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Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

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Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)

von Joanna am 21.09.2021 21:05

~~~ Einige Wochen später ~~~

Joanna hockte auf ihrem Bett und klappte den Laptop vor sich zu. Sie hatte wieder einmal eine Online-Therapiestunde mit Leyna gehabt.
Noch immer war es kaum zu glauben, wie schnell sie tatsächlich eine Psychotherapeutin gefunden hatte wenn auch fast nur online. Dafür war sie Dr. Leyna Obama wirklich dankbar. Vor ein paar Wochen (kurz nachdem Joanna die Therapie bei ihr angefangen hatte), hatte die Psychologin sie sogar Zuhause besucht. Hatte mit James und anschließend noch mit Joanna gesprochen. Seitdem schien James irgendwie... nachdenklicher geworden zu sein, hatte Joanna den Eindruck. Sie hatte keine Ahnung, was Leyna ihm erzählt hatte, aber sie fragte auch nicht nach. Auf jeden Fall war Joanna froh, hier zu sein, anstellte von ihrem Dorf. An manchen Tagen fiel ihr das Aufstehen so schwer, dass sie kaum aus dem Bett kam. Andere Tage gingen etwas beser - der Alk half natürlich. Und James. Auch dafür war sie ihm dankbar. Sie war ihm in diesen TAgen für so ziemlich alles dankbar... sie hoffte, das wusste er..
Leicht kaute sie auf ihrer Unterlippe, während sie ihren zugeklappten Laptop betrachtete - und fühlte sich dabei wie tot. Sie wusste nicht, wie sie sich öffnen sollte. Wie sie sich James anvertrauen sollte. Allein beim Gedanken daran zu erzählen - also wirklich zu erzählen - zog sich alles in ihr zusammen. Über das, worüber sie heute geredet hatten. Das Thema ihrer heutigen Sitzung. Es war Angst gewesen. Das, was Joanna am meisten fürchtete. Sie waren dem wohl auf dem Grund gekommen - einfach war es nicht gewesen, fuck - aber... sie hatten es wohl. "Scheiße", flüsterte Joanna, versuchte den Kloß in ihrer Kehle zu unterdrücken, stand auf, schnappte sich aus ihrem Schrank eine Flasche Vodka und schluckte, schluckte, schluckte. Sie sammelte sich, ging es im Kopf durch, atmete durch. Fuck, sie konnte das nicht. Sie konnte das nicht...
Als sie den Schlüssel hörte und damit das Zeichen dafür, dass James Zuhause war, war bereits die halbe Flasche leer. Joanna schluckte erneut, versuchte erfolglos das Zittern zu unterdrücken, nahm noch einen letzten Schluck und stellte sie dann weg und trat hinaus aus dem Gästezimmer.
"Hey", begrüßte sie James und folgte ihm in die Küche, wo sie sich leicht an den Türrahmen anlegte. Und jetzt... Fuck. "Ich... wollte mal mit dir reden." Jetzt würde es kommen. Scheiße. Ihre Angst wuchs. Was tat sie hier verdammt. Es verlangte sie danach etwas zu trinken. Und dieses Verlangen war übermächtig. Kurzerhand ging sie zu ihrem gemeinsamen Schrank wo etwas Alkohol drin stand und schüttete sich von dort einen Whiskey ein (am liebsten hätte sie gleich die Flasche genommen). Der Whiskey neben der Kaffeemaschine war allein für Irish Coffee bestimmt. Mit dem Glas in der einen Hand und der Flasche aus dem Schrnak auf der Theke in der anderen Hand ruhend, sah sie zu James. "Können wir... dafür ins Wohnzimmer gehn?"

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2021 09:09.

Joanna

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 17.09.2021 12:47

Joanna winkte ab. "Morgen. Heute hab ich keinen Bock mehr auf irgendwelche bürokratischen Sachen." Gleich morgen - nachdem sie sich von ihrem sicher beträchlich werdenden Kater erholt haben würde (Apropos Kater - sie spürte die Kopfschmerzen grade deutlich pochend in ihren Schläfen, wie es langsam begann), würde sie sich an ihren Laptop setzen und die Kündigungsbriefe verfassen. Das würde eine einzige geile Erleichterung werden!! Endlich nicht mehr Kellnern und irgendwelchen Besoffenen noch mehr Bier bringen oder labbelige Burger an Heißhungrige austeilen, sondern sie würde ganz und gar das tun, was sie vong anzem Herzen liebte!
Sie konnte es immer noch kaum glauben, dass sie endlich - endlich - den ersten entscheidenden Schritt geschafft haben sollte.
Gemeinsam waren sie am Supermarkt angekommen und Joanna informierte sich, was ihnen jetzt überhaupt genau noch fehlen würde. Sie nickte. "Alles klar. Ich glaube meine würden nur ein paar kleine Häppchen mtibringen, das wars." Sie betraten das innere und hatten schnell das Regal mit den Knabbereien gefunden, Chips, Flips und Salzstanden landeten in hohem Bogen in ihrem Wagen dicht gefolgt von den Getränken. Am Wichtigsten natürlich: Bier. Neben dem stärkeren Alkohol den James organisierte kaufte Joanna auch noch einige Säfte ein, dass wenn jemand etwas alkoholfreies wollte (was sie nicht glaubte) oder Cocktails mixen wollte (das glaube sie schon eher) dieser auch ein wenig experimentieren konnte.
"So, das sollte das Wichtigste sein!", lächelte Joanna, zwar voller Vorfreude und dennoch ein wenig gequält. Mittlerweile wollte ihr Körper sie umbringen aber sie musste warten bis sie ihre Sachen - inklusive das Wasser - gekauft hatten ehe sie ihre starke Schmerztablette schlucken konnte.
Sie bezahlten ihre Einkäufe (Jo bestand darauf, dass sie sich den Preis wenigstens Hälfte-Hälfte teilten) und verließen dann den Laden, wobei Joanna als allererstes ihre schwere Tüte abstellte, die Flasche Wasser herausklaubte und mit dieser die Tablette runterspürte. "Sorry", meinte sie in Richtung James. "Vom Kiffen krieg ich immer höllische Kopfschmerzen."

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.09.2021 13:51.

Joanna

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Re: Holly Springs

von Joanna am 09.09.2021 12:30

Nach ihrem Kampf mit den Zombies auf der Hauptstraße von Holly Springs, stand Joanna noch immer da. Ihre ehemals blonden Haare so dreckig, dass sie durch die Asche fast grau erschienen. Ihre kalte Haut und Kleidung blutbefleckt, ihre, ihre Augen tief in Höhlen liegend und glanzlos. Der Blick dieser Augen war auf diese dunkle Gestalt am entfernten anderen Bürgersteig gerichtet, welche zu ihr sah. Leicht runzelte Joanna die Stirn, packte ihr selbst gebasteltes Katana wieder fester und versuchte ihr benebeltes Gehirn dazu zu bringen, Schlussfolgerungen zu ziehen - etwas, was ihr zugegeben zunehmend schwerer viel. Ihr im Grunde genommen aber egal war. Es war doch so oder so alles fürn Arsch.
Die Gestalt kam näher und zumindest erkannte Jo daran schonmal, dass es sich nicht um einen weiteren Zombie handelte. Die Frau - ja, es war eine Frau - bewegte sich nicht ein Zombie, machte nicht die Geräusche und ging ganz normal. Und dann, als Jo endlich auch begann das kantige Gesicht der Person richtig zu erkennen, wurde es ihr schlagartig klar.
"Sienna?!", fragte sie ungläubig. Was zum... Zugegeben, bei der Soldatin wunderte es Joanna nicht, dass diese diesen Scheiß hier überlebt hatte, aber dass sie sich ausgerechnet hier trafen. Hier, in dieser anderen Welt, hier, in dieser gottverdammten Stadt wo nichts mehr lebte außer Untoten.
Nun, anscheinend doch mehr als 'nichts'.
Siennas Begrüßung war denkbar unemotional. Nichts anderes dürfte man bei der Soldatin jedoch erwarten, so gut kannte Joanna die Andere doch. Als Antwort zuckte sie nur mit den Schultern. "Mich auch." Das stimmte. Hätte man sie gefragt, ob sie eine Zombie-Apokalypse überleben würde, wäre ihre Antwort klar gewesen. Aber irgendwie... hatte es doch funktioniert. Indem man einfach einen Schritt vor den anderen setzte. Noch einen. Und noch einen. Und noch einen. Eigentlich war sich Joanna gar nicht sicher, ob sie noch Leben wollte. Sie hatte keinen Lebenssinn mehr, kein Ziel oder sonst irgendwas. keine Musik, keinen Mann, keine Liebsten. Sie war allein in einer toten verseuchten Welt. Aber da war trotzdem dieser kleine Trotz in ihr. Sie war einfach kein Typ zum Aufgeben. Fuck everything, aber sie würde der Scheiß-Welt nicht den Gefallen tun, sich inne Klinge zu stürzen. Das war einfach nicht ihr Ding.
Außerdem hatte sie keinen Bock, dass ihre Leiche hier auch als Zombie rumstolzieren würde. Und das würde passieren. Sie war nicht bereit das freiwillig zuzulassen.
Jos Blick wanderte nach unten zu ihrem selbst gebastelten Katana. "Irgendwie muss man sich ja behelfen.", meinte sie tonlos, griff dann an den Bund ihrer Hose und zeigte Sienna die Pistole, welche sie ebenfalls gefunden hatte. "Die hier hab ich auch noch, aber da bin ich sparsam. Wird mit Muni un so sonst schwierig."
Sie betrachtete die andere Frau, welche hier so vollkommen unerwartet aufgetaucht war. Sie musste einfach fragen. "Was machst du hier?"

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.11.2021 18:57.

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 09.09.2021 10:07

"Davon geh ich doch hoffentlich aus!", erwiderte Joanna sofort. Eine Party die schon nach ein oder zwei Stunden vorbei wäre, wäre doch - jetzt ganz ehrlich mal - richtig lahm. Unwillkürlich musste sie an so manche Party in ihrem Nachbardorf denken, zu welchen sie sich rausgeschlichen hatte. Das war immer geil gewesen. Hatte zwar jedes Mal auch Sau-Ärger bei ihrer Familie gegeben, aber trotzdem. Cool war es allemal gewesen.
Doch heute würde es mehr sein, so vieles mehr. Sie musste nur daran denken, dass sie tatsächlich einen Job in der Musikbranche ergattert hatte und in ihren Körper schien sich ein unglaubliches Feuerwerk zu entfachen. "Ich muss noch meine beiden Jobs kündigen!", fiel Joanna fröhlich auf, während sie gemeinsam in Richtung der Straße gingen, um noch ein paar Sachen einzukaufen.
Bezogen auf Dans Anwesenheit bei der Party, konnte Jo nicht anders als das Fallschirmspringen noch anzusprechen. "Schaaade", zog sie es in die Länge und grinste James an. "Hätte echt was!" Wichtig: sie witzelte nur! Se mochte Adrenalin und ausgefallene Sachen, definitiv, jep. Aber sie war auch nicht gänzlich lebensmüde und ihr war durchaus bewusst, was alles geschehen konnte, wenn man einfach so ohne Genehmigung mit einem Fallschirm über einer Stadt absprang um in einem Park voller Leute zu langen. Nein. Ganz ganz blöde Idee.
"Jo-Baum, klingt doch gut!", grinste sie und lachte dann leicht. Gespielt überheblich warf sie ihre blonden Haare zurück. "Und dann bin ich der schönste Baum von allen!" Das gespielte Gebaren fiel beim Lachen wieder von ihr ab. Sie erreichten den Supermarkt, holten sich einen Einkaufswagen und betraten das Innere.
"Mmh... Knabberzeugs auf jeden Fall, ganz viel! Und wie war das jetzt mit den Getränken? Und Saucen und Fleisch und so? Wollten da die anderen was mitbringen oder erledigen wir das jetzt?" Möglicherweise waren ihre Gedanken beim Planen der Party noch bei etwas anderem gewesen - wie zum Beispiel in Wolken zu schweben oder nervös zu sein vor dem nahenden Anruf.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.09.2021 12:44.

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 05.09.2021 12:23

"Ja, tschuldigung!", lachte Joanna und machte dann absichtlich Schweinsgeräusche nach, um ihren neuem Titel als 'Ferkel' auch gerecht werden zu können. Auf ihre Frage, wie viel Zeit sie noch hatten bis die eigentliche Party losgehenw ürde, nickte sie. Dann hatten sie also noch 1-2 Stunden Zeit zu vertrödeln!
Bei seinem Vorschlag nickte sie. "Klingt nach einem guten Plan.", asgte sie und sprang sofort auf. Der Sekt machte sich sogleich bemerkbar mit einem leichten Schwindel, der aber sofort wieder verflog. Lange würde es eh nicht andauern - das war nur, weil sie ihn grade fast geext hatte.
"Jaa, ist ja kein Problem", winkte Joanna locker ab auf James Aussage, dass zwei sich etwas verspäten würden und hängte sich ihre Tasche um. "Oh cool!", fügte sie sogleich hinzu, als James sagte, dass Dan auch kommen würde. "Kommt er dann mit einem Fallschirm hier auf den Platz gesprungen?", witzelte sie grinsend, während sie sich gemeinsam auf den Weg durch den Park machten.
"Was für ne Frage! Ich komm mit!", sagte sie sofort und schlug mit ihm den Weg raus aus dem Park ein, um wieder zu den Straßen und zu den Läden zu kommen. "Ansonsten schlag ich hier ja noch Wurzeln an, das will doch auch keiner!"

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 01.09.2021 23:11

Joanna flog auf Wolken. Und das niht mehr nur wegen des Grases sondern auch wegen dieser wunderwunderwunderwundervollen Neuigkeit, welche sie noch immer kaum glauben konnte!! Wie unfassbar geil war das denn bitte??! Mit strahlenden Augen und dem breitesten Grinsen im Gesicht sah sie James an, dem sie die Freude ebenfalls ansehen konnte.
"Jaa", stimmte sie ihm zu, als er den Champagner ansprach. Sogleich übernahm sie lachend die Flasche von ihm, setzte an, legte den Kopf in den Nacken und schlucke - schluckte - schluckte...
Der Sprudel kitzelte in ihrem Hals, die Flüssigkeit schäumte, sie musste lachen und als sie ruckartig ihren Kopf wieder nach vorne fallen ließ, kam etwas Schaum zwischen ihren Lippen hervor und der kalte Alkohol rann ihr über das Kinn. Sie schluckte mühsam, lachte erneut und wischte sich das Kinn sauber. "Ups", grinste sie mit roten Wangen und setzte die kleine Flasche erneut an, die kurz darauf bereits leer war.
Sie fühlte sich großartig!
"Na, ich würde mal sagen dann kann das Grillen beginnen, oder?", strahlte sie breit. Ihr war leicht schwindelig durch den so schnell getrunkenen Champagner - aber es war eine gute Art des Schwindels! Und sie wüsste er würde gleich wieder vorbeigehen. "Wann wollten deine Kumpels nochmal kommen?"

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Re: Holly Springs

von Joanna am 20.08.2021 23:00

Den Kopf an den zersprungenen Schrank gelegt stand Joanna da, die Augen geschlossen. Sie atmete schwer und jeder Atemzug schien tief in ihrem Innern nachzuhallen. Ein und Aus. Ein und Aus. Ein und Aus. Ihre Hand verkrampfte sich um die Whiskeyflasche. So fest, dass ihre Fingerknöchel weiß hervortraten. Dann richtete sie sich schließlich auf, hob die Flasche an die Lippen und stürzte den letzten Schluck ihre Kehle hinunter. Der Geschmack des bernsteinfarbenen Gesöffs legte sich wohlig dick und angenehm auf ihre Zunge und schien in jede einzelne vorhandene Pore einzudringen. Ein und Aus. Ein lautes Klonk ertönte, als sie die Flasche heftig zurück auf den Thresen stellte.
"Okay... auf gehts.", murmelte Jo sich selbst zu, richtete sich auf und drehte sich um. Die gefundene Pistole hing unter ihrem Gürtel an ihrer Hose, doch während sie sich dem Ausgang näherte ergriff sie sich das selbstgebastelte Katana, dass auf dem Schrank ruhte. Sie hatte dafür alle Rasierklingen die sie in diesem Laden gefunden hatte geöffnet und mit dem Heißkleber an dem Besen befestigt- Es hatte ewig gedauert, aber es war scharf, hielt und funktionierte. Allein schon aufgrund der Reichweite hatte diese Waffe ihr bisher gute Dienste geleistet.
Sie leckte ich über die Lippen, stellte sich an das schmierige von der allgegenwärtigen Asche schmierige Fenster und blinzelte angestreng nach draußen. Es war düster. Einige Zombies schlurften die Straße entlang. Sie spürte den Alk in ihren Gliedern, den Schwindel aber fuck - diese paar Idioten würde sie auch noch hinkriegen. Ihr rechtes Handgelenk juckte und unbewusst kratzte sie sich über die dortige seltsam runzlige Haut, welche beinahe schon an Narbengewebe erinnerte. Fuck. Es war doch eh scheißegal, selbst wenn diese Arschlöcher sie bekamen. Was sollte noch passieren?
Zu gerne hätte sie noch einen Schluck runtergekippt, doch die nächste Flasche war zu weit weg. Und sie musste jetzt los. Ihr Essen war bereits länger ausgegangen und sie musste unbedingt zusehen, dass sie neues fand. Also atmete sie noch einmal durch, umklammerte das Katana fester...
... und öffnete die Barrikade ihrer Tür (bestehend aus Schlüssel, Riegel und Stühle, die unter die Klinken geklemmt waren) und betrat die Straße. Die aschige Luft, welche bereits schon lange nicht mehr als frisch zu bezeichnen war, traf sie. Ein kurzer Schwindel, dann ging es wieder halbwegs. Entschlossen trat sie vor, hörte das Stöhnen der Zombies, welche sofort auf sie aufmerksam wurdne. Es waren drei an der Zahl. Joanna sah ihnen entgegen. Mit der Zeit hatte sie gute Taktiken gegen sie herausgefunden. Zu oft schon hatte sie gegen diesen Abschaum kämpfen müssen. Kurz dachte sie an James, an sein verzerrtes Gesicht und ein unbeschreiblicher Schmerz zuckte durch ihren Brustkasten.

Wütend stach sie mit ihrem Besen vor, versenkte ihn tief in der Brust des ersten Zombies, riss ihn mühsam wiederheraus, wirbelte herum und zerfetzte dem zweiten die Kehle, wobei sie selbst etwas ins Stolpern geriet (Fuck Alcohol). Sie konnte sich an einem stehen gebliebenen Auto fangen, fing den Schlag vom dritten Zombie mit ihrem selbst gebastelten Katana ab, wobei dieser sich tief in die Finger schnitt, was ihm egal war. Er drückte ihre Waffe mit einer unvorstellbaren Kraft zur Seite. Angst und Trotz überkam Joanna und kurzerhand verbiss sie sich tief in der Schulterbeuge des Zombies, schaffte es aufgrund der Position ihre Waffe zu befreien und von unten durch seinen Unterleib die Klinge bis tief in seine Eingeweide zu stoßen. Als sie es wütend wieder herausriss schlangen sich die Eingeweide wie lebendig gewordene Tiere mit heraus. Das Blut war kalt und geronnen. Tot.
Es schmeckte widerlich.
Der erste Zombie torkelte mit der Wunde im Bauch auf ihm zu, doch auch dieser ging zu Boden, nachdem sie ihm ihre Waffe durch den Hals gerammt hatte. Sie atmete heftig. Fuck, jetzt nen Shot. Ihr Blick glitt durch die Straßen und blieb an einer schwarzen Gestalt hängen. Sie kniff die Augen zusammen.
Irgendetwas... irgendetwas an ihr kam ihr bekannt vor...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2021 12:21.

Joanna

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Joanna Audrey Officer | Apokalypse

von Joanna am 20.08.2021 22:44

A L L G E M E I N E S

Name: Joanna Aufdrey Officer (née Companion)
Geburtsdatum &-ort: 05.06.1980 in Valemount, British Columbia, Kanada
Alter: 40
Wesen: Mensch
Wohnort: Holly Springs
Wohnsituation: In verschiedenen kleinen Häusern. Mein Hauptsitz ist aber ein verlassener heruntergekommener Laden geworden, den ich von innen versperren kann.
Staatsbürgerschaft: Kanadierin
Sternzeichen: Zwillinge
Geschlecht: weiblich
Sexualität: bisexuell


A U S S E H E N


Quelle: OK-Magazin

Größe: 1,78 m
Gewicht: 60 kg
Haarfarbe: blond
Haarlänge: Mitte des Schulterblattes
bevorzugte Frisur: im Pferdeschwanz
Augenfarbe: grün
Körperstatur: schmal | trainiert
Verletzungen: blutige aufgeschlagene Lippe rechts
Narben: ein große wulstige Narbe diagnoal über den linken Unterarm, eine kleine Narbe über die rechte Augenbraue | runzliche andersartiger Hausfleck über meinen rechten Unterarm der sich mittlerweile bis auf mein Handgelenk in Richtung Mittelfinger zieht.
Besonderheiten: stinkt meistens nach Alkohol aufgrund ihrer Abhägigkeit. Abgesehen davon viele Tattoos und diverse Ohrlöcher.


A P O K A L Y P S E

Als die Supereruption begann war ich grade auf meiner Arbeit in Vancouver. Plötzlich kam ein enormes Erdbeben, was ich noch nie erlebt hab, sämtlicher Strom fiel aus. Es war unvorstellbar. So schnell wir konnten räumten wir unser Gebäude, ich lief nach Hause, doch mein Mann - James - war nirgendwo zu finden. Er war im Einsatz von der Polizei - sie hatten unglaublich viel zu tun. Immer und immer wieder versuchte ich ihn zu erreichen, doch die Telefonleitungen waren zunächst völlig überlastet, bis sie schließlich ganz abbrachen. Schwarze - schwärzeste Wolken - bedeckten den Himmel. Es brauchte über eine Woche bis ich meinen Mann endlich fand - von ihm hörte ich zum ersten Mal von dem Zombie-Virus. Ich versuchte ihm zu helfen, was letztlich nur in noch mehr Alk und Katastrophen endete. Zwei weitere Erdbeben, versuchtes Grundwasser und Zombies, die sich überall ausbreiteten, zerstörten Vancouver. Als wir einsahen, dass es kein Entkommen mehr gab, flohen wir.
Unser Weg führte nach Amerika, in Richtung Osten. Und dann... geschah es. Mein Mann wurde infiziert. Er... verwandelte sich. Und ich war gezwungen gegen ihn zu kämpfen. Wobei ich jedoch auch gebissen wurde. Das geschah kurz bevor wir den Staat Missisippi erreichten. Seitdem schlage ich mich alleine durch und kämpfe gegen das Virus in mir an. Die Wunde an meinem Arm habe ich von meinem ersten Kampf gegen einen Zombie (als ich voll drunk war - James rettete mich), die kleine Narbe an meinem Augenbraue von meinem Zombie-Mann und die Verletzung an der Lippe...
Darüber will ich nicht reden.
Jedenfalls in Missisippie fand ich in Holly Springs einen verlassenen Laden, wo ich viel Alk fand und nun als Basis verwendete. Ich kann die Tür von innen verbarrikadieren, konnte mir dort eigene Waffen bauen und es ist eine Art Unterschlupf für mich geworden...
... auch wenn ich allmählich glaube durchzudrehen und jeden Morgen damit rechne, als Zombie zu erwachen... die Male breiten sich bereits auf meinem Körper aus..


Mit dem Zombievirus infiziert?: Ja.
Traumata: Ich musste meinen Mann ermorden.
Verbündete: keine mehr...
Aufenthaltsort: einem verlassenen Laden in Holly Springs
Bevorzugte Waffen: eine Art selbstgebasteltes Katana aus Klingen und einem Besenstiel, sowie eine Pistole (für die ich allerdings nur wenige Schuss habe)
Überlebensstärken: ich habe nichts zu verlieren
Schwächen: Alkoholismus
positive Charakterveränderungen: pff
negative Charakterveränderungen: kein plan. Noch mehr am Arsch?


B E Z I E H U N G E N

Verstorbene

James Officer
>> gestorben da er sich nach einiger Zeit wo er weg war und Essen besorgen wollte und vorausspähen wollte, als Zombie zu mir zurückkehrte. Ich war gezwungen ihn zu bekämpfen und zu töten, wobei er mich noch infizierte.


Verbündete

Sienna Novikova
>> wir kennen uns noch von früher und in Holly Springs laufen wir uns zufällig über den Weg... wahrlich, die Zeiten haben sich geändert...


Feinde

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2023 14:06.

Joanna

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 20.08.2021 14:06

"Hmmm....", machte Joanna gespielt überlegend und begann dann langsam aber sicher immer mehr zu grinsen, bis sie schließlich fast strahlte. "Na gut. Aber nur, wenn ich mitfliegen darf!!" Fröhlich funkelnd sah sie ihn an. Der Gedanke (natürlich rein hypothetisch) mit ihm durch die Wolken zu sausen, war echt geil.
Bald darauf im Park, nach Kiffen und langer Wartezeit, war endlich die ersehnte Nachricht angekommen. Sie hatte den Job!!! Sie hatte den verdammten Job!! Und ja - es verursachte einen absoluten Gefühlsausbruch - aber zurecht! Sie hatte gar keinen Plan mehr, was sie jetzt noch tun sollte, war vollkommen überfordert. Endlich - ENDLICH - war ihr Traum Wirklichkeit geworden!! Natürlich würde es anfangs noch schwierig werden, aber sie würde es hinbekommen. Sie hatte den ersten Fuß im Filmgeschäft, und das war alles was zählte!!
Noch immer mit Tränen in den Augen wische sie sie erneut weg, lachte emotional und rollte mit den Augen, als er meinte, sie solle nicht heulen. "Jaaaa, sorry.", sagte sie, schaffte ein Schluchzen in ein Lachen umzuwandeln, blinzelte etwas nach oben und versuchte mühsam ihre Freude und Emotionen wieder in den Griff zu bekommen. Es war einfach nur unglaublich. Unglaublich.
Sie küsste ihn. Hatte einfach nicht anders gekonnt. Ganz abgesehen davon hatte auch ihr letzter Kuss ihr absolut nicht missfallen - also... warum nicht? Was spielte es für eine Rolle, wie lange sie sich schon kannten oder nicht kannten, wen sie sich so gut verstanden, wie sie es taten, wie er ihr sogar dazu verholfen hatte, endlich ihren Traum zu verwirklichen?
"Danke, wirklich", sagte sie nochmal mit all der DAnkbarkeit und Erleichterung die sie empfand in ihrer Stimme. Wieder grinste sie breit. "ooooh ja! Sowas von verdient!! Ich finde es ist Zeit, die Korken knallen zu lassen, oder?"

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 12.08.2021 21:06

"Wenn dir Flügel wachsen, sag ich dir Bescheid!", grinste Joanna noch breiter und lachte dann leicht. "Ich behalt dich schon am Boden!" Natürlich glaube sie nicht im Geringsten, dass er üebrheblich werden würde als Cop - das war echt nicht vorstellbar. Aber falls doch, dann würde sie ihn mit Freuden wieder zurück auf den Boden der Tatsachen holen! So konnte doch der ein oder andere sanfte lieb gemeinte Klaps zur Vorwarnung nicht schaden, oder?
Und dann war die Nachricht, die seit etwa 2 1/2 Jahren ersehnte Nachricht endlich gekommen!! Sie konnte es einfach nicht glauben. Sie konnte es nicht glauben!!
"Will ich ja auch gar nicht!", lachte Joanna mit zitternder Stimme auf seine Anweisung, bloß nicht zu weinen und strich sich ihre geheulen Tränen mit dem Ballen ihres Daumens weg. Ah so ein Shit. Wie geil bitte!! WIE GEIL!!
"Jaaaa", stimmte sie mit einem lauten glücklichsten Seufzer zu. Sie stürzte sich auf dem Tisch ab, den Kopf auf den Händen abgestürzt, ihre Finger in ihren blonden Haaren vergraben. "Oh mein Gott ey, echt. Oh. mein. Gott." Und dann, kurz entschlossen, hatte sie James geküsst. Den Kuss hatte er sich definitiv verdient. Und ihre Hemmungen waren durchs Glück und zuvoriges Gras sowieso ganz weit unten.
So schüttelte sie bei seinem Widersprechen den Kopf. "Nur wegen dir bin ich überhaupt auf diese Bühne gegangen.", erinnerte sie ihn und grinste dann. "Und nur so wurde der Veranstalter - Gregg, by the way - überhaupt auf mich aufmerksam. Also vielen Dank nochmal, ernsthaft! Hast mehr als nur was gut bei mir.", zwinkerte sie, meinte es aber so. Egal was, sie würde ihm jeden Gefallen, egal ob jetzt oder irgendwann erfüllen. Definitiv.

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