New York [USA]

Re: New York [USA]

von Zyrus am 08.07.2023 01:48

Wer weiß, vielleicht konnte sie das ja auch, man würde es wohl irgendwann herausfinden müssen. Für ihn waren Feuerzeuge häufig nur mittel zum Zweck, um zu verstecken, das er die feurige Magie beherrschte. 
"Ist sie, es macht es auch nicht einfacher damit klar zu kommen, was ich bin und was ich kann. Und um ehrlich zu sein, wüsste ich nicht, ob es heutzutage reichen würde, ihn zu stürzen." Er war sich nicht mal sicher, ob er nach den Jahrhunderten überhaupt zurückkehren sollte, denn er hatte nicht einmal eine Ahnung, ob es in seinem Reich nicht doch irgendwie gut lief... Es war eben nicht leicht, wenn man sich selbst vorwürfe machte, an denen man weder heute noch damals etwas ändern konnte und obwohl er wusste, das es nicht veränderbar war. "um ehrlich zu sein, weiß ich es nicht... wir sind zwar damals zu dritt entkommen, wurden aber getrennt... ich weiß nicht ob Raiku bei ihm bleiben konnte...  oder ob auch sie getrennt wurden, ich weiß ja nicht mal ob Raiku lebt." und genau das war etwas, was ihn auch verfolgte, das unwissen darüber, wie es seinen kleinen Brüdern ging. 
"Nunja.. wenn du mich vor ihr gefragt hättest, was ich von Dämonen halte, hätte ich gelacht und wäre einfach gegangen.. aber so ist das eben mit der Liebe, sie passiert und sie gibt einen scheiß auf deine Präferenzen. " und das war auch gut so. "Mein sohn ist vor 2 Monaten circa 8 geworden, deshalb ist dieses jahr mein Jahr, in dem ich besonders gut auf meinen Hintern aufpassen muss." schmunzelte er etwas 

Re: New York [USA]

von Aurora am 08.07.2023 10:21

Nachdenklich blickte Aurora ihn an. "Ist er wirklich so stark?", Fragte sie. Denn Zyrus machte nicht unbedingt den schwächsten Eindruck auf sie. Zumindest hatte er die Greifer einfach so getötet. Und sie waren sicher nicht die ersten Wesen gegen die er sich behauptete. War sein Onkel um so vieles stärker? Sie sah ihn an. "Vielleicht klingt es naiv, aber wenn es dein Reich ist, dann solltest du deinen Onkel für den Mord an deinen Eltern auch zur Rechenschaft ziehen." Vielleicht klang das auch idiotisch, aber so würde sie es sich für ihn wünschen. Er schien ja kein schlechter Kerl zu sein. "Hat es einen Grund, dass du deinen Bruder oder deine Brüder in den letzten Jahren nicht gesucht hast?", Fragte sie ihn vorsichtig bevor sie an ihrer kippe zog und den Rauch langsam durch ihre Nasenflügel wieder ausstieß. 
Liebe... Aurora selbst war jetzt sicher nicht die Unschuld vom Lande aber die liebe gefunden, wie man sie in diesem romantischen filmen kannte hatte sie definitiv noch nicht. Und wenn sie ehrlich war, glaubte sie auch in ihrer aktuellen Situation nicht, dass sie diese auch finden würde. Denn sie wollte auch niemanden zusätzlich in Gefahr bringen. "Wenn du so von ihr sprichst, dann ist es schade, dass sie dich verlassen hat", meinte sie nachdenklich und nahm erst einen Schluck Whiskey und zog dann an der Zigarette. Langsam begann ihr Kopf schwer zu werden. Verwirrt runzelte sie die Stirn. "Wieso ist das das Jahr in dem du auf deinen Hintern aufpassen musst?", Fragte sie amüsiert. 

Re: New York [USA]

von Zyrus am 08.07.2023 10:54

"Ich hab es vor zwei Jahrhunderten einmal versucht und bin gescheitert... nur mein Cousin hat ganz schön unter mir und meinem Angriff gelitten... natürlich hatten die Leute Hoffnung und waren bereit mir zu helfen, aber es gab genug die auch ihn unterstützt haben.." Er seufzte leise und sah wieder zum  Himmel. Alleine war er definitiv nicht stark genug, weshalb er keine wirkliche Hoffnung hatte, es zu schaffen ,egal wie sehr er es wollte.  "Ich hab gesucht, immer. Aber Drachen sind vorsichtig und einen wirklichen Anhaltspunkt hatte ich nie... Ich weiß ja nicht mal, ob mein kleinster Bruder noch so heißt, wie unsere Eltern ihn genannt haben." auch da war es ja nochmal schwieriger. Er würde alles daran setzen, seine Brüder zu finden, leider war es wirklich schwerer als man erwarten mag. 
"Es war besser so, für sie und für mich, ändert aber ja nichts an dem, was ich für  sie empfinde." hob er leicht die Schultern. "Auch wenn sich in den Jahren, die wir zusammen verbracht haben, viel an allem geändert hat... " aber das war nochmal etwas ganz anderes. Er stieß den Rauch von der Zigarette aus und schmunzelte. "Wieso? Nun, im 9 Jahr meines Lebens habe ich meine Eltern verloren, ich hab nicht vor das er das auch durch machen muss... auch wenn er 'nur' mich verlieren würde... " 

Re: New York [USA]

von Aurora am 09.07.2023 16:59

Sie legte den Kopf schief. War sein Onkel so mächtig? "Ist das so eine die reichen wollen reich bleiben und helfen deswegen dem Bösen Nummer oder wieso helfen sie deinem Onkel?" Sie hatte schon viele Filme gesehen und mit genügend Geld konnte man sich alles kaufen. Und er hatte ja gesagt, dass sein Onkel da definitiv auf einem Berg an Gold saß in... Was war es noch? Griechenland? 
"Ich hoffe, dass du deinen Bruder irgendwann finden wirst", sagte sie ehrlich. "Denn Familie ist wichtig. Außer sie versucht gerade einen umzubringen", fügte sie schmunzelnd dazu und fuhr sich durch die Haar, bevor sie wieder an ihrer Zigarette zog. 
Bei den Worten über seine Ex-Frau fragte sie sich, ob er noch Gefühle sie hatte. Immerhin hatte er ja gesagt, dass sie ihn verlassen hatte. Am Ende war sie die Mutter seines Kindes, Und er würde nicht schlecht von ihr sprechen.
"Also meinst du es geht hier um ein verflixtes 9. Jahr?", fragte sie schmunzelnd, als er sagte, dass er überleben musste, damt sein Sohn ihn nicht verlor. "Aber auch wenn er nur einen Elternteil verlieren sollte, so sollte dies jedoch nicht das Ziel sein. Es ist scheiße nur mit einem Elternteil aufzuwachsen. Ich habs gemerkt. Ständig fragt jemand, wo dein Vater ist. Aber das muss ich dir wohl nicht erklären. Du hattest sie immerhin beide nicht mehr." Sie seufzte leise und fuhr sich durch die Haare. "Aber das heißt auch, dass du dich nicht so waghalsig in Rettungsaktionen für nicht mehr ganz so jungfräuliche Jungfrauen stürzen solltest", tadelte sie ihn einen Moment mit einem breiten Grinsen im Gesicht. "Allerdings muss ich dir dafür immer noch danken. Ohne dich würde jetzt vermutoich immer noch rennen. Denn es ist nicht so leicht sie abzuhängen."

Re: New York [USA]

von Zyrus am 11.07.2023 18:52

"Manche von ihnen wissen es vielleicht auch gar nicht besser, in 400 Jahren werden ja doch auch mal einige neu Geboren und sicherlich hat mein Onkel gut dafür gesorgt, das sie... nicht gut über meine Eltern sprechen.." seufzte er leise, obwohl sein Vater immer ein gnädiger Herrscher und beschützer war. "Aber ja.. vermutlich ist das meiste das Geld." lächelte er leicht.
"Ich hoffe es, noch bin ich mir nicht sicher, ob ich jemals wirklich dazu kommen werde, sie zu finden, die welt ist zwar klein, aber doch immer noch groß genug." 
Es gab keine Gefühle mehr, zumindest nichts, was für mehr benötigt wäre, sie war die Mutter seines Sohnes und eine gute Freundin, mehr würde Mia aber nie mehr werden und das war auch gut so.
"Exakt darum geht es hier." nickte er langsam. "wenn du beide verlierst ist es nochmal schlimmer, aber er muss nicht eines verlieren... ich werde mir aller beste mühe geben, immer bereit zu sein, mein Leben zu schützen, egal was es mich dann am ende kostet." und das meinte er ernst. Er war bereit alles dafür zu tun, um am Leben zu bleiben. "Weißt du, wenn ich das nicht tun würde, dann wäre mein Vater wirklich sauer mit mir... ich würde es bereuen, wenn ich nicht helfe, obwohl ich das kann.. egal wie gefährlich es wird.. ich weiß.. ein Wderspruch in sich mit den vorherigen worten." grinste er und winkte dann ab. "Dafür musst du dich nicht bedanken, die waren nun wirklich keine Herausforderung, da hab ich schon viel schlimmeres erledigt." Dann ging sein Blick hoch in den Himmel, bevor er zu ihr sah. "hast du eigentlich einen Platz wo du bleiben kannst?" 

Re: New York [USA]

von Aurora am 12.07.2023 01:23

"Das klingt definitiv so als könnten dein Onkel und mein Erzeuger dich zusammen tun", meinte die nachdenklich. "Beides machtgeile Arschlöcher." Sie schüttelte den Kopf und verzog angewidert das Gesicht. Bevor sie in diese Welt des Übernatürlichen geraten war, hatte sie immer geglaubt, die Menschen seien verkommen, aber naja es waren nicht nur die Menschen. Götter, Drachen und weiss Gott was noch, setzten da deutlich eine Schippe drauf. 
"Ich wünsche dir, dass du für irgendwann findest", sagte sie mit.einem lächeln. "Immerhin hast du sicherlich noch ein paar Jahrhunderte für die Suche." 
Es war löblich dass er alles dafür tun würde um am Leben zu bleiben. "Vergiss dabei aber nicht dich selbst", meinte sie nachdenklich. "Aber wahrscheinlich verstehe ich das nicht. Ich hab keine Kinder. Aber mir wurde Mal gesagt, dass man alles für sie opfern würde." Nun das hatte sie ja am Beispiel ihrer Mutter gesehen. Ihren Erzeuger klammerte die da Mal aus. "Siehst du ihn denn regelmäßig?"
Sie schmunzelte bei dem Widerspruch in seinen Worten. Und gleichzeitig waren sie so ehrenhaft, dass ihr das Herz aufging. So viele hatten in den letzten monaten weggeschaut. Nur er nicht und das obwohl er das Ziel hatte einfach zu überleben. Nicht für sich, sondern für sein Kind. Das fand man heutzutage leider nicht mehr oft . Nun Z. War halt einfach von der anderen Schule. "Trotzdem danke Z." Und dann lächelte sie ihn an. Ehrlich und herzlich. Mit mehr könnte sie ihn auch nicht bezahlen, als mit einem Lächeln, denn aktuell hatte sie einfach nicht mehr. 
Bei der Frage, ob sie einen Platz hätte, wo sie bleiben könnte, schüttelte sie den Kopf. "Nein, ich bleibe aktuell da wo es warm und trocken ist." Da Sommer war, meinte sie damit die Straße. Diverse Parkbänke oder verstecke unter Brücken. "Ich traue mich nicht auch nicht lange an einem Ort zu bleiben." Zuletzt so richtig geschlafen hatte sie in der Nacht vor ihrem 21. Geburtstag. Und ihre letzte dusche war auch schon wieder Wochen her. 

Re: New York [USA]

von Zyrus am 14.07.2023 12:53

"Ich hoffe nicht, das sie auf die total blöde Idee Kommen und sich zusammen tun..." lachte er kurz auf. "Lieber wir beide, als die beiden... immerhin lassen sie sich so leichter aufhalten, oder?" Nein, es waren definitiv noch so viele Wesen mehr, die diese Welt zu einer wahren Hölle machen konnten... und er hoffte, das es immer weniger wurden.
"Also ich ja, das auf jeden Fall... ein paar Tausend Jahre werden wir ja zum Glück alt... aber mir wäre lieber sie früher zu finden,als später, aber gut, mehr als suchen kann ich im Endeffekt nicht tun." schüttelte er leicht den Kopf. 
"Ich gebe mir mühe, nicht mich selbst zu vergessen dabei. Aber ja, es ist so, für die eigenen Kinder würde man vermutlich bis durch die Hölle gehen, nur um sicher zu sein, das es ihnen gut geht." meinte er mit einem leichten Lächeln. "Ja das tue ich, alle 2 Wochen eine Woche lang.. der Vorteil das er in der Hölle lebt und da alles nach Mias und Ryams wünschen geht." so konnte er seinen Sohn immer eine Zeit lang sehen, ohne das es durch die Schule schwierig würde.
"Sehr gerne, ich würde mir vorwürfe machen, wenn ich nicht helfe." schnalzte er schmunzelnd mit der Zunge.  Es brauchte auch nicht mehr, als ehrliche Dankbarkeit und die sah er ihr an. 
Er überlegte bei ihrer Erklärung, das sie hier und da schlief. "Okay, was hältst du davon, wenn du heute Nacht mit ins Hotel kommst? Ich schlaf auf der Couch, die ist groß genug, aber dann hast du mal einen vernünftigen Platz und ich verspreche dir auch, das dich da kein Idiot deines Erzeugers erwischt." 

Re: New York [USA]

von Aurora am 27.08.2023 20:49

(sorry, ich hatte viel Stress und war in einem kreatief Ich versuche jetzt wieder regelmäßig zu antworten )

Sie sah den Drachen an und schmunzelte. Er hatte ja recht. Es wäre nicht sonderlich gut wenn sich ihr Vater und sein Onkel zusammen schlossen. "Stimmt schon wobei ich dir vielleicht mehr ein Klotz am Bein bin als alles andere." 
Sie betrachtete ihn in der Dunkelheit als er davon sprach, dass er eigentlich alles für sein Kind machen würde. Die Liebe von Eltern war einfach unbeschreiblich. Das kannte sie von ihrer Mutter. Sie hatte auch immer alles getan, dass es Aurora gut ging. Egal wie schwer es manchmal gewesen war, sie hatte immer alles gegeben und dafür liebte Aurora ihre Mutter. Sie hoffte einfach, dass es ihr gut ging. 
Bei seinem Angebot blickte sie ihn überrascht an. Im ersten Moment wollte sie absagen, doch sein Angebot war verlockend. "Na gut, cih würde es sehr gerne annehmen. Aber bitte denk nicht, dass ich dich ausnutzen würde", bat sie ihn mit einem sanften Lächeln. "Aber wenn es für dich wirklich in Ordnung ist, dann würde ich gerne bei dir übernachten. Und duschen. Ich stinke, wie ein Abfalleimer." Sie schmunzelte leicht und drückte die Zigarette aus. "Ist es weit von hier?", fragte sie noch, bevor sie noch einen Shcluck aus dem Whiskey nahm. Für den Weg.


// Zwangscut ~ THREAD FREI (Selena) //

Re: New York [USA]

von Nora am 26.07.2024 14:48

  
Nora & Cecilia
Nora stand vor der Schule in der sie ihre Patisserie Ausbildung machen würde und lächelte versonnen. Sie freute sich mehr als alles andere auf der Welt, dass sie nun endlich eine Aufgabe finden würde, mit der sie sich in der Zukunft hoffentlich auch ernähren konnte und aus der Akademie ausziehen. Im Augenblick lebte sie noch dort und flog von Zeit zu Zeit mit auf einen der Aufträge wo sie in der Regel reichlich überfordert war und wenig mit sich anzufangen wusste. Meistens war sie ohnehin nur emotionale Unterstützung, die sich gut in der Gruppe machte, weil sie ganz andere Einblicke hatte, als die meisten anderen. Nicht nur hörte sie die ängstlichen Gedanken ihrer Gegenüber, sie verstand sie auch, denn sie spürte ähnliche Furcht wie die meisten ihrer Schützlinge und wenn sie, sie nicht mehr in sich trug, so hatte sie es vermutlich bereits einmal.
Sie verschob die Gedanken an vergangene Jobs und fokussierte sich auf die neuen Gelegenheiten vor ihr. Nichts liebte sie mehr als zu Backen. Es beruhigte sie, es erdete sie und die Freude, die sie anderen damit bereitete erfüllte sie mit ebenso Großen Glücksgefühlen. Kleine und Große Gebäcke zu zaubern hatte sie schon immer in eine andere Welt versetzt. Auf einmal kam ihr ihre Umgebung nicht so laut und viel vor. Als würde man mit einer zuckrigen Schicht die Zeit anhalten.
Überall um sie herum füllte die Laute Stadt ihren Kopf. New York City war des lebendig vibrierende Herd alles Unsicherheiten, die sich in ihr bündelten. Sie konnte nur schlecht mit Lautstärke umgehen, was dann häufig dazu führte dass sie die Gedanken zwischen all den Geräuschen gleich mit wahrnahm. Um diesem Zustand vorweg zu wirken führte sie immer Ohropax mit sich, welche sie nun vorsichtig aus den Ohren nahm und vorsichtig die Türe öffnete. Abrupt wirkten all die neuen Wahrnehmungen auf sie ein während sie den Schildern folgte und den Umkleideraum fand wo sie ihre Sachen ablegte und ihre Schürze umlegte, dabei lächelte sie dem Mädchen neben sich freundlich zu. „Hey, ich bin Nora, und du? Ich glaube wir machen jetzt in der Kommenden Zeit den Kurs zusammen." Ihre Natur war zwar eher schüchtern, aber sie hatte sich fest vorgenommen auf ihre neuen Kolleg*innen zuzugehen. Dementsprechend gab sie sich nun große Mühe.

*Vorne* *Hinten* *Auge Links* *Auge Rechts* *Textur*

Re: New York [USA]

von Cecilia am 04.08.2024 16:19

Cecilia war nervös. Noch war sie allein. Sie lehnte gegen die Spinde, den Kopf in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen und atmete tief und langsam. Sie war unfassbar nervös. Das Verlangen etwas Heroin zu schnupfen um sich etwas zu beruhigen, war unendlich groß, aber sie traute sich nicht. Das hier war eine gute Chance, und die wollte sie sich nicht verbauen. Eigentlich war eine Patisserie nicht Cecilias ursprünglicher Plan gewesen - eigentlich hatte sie eine neue Koch-Ausbildung anfangen wollen. Docha us ihrer alten Ausbildung war sie wegen des Drogenkonsums, sowie natürlich dem Prozess der gegen sie galufen war rausgeflogen, und das machte sich ine inem Lebenslauf genauso gut, wie die Aussage, dass sie noch einer Haftstrafe noch auf Bewährung war. Ihr Bewährungshelfer hatte sich wirklich ins Zeug gelegt, um eine Ausbildungsstelle zu finden, welche auch mit Vorbestraften arbeitete - und sie hatten eben die Patisserie gefunden. Es war vielleicht nicht ihr Traumjob oder das, was sie unbedingt machen wollte - aber es war ja nicht so, als hätte sie eine große Wahl.
Ihre Nase juckte. Sie rieb sie. Das Morphium was sie nachts immer nahm wirkte noch genug nach, dass es die ärgsten Entzugserscheinungen weghielt, aber doch nicht genug, als dass sie es noch spüren würde. Zitternd atmete sie durch und zuckte zusammen, als sich die Tür öffnete. Die anderen neuen Auszubildenden waren da. Rasch drehte sich Cecilia zu ihrem spind um, um ihn zu öffnen und sich eine weiße Schürze herauszuholen. Ein wenig umständlich schaffte sie es schließlich sich den Knoten zu binden und fragte sich, ob sie ihre Finger ohne H auch nur ansatzweise ruhig genug halten könnte, um auch vernünftige Törtchen zu backen. Nun, sie würde es wohl herausfinden...
Überrascht blickte sie auf, als sie angesprochen wurde. "Oh... hey.", begrüßte sie die Fremde und lächelte. "Cecilia. Ja, schaut ganz so aus." Sie sah sich zu den beiden anderen um, die schon im Gespräch waren. Schien als wären sie zu viert. "Hast du schon viel Erfahrung in sowas?", fragte Cecilia, um die Konservation am Laufen zu halten. Neue Leute hatte sie schon immer gerne kennengelernt, also warum nicht? etwas Positivität konnte sie auch definitiv mal gebrauchen.