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Nora

25, Weiblich

FSK 18 Mutant gut heterosexuell Profi erfunden Marvel Universum

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Re: Hoher Besuch | Natasha & Nora

von Nora am 02.08.2024 18:50

Vor dem Fenster vielen die goldbraunen Laubblätter die bäume herab und die ganze Welt war in ein wunderschönes Orange getaucht. Immer wieder kam es zu Wolkenbrüchen, die einen dazu veranlassten drinnen zu bleiben und sich mit einem heißen wohlduftenden Tee auf einen Sessel zu bewegen. Doch von Zeit zu Zeit brach die Sone durch die Wolken und ließ die Welt in ihren herbstlichen Farben strahlen.
Nora hatte die letzten Tage im lauten tosenden New York verbracht, wo sie eine Patisserie-Ausbildung absolvierte und war an diesem Samstag Nachmittag endlich einmal Zuhause. Sie liebte die Schule in der Stadt und freute sich auf jeden Unterrichtstag, aber einmal nicht in Windeseile zum Zug rennen zu müssen und sich U-Bahn um U-Bahn näher an das Ziel zu bewegen erleichterte sie schon. Obwohl sie die letzten Tage und Wochen nichts getan hatte als süße Köstlichkeiten zu erschaffen, hatte es sie dennoch wieder in die Küche verschlagen.
Aus dem Ofen duftete es wie so häufig verboten gut, doch es war nur eine Frage der Zeit bis das kippte und ein verbrannter Beigeschmack sich in Noras heutige Zauberei schlich. Sie war nämlich abgelenkt, aus ihren Kopfhörern schallte ein Lied ihres Lieblingskünstlers so laut, dass man es noch neben ihr hätte hören können und das obwohl sie sonst so Lärmempfindlich war. Rhythmisch hopste sie durch die Küche und schüttelte alles aus ihr raus, was noch so in ihr steckte nach einem langen Tag. Des Gebäck was sich im Ofen langsam seinem Verhängnis näherte war ein bleck Schokobrownies. Ihr war nämlich angekündigt worden, dass heute Besuch kommen würde und ihrem Verständnis der Gastfreundschaft nach verlangte das nach Gebäck.
Gerade als sie sich um ihre Eigene Achse drehte fiel ihr Blick auf die Uhr und sie flitzte überstürzt zu dem Ofen um ihr Werk gerade noch so vor dem Verbrennen zu retten, dabei verbrannte sie jedoch glatt selbst ihre Hand. Laut fluchend ließ sie das Gitter los und betrachtete schmerzlich die nun rötliche Handfläche. Schnell erreichte sie das Waschbecken hielt ihre Hand darunter und ließ kaltes Wasser darüber laufen. Sie warf einen Schulterblick zum Ofen der nun immerhin Offen und ausgeschalten war. Dann betrachtete sie feindselig das Geschirrtuch welches verrutscht war, als läge die Schuld alleine bei dem Gegenstand und nicht bei ihr.
Nach einigen Augenblicken stellte sie das Wasser ab und machte sich daran die Küche zu putzen, dann richtete sie die Stücke auf einem Teller an und wollte gerade den Raum verlassen um den Besuch mit zu empfangen, da öffnete sich die Türe und eben dieser wurde hereingeführt um ihr ein Glas Wasser anzubieten.
Die etwas zerzauste Nora lächelte nun ein wenig unsicher und grüßte. „Hallo." Ihr Mundwinkel hoben sich noch etwas weiter. „Ich habe Brownie gebacken, falls ihr lust habt." Bot sie nun an.

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Nora

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Hoher Besuch | Natasha & Nora [ZWANGSCUT]

von Nora am 02.08.2024 18:26

Hoher Besuch

  

Natasha stattet dem Institut einen Besuch ab

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Re: I just need some peace and quiet | Lennox & Nora

von Nora am 02.08.2024 17:18

Der Lärm der Stadt schwoll ins Unermessliche an und drückte auf Noras Kopf nieder. Immer wenn sie ohnehin schon angestrengt von der Lautstärke war viel es ihr Schwer die Gedanken der Menschen in ihrer Umgebung nicht wahrzunehmen, umengen an negativen Einfällen prasselten auf sie nieder wie ein unerbittlicher Regenschauer. Die kalifornische Sonne versetzte sie in ein schwindelerregendes Unwohlsein und die Gedanken daran, dass sie noch vor wenigen Stunden in der kleinen Wohnung ihrer Mutter gewesen war irritierte sie. Die Mutantin war schon seit jähren nicht mehr in San Diego gewesen und versuchte das auch tunlichst zu vermeiden, nicht weil sie ihre Heimatstadt nicht mochte, sondern weil sie sich beste Mühe gab weit weg von ihrer Familie zu sein, seit diese sie auf die Akademie abgeschoben hatte. Sie war ihnen ohnehin dankbar, dass es so gekommen war, denn mir ihrer Mutter und ihren Geschwistern war sie ohnehin nie ausgekommen und ihren Vater kannte sie nicht. Dementsprechend war es kein wunder, dass sie sich nur selten blicken ließ.
Doch nun war sie mal wieder an der Westküste und das bereitete ihr mächtig Kopfschmerzen. Sie hatte es in der Früh mit einen Bus nach LA. geschafft und lief seitdem durch die Stadt, der sie nicht das geringste abgewinnen konnte. Alles was ihr nun noch einfiel war es, sich in ein Café zu retten, denn außerhalb würde sie es nicht mehr länger aushalten.
Sie brauchte eine geschlagene Stunde bis sie einen Ort fand in dem sich nicht so viele Besucher tummelten und ließ sich dann auf einen der freien Plätze fallen. Ein kleines erleichtertes Seufzen entrann ihr während sie sich die Ohropax aus den Ohren zog und eingängig die Karte begann zu studieren. Sie entschied sich erst einmal einen großen Iced Latte mit Hafermilch in sich hinein zu kippen ehe sie zum Mittagessen übergehen würde. Während das überdimensionierte koffeinbeladene Getränk vor ihr stand, zog sie ein Buch aus ihrer Tasche und begann zu lesen. Die weit entfernten Welten sogen sie ein und brachten ihr endlich die Ruhe nach der sie sich sehnte, bis sie nach einigen Kapiteln heraus gerissen wurde, denn irgendwo im Raum ploppten Gedanken auf die sie irritierten. Verwundert hob sie den Blick und starrte eine Frau, vielleicht etwas ungefiltert an. Denn was sie bemerkte, war, dass sie nicht nur die ihre eigene Stimme in sich trug. Irritiert blickte Nora durch den Raum ob sich noch jemand weiteres dort befand, von dem die Gedanken kommen könnten, doch alle anderen im Raum hatten ihre eigenen Gedanken. Die Barista sang innerlich Lautstark ihre Playlist mit, der Student am Fenster steigerte sich in seine Hausarbeit hinein, doch weit und breit war niemand zu finden dem die Stimme zuzuordnen war, die sie von der Frau vernahm und als diese eine innere Konversationbegann, war es nicht mehr auszuschließen. Ohne zu bemerkten wie seltsam sie wirken musste, starrte sie sie an.

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I just need some peace and quiet | Lennox & Nora [ZWANGSCUT]

von Nora am 02.08.2024 16:49

I just need some peace and quiet

    

Lennox & Nora

Nora sucht in einem stillen Café zuflucht vor dem Stadtlärm LAs als sie von einer Person des Raumes gleich zwei Stimmen hören kann.

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Re: Normal Day in school (Nora und Sebastian)

von Nora am 27.07.2024 21:10

Nun musste sie auch lachen und blickte zu ihm. Diese Passion teilten sie sich wohl. Das Meer war eine der einzigen Sachen die Nora an der Wes Coast vermisste. Natürlich lag New York auch am Meer und es war sehr schön dort, doch die Unwetter die dort vom Ozean aufzogen beängstigten sie mehr als die Strände, welche sie in der Nähe von San Francisco unsicher gemacht hatte. Außerdem, war das Meer welches Hawaii Umgab in Kombination mit der Insel eine ganz andere Angelegenheit. „Wer weiß, vielleicht schaffen wir es ja irgendwann privat auch mal dort hin." Stellte sie schmunzelnd fest und rief sich zurück in den Kopf wie wichtig die Arbeit war, die sie hier taten. Die Bedeutungsschwäre ihrer Aufträge war mit das einzige weshalb Nora ihre Angst regelmäßig überwand.
Sie lehnte sich zurück und schloss die Augen. Ihr war nicht zu Grinsen zumute, insbesondere jetzt wo sie wusste, dass es wirklich mehr zu wissen gab, als das, was es bis zu ihr geschafft hatte. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe herum, dann schob sie sich selbst einen Blondie zwischen die Lippen und war dankbar noch gebacken zu haben, bevor sie los musste. Sie zog ihren Gurt noch fester und blickte in die Runde. „Schon gut, der einzige dem ich heute in den Kopf schaue ist unser Neuling, wenn es nötig ist." Murmelte sie nun und starrte auf ihre Hände. „Wenn ihr meint, dass es nicht nötig ist, dass ich mehr weis heißt das, dass es noch nicht so schlimm ist?" Erkundigte sie sich nun um sich zu vergewissern, dass die Lage noch nicht eskaliert war. Der Gedanke daran zumindest teilweise im Dunklen zu tappen beunruhigte sie noch mehr, hätte sie bloß nicht nachgefragt. Innerlich ging sie alle informationen durch die sie hatte um sich zumindest ein Wenig so zu fühlen als hätte sie alles unter Kontrolle. 13 - Empfindlich - Teleportation bis zu zwei Kilometer - Kräfte noch nicht voll entwickelt. Wie ein Mantra kreisten die Gedanken in ihrem Kopf.

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Re: Beziehungs-Gesuch

von Nora am 26.07.2024 15:11

Ich verspreche, das ist mein letztes Gesuch xD

Ich suche für Nora eine ganz klassische Haters to Lovers Trope
Ganz offen ich suche massiv Drama, einen wahren Slowburn mit einer menge Tiefen.
Ich bin super offen die Idee auch gemeinsam auszuarbeiten und uns etwas komplett neues auszudenken. Wer darauf Lust hat kann sich riesig gerne bei mir melden.

 

Ansonsten hätte ich diese Idee:


"Oh go fuck (...) yourself!"


Name:
Alejandro Martinez
 
Wesen:
Mutant (Welche Eigenschaften ganz offen)
Alter:
Mitte bis Ende zwanzig
Sexualität:
So das Frauen auch dabei sind
Vergangenheit:
Alejandro ist ebenfalls wie Nora in San Diego aufgewachsen und mit ihr zur Schule gegangen, bevor sie mit 11 am Institut eingeschult wurde. In dieser Zeit lief es jedoch nicht so rosig zwischen den beiden, denn seit sie sich kennen war sie seinen Hänseleien schutzlos ausgesetzt, in ihrer Kindheitstagen. In ihren Augen hatte er alles was sie nicht hatte. Nicht nur passte er in der Schule rein sondern hatte er auch eine stabile Familie, doch es ist nicht alles immer so wie es scheint.
Als er 16 ist kommt er dann auch ans Institut sehr zu ihrem Leidwesen, doch die Situation eskaliert erst bei ihrer ersten gemeinsamen Mission.
Charakter:
hitzig, extrovertiert
Beziehung zu eurem Charakter:
Die beiden hatten einen schweren Start, den Nora nicht plant ihm so schnell zu verzeihen, doch mal sehen wie es damit weiter geht.
Als Avatarvorschlag:
Emilio Sakraya aber ich bin offen für andere Ideen und stehe gerne bei der Suche zur verfügung.

(Sooo jetzt ist endlich alles so herum wie es gehört xD)

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Re: New York [USA]

von Nora am 26.07.2024 14:48

  
Nora & Cecilia

Nora stand vor der Schule in der sie ihre Patisserie Ausbildung machen würde und lächelte versonnen. Sie freute sich mehr als alles andere auf der Welt, dass sie nun endlich eine Aufgabe finden würde, mit der sie sich in der Zukunft hoffentlich auch ernähren konnte und aus der Akademie ausziehen. Im Augenblick lebte sie noch dort und flog von Zeit zu Zeit mit auf einen der Aufträge wo sie in der Regel reichlich überfordert war und wenig mit sich anzufangen wusste. Meistens war sie ohnehin nur emotionale Unterstützung, die sich gut in der Gruppe machte, weil sie ganz andere Einblicke hatte, als die meisten anderen. Nicht nur hörte sie die ängstlichen Gedanken ihrer Gegenüber, sie verstand sie auch, denn sie spürte ähnliche Furcht wie die meisten ihrer Schützlinge und wenn sie, sie nicht mehr in sich trug, so hatte sie es vermutlich bereits einmal.
Sie verschob die Gedanken an vergangene Jobs und fokussierte sich auf die neuen Gelegenheiten vor ihr. Nichts liebte sie mehr als zu Backen. Es beruhigte sie, es erdete sie und die Freude, die sie anderen damit bereitete erfüllte sie mit ebenso Großen Glücksgefühlen. Kleine und Große Gebäcke zu zaubern hatte sie schon immer in eine andere Welt versetzt. Auf einmal kam ihr ihre Umgebung nicht so laut und viel vor. Als würde man mit einer zuckrigen Schicht die Zeit anhalten.
Überall um sie herum füllte die Laute Stadt ihren Kopf. New York City war des lebendig vibrierende Herd alles Unsicherheiten, die sich in ihr bündelten. Sie konnte nur schlecht mit Lautstärke umgehen, was dann häufig dazu führte dass sie die Gedanken zwischen all den Geräuschen gleich mit wahrnahm. Um diesem Zustand vorweg zu wirken führte sie immer Ohropax mit sich, welche sie nun vorsichtig aus den Ohren nahm und vorsichtig die Türe öffnete. Abrupt wirkten all die neuen Wahrnehmungen auf sie ein während sie den Schildern folgte und den Umkleideraum fand wo sie ihre Sachen ablegte und ihre Schürze umlegte, dabei lächelte sie dem Mädchen neben sich freundlich zu. „Hey, ich bin Nora, und du? Ich glaube wir machen jetzt in der Kommenden Zeit den Kurs zusammen." Ihre Natur war zwar eher schüchtern, aber sie hatte sich fest vorgenommen auf ihre neuen Kolleg*innen zuzugehen. Dementsprechend gab sie sich nun große Mühe.

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Re: Normal Day in school (Nora und Sebastian)

von Nora am 16.07.2024 18:14

Nora blickte ihn ein wenig enttäuscht an, es war wohl keine Zeit für Scherze und auch keine um in Hawaii baden zu gehen. Eine Schande war das. Ihr war schon bewusst, dass die Aufträge überaus ernst waren, aber ein bisschen Freunde dürfte man daran ja wohl haben. Sie zuckte mit den Schultern und stellte dann ein wenig angesäuert fest. „Passt, dann machen wir es genau so und ich himmle das Meer von oben an." Sie ließ ihn voran gehen und packte in der Zeit noch ein paar der Frischgebackenen Stücke ein und ließ das restliche blech dann mit einem Zettel drauf zurück.

Sorry musste Los (Ganz wichtige Aufgabe ruft) Seht die restlichen Blondies als Bezahlung fürs aufräumen ;*"
Prangte darauf. Dann rannte sie los um nicht all zu spät beim Jet anzukommen, Nora schaffte es auch kurz davor doch noch neben Sebastian her laufen zu können, wenn auch deutlich mehr außer Atem als er. Entschuldigend blickte sie nun ihn und Scott an und bot beiden etwas Gebäck.
In dem Flugojekt angekommen setzte sie sich also neben Sebastian und zurrte ein wenig unwohl an ihren Gurten, sie flog nur sehr ungern. Es gab ihr immer diese unwohl Gefühl nicht zu wissen was als nächstes kam und so sehr sie zuvor versucht hatte, die Situation locker zu sehen umso unwohler wurde ihr nun Meile im Meile der sie dem Auftrag näher kamen. Du bist nur hier um zu helfen den Kunden zu finden und ihn zu beruhigen, alles wird gut Nor. Versuchte sie es sich selbst zu beruhigen, dann schwenkte sie um und griff sich einfach etwas Gebäck aus ihrer dose. Zucker war jetzt genau das Richtige um ihre Gedanken ein wenig zu beruhigen.
„Wisst ihr mehr, als in den Unterlagen stand?" Erkundigte sie sich dann, um auch wirklich auf dem aktuellen Stand zu sein und nicht gleich völlig kalt erwischt zu werden von der Lage außerhalb des Jets.

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Re: Normal Day in school (Nora und Sebastian)

von Nora am 13.07.2024 13:56

Wenn Noras Wangen davor rot gewesen waren, dann waren sie nun vermutlich Purpur. Es war ihr überaus unangenehm, dass sie den Lügen ihrer Brüder ausgerechnet als eine Telepathin so viel Glauben geschenkt hatte. „Dass ich hier als Menschlicher Lügendetektor ausgebildet werde und dann in den Staatsdienst übergeben." Murmelte sie nun so leise, dass man sie fast nicht verstehen konnte, schließlich wollte sie auch nicht, dass man sie hörte.
Eifrig nickte sie nun und lächelte wieder, dann schenkte sie auch Pjotr ein freundliches, aber insbesondere entschuldigendes Lächeln. Ihr war durchaus bewusst, dass die Fahrt mit ihr ein wenig seltsam gewesen sein musste.
Ein wenig beschämt blickte sie auf den Boden, „Ich bin gar nicht in New York gelandet sondern in New Windsor, der Flug war günstiger, außerdem sind Städte so laut." Wenig überforderte sie so sehr wie laute Geräusche. Sie nickte ihm zu und kam auf dem Weg zu ihrem Zimmer aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

 

  
Quellen in den Bildern verlinkt
Zeitsprung: Jetztzeit.

Nora stand gerade in der Küche und war mit dem Backen ihrer in der ganzen Schule bekannten veganen Zitronen Blondies mit Himbeeren beschäftigt, als sie davon Wind bekam, dass sie mit Sebastian auf einen Auftrag geschickt werden würde. Sie ging selten auf Außeneinsätze, da sie keine besondere Freude daran empfand, aber immer wenn sie jemanden brauchen, der besonders einfühlsam war, wurde sie mitgeschickt, das hatte sie schon durchschaut. So auch diesmal. Aufmerksam laß sie die Fallbeschreibung durch und verteilte dabei ein wenig Teig auf dem Tablet. Es war ein Kind aus einem Heim abgehauen, bei dem zuvor Mutanten Fähigkeiten entdeckt worden waren. Allem Anschein nach konnte es sich teleportieren, jedoch im Augenblick noch nicht weiter als zwei Kilometer und recht unkontrolliert. Nachdenklich glitten ihre Augen über die Zeilen in welchen er charakterisiert wurde und sie kam nicht umhin großes Mitgefühl für ihn zu empfinden. Er schien ein sehr empfindlich und zuvor ruhig gewesen zu sein. Ihre Augen wanderten freudig in die Höhe als sie las wohin der Auftrag sie führen würde. Hatte es der Junge doch tatsächlich nach Hawaii geschafft. Augenscheinlich indem er sich mühsam Kilometer um Kilometer durch Florida teleportiert hatte, bis er es auf ein Kreuzfahrtschiff angekommen war. Gerade, als sie das sehr amüsiert las flogen die Küchentüren auf und Sebastian stand ebenfalls mit einem Tablet in der Hand in der Tür. „Pack deine Badehose ein." Entfuhr es ihr mit einem breiten Grinsen. „Wir fliegen wohl nach Hawaii." Strahlend strich sie sich die aus ihrem kurzen Zopf gefallenen Haare aus dem Gesicht, dann mühte sie sich einen ernsteren Gesichtsausdruck auf die Lippen. „Ich meine natürlich, wir werden es schaffen den armen Jungen zu finden, aber vielleicht dürfen wir ja danach ein kleines bisschen Urlaub machen.

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Re: Normal Day in school (Nora und Sebastian)

von Nora am 13.07.2024 12:51

Ein kleines Lächeln legte sich auf ihre Lippen als er sich ihr ebenfalls vorstellte. Sie hatte sich endlich beruhigt, nachdem der Ort nicht so gruselig aussah wie ihre Brüder ihr eingeredet hatten und das rutschte ihr nun auch heraus. „Es sieht viel freundlicher aus als Finn behauptet hat." Sie errötete leicht, als ihr auffiel, dass sie das gerade laut gesagt hatte, während sie sich weiter umblickte und den Eingangsbereich anvisierte, als würde sie sich jedes Staubkorn davon merken wollen. Finn hatte ihr eingeredet, dass nur Weirdos hier hin mussten und sie nun dazu ausgebildet werden würde dem Staat später mal nützlich zu sein. Die anderen beiden der Drillinge waren darauf eingestiegen und je mehr ihre Brüder dazu gesagt hatten, desto mehr hatte sich in Nora das Bild gefestigt, dass hier Kinderkampfmaschinen und menschliche Lügendetektoren ausgebildet wurde. Sie hatte eine Menge über Kindersoldaten in anderen Ländern gelesen und hatte große Angst davor, dass ihr das blaute. Doch seit sie den Flughafen verlassen hatte, hatte das rauschen der negativen Gedanken aufgehört und ihre Furcht war ein bisschen gewichen.
Bestimmt schüttelte sie nun den Kopf und drehte sich nochmal zu dem großen um. „Nein! Er war sehr nett!" Das waren wohl die ersten Worte die ein bisschen Feste hatten, seit sie in den Flieger gestiegen war. Für die beiden musste es ein bisschen skurril wirken, dass sie ihn als sehr nett einstufte obwohl sie kaum miteinander gesprochen hatten. Dann setzte sie an. „So viel finden musste ich auf dem Weg hier her ja nicht." Versuchte sie es auch mit einem kleinen Witz und lächelte dazu freundlich. „Aber die Reise war ziemlich lang." Fügte sie ehrlich hinzu ehe sie ein wenig an ihrem Regenbogen gestreiften Oberteil herum zupfte, und dann die Hände in die Hosentaschen ihrer Latzhose steckte.
Neugierig schritt sie nun hinter ihm her und überlegte ob er direkt anfangen würde zu erklären oder ob sie auch fragen stellen durfte. Es brannten ihr viel zu viele auf der Zunge, als dass sie es nicht tun würde.

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