Joanna & John ~ Blau wie das Meer [ZWANGSCUT]

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Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

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Joanna & John ~ Blau wie das Meer [ZWANGSCUT]

von Joanna am 02.05.2024 10:58

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Johnnas "John" Ashen & Joanna Officer (née Companion)

Blau_wie_das_Meer__Joanna.gif   Blau_wie_das_Meer__John.gif
Quelle: Instagram                                                       Quelle: Instagram


Wieder einmal ist Joanna Officer betrunken. Ausnahmsweise verweilt sie dabei jedoch nicht in der nächsten Kneipe, sondern am Strand von Vancouver, wo sie zufällig auf den Geisterkapitän Johnnas "John" Ashen trifft. Während sie noch im Gespräch miteinander sind, wird es Nacht und aufgrund ihrer extremen Trunkenheit sieht er keine andere Möglichkeit, als sie mit auf sein Schiff zu nehmen - eine vermutlich folgenreiche Entscheidung für beide...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2024 13:57.

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Re: Joanna & John ~ Blau wie das Meer

von Joanna am 02.05.2024 11:09

Sie saß am Strand. Die Sonne stand am recht tief am Himmel, aber noch hatte die Abenddämmerung nicht gänzlich begonnen. Mindestens so lange würde sie auf jeden fall hier sitzen bleiben. Joanna setzte die Flasche an ihre Lippen und trank zwei Schlucke. Sie glaubte, es war ne Vodka-Flasche, aber se konnte auch Tequila sein. Ganz sicher war sie sich nicht mehr und es war ja eigentlich auch völlig egal. Es war nicht der erste Alkohol den sie heute trank. Den Morgen hatte sie wie immer mit Irish Coffee begonnen (der eher zur Hälfte Whiskey und Hälfte Kaffee war). Beim Mittag hatte sie zur Pizza mit ihren Kollegen zwei (oder waren es drei?) Gläser Wein getrunken. Dann war sie nach der Arbeit inner Kneipe gewesen, wie so oft und hatte... ach was wusste sie denn schon? Und als sie sich auf den Weg zum Strand gemacht hatte, um den Sonnenuntergang wenn möglich was anzuschauen, hatte sie sich noch in einem Spirituosenladen iwas gekauft. Das war diese Flasche hier (glaubte sie) und die war nun auch schon zu 2/3 geleert.
Ensprechend betrunken war sie. Ihre blond gefärbten Haaren kitzelten sie im Gesicht und Nacken, doch ihre Versuche sie beiseitezustreichen waren ungelenk und nicht wirklich förderlich. Sie trug ein weites weißes Shirt mit tiefem V-Ausschnitt und eine kurze hellblaue Hose, die an den enden ausgefranst war, sowie diese Römerschuhe. Es war außergewöhnlich warm für Vancouver-Verhältnisse. Das mochte Joanna am Sommer. Der Winter war inner Regel einfach arschkalt. Wieder hatte sie die Flasche angesetzt, als sie eine Gestalt am Strand sah. Bisher war sie allein gewesen (warum eigentlich? Kam ein Sturm auf? War sie in einem abgesperrten Bereich? Wenn sie gerade versuchte zu denken, wusste sie nichtmal, wie sie hierher gekommen war. Shit war sie drunk..)
Kurz entschlossen versuchte sie aufzustehen, was unglaublich schwierig war, wenn die Welt mit einem Karussel spielte und der sandige Boden sich in die brandenden Wellen verwandeln zu schien. Mehrmals fiel sie hin und verschüttete dabei etwas vom ihrem kostbaren Getränk. Sie nahm noch einen Schluck zur Stärkung (Gott, ihr Mann würde sie umbringen, wenn sie so nach Hause kam) und startete einen neuen Versuch. Diesmal schaffte sie es endlich zu stehen, wenn auch sehr wackelig und schräg. Scheiße, wie zur Hölle sollte sie denn jetzt einen Fuß setzen ohne hinzuknallen?
Sie beschloss einfach stehen zu bleiben und hob die Hand mit der Flasche. "Heyyy!", rief sie dem Fremden zu, um ihn auf sich aufmerksam zu machen. Gesellschaft war doch immer besser als Alleine, oder?

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John
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Re: Joanna & John ~ Blau wie das Meer

von John am 02.05.2024 20:38

Es war mal wieder einer der wenigen Tage, die John nicht auf seinem Schiff verbrachte. Landgang war selten geworden, oft konnte er sich an den Stränden gar nicht entlang bewegen, ohne das Er sich Gedanken machen musste, das Er ungewollt auf Menschen traf. Scheiße, Er konnte auf diese ganzen Freaks...sagte gerade der Richtige,oder?... verzichten. Die Menschen der heutigen Zeit waren einfach nicht mehr das, was er mal kannte. Hier machte jeder nur noch sein Ding und jeder drückte jedem eins rein, Hauptsache man selbst stand gut da. Loyalität? Fast ein Fremdwort.
John lief langsam durch den Sand, lauschte dem Rauschen der Wellen, das an Land so ganz anders klang, als der Wind auf den Meeren, oder vielleicht lag es auch daran, das sein verfluchtes Schiff hier nicht für einen dauerhaften Sturm sorgte. Manchmal liebte er dieses Schiff, manchmal hasste er es aber auch abgrundtief. Es war immer ein kleines Hin und Her mit den Gefühlen, aber wer kannte es nicht, wenn man sich Ewig an etwas band... Scheiße wenn das wie eine Ehe sein sollte, hatte er echt verdammt tief in die Scheiße gegriffen. 
Leise schnaubte Er, denn Er wusste, viel Zeit an Land und weg von diesem Schiff, blieb ihm nicht mehr. Wenn Er auch den Sonnenuntergang nicht sehen konnte, so spürte er das unwohle Zerren in seiner Brust, das stärker wurde, je dunkler die Nacht herein brach. Und auch die Frau, die am Strand lag und sich gerade deutlich ungeschickt erhob, hatte er schon verdammt lange bemerkt, auch wenn er eigentlich erwartet hätte, das sie sich nicht mehr bewegen konnte. Wenn Er sich an eines erinnern konnte, dann wie sehr seine verdammte Crew nach einer erfolgreichen Schatzjagd gestunken hatte und sie... sie übertrumpfte seine Leute umlängen. Er blieb stehen und drehte den Kopf in ihre Richtung, als sie ihm zu rief. Auch hier war ihm klar, das sie ihn meinen musste, denn andere Anwesende gab es einfach nicht. "Aye? Kann ich dir helfen?" Fragte er ruhig, bevor er sich ganz zu ihr umdrehte und seine gold leuchtenden Augen auf sie legte. Auch wenn er nichts sah, die Angewohnheit  hatte er immer noch, sein gegenüber 'anzusehen' oder besser anzustarren, denn sein Blick war fast immer streng und düster gewesen. 

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Joanna

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Re: Joanna & John ~ Blau wie das Meer

von Joanna am 08.05.2024 11:18

Joanna fand es sehr schwierig einzuschätzen, wie nah oder fern der Mann stand, dem sie gerade zugerufen hatte. Sie sah ihn leicht doppelt und sein Bildnis schien irgendwie zu schwanken. Mal hartte sie das Gefühl ihn berühren zu können, würde sie nur die Arme ausstrecken, dann kam er ihr wieder sehr weit weg vor, als würde sie rufen müssen. Sie sah auch leicht doppelt. Sie versuchte sich auf ihn zu fokussieren, aber das tat nur in ihren Augen weh, also starrte sie ihn einfach so an, obwohl ihre Augen in Wichkeit eher auf seine Stirn als auf seine Augen geheftet waren. "Wowww, d'ss nenn ichmaln Blick.", lallte sie und neigte ganz leicht den Kopf. Seine Augen schienen golden zu strahlen. Das gefiel ihr. HAtte was besondres und erinnerte sie an- "Wien Sonn'nuntergang oder Goldmünsn oder so." Ungelenk nahm sie noch einen Schluck, wobei sie sich unabsichtlich etwas über den Hals kippte. Ihr Shirt vorne wurde sofort durchnässt und klebte an ihrem Körper. Ihr war heiß, auch wenn esi n Wahrheit langsam frisch wurde durch die aufziehende Dämmerung. Sie bemerkte das nasse Shirt kaum, lachte nur leicht und wischte sich irgendwie mit der Seite ihrer Hand über die Brust, wobei sie ihr Oberteil etwas verschob (auch das merkte sie nicht). Dann hielt sie dem Fremden die Flasche hin, mit weit ausgestrecktem Arm. Sie stolperte dabei etwas, schaffte es aber irgendwie ihr Gleichgewicht zu halten, worauf sie stolz war. Sie war doch noch immer irgendwie nach Hause gekommen. "Magsse auch was?", fragte sie ihn und lachte dann. "Kannn dir nur nich sagn wasses is. Kei--Keine Ahhnung." Zwischendurch stoeß sie kurz auf und der brennende geschmack des Alks füllte ihre Kehle, die Hitze ihre Brust und die Welt drehte sich. Jetzt einfach nach hinten in den Sand fallen lassen und gar nichts mehr denken...

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John
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Re: Joanna & John ~ Blau wie das Meer

von John am 09.05.2024 09:16

Es war erstaunlich, wie viel sie aushielt, denn Er ging davon aus, dass sie Alkohol für eine 5 Köpfige Gruppe junger Männer intus hatte. Er hatte ein wenig merkwürdigen Respekt für diesen Fakt übrig. "Sonnenuntergänge sind eher orange, nicht gold... also passen die Münzen eher.. und nur alte echte Goldmünzen." Wobei er ja nicht mal wusste, wie die heutigen Münzen aussahen, aber es interessierte ihn auch nicht. Weder Gold noch Geld waren für den Geist noch von wirklicher Bedeutung..warum auch? Er konnte damit eh nichts mehr anfangen und wenn er Gold wollte, so hatte sein Schiff mehr als genug davon an Board. Johns Kopf drehte sich nochmal in Richtung des Meeres, das ziehen in der Brust blieb beständig, aber ruhig, also hatte er noch ein wenig Zeit, bevor die Shadow ihn wieder unsanft auf das Deck zurück zerrte. Als Sie ihn erneut ansprach und ihm die Flasche anbot, ging er ein paar Schritte auf sie zu. "Was ich dir sagen kann, es is' kein Rum, also lass ich die Finger davon... alte Weisheit, trink immer das gleiche, dann is' der Kater nicht so schlimm." Wobei das genau so schwachsinnig war, aber wen interessierte das schon. Himmel er musste sie nicht einmal sehen, um zu wissen, das sie schwankte wie ein kleiner Fischerskutter im Sturm, als Er bei ihr ankam. Und was er auch so merkte, aber nicht schnell genug nach ihr Greifen konnte, das sie sich nach hinten in den Sand fallen ließ.  Er hatte zwar die Hand ausgestreckt, aber deutlich daneben gegriffen. So war das eben, wenn man nichts sah.  Das dumpfe Geräusch, wie sie im Sand landete, ließ ihn leicht eine Augenbraue hochziehen. "Aye.. war da ein Stein? Ich kann dich nicht ins Krankenhaus bringen.. und ein.. wie nennt ihr das? Handy? sowas besitze ich nicht. "  Und die Sache mit dem Krankenhaus beschränkte sich nicht nur auf die wenige Zeit die Er noch hatte, als den Fakt das man ihn dort wahrscheinlich nicht sehen würde... das sie ihn sah, verwunderte den alten Piraten schon genug, denn sie wirkte nicht wie etwas anderes, als ein einfacher Mensch. Er streckte seine Hand nach unten. "Du musst selbst zu greifen.." 

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Re: Joanna & John ~ Blau wie das Meer

von Joanna am 09.05.2024 17:07

"Einss musse mir verradn.", lallte Joanna und neigte den Kopf erneut schief in dem Versuch, den Mann besser fokussieren zu können - allerdings fürhte es nur dazu, dass sie einen ungelenken Ausfallschritt zur Seite machen musste, um nicht hinzufalln. "Wie sur Höllle bekomm man goldne Auche- Aug- Auchn?", fragte sie und betrachtete noch immer so gut es ging faszinieret seine Augenfarbe. Es war wirklich das erste Mal, dass sie so goldene Augen sah. Zumindest, soweit sie sich erinnerte. Wer wusste schon, was sie sonst noch so alles schon im Rausch gesehen hatte.
Sie hatte ihm etwas von ihrem Alk angeboten, was auch immer es war, aber er schien es nicht haben zu wollen. Sie zuckte die Schultern und versuchte noch einen Schluck zu nehmen. Sie trank nie immer das gleiche. Sie variierte gerne. Aber war auch egal, oder? Kater bekam sie in der Regel so oder so. Aber gegen KAter halfen dann Tabletten und - natürlich - Alk und schon ging alles wieder klar. Alles gar kein Problem.
Und dann drehte sich in einem Augenblick die gesamte Welt, als würde sie einfach umkippeno der man in einem dieser 3D-Bilderbücher die Seite umschlagen. Joanna bekam nur einen dumpfen WUMMS mit, ein seltsam dumpfes Gefühl an ihrem Hinterkopf und dann sah sie hinauf. Es sah schön aus. Es war schön. So ruhig... angenehm... Watte und Dröhnen gleichermaßen füllten ihren Kopf aus wie summende Bienen, aber freundliche Bienen, die alles bedeckten, sich warm an sie kuschelten, behaglich und freundlich... der Himmel. Richtig. Sie sah den Himmel an. Sie lächelte unzusammenhängend. Die blutende Platzwunde an ihrem Hinterkopf registrierte sie nicht mal im geringsten. Sie hatte keine Schmerzen. Und die Worte von dem Typen, die ihr vorkamen wie Stunden später, schienen auch eher langsam an sie zu dringen. Und sie ergaben keinen Sinn. Handy? Ja schon... sie hatte aber gerade noch nichtmal ihre Flasche und...
eine Hand. Sie schien vor ihr in der Luft zu schweben. Am liebsten wollte die Musikproduzentin nur hier liegen bleiben. Nichts mehr tun. Gar nichs mehr. Ihre Blase drückte. Fuck... sie sollte ein Klo suchen. Das Meer? Und wo war ihre Flasche? Die war noch nicht leer gewesen, oder?
Ohne es wirklich zu registrieren, hatte sie es geschafft, die Hand des Fremden zu nehmen. Plötzlich war sie in der Senkrechten und wieder kippte die Welt, Übelkeit überspülte sie, aber sie schaffte es irgendwie, ihren Mageninhalt drinnen zu behalten und stolperte nur gegen einen starken warmen Körper, der der einzige Grund war, warum sie nicht direkt wieder zu Boden ging. Fast ihr ganzes Gewicht hing auf ihm, ihre füße und Beine standen schräg. "Uf... sorryyyy...." Sie versuchte sich erfolglos blonde Strähnen aus den Augen zu streichen. "Ich binn drunkk.", teilte sie ihm als ernsthafte Erklärung mit, was aber nichts dran änderte, dass sie nun einfach an ihm lehnte, und Kopf und Körper und Augen schon wieder in dieser schwankenden Welt schwer wurden. sie spürte schon die angenehme dunkelheit eines nahenden Deliriums, des nahenden Schlafes kommen... dieses wundervolle nahende Nichts..

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John
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Re: Joanna & John ~ Blau wie das Meer

von John am 12.05.2024 12:07

Er hörte ihr zu und zuckte mit den Schultern. "Ich hatte schon immer eine recht ... außergewöhnliche.. Augenfarbe, wirklich interessant wurde sie durch.. nennen wir es einen Unfall." Immerhin hatte er keinen wirklich großen Grund ihr mitzuteilen, das er eigentlich Tot war und vor allen Dingen, das ihn seine eigene Gier umgebracht hatte. 
Tja, Tabletten gab es damals nicht und sich nur zu besaufen, war seiner Meinung nach gar keine Option gewesen, damit verdiente man kein Geld und auch wenn Piraten frei lebten, Geld war etwas, dem auch sie nicht unbedingt entgehen konnten... Also musste gearbeitet werden und seien es nur Schatzjagden die einen Reich machten... aber es gab auch andere Geschäfte, in die ein Pirat seine Finger stecken konnte, um Geld zu verdienen..
Er stand neben ihr, wartete, das sie nach seiner Hand griff.. und er wartete einige Augenblicke. Er kannte das, einfach liegen bleiben, die Welt genießen... auch wenn er es heutzutage nicht mehr mit Alkohol schaffte... klar trank er immer noch seinen Rum, aber es hatte einfach keinen Effekt mehr auf seinen Körper. Wie auch.. ein Geist hatte keinen Blutkreislauf, durch den dieses Teufelszeug wandern konnte. 
Als Sie endlich nach seiner Hand griff, zog er sie langsam auf die Füße, auch wenn er ein Geist war und in den meisten Fällen durchsichtig und  durchlässig, als wäre er nichts, stand er trotzdem nicht auf den Gedanken, das sie ihm auf die Klamotten kotzte. "Drunk sagst du? Du bist blauer als alle Weltmeere zusammen, Lady." Er hatte einen Arm um sie gelegt, hob sie einmal kurz leicht hoch, damit ihre Beine ausgestreckt waren und stellte sie dann auf ihre Füße, ohne sie aber wirklich los zu lassen, nicht das sie wieder umkippte. Und auch wenn Er es nicht sah, wusste er, das sie sich gerade verletzt hatte. "Drunk und verletzt, ich bin.. begeistert." meinte Er sarkastisch.  Und das  ziehen wurde wieder schlimmer. Leise brummte er und nahm den Arm langsam runter. "Was hältst du davon, wenn du mich auf mein Schiff begleitest, dann kann ich... zumindest ein bisschen was für die Platzwunde tun." ansonsten blieb ihm wohl nur übrig, sie hier stehen zu lassen und zu hoffen das sich irgendwer ihrer erbarmte.

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Joanna

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Re: Joanna & John ~ Blau wie das Meer

von Joanna am 12.05.2024 14:41

Joanna hörte ihn zwar zu bezüglich der Erklärung seiner Augen, aber aufnehmen tat ihr Kopf die Worte nicht im geringsten. Es war lediglich ein Nebengeräusch und letztendlich spielte es wohl ohnehin keine große Rolle. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich am nächsten Morgen noch an irgendetwas hiervon erinnern würde, war ausgesprochen gering.
Das hinfallen, liegen und wieder aufgerichtet werden, war wie ein einziges großes Karrussel. Sie nahm es letztendlich kaum wahr, es waren nur wirbelnde Farben, Watte, Bienen. Es war eine große weite kugelige Welt und sie nur eine Ameise am Strand. Wundervoll und leicht und ganz ganz weit. Diesmal hörte sie die Worte des Fremden wirklich und sie musste lachen. Sie legte den Kopf in den Nacken, wodurch ihr Körper erneut ins Schwanken geriet und stolperte - und der einzige Grund, warum sie nichr vornüber mit dem Gesicht voran wieder auf dem Boden landete, waren die starken Arme, die sie irgendwie oben hielten. "Jaaa", gab sie zu, immer noch lachend, obwohl ihr so krass schlecht war, dass sie dachte, sie könnte sich hier und jetzt gleich übergeben. "Hab viellei'n bisschn viel gedrungn."
Sie dachte dann einen Moment nach, was eigentlich nur einem sinnlos in den Horizont starren wo alles schwankte. "Hab keine Wunde....", murmelte sie zusammenhanglos, während erneut Dunkelheit und schwarze Flecken über Sichtfeld tanzten. Ihre Stimme wurde noch undeutlicher, als sie durch das Lallen ohnehin schon war. "Mag Schifffe", murmelte sie und nickte langsam. "Müde...", fügte sie hinzu. Und das war der Moment, wo ihre Beine unter ihr zusammenklappten und sie das Bewusstsein verlor.

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John
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Re: Joanna & John ~ Blau wie das Meer

von John am 14.05.2024 09:30

Er schüttelte leicht den Kopf. "Ein bisschen viel ist gut.. " Gut, er konnte immer noch Lieder davon singen, wie es ihm damals ergangen war. Ein leises seufzen kam über seine Lippen, als sie wieder gegen ihn sackte, dieses mal wusste er aber auch, das sie bewusstlos war. "Große Klasse.." murmelte Er und hob sie auf seine Arme, in der Hoffnung, sie würde sich jetzt nicht so auf seine Klamotten übergeben. 
Aber zumindest konnte Er sie jetzt auf eine angenehmere Art und Weise mit auf sein Schiff nehmen. Er ging ein Paar Schritte ins Wasser und eine riesige Welle türmte sich vor ihnen auf, die sie einfach nur umhüllte, ohne sie beide Nass zu machen und ihn auf seinem Schiff wieder ausspuckte. "Sie wird nicht getötet, Fräulein." knurrte er, bevor ihm ein Eiskalter Wind um die Ohren fegte. "Nichts, ich diskutiere heute nicht mit dir.. bring mir lieber  das Zeug, um ihre Wunde zu versorgen, morgen schmeiß ich sie wieder runter." Und wieder ein eiskalter Windhauch, allerdings rutschte das Verbandszeug dadurch über das Deck auf ihn zu. "Danke." Er setzte Joanna am Mast ab und lehnte sie seitlich dagegen, damit Er mit ein wenig hilfe  der Shadow ihre Wunde versorgen konnte. 
Als das alles fertig war, überlegte Er einen Moment, bevor er sie wieder auf seine Arme hob und sie in die Kapitänskajüte trug. Nicht das es ihm wirklich gut passte, aber eine Hängematte wäre in ihrem Zustand sicherlich nicht sonderlich hilfreich und bei ihm stand das einzig richtige Bett, in das er sie seitlich legen konnte. 
Er legte sie also ins Bett und setzte sich auf seinen Stuhl, während er leise etwas vor sich hinmurmelte. Meist äußerte die Shadow sich ihm gegenüber nur durch Wind und Wellen, manchmal aber nutzte sie auch eine Stimme in seinem Kopf, wie in diesem Moment auch, um ihm deutlich zu machen, das die Frau nicht bleiben konnte. "Ich sagte doch schon, ich schmeiß sie morgen wieder am Strand ab, sie bringt sich nur um, wenn wir sie jetzt zurück bringen .. oder besser DU sie zurück bringst. "immerhin hatte er absolut keine Möglichkeit mehr, dieses Schiff zu verlassen, denn der Mond stand hoch. "Tust du mir den Gefallen und machst heute keine gruseligen Dinger?" Was die Shadow deutlich mit einem knallen der Fensterläden verneinte.  "Ist ja gut, reg dich ab." grummelte Er. Man und wenn die Kleine jetzt wach wurde, würde sie ihn vermutlich für absolut Irre halten... 

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Re: Joanna & John ~ Blau wie das Meer

von Joanna am 15.05.2024 10:29

Aus der schwarzen Bewusstosligkeit des Deliriums heraus manifestierte sich langsam ein Traum. Sie saß im Auto. Ihr Fuß war auf dem Gaspedal. Sie sah die Geschwindigkeitsbegrenzung. Die Tachonadel war locker 20 hm/h zu schnell, aber es war ihr egal. "Fahr langsamer!", warnte ihr Vater von hinten. "Wir wollen doch nach Hause, oder?", erwiderte sie gereizt, beschleunigte sogar noch ein wenig mehr. Die Kreuzung kam näher. Die Ampel, die von grün auf rot sprang. Aber es war nachts. Kein Schwein würde hier sein. Ihr Schädel pochte, sie war müde und entnervt von dem langen Tag. Sie wollte ins Bett und jetzt ganz sicher nicht wegen dieser beschissnen Ampel abbremsen. "Pass auf!", schrie ihre Schwester auf dem Beifahrersitz. Einen Moment sah Joanna zu ihr. Und blickte in ein blutiges, gebrochenes, eingedrückte sund zerstörtes Gesicht. Glibber von Hirn oder Augen benetzten die Haut. Sie grinste gespenstisch. Und als Joanna nach vorne blickte, wurde sie schon von grellen Scheinwerfern geblendet und - KNALL

Sie erwachte japsend und mit höllisch schmerzendem Schädel. Ihr war speiübel. Sie beugte sich zur Seite aus dem Bett und kämpfte mit der Übelkeit. Irgendwie - sie wusste selbst nicht wie - schaffte sie es, sie beiseizuschieben. Alles schwankte. "Scheisse...", murmelte sie leise. Sie hatte keine Ahnung wie lange sie weggetreten war. Sie versuchte den Kopf zu heben um die Uhr in ihrem Wohnzimmer zu lesen, doch... da war keine Uhr... das... war auch nicht ihr Wohnzimmer...
"Was..?" Sie blinzelte, ihr Blick stellte sich langsam widerwillig scharf (es war noch immer viel Alkohol in ihrem Blut) und sie sah sich um. Neben ihr saß ein fremder Mann mit strahlend goldenen Augen, wettergegerbtem Gesicht und Bart. "Shit... Wo bin ich?", murmelte sie und rieb sich über ihr Gesicht. Ihr Hinterkopf pochte leicht und als sie danach tastete spürte sie einen Verband. Was zum...?? "Was is passiert?" Wieder sah sie sich um und ihr Herz hüpfte kurz. "Is das ein Schiff??"

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