Friend or Enemy? ~ Ginny & Selena [ZWANGSCUT]

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Selena
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Friend or Enemy? ~ Ginny & Selena [ZWANGSCUT]

von Selena am 10.06.2021 17:15

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2. Mai 1998.
Die Schlacht in Hogwarts ist zu Ende gegangen. Voldemort ist gefallen, Harry hat triumphiert. Neben dem schwarzen Magier sind zahlreiche andere ums Leben gekommen: Darunter nicht nur Ginny Weasleys Bruder Fred, sondern auch der Werwolf Remus Lupin, sowie die gefürchtete Todesserin Bellatrix Lestrange. Ihre Tochter Selena Lestrange hat neben ihrer Mutter und Lupin - welchen sie als Werwolf als Teil von ihnen betrachtete - auch Verluste innerhalb ihres Rudels hinnehmen müssen: Jenny, Dorthy, Monja, Dennis und Sam sind in der Schlacht gefallen.
Bei den anschließenden Feierlichkeiten steht ein jeder zwischen Leid und Freude, dass es nun endlich vorüber ist. Niemand weiß jedoch, wie er sich wirklich bezüglich Selena und ihren Wölfen verhalten soll, wo sie doch am Anfang des Kampfes noch auf des dunklen Lords Seite kämpften und in der Mitte der Schlacht plötzlich die Seiten wechselten.
Selena selbst ist nur noch zugegen, um sich um die Toten ihres Rudels zu kümmern und sich von Lupin und ihrer Cousine Tonks zu verabschieden. Dabei beobachtet Ginny sie und die so unterschiedlichen Gestalten nehmen den ersten Kontakt auf...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.09.2021 11:08.

Selena
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Re: Friend or Enemy? ~ Ginny & Selena

von Selena am 10.06.2021 17:42

Die Geräusche in der Großen Halle waren ohrenbetäubend und dröhnten nahezu in Selenas empfindlichen Wolfsohren. Sie hörte weinen und Lachen, Geschreie und Gespräche. Es war ein einziges Chaos von durcheinanderwuselnden und beieinander sitzenden gestalten, während das Licht der morgendlichen Sonne allmählich durch die zerstörten Fenster der Halle fiel und die Szenerie der Überlebenden, sowie der zwischen ihnen auf dem Boden liegenden Toten am einen Ende der Halle erleuchteten.
Selena verspürte ein tiefes, mulmiges Gefühl in sich. Sie weinte nicht - Tränen waren Schwäche. Aber... sie war alles andere als glücklich. Und vor allen Dingen wusste sie in diesem Augenblick nicht das geringste mit sich anzufangen, ein Umstand, der ihr absolut fremd war.
Sie senkte ihren Blick wieder auf die fünf Leichen vor ihr, welche sie und die anderen aus dem Rest des Schlosses zusammengetragen hatten. Die rothaarige rebellische Jenny, die alles darum gegeben ahtte ihre Freiheit zue rlangen und diese letztlich im Rudel gefunden hatte...  Dorthy, so überlegt und ruhig, ja sogar verträumt, die stets etwas magisches in ihr Rudel gebracht hatte... Monja. Klein und aufgedreht und immer voller Elan und voller Durst ihren Wert im Rudel Selena zu beweisen. Ein Teil von ihnen zu sein ... Dennis, der zwar nie geplant gewesen war, aber sich letztlich doch so für ihr Rudel eingesetzt hatte, immer voller Idealismus gewesen war ... und nicht zuletzt Sam. Die sie als letztes gebissen hatte, der immer behauptet hatte, eigentlich ein Mann zu sein, und doch einen so guten Werewolf ausgemacht hatte, mit ihrer Geige...
es war nicht richtig, dass ihr Rudel nicht mehr vollständig war. "Was machen wir jetzt?", fragte Alex leise. Seine große Statur stand hinter ihm. Seine Stimme war kratzig, seine Schultern hingen herab. Innerlich richtete sich Selena wieder hoch auf. Keine Schwäche. Das hier war ihr Rudel und sie würde sich bis zuletzt um sie kümmern. So wie es sich als Alpha für sie gehörte. Auch wenn Fenrir ihr nie beigebracht hatte, was Werwölfe mit ihren Gefallenen taten. Also musste sie das selbst in die Hand nehmen. "Wir werden sie begraben.", erklärte sie hochmütig und mit einer bestimmten Stimme, die keinen Widerspruch zuließ. Wenn man sie gut kannte - sehr gut kannte - und eine umfassende Menschenkenntnis besaß konnte man jedoch den kleinen Knacks in ihrer Stimme hören. Ihr tat der Verlust weh, auch wenn sie alles tat um dies nicht zu zeigen. "Im Wald. Dort wo sie hingehören." Denn der Wald war ihre Heimat.
Aus den Augenwinkeln konnte sie sehen, wie ihr verbliebenes Rudel langsam nickte. Selena erwiderte es knapp. "Wartet aber noch. Ich habe noche twas anderes zu erledigen."
Sie hatte die verräterischen bonbonrosa-farbenen Haare ihrer Cousine in den Reihen der Toten erspähen können. Ihre Wölfe blieben auf ihre Anweisung wie es sich gehörte zurück, während sie selbst mit großen Schritten am Rande der feiernden und trauernden Menschen hinging zu den beiden Leichen von Nymphadora Tonks und Remus Lupin. Nicht weit entfernt konnte sie die Ansammlung von Rotschöpfen sehen, die sich um ihren Gefallenen scharten. Selena hatte den Kampf zwischen ihrer Mutter und der Mutter von den Weasleys beobachtet. Sie hätte nie erwartet, dass eine solche Frau ausgerechnet ihre Mutter besiegen könnte. Aber es war gut so. Nicht, dass der Tor ihrer Mutter einfach so an Selena vorbeiging, aber... letztlich war ihre Mutter den Werwölfen gegenüber auch nie freundlich gesinnt gewesen. Sie hatte Lupins tod befürwortet. Sie hatte Tonks getötet, eine der wenigen ohne jegliche Vorteile gegenüber Werwölfen, die sich sogar in einen verliebt hatte, ein Kind von ihm bekommen hatte - Selena hatte es selbst gesehen. Das war einfach nicht richtig gewesen. In diesem Sinne... war es besser so, dass ihre Mutter jetzt tot war. War vermutlich ohnehin gnädiger als Achterbahn.
Dennoch behielt Selena ihr gewöhnliches Aussehen bei, dass der ihrer Mutter so unglaublich glich. Es war ein Teil von ihr, Bellatrix war es gewesen, die ihr die dunklen Flüche beigebracht hatte und Loyalität. Selena war immer stolz darauf gewesen, Bellatrix' Tochter zu sein.
Langsam kniete sich Selena zwischen die beiden Leichen. Fragte sich, was sie jetzt tun sollte. Trauer war nicht ihr Ding. Ihr Blick fiel auf Lupins Handgelenk und da kam ihr die Idee. Mit einem seichten Lächeln auf ihren Lippen griff sie nach seiner toten Hand, die noch etwas Restwärme besaß und drehte die Innenfläche nach oben. Sie zog ihren Zauberstab und sprach stumm den Zauber aus, den Tess immer verwendet hatte, um die Tätowierungen und ihre Haut zu bringen. Schwarze Tinte entwich in Fäden aus ihrem Zauberstab, schlängelte sich in Lupns rechtes Handelenk und bildete dort das Muster - das Tattoo - welches alle Wölfe in ihrem Rudel auf dem Handgelenk trugen. "Ich habe dich vielleicht nicht gebissen", sagte Selena - was eigentlich die wichtigste Eigenschaft gewesen war, um diese Tätowierung zu erlangen. "Aber letztlich warst du doch ein Teil von uns." Das fühlte sich richtig an.
In diesem Augenblick fiel ein Schatten über sie. Augenblicklich erhob sich Selena und blickte von oben herab auf das rothaarige Mädchen herunter, dass gerade zu ihr getreten war. Bei Merlin, hoffentlich hatte sie nicht gesehen, was sie gerade getan hatte. Nicht, dass die noch auf falsche Gedanken kam..

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Ginny
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Re: Friend or Enemy? ~ Ginny & Selena

von Ginny am 10.06.2021 18:42

War realativ fertig und am ende Beatrix wollte mich töten. Und meine Mom wollte es nicht zulassen.
Sie hatte es nur getan um mich zu beschützen ich war ihre einizige tochter. Es war völliges Chaos.
Hatten viele Freunde verloren wie tonks und Remus . Das wird Harry hart treffen ich hatte auch jemanden verloren meinen Bruder .
Der verlust saß ziemlich tief. Meine Eltern waren am ende und trauerten.
Ich trauerte auf meine weise. Ich musste erst mal alles auf die Reihe kriegen.
Viele tote lagen auf dem Boden mein Bruder war bei uns.
Versuchte wieder zu mir zu finden und sah mich um .
Sah die Frau bei Tonks und Remus sie sah aus wie Beatrix aber das konnte nicht sein.
Wer war sie nur hatte sie nie hier gesehen und war gerade bei Tonks und Remus.
Ging langsam zu Remus und Tonkssie waren sehr gut mit meinen Eltern befreundet
gewesen. Und fragte die Frau ,, Kannten sie die beiden gut?" Fragte ich neugierig 
wie ich war. Ich konnte gut zuhören. Und schaute zu dieser Frau runter. Hatte nicht 
gesehen was sie gemacht hatte da war ich zuweit weg für gewesen.


                                  



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Selena
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Re: Friend or Enemy? ~ Ginny & Selena

von Selena am 12.06.2021 11:33

Selenas Augenbrauen wanderten in die Höhe, als das Mädchen so freundlich auf sie zutat. Wirklich? Bellatrix hatte das Mädchen fast umgebracht und sie war so... offen?
Dreckige Muggelfreunde, ernsthaft. Sie würde dieses Pack nie verstehen. Nach einigen Augenblicken beschloss Selena, dem Mädchen aber doch zu antworten. "Es geht." Ihre Stimme war hochmütig. Das Mädchen sollte nicht auf falsche Gedanken kommen. "Lupin war eine Zeit lang ein Teil von unserem Rudel. Er gehörte zu uns." Und niemand sollte das bestretein. Das Tattoo bewies es nun auch. Er war ein Werwolf gewesen. Und letztlich doch irgendwie... einer von ihnen. Sie hatten ihn verteidigt, als er gestorben war. Sie hatten seinen Tod gerächt, hatten sich gegen die Todesser gewandt. Es hatte lange gebraucht, bis Selena es kapiert hatte, aber... die Gesellschaft brauchte Werwölfe nicht zu hassen. Die Todesser taten es doch, auch wenn sie ihnen einen Platz versprochen hatte. Aber den würde sie hier nun auch bekommen. Sicher.
Und wenn nicht würden sie sich einen suchen. So wie es schon immer gewesen war.
"Und Tonks war meine Cousine." Sie betrachtete das friedliche, fast schlafend-wirkende Gesicht der Frau. Ihre Mutter hatte sie gehasst. Aber Tonks hatte etwas bewiesen, von dem Selena niemals dachte, dass die Gesellschaft daz in der Lage wäre. Sie hatte sich in einen Werwolf verliebt, ihn sogar ein Kind beschert, sich für ihn eingesetzt. Etwas, was ihre Mutter höchstens mit einem Cruciatus beantwortet hätte. "Ich hab nicht viel von ihr gehalten, aber letztlich hat sie mich überrascht."
Der Blick ihrer Augen fand wieder gradewegs den von Ginny. "Du bist die Blutsverräter-Tochter, nicht wahr?"

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Ginny
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Re: Friend or Enemy? ~ Ginny & Selena

von Ginny am 12.06.2021 13:50

Beatrix wollte mich töten ja aber ich wusste ja nicht das sie ihre Tocher war.
Bemerkte nur ihre ähnlichkeit. Heißt ja nicht das sie dann auch so war wie ihre Mutter.
,, Ich kannte die beide auch sehr gut und ich weiß das er ein Werwolf war. Sie waren gute Freunde 
von uns sehr gute Freunde." Mir wurde pflau im magen. Der Schmerz saß so tief auch der Tod meines
Bruders beschäftigte mich sehr.
,,Ich hab auch viele verloren auch meinen Bruder er ist umgekommen." Antwortete ich schwer.
Konnte es immer noch nicht begreifen was alles passiert war.
War so irreal das ganze. Vieles zerstört worden. 
,, Wir sind keine Blutsverräter wie kommst du auf sowas."
Sollte gleich mal nach draußen gehen frische Luft schnappen.
Brauchte mal zeit für mich um das alles zu verarbeiten. Wollte aber nicht unhöflich sein und einfach 
gehen also blieb ich noch. Erblickte Harry in der Menge und froh das ihm nichts fehlte und sah ne 
weile zu ihm rüber es half ein bisschen.
Das wir bald zusammen kommen sollten war noch weit weg . Aber fühlte das es nicht mehr lange dauerte 
war von anfang an verliebt in ihn gewesen seit ich ihn das erste
mal bei uns gesehen hatte. Mein Herz pochte ganz schön und versuchte mich auf die Frau zu konzentieren.

                           






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Re: Friend or Enemy? ~ Ginny & Selena

von Selena am 14.06.2021 13:29

Selenas Mundwinkel zuckte, fast schon ein wenig angewidert, dennoch blickte sie zurück zu Lupin. "Wir waren keine Freunde." Er war ein Verräter gewesen. "Aber er war einer von uns." Und das war es, worauf es ankam. Das war es, was Selena nun endlich, nach all diesen Jahren klar geworden war. Ihre höchste Priorität war nicht, ihre Mutter stolz zu machen oder dem dunklen Lord zu dienen oder sonst irgend so etwas: ihre höchste Priorität waren die Werwölfe und würden es auch immer sein. Sie war es praktisch seit ihrer Geburt an, Fenrir war ihr stets mehr ein Vater gewesen, als Rodolphus es je gewesen war. Und Werwölfe hielten zusammen. Blutstatus spielte dann keine Rolle mehr, nichts mehr.
Ein Werwolf war ein Werwolf. Und während Lupins Zeit bei ihnen hatten ihr Rudel es ihm auch weismachen können. Dass er sich nicht für das schämen sollte, was er war, es verstecken sollte. Er sollte stolz drauf sein.
"Ich weiß", sagte Selena nur teilnahmslos, als Ginny ihr mitteilte, dass ihr Bruder gestorben war. Es kümmerte sie nicht groß. Sie hatte ihn nicht gekannt und tode geschahen nun einmal im Krieg. Das hatten sie ja leider ebenfalls hinnehmen müssen. Sie würden sich gut um ihre Gefallenen kümmern.
Ungläubig hob Selena die Augenbrauen, als Ginny ihr weißmachen wollte, sie sei keine Blutsverräterin. "Ach nein?", entgegnete sie herablassend. "Du bist doch ne Weasley. So ne Muggel- und Schlammblüter liebende Familie." Die Verachtung schwang unversteckt in ihrer Stimme mit. Weder mit Muggeln, noch mit Schlammblütern konnte sie das geringste anfangen. Außer natürlich es ging darum, sie in ihr Rudel aufzunehmen. Da hatte zu Schulzeiten wirklich gute Arbeit geleistet.

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Ginny
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Re: Friend or Enemy? ~ Ginny & Selena

von Ginny am 14.06.2021 14:23

,, Stimmt ich bin ne Weasley und stolz darauf eine zu sein." Antwortete ich ihr.
Sie war bestimmt auch stolz ein Werwolf zu sein.
Ich versuchte offen auf menschen oder anderes zuzugehen.
Hatte auch keine Angst vor ihr.
Ich war das einzige Weasley Mädchen meine mom hatte sonst nur Jungs bekommen.
Deswegen beschützte sich mich auch sehr .
Wir waren ne große Familie möchte ich später auch mal irgendwann haben.
Ich war stolz drauf was ich war und schämte mich auch nicht.
Versuchte auch mich provizieren zu lassen von ihr.
Mein Blick suchte wieder nach Harry suchte unbemerkt wir waren uns nahe gekommen während
der Schlacht. Sowas schweißte noch mehr zusammen.





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Selena
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Re: Friend or Enemy? ~ Ginny & Selena

von Selena am 16.06.2021 17:24

Selena gab einen abfälligen Laut von sich und schüttelte den Kopf. Auch noch stolz drauf ne Verräterin des reinen Blutes zu sein. Widerlich. Sie wusste schon, warum ihre Mutter und der dunkle Lord sich nie mit diesen Menschen abgegeben hatte. Andererseits... waren diese auch mit Lupin befreundet gewesen. Das Mädchen hatte es ihr eben bestätigt und Selena erinnerte sich daran - als sie undercover im Orden des Phönix arbeitete, hatte sie Molly oft gesehen, mit ihr gesprochen. Arthur. Ginny hatte sie nur kurz in den Sommerferien flüchtig gesehen, ebenso Bill und Charlie hin und wieder. Sie alle waren mit ihm befreundet gewesen. Dennoch Blutsverräter.
Sie seufzte genervt. Was für ein großer Haufen Drachenmist. In ihrem Rudel, unter Werwölfe, war das alles einfacher. Da gab es diesen ganzen Müll und sonst was nicht. Da war jeder nur ein Teil des Rudels, jeder ein Werwolf und gleich. Außer sie als Alpha und Sven als Beta, selbst verständlich.
Sie musste die anderen noch begraben. Kurz warf sie einen Blick zu ihrem Rudel, die ihrem Befehl selbstverständlich gefolgt waren und sich nicht von der Stelle gerührt hatten.
Selena verminderte ihre hochnäsige Haltung ein wenig, blickte Ginny aber immer noch von oben herab an, als sie arrogant sagte. "Es ist gut, dass er euch als Freunde hatte." Damit drehte sie sich um, um zu ihren Wölfen zurück zu gehen. Sie hatten hier fünf Bestattungen im Wald durchzuführen. Es tat ihr wirklich leid um sie. Sie waren gute Wölfe gewesen und hatten bis zuletzt gekämpft. Selena war stolz auf sie. Und würde sie nicht vergessen.

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Ginny
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Re: Friend or Enemy? ~ Ginny & Selena

von Ginny am 17.06.2021 11:18

,, Find ich auch das es schön war das er Freunde hatte." Er hing auch bei uns rum wegen Harry.
Ich mochte ihn sehr gern Remus war ein guter es tat weh sie zu verlieren.
Und blickte traurig nach . Ging dann wieder zu meiner Familie um sie zu trösten.
Auch wenn ich selbst in trauer war. Tonks , Remus mein Bruder soviele getötet worden.
Wir wollten meinen Bruder bei uns zu hause Begraben das er immer in unserer Nähe ist.
Meine Eltern nahmen ihn hioch und wollten dann zu im Fuchsbau.
Hermine und Harry wollten auch mit.
Hatte auch noch keine Gelgenheit mit ihm zu Sprechen hoffte ds es bald möglich war.
Immerhin hatten wir uns geküsst. Wie es mit uns weiter geht steht in den Sternen.
Selena war mit Remus und Tonks und den anderen gefallenden verschwunden.
Wir wollten uns auch gleich auf dem Weg nach hause machen.

                  


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Re: Friend or Enemy? ~ Ginny & Selena

von Selena am 20.06.2021 19:23

Es war einige Wochen später. Gemeinsam hatten sie an dem Tag der Schlacht ihre Gefallenen noch begraben, ehe schließlich Kingsley Shacklebolt zu ihnen gekommen war um mit ihnen zu reden. Mit Selena genauer gesagt, doch ihr Rudel blieb während des ganzen Gespräches bei ihr. Er lauschte Selenas Geschichte. Immerhin hatte sie am Anfang des Kampfes nach wie vor auf der Seite vom dunklen Lord gekämpft, ehe sie sich entschieden hatte die Seiten zu wechseln. Er wollte genau wissen warum. Immerhin war er ein Auror und Selena eine schwarzmagische Hexe, was in ganz Großbritannien bekannt war. Es war sein job, Hexen und Zauberer wie sie zu jagen. Doch ihre Antworten... befriedigten ihn offenbar. Sie versprach ihm, dass es ihr nur um ihr Rudel ging, sie mit diesem frei leben wollte und sich von Zivilisationen ansonsten fern hielt.
Im Gegenzug dafür, dass sie im Kampf gegen den dunklen Lord letztendlich geholfen hatten, drückte er nun beide Augen zu. Selena dankte ihm sogar dafür. Hätte er versucht sie festzunehmen, hätten sie ihn getötet (sie waren klar in der Überzahl), doch sie war froh, dass es zu dieser Komplikation nicht kam. Sie waren alle geschwächt und ihre Wölfe trauerten noch um ihre Gefallenen Brüder und Schwestern.

Somit zogen sie nun umher. Ein wirkliches Ziel hatten sie noch nicht. Dorthy und Helena überlegten, ein Restaurant zu Ehren Monjas zu eröffnen. Und Alex und Benny überlegten ebenfalls zusammenzuziehen, hatten jedoch noch keinen konkreten Plan dafür. Jahrelang hatten sie in ihrem Lager in der Wildnis gelebt. Jetzt in die Städte der Menschen zurückzukehren war.... seltsam.
Abgesehen davon dass Selena es ohnehin niemals zulassen würde, dass ihr Rudel auf irgendeine Art und Weise zerbrach. Sie war stolz auf das, was sie geschaffen hatten. Natürlich würde sie ihre Wölfe nicht davon abhalten, ihre Leben zu leben. Doch regelmäßige Treffen mussten immer möglich sein. Und ein gemeinsames Lager.
Zunächt einmal jedoch zogen sie umher. Suchten auch nach einem Ort, an dem sie wirklich dauerhaft bleiben wollten. So kam es, dass sie sich nach einigen Wochen in der Nähe von Ottery St. Catchpole widerfanden. Einer Hügellandschaft, wo sie vom Waldrand aus auf dem nächstgelegenden Hügel ein sehr hohes und krummes und schiefes Haus erkennen konnten.
"Der Fuchsbau", teilte Alex iher mit, der neben ihr an einem Baum legte. "Da leben die Weasleys"
Selena verzog das Gesicht. "Die Blutsverräter-Familie, oder?", fragte sie verächtlich.
"Jep", bestätigte Benny von hinten. Selena verdrehte die Augen und ging zurück zu ihren Wölfen. "Heute Nacht lagern wir hier." Diese Nacht war Vollmond, in der Nähe war ein Dorf, wo sie sich ihre Opfer für die Nacht besorgen konnten - und bei Vollmond würde ne Reinbltufamilie sicher nicht hier hoch kommen. Selbst wenn die Blutsverräter und wolfsfreundlich waren. So schlugen sie gemeinsam ihr ALger auf, während Kai, Benni, Sven und Ganja losgingen ins Dorf, um dort Obdachlose, Betrunkene, Senioren oder sonstige Muggel aufzusuchen, welche leicht zu entführen und nicht schnell vermisst würden. Sie brachten sie in den Wald und  ließen sie dort laufen. Es war bereits abends, bald würden sie sich verwandeln. und dann konnten sie die Menschen jagen und ihren Hunger stillen.
Selena wartete mit einem kribbelnden Gefühl der Vorfreude. Sie konnte es kaum erwarten. Und dann ging die Sonne allmählich unter - und sie spürte die Veränderung. Ihre Knochen verschoben sich unter heißglühenden Schmerzen, ihre Schnauze zog sich unerträglich in die Länge, ihre Augäpfel brannten als würden sie grade herausgedrückt, ihre Kleidung wurde in sie als zweite Haut hineingesogen, Fell brach an dessen Stelle aus ihrer Haut, ihre Steißbein verlängerte und verlängerte sich unter Qualen, Krallen verdrängten ihre Fingernägel und spitze Zähne brachen aus ihrem Zahnfleisch heraus.
Schließlich lag sie auf allen vieren auf dem Waldbogen, als großer schwarzer Wolf mit bernsteinfarbenen Augen. Sie hechelte. Die Schmerzen waren vergangen. Sie nahm keinen Wolfsbanntrank mehr. Wozu?
Sie war frei.
Sie witterte ihr Rudel. Sie witterte das Fleisch. Sie leckte sich über die Lefzen. Fleisch. Blut.
Sie rappelte sich auf die vier Pfoten, legte den Kopf in den Nacken und stieß ein langgezogenes Heulen auf. Augenblicklich stimmten ihre Brüder und Schwestern mit ein.
Die Jagd konnte beginnen.

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