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Mia
Gelöschter Benutzer
Re: Mia & Nina ~ Breakdown (2024)
von Mia am 10.03.2024 02:15"Ich bin kein Paparazzo." Nun war Mia tatsächlich persönlich beleidigt. Sie mir solchen 'Menschen' gleichzusetzen empfand Mia als böswillig. Sie griff nach ihrer Tasche die auf dem Boden lag und ignorierte dabei die schwarzen Flecken die über ihre Sicht tanzten. Vorsichtig zog Mia aus einer der Fächer ihrer Tasche ihren Presseausweis und reichte ihn dem Manager.
"Ich würde ohnehin nichts sagen", versicherte Mia Wahrheitsgemäß und kramte in ihrer Tasche nach Kaugummis. Sie fand welche unter dem zerknüllten Stoffhut. Natürlich. "Übrigens dürfte gestern Abend niemand Nin erkannt haben, als wir durch die Stadt gelaufen sind. Ich habe ihm einen Hut aufgezogen und ihm meine Sonnenbrille geliehen. Kaum wer dürfte dabei Nina Price erkannt haben." Mia merkte gar nicht, wie sich ihre Worte wiederholten.
"Nein", sagte Mia wie aus der Pistole geschossen bei der Frage nach ihrer Kamera. "Ich hatte nicht vor Nin zu traumatisieren, deshalb hab ich meine Kamera im Hotel." Nun, vielleicht war der eigentliche Grund, dass Mia ihre vorherige Kamera auf dem Weg von einer Bar zurück und Hotel mal versehentlich zerstört hatte, da die über ihre eigenen Füße gestolpert war. Der Versicherung hatte sie gemeldet, jemand unbekanntes hätte sie angerempelt und dabei wäre die Kamera zu Boden gefallen. Kleine Notlüge.
Mia
Gelöschter Benutzer
Re: Mia & Emily ~ Shadows are Darker at Night (Oktober 2023)
von Mia am 10.03.2024 01:56Schweigend ging Mia neben Emily her. Eigentlich hätte Mia ein Taxi genommen, doch sie wusste nicht, wie viel Geld sie dabei hätte, und wollte gerade auch am liebsten gar nicht reden. Still säßen sie in der Bahn und jeder andere Gast wäre nie auf die Idee gekommen, Mia und Emily waren gemeinsam unterwegs. Erst als Emily Aufstand und Mia folgte, hätte jemand vielleicht darauf kommen können, doch dafür hätte Mia gerade keinen Kopf. Das Pochen in ihrem Schädel, welches durch den Kaffee kurzzeitig besser geworden war, kam wieder. Mia durchsuchten im gehen ihre Jackentaschen nach Kopfschmerztabletten, doch sie fand keine. Verdammt. Die waren alle im Hotel.
Als sie beide aus der U Bahn hoch kamen hatte auch Mia wieder eine Orientierung. Am liebsten hätte sie gesagt, dass sie den Weg allein finden würde, doch Emily hatte nachdrücklich gesagt, dass sie Mia zum Hotel bringen würde. Nicht bis zur Haltestelle. Bis zum Hotel.
Mia erkannte das Hotel, dich erst als sie sveas Stimme in schnellem schwedisch hörte, fokussierte sie ihren Blick auf die Leute vor dem Gebäude.
Svea kam auf sie zugelaufen. "Was war los? Warum hast du meine... Was ist passiert?", fragte die Verlegerin, umfasste Mias Gesicht und beugte sich vor, um sie zu küssen, doch im letzten Moment hielt sie inne. Mia konnte nicht sagen, ob es der Geruch nach Alkohol oder nach Rauch war, der Svea von dem Kuss abhielt.
Doch professionell, wie Svea sein konnte, wandte sie sich Emily zu und hielt ihr die Hand entgegen. "Ich nehme an, Sie sind Emily. Ich bin Svea Jahndal. Vielen Dank, dass Sie Mia hergebracht haben", sagte Svea in ihrem perfekten Englisch.
Re: Conny & Jodie ~ Neustart (März 2024)
von Jodie am 08.03.2024 14:11Jodie wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Dass die Fremde nicht einmal selbst wusste, warum sie ihr half. Das ließ das ganze noch surrealer erscheinen. Jodie war auf der Straße gewesen, sie wusste, wie es war obdachlos zu sein. Keine Perspektive zu haben, keine Zukunft. Und wie die Leute einen dann behandelten. War man obdachlos, war man kein menschliches Wesen mehr. Nur noch irgendein Dreck am Straßenrand und so wurde man auch behandelt. Da lud einen keiner zum Essen ein, so wie es Conny jetzt getan hatte. Also warum... warum half sie ihr?
Aber sie konnte nicht viel länger über diese Frage nachgrübeln, als das Gespräch schon weitergeführt (oder neu aufgenommen?) wurde. "Ja, schon.", sagte Jodie, ein wenig abweisend, ohne es überhaupt zu merken. Sie war nicht gerade gut darin, über ihre Erlebnisse zu sprechen. Und die seltenen Male, die sie sich Menschen anvertraut hatte, war das auch schonmal ausgenutzt worden. "Ach... hier und da.", meinte sie ausweichend und nahm eine weitere Pommes. Okay, ein bisschen genauer konnte sie vielleicht werden. "Ich bin in Alaska gestartet. Und dann eben einfach durch Amerika bis hierhin. Meistens durch die Wälder. Oder aber auch mal Wüste und so." Tatsächlich hatte sich ihre Tour hier und da fast angefühlt wie damals, als sie vor dem FBI auf der Flucht gewesen war. Sie hatte sogar überlegt zur Ranch der Navajos zurückzukehren, aber... dann hatte sie sich doch nicht getraut. Es gab andere, die sie besuchen musste. Besuchen wollte. Eigentlich Einzahl. Den Menschen, der wie ein Vater für sie war und sie kannte, seit sie klein war. Sie versuchte sich aufs Gespräch zu konzentrieren. "Ich bin keiner genauen Route gefolgt." Die ganze Zeit hatte sie mehr zu ihren Pommes gewandt geredet als zu ihrer neuen Bekanntschaft. Schweigend nahm sie die nächste.
"Danke." Für einen kurzen Moment konnte man tatsächlich die Ehrlichkeit und Erleichterung bei diesem Wort heraushören. Einfach ihre pure Dankbarkeit. Doch schon danach war es wieder verschwunden und ihre Stimme so zurückhaltend und tonlos wie zuvor. "Danke, wirklich. Und nein, so lange wird es nicht. Ich denke, ich werde mich bald auf den Weg Richtung..." Einen kurzen Moment zögerte sie. Sie sah sich um. Niemand guckte. Niemand lauschte. Und was wenn doch? "...nach Süden machen. Nach Süden..", schwenkte sie um. Virginia war ihr Ziel. Da würde Cole leben. Nicht zum ersten Mal fragte sich Jodie, wie er wohl reagieren würde, wenn sie plötzlich vor ihm stünde...
Quellen: DanteArtWallpapers | Rare-Gallery
Re: Lucas & Ivanny ~ When things got too high (Februar 2007)
von Ivy am 08.03.2024 11:51"Sie holt Isi ab. In etwa einer halben Stunde.", prophezeite Ivy. So hatte sie noch genügend Zeit sich für das Date mit ihrem Mann schick zu machen und sie hatten die Zeit, zu dem Restaurant zu fahren. den Tisch hatte sie ine twa einer Stunde reserviert. Das Model biss sich keck auf die Unterlippe, legte eine Hand in Lucas Nacken und gab ihm - mit ziemlich verdrehtem Oberkörper - einen lustvollen Kuss auf die Lippen. "Und ich bin mir ziemlich sicher, dass mir das immer noch gefällt.", flüsterte sie in sein Ohr und küsste nun seinen Hals hinab.
Bei seiner Frage sah auch sie auf die Uhr. "In einer Stunde bekommen wir unseren Tisch. Genug Zeit für mich um nochmal eben unter die Dusche zu springen und mich für dich hübsch zu machen." Sie grinste. Ihre süße kleine Familie. Manchmal war das Leben in dieser Art und Weise doch gar nicht so schlecht. Natürlich, Freiheit fehlte oft, aber für heute Nacht würde sie einmal alles vergessen und die Zeit mit ihrem Mann so richtig genießen. Ganz ohne Drogen, ganz ohne ihren kleinen Engel. Nur sie beide.
Bei der Anweisung hob sie ihre Tochter hoch und hielt sie gut fest, als Lucas sie auch schon in die Luft hab. Ivanny legte den Kopf in den Nacken, lachte als ihr dabei schwindelig wurde (fast wie auf einem Tripp) und legte den Kopf dann auf Lucas Schulter ab. Sie gelangen ins Schlafzimmer.
Wieder auf ihren eigenen Beinen machte sie große Augen. Der Seidene pinkte Morgenmantel war wunderschön und würde sicher ihre Standardbekleidung morgens sein. Sie ging darauf zu und nahm den Zettel in die Hand um ihn zu lesen. "Ein Wellness-Hotel?", las sie vor und ihre Augen leuchteten. Sie legte die Buchungsbestätigung beiseite, ging zu ihrem mann, stellte sich auf die Zehenspitzen und nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu geben. "Ich liebe dich.", flüsterte sie. "Danke." Wieder küsste sie ihn, ließ ihre Zunge kurz mit der seinen spielen, ehe sie sich wieder löste. "Ich hüpf dann mal unter die Dusche. Schön artig sein!" Und so betrat sie das Badezimmer und schloss die Tür.
Bildquellen Skeva
von Skeva am 07.03.2024 10:50AVATAR:
Katherine McNamara
Quellen: thywillmysacrifice | mungfali | thoughtco | legalserviceindia
Re: Conny & Emily ~ Written In The Stars (04.11.2023)
von Emily am 06.03.2024 11:11"Echt jetzt.", wiederholte Emily leise und trocken, aber hörbar. Sie wusste selbst nicht, wo sie sich damit reinritt. Aber Connys Augen strahlen zu sehen, machte es diese Entscheidung schon wert. Emily hatte nicht die geringste Ahnung, wie sie diesen Urlaub dann ihrer Gruppe erklären sollte - oder sonst wem - aber zumindest sollte sie mit der Arbeit da keine Probleme haben. Ihre Urlaubstage stapelten sich nahezu, weil sie sie niemals verwendete. "Doch. Ich komme mit." Sanft drückte sie Connys Hand und hatte damit das Gefühl, ihre Beziehung zu der Rothaarigen endgültig zu besiegeln. Nicht, dass Emily jemals eine Beziehung vorher gehabt hätte, aber so etwas wie das hier, hatte sie noch nie für jemanden getan. Und dennoch war sich Emily darin sicher. Das war neu.
Emily lächelte nur leicht, nachdem sie aus dem Taxi gestiegen waren. Sie hoffte, alles war noch so an Ort und Stelle, wie sie es vorbereitet hatte. Wenn möglich wollte sie, dass für Conny alles perfekt war als Wiedersehensgeschenk. Bzw. Überraschung. "Ich warte eben. Bis gleich."
Während Conny rasch ihr Gepäck ins Zimmer brachte, rauchte Emily eine weitere Zigarette, beobachtete die Menschen auf den Straßen, ihre hastigen Wege, Telefonate und Schreie, wo sich kein einziger jemals auf das Hier und Jetzt und den Moment fokussierte. Dabei war es doch das, was das Leben so lebenswert machte. Einfach mal in der Zeit inne zu halten, alles auf sich wirken zu lassen, alles zu beobachten.
Sie hatte sich gerade eine neue Zigarette angesteckt, als Conny wiederkam. Emily begrüßte sie mit einem Kuss und nahm sie an die Hand. "Dann los. Deine Überraschung wartet." Sie spürte, wie ihre innere Nervosität wuchs, je mehr sie sich dem Haus näherten. Der Wind wehte ihr schwarze Haarsträhnen ins Gesicht, welche sie ungeduldig wegstrich. Sie kamen an. Emily führte ihre Freundin durch ein enges schmales Treppenhaus - die schweren Stahl-Türen waren nicht abgeschlossen, sodass man es einfach betreten konnte - und nach oben auf das Hausdach. Es waren viele Stufen, aber es lohnte sich. Es war einer von Emilys Standard-Aussichtspunkten, von wo aus sie die Menschen auf den Straßen unten beobachtete. Aber heute sah es anders aus als sonst. Vor die Bank, auf welcher sie sonst saß, hatte sie einen Tisch gestellt, der mit einer weißen Tischdecke bedeckt war. Eine schwere Kerze in der Mitte, die von Glas umschlossen war (sodass der Wind sie nicht auspusten würde) beschwerte sie in der Mitte. Es waren zwei Teller augedeckt und auf der Bank lagen große bequeme Kissen zum Sitzen und damit es warm war. Und für die Wärme, war hier sogar eine Tonne, zu welcher Emily nun hinging und das Holz darin mit ihrem Feuerzeug anzündete, sodass es ihnen Licht und Wärme spendete. "Willkommen Zuhause.", sagte Emily, noch neben der Tonne stehend und Conny anlächelnd. "Ich dachte mir, ein Essen mit der schönsten Frau New Yorks, wäre doch etwas." Sie zog Conny sanft zu sich heran. "Gefällt es dir?", fragte sie leise. Sie nahm ihren Herzschlag in ihrem Brustkasten ungewöhnlich stark und heftig wahr. Sie musste sich gerade wirklich bescheuert aufführen..
Tyler
Gelöschter Benutzer
Re: Please leave my territory or else... (Naira und Tyler) (Frühjahr 2026)
von Tyler am 04.03.2024 13:26Ich konnte der jungen Frau definitiv ansehen, dass sie nicht gerade glücklich über diese ganze Situation war. Das hatte ich zwar schon früh festgestellt, aber den Blick den sie jetzt hatte, zeigte mir das auch deutlich und irgendwie machte es mich glücklich, dass sie auf meiner Seite war. Dennoch war es auch offensichtlich, dass die junge Frau nicht die ganze Macht hier besaß und sich unterordnen musste und es tat mir wirklich leid, dass sie so behandelt wird von anderen von ihrer Art. Ich hasse es, wenn man andere aus dem eigenen Stamm niedermacht und als weniger wertschätzt, nur weil sie einen besseren rang haben. Ich hoffte aber auch einfach nur, dass ich und Naira jetzt nicht entdeckt werden, weil sie sich der Elbin die mich gefangen hat, indirekt wiedersetzt hat. Das gab mir kein so gutes Gefühl, aber ich sah das Lächeln auf ihren Lippen nachdem ich auf sie eingegangen bin und nickte dann nur noch kaum merklich dabei.
Ich erwiderte ihren Blick ebenso ausdruckslos und versuchte aber auch etwas eingeschüchtert zu wirken. ''ich verstehe, es tut mir ausgesprochen leid, dass ich sie nicht respektiert habe, junge Dame. Es wird nicht wieder vorkommen'', erwiderte ich dann und schaute ihr dann auch direkt nach und sah dann wieder zu Amara hin und vor ihr hatte ich wirklich Angst. Es dauerte nicht lange und schon war Naira wieder zurück und das Kleid was sie trug war atemberaubend schön, und ich konnte meine Augen nicht von diesem lassen, aber ich tat so, als würde es mich nicht beeindrucken, damit sie oder Amara nicht auf falsche gedanken kommen. ''Dankeschön, ich hoffe es auch'', ich nahm das Tablett entgegen und auch das Wasser welches sie mir dabei auch noch reichte und bemerkte den Blick. ''Nein, das Wasser ist ausreichend'', meinte ich dann nur und winkte sie danach zu mir und hoffte sie würde kommen, da ich einige Fragen hatte.
Conny
Gelöschter Benutzer
Re: Conny & Jodie ~ Neustart (März 2024)
von Conny am 01.03.2024 12:13Conny dachte über Jodies Frage nach. Es war eine gute Frage. Warum tat sie das? Emily würde sie wahrscheinlich für verrückt halten, eine Fremde einfach zum Essen einzuladen. Oder hätte ihre Freundin vielleicht das gleiche getan? Conny lächelte. Ihre Smoke war so voller Widersprüche, dass Conny es nicht sagen konnte.
„Keine Ahnung", sagte Conny schließlich ehrlich. Sie zuckte nur leicht mit den Schultern und begann ihre Lasagne zu essen. Ehrlich gesagt, wollte Conny nicht zugeben, dass es Mitleid war, was sie dazu bewegt hatte.
„Wow, da sieht man bestimmt viel von der Gegend", sagte Conny zu der Rucksack-Tour und fühlte sich bei dem Kommentar gleich wieder mies. Das war ja schließlich der Sin einer solchen Tour. „Wo warst du denn bisher?", fragte Conny schnell hinterher, in der Hoffnung, dass die Frau ihr gegenüber sie nicht für ganz bescheuert hielt.
Sie spürte den Blick der Frau auf sich. Allerdings die Art, wie diese sich immer wieder umsah, erinnerte Conny leicht an Emily. Auch wenn Emily da viel subtiler und unauffälliger war. Jedoch schwieg Conny dazu. Ihre Neugierde war zwar da, aber auch ihre Befürchtung etwas Dummes zu sagen oder der Frau zu nahe zu treten.
„Ich kann nachher mal auf dem Laptop schauen, wo hier in der Gegend ein günstiges Hotel ist." Jedoch hatte Conny da nicht allzu große Hoffnungen. Das hier war schließlich New York. „Willst du denn länger hierbleiben?"
Conny legte Messer und Gabel zur Seite und löste das Haargummi, welches inzwischen nicht mehr alle haare hielt. Kurz lehnte sie sich etwas zurück, schüttelte ihre Haare aus und band sie sich diesmal zu einem festen hohen Pferdeschwanz zusammen. Bei jedem Blick in den Spiegel fiel ihr der Ansatz der gefärbten Haare auf, doch Conny konnte sich nicht entscheiden, ob sie nachfärben lassen wollte oder nicht.
„Haare nerven", lächelte Conny verlegen und aß weiter ihre Lasagne.
Re: Maria & Joanna ~ May I Sleep With You? [Anfang 2016]
von Joanna am 01.03.2024 11:50Wir stehen das durch. Zusammen. Nur dass Joanna nicht das Gefühl hatte, dass es hier irgendetwas durchzustehen gab. Es würde nie ändern. Die Dorfbewohner waren tot. Wegen ihr. Ihre Eltern waren tot. Wegen ihre. Ihre... Ihre Schwester war tot. Die Schwester, die sie immer vor anderne bsechützt und für die sie immer da gewesen und die von jedem geliebt worden war. Sie war tot. Und das allein durch ihre - Joannas - Schuld. Jo starrte den leeren Teller an und lauschte dem dumpfen tiefen Pochen in ihrem Schädel. Sie brauchte es zu trinken. Etwas Starkes. "Danke.", flüsterte sie aber erstmal darauf, dass sie bleiben durfte. "Danke.", wiederholte sie nochmal mit ein klein wenig festerer Stimme. Sie wusste wirklich nicht, womit sie das verdient hatte. Warum man sie nicht eifnach afu die Strasse schmiss, wo sie hingehörte. Andererseits... andererseits hatte James das ja, mehr oder weniger. Komplett konnte sich Jo nicht an den Streit erinnern. Sie war... wohl bereits zu betrunken gewesen.
Ria schien ihre Gedanken gelesen zu haben. Ich hab euch echt nicht verdient., wollte sie sagen, ehe ihr auffiel, dass ihr genau diese Worte verboten worden waren. Aber was sollte sie sonst darauf sagen? "Ich hab euch echt nicht verdient." Ihre Stimme klang schwach, und wieder versuchte sies cih an dem Lächeln, das leider eher etwas misslang. Sie legte endlich Messer und Gabel beiseite und trank den letzten Schluck Kaffee.
Boxen? "Ich... weiß nicht. Ich wollte erstmal raus und nen bisschen einkaufen. Is das okay?" Sie konnte sich nicht immer an Rias Vorrat bedienen. Irgendwann würde es auffallen. Besser sie kaufte sich selbst alkoholische Getränke. es war schon genug von Ria verlangt, dass sie die Tage oder Nächte hier bleiben durfte. Schlafen hatte Jo erstmal nicht mehr vor. Definitiv nicht. Sie wollte es nicht wieder durchleben. Nicht nochmal. Es verfolgte sie so schon.
Lucas
Gelöschter Benutzer
Re: Lucas & Ivanny ~ When things got too high (Februar 2007)
von Lucas am 01.03.2024 11:43Lucas strich seiner Frau durch die pink gefärbten Haare. „Das klingt wundervoll." Er genoss die Liebkosung, die sie ihm zu teil werden ließ. „Kommt Olivia hier her oder bringen wir Isi bei ihr vorbei?" Lucas Hand an Ivys Rücken rutschte langsam tiefer. „Ich meine nur mich zu erinnern, dass dir vor 6 Jahren sehr gefallen hat, was ich mit dir gemacht habe." Ihr Date damals war sehr schnell sehr körperlich geworden. Zum Glück hatten seine Großeltern davon damals nichts mitbekommen. Das wäre sonst sehr peinlich geworden.
Lucas kannte seine Frau gut genug um sicher zu sein, dass sie verstand was er meinte. Ihm selbst gab es zwar nur wenig, doch er wusste, wie sehr Ivy es liebte begehrt zu werden. Dennoch war es seltsam mit seiner Frau zu schlafen, während Isi in ihrem Bettchen im gleichen Raum schlief. Das war wohl einer der Nachteile an einer kleinen Wohnung, doch mehr konnten sie sich gerade nicht leisten.
„Für wann hast du denn reserviert?", fragte er mit einem Blick auf die Uhr an der Wand. Lucas war zwar immer gekleidet, dass er jederzeit hinausgehen könnte, doch für ein Restaurant wie das Cadot war er nicht angezogen. Besonders nicht, wenn es ein Date anlässlich ihres Jahrestags war. Er hatte zwar ebenfalls etwas für diesen Abend überlegt, doch dies würde Ivys Plänen nicht im Weg stehen. Ganz im Gegenteil. Für Samstag auf Sonntag hatte Lucas ein Zimmer in einem Wellness Hotel gebucht. Dort gab es auch eine Kinderbetreuung. Lucas hatte extra angerufen und gefragt, ob das auch für so kleine Mäuse wie ihre Isi galt und dies wurde bejaht. Es wären nur zwei Tage und gerade mal anderthalb Stunden Fahrzeit, doch er wäre ihr erster gemeinsamer Familienurlaub.
„Dann sollten wir uns definitiv noch umziehen. Halt Isi mal gut fest." Lucas schob seine freie Hand unter Ivys Kniekehle und hob sie hoch. Vorsichtig, damit weder Ivy noch Isi etwas passierte trug er die beiden ins Schlafzimmer.
Auf Ivys Seite des Bettes lag ein pinker Morgenmantel aus echter Seide ausgebreitet und darauf lag die Buchungsbestätigung des Hotels. „Alles Gute zum Jahrestag." Lucas ließ seine Frau runter und nahm Isi entgegen, damit Ivy ihr Geschenk in Augenschein nehmen konnte.