Let's Be Enemies ~ Hermine & Selena (1998)

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Selena
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Let's Be Enemies ~ Hermine & Selena (1998)

von Selena am 10.10.2021 11:50


H E R M I N E    G R A N G E R    &    S E L E N A    L E S T R A N G E



 


Wieder einmal haben Hermine Granger, Harry Potter und Ron Weasley ihren Aufenthaltsort verlegt, um den Häschern des Zaubereiministeriums und somit Voldemorts zu entgehen und gut versteckt zu bleiben. Unglücklicherweise sind sie geradewegs in einen Wald disappariert, wo Selena Lestrange, Tochter von der berüchtigten Bellatrix und Anführern des Rudels, welches dem dunklen Lord folgt ebenfalls lagern. Noch bevor sie die Schutzzauber aufbauen können, hat Selena, welche Wache hält, die drei gewittert und sich auf den Weg gemacht, die Neuankömmlinge im Wald zu begrüßen...

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The predator wants your silence. It feeds their power, entitlement, and they want it to feed your shame.


 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2021 10:28.

Selena
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Re: Let's Be Enemies ~ Hermine & Selena (1998)

von Selena am 10.10.2021 12:02

Selena stand gegen einen Baum gelehnt in der Dunkelheit, die Arme verschränkt. Hinter sich hörte sie mit ihrem feinen Gehör die Geräusche aus dem Lager. Das Lachen während ihr Rudel etwas am Feuer aß, sich gegenseitig aufzog, oder einfach miteinander geschehene oder noch kommene Szenarieren besprach. Oder was die auch immer sonst im Kopf herumfliegen hatten. Ihr Rudel war ein denkbar kunterbunter Haufen aus ehemaligen Schlamm- und Halbblütern (und einem Reinblut, verdammterweise), die jedoch gelernt hatten, dass die Werwölfe immer an erster Stelle standen und die immer felsenfest zusammenhielten. Selena war stolz auf das, was sie geradewegs unter Dumbledores krummer Nase zustande gebracht hatte. Und das gleich zweimal. Während ihrer Schulzeit hatte sie es nicht nur erfolgreich geschafft, einen Schüler nach dem anderen seiner Schule zu beißen und sich dieses Rudel hier aufzubauen und erziehen - nein, bos vor ein paar Monaten war sie auch noch undercover im Orden des Phönix gewesen, ohne aufzufliegen. Ironischerweise war ein Orden-Mitglied (der Werwolf Remus Lupin, mit dem Selena zuvor öfters gemeinsam auf Missionen für Dumbledore gegangen war), undercover in ihr Rudel hineinbestellt geworden. Natürlich hatte Sven sie stets über den neuen Werwolf am Laufenden gehalten. Nun jedoch hatte Dumbledore Lupin zurückbeordert und das hatte Selena als Zeichen gesehen, dass es auch für sie Zeit war, in ihre wirkliche Heimat zurückzukehren. Und ihre Heimat war dort, wo ihr Rudel war. Die Lage spitzte sich allmählich spürbar zu. Jeder in der Zaubererwelt spürte das. Es war, als würde man beobachten wie schwarze dunkle, bedrohliche Gewitterwolken aufzogen - doch noch wusste man nicht wo und wann genau dieses Gewitter losbrechen würde und wie katastrophal es zu gegebenen Zeitpunkt dann werden würde.
Selena schüttelte leicht den Kopf und trat einige Schritte vor. Äste knackten unter ihren schwarzen Stiefeln. Ihre Ohren waren gespitzt, alle ihre Sinne - wie immer - aufs Äußerste geschärft. Mühelos blickte ihre Wolfsauen durch die Dunkelheit.
Und dann hörte sie es. Ein Knallen. Dicht gefolgt von einer neuen Duftspur, sowie fremden Stimmen. Drei Personen waren grade in ihre Nähe disappariert. Selena kniff die Augen zusammen. Ihr war klar, dass ihr Lager sicher war - ihre Schutzzauber waren stark. Niemand würde ihren Aufenthaltsort einfach so finden.
Dennoch konnte es nicht schaden in Erfahrung zu bringen. Welche Zauberer hier auf der Flucht waren. Ein kleines grausames Lächeln begann Selenas Lippen zu umspielen. Vielleicht würden die Fremden, wenn es irgendwelche kleinen Schlammblüter oder sonstige Flüchtige vor dem dunklen Lord waren, ja auch einen wunderbaren Zwischendurch-Snack geben.
Schon als Kind hatte Selena - angeleitet von Fenrir - Menschen gefressen. Selbst wenn sie sich nicht in ihrer Wolfsgestalt befand. Rohes Fleisch und dann noch verbunden mit einer guten Jagd zuvor war einfach unwiderstehlich. Leicht fuhr sich Selena mit der Zunge über ihre spitzen Zähne. Kurz entschlossen verließ sie das Lager endgültig, trat durch die unsichtbaren Zauberbanner hindurch, hinein in den dunklen Wolk und folgte dem Geruch und den Stimmen.
Die drei Personen waren offensichtlich ebenfalls gerade dabei, Schutzzauber zu wirken. Leise wie ein Luchs im Unterholz positionierte sich Selena in den Schatten und beobachtete die drei eine kleine Weile. Und dann sprach sie mit hochmütiger und überlegener Stimme.
"Na na na... wer versucht denn da sich zu verstecken? Und... vor was?" Sie trat einen Schritt vor. Ihre schwarzen Augen funkelten, ihre schwarzen Locken hingen ihr ums Gesicht. Bis auf ihr Alter und ihren einen Arm, der halb zerfetzt war und wo ihr der kleine Finger, der Ringfinger und der halbe Mittelfinger fehlten, sah sie ihrer Mutter - der berüchigtigten und gefürchteten Todesserin Bellatrix Lestrange - zum verwechseln ähnlich. "Oder sollte ich fragen... vor wem?"
Sie lächelte unheilvoll.

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