The Second Try for Rescuing.. ~ London (Herbst 2024) [ZWANGSCUT]

The Second Try for Rescuing.. ~ London (Herbst 2024) [ZWANGSCUT]

𝕋𝕙𝕖 𝕊𝕖𝕔𝕠𝕟𝕕 𝕋𝕣𝕪 𝕗𝕠𝕣 ℝ𝕖𝕤𝕔𝕦𝕚𝕟𝕘

  
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Adria - Clyde - Aurelie - Victor

Bereits im Winter des vergangenen Jahres hat Ariadna Rojas versucht ihren Sohn zu finden und zu retten. Letzteres mit eher mäßgem Erfolg, sie hat Paolo zwar gefunden und weiß das er am Leben ist... aber die Umstände unter denen er lebt sind alles andere als gut. Ihr ist aber auch klar das sie alleine gegen Menschenhändler nicht viel ausrichten kann und die Chancen dabei selbst verletzt oder getötet zu werden ohne Hilfe sehr groß sind. Da sie online aber glücklicherweise Kontakte zu dem Phönix Clyde O´Connor und der Vampirin Aurelie Lefebvre geknüpft hat und beide ihr helfen wollen, ist sie zum Glück nicht alleine. Und durch den Willen von Aurelie zu helfen ergibt sich dann auch noch Hilfe von Seiten des Vampirclanführes Victor Tayatan. Dann kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen und mit so viel Hilfe, wird die Rettung hoffentlich dieses Mal erfolgreich sein...

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Sometimes the only payoff for having any faith
Is when it's tested again and again everyday

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Re: The Second Try for Rescuing.. ~ London (Herbst 2024)

Es hatte wirklich lange gedauert, es war durchaus nicht das erste Mal das Adria seit ihrem ersten Versuch ihren Sohn zu retten wieder in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs war. Aber dieser erneute Versuch hatte auch einiger Vorbereitungen und der Gewinnung neuer Verbündeter erfordert. Denn man sollte sich definitiv nicht ohne Hilfe mit Menschenhändlern anlegen, nicht nur aber auch nicht zuletzt, da es sich bei dieser Sorte Personen meist nicht um Menschen handelte. Wenngleich auch Menschen zum Handel mit ihrer eigenen Art fähig waren. Da hatte dir Brünette nicht den geringsten Zweifel.. aber um sich mit menschlichen und sonstigen Abgründen zu beschäftigen hatte sie nun wirklich keine Zeit. Und psychisch hatte es auch einer gewissen Vorbereitung und Abhärtung bedacht, denn ihr neuer Plan beinhaltete unter anderem sich Undercover in das Bordell zu begeben, in dem man ihren Sohn gefangen hielt. Zwar nicht als Prostituierte aber als Barkeeperin und Tänzerin. Beides war rein technisch keinerlei Problem aufgrund ihrer Karriere als Barkeeperin und ihrer Kindheit und Jugend im Ballett und in gewissen Tanzgruppen. Aber für ihre Psyche war alleine die Arbeitsumgebung eine riesengroße Herausforderung... Eine der sie sich aber stellen und an der sie nicht zerbrechen dürfte. Auch wenn ihr letzter Besuch in dem Bordell durchaus eine Weile her war, hatte die Brünette sich entschieden ihre Haare und Augenbrauen zu färben. Der Blick in den Spiegel zeigte ihr also eine sehr veränderte und gewöhnungsbedürftige Version ihrer selbst. Was allerdings gewollt und beabsichtigt war, da es ihr auch eine gewisse Distanz zu ihrem Sein erlaubte und ermöglichte. Tom hatte seine Schminke und sein Schauspiel und sie hatte eben die Platinblonde Mähne mit Pony. Und den neuen Namen. Ariella Bouchard... es war ein schöner Name und er hatte Ähnlichkeit mit ihrem richtigen, was eine Hilfe war, damit sie auch darauf reagieren würde, wenn es darauf ankäme. Der Plan blieb natürlich trotz ihrer Verbündeten noch immer riskant und er hätte mit Sicherheit unter ihren Freunden für große Besorgnis und vielleicht sogar Widerwillen einen Anlass gegeben, weshalb Adria die Einzelheiten dann doch lieber für sich behalten hatte. Dabei war ihr alles andere als wohl gewesen.. und noch immer nagte das schlechte Gewissen an ihr. Aber.. das hier wäre womöglich ihre letzte Chance, ihren Jungen und auch Tom aus den Fängen von Celine und ihren Komplizen zu befreien, bevor die beiden womöglich an einen anderen Ort oder gar umgebracht werden würden. Und das konnte und würde Adria nicht zulassen! Was für eine Mutter wäre sie denn dann? Und was für eine Art von Dank, wäre es an Tom? Der nun schon so lange ein Auge auf ihren Sohn hatte und ihm ein Freund und Beschützer gewesen war?! Versagen war hier definitiv keine Option und da musste sie eben über sich hinaus wachsen. 
Adria verließ das Flughafengebäude und trat auf die kalten und nassen Straßen Londons. Gepäck hatte Adria nicht viel, nur ihren Vorat an Insulin und natürlich notwendige Kleidung sowohl für die sicherlich rare Freizeit und den Alltag den die haben würde und dann natürlich 'Berufsbekleidung' wenn man das so bezeichnen wollte. Wobei das meiste davon bereits bei Clyde lagerte und was sie sonst an Körperpflege-Produkten benötigte, würde sie eben kaufen. Leichtes Gepäck war hier definitiv ratsam gewesen, besonders um die Details ihres Vorhabens vor ihren anderen Freunden zu verbergen. Denn Clyde und sie waren selbstverständlich ebenfalls Freunde, zumindest für ihr empfinden und er sah das hoffentlich ebenso. Wobei sie daran keinen wirklichen Zweifel hatte. Das war einfach nur die Aufregung und die junge Frau hoffte wirklich das diese sich noch legen würde, denn ihr war jetzt schon ganz schlecht, als sie nach einer Taxifahrt die Stufen zu Clydes Wohnung erklomm. Aurelie hatte sie die Adresse geschickt und wann sie ankommen würde und sobald die Vampirin Zeit hatte, würde sie kommen und sich mit ihnen Treffen. Und ihr Freund oder was auch immer er sein mochte, dieser ominöse Victor würde entweder mit ihr eintreffen oder sie würden ihn treffen. Das war noch nicht so ganz beschlossene Sache gewesen... so zumindest ihr letzter Stand, bevor sie ihr Handy in den Flugmodus versetzt hatte. Nachdem sie kurz tief durchgeatnet hatte, klingelte sie und wartete darauf, dass der Phönix ihr öffnen würde. 

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Re: The Second Try for Rescuing.. ~ London (Herbst 2024)

Es war lange her, das Clyde wirklich aktiv jemandem geholfen hatte, warum auch? In den meisten Fällen hätte er nichts daraus gewonnen. Und Freunde? Die hatte er seit so vielen Leben gemieden, wissend das er sogut wie immer nach der Wiederauferstehung alleine darstand. Allein dieser Umstand sorgte aber auch dafür das er seiner derzeitig einzigen wirklichen Freundin bei allem helfen würde und wenn es hieße, die Welt in Schutt und Asche zu legen, so würde er es tun. Wobei es hier bei vielleicht nur bei London bleiben würde, seinem Heimatort... mal schauen ob er sich einen Neuen Ort nach der Rettungsaktion suchen müsste... nicht das ihn hier groß etwas halten würde. Ein Phönix im angeblich Verregnetsten Land der Welt, das war sowieso ein eher verrückter Gedanke. Dennoch mochte er diese Stadt eigentlich. 
Erst das Klingeln der Tür und Legos lautes gezeter auf seiner Schulter deswegen, ließ ihn aus seinen Gedanken hochschrecken. "Lego sei still." brummte er leise und nahm der blauen Papageidame den Cracker aus der Kralle, den sie mehr über seinem Shirt verteilt hatte, als ihn wirklich zu fressen. Einen Moment wartete er, bis Lego einen festen Sitz auf seiner Schulter hatte, bevor er aufstand und zur Tür ging. Er wusste wer dort stand, weshalb er einfach nur die Tür öffnete, während er den Cracker vor den Schnabel des Papageies hielt, damit sie bloß nicht wieder theater machen würde, irgendwann wäre er sonst doch noch taub. 
"Dann treten sie ein, in die Gute Stube... oder so ähnlich. Du siehst ein bisschen fertig aus, immer noch nicht wirklich besser geschlafen?" Fragte er mit leicht erhobener Augenbraue, bevor er zur Seite trat, damit Adria eintreten konnte. Himmel an diese Platinblonde Mähne müsste er sich bei ihr echt gewöhnen. Lego ließ es sich währenddessen auch nicht nehmen, sich auf Adrias Schulter einen Platz zu nehmen, in den Malen die Adria bei ihm war, hatte Lego eine ziemliche Obsession für seine Freundin aufgebaut, vielleicht auch weil dieser Vogel wirklich nicht doof war und sie aufmuntern wollte. 

Re: The Second Try for Rescuing.. ~ London (Herbst 2024)

Oft war Aurelie nicht besonders nett zu Fremden gewesen. Vor wenigen Monaten hatte sie eine junge Frau über ein Online-Forum kennengelernt und würde behaupten dass sie inzwischen doch Freunde geworden sind. Auch wenn die Vampirin sich immer sicher war keine Freunde zu brauchen hatte sie sich in den letzten Jahren einige davon angeeignet.
Nach vielen Chats hatte Aurelie erfahren dass Adria ihren Sohn suchte und es stand außer Frage dass die Vampirin ihr helfen würde. Aurelie hatte schon immer ein Herz für Kinder, was wohl auch daran lag dass sie niemals eigene bekommen konnte.
Als sie dann noch erfahren hat dass dieser Sohn sich in London bei Menschenhändlern befindet war sofort klar dass sie zurück nach London musste und Adria helfen wollte. Aurelie wusste das noch jemand mit im Boot war und hielt es für eine gute Idee jemanden sehr mächtiges zu kontaktieren. Victor.
Sie wusste dass er wahrscheinlich nicht helfen wollte oder aber es ihm schlichtweg egal war, da es sich nur um Menschen handelte. Aber hatte sie doch einen Einfluss auf den Vampir, den sie sehr schätzt.
Es war nicht so als würde Victor springen wenn Aurelie etwas sagte, ganz und gar nicht aber wenn sie ihm um einen Gefallen bat, der ihr wirklich am Herzen lag würde er wahrscheinlich nicht nein sagen. Außerdem nutzte Aurelie diese Sache nie. Noch nie hatte sie den Vampirclanführer um einen gefallen gebeten.
Nachdem sie die Adresse von Adria bekommen hatte machte sie sich auf die Reise. Vor wenigen Stunden war sie noch in Frankreich gewesen auf dem Anwesen ihrer Familie. Auf dem Weg hatte sie auch Victor die Adresse geteilt und nun befand sich die Französin vor der Tür der genannten Adresse. Aurelie lauschte und konnte Stimmen und einen Vogel hörten, leicht schüttelte sie den Kopf ehe sie die Klingel benutzte. Aurelie war sich sicher dass auch Victor bald hier eintreffen würde. Zuerst hatte sie geplant gemeinsam mit ihm hier her zu kommen aber sie musste sich um Dinge auf dem Anwesen kümmern und Victor hatte genug mit seinem Clan zu tun, so dass die Vampirin ihn dabei nicht stören wollte.

Quellen: MetMuseum | Google | Youtube | WallpaperCave

Re: The Second Try for Rescuing.. ~ London (Herbst 2024)

Noch stand er in seinem Büro in Montreal, gab Dante, Sierra und Murdock ihre Aufgaben, für die nächsten paar Tage, auch wenn er wirklich darauf hoffte, nicht länger als unnötig weg zu sein. Seine Laune war verdammt mies, er wusste wirklich nicht, warum er sich dazu überreden ließ einem Menschen zu helfen... einem verdammten Menschen und ihrem Görr. Ein Glück wussten nur die 3 Bescheid, es reichte schon das er von Dante und Sierra die ganze Zeit dämliche Kommentare bekam, Murdock hielt zu seinem eigenen Glück die Fresse, wenn auch Victor deutlich in seinen Gesichtszügen lesen konnte, das er am liebsten genau so in die Sticheleien einsteigen wollte. 
"Wenn ich wieder komme und mein verdammtes Land ist abgesoffen, ich rate euch, nehmt euch einen Flug zur Sonne." grummelte er vor sich hin. Er wusste das die 3 Kanada gut bewachen würden und so lange kein anderer Clananführer mitbekam, das er nicht zuhause war, so lange würde es auch keiner wagen sein Land zu betreten. Ein weiterer Grund, warum er hoffte England und London schnellst möglich wieder zu verlassen, immerhin saß dort der Clananführer Englands und seine Anwesenheit würde sicherlich nicht unbemerkt bleiben, vor allen Dingen nicht, wenn er sich vermutlich in die Geschäfte eines anderen  Anführers einmischte. Er warf den dreien noch einen warnenden Blick zu, bevor er sich auflöste.
Es dauerte nicht lange, bis er sich an der  Adresse, die ihm Aurelie kurz vorher gegeben hatte, wieder zusammen setzte. "Na sieh mal einer an.. ich bin also nicht zu spät zur Party." brummte er und beugte sich leicht über ihre Schulter. "Dafür schuldest du mir wirklich was." murmelte er direkt in ihr Ohr und richtete sich dann wieder auf. 

Re: The Second Try for Rescuing.. ~ London (Herbst 2024)

Wie hätte Erschöpfung nicht ihr ständiger Begleiter sein können? Nach allem was sich ihr kürzlich eröffnet hatte und bei allem was ihr in der Vergangenheit und auch in der letzten Zeit geschehen war? Sicherlich ihr waren auch sehr gute und schöne Dinge wiederfahren. Sie hatte neue Freunde gefunden und auch Verbündete.. ja vielleicht sogar die Liebe ihres Lebens - auch wenn sie da definitiv nicht zu weit vorgreifen wollte. Es war zweifellos wunderschön mit Ezra und sobald sie mit ihm zusammen war und in seinen Armen lag, da konnte sie wunderbar schlafen. Keine Albträume, keine kreisenden Gedanken. Sie fühlte sich einfach nur sicher und als ob alle - oder zumindest fast alle - Sorgen, Probleme und Zweifel ganz weit weg wären. Allerdings hatte die Brünette nicht die gesamte Planungsphase für ihre Reise nach London über, bei ihrem mittlerweile festen Freund verbringen können. Zumal sie parallel noch ihre Ausbildung hatte weiterführen müssen und das gewissenhaft - nicht das ihr dies in Gegenwart des Arztes nicht gelungen wäre - aber da sie auch nicht wollte das er sich mehr Sorgen als nötig machen würde, da wollte sie ihn nicht in alle Einzelheiten ihrer Planung einweihen. Zumindest noch nicht und ihr Schlaf hatte zusammen mit den Schichten im Krankenhaus und den Alpträumen dann dem entsprechend eben gelitten... Dennoch rang sie sich ein schiefes Lächeln beim netten Kommentar von Clyde ab. Immerhin kannte sie seine Art und mochte diese ja auch. Übel nahm sie ihm diese auch schon gar nicht. Und er hatte ja Recht, sie sah nicht unbedingt, nun sagen wir mal "Gesund" aus und ihre neue Haarfarbe verstärkte die Bläse ihrer Haut nur. „Ach weißt Du, ich dachte mir, ich probiere mal den Zombie-Look aus. Findest Du ihn denn soweit gelungen, oder meinst Du, ich könnte da noch was verbessern?", versuchte Adria zu scherzen. Ob es ihr wirklich gelang war äußerst fraglich aber sie lenkte sich damit ab, dass sie Lego sanft über das Federkleid streichelte. Die Geste der Papageidame wusste sie definitiv zu schätzen. Langsam ließ sie sich auf dem Sofa nieder und schüttelte dann den Kopf. „Nein, der Schlaf und ich sind uns wieder einmal Spinnenfeind. Aber ist okay, ich Schlaf einfach wenn ich Paolo wieder hab." Okay, diese Worte waren wohl ziemlich doof aber viel unterhalten könnten die beiden sich vermutlich ohnehin nicht, da ihre anderen beiden Komplizen sicher schon bald vor der Tür ständen. Und wie erwartet ertönte kurz darauf erneut die Klingel und Lego begann daraufhin sogleich wieder zu zetern. Was Adria leicht Seufzen ließ aber sie versuchte dennoch den Vogel ihres Freundes zu beruhigen. Ihre dröhnenden Kopfschmerzen würden es ihr jedenfalls danken... „Scheint als wären wir dann wohl gleich oder zumindest demnächst komplett..", meinte sie leise an Clyde gewandt.

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Re: The Second Try for Rescuing.. ~ London (Herbst 2024)

Das war ihm schon bewusst gewesen, dennoch hatte er die Hoffnung gehegt, das sie zumindest ein wenig zur ruhe kam, mit dem Gedanken, das es jetzt definitiv darauf zu ging, ihren Sohn zuretten und zu ihr zu holen, nichts anderes würde der Phönix nämlich erlauben. Und Er hoffte immer noch inständig, auch wenn Ezra sich gut machte, das der Kerl ihr niemals das Herz brach, ansonsten würde der Phönix doch ein recht unangenehmer Zeitgenosse werden. Denn ihm war immer noch am wichtigsten, das es Adria gut ging. Aber ihm war auch klar, warum Ezra nicht an der Aktion teilnahm, immerhin waren sie schon eine Person mehr, als geplant war und zu viele Leute zogen doch Aufmerksamkeit auf sie, die sie für die erste Zeit des Planes definitiv nicht gebrauchen konnten.
Er schüttelte grinsend den Kopf, als sie ebenfalls zu scherzen begann. "Nein, du bist ein hübscher Zombie und ich hoffe echt, du wirst diese verdammte Haarfarbe los." Wirklich, es war gar nicht schön an zu sehen, aber es war eben doch auch effektiv. 
"Wirklich, wir müssen dafür sorgen das du schläfst.. Menschen ohne Schlaf werden nur Krank.." Und zwar auf mehr als eine Art und weise, aber das musste er ihr ja sicherlich nicht erzählen.  Er verdrehte die Augen, als Lego wieder anfing zu meckern, als es an der Tür klingelte. "fräulein, ist gut jetzt, die arme Adria." er streichelte Lego kurz über den Kopf und drehte sich dann um. "Ich bin gespannt.." Immerhin er wusste ja von der Vampirin, aber ihre Begleitung war ein nur kurz angesprochenes Thema gewesen, zumindest bei ihm. Er ging zur Tür und öffnete diese, wobei sein Blick einen Moment an dem riesigen finsterdrein schauenenden Vampiren hängen blieb. Clyde verkniff sich sein Kommentar und trat beiseite. "Kommt rein, rechts durch die Tür. Nicht erschrecken wenn Lego auf euch zu fliegt, eigentlich tut sie nichts." 

Re: The Second Try for Rescuing.. ~ London (Herbst 2024)

Als Viktor dann hinter Aurelie stand lächelte sie. Sie war wirklich froh, den Vampirfürsten überreden zu können, ihr zu helfen. Schließlich hat er weitaus mehr Kontakte als sie selbst. Und noch ein bisschen Verstärkung konnte nicht schaden, auch wenn Aurelie sich selbst gut beschützen konnte, so war es doch schön, zu wissen, jemanden da zu haben, der ihr helfen würde. „Du hast recht ich schulde dir etwas und werde mich bemühen, meine Schuld zu begleichen.“, Sagte die Französin leise. So leise, dass nur ein Vampir hören konnte. Die Tür wurde geöffnet und Aurelie sah schon Adria und Clyde. Sie wusste nicht viel über den Phoenix, aber im Grunde war dies auch nicht wichtig. Sie war hier, um einer Freundin zu helfen und hatte noch jemanden geholt, der wahrscheinlich großen Einfluss und Anteil darauf nehmen konnte, wie das Ganze ausgehen würde. Aurelie selbst hatte einen überzeugenden Willen und wenn ein Mensch nicht das tat, was sie wollte, so konnte sie ihn manipulieren. Oder aber verführen. Wobei, bei Menschenhandel wäre wahrscheinlich Ersteres die bessere Option. Die Vampirin lebte so viele Jahre, deswegen hatte sie keine Angst davor. Ein paar Menschen konnten ihr nichts anhaben, es sei denn, sie wussten von den Kreaturen, die auf dieser Welt lebten, und waren dagegen gerüstet. Inzwischen wusste Aurelie von einem Waffenhändler, den sie in New York kennengelernt hatte,, dass es Menschen gibt, die Waffen anfordern, die nicht gegen Menschen gerichtet waren. So wusste die Vampirin, dass mehr Menschen von Vampiren wussten, als nur Jäger oder andere Kreaturen. Weshalb es besser war, vorsichtig zu sein, anstatt später in einer Falle zu sein. Und mit Viktor an ihrer Seite hatte sie Rückenstärkung, kannte ihn doch schon so viele Jahre und vertraute ihm, was nicht so leicht war. Schließlich vertraute die Französin fast niemanden und auch wenn die erste Begegnung mit Viktor nicht gerade die beste war, so war sie ihm verfallen. Und inzwischen gehörte er zu ihren engsten Vertrauten. Wenn man sie aber danach fragen würde, würde sie es lässig abtun und nicht zugeben.

Quellen: MetMuseum | Google | Youtube | WallpaperCave

Re: The Second Try for Rescuing.. ~ London (Herbst 2024)

"Gut das wir das bereits geklärt haben." murmelte Er. Nicht das er bezweifelte, das Aurelie sich nichts einfallen lassen würde, immerhin machte Er für sie eine riesige Ausnahme, seine Abneigung gegenüber Menschen war schließlich alles andere als ein Geheimnis zwischen den beiden. Aber auch wenn Er wusste, sie konnte sich wehren, so wusste Er, das solche Leute definitiv mit allen Wassern gewaschen waren und was er ebenfalls bezweifelte, das es sich um Menschen handelte, zumindest bei dem Großteil der Menschenhändler war das nicht der Fall. Und warum er das wusste? Weil er schließlich selbst einer war und seine Hände in jedem Land der Welt mit in dieser Art Geschäft hatte. Ein Grund mehr, warum er Aurelie nicht alleine gehen lassen wollte, nachdem sie diese Aktion erwähnt hatte, es gab  für ihn nicht mal eine Option die zu ließ, das sie es ohne ihn machen würde. Ihm war weder der Phönix, noch die menschliche Frau wichtig genug, aber Aurelie? Nein, wenn er es einfach regeln konnte, dann würde er das tun. Und wenn es Blutvergießen geben sollte? Dann saß sein Backup in Form seiner engsten Vertrauten bereits um das Bordell herum und wartete lediglich auf ein Zeichen seinerseits. 
Victor hatte einfach viel zu viel Ahnung von den Geschäften und eigentlich war sein Name kein unbekannter in dieser Szene, also hoffte er auf einen einfachen Deal um Adrias Sohn aus dem Laden zu bekommen, leider bezweifelte Er das es so einfach würde, wenn die Leute mitbekamen, wie wichtig Adria diese Angelegenheit war. 
Sein Blick lag ruhig auf dem Phönix, als dieser ihm diesen misstrauenden Blick entgegen warf und folgte Aurelie und ihm dann in die Wohnung, wo sein Blick auf Adria und dem blauen Vogel hängen blieb. "Ein Ara... hübsches Ding... guter Snack für meine Hauskatzen." scherzte er mit einem viel zu neutralen Ton, als das man es wirklich als Witz erkennen konnte.  Er wollte sich keine Freunde machen, lediglich Aurelie schnell aus dieser Situation bringen.

Re: The Second Try for Rescuing.. ~ London (Herbst 2024)

Diese ganze Situation war nicht wirklich ganz optimal und Adria könnte sich definitiv eine andere Lösung vorstellen, in der sie ihren Sohn gerne wissen würde. Aber mit Hilfe von Clyde und Aurelie und womöglich auch dem eher etwas widerwilligen Victor würde sich die Befreiung von Paolo hoffentlich etwas leichter bewerkstelligen lassen und falls nicht.. nun da hatte sie noch so zwei, drei andere Ideen nur deshalb hatte sie sich ihre Haare auch so grässlich gefärbt. Doch das diente in erster Linie der Tarnung und dann erst wenn Plan A schief gehen würde, würde sie Plan B oder C in Angriff nehmen. Für den Moment setzte sie ihre Hoffnung aber in ihre Verbündeten. Und dementsprechend blickte sie auch gespannt in Richtung Tür, als Aurelie und Victor die Wohnung von Clyde betraten, nachdem dieser die Tür geöffnet hatte.
Die gebürtige Französin begrüßte die Dunkelhaarige dann mit einem Lächeln und einer Umarmung aber bei dem anderen Vampir, der ihr noch dazu ja völlig fremd war, nickte sie ihm lediglich knapp und auch etwas scheu zu. Schließlich hatte dieser auch eine Recht einschüchternde Aura und aufgrund ihrer Vergangenheit und auch der relativen Gewissheit, dass der Vampir hier gar nicht sein wollte... Und der Kommentar bezüglich Lego - auch wenn er vielleicht lustig gemeint gewesen sein sollte - ging noch dazu dann auch nicht wirklich...
Kurz streichtelte Adria der Aradame über ihr Federkleid und massierte sich dann leicht die Schläfen, da diese vermalledeilten Kopfschmerzen einfach nicht los wurde. Es wurde wirklich Zeit das sie wieder sowas wie Schlaf bekam. Nur ohne in Ezra's Armen, wo sie sich sicher und beschützt fühlte, liegen zu können, wollte es einfach nicht mehr richtig gelingen. Sie verkniff sich ein Seufzen und warf dann einen Blick in die Runde. "Ich schätze mit einem Deal oder dergleichen werde ich meinen Sohn nicht einfach da raus bekommen, wenn offensichtlich wird, wie wichtig mir das ist, nicht wahr?", fragte sie dann mit fester Stimme und musterte ihre Mitstreiter fragend.

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