joanna

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 23.06.2021 18:23

Joanna lachte unbesorgt. "Habe ich dich denn bisher je enttäsucht?", neckte sie zurück und hakte sich kurzerhand bei ihm unter. Sie würde auf keinen Fall kotzen - würde doch die ganze schöne Stimmung ruinieren! Nein, sie wüden einfach die Zeit genießen und Spaß haben und die Kugel später nochmal fahren! Jetzt führte sie ihn entschieden zu dem nächsten Essensstand. Sie hatte echt unglaublich Bock auf Zuckerwatte, aber vorher musstse sie noch irgendwas richtiges Essen. Erst der Fallshirmsprung und jetzt das - es hatte sie hungrig gemacht. Bei dem Stand angekommen warf sie einen kurzen prüfenden Blick in ihr Portmonee. Jep, das passte noch. "Freie Auswahl", grinste sie James unbesorgt an und ließ ihren Blick selbst kurz über die Auswahlmöglichkeiten schweifen. Dann sah sie zu dem Verkäufer. "Ein Montreal smoked meat", bestellte sie grinsend und nahm kurz darauf die dünnen Brotscheiben zwischen die eine dicke Ladung von dem hellen Fleisch gepresst war entgegen. Sie bezahlte fürs ie beide, holte sich noch eine Flasche Bier - und James slebstverständlich ebenfalls sein Getränk, ehe sie sich gemeinsam an den Stehtisch.
Mit einem gewltigen Biss biss Joanna ein Stück von ihrem Montreal smoked meat ab und bemühte sich, es im Mund zu behalten. Aah, es schmeckte geil. Nachdem sie geschluckt hatte, grinste sie James an. "Und dann gibts gleich Zuckerwatte", entschied sie, breit strahlend. Sie fühlte sich echt als wäre sie wieder fünf.
Sie griff nach ihrem Bier. "Prost!", sagte sie, um mit ihm anzustoßen.

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 22.06.2021 17:48

Der Rummel war groß, da hatte James definitiv nicht übertrieben. Joanna zweifelte nicht daran, dass sie gemeinsam eine geile Zeit erleben würde. Allein schon wegen der tatsache, dass sie sich bei James wohl fühlte. So, als hätte sie ihns chon immer gekannt. Als hätte er schon immer hinter ihr gestanden und würde sie unterstützen aber auch beschützen, falls es sein musste. Zwar war sie durchaus der Meinung, auch gut auf sich selbst aufpassen zu können (hatte sie ja in den letzten zwei Jahren bewiesen), aber dennoch - diese Art des Gefühlts dass jemand so auf sie zu achten schien war ihr neu und es gefiel ihr. und ihr Herz teilte ihr das auch überdeutlich mit, wenn sie ihn ansah und lachen sah.
Oh fuck, das konnte ja was werden.
Ihr Grinsen wurde breiter, als sie in die Kugel geschnallt wurden und der Coundown begann, der verhinderte, dass sie nochmal auf seine Aussage antworten konnte. Es war herrlich, einfach so ein wenig mit ihm herumzualbern. Wenige Augenblicke später war der Moment des In-die-Luft-geschleudert werdens auch schon wieder vorbei - und ließ sowohl sie, als auch James völlig durch den Wind zurück. Kaum waren die Halterungen von ihr gelöst, sprang sie nahezu lachend heraus und konnte auch das immer noch breite Grinsen auf James Gesicht sehen. Joannas Augen strahlten - sie hatte ihr eigenes LAchen udn seinen Freudenschrei noch immer in den Ohren klingeln, hatte noch immer das Gefühl als würde ihr Inneres ein wenig fallen. Es war seltsam festen Boden unter den Füßen zu spüren. "Das war ultra genial!!", stimmte sie zu, nach wie vor breit grinsend. "Ich bin dafür, dass wir das nachher auf jeden Fall nochmal machen!!" So teuer war es sogar noch nichtmal gewesen. Mit einem verschmitzten Lächeln sah sie ihn an. "Direkt nochmal? Oder doch lieber vorher was Essen und Trinken oder whatever?"

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 21.06.2021 10:40

Joanna grinste und nickte dann. "Ja, das stimmt wohl." Grade mit der beginnenden Globalisierung, die man zurzeit immer und überall hörte, erst recht mit den Computern und dem ganzen Kram. Wer wusste, wo das noch alles hinführen würde - sie war auf jeden Fall gespannt und das Vernetzten wurde definitiv immer einfacher. Alleine schon mit Handys, was sie ja selbst schon oft gebraucht hatte. Und es gab immer genügend Möglichkeiten, Leute kennenzulernen, wenn man nur wollte, das stimmte auch. Sie war immerhin von Zuhause abgehauen und ging oft feiern - grade bei Partys konnte man manchmal echt leicht irgenwen kennenlernen. Oooder auch eins auf die Nase bekommen, wenn man den Falschen anquatschte, aber das kam eher selten vor. Und eigentlich nur wenn zu viel Alk mit im Spiel war.

Bald darauf waren sie am Rummel angekommen und hatten schon den ersten Stand erfolgreich absolviert. Natürlich hatte sie damit gerechnet, dass James sehr gut im Schießen sein würde, doch es live in Aktion zu sehen war dann doch nochmal etwas anderes gewesen. Sie war beeindruckt und begeistert, ernsthaft. Und ja - vielleicht machte ihr Herz grade so einen kleinen Hüpfer, als sie ihn grinsend ansah, mit seinem ausgesuchten furzendem Nilpferd. Sein Lachen war süß, er war muskulös, sah gut aus, hatte Humor und hatte sich schon als echter (wenn auch nerviger) Gentleman bewiesen. Sie spürte ein eigentümtliches Gefühl in sich - als säße sie in einem Aufzug dessen Seile plötzlich rissen und hinunterstürzte. Noch immer grinsend wandte sie ihren Blick wieder ab. Oje. Ob es das war, was sie dachte, dass es war?
"Danke", lächelte Joanna ihn ehrlich an, nachdem sie sich von dem Stand entfernt hatten. Er würde sich gewiss noch melden, sie glaubte daran. Also, hoffte es wenigstens. Es war die beste Chance überhaupt bisher. Und zwei Wochen waren ja noch keine lange Zeit - solche Sachen brauchten ja immer eine Weile.
Gemeinsam machten sie sich also auf zur Kugel die irgendwo ins Nirwana geschossen wurde und stellten sich in die kleine Schlange. Da anscheinend nicht so viele Menschen Bock auf diesen Adrenalinkick hatten, ging es rasch voran und schon wurden sie dort hinein geschnallt. Bei James Worten stieß sie ihn lachend mit dem Ellbogen in die Seite - so gut es in ihrer gradigen festgezurrten Position eben ging. "Bei mir brauchst du dir da keine Sorgen machen. Aber ich hoffe, du hältst dich selbst dran!" Natürlich wusste sie, dass er nicht kotzen würde - immerhin hatte sie ihn bereits als Adrenalinjunkie schlechthin kennengelernt.
Drei. ertönte plötzlich eine mechniasche Stimme. Zwei. Eins.
Und mit einem Mal wuden sie in die Luft geschossen, Joanna klammert sich an den Bügeln um ihre Schultern, lachte laut, was sich in ein - noch immer lachendes - Schreien verwandelte, als die Kugel ihren Höhepunkt erreichte, senkrecht zurück nach unten fiel und dabei sämtliche ihrer Organe in ihren Kopf drücken zu wollen schien.
Was für ein unfassbar geiles Gefühl.

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Re: Elva & Joanna ~ The First Case could change Everything.. (2015)

von Joanna am 20.06.2021 13:13

Joanna lag da und starrte an die Decke. Wie die ganze letzte Zeit. Seit sie aufgewacht war. Manchmal starrte sie auch nach links oder rechts an die Wand, da ihr Bein aber noch in einem dicken Gips steckte wegen dem komplizierten Bruch dort, war das auf die Seite drehen schwer.
Zum wiederholten Mal spürte sie, wie sich ein schwerer Kloß in ihrem Hals zu bilden begann, sich ein großer Felsen auf ihre Brust zu legen und ihr nach und nach die Luft abzuschnüren schien. Wa-rum? Das war die alles entscheidende Frage. Die Frage, welche sie fast in den Wahnsinn trieb, welche sie Tag und Nacht beschäftige. Sie konnte nachts nicht mehr schlafen. Die Ärzte gaben ihr starke Schlafmittel, damit sie in der Nacht überhaupt Ruhe finden konnte - und selbst die war ja dann nur erzwungen. Sie erwarchte morgens mit schrecklichem Gefühl, oft noch mit schlimmsten Alpträumen beim Aufwachen. Alpträumen wo sie ihre Eltern sah... ihre Schwester.. Lis...
Joanna presste die Lippen fest aufeinander, biss sich mit ihren Zähnen darauf und schloss die Augen, hinter deren Lidern sie schon wieder die Tränen spüren konnte. Wa-rum? Warum Lis? Warum musste Lis tot sein? Warum nicht sie? Warum hatte Lis an ihrer Stelle sterben müssen??? Lis, die doch grade hatte heiraten wollen... heute sogar. Oder war es gestern gewesen?
Ein heftiges Stechen fuhr einmal quer durch ihren Brustkorb als hätte jemand ihr einen heißglühenden Kohlenstab hineingerammt. Ihre Mundwinkel verzogen sich nach unten als die Schuldgefühle und alles sie zu übermannen drohte - und in diesem Augenblick ging die Tür.
Rasch atmete Joanna tief ein, wischte sich mit schmalen Fingern Tränen aus den Augen, die noch nicht gefallen war und zwang sich, tief einzuatmen. Verpackte ihre Schuld, ihren Schmerz in sich. Es tat ihr so leid... es tat ihr so verdammt leid...
Wa-rum sie? Wa-rum hatte sie überlebt? Warum nicht Lis? Warum hatte Jo so blöd, so unsagbar dumm sein müssen?! Warum hatte sie die rote Ampel nicht beachtet, warum hatte sie das Auto nicht gesehen - WA-RUM?!?
Joanna versuchte zu lächeln, als ihre Anwältin inklusive ihrer Auszubildenen hereintraten, doch dem Blick des jüngeren Mädchens nach zu urteilen gelang ihr das nicht sonderlich gut. Also ließ sie es bleiben und fokussierte sich lieber wieder darauf, ruhigt ein und auszuatmen. Es war Horror. Und noch immer so unwirklich. So unnsagbar unwirklich. Konnte sie nicht einfach wieder erwachen? Erwachen und feststellen, dass alles nur ein böser Traum gewesen war? Dass der Ausflugstag erst noch bevorstand? Oder noch besser: gar nicht erst stattfand? Dass Lis, dass ihre Mum und ihr Dad, dass sie... noch lebten?

Nachdem Jo im Krankenhaus nach dem Unfall aufgewacht war, hattte sie sich zunächst an nichts erinnern können. Die Erinnerungen kamen jedoch zurück, als man sie vorsichtig informierte - ungeheuer klar, ungeheuer heftig. Kaum wenige Stunden später hatten die Polizisten aus ihrem Dorf bereits bei ihr gestanden und sie befragt, sich alles aufgeschrieben. Jo hatte die Verachtung in ihren Blicken erkannt. Es waren welche aus ihrem Dorf, aus dem alle ohnehin schon schlecht auf sie zu sprechen gewesen waren und... sie hatte diese Blicke verdient... so verdient.. Tonlos hatte sie berichtet, an was sie sich erinnern konnte und die Bullen hatten ihr mitgeteilt, sie sollte sich besser einen Anwalt suchen.
Und hier waren sie jetzt schon.
Wie konnte das alles nur geschehen sein? Wie??! Es war doch... es war doch vor ein paar Tagen noch alles in Ordnung gewesen...
Abgesehen von den Polizisten war bisher noch niemand da gewesen. Noch nicht einmal ihr Mann. Obwohl er davon unterrichtet worden sein musste, was geschehen war. Immerhin war er ihr Notfallkontakt, ihr Mann, den sie liebte, und... und ebenfalls ein Polizist...
Mühsam ignorierte Joanna den neuerlichen Kloß und öffnete die Lippen, um absolut tonlos zu beginnen, zu erzählen, was geschehen war. Dabei auf einen Punkt starrend, den nur sie sehen konnte. Sie fühlte sich nicht, als wäre sie diejenige, die erzählte. Fühlte sich wie eine Außenstehende. Kann es bitte nicht nur ein Traum sein? Irgendein Alptraum? Das hier... das tat noch mehr weh als der Verlust ihres ungeborenen Kindes und das.... das wollte echt schon was heißen... "Wir sind morgens los gefahren in die Stadt", begann Joanna. Sie schluckte. "Meine.... meine Schwester wollte in Kürze heiraten und wir wollten noch die letzten Vorbereitungen treffen. Waren abends noch gemeinsam essen und so. Ich... war die Fahrerin. Ich hab nichts getrunken." Sie konnte es noch nicht einmal auf Alkohol oder sonst was schieben. "Wir waren den ganzen Tag unterwegs, sind durch das Dorf gelaufen und... keine Ahnung, ich war einfach nur noch genervt und angepisst von dem Stress der irgendwie herrschte, weil alle nicht so ganz zufrieden waren und es war spät, ich war müde, ich wollte ins Bett. Ich wollt einfach nur noch so schnell wie möglich nach Hause." Sie stoppte kurz, starrte zurück an die Decke. Es war ihre Anwältin. Man sagte die Wahrheit, oder? "...Ich... hab die rote Ampel gesehen. Sie wurd kurz vorher rot. Das hat mich noch mehr genervt und ich dachte mir... keine Ahnung. Es ist dunkel, es ist ein Dorf, hier fährt doch grad eh safe keiner, also hab ich aufs Gas gedrückt." Und ab da begannen ihre Erinnerungen verschwommen zu sein. Sie hielt inne. Es waren Lichter, ein lautes Krachen, ein durchdringender, Schrei in ihrem Kopf. Und Schmerzen. Irre schmerzen. Und hellstes Licht. Sie erinnerte sich an noch etwas. "Ich hab versucht das Lenkrad rumzureißen nach dem ersten Crash, aber..." Da war sie schon auf der Gegenfahrbahn gewesen, da war schon das andere Auto gewesen, der zweite, viel heftigere Aufprall und dann war endgültig alles aus ihren Erinnerungen ausgelöscht. Nur schmerzhafte Dunkelheit, ein Piepen. Ganz aus dem Off Sirenen, aber selbst da war sie sich nicht sicher, ob sie das nicht nachträglich hinzudichtete.
Der Kloß war wieder da, als Joanna nun erneut die Lippen öffnete. "Ich bin schuldig.", flüsterte sie. Es war kaum mehr als ein Hauchen. Vielleicht hörten es die beiden noch nichtmal. Joannas Blick fand den der Auszubildenden. Elva. Joanna versuchte sich wieder an einer Art schwachen Lächeln für sie - und scheiterte erneut kläglich.
Der Schmerz in ihrer Brust saß tief.
...Scheiße..

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Re: Rumple & Joanna ~ Magic Is Real

von Joanna am 19.06.2021 16:02

Es würde einen anderen Weg geben. Egal was dieser Kerl ihr erklärte. Joanna klammerte sich nahezu an diese Hoffnung. Verzweifelt. Und sie hatte eine Idee. Sie hatte eine Idee, wo sie nach diesem Weg suchen könnte, wen sie nach diesem Weg fargen könnte. Aber das würde sie diesem Typen nicht erzählen. Sie würde ihn Plan bis zum ende durchziehen und erst zufrieden sein, wenn sie endlich wieder Zuhause war. In ihrem Zuhause.
Sein Gesülze ging ihr gelinde gesagt echt auf die Eier. Dieses Abfeiern von sich selbst, 'oh ich tue allen Menschen weh', 'oh, ich liebe es dich hier gefangen zu halten', 'oh, ich bin ach so mächtig'. Kotz, ganz ehrlich. Sie hoffte inständig dass dieser Kerl eines Tages mal so richtig eines aufs Maul bekäme. Wenn sie wieder Daheim war, würde das erste sein, was sie tat, sämtliche Geschichten über Rumpelstilzchen die sie finden konnte, zu verbrennen. Echt jetzt. Nein, ehrlich, was für ein Scheiß. Allein sein bescheuertes Lachen und sein 'Dearie' gingen ihr auf den Sack.
"Meine Eltern, leiblich oder nicht, werden immer die sein, bei denen ich aufgewachsen bin." Genauso wie Lis für immer ihre kleine Schwester bleiben würde. Sie liebte sie. "Aber ich werde schon rausfinden, wer meine Erzeuger sind." Und ehrlich gesagt... wenn diese Zaubererwelt so war, wie sie sie jetzt kennengelernt hatte, mit diesem beschissenen Rumpelstilzchen - dann war sie ihren erzeugern echt dankbar dafür, dass die sie nach Kanada gebracht hatten. das Dorf war ne absolut beschissene Wahl gewesen, aber abgesehen davon... immer noch besser als sich mit solchen Typen wie dem hier abfinden zu müssen.
Tja. Sie musste ihren Zorn jetzt runterschlcken. Anders ging es nicht. Wenn sie ihren Plan in die Tat umsetzen wollte, dann musste sie lernen, musste sie brav tun was dieser Kerl von ihr wollte, damit sie etwas mehr Freiheiten bekam und dann konnte sie anfangen. Hieß, wie gesagt, dass sie erstmal spuren musste. Erstmal...
Sie auf seine Seite ziehen würde er niemals schaffen.
Bei seinem Misstrauen seufzte sie genervt auf. "Was, ernsthaft jetzt? Erst willst du mir was beibringen und ich hab kein Bock, jetzt bin ich bereit und du willst mir nix mehr beibringen? Entscheid dich mal, echt!" Sie schüttelte den Kopf. Das war doch jetzt nicht sein fucking ernst.

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Re: Joey & Joanna ~ Wünsch dir was...

von Joanna am 19.06.2021 13:09

Joanna schüttelte nur den Kopf und umging seine Frage. Ihm jetzt die Aladdin-Geschichte zu erkläre und dass es ... nun ja, wahrscheinlich eben nur das waren, nämlich Geschichten, hatte sie grade echt keine Muße zu. Zumal sie - ohne es böse zu meinen - eh nicht glaubte, dass er es verstehen würde. Sie seufzte leicht. Generell spielte das ganze doch keine Rolle. Ihr ging es letztlich nur um eine Sache: Joey war wohl ein Dschinn. Und ein Dschinn konnte Wünsche erfüllen. Sie konnte nach hinten losgehen oder.... auch nicht. Sie hoffte nicht. Sie hoffte es so sehr...
Und deswegen ging sie auch auf Nummer sicher. So gut sie eben konnte versuchte sie ihn auszufragen, was.. mehr oder weniger seine Früchte trug. Jetzt konnte sie nur noch hoffen. Der Gedanke dass Lis wieder leben könnte. Sie ihre eltern nochmal in den Arm nehmen könnte... sich entschuldigen könnte...
Allein der Gedanke würde in der Theorie ausreichen, ihr die Tränen in die Auge zu treiben. Aber wie immer versteckte sie sämtliche ihrer Emotionen in sich. Hinter ihrer Mauer, hinter ihrer vollkommen neutralen Maske zu verstecken.
Und sie wagte es. Sie sprach den Wunsch aus. Wartete gespannt. Ihr Herz raste. Ihre schwitzige Hand umklammerte noch immer das Whiskey-Glas, welches sie sich nur zu gerne ein weiteres Mal gefüllt hätte.
Die Nachfrage überraschte sie. Aber sie nickte. "Ja", stimmte sie dann zu. Sie fühlte sich völlig belegt, aber ihre Stimme war so emotionslos wie immer. Ihre Mauer war dick und fest. "Meine Eltern und meine kleine schwester. Meine Eltern hei... hießen Mathis Michael Companion und Embrace Wann Companion. Mädchenname Krowchuk. Und meine kleine Schwester Lisbeth Evernie Companion." Sie schenke sich nach und trank nochmal einen großen Schluck. Es brannte sanft in ihrer Kehle. Fast schon durchdringend starrte sie den verwirrten jungen Mann an. "Glaubst du, das geht? Glaubst du, du kannst das?"

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 19.06.2021 11:25

Sie grinste stolz, als James die Geschichte so lobte. "Freut mich, dass sie dir gefiel!", sagte sie ehrlich und musste dann bei seiner Message lachen. "Oder einfach, dass niemand für immer allein bleibt und irgendwo immer einen Platz findet, wo er hingehört." So wie sie ihren Platz hier mehr oder weniger gefunden hat. Zumindest bedeutend eher als in ihrem Dorf. Jaaa, vielleicht war es also ein ganz klein wenig an sich selbst angelehnt gewesen. Und? Die besten Geschichten enthielten doch ein Körnchen Wahrheit, nicht wahr?"
Auf der Schießbude auf dem Rummel hatte James dann sein Talent als Schütze zweifelsfrei unterwBeweis gestellt. Joanna lachte. "Ja, auch wieder wahr! Aber jetzt weiß ich ja, dass die bösen Jungs sich vor dir fürchten müssen", sie zwinkerte locker und folgte ihmdann ein wenig weg von dem Stand, nachdem sie beide sich etwas ihres Preises angemessenes ausgesucht hatten. "Unsinn" schüttelte Joanna den Kopf und lachte dann leicht. Sie sah daran wirklich nicht allzu etwas Besonderes. Bei seiner Frage schüttelte Joanna den Kopf. "Nein, bisher nicht. Aber das kommt sicher noch.", daran hatte sie keinen Zweifel. Der Typ war ja sehr freundlich gewesen. eigentlich rechnete Joanna jeden tag mit eienr Mail oder einem Anruf oder was auch immer.
Sie folgte dem Blick von dem Mann neben ihr zu der Kugel, die grade hoch in die Lüfte geschossen wurde und autoamtisch grinste Jo. "Krass! Wie geil, sowas hatten die Rummels auf denen ich war aber nicht! Klar, lass uns gehen!", dass sah ultraspannend aus. Wahrscheinlich noch etwas, auf dass sie nie gelassen worden wäre. Mit einem breiten Grinsen hakte sie sich kurzerhand bei James unter, um sich gemeinsam mit ihn an die kleine Schlange davor anzustellen. Das würde sicher witzig werden.

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Re: Steve & Joanna ~ What Did You Saw?

von Joanna am 17.06.2021 09:20

Oder vielleicht schuldest du ihnen gerade deswegen etwas, weil sie immer zu dir gehalten haben ... Aber ich würde verdammt nochmal die Welt in Bewegung setzen, um ihnen irgendetwas zurückzugeben ... Aber sie haben zu dir gehalten, weil sie wissens, was in dir steckt .... Sie akzeptieren dich jetzt ... manchmal versetzt es ihnen auch einen kleinen Stich, wenn sie dich so sehen ... so zerbrechlich...
... so zerbrechlich...
... zerbrechlich...
Allen Mauern zum Trotz, all ihrer bemühten gebauten Fassade zum Trotz spürte Joanna, wie sich da ein dicker Kloß in ihrem Hals bildete, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Ihre Kollegen, ihre Freunde, waren die einzigen, welche sie im Gefängnis immer hatten besuchen durfen. Die einzigen, von denen sie den Besuch annahm. Sie waren so für sie da gewesen nach dem allen, eine ganze Weile hatte sie bei Maria gelebt oder auch mal enien Tag bei Tom oder was auch immer... sie hatten ihr ihren Job gehalten und sie waren wunderbar. Und natürlich wäre Jo immer für sie da. Wenn einer von ihnen Hilfe bräuchte oder sonst irgendwas - sie wäre sofort da. Sofort, würde alles in Bewegung setzen. Doch...
...sie konnte es nicht verhindern, dass ihre Augen vor Tränen glänzten, auch wenn diese nicht fielen. Sie sah Steven direkt in die Augen. Seine Worte hatten weh getan. Auch wenn er helfen wollte. "Die alte Joanna gibts aber nicht mehr.", sagte sie nur. Mit einer Stimme, aus der reine Bitterkeit sprach und man den dicken Kloß in ihrer Hals heraushören konnte.
Dafür, dass er nicht 'in ihrer Suppe herumrühren' wollte, tat er das aber ausgesprochen leidenschaftlich. Sie wollte das nicht, sie hatte keinen Bock drauf, sie wollte das nicht, es sollten sie einfach alle in Ruhe lassen, es sollten sie einfach alle Scheiß-Typen in Ruhe lassen... Sie atmete mühsam und gezwungen kontrolliert, um sich vor Tränen zu bewahren. Vor einem Nervenzusammenbruch. Und gewann den Kampf.
Sie sagte nichts mehr zu Steve.

Eine Weile später hatten Steve und sie den Avenger Tower in New York City erreicht und waren abgesetzt worden. Wortlos folgte Joanna dem Mann, der jetzt in nächster Zeit wohl ihr 'Aufpasser' sein würde. Das Positive an diesem ganzen Scheiß war, dass sie weg von ihrem beschissenen Dorf und wieder in einer großen Stadt war. Der Nachteil (und das fiel ihr jetzt erst auf): einerseits würde sie ihre Kollegen (wie steve ja noch so schön gesagt hatte, dass sie ihnen doch was schuldete) im Stich lassen, weil sich das mti dem Arbeiten jetzt erstmal als echt schwierig gestalten würde und darüber hinaus hatte sie hiermit jetzt wundervoll gegen ihre Bewährungsauflagen verstoßen, oder? Immerhin hatte sie diesen 'Auslandsaufenthalt' nicht mit ihrer Bewährungehelferin besprochen. So ein Scheiß. Hoffentlich hatten die Avengers auch daran gedacht.
Sie wollte nicht auch noch die letzten zwei Jahre in den Knast... Fünf Jahre hatten wirklich mehr als gereicht.
Sie durchquerten eine Bar, in der Joannas Blick schnell über die Flaschen flog. Ihre Kehle fühlte sich trocken wie Sandpapier an, es kribbelte in ihren Fingern, ihr Kopf dröhnte. Wie gerne wollte sie... und dann waren sie schon im nächsten Gang. Ob man ihr wohl erlauben würde, hier was zu trinken..? Wahrscheinlich nicht.
Ihre Launge sank auf den Tiefpunkt.
Mit dem Aufzug fuhren sie nach unten und waren bald darauf in einer großen Werkstatt angekommen, wo man bereits den Mann, dessen Gesicht man aus sämtlichen Medien kannte, beim Arbeiten vorfinden konnte. Tony Stark. Sie spürte eine ganz, ganz schwache Begeisterung in sich. Eine Scherbe eines früheren Selbst, die jedoch hoffnungslos von ihrer Depressivität niedergedrückt wurde.
Mit endlich wieder wie üblich komplett emotionslosem Gesicht sah sie Tony an und erwiderte den Händedruck. "Hey. Schön, Sie kennenzulernen.", sagte sie aufrichtig, auch wenn ihre Stimme genauso emotionslos war wie ihre Mimik. Er war jedenfalls ziemlich von sich überzeugt und angetan.
Und natürlich ging es schon um ihren Alkoholpegel. "Mehr oder weniger", antwortete Joanna nur schlicht. Sie hatte definitiv noch Restalkohol im Blut, von dem sie aber nicht mehr viel spürte. Ihr Irish Coffee in ihrer Themoskanne war so gut wie leer, aber ein einziger Irish Coffee tat ja nicht viel. Gerne wollte sie noch ein paar Becher. Und schon fragte Tony. Ihr einer Mundwinkel zuckte schwach. "Ich schätze, das was ich grad gern hätte würd ich nicht bekommn.", vermutete sie. Ganz viele Irish Coffee. Sie war komplett übermüdet, am Arsch, ihre Augen brannten. "Also keine Ahnung. Kaffee. Danke." Irgendwie musste sie sich ja ein bisschen wacher machen. Auch wenn mit Alk besser war. Viel besser.

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 15.06.2021 17:49

"Hmmm, okay...", begann Joanna und legte mit einem nachdenklichen breiten Grinsen den Kopf in den Nacken. Sie sprach einfach das Erste aus, was ihr in den Kopf kam. "Es war einmal ein kleines grünes Lebewesen auf einem weit entfernten Planeten. Es war einsam, denn auf seinem Planeten waren alle anderen seiner Art blau. Von allen wurde er immer ausgestoßen, als sei er niemand von ihnen und so saß er oft stundenlang auf einer grauen Bergkuppe und starrte hinein in den schwarzen Sternenhimmel, wo er davon träumte, jemanden zu finden, der ihn so nähme, wie er ist. Irgendwo da draußen musste es doch jemanden geben, wo er akzeptiert wird. Jeden Abend saß er dort und starrte in den Himmel. Und dann sah er seine Chance. Ein Komet kam dem seinen ganz nach - er blickte noch einmal zurück zu seinem blauen Volk, die alle gemeinsam feierten, ohne ihn, namm seinen Mut zusammen und sprang hinüber. Der Komet sauste mit ihm weiter, fort, fort von seinem Heimat und den Wesen, welche ihn nie als einen der ihren ansahen. Der Komet war Ewigkeiten unterwegs, das kleine Wesen Ewigkeiten allein, bis der Komet schließlich auf dem Mond landete. Neugierig sah sich das Wesen auf dem für ihn wirklich riesigen neuen Planeten um und bewunderte die Erde, die er von hier sah. Blau und grün. Die beiden Farben vereint. Allein der Anblick erfreute sein Herz. So lange saß er einfach nur da und starrte auf den Planeten. Doch dann veränderte sich etwas. Es landete etwas. Weiße Wesen schwebten nahezu über das Gestein. Das kleine grüne Dingen kam vorsichtig hervor, winkte - und das Wesen winkte zurück. Er nahm es mit, mit auf sein Gerät, und brachte es auf diesen wunderschönen blau-grünen Planeten. Niemand erfuhr von ihm. Doch es blieb bei seinem neuen Freund - und sie waren immer füreinander da. Endlich hatte er jemanden gefunden, der ihn so nahm, wie er war."
Sie verstummte, starrte noch etwas auf die vorbeiziehende Landschaft und grinste dann leicht zu James. "Ende", fügte sie noch hinzu. Falls das nicht offensichtlich genug gewesen war.
Mit der Geschichte hatte sie die Fahrt gut überbrückt und sie waren am Rummel und natürlich dem Schießstand angekommen. "Das hoffe ich doch!", grinste sie auf Joanna, als James sagte er sei ein guter Schütze. "Sonst wirst du doch nicht der beste Cop!" Sie war sicher er würde es werden. Dass er das Zeug dazu hatte.
Dannw ar sie dran mit schießen - und bis auf die bewegenen Ziele war sie echt gar nicht mal so schlecht. Sie war zufrieden. Bei seiner Frage schüttelte Joanna den Kopf. "Nein. Also, dochs chon. Aber nur genauso wie hier, auf dem Rummel halt mal. Sonst nicht." Manche im Dorf gingen Jagen, aber ihre Familie hatte nicht dazu gehört.
Sie hatte sich ihren Preis ausgesucht und beobachtete, was sich James dann aussuchte: Ein Stoff-Nilpferd. Und als dieses auch noch furzte, lachte Joanna laut los. "Oh Gott! Oh Gott, das kann ja was werden", sagte sie und schüttelte lachend den Kopf. OH Gott. Bei seiner Frage sah sie sich dann um.
"Weiß nicht. Worauf ahstn du denn Bock? Zuckerwatte? Karrussel?" Sie zwinkerte und lachte dann. "Queitscheentchen einfangen?" Sie fühlte sich wie eine Dreijährige. "Ich folge dir, ich bin für alles zu haben!"

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Re: Rumple & Joanna ~ Magic Is Real

von Joanna am 15.06.2021 12:53

Der Hass in ihr wuchs ständig weiter an, je länger dieser Kerl sprach. Und ihrer Entschlossenheit wurde durch seine Offenbarung, dass sie ganz einfach nicht in die andere Welt zurückkehren konnten ein gehöriger Dämpfer versetzt. Nein, das konnte er nicht ernst mein. Das konnte nicht! sein fucking! ernst sein! Er musste lügen, so einfach war das! Was für eine gottverdammte Scheiße ey! Warum waren sie nur je in dieses verdammte Dorf gegangen??!
"Es muss noch einen anderen Weg geben! Irgendeinen den du mir nicht erzählst! Du würdest dich doch nie selbst auf ewig in diese Welt hier einsperren, dafür hast du doch deine Freiheit viel zu gern, hab ich nicht recht?!" Wie dumm wäre er ansonsten?? Sie wollte das hier nicht hinnehmen, nein verdammt, sie wollte es nicht. Sie wollte zurück in die Welt die sie kannte und in der sie ihren Platz gefunden hatte, zurück zu dem Job und den Leuten die sie liebte!!
Egal wie.
Ihre Augen verzogen sich zu schmalen Schlitzen. "Du hast keine verfickte Ahnung von meinem Leben, also halt dich da raus!" Sie wusste nicht was hier abging oder warum, wusste nicht was das alles zu bedeuten hatte, aber es änderte letzlich nichts an ihrem verfickten Leben selbst, oder? Durch dass sie sich schon immer, von Anfang an durchgekämpft hatte!!
Wobei ihr grade noch ein anderer Gedanke kam... Wenn sie ihre Eltern fand...
Der Gedanke gefiel ihr. Beruhigte ihr Inneres ein klein wenig. Vielleicht war doch noch nicht alles verloren.
"Du bist ein Monster", stellte Joanna fest. Nur absolut kalt. Aber sie würde kooperieren. Jetzt für ihre eigenen Pläne. Ja verdammt. Sie hatte einen Plan. Okay. Einen halben. Aber sie würde fucking nochmal nicht aufgeben. Steif richtete sie sich ein wenig auf. "Also? Was willst du mir jetzt beibringen?"
Sie würde das hinkriegen, verdammt. Für James. Für Tom. Für Maria und Hammer. Für Lisbeth und ihre Eltern in Kanada. Für alle verdammt nochmal.
Für alle.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.06.2021 14:58.
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