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Kate
Gelöschter Benutzer

Re: Selena & Kate | the creatures among us

von Kate am 27.08.2020 15:03

Muggel? Was zur Hölle war das denn schon wieder? Sie verstand die Welt wirklich nicht mehr, waren denn alle nun verrückt geworden? Sie hatte dafür wirklich keinen Nerv, keinen! Ihre Antworten? Sie stellte die Fragen? Kate verstand. So eine Frau war sie also, okay. Es war nur befremdlich wie diese mit einem Stock vor ihrer Nase herumfuchtelte, scheinbar vollkommen ernst. Kate konnte ja nicht wissen, dass sie damit mehr konnte, als nur mit einem Hund zu spielen. Und dann ... wurde ihr ganz komisch, die Worte von der Frau hatte sie zwar noch gehört, aber bei weitem den Sinn dahinter nicht verstanden. Es spielte sich eine rasche Folge von vorbeiziehenden Erinnerungsszenen vor ihren Augen ab, Erinnerungen an Dinge, auf die sie wahrlich nicht stolz war und auch auf Dinge, denen sie sich nicht einmal mehr bewusst gewesen war. Ihr wurde schwindelig, sie fühlte sich wie gefesselt, obwohl sie das nicht einmal mehr war. Für einen Moment verlor sie ihr Bewusstsein, kam jedoch schnell wieder zu sich - auf dem Boden liegend. Sie war mit voller Wucht auf ihr Gesicht gefallen, was nun natürlich schmerzte. Doch das ignorierte sie ... denn war nun schon wieder etwas wirkich merkwürdiges passiert. Was war hier nur los? Sie musste wirklich vergiftet worden sein. Irgendetwas stimmte doch nicht ...
Seufzend richtete sie sich nach und nach auf, der Schwindel verschwand, doch die Bilder waren wieder in ihrem Kopf. Hm, sie wollte sich wirklich nicht an diese Nacht erinnern. Sie hatte etwas getan ... das sie niemandem erzählen konnte. Niemandem. Zum Glück konnte niemand ihre Gedanken lesen ... Dachte sie. ''Jaja.'', schnaubte Kate unbegeistert und folgte der Schwarzhaarigen. Was sollte sie sonst machen? Sie würde sich sicher nur wieder verlaufen, geschnappt werden und wer wusste, was dann kommen würde. Diese Frau war gefährlich und das durfte sie nicht unterschätzen. Der richtige Moment zur Flucht würde noch kommen ... ganz sicher. Also blieb sie hinter der Fremden, sah sich alles so genau wie nur möglich an. Es war ein großes Anwesen, kein Wunder also, dass sie keinen Weg gefunden hatte. Es gab irgendwie gar keinen. Das alles wurde wirklich immer merkwürdiger.

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Kate
Gelöschter Benutzer

Re: 18+ | Athena & Kate ~ where worlds collide | AU

von Kate am 27.08.2020 14:10

Noch vor wenigen Monaten hätte sie niemals geglaubt, dass es einmal so weit kommenn konnte. Das Ende hatte bereits einige Mal an die Tür geklopft, hatte sich angekündigt - doch wurde ignoriert. Und nun? Nun war es da, das Ende. Es musste das Ende sein, denn was sollte es sonst sein? Der Beginn von etwas neuem? Kate zweifelte daran. Sie hatte in den letzten Stunden gesehen, wie die Zombies über Mensch und Tier hergefallen waren, wie sie Fleisch von Knochen gezerrt hatten ... und wie die Schreie nur noch mehr von den Untoten angelockt hatten. Die infizierten wurden nach einer Weile wach, selbst zu Zombies mutiert. Stunden lang war nur Chaos auf den Straßen, Menschen wollten fliehen, rannten um ihr Leben, kämpften bis zum Tod. Doch seit die Sonne untergegangen war, war auch nach und nach die Stille eingekehrt. Totenstille. 
Kate saß auf dem Boden ihres Büros, niemand war mehr da. Alle waren sie geflohen und wahrscheinlich auch gestorben. Nur sie hatte nicht gewusst wohin sie sollte. Alles woran sie denken konnte war ihr Bruder. Oh, Quentin. Ob er noch lebte? Bitte, er musste noch leben. Er konnte sie nicht allein gelassen haben! Tränen liefen ihr über ihre Wangen, ihr war warm und kalt zugleich. Sie spürte wie immer wieder etwas ihren Hals hinaufklettern wollte. Ihr war schlecht vor Sorge. Doch sie musste sich zusammenreißen, denn sobald die Sonne aufgehen würde, würde sie sich bis unter die Zähne bewaffnen und sich auf die Suche nach ihm machen, nach Quentin. Doch nicht jetzt, nicht in der Nacht, nicht, wenn die Untoten im Vorteil waren.
Mit dieser Entschlossenheit blieb sie die ganze Nacht dort sitzen, auf der gleichen Stelle, mal still, mal weinend, mal nachdenklich. Doch an Schlaf war nicht zu denken. Ihr Kopf war viel zu voll dafür, die Sorge zu groß, die Angst zu present. Auch wenn sie wirklich schrecklich müde war, konnte sie einfach nicht. Es ging nicht. Seufzend blickte sie zu dem Fenster, die Sonne schien langsam aufzugehen, denn der Himmel färbte sich. Es wurde heller. Endlich. Endlich konnte sie etwas tun, ohne in den sicheren Tod zu rennen. So stand sie auf, alles tat weh - war eingeschlafen. Daher brauchte sie noch einen Moment bis sie den Weg zu dem Raum mit den Waffen machen konnte. Dafür musste sie den Flur hinunter in den ersten Stock, doch war sie zum Glück schon bewaffnet. Sie hatte ihre Pistole dabei, welche sie aber eigentlich nicht nutzen wollte. Es würde nur Zombies anlocken. 
Am Raum angekommen sperrte sie diesen so leise wie es ihr nur möglich war auf und trat ein. Es gab keine Fenster, weshalb sie noch weniger sah. Doch ihr Handy hatte noch Akku, so dass sie die Taschenlampe einschalten konnte und sich einige Sachen in eine Tasche packte. Zur Not hatte sie hoffentlich erst einmal genug dabei, um sich wehren zu können und wenn nicht ... naja, sie konnte schnell rennen und diese Untoten waren nicht so schnell. Mit der mit Waffen und Munition gefüllten Tasche, ihrer Entschlossenheit und einem Stiefelmesser machte sie sich schließlich auf den Weg. Sie konnte genug sehen, um sich halbwegs sicher zu fühlen. Die Untoten waren weitergezogen, zum größtenteil jedenfalls. Das war gut, sehr gut. Auch wenn sie nicht wusste, ob sie nicht in die gleiche Richtung wie sie gezogen waren. 
Die meisten Häuser waren verlassen, keiner war zu sehen oder zu hören. Nur vereinzelte Zombies verkündeten ihre Meinung. Vorsichtig schlich sie weiter, weiter aus der Stadt, in der Hoffnung jemanden zu finden der noch lebte, in der Hoffnung, ihren Bruder zu finden ... denn was sollte sie ohne ihn nur tun? Er war alles für sie. Alles. Doch dann ... Wer zur Hölle schrie da so laut? Gab es wirklich noch Menschen die nicht verstanden hatten, was hier los war? Verdammt! Noch immer vorsichtig wandte sie sich in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Wenn dieser Mensch noch reden konnte, dann lebte er noch! Dann suchte er vielleicht auch Hilfe, vielleicht ... konnte die Person ihr helfen. Ganz egal, einfach weiterziehen konnte sie nicht mehr, weshalb sie sich der Person vorsichtig näherte, sie hörte die Gruppe von Zombies, die langsam auf die beiden zukamen, doch war sie für einen Moment erst einmal perplex von dem Erscheinungsbild der Frau. Wie zur Hölle lief sie denn herum? Wollte sie eine Zielscheibe spielen? ''Hey, hier.'', meinte sie hinter einem Gebüsch und zeigte sich langsam. Sie wollte die Person nicht erschrecken, riskieren, dass sie Kate noch für einen Untoten hielt. ''Du solltest ... hier wirklich nicht so herumschreien.'', flüsterte sie weiter und blieb neben einem Baum stehen. Die Straße die sowohl nach, wie auch aus Atlanta führte wirkte wie ein Autofriedhof.  ''Du hast sie angelockt.''

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Selena
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52, Weiblich

Admin FSK 18 Hexenwesen Werwolf flexibel asexuell aromantisch Geübter erfunden Harry Potter Buch

Beiträge: 298

Re: Eve & Petra [Selena] ~ Hope, Laugh And Death

von Selena am 27.08.2020 08:24

Petra lächelte die Fremde breit an, welche nahezu zurück zu strahlen schien. Immer wieder schön, Leute zu treffen, die nicht direkt stritten, wenn man sie aus Versehen angerempelt hatte. Wie Selena es auch gerne tat. Wiie auch immer.
"Oh, tschuldigung. Freut mich Eve. Ich bin Petra", stellte sich Petra selbst breit grinsend vor und umarmte die Andere dann nochmal kurzerhand. Zur Begrüßung, sie hatte Umarmungen schon immer sehr gemocht und das hatte sich auch mit dem Alter nicht verändert. Mit einer Hand berührte sie nach wie vor Eves Arm, mit der Anderen strich sie sich einige rote Haare, die der Wind wegzuwehen wollen schien, wieder hinter ein Ohr.
"Ein Desillusionierungszauber. Damit kann man sich in eine Art...menschliches Chamäleon verwandeln. Ich dachte du hättest diesen Zauber angewandt." Ein wenig überrascht und nachdenklich zugleich blickte Petra Eve an. Also offenbar kein Desillusionierungszauber. Seltsam. Was konnte es dann sein? "Wenn es kein Desillusionierungszauber ist, warum bist du dann unsichtbar, wenn ich dich nicht berühre?" Ein Tarnumhang schied ja ebenfalls aus.
Hm. Tricky, tricky, tricky...

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The predator wants your silence. It feeds their power, entitlement, and they want it to feed your shame.


 

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Selena
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Re: Selena & Kate | the creatures among us

von Selena am 26.08.2020 16:48

Verächtlich hob Selena eine Augenbraue. Sie glaubte diesem Ding kein Wort. Sie konnte gut verstehen, warum jemand sein Wesen für sich behalten wollte: um unentdeckt zu bleiben, um aus dem hinterhalt angreifen zu können, um jemand anderem seine Schwächen nicht zu offenbaren - ebenso wie seine Stärken. Aber das würde bei Selena nicht funktionieren. So einfach ließ sie sich nicht hinters Licht führen.
Bis sie 'Polizistin' hörte. Sie schnaubte verächtlich. "Muggel", sagte sie leise abfällig. Sie konnte diesen nitsnutzigen Nichtmagiern einfach nicht das geringste abgewinnen und noch wengier mit ihnen anfangen. Aber diese Frau hier war kein reiner Muggel. Nicht nur. Es war besser auf Nummer sicher zu gehen - das war immer besser.
Vielleicht war sie ja ein Muggel, der von einem Werwolf gebissen wurde? Nein, dann würde sie wölfischer riechen, viel wölfischer. Selena hatte nicht oft Muggel-Wesen getroffen. Die meisten Muggel, welche sie selsbt angefallen und gefressen hatte, hatten den Morgen nicht mehr erlebt. Eigentlich alle. Sie konnte sich nicht an eine Ausnahme erinnern.
Wie auch immer.
Sie wandte ihren Blick wieder der Frau zu, die offenbar in die Offensive gehen wollte. Dazu hatte Selena jetzt aber wirklich nciht den geringsten Nerv. "Ich stelle hier die Fragen", antwortete Selena nur abweisend und zog ihren Zauberstab. In letzter Zeit übte sie auch immer mehr, ohne Zauberstab Magie zuw irken, doch es war schwierig und an einen solch komplexen Zauber wollte sie sich nicht ohne Zauberstab heranwagen.
Noch nicht.
"Und ich bekomme meine Antworten."
Sie richtete den Stab direkt auf das Gesicht der Fremden und noch ehe diese etwas tun konnte, sagte Selena: "Legilimens!" Und sie tauchte ab. Hinein in die Gedankenwelt und Erinnerungen einer anderen Person.
Nein, das war nicht das richtige. Weiter. Weiter. Mit geschlossenen Augen, angestrengter Miene intensivierte Selena ihren Zauber, suchte nach der Erinnerung, welche sie haben musste.
Und sie fand...
Nichts.
Nur irgendwelchen Sex zwischen ihr und einem Typen, der offenbar ihre Eltern umgebracht hatte. Oder etwas in der Art. Wie widerlich war das denn?
Frustriert und zornig zog sich Selena wieder aus der Gedankenwelt zurück und blickte hinunter auf das Ding, welches zu Boden gesunken war. Nachdenklich starrte sie sie an. Und jetzt? Sie könnte sie umbringen. Natürlich, anz einfach. Doch dann würde sie ni herausfinden, um was es sich bei ihr handelte. Vielleicht war ihr Rudel genau das, was sie jetzt brauchte. Vielelicht hatte irgendieiner von denen schon von irgendwelchen Muggellegenden gehört oder wowas - damit kannte sich Selena nämlich zugegebermaßen so gar nicht aus. Obwohl sie sonst stets jegliche Schwächen von sich schob.
"Na schön", teilte sie der Muggel-Frau genervt mit. "Aufstehen. Du kommst mit."
Da war sie mal gespannt, was ihre Wölfe zu der Frau sagen würden... Obwohl Selena sich wirklich nicht gerne auf deren Hilfe berief - aber...ja, selbst eine Selena Lestrange hatte mit den Jahren dazu gelernt. Und außerdem wollte sie wissen, was die Frau war - und das war ausnahmsweise mal dringender, als ihr Stolz. "Komm schon."

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.08.2020 16:48.

Kit
Gelöschter Benutzer

Kit Fisto

von Kit am 26.08.2020 16:07

 A L L G E M E I N E S

 

Name
Kit Fisto
Geburtsdatum &-ort
22 VSY | Glee Anselm
Wohnort
Jeditempel
Wohnsituation
Einfach
Staatsbürgerschaft
Sternzeichen
Geschlecht
Männlich | Cisgender
Sexualität
Asexuell

M A G I S C H E S

Wesen
Nautolaner
Wie geworden?
Angeboren
Fähigkeiten
•Unterwasser atmen
•Regestrierung von Gefühlen
→ Stärken
→ Schwächen
Magst du es?:

A U S S E H E N

Größe
196 cm
Gewicht
87 Kilogram
Haarfarbe (gefärbt?):
Haarlänge:
bevorzugte Frisur:
Augenfarbe
Schwarz
Kleidungsstil
Jedirobe
Körperstatur
Schlank
Besonderheiten

V E R G A N G E N H E I T

Folgt~

C H A R A K T E R

(kurze Beschreibung, wie euer Chara so ist)

positive Merkmale:
negative Merkmale:
Vorlieben:
Abneigungen:
Hobbies:
Stärken:
Schwächen:
Lieblingsfarbe:
Lieblingstier:
Lieblingsessen:

B E Z I E H U N G E N

 

Familie
Vater:
Mutter:
Schwester:
Bruder:
Tochter:
Sohn:
Großvater:
Großmutter:
Tante:
Onkel:
Andere:

Freunde
Bester Freund:
Beste Freundin:
Freunde fürs Leben:
Clique:
Gute Freunde:
Freunde:
Gute Bekannte:
Bekannte:

Feinde
Erzfeind:
Ewiger Hass:
Kann nicht ausstehen:
Kann mich nicht ausstehen:
Geht aus dem Weg:
Geht mir aus dem Weg:
Mag nicht:
Mag mich nicht:

Beziehung
Wahre Liebe:
Hass-Liebe:
Freundschaft Plus:
On-Off-Beziehung:
Ex-Freunde:
Verliebt in:
Verliebt in mich:
Verlobt mit:
Verheiratet mit:

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.09.2020 13:18.

Athena
Gelöschter Benutzer

Re: 18+ | Athena & Kate ~ where worlds collide | AU

von Athena am 26.08.2020 15:53

Das war nicht geplant. Ihr Vorhaben war mächtig schief gegangen, aber so war das nun mal, wenn man sich mit einem deutlich stärkeren Gott, genannt Zeus, anlegte.
Athena stöhnte leise auf. Vor ein paar Sekunden noch war sie auf dem Olymp gewesen, dann war es um sie herum schwarz geworden und unsanft war sie kopfüber auf dem Boden gelandet. Es war nicht der harte Marmorboden der großen Halle des Olymps. Es fühlte sich weicher an und verbreitete einen angenehm beruhigenden Duft. Die Göttin brauchte einige Sekunden, um zu realisieren, dass sie Gras roch. Gras... im olympischen Schloss gab es kein Gras. Nur in den Gärten, aber wie sollte sie so schnell in die Gärten kommen? Blitzschnell öffnete sie ihre Augenlieder und bereute es sofort wieder. Eine heiß vom Himmel brennende Sonne blendete sie. Instinktiv schirmte sie ihre eisblauen bis grauen Augen mit ihrem Arm ab. Sonnenschein war in den olympischen Gärten nichts ungewöhnliches, doch irgendetwas war nicht wie sonst. Sie konnte nur aus weiter Ferner hin und wieder einen Vogel zwitschern hören und das, obwohl die göttlichen Gärten voll damit waren. Das Einzige, was sie gut und deutlich vernahm, war das zirpen endloser Grillen. Die gab es in ihrem Zuhause auch, aber ihre Lieder stimmten diese nur in den Abendstunden an und anhand der Sonne, war sich Athena sicher, dass es erst Mittag sein musste. Erst jetzt nahm sie auch wahr, dass das Gras, dass sie roch, kein frisches Gras war. Es roch mehr vertrocknet und nach Stroh. Eine solche Wiese gab es auf dem Olymp nicht.

Verwirrt nahm sie ihren Arm von ihrem Gesicht und drehte sich schwungvoll auf den Bauch. Ihre Hände berührten tatsächlich ungepflegtes, ziemlich trockenes Gras. Langsam hob sie ihren Kopf und blickte sich um. Es gab nichts als diese verdorrte Wiese um sie herum und in weiter Ferne der Beginn eines Waldes. Sie runzelte ihre Stirn und setzte sich auf ihre Knie. Ihr viel es endlich wie Schuppen von den Augen. Sie war nicht mehr auf dem Olymp, sondern auf der Erde. Ihr Vater musste so wütend gewesen sein, dass er sie kurzerhand auf die Erde befördert hatte. Als ob das einen Unterschied machen würde.
Die junge Göttin grinste leicht, so war sie doch sehr gerne auf der Erde. Langsam richtete sie sich auf und klopfte sich die trockenen Grashalme von ihrer Rüstung, die aus beinahe kniehohen Stiefeln, einem kurzen Rock und einem Oberteil bestand, das mehr einem sehr kurzen Top glich. Alles in strahlendem Gold. Sie rückte ihren ebenso goldenen Kopfschmuck, der mehr einem alten, römischen Kriegshelm glich, jedoch wesentlich bequemer zu tragen und viel prunkvoller und mit Franzen aus reinen Perlmutperlen verziert war, zurecht und verdeckte damit den großteil ihrer Schulterlangen, rot-blond schimmernden Locken. Als Letztes schob sie ihr Schwert mit dem goldenen Griff, wie sollte es auch ander sein, an ihrem Gürtel an seinen rechten Platz. Dies alles war ihre typische Kleidung, die sie auf dem Olymp trug, wenn sie trainingsreiche Tage hatte, was somit fast immer bedeutete. Vor einem Besuch auf der Erde hätte sie sich mehr angepasst, aber das war ja nun nicht mehr so einfach möglich.

Sie seufzte, als sie damit fertig war sich von dem Gras zu befreien, dann stämmte sie ihre Hände in die Hüften und blickte sich um. Wenn ihr Vater sie schon hier her beförderte, konnte sie sich den Teil der Erde auch mal ansehen. Zuordnen konnte sie jenen gerade nicht. Noch während ihre scharfen Augen umhersahen, bemerkte sie noch etwas. Es war still. Nicht im übertragenen Sinne, aber für die Erde in diesem Zeitalter herrschte beinahe Stille. Keine Autoreifen, die über den heißen Asphalt von Straßen sausten, keine Motorengeräusche von Flugzeugen oder Helikoptern, kein entferntes Kindergeschrei, kein Hundegebell, keine Abgase und Gerüche der Neuzeit... Athenas Augen ruhten schließlich auf einem nahen Hügel. Entweder war sie mitten in der tiefsten Natur gelandet oder hier stimmte etwas nicht. Der Hügel könnte ihr helfen, das nötige Wissen zu erlangen und so stieg sie hinauf.

Oben angekommen verblüffte sie das Bild, dass sich ihr bot noch um einiges mehr. Der Hügel endete an einer Straße, einer breiten Straße. Einem Highway, wie Athena erkannte. Ungewöhnlich war, dass er nicht befahren war, aber noch viel seltsamer waren die verlassenen, halb verrosteten Autos, die in mehreren Schlangen nebeneinander, dicht gedrängt und manche mit offenen Fenstern und Türen standen. Fast alle standen in der Richtung, die aus einer ziemlich weit entfernten Großstadt herausführte. In einiger Entfernung konnte Athena das Straßenschild mit ihren scharfen Augen erkennen."

Atlanta..."

Flüsterte sie. Atlanta. Dieses Bild, dass sich ihr bot, passte jedoch nicht zu den vereinigten Staaten von Amerika und schon gar nicht zu Georgia, Atlanta. Die Gegend sah so verlassen aus, als sei sie seit Jahren nicht bevölkert gewesen, aber das konnte nicht sein. Gestern noch war in den USA alles in Ordnung gewesen. Athena selbst hatte einige Orte dort besucht.

Langsam, sichtlich irritiert, vielleicht sogar leicht geschockt trat die Göttin mitten auf den Highway, ihre Hand fest um den Griff ihres in der Scheide ruhenden Schwertes geklammert. Nicht, dass sie jenes unbedingt brauchte, sie hatte immerhin andere Kräfte... Ihr Blick war gen Großstadt gerichtet und blieb auf den Hochhäuserspitzen Atlantas, die gerade noch hinter einer bewaldeten Kurve zu erkennen waren, hängen. Sie verstand nicht, was hier los war, ob ihr Vater sie nur strafen wollte, ob es einen Grund gab, warum sie hier war, oder ob es reiner Zufall war. Während sie sich ihren Kopf, über diese Situation zerbrach, konnte sie ein entferntes Summen hören. Erst klang es in ihren Ohren, wie das Summen von Stromgeneratoren und Elektrizität, doch bei genaurem Hinhören, wusste sie, dass sie sich täuschen musste. Ihre Sinne waren schärfer, als die eines Menschen und sie konnte schnell den Unterschied finden. Es klang mehr, wie ein Stöhnen und Brummen von Menschen. Vielen Menschen, verdammt vielen. Wenn es so weit zu hören war, musste die halbe Bevölkerung von Atlanta solche Geräuche machen.

"Schwachsinn."

Murmelte sie. Warum sollten Menschen so etwas tun? Andererseits war hier alles ein wenig merkwürdig. Die seltsame Stille satt habend, drehte sie sich einmal um die eigene Achse und rief nicht gerade minder leise:

"HALLO??"

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Claire
Gelöschter Benutzer

Clarissa Bouchard

von Claire am 26.08.2020 14:27

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A L L G E M E I N E S

Name:
Clarissa Bouchard
Geburtsdatum &-ort:
28.09.1996 in Chmelnyzkyj, Ukraine
Alter:
23 Jahre
Wohnort:
Boston, Massachusetts
Wohnsituation:
Ich lebe gemeinsam mit meiner Tochter in einer kleinen Wohnung, mitten in der Innenstadt.
Staatsbürgerschaft:
Ukraine
Sternzeichen:
Waage
Geschlecht:
weiblich
Sexualität:
unsicher & panromantisch


M A G I S C H E S

Wesen:
Mensch
Seit wann/Wie geworden?:
von Geburt an
Fähigkeiten:
→ Stärken
→ Schwächen
Magst du es?:
meistens schon


A U S S E H E N

Größe:
1,68 m
Gewicht:
50 Kg
Haarfarbe:
Dunkelbraun
Haarlänge:
lang
Augenfarbe:
grün


V E R G A N G E N H E I T

Ich wurde Chmelnyzkyj, Ukraine geboren und wuchs dort bei meinen Eltern auf. Als ich sechs Jahre alt wurde, zogen wir nach Kanada. Der Grund war mir damals unbekannt, zumal ich ohnehin die größte Zeit über in Angst vor meinem Vater lebte. Er war Alkoholiker, nahm sicher auch andere Dinge zu sich, doch wurde er oft ziemlich wütend. Er vergriff sich nicht nur an mir, sondern auch an meiner Mutter - was meiner Psyche nur noch schlechter tat. Als ich 15 wurde, lief ich von Zuhause weg, lebte einige Jahre auf der Straße in dem alten Auto meiner Mutter. Irgendwie überlebte ich diese Zeit, bis ich wieder zu meiner Mutter ziehen konnte, da mein Vater sie verlassen hat. Mit 18 wurde ich überfallen, dabei entstand meine Tochter Yelva - das einzige, das mir aktuell noch Trost und Freude spendet. Meine Mutter ist vor einem Jahr an Krebs verstorben, mein Vater lebt zwar noch, aber ich weiß nicht genau wo. Ich schloss meine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellte ab und begann daraufhin sofort mit meinem Jura-Studium. Nun möchte ich mehr über meine Familie herausfinden ...


C H A R A K T E R

positive Merkmale:
kreativ, fürsorglich, loyal, aufmerksam
negative Merkmale:
schüchtern, unsicher, chaotisch, aufgewühlt
Abneigungen:
Rassismus, Vorurteile, Ungerechtigkeit, Gewalt 
Hobbies:
zeichnen, spazieren, wandern, Sport
Lieblingsfarbe:
Orange
Lieblingstier:
Ich liebe alle Tiere.
Lieblingsessen:
Obst

_________________________________________________

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F A M I L I E

Vater:
Richard Bouchard 
Mutter:
Jekaterine Bouchard, geb. Wenclawska 
Schwester:
Alena Bouchard
Bruder:
Tochter:
Yelva Bouchard
Sohn:

F R E U N D E

Bester Freund:
Beste Freundin:
Elara Luddington
Freunde fürs Leben:
Elara Luddington
Sister from another Mister:
Elara Luddington
Clique:
Vertraute:
Elara Luddington
Lästerschwester:
Elara Luddington
Kummerkasten:
Elara Luddington
Gute Freunde:
Freunde:
Bekannte:

F E I N D E

Erzfeind:
Ewiger Hass:
Kann nicht ausstehen:
Kann mich nicht ausstehen:
Richard Bouchard
Geht aus dem Weg:
Richard Bouchard
Geht mir aus dem Weg:
Mag nicht:
Mag mich nicht:

B E Z I E H U N G

Wahre Liebe:
Hass-Liebe:
Freundschaft Plus:
On-Off-Beziehung:
Ex-Freunde:
Verliebt in:
Verliebt in mich:
Verlobt mit:
Verheiratet mit:

_________________________________________________

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Claire & Sylvia | Hauptplay
http://wheredreamscometrue.yooco.de/forum/empty-72766040-t.html#72766040

Claire & Felix | AU
http://wheredreamscometrue.yooco.de/forum/show_thread.html?id=72000377&p=1

Claire & Nina | AU
http://wheredreamscometrue.yooco.de/forum/show_thread.html?id=71710610&p=1

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.11.2020 11:53.

Kate
Gelöschter Benutzer

18+ | Athena & Kate ~ where worlds collide | AU [Zwangscut]

von Kate am 26.08.2020 14:11

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AU | In einer Welt, die eigentlich schon am Ende war, als die Zombieseuche den Planeten heimsuchte, kämpfen noch heute einige, arme Seelen um ihr Leben und gegen die Untoten, feindlich Gesinnte, sowie das Elend. Es ist keine schöne Welt, lohnt es sich überhaupt dafür noch zu kämpfen? Ist sie schon lange verloren?

Charakteränderungen:
Kate: kein Wendigo
Athena: -

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2020 11:29.

Eve
Gelöschter Benutzer

Re: Eve & Petra [Selena] ~ Hope, Laugh And Death

von Eve am 26.08.2020 11:36

Wie konnte das nur sein? Jemand hat sie angerempelt. Sie hatte niemanden berühren können seit... nun seit ihrem Erwachen vor 23 Tagen. Irgendwas hatte sich geändert. Eve griff zur Seite nach einem Mann mit einem großen Regenschirm, doch sie griff durch ihn hindurch. Es musste also an dieser Frau liegen. Sie konnte Eve an der Schulter berühren und scheinbar konnte sie sie auch sehen.
Eve strahlte die Frau an. Alle anderen um sie herum vergaß sie. Diese Frau konnte sie sehen! 
Plötzlich kam Eve ein Gedanke. Sie hatte mal von Leuten gehört, die behaupteten, sie könnten mit Toten reden. Vielleicht gab es ja wirklich solche Leute. 
Moment mal... Desi-was?! 
"Ähm, Sie können mich sehen? Und Desi-was? Ich verstehe kein Wort. Ich... Sie... Wer sind Sie?", stammelte Eve vor sich hin.
Normalerweise war sie nicht auf den Mund gefallen, aber das hier war was anderes. Sie konnte mir jemandem reden. Das ist doch großartig. Ihre Gedanken überschlugen sich.
"Ich bin übrigens Eve."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.08.2020 11:39.

Kate
Gelöschter Benutzer

Re: Selena & Kate | the creatures among us

von Kate am 25.08.2020 22:52

Leider wusste sie wirklich nicht, wovon diese Frau da sprach und half auch nicht dabei, sie so bedrohlich anzusehen, immer und immer näher zu kommen. Sie praktisch mit ihrem Blick zu durchlöschern. Sie atmete ruhig. ''Es tut mir leid, aber ich weiß nicht was Sie mit was meinen. Ich bin Polizistin, falls Sie das wissen wollen. Aber sonst ... keine Ahnung.'' Kate hatte keine Ahnung, dass sie kein reiner Mensch mehr war, sie wusste von all dem nichts und würde es wohl auch lieber nicht wissen wollen. Für sie war das hier alles eine Entführung, deren Sinn sie nicht einmal verstand. ''Ich kannte diesen Kerl nicht und ich weiß auch nicht, wie ich hierher gekommen bin. Genau so wenig weiß ich, wer Sie sind.'' Ihr Blick blieb unbeeindruckt, etwas, das sie in ihrer Ausbildung gelernt und verinnerlicht hatte. Zwar war es nicht Alltag, dass so etwas passierte, doch bei Kate war noch nie etwas 'normal' gewesen und hatte sie definitiv noch viel zu viel vor, um nun schon zu sterben. Auch, wenn die Situation nicht gerade für sie sprach. Immerhin schien sie den Mann getötet zu haben (so hatte es sich jedenfalls angehört) und da würde sie bei ihr sicher nicht aufhören. Jedoch lag es nicht nur an der Situation, dass es der Frau gerade eher weniger gut ging, Sie spürte eine ungewohnte Hitze in sich, ihre Knochen schienen alle zu schmerzen. Hatte ihr dieser Kerl irgendetwas eingeflöst? Oder was war hier los? Es fiel ihr immer schwerer zu atmen, doch sie ließ sich nichts anmerken. Dafür war jetzt einfach nicht die richtige Zeit. ''Was wollen Sie von mir? Was tue ich hier?''

Antworten
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