Face reality as it is, not as you wish it to be ~ Adeodata & Kyell [Past] [ZWANGSCUT]

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Kyell

-, Männlich

FSK 18 Unsterblicher neutral heterosexuell heteroromantisch Geübter erfunden Apokalypse

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Face reality as it is, not as you wish it to be ~ Adeodata & Kyell [Past] [ZWANGSCUT]

von Kyell am 27.10.2022 22:12

𝔽𝕒𝕔𝕖 𝕣𝕖𝕒𝕝𝕚𝕥𝕪 𝕒𝕤 𝕚𝕥 𝕚𝕤, 𝕟𝕠𝕥 𝕒𝕤 𝕪𝕠𝕦 𝕨𝕚𝕤𝕙 𝕚𝕥 𝕥𝕠 𝕓𝕖
𝔸𝕕𝕖𝕠𝕕𝕒𝕥𝕒 & 𝕂𝕪𝕖𝕝𝕝


  

1785.
Was passiert, wenn ein Unsterblicher eine nette,hübsche Lampe findet, die doch mehr ist, als sie vorgibt zu sein?


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.01.2023 14:53.

Kyell

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Re: Face reality as it is, not as you wish it to be ~ Adeodata & Kyell [Past]

von Kyell am 27.10.2022 22:13

Kyell lief durch die Gassen und schaute sich um und ihm war langweilig. Das doofe war, dass er keine Lust auf nichts hatte aber dieses Gefühl hatte er schon eine Weile. Leute, die ihn begegneten und wussten wie er sich fühlten, meinten dann immer nur, dass er etwas neues ausprobieren sollte oder sich ein Hobby zulegen sollte. Hatte er alles schon versucht aber nichts. Gefühlt war er in jeden Laden die diese Stadt zu bieten hatte. Den Namen hatte er vergessen, was ihm aber auch nicht gerade wichtig. Alles was an Unternehmungen ging, hatte er gemacht aber für ihn wiederholte sich gefühlt alles. Bis er vor einem Laden stand, welches er bisher noch nicht wahrgenommen hatte. Leicht runzelte er die Stirn. Hatte er es wirklich übersehen? Gut, die Gassen hier waren wirklich recht verwinkelt und der Laden war nun auch nicht auffällig gewesen. Kurz schaute er sich um und betrat den Laden, bei dem man ein klingeln der Glocke vernahm, die an der Tür festgemacht wurde und leutete, wenn jemand in den Laden ging oder den Laden verließ. Etwas neugierg schaute er sich um und man fand wirklich gefühlt alles. Möbelstücke, ein paar Kleidungen, Besteck usw. Er lief durch die Regale und war gerade auch wieder dabei zu gehen als ihm etwas in Auge fiel.
Auf einen Tisch waren verschiedene Dinge wie Tellnern, Besteck, Tassen, Kerzenhalter und auch Dinge, die schon etwas älter aussahen. Aber das war nicht was ihn die Aufmerksamkeit nahm. Es war...nun was war es denn? Es sah aus als wäre es eine kleine Teekanne oder war es doch was anderes? Naja. Aufjedenfall war es irgendwie hübsch und bisher hatte er sowas noch gar nicht gesehen, weswegen er es nahm und sich das genauer anschaute. Es hatte etwas und deswegen ging er damit zur Kasse und legte sein Geld auf den Tresen. Der Verkäufer wünschte ihn damit viel Spaß und Kyell verließ den Laden. Sein Weg führte ihn weiter bzw zu einem See, wo er sich ans Ufer setzte und einfach die Aussicht und die Ruhe genoss. Da fiel ihm wieder der Gegenstand ein, das er ja vorhin noch erworben hatte und fischte es aus seiner Tasche, um sich doch genauer anzuschauen. An paar Stellen war es verdreckt gewesen. Und deswegen reibte er an den Stellen, um den Schmutz wegzubekommen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.10.2022 22:35.

Adeodata
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Re: Face reality as it is, not as you wish it to be ~ Adeodata & Kyell [Past]

von Adeodata am 03.11.2022 09:56

Nachdenklich starrte Adeodata an die goldene Wand ihres kleinen Gefängnisses, durch die kleinen Löcher und hustete dabei leicht. Sie dachte mal wieder an ihren letzten Meister. Thomas G. Turner. Er hatte ihre Lampe bestimmt ein halbes Jahr gehabt, ehe er schließlich seinen letzten Wunsch ausgesprochen hatte - ein Wunsch, der natürlich zu seinem Tod geführt hatte. Ein unvergessliches neues Jahr. Das hatte er bekommen. Weil sie ihn laut den Regeln der Lampen nicht hatte warnen können. Niemanden konnte sie warnen. Ihre Augen füllten sich mit frustrierten Tränen, doch ihr Schlag gegen das dünne Metall der Lampe verursachte nur, dass ihre Faust schmerzte. Sie hustete und schluckte anschließend bittere Galle herunter und setzte sich auf. Sie wollte hier raus. Sie wollte nichts sehnlicher als endlich wieder frei sein. Frei sein und ihre Flügel ausbreiten zu durfen. Aber nein, ihr Leben bestand nur noch aus Warten, Warten, Warten. Nur noch aus Gefangensein und wenn sie mal rauskam, dann nur um Wünsche schlecht zu erfüllen, Wünsche, welche ihre Meister dann in die Sklaverei brachten, in den Bankrott oder Streit. Nur wenige waren so geschickt Wünsche wirklich so gut auszusprechen, dass sie gut erfüllt wurden- und selbst die könnten sich früher oder später noch wandeln. Sie seufzte, spürte wie leichte Kopfschmerzen kamen und stand auf.
Die Dschinnie und Phönix hatte kein Zeitgefühl mehr. Sie wusste nicht wie lange die Lampe nun schon an ihrem neuen Standort hier stehen mochte. Nachdem ihr letzter Meister gestorben war, war sie gefunden und in diese Dunelheit hier gebracht wurden. Alles was sie durch die kleinen Löcher in der Lampe erkennen konnte, waren verstuabte dunkle Shiloutten. Und allmählich staubte sie auch zu. Das merkte sie - sie hustete immer mehr. Aber noch hielt es sich in Grenzen. Es war schon schlimmer gewesen.
Und plötzlich: Erschütterung. Adeodata stürtzte zu Boden, sodass ihre Hand laut knackte und feuriger Schmerz durch ihren Arm schoss. Doch das spielte keine Rolle. Sobald er sie rief wäre die Verletzung so gut wie verschwaunden. Sie ruschte zur Wand um zu lauschen, um mitzukriegen was los war. Erschütterungen folgten, Adeodata wurde durchgeschüttelt und verletzt, bis es endlich ruhig wurde. Sie keuchte schwer und starrte durch die kleinen Poren nach draußen, wo sie vage ein männliches Gesicht zu erkennen vermochte. Und dann: rieb er die Lampe.
Sofort durchströmte sie die purste Form der Magie, kanalisierte sich in der Phönixdame, durchströmte sie - und als Rauch drang sie aus der Lampe hervor, alles wurde geheilt, stark, neu. Und dann stand sie da, in Menschensgröße wo sie hinunter sah auf einen Mann, der offebar vor einem See saß.
"Ich grüße euch", begann sie und verneigte sich leicht - automatisch in der Muttersprache ihres Meisters. Sie würde sich gleich ohnehin erstmal informieren müssen, wo sie überhaupt war. "Mein Name lautet Adeodata und ich bin die Dschinnie dieser Lampe. Drei Wünsche habt ihr frei jeglicher Art, doch die Auferstehung der Toten, die Liebe und mehr Wünsche wünschen ist euch nicht gestattet. Ihr seid mein Meister. Was darf ich für Euch tun?", begrüßte sie ihn in ihrer üblichen Litanei und verbeugte sich erneut. So sehr sie sich freute wieder draußen zu sein - so sehr Angst hatte sie doch auch, was wohl mit diesem Meister geschehen mochte.. welches Leid sie ihm zufügen mochte..

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Kyell

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Re: Face reality as it is, not as you wish it to be ~ Adeodata & Kyell [Past]

von Kyell am 06.11.2022 20:17

Passierte das gerade wirklich? Kyell konnte seinen Augen nicht wirklich trauen was da gerade passierte. Verdattert hatte er die Frau angesehen, die wohl aus der Lampe kam?
Er hatte nicht gedacht, dass nun sowas passieren sollte. Immerhin hatte er dieses..Ding? Diese Lampe nichts ahnend in dem Laden gefunden. Das da nun eine Person dinnen steckte hatte er nicht erwartet.
So blinzelte er leicht verwirrt als aus dieser Lampe erstmal raus hervor kam. Kyell war nicht erschrocken und wich auch nicht zurück. Normal und entspannt saß er da an Ort und Stelle und schaute sich das an, was gerade vor ihm passiert. Da stand tatsächlich eine Frau. Moment...hatte sie gerDe Dschinnie gesagt? Sowas gabs wirklich? Er hörte nur sowas von Erzählungen und Geschichten. Kurz blickte er in das Loch von der Lampe und versuchte etwas zu erkennen aber nichts. Es sah dunkel und einfach normal aus.
"Du bist wirklich ein Dschinnie?"fragte er nochmal nach. Er war total von dieser Situation überfordert. Es gab also drei Regeln,wie sie ihm gerade gesagt hatte aber damit konnte er sowieso nichts anfangen. Wünsche hatte er keine und besonders nicht die, die auch verboten war. Tote auferstehen lassen? Am besten ließ man die Tote Leute tot, eine Liebe finden,darauf hatte er weniger Lust und mehrere Wünsche? Er hatte nichtmal einen. "Ehm...ich darf mir sonst wirklich alles was ich will wünschen?" hackte er nochmal nach. Spontan fiel ihm aber nichts ein nur anscheinend die übliche Dingen aber die brauchte er nicht. Macht? Reichtum? Ewiges Leben?Ha.Ha.Ha. Das hatte er schon. Also das letzte. Und was Macht und Reichtum anging brauchte er nicht. Wollte er nicht. Aber...wohlmöglich gab es doch etwas. Er lebte nun schon so lange und schaffte es nicht zu sterben. Könnte das wohlmöglich gewesen sein? Könnte diese Dschinnie ihm das Leben nehmen,damit er endlich von dieser Welt verschwand? Schon zu oft hatte er Familie und Freunde wegsterben gesehen und das schlimmste war immer, dass er alleine zurück blieb. Er spielte wirklich mit den Gedanken aber hielt sich noch zurück.

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