But even Superwoman sometimes needed Superman's soul [Aya & Lennox] [ZWANGSCUT]

Re: But even Superwoman sometimes needed Superman's soul [Aya & Lennox]

"Naja, vielleicht musste man auch keine Polizei verständigen. Ich denke das geht auch wieder über ihr Wissen, Anforderungen und Zuständigkeit hinaus."sagte Lennox dann. Für sowas gab es doch eine extra Polizei bzw Organisation, nur wusste Lennox im Moment nicht mehr den Namen. 
So wie Aya von dieses Typen sprach oder auch schaute kam es schon rüber als hätte sie in diesen Mann einen neuen Crush entdeckt. Gut, man kannte die Bilder wie er aussah, wer hätte es wohl nicht? War auch gar nicht schlimm, wenn es so wirklich wäre aber es bestätigte ihre Annahme, als Aya schnell abwimmelte und so rot wurde. Lennox grinste breit. "Süß, brauchst dich doch gar nicht schämen oder abstreiten. Das ist doch völlig in Ordnung. Vielleicht bist du ihm aber auch noch in Gedanken geblieben. Wer weiß."sie zuckte mit den Schultern. Ob sie nun die 1. Anlaufstelle sein würde oder nicht, konnte man wohl nicht wissen aber er hat sich von ihr helfen lassen und sie hatte nichts erzählt also konnte es sein, dass er sie wieder in Erwägung ziehen würde.
"Ich hol den Arzt, dann kannst du mit ihm sprechen und noch solange dich ausruhen." meinte Lennox dann. Sie sollte sich einfach noch nicht anstrengen und am besten noch eine Nacht im Krankenhaus bleiben. Immerhin wurde sie schon ziemlich zugerichtet. Lennox stand auf und ging raus auf den Flur. Gibts jetzt essen? "Nein. Du hast erst gegessen. Wir werden später nochmal etwas rumlaufen in New York finden wir dann sicher einen Snack für dich."murmelte Lennox etwas während sie sich nach einem Arzt oder eine Schwester umsah und auch jemand fand. Sie erklärte dem Arzt die Lage und kam mit ihm dann auch wieder in das Zimmer von Aya.

Re: But even Superwoman sometimes needed Superman's soul [Aya & Lennox]

Aya fühlte sich ertappt. So wie damals als sie heimlich die Kekse hatte klauen wollen und ihr Vater hinter ihr gestanden hatte und sie so getan hatte, als wäre sie gar nicht an der Cookie Dose gewesen. Oder wie ein Hund, der von seinem Herrchen beim Häufchen machen ertappt worden. Genauso schaute sie jetzt. "Ich glaube nicht, dass ich das bin. Viel haben wir ja gar nicht gesprochen. Sein Arm war kaputt und er war verletzt. Ich habe ihm geholfen. Nicht mehr und nicht weniger." Aya versuchte abzuwinken, denn es sollte nicht so besonders sein, wie es sich vielleicht in manchen Moment anfühlte. Sie wusste ja auch nicht sonderlich viel über den wilden Mann. Und es war sicherlich besser sich nicht in irgendetwas zu verrennen. 
Aya war erleichtert, als Lennox meinte sie würde den Arzt holen und sie somit von diesem Gespräch befreit war. Sie nickte dankbar. "Gerne danke", meinte sie und blickte Lennox nach. Und für einen Moment hatte sie den Eindruck, sie würde Lennox reden hören. Auch wenn sie die Worte nicht verstand. Doch ihr galten die Worte nicht, außerdem auch keinen Arzt. Vewirrt runzelte sie die Stirn, befand aber, dass es ihr wohl nicht zustand dies zu verurteilen... oder?
Der Arzt kam mit Lennox zurück. SIe kannte ihn. Dr. Andrews ein Arzt mit dem die Blondine gerne zusammen arbeitete, denn für ihn waren die Patienten nicht nur Nummern, sondern Menschen. Es gab eine kleine Diskussion darüber, dass Aya lieber bleiben sollte, doch sie konnte sich durchsetzen, sollte sich aber mindestens 2 Wochen im Bett schonen. Sie willigte ein und ließ sich Schmerzmittel geben. Dann sah die junge Krankenschwester zu Lennox. 
"Steht das Angebot noch mit dem Heimfahren?", fragte sie vorsichtig.

Re: But even Superwoman sometimes needed Superman's soul [Aya & Lennox]

"Es macht keinen Unterschied ob man viel geredet hatte oder nicht. Seinen Helfer in Not vergisst man nicht so leicht." entgegnete sie. Lennox konnte sich erinnern, wie sie einen kleinen Jungen mal geholfen hatte, sein Drache aus einem Baum im Park runter zu holen. Es war total Banal aber einige Tage später hatte sie ihn zufällig in einem Supermarkt wiedergetroffen und er konnte sich an sie erinnern. Er war ihr so dankbar gewesen und dabei hatten sie auch nicht gerade viel geredet. Eine weitere Erinnerung  war, als Lennox eine Zeit auf  der Straße gelebt hatte bevor das ältere Ehepaar sie von der Straße holten. Ein totaler Creep hatte sich ihr genähert und wollte sie nicht in Ruhe lassen, bis ein Fremer Mann vorbei kam und ihr half. Wäre er nicht gewesen, wer wusste schon,was der Creep mit ihr angestellt hatte.
Es machte also wirklic nichts aus ob man einen ganzen Tag verbrachte oder ob man viele Wörter miteinander wechselte . Was blieb war einfach die Erinnerung an den Helfer, der einen geholfen hatte als man jemand brauchte. Sei es wegen einer Kleinigkeit oder etwas größerem.
Im nächsten moment suchte Lennox nach einem Arzt und kam auch wenigen Minuten wieder mit einem in das Zimmer von Aya. Dieser wollte sie noch untersuchen und redete mit ihr und solange wartete Lennox vor der Tür. Als der Arzt dann rauskam, ging sie wieder in das Zimmer hinein. Auf die Frage von ihr hin musste sie leicht schmunzeln. "Sicher, steht das noch. Bist du denn schon bereit um wieder nach Hause zu gehen?" fragte sie nach.

Re: But even Superwoman sometimes needed Superman's soul [Aya & Lennox]

Und da sagte Lennox etwas... Aya hatte ihren Retter auch nicht vergessen. Zumindest das wovon sie glaubte, dass sie gesehen hatte. Dieses schwarze riesige Ding, welches sich über ihren Peiniger gebeugt hatte. Ob es Bucky nun wirklich genauso ging? Nun da ihr Gedanken wieder abgelenkt waren, schlug Ayas Herz direkt etwas langsamer. Sie sah zu Lennox und auch sie sschien einen Moment in gedanken. Wie tief und wo genau, konnte die Blondine nicht sagen. 
Als der Arzt sie schließlich entließ und Lennox erneut zusagte sie heimzurbingen, lächelte Aya erfreut. Sie fühlte sich gerade sicher, da sie wusste, dass Reginald nicht mehr lebte. Er würde ihr nicht mehr auflauern können. Sie war froh darüber und konnte vielleicht endlich eine neue Zukunft beginnen... 
"Gut, dann Mal auf. Meine Vermieterin macht sich bestimmt schon sorgen", meinte sie. Oh ja, Donna war wirklich fürsorglich, zumal Aya sich ihr anvertraut hatte. Sie sah auch nie gerne männliche Besucher in der Wohnung der jungen Frau, weswegen Aya froh war, dass Bucky unbemerkt geblieben war. Doch bei Lennox war das was anderes. 
Langsam glitt die Blondine aus dem Bett und sah sich um. Ihre Sachen lagen sicher im Schrank. Zumindest ihre Wertsachen. Ihre Klamotten waren Komplett blutig und zerschlossen. Das wollte sie nicht mehr anziehen. "Können wir auf dem Weg nach unten auf Etage 2 halten. Da sind die Personalumkleiden. Da habe ich noch sachen. Ich würde ungerne der ganzen Welt meinen Hintern zeigen." Sie war noch sichtlich wacklig auf den Beinen, doch sie hielten. Sie würde keinen Marathon gewinnen, aber es bis nach Hause schaffen.

Re: But even Superwoman sometimes needed Superman's soul [Aya & Lennox]

Während der Arzt Aya im Zimmer wieder duchcheckte, wartete Lennox einfach vor dem Zimmer und tigerte etwas auf und ab. Du machst dir Gedanken, hörte sie die Stimme von Agony. "Meinst du sie hat etwas gesehen?" fragte sie den Symbioten leise und versuchte sich zu erinnern was da nochmal passiert war. "Nein kann nicht sein."antwortete sie einfach gleich darauf. "Sie hatte einen heftigen Schlag abbekommen und war total ausgeknockt." sagte sie leise weiter. Dann hat sie sicher nichts gesehen, also hör auf dir Gedanken zu machen. Und falls doch...ich kann sie immernoch fressen, sagte Agony. Lennox verdrehte die Augen. "Sie scheint ein guter Mensch zu sein und nur weil sie dich gesehen hat, heißt das nicht das du sie fressen darfst. So regeln wir das nicht und das weiß du genau."ermahnte Lennox sie. Ja, ja,ja. Ich schlage dir doch nur etwas vor. Du musst es danach selber regeln und wissen was du dann machen willst., kam es direkt zurück.
Aber fürs erste beließ Lennox diese Gedanken. Sie hatte sicherlich nichts gesehen...so hoffte sie das.
Als der Arzt dann aus dem Zimmer ging, lief Lennox rein. Leicht schmunzelte Lennox und nickte."Klar, können wir machen...uhm soll ich dir ein Rollstuhl holen? Dann schaut auch wirklich niemand auf dein Hintern..." mit diesen Worten ging Lennox auch wieder raus und besorgte sich ei Rollstuhl. Nur wenige Minuten später kam sie damit wieder und deutete Aya darauf hin sich zu setzen. "Du muss mich nur durchs Krankenhaus führen."meinte sie dann.

Re: But even Superwoman sometimes needed Superman's soul [Aya & Lennox]

"Ein Rollstühl wäre eine super Idee", gestand Aya mit einem leichten Lächeln und wartete einen Moment solange Lennox einen Rollstuhl besorgt. Die Blondine wusste nicht, ob Lennox einfach nur ein guter Mensch war oder ob das Pflichtbewusstsein gescholten ihres Jobs sie dazu veranlasste einer eigentlich Fremden so zu helfen. Doch Aya war ihr dankbar und wusste nicht, wie sie das jemals wieder gut machen sollte. 
Als Lennox kam, setzte Aya sich ohne Widerworte in den Rollstuhl und dirigierte dann die Richtung. 2 Gänge und eine Aufzugsfahrt später waren sie vor der Tür der Umkleide und Aya öffnete diese mit ihrem Chip. Niemand war gerade hier, was sie erleichterte. Sie hatte kein INteresse an irgendwelchen Gesprächen im Moment mit ihren Kollegen. "Du kannst mit rein kommen, aber auch hier warten. Wie du möchtest", ließ sie Lennox offen und stand aus dem Rollstuhl auf, wobei sie sich lieber in der Tür abstützte. Durch den kleinen Höhenuntrschied dröhnte ihr Kopf einen Moment und sie musste die Augen zusammen kneifen, um den Schmerz zu unterdrücken. Die Sternchen verflogen wieder vor ihren AUgen und sie ging in die UMkleide. Ihr Spind war abgeschlossen mit einem Zahlenschloss, welches sich schnell öffnet emit der richtigen Kombination. Sie griff ihre Krankenhauskleider, die nun einfach Missbraucht wurden für den Heimweg und setzte sich auf die kleine Bank, um mit dem Hemdchen schon mal die Hose anzuziehen. 

Re: But even Superwoman sometimes needed Superman's soul [Aya & Lennox]

Lennox besorgte für Aya einen Rollstuhl, denn immerhin sollte sie nicht mitten auf den Weg umkippen und sich noch mehr Verletzungen zufügen.
Nachdem sich Aya auf den Rollstuhl setzte, lotzte sie Lennox durchs Krankenhaus zu einem Raum, das wohl fürs Personal war. "Ich warte hier. Dann kannst du dir die Zeit nehmen, die du brauchst." meinte Lennox dann darauf hin. Käme vielleicht auch seltsam wenn sie mit rein ginge. Und so hätte die Blondine ihre Privatspäre und konnte sich in Ruhe umziehen. Solange wartete Lennox einfach davor,schaute sich um und dann auf den Rollstuhl und setzte sich darauf hin. "ich wollte schon immer mal in einem sitzen und schauen wie sich das anfühlt" sagte sie leise zu sich. Ich merk kein Unterschied. Du sitzt ja nur, ist ja langweilig.
"Ja aber irgendwie macht das Spaß." und Lennox fuhr ein Stück mit dem Rollstuhl. Es war wohl ganz gut das im Moment niemand auf den Gang lief, denn Agony machte sich mehr oder minder sichbar in dem aus Lennox Rücken zwei Tentakelartige lilane "Arme" rauskamen und sich so am Boden abstützten damit der Rollstuhl schneller fuhr. Hast Recht macht Spaß!
"Woooaah, Agony! Laaaaangsam! " rief Lennox schon als Agony einmal ums Eck düste und beinahe eine Schwester umnietete aber zum Glück rechtzeitig ausweichen konnte. So fuhr Lennox mit Agony eine schnelle Runde und stand dann wieder vor der Tür der Umkleide. Lennox stand dann auf und taummelte ein paar Schritte nach vorne. "Das war heftig." meinte sie und versuchte ihre Haare zu richten. Ja, wir sollten den Rollstuhl mitnehmen. Das macht Spaß!
Das würde sie sicherlich nicht aber die Idee war irgendwie lustig und so kicherte Lennox kurz als sie sich dann gegen die Wand lehnte und wartete.

Re: But even Superwoman sometimes needed Superman's soul [Aya & Lennox]

Aya bekam von Lennox Spritztour nichts mit, aber es hätte wohl ihr Misstrauen gegenüber der Polizistin weiter geweckt. So kam Aya jedoch nur hinausgetreten. Sie trug eine Jogginghose und weißes Shirt. Sie blickte zu Lennox und ihr fiel aus, dass deren Haare irgendwie durchgezaust waren. Aya legte den Kopf schief und runzelte die Stirn. Außerdem schienen die Augen der Brünetten zu glitzern. Hatte Aya was verpasst?
"Bin fertig", meinte sie. Ihre Haare hatte sie auch einfach nur zusammen gebunden. Sie schenkte Lennox ein Lächeln. Sie war ihr wirklich dankbar, dass sie ihr half, weswegen  sie auch den missmutigen Blick - der offensichtlich Lennox galt - der Schwester, die gerade an ihnen vorbei ging nicht deuten konnte. Sie würde bei ihrer nächsten Schicht mal fragen, wenn sie sie sah. "Ich hoffe dir war nicht zu langweilig." Sie hatte sich nicht so beeilen können, wie sie es sonst gekonnt hätte.
Sie setzte sich wieder in den Rollstuhl und sah Lennox an. "Ist es ok, wenn du mich noch etwas schiebst?"; fragte sie. Der Weg zum Parkplatz war ja noch ein Stückchen, was sie vermutlich nicht schaffen würde. Zumindest nicht ohne ständig Pause zu machen und dann würde Lennox noch länger brauchen. Aya wollte kein Klotz sein, doch so fühlte sie sich gerade.

Re: But even Superwoman sometimes needed Superman's soul [Aya & Lennox]

Re: But even Superwoman sometimes needed Superman's soul [Aya & Lennox]

"Eine Spritztour also?", meinte die Blondine und ein amüsiertes Grinsen schaffte es auf ihr geschundenes Gesicht. Lennox war nicht die Erste, die das probierte und es wäre wohl gelogen, wenn Aya das nicht selbst mit ihren Kollegen schon getan hatte. Manchmal auf der Kinderonkologie Station waren die kleinen Momente, die einzigen, die die Kinder unbeschwert verbringen konnten. "Nun, dann bin ich ja beruhigt, dass du dich nicht gelangweilt hast", neckte sie Lennox einen Moment und grinste, bevor sie sich wieder in den Rollstuhl setzte und von Lennox schieben ließ. Sie musste sich dringend bei der jungen Polizistin erkenntlich zeigen. Vielleicht mal mit einem Tag im Spa, ob Lennox sowas mochte?
Es dauerte nicht lange da saß Aya schließlich in Lennox Auto. "Ist das dein eigener oder eine zivile Streife?", wollte sie von Lennox wissen und sah sich einen Moment neugierig um. Es war sehr aufgeräumt und ordentlich. Sie nannte Lennox die Adresse. Es lag etwas außerhalb der Stadt in einem kleinen Wohnviertel. Es war damals ihre Ausweichmöglichkeit gewesen um von Reginald wegzukommen. Ihre Vermieterin war eine alte Dame, die direkt darunter wohnte und sich um die junge Frau sorgte. Oft stand ein Teller Essen vor ihrer Tür und Aya bedankte sich mit Gartenarbeit oder Haushaltshilfen. Aya mochte die alte Dame, auch wenn sie männerbesuch nicht gerne sah. Doch Lennox war ja eine Frau.