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Nina

21, Weiblich

FSK 18 Gestaltwandler Mensch neutral gynosexuell Trigender lithromantisch Geübter erfunden

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New York [USA]

von Nina am 20.12.2021 13:37


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And my wings are broken, so if you open my cage, I'll die.

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Re: Enoch & Nina ~ Drugs are Cool (2017) | Triggerwarnung

von Nina am 26.10.2021 18:50

Sie koennte sich nicht konzentrieren. Sie konnte sich auf nichts konzentrieren. Auf nichts außer der brennenen Angst in ihrem körper, dieser brennenden, alptraumhaften Panik. Alles war verzerrt, ihre komplette Wahrnehmung. Die Bäume riesige schwarze schattenreiche Schemen mit Klauen die sie jagten, die sich bewegten, sich zur ihr zu neigen schienen, die Blätter unter ihrem Körper, die lebendig zu sein schienen und vor allem dieser Mann, dessen zerstörerischen Worte sich irgendwie in ihrem Verstand eingenistet hatten, flüstertend, wie das leise Rauschen der Blätter im Wind, die zerstörerische Botschaft immer und immer und immer wieder wiederholte. Sie verstand zwar nicht die eigentliche Worte, doch das Gefühl, diese Aggressivität und das einzig Böse. Das Böse was sie jagte, was in ihr war, was sie nie mehr würde allein lassen. Doch gleichzeitig fühlte sie sich allein. Derart isoliert, dass sie es kaum ertragen konnte. Gemeinsam mit der Gewissheit, dass es für immer und ewig so bleiben würde. Das Böse würde nie aufhören sie zu jagen, diese falschen Sinneseindrücke, diese Angst würde niemals aufhören, niemals wieder, niemals niemals niemals...
Seine Worte kamen viel zu verspätet in ihrem Schädel an nund bewirkten automatisch, dass sie sich verkrampfte, sich noch mehr zusammenkugelte, wenn das überhaupt möglich war, noch ein Stück nach hinten rutschte. Sie weinte. Sie hatte es gar nicht gemerkt, aber sie weinte. Tränen liefen ihr über die Wangen und immer wieder erfüllten ihre hellen Schluchzer die Luft. Wie lange würde es noch andauern?? Wie lange noch??!
Er fragte... er fragte nach.. was? Was??? Schluchzend legte Nina ihren Kopf auf die Knie in die Dunkelheit, schrie auf als sie das Monster daraus hervor ansprang, ruschte wieder zurück, bis sie etwas neues hartes im Rücken spürte, ein Baum. Ein Baum. Ein... ein... er schien sich zu bewegen. Nina schluckte, ihre Lippen waren rissig, ihre Kehle trocken. Nacht im Zoo!! schoss ihr dann plötzlich durch den Kopf. Zitternd atmete sie ein, versuchte sich zu konzentrieren, was ihrem ganzen Körper aber nicht mehr möglich zus ein schien. Warum? Es hatte ihr doch sonst immer beim Konzentrieren und Wach bleiben geholfen. Warum... warum...?
"Es... es.... es ging um... um einen Zoowärter der nachts Wache hat im Zoo und dann brechen die Tiere aber aus und... und..." Sie schluchzte erneut auf und fuhr sich mit dem Handrücken über die Nase. "...und seine Tochter kommt dann dazu, die mit den Tieren kommunizieren kann - das bin ich - und dann versucht mit ihm Ordnung in das ganze Chaos zu bringen damit morgens wieder alles... alles normal ist. Ich-ich...ich war das... M-Mädchen..."
Ihre Fingernägel krallten sich fest in ihre Beine, ohne dass sie es spürte. Sie dachte an ihre Manager und erneut standen ihr Tränen in die Augen. Sie starrte nach oben. "Oh scheiße...", flüsterte sie. "Oh scheiße, scheiße, scheiße.... scheißescheißescheiße... meine Manager durfen nicht erfahren dass ich... sie durfen nicht, sie..."
Und dann kam ihr der Geistesblitz. So plötzlich wie es in solchen Situationen war - oder vielleicht war es auch nur ihr Körper, der komplett auf Drogen lief, der diese verrückte und doch so geniale Idee generiert hatte. Es war ihre einzige Möglichkeit! Ihre einzige Möglichkeit um zu verhindern....
Mit großen Augen sah sie das Monster an. Sein Gesicht schien sich zu verändern und irgendwie zu wabern. Es machte ihr Angst. Große Angst. Am liebsten wollte sie schreiend weglaufen. Aber dann würde ihr Plan nicht funktionieren und ihre Manager durften ja nicht... sie durften ja nicht... "Schlag mich bewusstlos!", forderte sie ihn auf. Ihre Stimme überschlug sich fast. Und zitterte ein wenig. "Nicht so, dass ich ins Krankenhaus muss, aber so, dass ich bewusstlos bin. Dass ich irgendwie schlafe oder... keine Ahnung. Einfach nichts mehr tun kann, ja? Meine Manager sie... sie..." Und dann kam ihr wieder eine andere Idee. "Mein Dad..." Jetzt brach ihre Stimme. Jetzt weinte sie richtig. "Ich will zu meinem Dad..." Er kam hierher. Er würde sie beschützen können. Er würde sie halten und für sie da sein können und ihren Managern irgendeine Lüge auftischen können. Ja. Ja ja, sie wollte zu ihrem Dad, sie brauchte ihren Dad, bei ihm würde es besser werden, bei ihm....

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Re: Hannah & Nina ~ Don't Take a Picture | FSK 18 | Triggerwarnung

von Nina am 10.10.2021 18:58

Mit noch immer rasendem Herzen, sich gleichzeitig komplett zermatscht fühlend und mit einem unumgänglichen Schuldbewusstsein, dass sie von Kopf bis Fuß erfüllte, starrte sie die fremde Frau an, die da mit einer Gieskanne vor ihr im Türrahmen stand und sie entschuldigend anlächelte. Hatte sie etwas gesehen? Hatte sie es mitbekommen? Nina wusste, wie die meisten Menschen zum Drogenkonsum standen, erst recht bei Minderjährigen. Und bei ihr wussten es auch noch die meisten Menschen, die die Medien oder Filmwelt etwas verfolgten. Nina war alles andere als unbekannt und ihr Drogenproblem schon lange kein Geheimnis mehr. Was die Paparazzos nur zusätzlich dazu anstachelte, sie fast auf Schritt und Tritt zu verfolgen, um wieder irgendwelche peinliche, verleumdende oder rufschädigende Fotos von ihr machen zu können. Als könnte ihr Ruf noch mehr geschädigt werden als ohnehin schon. Echt.
Nina wusste im ersten Moment nicht was sie sagen sollte. Hinter ihren Schläfen pochte es unangenehm und das Wabern der Wände in ihren Augenwinkeln half nicht gerade dabei, das zu verbessern. Dann jedoch schüttelte sie endlich - etwas verzögert - den Kopf. "Nein.", sagte Nina leise und fragte sich, ob sie genauso tot oder fertig klang, wie sie sich fühlte. Fertig vom Leben. Fertig mit allem. Die einzige Beruhigung war, dass das Koks gleich anfangen würde zu wirken. Schon traurig wie sehr dieses Scheiß weiße Zeug ihr Leben bestimmte. Sie konnte nicht ohne es. Mittlerweile war selbst ihr das mehr als nur klar. Früher war es immer nur eine gute Hilfe gewesen. Zumindest hatte sie es als solche abgetan. Mittlerweile war es lebensnotwendig für sie geworden. Trotz ihres langen Schlafes fühlte sie sich müde und ausgelaugt. "Nein, du hast mich nicht geweckt. Alles gut.", führte Nina ihre Antwort endlich weiter aus, schüttelte enreut langsam den Kopf und ging wieder zu ihrer Tasche, um nach ihrem Handy zu suchen. Unwillkürlich fragte sie sich, ob die Fremde wohl Fotos von ihr gemacht hatte, während sie wie tot geschlafen hatte. Ob sie sie an den Meistbietenden verkaufen würde im Schwarzmarkt. Der Magen drehte sich ihr um als sie daran zurückdachte, wo genau so etwas vor nicht allzulanger Zeit passiert war, wo...
Die Fremde sprach weiter, durchbrach damit die furchtbare Erinnerung, wofür Nina ihr ausgesprochen dankbar war. Mit einer Hand fuhr sie sich über ihr Gesicht. Mit Sicherheit sah sie auch wieder aus wie eine nur noch halblebende Tote. Mit verwaschenem Make-up, blass, dunklen Augenringen und einfach ausgemergelt. Zumindest hatte Nina das Gefühl, dass sie immer so aussah, wenn sie doch mal wieder geschlafen hatte, weil ihr Körper kapituliert hatte.
Nina spürte wie sich ein seichter Hauch von Rosa aus Scham auf ihre Wangen legte. Hannah. Sie hatte wirklich keinerlei Erinnerung an sie. "Ich... danke Hannah.", sagte Nina verlegen, beugte sich jedoch erst wieder runter zur Tasche und suchte nach ihrem Handy. Sie fand es. Es war aus. Sie versuchte es anzuschalten. Vergeblich. "Shit", murmelte sie leise, sah zu Hannah und hielt das Handy hoch. "Hast du zufällig hierfür nen Ladekabel?" Sie hatte die Überdosis vorgehabt und... ja, sie vergaß auch oft Sachen. Immer öfter. Wahrscheinlich die Auswirkungen der Drogen. Konnte sie nichts für, scheiße.
"Gerne. Also... etwas zu trinken. Wasser und ein Toast mit Butter wäre prima, ich... danke." Nina fühlte sich unglaublich unwohl in ihrer Haut und trat auf die Fremde mit der Gießkanne zu, folgte ihr ins Esszimmer, wo sie sich steif auf dem Rand niederließ. Sie spürte, wie das Koks langsam anfing in ihrem Kreislauf zu wirken. Ihre Stimmung ein wenig hob. Ihre Zunge ein wenig lockerte. "Ich erinner mich wirklich nicht mehr an letzte Nacht - oder welche Nacht auch immer. Oder dich oder... das hier.", gestand sie und deutete auf die Wohnung um sie herum. "Was ist passiert? Ich hab dir keine Umstände gemacht, oder?"
Eigentlich sollte sie mittlerweile wissen, dass sie 'Was ist passiert' nicht fragen sollte. Andererseits musste sie es wissen (allein schon für ihre Manager und als Vorbereitung darauf, was sie in den Medien erwarten könnte) und außerdem hatte sie mittlerweile schon so viel Scheiß erlebt, dass sie echt das Gefühl hatte, dass nichts sie mehr schocken konnte. Also scheiß drauf. Ihre Lebensgeister erwachten immer mehr. Gute Laune kam in ihr auf. Sogar Motivation. Sorgen wurden zur Seite gedrängt. "Kann ich dir bei irgendwas helfen?"

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Re: Noelia & Nina ~ Meet and Greet (2019)

von Nina am 10.10.2021 16:58

Als Nina hörte, dass Noelia womöglich wen in Aussicht hatte, begannen ihre Augen mit den viel zu sehr geweiteten Pupillen funkelten und ruckartig drehte sie isch so gut es eben angeschnallt hinten auf dem Sitz von einer Limousine ging zu Noelia um, dabei ein Bein einfach locker waagerecht angewinkelt. "Erzähl!", forderte sie sofort grinsend aus, und eine Hand an ihren Nacken gelegt, die Finger in den blonden Haaren vergraben, lauschte sie den Ausführungen Noelias über den Mann, welchen sie getroffen hatte und der ihr wohl nicht mehr aus dem Kopf ging. "Stimmt schon, heißen muss das nichts - aber wenn man will, kann das doch sicher ein Anfang sein!", grinste Nina und stieß Noelia leicht und aufmunternd mit der Schulter an. "Wenn du ihn das nächste Mal trifft, frag ihn einfach nach seiner Nummer, vielleicht wird das ja was!" Sie zwinkerte.
Und musste erneut an ihr eigenes soganenntes 'Liebesleben' denken. Nach Sarah hatte sie sich versucht von solchem Zeug fernzuhalten. Sie hatte zwar oft öffentlich mit irgendwelchen Leuten rumgemacht (zum Sex selbst war es eher seltener gekommen, weil... naja. ihre sexuelle Lust spielte gerne sehr verrückt, je nachdem was für einen Drogencocktail sie intus hatte - und mit ner Frau so einfach eben auf die Schnelle war das je nachdem auch gern mal so ne Sache), aber es waren immer Fremde gewesen, immer in irgendeinem Rausch zwischen Alkohol, Bass und in halber Dunkelheit bei nur zum Beat wummernden blauen, roten und grünen Lichtern, die die gesamte Szenerie verzerrten. Nina war sich sogar sicher, dass sie schon mehr Kontakte in der Hinsicht gehabt hatte, als sie sich erinnern konnte weil...
Naja. Oft konnte sie selbst nicht mehr sagen, was annem Abend passiert war. Ihre Version der Geschichte musste wirklich nicht immer zwangsweise die richtige sein (oder würde man es ihr glauben wenn sie erzählte, dass sich der Flur übrigens um sich selbst gedreht hatte oder die Stufen plötzlich zur Rolltreppe geworden oder in irgendnem Pool von irgendwem Gift gewesen war?)

Sie hatten ihr Gespräch vom Inneren der Limousine ins Innere des Nobel-Restaurants verlegt, an den langen Tisch wo Nina nun gemeinsam mit Noelia und ihrer gesamten engeren Crew saß. Ganz am Ende des Tisches konnte sie übrigens sogar ihren Psychotherapeuten sehen. Na großartig. Sie bemühte sich einfach konsequent nicht zu ihm zu sehen. Sie konnte ihn nicht ausstehen. Er war einfach... tja. Sie glaubte ihm halt nicht, dass er sich wirklich für sie interessierte und was in ihr vorging. Ihm gings letztlich wie allen an diesem Tisch doch nur darum, dass sie einsatzfähig war. Aber auch das war kein Gedanke für heute Abend und die glückliche Euphorie von ihr ließ die Gedanken an den Therapeuten auch sogleich in samtigen Wolken verschwinden. Sie seufzte glücklich. Ach, wie sie das liebte!
Nachdem sie dann endlich nicht nur Getränke, sondern auch das Essen ausgewählt hatten, wandte sich Nina sogleich wieder an Noelia - und bekam ihre Frage nach Ausbildung und so weiter die sie vor einiger Zeit gestellt hatte (und die Nina ehrlich gesagt schon wieder vollkommen vergessen hatte - es wäre ihr wirklich nicht aufgefallen, wenn keine Antwort mehr gekommen wäre) beantwortet: "Ach was, eeecht? Krass! Dann bist du ja eine richtige Überfliegerin! Respekt!", strahlte Nina. Und fragte sich im gleichen Augenblick, ob Noelia wusste, dass Nina die Schule abgebrochen hatte. Fast glaubte sie nicht. Tatsächlich gingen die Medien nur sehr sehr sehr selten auf ihre Schulbildung ein, und die Interviews, wo sie wirklich mal danach gefragt worden war, konnte sie wohl an einer Hand abzählen. Und drei davon waren sicher, als sie sogar noch Privatunterricht genommen oder auf eine Privatschule gegangen war. Zur Sicherheit und eigenem Schutz.
Wie auch immer. Noelia hatte Nina da auf jeden Fall so einiges voraus.
"Sehr schön!", strahlte Nina unbekümmert, als Noelia zustimmte, mit ihr den Wein zu trinken. Sie griff nach der Flasche und goss Noelia geschickt etwas in das blitzend saubere Glas, das derart sauber war, dass die Spiegelungen des Lichtes fast schon wie blinkende Sterne wirkten. Zumindest in Ninas Augen (sie konnte wohl kaum beurteilen, wie das in den Augen von nüchternen Menschen aussah).
Bei der Frage die nun kam zuckte Nina mit den Schultern und schüttelte den Kopf, noch immer aber lächelnd - sie konnte einfach nicht anders! Dafür war ein viel zu schöner Abend! Auch wenn der Preis an wen anders gegangen war und das mit ihren Drogen ja im Licht war und so, es spielte alles in diesem Augenblick einfach keine Rolle. Es war einfach nur schön!! "Absolut keine Ahnung! Steh am besten einfach auf und such ne Beschilderung oder frag den Kellner. Das klappt eigentlich immer", riet sie Noelia. So machte sie es auch immer. Denn... aus anderen Gründen als der klassischen Notdurft musste sie auch häufig die Toilette aufsuchen, wenn sie mit ihren Managern irgendwo war. Ihr war klar, dass ihre Manager wussten was sie tat. Aber sie wusste auch, dass die wussten, dass sie das Zeug zum arbeiten brauchte. Um wenigstens halbweges funktionieren zu können. Daher verboten sie es ihr nicht, auch wenn sie es dennoch missbilligten. Oft genug sorgten ihre Drogenexzesse auch für Ausfalltage und etliche Schwierigkeiten (siehe die Paparazzis), aber heyyy - was sollts!
Sie beobachtete wie Noelia aufstand und konzentrierte sich auf die Gespräche um sich herum, mit einem breiten, fast schon kindlichem Strahlen im Gesicht.
Noelia kam zurück. Sie unterhielten sich über dieses und jenes, als bereits das Essen serviert wurde. Für alle die Vorspeisen und weil Nina den Kellner darauf hingewiesen hatte, zeitgleich für Noelia auch den Salat. Es schmeckte echt gut! Auch wenn Nina nach wie vor keinen Hunger hatte, aber unter dem immer wieder zu ihr gleitenden strengen Blick von Josh aß sie brav alles auf. Jaaa, sie wusste ja dass sie Nahrung brauchte! Sonst würde sie abmagern und wie ein Skelett rumlaufen und würde für die meisten Filme nicht mehr zu gebrauchen sein. Damit lagen die beiden ihr ständig in den Ohren.
Nach der Vorspeise wurde abgeräumt und sie bekamen ein Zitronensorbet im Sekt allesamt als Zwischengang. Es schmeckte mega! Sie leerten den Wein und Nina wollte eine zweite Flasche bestellen, doch diesmal ließ Zac nicht mit sich verhandeln und erlaubte es ihr nicht. Also bestellte sie schließlich genervt eine Erdbeerschorle in groß und spürte, wie die Wirkung des Kokain langsam aber sicher nachließ, während die anderen ihre Hauptspeise begannen. Noelia und sie unterhielten sich über das klappernde Besteck hinweg. Nachher würde sicher nach dem Dessert gefragt werden, aber je mehr Zeit verstrich und je länger die Uhr tickte, desto mehr hingen Ninas Gedanken woanders. Sie beugte sich vor zu Noelia. Leise. "Wo war eigentlich die Toilette?"
Und zu ihrer Überraschung....
...wollte Noelia auch nochmal auf Klo. Verdammt! dachte Nina. Konnte jetzt aber natürlich keinen Rückzieher machen. Scheiße. Scheißescheißescheiße! Sie würde safe auffliegen aber der Drang etwas zu nehmen war bedeutend stärker als die Angst, dass Noelia es mitbekommen würde. So standen die beiden Frauen auf, Nina sagte ihren Managern dass sie kurz ins Bad wären (die Blicke von den beiden waren eindeutig) und Nina folgte Noelia den Weg entlang zu den Toiletten. Deckenlichter waren quadratisch, im Hintergrund spielte sanfte leiseste Musik, durchsetzt mit Vogelgezwitscher und dem Plätschern eines kleinen Bachs. Die Streifen unter dem Spiegel der die ganze Wand bedeckte, waren vergoldet, ebenso wie die Wasserhähne und die einzelnen Umfassungen der Toilettenkabinen.
Nina starrte sich selbst im Spiegel an und ihr erster Gedanke war: ich sehe aus wie eine Leiche. Vielleicht war sie das auch. Sie fühlte sich so. Ihre Nase juckte. Sie schüttelte den Kopf.
Zeit etwas zu nehmen.
Und so verschwand sie mit einem kurzen schwachen Lächeln zu Noelia in einer Kabine und klappte zum Schein den Klodeckel hoch. Anstelle sich darauf zu setzten kramte sie jedoch schnell und routiniert das kleine Tütchen aus ihrer Tasche hervor, legte sich eine Line auf dem weisen modernen Klokasten und nahm dann ihr Röhrchen in die Hand. Früher hatte sie das immer mit Geldscheinen gemacht, aber dann ständig Infektionen in der Nase gehabt, was nicht nur ihre Manager und ganze Crew wahnsinnig gemacht hatte. Also hatte sie sich - auf Rat von Terence - angewöhnt, immer das Röhrchen dabei zu haben. Sie sniefte die Hälfte von dem weißen Glück namens Koks in das linke, die andere Hälfte in das rechte Nasenloch, welche beide sofort taub wurden. Dann richtete sie sich auf, zog nochmal hoch, fuhr sich mit dem Handballen über ihre taube Nase und spülte dann das saubere Klo ab. Sie traute sich kaum, die Klotür zu öffnen. Noelia war genau in der Kabine nebenan gewesen. Nina hatte ihre ganze Umgebung ausgeblendet. Ob sie was mitbekommen hatte?
Fuck. Sie konnte halt nicht für ewig hier drin bleiben. Mit zitternder Hand griff Nina nach dem ebenfalls vergoldeten Türschloss und öffnete die Tür, um sich dem Blick Noelias zu stellen...

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Re: Enoch & Nina ~ Drugs are Cool (2017) | Triggerwarnung

von Nina am 23.09.2021 12:04

Fröhlich nickte Nina zustimmend. Warum sollte man nicht über Filme und Tiere reden? Es waren doch sooo große und interessante Themen und jeder konnte irgendwas dazu sagen und man konnte sich darüber verbinden und darüber sprechen und Gemeinsamkeiten (und Unterschiede) finden und auch darüber sprechen und Wissen teilen und es war einfach... es gab einfach soo viel zu entdeckten da!! War das nicht etwas wundervolles? Sie liebte es, sie wollte es gar nicht anders haben es war einfach nur... schön! So schön!! Also was gabs an den Gesprächsthemen auszusetzen, wenn doch jeder etwas dazu sagen konnte und niemand somit ausgeschlossen wurde?
"Hey!!!", protestierte Nina lautstark und grinste unbeirrt weiter, als er meinte sie würde sich mit solchen Themen nicht auskennen. Das war doch jetzt nun wirklich nicht fair (auch wenn sie es in ihrem gradigen Modus wirklich nicht sonderlich tangierte oder störte, dass er so dachte). "Ich bin vielleicht noch nicht so lange dabei, aber trotzdem kenne ich mich mit Filmen ziemlich aus, würde ich sagen! Und mit Tieren kann ich immerhin reden! Tiere sind groooßartig, ich liebe sie einfach. Tiere sind doch wundervoll!!"
Als sie dann - diesmal ganz explizit - sagte, dass die meisten sie doch mittlerweile kannten und ihn ganz direkt fragte, ob er das nicht tat, bekam sie auch ihre Antwort. Huch! Das verwirrte sie jetzt - aber nichtsdestrotz strahlte sie weiter, womöglich wurde ihr Grinsen sogar noch breiter. Sie holte schon tief Luft um ihm ganz stolz zu verkünden wer sie war und was für Filmen sie schon alles mitgespielt hatte und warum und dass sie auch gar nicht mehr auf eine öffentliche Schule ging deswegen und sogar seit kurzem einen Privatlehrer hatte um noch mehr drehen zu können und so - da kam er mit einem Gesichtsausdruck auf sie zu, der ihr gar nicht gefiel.
Und dann ließ er die Bombe platzen und alles was zuvor gewesen war - alle Sonne, aller Sonnenschein und Freude und Sorglosigkeit, jegliche Euphorie und Unbeschwertheit - war schlagartig vergessen.

Diese Zwischenzeit - dieser Moment über dem höchsten Gipfel zu schweben und dann hinunter zu klatschen auf den tiefsten Punkt der Hölle - war absolut verschwommen. Später würde sie sich nicht mehr genau daran erinnern können, wie sie auf dem Boden zusammen gebrochen war, wie sie sich zusammen gerollt hatte. Sie würde sich nicht mehr an die Tränen erinnern oder an die Worte, welche ununterbrochen von der Seite auf sie einknüppelten, auf sie eindroschen wie ein mittelalterlicher mit Nägeln besetzer Flegel, der ihre Haut aufriss, in ihr Fleisch eindrang und nach und nach große Stücke aus ihr herausriss, sie von innen und außen einfach nur zerfetzte.
Nein, sie würde sich nur an das Gefühl erinnern. An die Angst, das Ohnmächtigkeitsgefühl, die grenzenlose und unkontrollierbare Panik. Sie würde sich an das Lachen aus allen Richtungen erinnern, dass sie zu verfolgen schien, die bösartigen Augen, der Mann der sie zu verfolgen und zu ihrem persönlichen Teufel geworden zu sein schien.
Selbst als die Worte sich änderten, er ruhiger wurde und er anscheinend versuchte ihr ihre Angst zu nehmen, war das vollkommen vergebene Liebesmüh. Sie spürte noch nichtmal, dass er sich zu ihr gehockt hatte, selbst das drang nicht zu ihr vor. Nicht, bis sie seine Berührung auf ihrer Schulter spürte, wie aus dem nichts und es kam ihr vor wie Krallen die in ihre Schultern schlügen von dem Schatten, dem Monster das sie umgab, ihrem Teufel, der...
Panisch schrie sie auf, schlug seine Hand weg mit rasendem Herzen, fast schon hysterisch atmend und keuchend rutschte sie von ihm weg, so schnell sie konnte nach hinten, wirbelte dabei Laub und Erde vom Boden auf, welche sich in ihren Schuhen verfingen und feststeckten und...
Blonde Strähnen klebten an den Tränenspuren auf ihren Wangen, ihre Schulten hoben und senkten sich rasend schnell gleichsam mit ihrem verzweifelten Japsen nach Luft. Es würde niemals aufhören, niemals, sie würde immer hier feststecken, für immer in diesem Zustand gefangen sein, nie mehr würde man sie hieraus befreien können, niemand könnte das, es wäre alles vorbei, alles allesallesallesallesalles....
Weshalb soll ich dich denn kennen und bist du schon bekannt? Die Frage hallte in ihrem Kopf nieder und Nina klammerte sich daran fest wie an einem Strohhalm, während sie auf dem Boden der Tiefsee an Granitblöcke gefesselt war und diesesr dünne Strohhalm war die einzige Möglichkeit, die einzige Art und Weise wie sie noch Luft bekam. Sie durfte ihn nicht loslassen, durfte ihn nicht verlieren, auf keinen Fall, auf keinen Fall, ansonsten wäre alles vorbei, alles wäre...
Sie japste, öffnete die Lippen, japste wieder, versuchte ihre Stimme zu finden, um Worte zu bilden. Vollkommen unkoordiniert wischte sie sich mit dem Handrücken über ihre Wangen und Augen, wischte etwas von der nassen Flüssigkeit dort weg (Salzwasser? Tiefsee?...) schluckte, zitterte, holte erneut Luft... "Ich... ich... ich bin Schauspielerin...", wisperte sie dann, zitterte erneut sogar hörbar und kugelte sich sogar noch mehr zusammen, gleichzeitig versuchend noch etwas von dieser Gestalt wegzurutschen. Nur so sicher, nur sp... "Ich.. ich... hab z.B. in 'Nachts im Zoo' gespielt. Das war mein erster Film, damit wurde ich berühmt..." ihre Stimme klang tot, wie von einer Leiche - zumindest fühlte Nina sich so. Wieder fuhr sie mit ihrem Handrücken über ihr Gesicht, immer noch zitterte, sie fühlte sich so kalt wie Eis, als würde sie in der Arktis sitzen. Neue Tränen bildeten sich und wieder wischte sie sich weg, wimmerte leicht....
Es sollte aufhören....

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.10.2021 12:20.

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Re: Hannah & Nina ~ Don't Take a Picture | FSK 18 | Triggerwarnung

von Nina am 31.08.2021 15:21

Nina folgte einfach der gleichförmigen wellenartigen Bewegung von Zeit und Raum um sich herum. Sie spürte weder Stolpern, noch Keuchen noch sonst eine Anstrengung. Sie hing einfach nur an ihrer besten Freundin, dem einzig beständigen in dieser wabernden Welt, folgte den Schritten (zumindest glaubte sie es, das zu tun), atmete klare Luft (wobei ihr Atem flach war und nicht gerade ausgeprägt) und glitt einfach dahin.
In der Wohnung angekommen öffnete sie wieder ihre Augen (hatte sie sie die ganze Zeit zugehabt? Wirklich? Sie konnte sich gar nicht daran erinnern) und der Raum schien sich zu drehen und ein bisschen nach links und rechts zu wackeln, so als wäre er eine Wippe und hätte keine Lust, einfach waageregt stehen zu bleiben. Nina kicherte leicht, schaffte es irgendwie - sie hatte echt absolut keine Ahnung wie, da sie ihre Beine weder spürte, noch ihnen Befehle erteilen konnte (im Augenblick wusste sie tatsächlich noch nichtmal, wie es überhaupt möglich sein sollte, ihr Bein zu bewegen, geschweige denn ein Bein vor das andere zu setzen) - und fiel einfach auf etwas warmes und weiches. Ob ihre neue beste Freundin ihr dabei geholfen hatte?
Alles um sie herum drehte und bewegte sich. Die Wände kippten mal hierhin, mal dorthin, Licht von der Deckenlampe waberte direkt vor ihr in der Luft und mit tauben Fingern versuchte Nina es zu berühren, ehe sie schon wieder zu kichern begann. Und dann war ihre Freundin wieder da. Nina wusste nicht was wie wo war, aber irgendwie schaffte sie es ein Handgelenk mit schwächlichem Griff zu ergreifen.
"Komm", murmelte sie undeutlich und zog leicht an der Hand. Und dann doch etwas deutlicher: "Komm...!" Sie wollte ihre Freundin bei sich haben, sie wollte nicht allein sein, wollte die Wärme und Nähe und Geborgenheit und Wärme und Nähe und...

Im Nachhinein erinnerte sich Nina nicht daran, wann und wo sie eingeschlafen war. Ihr Körper hatte nach drei Tagen kein Schlaf, sowie der Überdosis am Drogenmix jedoch irgendwann kapituliert. Mehrmals war sie nachts aufgeschreckt, weil ihr Gehirn Sauerstoffmangel erlitt und sie heftig Luft holte um wieder klarzukommen, doch an dieses kurze Aufwachen erinnerte sie sich später ebenfalls nicht und schlief sofort wieder ein. Insgesamt schlief sie 14 Stunden - bis die Träume kamen.
Alpträume. Ihr Vater hing am Strick, pendelte leicht hin und her, überall in der Dunkelheit. Überall um sie her. Sie schrie nach ihm, rief, rannte um irgendwo, irgendwo ihren Dad zu finden, der noch lebte, ihr lebender Dad, während gleichsam die Stimmen ihrer Manager riefen, sie solle kommen, dass sie eine Schande wäre, nur Probleme machte und das Klicken der Kameras von den Paparazzos ertönte, fotografierten sie, Blitzlichte von überall - überall - welche sie aufnahmen, sie und ihren Dad und ihren Dad und sie und - Klick - KlickKlick - Klick-Klick - Klick - ...
Heftig atmend schreckte Nina um 16 Uhr nachmittag endlich aus dem Schlaf - mit rasendem Herzen, aufgerissenen Augen und wieder halbwegs nüchtern. Ihr Mund war unnatürlich trocken und irgendwie pappig. Sie schluckte. Ihre Hände zitterten. Sie leckte sich über die Lippen und schmeckte Salz. Erst danach spürte sie die Tränenspuren auf ihren Wangen. Es war niemand da. Rasch hob sie eine zitternde Hand und wischte sich die Tränen weg. Sie blickte sich um. Sie hatte keine Ahnung wo sie war. Toll...na großartig...
Ihr Blick fiel auf ihre Handtasche auf einem Stuhl. Da war ihr Handy drin. Sie wusste, sie sollte ihre Manager informieren, sehen wie viele wütende Nachrichten sie mal wieder darauf hatte und wie viele Termine sie wohl verpasst hatte (sie hatte absolut kein Zeitgefühl, welcher Tag oder welche Uhrzeit sie gerade hatten), aber alles woran sie gerade denken konnte, war etwas anderes. Sie kämpfte sich aus dem Bett, wühlte schnell in der Seite ihrer Tasche und hatte schon die Tüte mit dem weißen guten Zeug zwischen den Fingern. Sie drehte sich um, legte eine Line auf dem Nachttisch und griff ihr Stäbchen. Kaum zehn Sekunden später hatte sie es gesnieft, ihre Nasenlöcher wurden beide absolut taub (sie nahm immer mit beiden) und sie zog nochmal kurz die Nase hoch. Sie richtete sich wieder auf - und in genau diesem Augenblick hörte sie hinter sich ein Geräusch.
Schreckhaft drehte Nina sich um (in den Augenwinkeln schienen die Wände noch immer zu wabern und sich leicht zu neigen) und erblickte eine ihr vollkommen fremde Person im Türrahmen. Ihre Begleitung der Nacht? Fuck. Sie hasste solche Situationen...
"Ähm...hi..", brachte sie lahm und recht leise heraus. Am liebsten würde sie gerade in einem Loch im Boden verschwinden...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2021 18:40.

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Re: Noelia & Nina ~ Meet and Greet (2019)

von Nina am 27.08.2021 15:03

Ein konsequentes leichtes Lächeln prangte auf Ninas Lippen, während sie Noelias Bericht über die vollkommene Liebe ihrer Eltern lauschte, dabei nach wie vor ihren Kopf in ihrer Hand abgestützt. "Wow, das klingt echt richtig schön!", sagte Nina ehrlich und durchaus begeistert. "Es freut mich, dass deine Eltern die wahre Liebe ineinander gefunden haben und du das dann ja auch so mitbekommst und so. Ist sicher richtig schön! Blöd, dass das bei mir nie der Fall sein wird." Sie sprach, ohne wirklich darüber nachzudenken, angeleitet von dem Koks, welches sie immer bedeutend redefreudiger werden ließ, als sie eigentlich war. Etwas was sie nicht unbedingt störte - was vermutlich allerdings hauptsächlich daran lag, dass ihre nüchternen Momene praktisch nicht vorhanden waren, es sei denn, ihr Körper zwang sie zu einer Auszeit um sich die Mindeststunden an Schlaf zu holen. Gott, fuck, sie war echt einfach durch. Dennoch konnte sie nicht anders als sich zu fragen, ob ihre Eltern wohl auch eine wahre Liebe gehabt hatten oder nicht. Ihre Mum war abgehauen, als sie selbst grade mal fünf Jahre alt gewesen war. Und auch wenn ihr Dad nicht viel oder gerne darüber sprach, wusste Nina, weshalb sie gegangen war: wegen ihr. Ihre Mum war nicht damit klargekommen, dass Nina ein Trigender war, was sich schon in ihrer Kindheit deutlich gezeigt hatte. Deswegen war sie gegangen. Hätte es sie nicht gegeben... würden ihre Eltern dann immer noch zusammenleben und sich lieben?
Das Koks machte es ihr leicht, diese düsteren Gedankenstränge beiseitezuschieben und sich ihre erzwungene Fröhlichkeit und Optimismus und Freude beizubehalten. "Ich drück dir auf jeden Fall alle Daumen, dass du auch die eine große wahre Liebe finden wirst!! Hast du denn da vielleicht schon irgendjemanden im Blick?", fügte sie sogleich mit einem leichten Grinsen hinzu. Konnte ja sein! Nina wusste noch genau wie verknallt sie in Sarah gewesen war - der Tochter des Regisseurs bei dem einen Film. Sie war umwerfend gewesen. Natürlich waren Ninas Gefühle verschwunden, als Sarah ihre Gefühle endlich erwidert hatte. Kotz. Nina verstand es immer noch nicht, aber... tja. So wars halt. Scheiß Lithromantik. Das mit der einen großen Liebe konnte sie sich vermutlich echt abschminken. Aber trotzdem war es irgendwie echt schön zu wissen, dass es wenigstens für manche Leute existierte. Sie glücklich waren.
Kurze Zeit später waren sie bereits an dem Nobel-Restaurant angekommen, in welchem sie gemeinsam den Abend verbringen würden - gemeinsam mit einem völlig überteuertem Essen selbstverständlich, aber das gehörte einfach grundsätzlich zu solchen Veranstaltungen dazu. Und zu einem solchen Leben vermutlich. Wie auch immer! Nina war gut drauf, könnte den Weg hier fast schon entlang hüpfen, solche Euphorie beflügelte sie nahezu und hakte sich bei Noelia unter - der jungen Frau, die das Preisausschreiben gewonnen hatte und die wirklich super lieb war!! Nina fühlte sich, als wären sie schon ewig befreundet!! Wenn nicht gar beste Freunde!! (Okay, das kam von den Drogen. Na und??! Sie genoss es.)
Gespannt lauschte Nina Noelia und nickte dann schnell. "Verstehe ich, echt!! Ich hab zu meinem Dad auch ein echt enges Verhältnis aber wegen diesem ganzen Medienkram und Filmen und bla bla bla - weißt schon - sehe ich ihn leider auch nur noch sehr selten. Aaaber es ist jedes Mal aufs Neue schön!!" Mühelos konnte man an Ninas großen glänzenden (und natürlich geschminkten) Augen herauslesen, wie viel ihr Dad ihr wirklich bedeutete. Ihr Dad war ihr absoluter Anker - und sie liebte ihn über alles! Er war keine Frage der Beste Dad, den man sich nur vorstellen und wünschen konnte und Nina würde ihn immer bis aufs Blut verteidigen. Sie versuchte es auch, wann immer es mal zu den seltenen Zeiten bei einem Interview aufkam (auf manchen Paparazzi-Fotos war ihr Dad mit drauf gewesen und wegen ihres bekannten Alkoholkonsums und dass sie rauchte, war er von den Medien und der Gesellschaft ziemlich in die Mangel genommen worden - wie er seiner Tochter nur so etwas antun konnte, so etwas durchgehen ließ, nicht auf sie aufpasste, blablabla. Jetzt war es nochmal schlimmer geworden mit den neuesten Drogen-Fotos und ihr Dad zog sich immer mehr in sich zurück. Er lachte nicht mehr so viel, auch wenn er es für Nina versuchte. Sie wünschte wirklich, sie könnte ihm irgendwie helfen... er hatte doch gar nichts falsch gemacht!!!)
"Was machst du eigentlich für ein Praktikum bzw. was für eine Ausbildung hast du abgeschlossen?", fragte Nina neugierig nach, während sie sich an ihre Plätze in dem langen Raum an dem langen Tich setzten. Nina bekam ihren Willen und durfte sich trotz ihrer 15 Jahre einen Weißwein bestellen. Dann ging es jetzt wohl an die Essensfrage.
"Klingt doch gut!", stimmte Nina zu, als Noelia ihr mitteilte, für was für ein Essen sie sich entschieden hatte und auch Nina überflog nochmal alle Gerichte. "Iiiich.... neeeeehme...." sagte Nina langsam und schüttelte dann lachend den Kopf. "Fuck, ich hab echt keine Ahnung. Weißt du was?" Sie grinste, machte die Augen zu und ließ ihren Finger einfach auf gut Glück über die Seiten gleiten und schließlich niedergehen. Sie öffnete die Augen und schaute, bei welchem Gericht ihr Finger gelandet war. "Ich nehme dann wohl den Pan-Seared Alaskan Halibut mit grilled corn "salsa"", las sie grinsend vor und hörte schon das Räuspern ihres Managers Zac neben sich.
"Du weißt, dass das nur eine Vorspeise ist?", fragte er und bedachte sie mit diesem strengen Blick, der wohl väterlich wirken sollte - das aber nicht wirklich tat. Nina verdrehte die Augen. "Und??"
"Sicher dass du keine Hauptspeise willst?"
"Ich bin keine fünf! Außerdem hab ich nicht so viel Hunger." Sie schüttelte den Kopf und wandte sich mit dem Grinsen wieder zurück zu Noelia, dabei das leise Murmeln ihres Managers ("Du hast doch nie Hunger...") vollkommen ignorierend. "Ich schätze, wir haben ne gute Wahl getroffen! Wird schon werden. Nachbestellen kann man ja immer!" Sie beugte sich zu Noelia vor um ihr ins Ohr zu flüstern: "Außerdem ist dann ja gaaanz vielleicht noch etwas Platz für einen Nachtisch!" Falls sie dann Lust drauf hatte. Wusste sie noch nicht - wie gesagt. High und ohne Hungergefühl war das immer so eine Sache!
Schon erschien der Kellner wieder mit dem Chardonnay aus wo-auch-immer (Nina hatte es schon wieder vergessen.) "Miss Price?", sagte der Kellner und schenkte ihr einen kleinen Schluck zum Probieren ein. Die Jugendliche ergriff den Stiel ihres Glases und probierte. "Perfekt!", nickte sie grinsend und warf dann Noelia einen Blick zu. "Möchtest du auch?" Sie war absolut bereit den Wein mit ihrer Begleitung zu teilen! Immerhin sollte das ja auch ihr gemeinsamer Abend sein. Und Nina war fest und fröhlich entschlossen, das zu erfüllen!

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Re: Enoch & Nina ~ Drugs are Cool (2017) | Triggerwarnung

von Nina am 09.08.2021 19:21

Auf spielerische Art und Weise verdrehte Nina die Augen, ohne sich durch seine offensive Art im Mindesten aus der Ruhe bringen zu lassen. "Dann suche ich mir eben eine andere Beschäftigung. Aber du saßt da halt grade und da dachte ich, sag ich einfach mal hi!" Sie strahlte ihn fast schon an, etwas aufgeregt nach wie vor durch die innere glückliche Euphorie und Energie, welche sie belebte.
Bei seiner Frage zuckte sie fröhlich mit den Schultern. Da waren sie doch schon einen Schritt weiter. "Ich weiß nicht! Filme zum Beispiel? Filme sind was tolles! Und Tiere auch!" Ihre beiden Leidenschaften. Film eund Tiere. Und aufgrund ihrer ausgesprochenen Begabung für Tiere - welche von ihrer Mum herrührte, laut ihres Dads - arbeitete sie auch fast immer in Filmen, in denen Tiere eine wichtige Rolle spielten (bisher zumindest), was sie alles in allem noch berühmter machen. Was Nina im übrigen toll fand. Dieses ganze Abenteuer!! Auch wenn es... zugegeben eeecht anstrengend war. Aber dafür hatte sie ja dieses kleine Wundermittel hier! Sie holte tief Luft, als er sagte, dass man normalerweise mit niemandem sprechen sollte, den man nicht kennen würde. "Also, die meisten Leute kennen mich mittlerweile!", verkündete sie stolz und legte den Kopf schief um endlich die Frage zu stellen, welche sie sich schon die ganze Zeit frage, seit sie ihn angesprochen hatte. "Du nicht?"
Doch bald darauf hatte sich alles geändert. Es war nicht mehr ein entspanntes Quatschen zwischen Fremden und Kinderdarstellerin. Nein. Irgendwie - Nina konnte sich wirklich nicht im Entferntesten ausmalen wie - hatte er herausgefunden, dass Terence ihr das kleine Wundermittelchen gab, dass sie das intus hatte. Kokain. Die Droge. Ja, natürlich wusste sie was das war, sie war ja kein Kind mehr, aber verdammt!! Wie war er da nur drauf gekommen! Das durfte ab-so-lut-nicht-sein!! Sie liebte ihren Job, sie wollte ihn nicht verlieren!! Nein nein nein nein!!!
Tränen der Panik rannen ihr über die Wangen, während sie verzweifelt den Kopf schüttelte. "Ich würde meinen Job verlieren!", whisperte sie erstickt. Ihre Lunge fühlte sich an, als würde sie von einer Müllpresse zusammengedrückt werden, so sehr schmerzte es. Ihre Knie waren weich wie Wackelpudding. "Bitte bitte bitte, ich will ihn nicht verlieren!!"
Sie konnte nicht mehr atmen. Ihre Beine hatten wie Zahnstocher unter ihr nachgegeben, sie war zusammengebrochen. Aus dicken geröteten Augen sah sie ihn an, zog die Nase hoch. "I-I-ich hab Geld..." stotterte sie dann leise, wusste, dass das eine Erpressung war seinerseits und fühlte sich so allein wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Sie zitterte, sie schluckte, Schmerzen und unangenehme Geräusche jagten durch ihren Körper hindurch. Unwillkürlich rollte sie sich zu einer Kugel zusammen, umfasste ihre Knie mit ihren Armen und biss sich fest auf die Unterlippe. Es würde alles auffliegen, alles würde rauskommen. Die Angst wuchs ins Unermessliche, die Angst, sie hatte so Angst.
Und das Lachen aus dem Off, sein Lachen - das machte es nicht besser. Nicht im Geringsten. Es klang wie hunderte von Lachen aus allen Richtungen. Panisch schoss ihr Oberkörper in die Senkrechte, mit weit aufgerissenen Augen, die Knie dicht an sich rangezogen blickte sie sich um, sah aber niemanden. Nur den Fremden, der lachte und lachte und je länger das Lachen gingen, desto größer wurde ihre Angst, ihre Panik. Sie schluchzte auf. Verbarg ihren Kopf zwischen ihren Knien und wollte nur aufwachen, sie wollte aufwachen.
Seine Worte waren bedeutungslos geworden, so bedeutungslos. Sie hörte sie zwar, ja - und sie wusste eigentlich sollte es sie beruhigen, dass er sie nicht verpfeifen würde - aber das tat es nicht. Die Angst war nach wie vor war, die Panik, die Gewissheit dass es jetzt alle rausfinden würden, dass jetzt alles vorbei wäre, dass sie alles verlieren würde. Nicht nur ihren Job und die Manager und die Filmbranche, sondern auch ihre Freunde, mit denen sie eh schon so lange nichts mehr zu tun ahtte, und ihren Dad und einfach alle. Alle alle alle. Selbst Terence, der sicher dachte, sie wäre es gewesen sie sie sie und...
war sie es gewesen? War es ihre schuld? War sie an allem Schuld??
Und ihr Körper schrie JA, ohne zu wissen wozu genau, und wieder schluchzte sie, begann sich vor und zurückzuwiegen, während die Angst und Panik Überhand über alles gewann, sie völlig out of order und sie absolut handlungsunfähig werden ließen...
Sie war allein. Allein, verlassen. Eine eingegangene Pflanze ohne Wasser, weil sie sich selbst in die Wüste gepflanzt hatte. Und nie wieder, nie nie nie nie würde diese Angst, diese Panik, diese Schuld vergehen, sie würde immer anhalten, sie würde immer hier sein und weinen und sich wiegen und Angst und A-N-G-S-T...

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Re: Enoch & Nina ~ Drugs are Cool (2017) | Triggerwarnung

von Nina am 14.07.2021 14:32

Was?
Die erneute harte Nachfrage klang laut in ihren Ohren wieder, doch sie beunruhigte Nina nicht - was einerseits sicher an dem kleinen Wundermittel liegen musste, was sich grad in ihrem Körper befand, aber sicher auch, weil es sie einfach an ihren Manager Josh erinnerte... also eignetlich Joshua, aber sie nannte ihn eigentlich immer Josh. Er klang auch immer so gereizt und wütend, aber sie wusste, dass er eigentlich ein ganz lieber war! Anfangs als er angefangen hatte für sie zu arbeiten (hihi - den Gedanken fand sie immer noch lustig! Erwachsene arbeiteten für sie!) hatte sie ziemlich Angst vor ihm gehabt, weil sie immer das Gefühl hatte, irgendetwas falsch zu machen oder ihn irgendwie verärgert zu haben. Doch dann hatte Zac ihr erklärt, dass das nicht an ihr lag sondern einfach Joshs Art war und außerdem regelte er ja alle ihre Termine und so von daher war sie ihm dankbar und hatte sich an seinen Umgangston einfach gewöhnt - und groß anders war das bei dem, der hier vor ihr stand, ja auch nicht! Oder?
"Nichts!", versicherte Nina ihm also unschuldig und ruhig (so ruhig man eben sein konnte, wenn man Kokain intus hatte) und musterte den jungen Mann. Sie fand es spannend, dass er sie nicht erkannte. Hatte er wirklich keinen der Filme gesehen?
Was willst du dann von mir?! Schon wieder dieser gerizte Ton! Nina lächelte unbeirrt weiter, nach wie vor unbewusst auf ihren Fußballen auf und ab wippend. "Ich wollte mich nur ein wenig unterhalten - ist das schlimm?", antwortete sie ihm dann. Falls er nicht wollte, würde sie einfach schauen, ob sie irgendwas anderes spannendes hier fand. Das würde sie ganz sicher. Sie hatte die Erfahrung gemacht, dass ihr mit Kokain viele Sachen viel spannender erschienen, als wenn sie nicht eine weiße Line gezogen hatte.
Und dann veränderte sich das Gespräch plötzlich. Er kam auf sie zu und... machte eine Andeutung. Eine Andeutung die der 13-Jährigen zugebenermaßen etwas Angst einjagte. Er konnte - nein, er konnte davon nichts wissen!! Woher denn? Er war doch nur irgendein Fremder auf einer Bank außerhalb des Geländes!
Das Blut schien ihr in den Ohren zu rauschen, während sie sich bemühte nicht zu schuldbewusst auszusehen, obgleich alles an ihm jetzt plötzlich Bedrohung schrie. Sie zwang sich nahezu stehen zu bleiben, atmete flach. Die gute Stimmung war plötzlich in Angst umgeschlagen, fast schon dem Gefühl gejagt zu werden. Wie ein Alptraum. Ihr Herz jagte nahezu in ihrer Brust. Oh verdammt... oh Scheiße!!
Und dann ließ er die Bombe platzen. Er wusste es wirklich. Unwillkürlich stolperte Nina ein paar Schritte zurück, als plötzlich das Gefühl in ihre Beine zurückkehrte. Schweiß stand ihr auf der Stirn. Sie zitterte. Die Augen hatte sie weit aufgerissen und Panik gkänzte in ihnen. Terence hatte ihr gut erklärt, was geschehen würde, wenn jemand herausfand, dass er ihr das kleine Wundermittel gab. Man würde sie wegsperren, sie würde einen Entzug machen müssen und wahrscheinlich auch ihren Job hier verlieren - jetzt! Wo sie doch grade diese wunderbare (wenn auch streßige) Welt entdeckt hatte und mit dem Wechsel von der Privatschule zu einem Privatlehrer (um noch mehr Zeit für Filme zu haben) noch tiefer in diese Welt eingetaucht war!
"Bitte...!", wisperte sie und starrte den Fremden aus großen, fast schon rehähnlichen Augen an. Ihre Knie fühlten sich wie Wackelpudding an und ihr Puls erreichte neue persönliche Bestzeiten. "Bitte bitte bitte, erzähl niemandem davon, ja? Bitte, es darf niemand wissen!! Das könnte alles kaputt machen!"

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Nina

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Re: Are You Good or Bad to Me? ~ Rumple & Nina

von Nina am 07.07.2021 15:07

Nina lächelte nur schwach, bitter und ungläubig und schüttelte den Kopf. "Scheiß einfach auf die Medien. Du weißt nichts über mich oder darüber was ich fühle!", zische Nina, während er ihm den Zettel mit den Kontaktdaten seiner Manager in die Hand drückte. Sie trat durch das schmiedeeiserne Tor, was laut hinter ihr zuviel und dann auf das riesige Gebäudekomplex zu. Auch hier durch die Eingangstür, dann hinein in den Aufzug. Erst jetzt, als sich die dicken silbernen Aufzugtüren hinter ihr geschlossen hatten, seufzte sie aus, legte den Kopf in den Nacken...
...und begann zu weinen. Fuck. Er wollte das alles nicht mehr. Er wollte diesen ganzen Scheiß einfach nicht mehr...


~ Zaccharias Sicht ~

Zachharias hatte die Benachrichtigung eines interessierten Sponsors für Nina bekommen. Selbstverständlich hatte Zac das Treffen mit diesem angenommen. Sie konnten weiß Gott immer neue Sponsoren gebrauchen. Ninas Ruf war wirklich schlecht, wurde immer mehr durch den Dreck gezogen (wozu das verdammte Mädchen auch wirklich genug tat), aber gleichzeitig war ihre schauspielerische Qualität und Fähigkeit nach wie vor ungebrochen - insbesondere in jeglichen Tierfilmen. Tatsächlich hatten sie mittlerweile schon anfragen von Dokumentationsserien bekommen, in denen Nina auftreten und mit den Tieren interagieren sollte, weil dieses Mädchen die Tiere auf völlig andere und einzigartige Art und Weise verstehen zu schien wie alle anderen.
Aber Dokumentationen brachten nicht so viel ein wie Spielfilme und Serien - Sponsoren waren somit immer gern gesehen.
"Ich hoffe der Kerl kommt bald", murrte Joshua, wie immer schlecht gleaunt in seiner Ecke. Zac grinste ihn an. "Keine Sorge, er wird schon kommen." Josh und er waren schon über Jahre befreundet. Tatsächlich hatten si sich schon vor Nina gekannt, aber durch ihre Arbeit mit dem Kinderstar hatten sie richtig zueinander gefunden. Zac wüsste ohne Joshuas schlechte Laune gar nicht wohin mit sich.
Bevor Josh antworten klopfte es auch schon. "Siehst du?", sagte Zac und wandte sich der Tür zu. "Herin", rief er und erwatete seinen Besucher: Mr. Gold.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.07.2021 15:07.
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