James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021) [Beendet]
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Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)
von James am 07.03.2022 23:40Get out your guns, battles begun Are you a saint, or a sinner?
If loves a fight, than I shall die With my heart on a trigger. They say before you start a war You better know what you're fighting for. Well baby, you are all that I adore.
If love is what you need, a soldier I will be. I'm an angel with a shotgun Fighting til' the wars won I don't care if heaven won't take me back. I'll throw away my faith, babe, just to keep you safe. Don't you know you're everything I have?
And I, wanna live, not just survive, tonight.
Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)
von Joanna am 09.03.2022 12:25Joanna antwortete nicht direkt auf die leisen Worte ihres Mannes. "Vielleicht.", sagte sie dann schließlich und fügte hinzu. "Irgendwann." Nicht jetzt. Sie hatte gerade genug geweint. Genug heausgeschrien. Ihre Mauer hatte lange und stark gehalten. Durch das Gefängnis hindurch, wo sie sie sogar aufgebaut hatte, die Monate danach, die Gespräche mit James für das Widerzusammenziehen, einfach alles. 5 1/2 Jahre insgesamt. Aber irgendwnan brach wohl jede Mauer mal ein. Und war zurückblieb war das Vermissen. Das Vermissen, die Schuld, die Schwere. Und doch war irgendetwas... anders als vorher. Jo konnte es nicht in Worte fassen und ehrlich gesagt wollte sie es auch gar nicht. Sie wollte sich nicht gut fühlen. Sie hatte es nicht verdient, sich gut zu fühlen.
Aber trotzdem konnte sie nichta dagegen tun, dass James Erinnerung an ihr Gelübde... wohl tat. Es brachte ihre Lippen sogar erneut kurz zum Zucken, ließen sie sich ansatzweise anheben. "Ja..", ,murmelte sie und gab ihm einen kurzen flüchtigen Kuss auf die Lippen. "Immer." Sie hatte sich geschworen nie aufzugeben. Weder in ihrer Karrierewahl, noch in der Ehe, noch in ihrem Leben. Sie hatte es soweit geschafft. Sie würde nicht aufgeben, nein. Niemals.
Und mit diesen Gedanken hatten die brennenden Augen sie schneller als üblich in den Schlaf fallen lassen. Und nicht nur schneller als üblich - sondern auch länger als üblich. Inbseondere wenn sie fast nüchtern, so wie grade war.
Tatsächlich wurde sie erst von Sonnenstrahlen geweckt, welche ihr ins Gesicht schienen. Joanna schluckte schwer und schmeckte Salz. Ihr Gesicht fühlte sich klebrig an, ihr ganzer Körper wie zerschlagen, ihre AUgen dick und geschwollen. Vorsichtig blinzelte sie und konnte unzählige Staubpartikel in dem Licht der Sonnenstrahlen tanzens ehen. Es brauchte einige Zeit, bis sie sich erinnerte, wo sie war. Nicht ini hrem Zimmer, sondern bei Lis. Rasch blickte sie zur Seite und konnte die Flasche erkennen, welche Lis' allerletztes Geschenk an sie geweesen war. Doch Jo widerstand dem Drang, sie zu nehmen und daraus zu trinken erfolgreich. Oh nein, sie würde das Geschenk ihrer Schwester nicht damit ehren, indem sie es einfach wegsoff. das würde sie nicht.
Und dann sah sie nach links von sich. James hatte sich neben sie auf den Boden gelegt. Wann ind er Nacht vermochte Jo nicht zu sagen. Es war weit über 5 Jahre her, dass Joanna das letzte Mal eine Nacht durchgeschlafen hatte und das auch noch ohne irgendwelche beschissenen verfickten Träume. Leyna würde sich freuen das zu hören. Jos Herz wurde schwer als ihr einfiel, welcher Tag war. Doch sie hatte sich wieder. Der Abend des Zusammenbruchs war vorbei. Sie würde das alles schaffen. Sie schaffte das.
Kurz blickte sie zu James, gab ihm dann einen sanften Kuss auf die Wange, ehe sie aufstand und leise aus dem Zimmer ging. Sie war dankbar, dass er an dem Abend da gewesen war, auch wenn es ihr nicht gefiel, dass er sie so gesehen hatte. dankbar war sie nichtsdestotrotz. Die Morgenroutine ging ihr von der Hand, als wäre sie ein Roboter, trotz des desaströsten und kalten Zustands der unteren Etage. Küchenmaschine, Blick auf die Uhr, Dusche, Anziehen, Kaffee. Wie ein ganz normaler Tag. Nur dass es kein normaler Tag war. Wieder dieses schwere fallende Gefühl ihres Herzens. Es würde nie aufhören. Nie. Die Gedanken an den Tequila. Wieder der Schmerz.
Sie hörte James und als er in die Küche kam, reichte sie ihm einen Becher Kaffee. "Morgen.", sagte sie. Sie hatte keinen Whiskey um sich den Becher aufzufüllen. Aber es war Viertel nach neun. Sie würden in der Bäckerei was frühstücken können, dann hätte der Alk-Laden auf. Sie würde sich endlich eindecken (ihre Hände zitterten schon wieder fürchterlich), Blumen kaufen und sich dann auf den Weg zum Friedhofen machen.
Die Angst schien sie lähmen zu wollen. Aber sie würde das hinbekommen.
Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)
von James am 09.03.2022 23:58Get out your guns, battles begun Are you a saint, or a sinner?
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Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)
von Joanna am 10.03.2022 10:39Nachdem sie ihren Mann den ebcher gegeben hatte, lehnte sie sich wieder gegen die Theke und nippte langsam an ihrem eigenen Kaffee. Es war kalt durch die eingeworfenen Fenster, daher war sie nur froh über die heiße Flüssigkeit - auch wenn ihr der Geschmack des Alkohols darin definitiv fehlte. Bzw. am meisten fehlte ihr antürlich des Alkohol selbst. Sie brauchte einige Augenblicke, ehe sie auf James' frage antworten konnte. "Ich weiß es nicht.", sagte sie danns chließlich leise und wandte ihm endlich wieder ihren Blick zu. "Traurig. Schuldig." Das Übliche, fügte sie still hinzu. Ihre Stimme war wieder ruhig und gefasst. So wie sonst. Sie stellte ihre Tasse kurz beiseite, schloss die Augen und fuhr sich mit hren zitternden Händen kurz durch die noch feuchten blonden Haare. Dann öffnete sie die Augen wieder und sah zu ihm.
"Ich dachte mir, wir könnten in der Bäckerei früshtücken. Dann wollt ich kurz was einkaufen und dann zum Friedhof." Sie musste ihm ja nicht unter die Nase reiben, dass sie Alkohol kaufen wollte, auch wenn er sich das wahrscheinlich denken konnte. "Was ist dein Plan?" Dunkel erinnerte sie sich daran, dass er in der vergangenen Nacht gemeint hatte, er wolle sich um die eingeworfnenen Fesnter hier kümmern. Andererseits war es Samstag, die meisten Läden würden hier auf dem Dorf also nur bis Mittags aufhaben. Eigentlich wäre es auch gar nicht so schlimm, wenn er andere Pläne hätte. Dann musste er nicht beobachten, wie viele Flaschen sie kaufte. Es war ihr unangenehm, wenn er das mitbekam, gerade da sie wusste, dass ihm das nicht gefiel. Aber fuck. Sie brauchte es eben einfach. Alles in ihr schrie gerade danach, sie konnte es kaum erwarten dort um Punkt 10 Uhr auf der Matte zu stehen.
Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)
von James am 11.03.2022 12:11Auf ihre Antwort war er irgendwie gespannt gewesen auch wenn er es sich schon denken konnte. Die Traurigkeit konnte er am letzten Tag genau sehen und wahrscheinlich auch die Schuld,die sie empfand, was sie wahrscheinlich nochmal zusätzlich belastete. Das würde es wohl immer ,denn das konnte sie nicht einfach so ablegen. Aber irgendwie dachte er sie würde auch das Wort "erleichtert" verwenden. Gerade weil sie so viel geweint hatte und ihre Gefühle freien Lauf gelassen hatte, dachte er, dass es ihr geholfen hatte sich dann doch wenigstens ein kleines bisschen besser zu fühlen. Doch nichts . Es war alles wie es warmä, als wäre nichts passiert. So nickte er nur kurz als Zeichen das er sie gehört hatte. Dazu wusste er wirklich nichts zu sagen. Was konnte er denn sagen? Die üblichen Worte , dass sie sich nicht schuldig fühlen sollte,dass sie nicht traurig sein sollte? Nein. Sie würde ihm nicht glauben und er glaubte es wohl auch nicht so recht. Wenn man es rechtlich sah hatte sie wohl Schuld aber sie war ein Mensch und Menschen machen Fehler, sahen die Konsequenzen erst wenn es schon zu spät war und mussten damit leben. Ihre Traurigkeit verstand er also bzw ihre Gefühlslage.
Kurz trank er etwas vom Kaffeee und schaute sich etwas um. "Können wir machen." sagte er zum Frühstück Teil und legte dann bei ihrer Frage den Kopf schief. "Nun ich dachte ich komme mit aber willst lieber alleine zum Friedhof. Dann lass ich dich. Ich kümmere mich darum.." er deutete Richtung Fenster. Vielleicht erreichte er jemand und wenn nicht würde er sich schon was einfallen lassen. Was sie mit einkaufen meinte,konnte er sich denken. Das sie genau an diesen Tag auf Alkohol verzichten würde, kam ihm nicht mal in den Sinn.,denn dafür hatte er nun lang genug mit dieser Joanna gelebt in den letzten Wochen.
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Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)
von Joanna am 13.03.2022 16:00"Okay, gut.", nickte Joanna und trank den Kaffee aus. Dann fuhr sie sich mit ihren Händen kurz über das Gesicht. Sie meinte noch immer die Tränenspuren vergangener Nacht zu fühlen. Sie fühlte sich schuldig, weil sie so lange und so ruhig geschlafen hatte. Und das ausgerechnet am Todestag. Das... war doch nicht richtig. Was war los mit ihr? War sie echt so verdammt gefühlskalt geworden? Ihr Herz verkrampfte sich. Das war eine Frage, über die sie definitiv nicht weiter nachgrübeln wollte. Nein, auf keinen Fall.
Als er meinte er wollte ursprünglich mit schwieg sie kurz, dann zuckte sie mit den Schultern. "Wie du möchtest. Du kannst dich ja auch erst um die Fenster kümmern und dann nachkommen. Ich... werde den Tag wohl ohnehin am... Grab verbringen." Das Wort kam ihr unglaublich schwer über die Lippen. Sie fragte sich, wie es wohl aussehen mochte. Ob es von den Leuten hier gepflegt worden war? Oder war es komplett verwahrlost? Sie vermochte es wirklich nicht zu sagen. Es war sehr lange her, seit sie das Letzte mal dort gewesen war. Genauer gesagt war es bei der Beerdigung selbst gewesen. Sie hatte keine Ahnung wie es abgesehen vom Grabstein (den sie noch klar vor Augen hatte) aussehen mochte.
Sie seufzte leise, ging dann in den Flur und zog sich eine Jacke über. Langsam ließ sie ihren Blick nochmal durch das verwüstete Wohnzimmer mit den Spinnennetzen, dem Staub, den Blättern, den Ästen und vor allem den Haufen leerer Flaschen streifen. "Du musst einen echt beschissenen Eindruck von mir haben, oder?", murmelte sie, ohne die Bitterkeit aus ihrer Stimme streichen zu können. Sie wandte den Blick ab und sah stattdessen zu James. "Wollen wir dann los?" Ihre Hände zitterten, lechzten nach Alkohol. Es war immer noch über eine Stunde. Wie sie es hasste.
Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)
von James am 15.03.2022 22:33Get out your guns, battles begun Are you a saint, or a sinner?
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Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)
von Joanna am 17.03.2022 17:08"Besser letzteres", meinte Joanna und ihre Lippen zuckten leicht. "Du kennst mich." Für einen winzigen Moment zögerte sie. Aber dann erinnerte sie sic h daran, dass er ihr Mann war. Ihr Mann. Der zu ihr stand und für sie da war. Selbst nachdem sie drauf und dran gewesen sich zu trennen, nachem sie fünf Jahre lang keinen Kontakt zu einander gehabt hatten. Weil... sie ihn nicht zugelassen hatte. "Ich... bin doch noch nie auf andere zugegangen, wenn ich Hilfe brauchte." Das kurze Zucken ihrer Mundwinkel, die ein Lächeln andeuteten, war bitter. nd doch hatte sie gerade fast schon gestanden, dass sie Hilfe brauchte, oder? Automatisch baute sich Ablehnung in ihr auf, das gefiel ihr nicht. Si ehätte nichts sagen sollen. Oder doch, war es vielleicht doch besser so?
Verwirrt schüttelte sie den Kopf und shnte sich umso mehr Alkohol herbei. Einfach ein wenig beschwipst sein und der ganze Scheiß wäre wenigstens nicht mehr ganz so kompliziert.
Sie hörte seine Antwort auf ihre gemurmelte Frage. Wieder war da diese lustlose Bitterkeit. "Beschissen wie immer, also?", fragte sie leise und sah sich erneut um. Wenn es dieses Desaster hier war, was er von ihr kannte, von ihr gewohnt war, dann... "Es tut mir leid, dass ich so bin.", sagte sie, ehrlich und leise und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. "Es tut mir wirklich leid, dass ich so bin."
Gemeinsam machten sie sich nun auf den Weg. Hand in Hand im Dorf entlang. Im Dorf waren viele Menschen alleine schon aufgrund der Notwendigkeit Frühaufsteher, selbst an Wochenenden. So begegneten sie einigen Dorfbewohnern auf dem Weg zum Bäcker. Einige blickten ungläubig, einige zischten im Vorbeigehen Beleidigungen, viele wechselten einfach mit hasserfüllten Blicken die Straßenseite. Joanna tat als würde sie nichts bemerken, nichts hören und ging in die Bäckerei. Der Kerl - Tom, wenn sie sich richtig erinnerte - knurrte, als er sie sah. "Dass du es wagst hier aufzukreuzen, Companion. Und das auch noch heute!" Seine Stimme war hasserfüllt. Dann lachte er trocken auf. "Ach ne warte. Du hießt ja Officer, nicht wahr? Was für ein Bullshit!" Joanna sagte nichts, umklammerte mit ihrer zitternden Hand nur die Ihres Mannes. "Einen Kaffee, und ein Salamibrötchen.", bestellte sie tonlos. Es ging nicht anders. Für dieses verfickte Dorf msste sie ihre Mauer gerade wieder hochfahren, sonst... würde es sie zerstören. Tom schnaubte und seine Augen richteten sich nun auf James. "Und für Sie?" Er klang zwar nicht gerade freundlich, aber immerhin nicht so hasserfüllt wie gegenüber Joanna.
Erst anschließend wandte er sich wieder an sie. "Ihr könnt euch da hinten hinsetzen. Aber versuch nicht alle in diesem Laden umzubringen, ja?"
Das tat weh. Jeder Atemzug war ein Schwert in ihr Herz. Doch Joanna ließ sich noch immer nicht das geringste anmerken. Sie würde sich mit James hinsetzen, frühstücken und morgen wäre sie schon wieder weg von hier. Alles kein Problem..
Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)
von James am 20.03.2022 23:55Ja,er kannte sie wirklich oder zumindest dachte er es. Seit dem Wiedersehe würde er nicht alles darauf wetten seine Frau in und auswendig zu kennen. Aber so viel er wusste war Joanna jemand der total dickköpfig sein konnte und ihren stolz unter schlucken musste wenn es um Hilfe ging und Gefühle zeigen war such etwas das sie nie wirklich konnte bzw eher sich zu öffnen. Dad hatte sich wohl in dieser Zeit auch nicht wirklich geändert außer der Gefühlsausbruch in der letzten Nacht aber es gab dann wohl Ausnahmen. "Okey, ich ruf dich einfach irgendwann am Nachmittag an." Beschlos er mal. Solange konnte er sich um die Fenster kümmern und vielleicht etwas sauber machen konnte auch nicht schaden und sich das Dorf ansehen und sich etwas umhören aber das würde er spontan entscheiden.
"Ich weiß. " Sagte er. Es war wohl schon ein Wunder,dass sie sich Hilfe bei der Therapeutin suchte uns zumindest da jemand hatte. Er konnte sehen,dass sie sich Mühe gab und solange sie nicht aufgab war er zufrieden, denn dad zeigte ,dass es irgendwann auch bergauf gehen musste....er hoffte es wirklich sehr.
Als er damals mit seinem Anwalt gesprochen hatte, hatte dieser ihm abgeraten, dass er seine Ehe nochmal eine Chance geben sollte. Wohlmöglich weil er so sein Geld nicht bekam aber er nannte ihn paar Gründe und James hatte Sorge,dass sein Anwalt nicht doch recht hatte. Aber diesem Gedanken schon er erstmal beiseite.
Leicht legte er den Kopft schief. "Nicht wie immer. Ein ticken schlimmer. Aber wenn man daran denkt was für ein Tag es ist und gestern noch mit bedenkt,dann ist das selbstverständlich. "Gab er dann zurück. Er würde hier nicht mit lügen anfangen und ihr sagen,dass sie toll aussehen würde. Sie hatte Augen und wusste wohl selbst wie sie aussah.Sie sah fertig Aus,noch mehr als sonst.
War er besorgt?Ja. Aber er konnte nichts tun außer da sein,wenn sie ihn brauchte.
Zu ihrer Entschuldigung zuckte er nur leicht mit den Schultern. Es war nun mal so und ändern konnten sie es so schnell nicht. Das was passiert war,war nun mal passiert und sie mussten es wohl oder übel akzeptieren oder zumindest versuchen und jetzt mussten sie eben wieder klar kommen.
Danach hatten sie sich auf den Weg gemacht um zu frühstücken und landeten dann auch bei einer Bäckerei. James konnte auf den Weg her die Reaktionen der Menschen sehen und es war ein unangenehmes Gefühl gewesen. An und an hatte er ihnen etwas zugerufen aber er hielt sich zurück. Immerhin hatte er es mal versprochen gehabt oder zumindest dass er es versuchen sollte sich dann zurück zu halten,falls was passieren sollte.
Im Bäcker konnte sich James aber nicht zurück halten. Er hielt Joannas Hand fest und hatte alles beobachtet. "1.Sie hat ein Recht darauf hier zu sein. Mehr als das Dorf. 2. Nicht hießt. Sie heißt Officer und wenn Sie Kleinscheißer was gegen den Nachnamen habe, werde ich sie noch wegen etwas drankriegen." James hatte schaute schon vernichtend zu dem Bäcker hin und er hasste es. Er hatte die Leute in diesen Dorf. Er hatte es wie sie seine Frau behandelten und er hasste es,dass sie das alles so weit provozierten, dass er sich einmischen musste. Immerhin war James mehr der friedliche Kerl. Gut mehr oder minder bei seinen Job legte er diese Seite dann doch gerne ab.
"Ich hätte auch einen Kaffee und den belegten Laugenbrötchen da." Er zeugte darauf.
Der letzte Satz den dieser Typ von sich gab brachte nur dazu, dass James richtig Bock hatte den Kerl zu verprügeln und es kostete ihm viel um nicht auf ihn loszugehen. "Ich kenn einem guten Gutachter, der liebt es lokale zu schließen. So wie es hier aussieht, würde er schnell einen Grund finden die Bäckerei zu schließen. Dnn können Sie sehen wie sie sonst ihr Brötchen verdienen. " James knurrte leicht und eine Hand hatte er zu Faust geballt. Eigentlich wollte James ihm viele unschöne Dinge an den Kopf werfen aber fürs erste sollte das reichen. Er hatte wohl Glück, dass er ihm keine verpasste.
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Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)
von Joanna am 22.03.2022 14:46Joanna nickte zustimmend. "Ja... okay. Guter Plan.", seufzte sie leise und spürte dabei, dass ihre Mauer noch wackelig war. Sie wünschte, sie hätte sie ganz wieder. Aber... vielleicht war es auch gut so. Sie wollte ihren Mann schließlich nicht immer und immer wieder vor den Kopf stoßen. Er bemühte sich, das konnte sie sehen. Und er war gestern bei dem Ausbruch da gewesen und... auch das würde sie ihm nicht vergessen. Genauso wenig wie dass er ihr seit Jahren die erste ruhige Nacht verschafft hatte. Aber das waren alles gedanken, die sie später noch aussprechen konnte. Alles Dinge, für die sie sich später noch bei ihm bedanken konnte. Nicht jetzt. Nicht hier. Nicht an diesem Wochenende. Nicht am Todestag ihrer Familie.
Leicht drückte sie seine Hand. "Ich werde versuchen, mich zu bessern.", sagte sie ruhig. Und fügte nach kurzem Zögern hinzu: "Versprochen." Sie hatte immerhin Leyna, nicht wahr? Sie würde über alles mit ihr reden müssen. Schon der Gedanke daran behagte ihr nicht, aber sie würde es utn. Und dann... dann würde sie weitersehen. Auch wenn Joanna diese Hilfe nach wie vor nicht verdient zu haben glaubte.
Gemeinsam machen sich James und sie nun auf den Weg zur Bäckerei um zu frühsücken, da in dem Kühlschrank Daheim nach all der Zeit selbstversetändlich nichts essbares mehr erhalten war. Bereits auf dem Weg wurden sie von den Dorfbewohnern die Joanna erkannten immer wieder bedrängt. Früher war es natürlich nicht so gewesen. Vor dem Unfall. Die Leute hatten Joanna zwar nicht sonderlich gemocht, sie als Außenseiterin und schwarzes Schaf gesehen, aber sie war nicht gehasst worden. Seit dem Unfall hatte sich das geändert. Joanna wünschte, James würde ruhig sein. mit sanften Druck auf seine Hand versuchte sie ihn hier und da zurückzuhalten. Es war doch in Ordnung. Es... war ja nicht so, als könnte die die Reaktion der Leute nicht verstehen...
Aber dann kamen sie in die Bäckerei und Joanna war zu einer kurzen - und grausamen - Konservation gezwungen. Sie hätte wissen müssen, dass James nicht würde an sich halten können. Ohne irgendetwas zu sagen oder den hasserfüllten Blick zu beachten, den Tom jetzt nicht nur ihr, sondern auch noch James schenkte, zog sie ihn zu dem leeren Tisch. Die erste Zeit sagte sie nichts. Aß nichts und trank auch nichts. Aber dann blickte sie auf und legte ihre schrecklich zitternde Hand unter dem Tisch vorsichtig auf seinen Oberschenkel. "Lass... lass die Leute einfach, ja? Ich möchte nicht, dass sie dich auch noch anfangen zu hassen.", bat sie ihn leise. "Es würde alles nur noch komplizierter machen." Und das Haus vermutlich gar nicht mehr sicher. Sie müsste ohnehin überlegen, was damit geschehen sollte. Jetzt, wo sie wieder fest bei James lebte. Aber nicht heute. Einfach nicht... heute. Sie nahm den Kaffee - ihre Hand zitterte so stark, dass ein wenig was überschwappte - und trank einen Schluck. Es klapperte, als sie ihn auf den Teller zurückstellte und nun wandte sie sich ihrem Essen zu. Ein Blick auf die Uhr. Noch etwas über eine halbe Stunde.
Sie konnte es kaum erwarten.