Varnado

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Xhapan

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FSK 18 Dämon flexibel bisexuell Geübter erfunden Apokalypse

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Varnado

von Xhapan am 23.04.2023 14:11

                                                                     Joanna & Xhapan

Varnado, ein kleines Örtchen, selbst vor der Supereruption lebten hier wenige Menschen, denn es gab hier gefühlt nichts. Aber gerade das machte den Ort interessant, zumindest für den Dämon und seinen Unwillen, ständig einem Haufen von sabbernden Untoten zu begegnen. 
Er wusste, es gab hier keine anderen Überlebenden, immerhin hatte er sich in jedem der Häuser umgeschaut, um sicher zu gehen, das Er genug Vorräte hatte und das beste Versteck. Hier und da hatte er ein paar Zombies am 'leben' gelassen, damit es nicht ganz so totenstill war, wenn er sich durch die Straßen, der kleinen Ortschaft bewegte. 
Heute schien allerdings, als würden sich wieder mehr Zombies aus der Umgebung auf den Straßen zusammenrotten und nach dem letzten lebenden Mahl in diesem verlassenen Ort suchen. 
Er hockte oben auf dem Dach eines kleinen Kiosk, die Armbrust gespannt und auf den Schädel eines der Untoten gezielt. "Komm schon, stell dich neben den anderen, damit ich euch beide kriege..." murmelte er für sich selbst. Allerdings schien etwas anderes die Aufmerksamkeit der schlurfenden Idioten auf sich gezogen zu haben, denn sie drehten sich alle in eine Richtung und liefen... humpelten und krochen los. "Willst du mich verarschen.. " zischte er genervt und setzte die Armbrust ab, nicht das er nicht genug Bolzen hatte und sich welche erschaffen konnte, aber verschwenden wollte er sie trotzdem nicht. Xhap wartete ein paar Augenblicke, bevor er von dem Dach kletterte und leise hinter der kleinen Zombiegruppe hinterher schlich, bereit mit den Messern, die er am Mann hatte, zu zu schlagen, sollte er doch wieder ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen. 

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Joanna

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Re: Varnado

von Joanna am 25.04.2023 10:48

Joanna war betrunken. Wie immer ind ieser abgewrackten Welt. Wie sollte man das ohne Alkohol auch überstehen? Ihr Schädel dröhnte, während sie durch die Straßen striff. Auf ihrem Rücken hing mit einem Gurt ein Besenstiel, an welchem sie selbst etliche Klingen von Messern und Rasiermessern und Sägen und einfach alles was sie gefunden ahtte befestigt waren, in der einen Hand hatte sie eine Flasche Vodka, die sie in einem Kiosk irgendwo in der Nähe gefunden hatte. Es war erstaunlich wie viel Zeug macn doch noch fand. Oder vielleicht doch nicht so erstaunlich, wenn man bedachte, wie wenig Menschen noch lebten. Beschissene Welt. Wenigstens musste ihre familie diesen ganzen Scheiß nicht mit erleben.
Schlurfende Schritte. Zombies. "AHHH!", brüllte Joanna sie in ihrem innerlichen Schmerz an, leerte die Flasche, ließ sie fallen und zog sich ihre selbstgebastelte Waffe über den Kopf. Schon griffen die Zombies an. Die Klinge ihrer Waffe grub sich tief in die Kehle des ersten, durch den Schwung,t aumelte sie selbst, prallte gegen ein Auto, zertrümmerte einem Zombie mite inem Tritt das schienbein und ließ ihre Waffe gegen seinen Kopf schleudern, dass sie fast in seinem Schädel stecken blieb und er zu Boden ging. "Mistviecher!!!", rief sie aus, verschaffte sich etwas Platz indem sie zwischen ihnen durchtaumelte undw andte sich wieder zu ihnen um, mit nur halbwegs sicheren Stand bereit für einen weiteren Kampf. Sich nicht bewusst, dass zufällig ein guter Freund von ihr sich ganz in der Nähe befand...

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Xhapan

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Re: Varnado

von Xhapan am 25.04.2023 11:45

Xhap schlich leise weiter hinter den Zombies hinterher, als er ihren Schrei hörte. "Jo..?" murmelte er zu sich selbst und schüttelte den Kopf. Er bezweiflte doch Stark das die Alkoholikerin den ganzen Dreck überlebt haben sollte. Xhap blieb an einer Wand stehen und beobachtete den Kampf, um doch eines besseren belehrt zu werden. "fucking hell..." murmelte er schmunzelnd und zog die Messer, die er zu Wurfklingen umfunktioniert hatte, aus der Hosentasche. Ein wenig schlich er näher und visierte einen Zombie an, dem er geschickt von hinten die Klinge in den Schädel warf, so das dieser direkt zu Boden ging. "Ich hätte ja viele Leute hier erwartet, aber dich?" meinte er lachend. Mit seinen Worten zog er die Aufmerksamkeit von einem Teil der Zombies wieder auf sich, denen er nach und nach die Messer ins Gesicht warf, bis er keine mehr hatte. Allerdings hatte er sonst neben der Armbrust auch nichts mehr, also streckte er den Arm zur Seite und ließ seine Tätowierungen ein Schwert in seiner Hand formen, mit dem er sich auf die Untoten Bastarde stürzte. 
Als sie die Gruppe an Untoter endgültig ins Reich der Toten befördert hatte, blieb er mit etwas abstand zu ihr stehen und musterte sie ausgiebig. "Verdammte Scheiße, Joanna... " Er nickte in die Straßen rein. "Komm, bevor wir noch ein paar mehr von den Bastarden auf uns Aufmerksam machen." 

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Joanna

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Re: Varnado

von Joanna am 25.04.2023 11:56

Mit einem Mal schossen an ihr vorbei plötzlich Messer, die den Zombies gradewegs in den Köpfen stecken blieben. Sie sah sich um und entdeckte einen riesigen tätowierten Mann - das konnte wahrlich nur einer sein. "Hey Xhapan.", grinste sie leicht und fasste ihre Waffe nun mit beiden Händen auch etwas fester. "Willkommn inner Apokalypse." Sie half ihm, so gut sie konnte, auch wenn der Schwindel dadurch nicht viel besser wurde, der sie belagerte. Nach wenigen Minuten, die sich wirklich viel länger anfühlten, war es bereits erledigt, doch bevor sie irgendetwas sagen konnte, wurde sie auch schon weiter in die nächste Gasse gezogen. Die ersten Schritte stolperte sie, biss sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte. Sie strich sich mit einer Hand einige blonde Strähnen aus der Stirn, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatten, mit der anderen hielt sie noch immer ihre Waffe.
"Danke für die Hilfe.", meinte sie, während sie ungefähr neben ihm herging und durchatmete. Eigentlich hätte sie sich jetzt nen Belohnungsschluck verdient. Scheiße. Musste sie wohl auf später verschieben bis sie ein Kiosk oder so etwas fand. "Ziemlich beschissn alles, ne? Schön zu sehn, dass du den Vulkanausbruch und die Zombies und so überlebt hast." Das war es wirklich. Die Welt spielte doch wirklich seltsam. Und niemals so, wie man erwartet hätte.

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Xhapan

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Re: Varnado

von Xhapan am 25.04.2023 12:20

Er führte sie durch die dunkle Gasse zu einer kleinen Aufgebauten Barrikade, über die er ihr rüberhalf und sich selbst darüber schwang. Hinter der Barrikade war eine Tür und eine Leiter, die auf das Dach führte. "Ach nichts zu danken, ich war eh auf der Jagd nach ihnen, leider fanden sie dich viel interessanter als mich." Ja Xhap nahm das ganze ziemlich entspannt auf, aber das mochte daran liegen, was er sowieso alles schon kannte. "Absolut beschissen, aber eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis das passieren musste." Er ging mit ihr in das Gebäude und schob die Tür zu, bevor er diese fest verriegelte und ein paar Sachen davor schob. "Ach, wenn ich das nicht überlebt hätte, hätte ich mir sorgen um mich gemacht." schnalzte er mit der Zunge und deutete zu der Rampunierten Couch. "Machs dir bequem.. und erzähl mir, wie du es bis hier her geschafft hast... immerhin hätte ich zu diesem Zeitpunkt der Apokalypse nicht mehr mit Menschen gerechnet.." immerhin... sie waren immer noch schwach und meist recht unaufmerksam, dennoch freute er sich darüber, ein bekanntes Gesicht zu sehen. 

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Joanna

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Re: Varnado

von Joanna am 05.05.2023 18:13

Im nüchternen Zustand hätte Jo ohne Probleme selbst durch die Barrikade drüberklettern können. Doch sie war nicht nüchtern, sondern ziemlich drunk und dementsrechend tatsächlich dankbar für die Hilfestellung in Form einer Räuberleiter, welche Xhapan ihr leistete, dami sie es hinüberschaffte. Und eine Räuberleiter von jemandem zu bekommen, der locker über zwei Meter groß war, war fast schon wie ein Aufzug. Auf der anderen Seite brauchte Jo erneut kurz um den Schwindel in ihrem Schädel zu bekämpfen, der sie taumeln und mit der Schulter gegen die Wand stießen ließ. Als sich die Welt beruhigt hatte, griff sie nach den Sprossen der Leiter und erklomm das Dach. Sicher nicht der sicherste Ort für sie, aber sie würde schon nicht runterfallen. Der Alk machte Jo zuversichtlich. Mit einem Grinsen ließ sie sich den Wind um die Nase wehen.
"Jaaa, die Viecher scheinen iwie immer hinter mir her zu sein.", bestätigte sie Xhapans Beobachtung und deutete mit dem Daumen auf ihre selbstgebastelte Waffe aus Klingen und einem Besenstiel. "Aber dieses Ding leistest mir gute Dienste. Werd glaub ich immer besser drin."
Sie folgte ihm nach drinnen und nickte anerkennend, als sie sah, wie er es sich hier eingerichtet hatte und wo er anscheinend sein Lager aufgeschlagen hatte. "Wow. Nicht schlecht. Gefällt mir!" meinte sie ehrlich, schnallte die Waffe ab, legte sie nebens Sofa und ließ sich dann rücklings gleich auf dieses fallen. Sofort verschwammen die Farben der Welt wieder um sie herum, der Schwindel schlug kräftig wie ein Hammer zu und einen Augenblick lang wusste sie nicht mehr wie man atmete. Sie kicherte etwas, schaffte es irgendwie sich wieder in eine senkrechte Position zu heiven und fuhr sich mit einer Hand durch die blonden Haare.
"Tja, was gibts da zu erzähln? Vancouver wurd vonner Supereruption zerstört. Nich von Lava, aber vonnen Menschen und dem Rauch und allem. Mein Mann und ich sind geflohn, nach Amerika und weiter nach Ostn. Er wurd infiziert und ich war schliesslich gewzungn ihn zu tötn, als er endgültig nen Zombie war. Seitdem bin ich allein weiter. Und naja..." Sie lachte. Trotz ihrer Trunkenheit war es ein bitteres Lachen. Sie schob ihren Ärmel hoch und offenbarte Xhapan so all die Male, die sich bereits über die Haut ausgebreitet hatten - ausgehend von dem Biss, den ihr Zombie-Mann ihr zugefügt hatte - "warte eigentlich nur drauf dasses mich auch hinrafft. Und solang kämpf ich weiter. War schon immer scheisse im aufgebn. Du hast nich zufällig was zu trinkn da, oder?"

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.05.2023 15:52.

Xhapan

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Re: Varnado

von Xhapan am 06.05.2023 15:14

"Eine gute Waffe ist das A und O in solchen Zeiten.." auch wenn er wusste dass das nicht immer die Lösung war... vor allen Dingen nicht, wenn es darauf ausgelegt war, das niemand diese Zeiten überlebte, egal ob Mensch oder Wesen. 
"Ich bin schon so lang hier, da musste ich es mir doch gemütlich machen... außerdem ist der Ort so klein, das kaum plünderer vorbei kommen und viele Zombies sieht man hier eigentlich auch nicht." Und genau das liebte er an diesem Ort... er war typisch gut gefüllt mit Vorräten aber es war keiner hier, der ihm das alles weg nehmen konnte. 
Er setzte sich neben sie und streckte etwas die Beine aus, als sie zu erzählen anfing. Er sah auf die Bisswunde, die sie ihm zeigte und hob leicht eine Braue an. Vermutlich hätte es ihm sorgen machen sollen, oder? Aber eigentlich war es ihm egal.. wenn sie sich verwandelte, dann machte er, was nötig war. So war das im Leben eines Dämons eben. Nichts, was er nicht schon mehr als einmal getan hatte. "Ach, wenn de pech hast, passiert dir gar nix, weil der Alkohol den Virus zerstört." schmunzelte er und deutete zu einer kleinen Tür. "Dahinter ist essen, wasser und auch Alkohol. Wenn de mehr brauchst, es gibt n Kiosk im Ort der noch gut gefüllt ist, ich könnte dir also noch mehr besorgen." Er verschränkte die Arme vor der breiten Brust und schloss überlegend die Augen. "Ich hätte echt nicht gedacht, das Menschen so lange in der Apokalypse überleben, ehrlich nicht.. Krieg macht einen scheiß Job." schmunzelte er. 

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Re: Varnado

von Joanna am 12.05.2023 15:58

Jo musste leicht lachen. "Daran hab ich noch gar nich gedacht. He, wenns so is, dann hab ich ja zuindest endlich mal ne vernünfige Begründung zu trinkn!" Wobei sie ihre normalen Begrüunden auch durchaus valide fand. Der Tod ihrer Familie, an welchem sie Schuld war und allein diese ganze Apokalypse-Scheiße hier... jetzt mal ehrlich, wie könnte man sich da nicht nach ner Flasche Vodka oder so sehnen wollen?
Bei ihrer Frage ob er Alk da habe, hatte sie eigentlich fest mit einer Verneinung gerechnet. Vorräte finden war schwierig, erst recht diese beliebten Konsumgüter wie Suchtmittel und Lebensmittel - darauf stürzten sich Menschen in einer APokalypse als erstes, wo es doch so lebensnotwendig war. Daher richtete sie sich auch ein wenig auf, als Xhapan ihre Frage bejahte. "Ernsthaft jetzt?" Sie starrte ihn an. "Krass. Gott ey, endlich mal en bisschen Glück." Sie stand auf, wartete kurz auf ihr Gleichgewicht und ging dann zu der Tür, auf die er gedeutet hatte, um sie zu öffnen. Sogleich schnappte sie sich eine Flasche Rotwein und Tequila und kam mit beidem zum Sofa zurück, um sich wieder zu setzen. Den Tequila stellte sie beiseite, den Rotwein öffnete sie. "Magst du auch was?", fragte sie ihn, während sie (gott sei dank war es eine Flasche mit Drehverschluss) an diesem drehte.
Leicht zuckte sie die Schultern. "Menschen sind eben zäher wie sie aussehen. Ein paar werden safe überleben und irgendwo am Rande der Welt dann eine Winz-Population haben die die Erde nicht mehr so zerstören können wie sie es getan hebn. Oder irgendwie sowas, he." SIe nahm einen großen Schluck aus der geöffneten Flasche und sah Xhapan an. "Was würdet ihr eigentlich tun? Also ihr Dämonen und so weiter. Wenn die Menschn nich mehr da wärn?"

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Re: Varnado

von Xhapan am 14.05.2023 00:43

Er schmunzelte und sah sie an. "Naja, wenn de Glück hast, stimmts und du überlebst den ganzen Fick, außer die Reiter finden dich, dann...wirds schwierig... wobei es schon immer hieß, nicht alle Menschen sollen in der Apokalypse sterben... es soll alles wieder neu aufgebaut werden können. Die Frage im Endeffekt ist, ob das der Wahrheit entspricht oder ob die 4 diese Komplette Welt dem Erdboden gleich machen und sich die Menschen wieder aus den Affen entwickeln müssen." Denkbar wäre es sicherlich. Sein Blick folgte ihr, als sie sich auf den Weg zur Tür mit den Vorräten machte. "Ich glaub ehrlich, das der Ort nich ma auf ner Karte eingezeichnet is und deswegen keine Sau hier vorbei kommt.. um so besser für mich... und jetzt auch für dich. " schmunzelte er. 
Als sie die Flasche aufdrehte, nickte er auf ihre Frage nur kurz, ob er auch was haben wollen würde. Bei Rotwein konnte er bis heute nicht nein sagen und da es echt lange brauchte, bis er unzurechnungsfähig wurde, passte es auch, wenn er ein bisschen mit ihr trank. 
"Das seid ihr, keine Frage... es ist überraschend.. aber wie würden Lucifer und die anderen sagen... ihr seit halt die Kakerlaken auf zwei beinen, die überleben ja auch ne Atombombe." Schüttelte er den Kopf und überlegte einen Moment bei ihrer Frage, was sie tun würden. "Ganz ehrlich, bevor ihr Menschen so weit gewesen seid, das man euch als 'Opfer' nehmen konnte, haben wir uns gegenseitig fertig gemacht, also ich bin ja nun auch nicht soooo alt ... aber ich weiß das es normal war, das die höheren Ränge die niederen Dämonen genau so wie Dreck und Vieh behandelt haben, wie die Dämonen es bisher mit den Menschen taten... viel wird sich also auch da nicht ändern." 

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Re: Varnado

von Joanna am 14.05.2023 17:18

Jo lauschte ihm, trank dabei immer mal wieder einen Schluck vom Rotwein und schüttelte den Kopf. "Das alles is einfach nur irre.", sprach sie geradewegs ihre Gedanken aus. "Früher hab ich an diesen ganzen Scheiss nichmal geglaubt. Meine Eltern habn mich zwar immer inne Kirche gezwungn, aber den Glaubn an Gott und das alles hab ich spätestens verloren, als..." Sie konnte und wollte nicht weitersprechen. Stattdessen nahm sie gleich zwei große Schlucke aus der Rotwein-Flasche. Die Welt drehte sich, der Geschmack lag schwer auf ihrer Zunge und es war einfach nur angenehm. Xhapan würde schon wissen, dass dass sie den Unfall meinte. "Un dass es überhaupt Übernatürliches gibt, hab ich noch nichmal richtig in Betracht gesogn. Und jeds schau mich an. Sitz ich hier mitm Dämon inner wortwörtlichen Apokalypse und wir rätseln wann wohl die apokalyptischn Reiter ausser Bibel über uns herfalln." Sie lallte. Sie war drunk. Aber genau so wollte sie es haben. Genau so brauchte sie es, um mit dieser ganzen Scheisse irgendwie klar zu kommen und fertig zu werden.
Bei Xhapans Bestätigung dass er auch was vom Rotwein wollte, schwenkte sie ihm Besenstiel-grade mit ausgestrecktem Arm die Flasche hinüber, damit er sie sich nehmen konnte. Als er sie hatte, ließ sie sich in eine Liegeposition auf dem Sofa fallen und berförderte einen Arm einmal quer über die Augen. Die ganze Welt drehte sich. Sie stellte einen Fuß auf den Boden um zumindest einen gewissen Bezug zur Realität zu behalten. "Ernsthaft? Das sagt man über uns?" lachte sie, als er von den Kakerlaken auf zwei Beinen sprach. Irgendwie gefiel ihr das Bild. Es passte. Es würde sie wirklich nicht wundern, wenn die Welt sie nur als lästige Kakerlaken sah.
"Mmmh... und was für ne Stellung hassn du dann bei den Dämonen?", fragte sie, nahm den Arm wieder von den Augen und schielte zu ihm hoch. Sie sah ihn nur verschwommen. "Höherer oder niedrigerer Rang? Oder iwas hübsches daswischen?"

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.05.2023 17:18.
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