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Laila

25, Weiblich

FSK 18 Mensch Werwolf neutral bisexuell biromantisch Profi erfunden

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Re: Back to the roots ~ Laila & Caleb [Pastplay]

von Laila am 23.04.2024 11:49

Dankbar, Laila war wirklich dankbar und zwar nicht nur dem gutaussehenden Alpha, zu dem sie diese eigenartige aber doch sehr spezielle Verbindung hatte, die sich aber dermaßen gut und richtig anfühlte. Klar, war noch nur sehr schwach zu fühlen was vermutlich einmal nur schwer oder gar unmöglich zu brechen sein würde (bis auf die eine sehr offensichtliche Ausnahme) aber es war jetzt schon sehr schön. Und das alles verdankte die Brünette nur ihrer Mutter, ohne deren Brief sie niemals nach Alaska gekommen wäre. Ihrem Erzeuger gestand sie lediglich einen kleinen Beitrag an ihrer bloßen Existenz zu. Vermutlich hätte es sie auch gegeben, wenn ihre Mutter sich für einen anderen Mann entschieden hätte und auch wenn es im Rudel nicht immer schön gewesen wäre, Caleb schon früher begegnet zu sein, wäre es womöglich ja Wert gewesen..
Aber seine Zeit mit solchen Gedankenspielen zu verbringen, hatte im Nachhinein nur wenig Sinn. Da war es definitiv besser sich darauf zu konzentrieren, dass Beste aus der Situation zu machen, in der man sich tatsächlich auch befand. Deshalb hing sie buchstäblich an den Lippen ihres Gesprächspartners, studierte dabei seine Körpersprache, seine Mimik aber auch mal nur sein Gesicht. Oder seine Brust und beobachtete kurz wie sich hob und dann senkte, während sie seine Worte verarbeitete. „Das mit den drei Formen oder Gestalten ist wirklich sehr interessant auch wenn ich eher kein Fan von Kontrollverlust bin aber gut das kann man wohl nicht immer haben." Hier bei dem Rudel ihrer Mutter musste sie sich in der Hinsicht vielleicht auch gar keine Gedanken machen. „Was für Kräfte denn oder kannst Du das so gar nicht sagen, weil das individuell ist?", fragte sie interessiert. Das klang soweit ja doch Recht vielversprechend und das mit den geschärften Sinnen war an der Stelle durchaus auch einleuchtend.
Was den Umgang mit der Sache mit dem Gespür für den Seelenverwandten anging, da fand sie es noch immer traurig, dass manche dann einfach die Hoffnung verloren und sich anderen Personen in ihrer Nähe zu wanden... Aber gut das musste wohl jeder für sich ganz alleine entscheiden und man wusste ja auch nicht wie lange die davor verzweifelt gesucht hatten. Solche Träume könnten dann ja auch durchaus schmerzhaft sein. Trotzdem fand sie die Vorstellung auch irgendwie romantisch das man da von der Person träumen könnte oder spüren was sie tat oder empfand. Wenn das am Anfang noch sehr schwach war dann auch wieder die Frage, wie leicht man das dann einfach übergehen oder ignorieren konnte. „Als Alpha wäre es für dich aber dann vermutlich auch schwer gewesen auf die Suche nach mir zu gehen, wegen der Verantwortung die Du trägst. Da trifft es sich ja gut, dass ich durch den Brief meiner Mutter hier her gekommen bin.", sagte sie mit einem kleinen sanften Lächeln.
Laila war klar gewesen das es bezüglich der Seelenverwandschaft wohl noch ein paar Dinge gab, bei denen er sich nicht immer so sicher zu sein schien, wie oder ob er ihr das gleich alles so erzählen sollte. Schließlich war das ja schon sehr viel auf einmal und könnte vielleicht auch irgendwie verrückt klingen. Es half aber definitiv das sie dieses gewisse Gespür dafür hatte, wann Leute ehrlich mit ihr waren oder was sie im Sinn hatten. Und Caleb war aufrichtig und hatte auch nichts schlechtes im Sinn. Auch die Frage wie sich die Verbindung zu ihm sich für sie anfühlte kam nicht wirklich sehr überraschend. Und ließ sie unwillkürlich Lächeln. „Nein Angst macht es mir ganz und gar nicht. Es ist eher ein sehr schönes Gefühl. Ich meine es kann sehr schwer sein Vertrauen zu jemandem zu haben, wenn man weiß das jeder irgendwann mal lügt. Gegen Notlügen sage ich auch gar nichts, dass ist wohl 'normal' aber.. keine Ahnung. Ich bin da in der Hinsicht einfach etwas empfindlich." Kurz seufzte sie tonlos und schüttelte sachte den Kopf. Nein, die Beziehung ihrer Eltern war keine sehr schöne gewesen und ein Happy End hatte es definitiv nicht gegeben bei den beiden... Laila war das Thema sehr unangenehm aber sie wusste ja das sie ihm vertrauen konnte und vielleicht wäre es auch gut sich das ganze Mal von der Seele zu reden... Deshalb räusperte sie sich zunächst leicht und fuhr sich kurz durch's Haar, während seine Geste sie kurz leicht zum Lächeln brachte. „Mein.. Vater er ist..", kurz stockte sie und bei dem Wort 'Vater' hatte die Stimme der Dunkelhaarigen vor Verachtung nur so gestrotzt. „Er ist Alkoholiker und er hat uns verachtet und geschlagen, wann immer ihm der Sinn danach stand und wir seiner Meinung nach einen Fehler gemacht haben." Was sehr oft vor gekommen war und nur darin hatte bestehen können dass das Essen nicht rechtzeitig auf dem Tisch gestanden hatte oder kein Alkohol im Haus gewesen war... „Es gab für beide definitiv kein Happy End und ich glaube das der ganze Kummer und die ständige Angst vor ihm, sie ins Grab gebracht hat.", sagte sie leise und sehr traurig.

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Anastasija

21, Weiblich

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Re: Zayn & Anastasija ~ More Than Looks

von Anastasija am 22.04.2024 16:11

Innerlich durchaus ein wenig überrascht nahm Ana zur Notiz, wie der Menn, den sie angesprochen hatte um hoffentlich mathematlische Hilfe zu finden, nicht im mindesten auf ihr Äußeres reagierte. Anastasija hatte täglich (oder besser gesagt nächtlich) mit den verschiedensten Männern zu tun und sichs chon lange daran gewöhnt, dass sie sie sowohl im Schlafzimmer, als auch auf der Straße mit Blicken auszogen oder einen Steifen bekamen. Doch der Typ hier schien anders zu sein. Ohne sich selbst daran hindern zu können, flog ihr Blick für einen kurzen Moment zwischen seine Beine, ob sie vielleicht eine Beule in der Hose sehen könnte - nein, nichts. Sie schalt sich in Gedanken. Sie war nicht wegen Sex hier, sondern wegen Mathe!!
Auch seine Antwort wirkte nicht gerade vielversprechend. Sie war schon bereit sich seufzend abzuwenden um sich irgendeine andere Person zu suchen, die ihr womöglich weiterhelfen könnte, als er doch noch weitersprach. Die geborene Serbin schöpfte neue Hoffnung: "Es geht um Algebra. Ich bemüh mich wirklich, aber ich bekomme den Mist einfach nicht in meinen Kopf rein!" Sie verdrehte leicht die Augen. Einen Augenblick zögerte sie, aber dann beschloss sie, einfach mit der Wahrheit herauszurücken. Was sollte schon passieren? "Für dich sind es sicher auch keine schweren Aufgaben. Ich versuche meinen Schulabschluss nachzuholen. Könntest... du dir die Fragestellungen vielleicht einfach nur eben ansehen? Solltest du nichts damit anfangen können, lasse ich dich auch sofort in Ruhe, Ehrenwort!" Mit einem lächeln hob sie ihren Zeige- & Mittelfinger um auf ihre Worte zu 'schwören' und sah ihn aus ihren großen 'unschuldigen' Augen hoffnungsvoll an.

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Anastasija

21, Weiblich

FSK 18 Mensch gut pansexuell aroflux Polyamorie Geübter erfunden Apokalypse

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Re: Eve & Anastasija ~ Girls Just Wanna Have Fun (FSK18)

von Anastasija am 22.04.2024 11:51

Ana war noch völlig überrumpelt von der Umarmung, von der sie weder wusste ob sie sie erwidern, noch ob sie die Fremde einfach von sich stoßen sollte. Andererseits... war ihr Lust-Empfinden extrem hoch, die Fremde hatte nicht den geringsten Blutgeruch (was ausgesprochen hilfreich für ihre Kontrolle war) und gegen etwas Spaß hatte sie noch nie etwas einzuwenden gehabt - auch nicht öffentlich. Und würde sie vielleicht einen kleinen Bonus kassieren... Jonathan hatte sicher nichts dagegen. Mit einem fast schon lasziven Grinsen biss sich Anastasija auf die Unterlippe, als die Fremde die Umarmung auch schon gelöst hatte und wie ein Wasserfall auf sie einredete.
Überrascht blinzelte sie. Oookay - das waren jetzt viele Informationen auf einmal. "Du... also... warte, was?", stieß sie aus und zog die Fremde noch etwas tiefer mit sich in den Gang hinein. Rasch versuchte sie nochmal durchzugehen, was die Fremde gerade gesagt hatte. "Du... bist also ein Geist?" Ein kurzes leises Auflachen entwich ihr, ohne dass sie es zurückhalten konne. es war wirklich kaum zu glauben, was es alles gab! "Tja, also... ich bin ein Vampir. Aber noch nicht allzu lange, also kannst du da jetzt keine Profi-Tipps oder sowas von mir erwarten. Ich habe andere Stärken." Sie hielt ihren Korb hoch, den sie in der Hand hatte, dessen Handgelenk sich nicht im Griff der Geisterdame befand. "Und mein Name ist Anastasija, aber Ana reicht völlig." Sie neigte den Kopf zur Seite und betrachtete die Geisterfrau genauer. Sie hatte kurze Haare - ungewöhnlich für eine Frau - aber ein hübsches Gesicht. "Kannst du als Geist auch Sex haben? Oder warum bist du in diesem Laden?", fragte sie ohne Umschweife. Das war wirklich mal eine überraschende, aber willkommene Abwechslung! Ana war schon immer recht spontan gewesen, also... warum nicht einfach mal eben das Gespräch mit einem plötzlich erschienenden Geist aufsuchen? Jonathan würde Augen machen!

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Tom

27, Männlich

FSK 18 Mensch Nymphe gut abrosexuell Agender noviromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 45

Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Tom am 22.04.2024 10:14

Noch immer war Tom vollkommen überfordert mit der Offenbarung, dass seine neue Bekanntschaft tatsächlich daran dachte, auch ihn aus dem Bordell heauszuholen. Allein der Gedanke daran beschleunigte seinen Herzschlag. Er hatte nie auch nur an sowas zu denken gewagt. Die Welt da draußen war für ihn praktisch fremdes Land. Und wäre da nicht seine Angst - seine riesige Angst - vor Celine, so wäre die Aussicht vielleicht sogar verlockend, doch sein Leben war hier... aber andererseits... er schluckte schwer. Er konnte immerhin nicht behaupten, dass ihm der nächtliche Sex Spaß bereitete, oder? "Ich... danke, dass du das für mich tun willst. Aber... konzentriere dich erstmal auf deinen Sohn. Er ist wichtiger. Ich bin schon so lange in diesem Geschäft..." Er ließ die Worte ins Leere laufen. Würde er überhaupt irgendetwas anderes können als das hier? Er wusste es nicht. Er wusste es wirklich nicht.
Nachdem er aufgestanden war und sich selbst so gut wie möglich mtihilfe von Schminke und Kontaktlinsen wieder hergerichtet hatte (so gut, dass Celine hoffentlich nicht bemerken würde, dass irgendetwas vorging) ließ er Paolos Mutter sich bei ihr einhaken. Er schenkte ihr ein Lächeln - und bemerkte dabei ihr viel zu makelloses Aussehen. "Entschuldige mich kurz.", bat er, trat hinter sie, hob die Hände und begann ihre Haare zu zerzausen. Dann trat er vor sie, wischte mit seinem Daumen vorsichtig einmal über die Lippen (nur für den Fall der Fälle dass sie wenn auch nur dezenten Lippenstift trug, dass dieser leicht verwischte) und betrachtete sie nochmal. "Besser.", nickte er. Dann wandte er sich erneut der Tür zu, hakte sie sich unter, atmete durch und gemeinsam betraten sie den Hauptraum. "Mit äußertem Vergnügen immer wieder gerne.", sagte Tom hochgestochen als Verabschiedung, ahmte eine mittelalterliche Verbeugung nach und beobachtete, wie sie hinausschritt. Er spürte nahezu Celines Blick auf sich. Er ging hinüber zu den abgeschlossenen kästen udn warf das Geld, welches sie ihm gegeben hatte, in den Kasten mit seinem Prostituierten-Namen: The Artist.
Dann holte er sich einen starken Cocktail. Den brauchte er gerade - und wie. Und in diesem Moment sah er auchs chon, wie einer seiner Stammgäste auf ihn zukam. Wie er das hasste...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2024 16:47.

June
Gelöschter Benutzer

Re: June & Davin ~ Facing Your Fears

von June am 21.04.2024 22:30

June lächelte und hob ihre Augenbrauen.
"Na, ich habe nicht gesagt, dass sie keine Schulbildung genossen haben. Das haben jene die denken, es gäbe die Sprache Australisch vielleicht auch."
Auch sie musste und leise lachen und blickte dabei kurz auf ihren Kaffee. Anschließend schaute sie noch einmal auf.
"Im Gegenteil, Sie wirken wie ein sehr gebildeter und kultivierter Mann, außerdem können sie fabelhaft mit ihrer Tochter umgehen und das kann wahrlich nicht jeder Mann."
Schlussendlich nahm sie ihre Tasse in die Hand. Wäre es etwas Alkoholisches hätte sie nun mit ihm angestoßen, doch das war nicht der Fall, also ließ sie es. Ansonsten wäre es sehr albern gewesen. Stattdessen wollte sie Davin lauschen, doch so wirklich viel kam nicht über seine Lippen und June akzeptierte es. Es gab Dinge, die man nicht mit der Öffentlichkeit teilte und so blieb June in der Vermutung, dass seine Frau einfach nur starke psychische Probleme hatte. Und doch hatte sie das Gefühl, dass es hier um so viel mehr ging, als nur das. Sie seufzte unbewusst, obwohl sie das eigentlich nicht wollte. Wie sehr wünschte sie sich, sie hätte nicht diesen siebten Sinn dafür, wenn Menschen lügten, etwas verschleierten oder gar ihr ganzes Verhalten verstellten, ihr etwas vorspielten oder gar mit ihr spielten. Letzteres war selbstverständlich nicht der Fall bei Davin, aber es gab wieder dieses Gefühl, dass es hier um so unheimlich viel ging.
"Ja, es ist immer schwer, wenn das Hirn, die Psyche involviert ist."
Sollte sie fragen? Sollte sie fragen, wie es dazu kam? Ihr brannte ohnehin schon die Frage auf der Zunge, warum Davin von Rauch wie festgefroren am Straßenrand in seine eigene Welt gezogen wurde. Aber das wagte sie nicht, noch nicht ... vielleicht gab es einen anderen Weg. Am liebsten hätte sie ihm geantwortet, dass sie bereits so viel erlebt hatte, dass sie beinahe förmlich seine Aura wahrnehmen konnte, aber das unterließ sie, stattdessen nickte sie.
"Ja ... auf meiner Familie liegt seit meinen Urgroßeltern ein Fluch. Sozusagen. Ich glaube nicht wirklich dran, aber an manchen Tagen tue ich mich schwer nicht doch zu glauben es sei wahr. Und das alles nur, weil behauptet wurde, dass meine Urgroßmutter eine Hexe aus England war und mein Vater ein Dämon der in den USA sein Unwesen trieb, bis er gefasst wurde."
Sie lachte leise, setzte ihre Tasse an ihren Lippen an und nahm einen großen Schluck ihres kräftigen Kaffees und trotzdem vermisste sie etwas in dem Getränk. Dennoch, sie schüttelte den Kopf und kam Davin zuvor.
"Nein, ich habe keine magischen Fähigkeiten oder häute Menschen und verleibe mir ihre Seele ein."
Obwohl das kleine Mädchen noch recht jung war, hatte June ihre Stimme gesenkt. Man wusste nie, was Kinder nicht doch mitbekamen und trotzdem umspielte ihre Lippen ein Lächeln.
"Wie kommt es eigentlich, dass Sie Angst vor Feuer haben?"

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June
Gelöschter Benutzer

Re: June & Pagoma ~ Scientific Problems and Opportunities (2018)

von June am 21.04.2024 22:10

June hatte Pagoma nicht direkt angreifen wollen, vielleicht hatte sie sie aber gerade ein wenig auf dem Kicker. Nicht mehr unbedingt, wegen der Frage nach dem Alkohol, jetzt hatte etwas anderes Junes Interesse geweckt. Sie betrachtete ihre Gegenüber genau. Sie schwitzte unmenschlich, dabei war es hier recht angenehm. Im Gegensatz zu ihrer neuen Bekanntschaft, die sie nicht aus den Augen ließ, als würde sie auf einmal eine Bedrohung darstellen, blickte die deutlich Ältere sich um. Niemand hier schwitzte so derart oder beklagte sich über die Wärme in der Cafeteria, also konnte es nicht an Junes alleinigem Empfinden liegen. Sie wandte ihren Blick wieder Pagoma zu und hob nur ihre Augenbrauen auf die Idee hin, dass man solche Konferenzen in kühlere Gebiete verlegen konnte. War das nicht gerade ein wenig egoistisch? Da müssten auch Leute hinfliegen. June lächelte nur und nippte an ihrem Eiskaffee.
"Nun, es ist eine Konferenz von der australischen Umweltbehörde angesetzt, ich schätze, dass die immer in Australien selbst stattfinden."
Und wieder nippte sie an ihrem Eiskaffee. Dieses Schwitzen von der Professorin irritierte sie doch sehr und auch, wenn sie es nicht zeigte, sie sorgte sich ein wenig. Normal war das sicher nicht. Entweder stimmte hier etwas nicht, oder sie war wirklich krank.
"Verzeihen sie mal eine Sekunde."
June beugte sich über den Tisch und ohne Vorwarnung legte sie Pagoma einfach ihren handrücken gegen die Stirn. Zu ihrem Erstaunen war diese jedoch wider ihres Erwartens recht kühl. June zog ihre Hand daraufhin wieder zurück und hob dann beide Hände entschuldigend. Sie ahnte, was kommen würde.
"Ich weiß, ich habe Sie einfach angefasst und das tut mir Leid."
Tatsächlich zeigte June manchmal ziemliche Züge von Menschen, die auf dem Land aufgewachsen waren und eigentlich war es ja auch nicht anders.
"Ich wollte nur sicher stellen, dass Sie kein Fieber haben. Sie sehen wirklich nicht gut aus. Ich meine ... Sie sehen schon gut aus, aber ihr Befinden nicht."
Sie nahm wieder ihren Eiskaffee und trank davon. Alkohol, wie gerne hätte sie den jetzt, erst recht nach ihrer letzten Aktion eben. Mit Alkohol war alles leichter, sie konnte sogar besser nachdenken und das fiel ihr gerade schwer, wenngleich es auch mit Pagoma zu tun hatte. Irgendetwas stimmte hier nicht, aber sie wusste nicht, wie sie dem Ganzen auf die Schliche kommen sollte, nicht ohne zu viel von sich selbst zu verraten.

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Caleb

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Beiträge: 37

Re: Back to the roots ~ Laila & Caleb [Pastplay]

von Caleb am 21.04.2024 00:47

Gerade hatte Caleb den letzten Schluck von seinem Tee getrunken,da kam auch schon die nächste Frage von ihr. Er hatte nichts gegen ihre Fragen,immerhin hatte er ihr das angeboten und er wollte ihr das auch näher bringen. Vor allem weil das auch ein Teil ihres Leben war.
"Es gibt tatsächlich verschiedene Arte von Werwölfen. Wir sind etwas spezieller. Es gibt drei Stufen bei uns. Die erste ist,wenn du dich in ein Wolf verwandelst. Kannst du immer und überall. Die zweite Stufe ist nun...du verwandelt sich in ein Werwolf. Paar Köpfe größer. Von Bau auch etwas anders als ein normaler Wolf. Bist viel stärker. Kannst sprechen aber keine fließenden Sätze...mehr brockenhaft. Diese GEstalt ist gut bei Kämpfen. Und ganz wichtig: Du bist Herr deiner Sinne. Was man in der dritten Stufe nicht sagen kann. Die Form ist dann wie die von der zweiten Stufe aber...du kannst da nicht reden. Bist eher animalisch unterwegs und diese Gestalt oder Form bekommst du nur bei Vollmond. Deswegen ist es gut,dass wir weit weg von der Stadt sind." er machte dann eine Pause. "Das geht jetzt nur um die Formen. Du bekomsmt noch einige Kräfte dazu außer das deine Sinne geschärft sind und du dich mit Wölfen verstehst." da erzählte er grob die Fähigkeiten,die sie bekommen würde. Zum Thema Seelenverwandten konnte er noch weitere Fähigkeiten in Bezug auf beide aufzählen aber das behielt er mal für sich.
Einen Moment überlegte er wie er weiter antworten sollte. "Nun...ja. Ich mein, das kommt immer drauf an wie wichtig das für einen ist. Manche machen sich nicht viel daraus, weil sie nicht glauben,dass sie die andere Hälfte jemals finden werden...und...naja...wenn man die "Hoffnung" verliert, dann schwindet das Gefühl auch. Sie ist zwar nie weg aber sie wird immer weniger und am Ende nehmen sie sich einen Partner,der eben in der Nähe ist. Und dann gibts die anderen die ihrem Gefühlen nachgehen. Sie folgen dem Gefühl. Es ist aber auch so,dass man mit der Person verbunden ist. Manchmal träumt man von der Person oder man hat ein Gefühl von der Person wo sie steckt,was sie macht und sowas...das ist am Anfang aber alles sehr schwach aber umso enger die Bindung umso mehr sind diese Gefühle und..eh..Kräfte wenn man das so sehen kann." erzählte er dann doch einfach mal. Bei ihre weitere Fragen zum Thema Seelenverwandte,lächelte er etwas. "Nun...ja. Um diese Bindung wirklich abzuschließen braucht man tatsächlich ein Ritual. Es ist dann ein Zeichen,dass man zusammen gehört und bleiben möchte. Das wird auch in der Quelle gemacht. Das ist sowas wie...wenn die Natur einem den Segen gibt." wenn er so darüber nachdachte,konnte man das auch irgendwie mit einer Hochzeit für Werwölfe gleichsetzen.
"Ich war überrascht,ja. Weil ich nicht wusste,wie weit du das fühlst. Weil der Gen bei dir nicht aktiv ist. Und...wie ist das Gefühl für dich? Macht es dir Angst,ist es unnangenehm oder wie empfindest du das?" fragte er sie dann, da ihm das schon interessiert. Aufmerksam sah er sie an und nickte dann leicht. "Es scheint als gab es wirkliches Happy End für deine Mutter und dein Vater." so klang es zumindest für ihn. "Ich hätte es wohl auch schön gefunden,wenn ich dich viel früher hätte kennenlernen dürfen. Aber..ich versteh die Entscheidung von deiner Mutter auch."er nahm kurz ihre Hand in seine und drückte diese kurz ehe er sie wieder losließ.

Caleb Jordan Young
 
   
"Let me tell you something about wolves, child. When the snows fall and the white winds blow, the lone wolf dies, but the pack survives. In winter, we must protect one another, keep each other warm, share our strengths."

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Silviu
Gelöschter Benutzer

Bildquelle - Silviu

von Silviu am 19.04.2024 23:52

Avatar : Reeff Kühn 

Profilbild:
Seite:Instagram
Datum: 19.04.2024
Link: https://www.instagram.com/p/CZZTV0ZFeoe/?igsh=MTUwYXlpNzZvNzM1eQ==

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.06.2024 10:22.

Laila

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Re: Back to the roots ~ Laila & Caleb [Pastplay]

von Laila am 19.04.2024 12:01

Die ganzen neuen Informationen kamen zwar nur stückchenweise von Caleb und sie hatte keineswegs Schwierigkeiten diesen zu folgen oder sie zu begreifen. Dennoch mussten sie ersteinmal verarbeitet werden und Laila trank währenddessen langsam ihren Tee leer. Auch für die groben Informationen über das Ritual war sie dankbar, wobei sie keineswegs gefragt oder gar erwartet hätte das dieses weh tun würde. Schließlich wirkten die Wölfe nicht wirklich anders als Menschen - wobei es ja durchaus Menschen in schrägen Sekten oder Kults gab, die Menschenopfer verlangten oder den Leuten nur das Geld aus dem Kreuz leierten... Aber das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen bei Caleb oder seinen Rudelmitgliedern. Zumal es Ihnen um die Bewahrung der Natur und alter Werte und Traditionen ging, und dass war etwas was sie sehr gut verstehen konnte. „Was würde denn auf mich zukommen, wenn das Ritual abgeschlossen ist? Ich meine.. was für eine Art Werwölfe seid ihr? Ich hab nämlich gehört naja das es verschiedene Arten gibt?" Zwar hatte Laila keine Ahnung ob das stimmte aber wenn nicht, dann würde er sie mit Sicherheit aufklären. Ihre inzwischen geleerte Tasse ließ sie vorsichtig sinken und stellte sie auf dem Tisch ab. „Wir sind also Seelenverwandte.. so wie für einander bestimmt? Und dann finden sich manche Seelenverwandte gar nicht? Ich mein wenn die nicht im selben Rudel sind?" Das war eine wirklich traurige Vorstellung irgendwie und andererseits, da wusste sie ja nicht einmal was es bedeuten sollte, dass die beiden Seelenverwandte waren. Wobei es an sich doch irgendwie wunderschönen war sich vorzustellen, dass die beiden zusammen gehörten. Auf jeden Fall fühlte es sich sehr gut und schön an. Auch wenn die Vorstellung eine Seelenverwandt zu einem bis heute völlig Fremden zu haben durchaus auch hätte Angst machen können. Laila war allerdings eher neugierig. „Gibt es bezüglich dieser Seelenverwandschaft eigentlich auch Rituale? Und.. täuscht mein Eindruck mich oder warst Du überrascht, dass ich diese Verbindung zu dir auch fühle?" Wäre ja auch nicht weiter schlimm, denn dafür gäbe es sicherlich auch eine Erklärung. Kurz schwieg sie einen Moment und überlegte kurz, bevor sie ihren Gedanken von vorhin doch laut aussprach. „Griechenland war wirklich sehr schön aber.. ich wünschte dennoch, auch wenn ich keine Wahlmöglichkeiten damals gehabt hätte, meine Mutter hätte sich damals für das Rudel entschieden. Dann wäre uns beiden viel Kummer erspart geblieben und vielleicht... Wer weiß, könnte sie heute noch Leben." Dieser Gedanke schmerzte zwar aber unberechtigt war er nicht...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.04.2024 14:38.

Zayn
Gelöschter Benutzer

Re: Zayn & Anastasija ~ More Than Looks

von Zayn am 18.04.2024 09:01

Es war wieder einer der Tage, an denen Zayn die Bibliothek aufsuchte. Manchmal mochte er einfach die Umgebung dieser, als Kontrast zu seiner eigenen Wohnung. 
So suchte er sich, nachdem er in der Bibliothek angekommen war, eine Gebütliche Ecke, in der er in Ruhe sein mitgebrachtes Buch lesen konnte. Er fand es manchmal schön, hier zu lesen, vor allem da er direkt nachdem er ein Buch fertig gelesen hat direkt schon ein neues ausprobieren kann, dass er nicht schon fünf Mal gelesen hatte, wie es bei den Büchen bei ihm zu Hause der Fall war. 
Das Buch, dass er sich mitgebracht hatte, hatte einen einfarbigen Bund ohne Titel. Nicht weil er geheim halten wollte, was er gerade liest, sondern weil er die Blicke anderer nicht mochte, auch wenn sie nur einmal kurz von weitem erfahren wollen welches Buch es denn war, dass er in der Hand hielt. 
So schien er komplett in das Buch vertieft zu sein, als er plötzlich spürte, wie jemand ihm doch etwas zu Nah kam. Vielleicht täuschte er sich aber nur- doch fehlanzeige. Nur wenige Momente später tippte ihm jemand auf die Schulter, was ihn innerlich seufzen ließ. Diese Stelle im Buch war doch gerade so gut geworden. 
Nun hob er also den Kopf und sah eine Frau, die man durchaus als Gutaussehend beschreiben konnte, obwohl sie für die Bibliothek wohl etwas zu wenig an hatte. Und dieser Blick, den sie ihm gab änderte auch nichts an dem eher nichtssagenden, fast schon monotonen Blick, den Zayn ihr schenkte. Doch dies war nicht abwertend zu bewerten. So sah er einfach aus, wenn er sich entspannte. 
Bei der Frage musste er dennoch kurz stutzen. Eine erwachsene Frau, die etwas über Mathe erfahren wollte? Studierte sie dieses Fach? In diesem Moment war ihm nicht direkt bewusst, dass es auch Leute gab, die den Schulabschluss nachholten. "Es ist eine sehr lange Weile her, seitdem ich das letzte Mal mit Mathe zu tun hatte." sagte er dann. Was auch durchaus stimmte. Sein Schulabschluss war schon so lange her, dass er sich kaum mehr daran erinnerte in welchem Jahr es war. Er müsste schon ein paar Hundert Jahre entfernt liegen. "Je nachdem um welches Thema geht, kann ich aber versuchen zu helfen", auch wenn er etwas skeptisch war, war es einfach sein natürliches Verhalten hilfsbereit zu sein. Vor allem, weil er nicht dachte, dass diese Frau ihn anlog. 

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