You are my little secret | Nick & Kacey | Pastplay (Zwangscut)

Re: You are my little secret | Nick & Kacey | Pastplay

Das man sich mal neckte und scherzte war normal bei Freunden und auch das es nicht ernst gemeint war. So wusste er auch, dass Kacey sicherlich nicht beleidigt war, wenn er so ein Kommentar mal rausließ. Das gleiche galt auch andersherum. Wenn es etwas gab, was den einen nicht passte, dann wurde das auch erwähnt. Man respektierte das und versuchte es nicht zu wiederholen. Er würde aber auch nie etwas sagen wollen, was Kacey verletzen würde, denn dafür war sie ihm zu wichtig. Und wohl die einzige Freundin,d ie er hatte so zu versagen war auch nicht gerade schlau. Natürlich konnte es wohl vorkommen, dass einem etwas ausrutschte, was man nicht so gemeint hatte aber so weit war es zwischen ihr und Nick nie gekommen. Bisher hatten sie sich auch nie gestritten oder sind sich in die Haare gegangen, worüber er froh war.
"Ja gut, das da es dann von Fragen regnet war ja klar. Sie kennen das nicht und sowas ist neu. Das wollen sie dann schon besser verstehen wollen und ja du hast recht. Lieber sie zeigen Interesse. Und so können die einen auch besser verstehen und auch helfen, falls nötig." es hatte schon seine Vorteile, wenn man den engsten Vertrauten einweihte aber gleichzeitig konnte es auch gefährlich sein, weil man sie in eine Welt zog, die sie nicht kannten und auch nicht gerade ungefährlich war.
Das aber auch andere Leute Abstand von einen nahm, war wohlmöglich in Ordnung aber es tat auch weh. Gerade weil es dann eine Person war, die einen nahe stand und das nicht akzeptierte, was man war.
"Hmm, ja . Immerhin eine gute Reaktion. Danach habe ich es aber auch niemanden mehr erzählt..."er zuckte leicht mit den Schultern. "Hatte sich nicht gelohnt." fügte er noch hinzu. Es lohnte sich nicht,weil seine Familie immer nach paar Jahren weiterzogen und die Freundschaften nie wirklich anhielten, vorallem weil er dann mit der Zeit keine Lust mehr auf Freundschaften hatten. Aber seit sie in Mystic Falls gelandet waren und er Kacey getroffen hatte,so hofte er,dass er in dieser Kleinstadt bleiben durfte. Er wollte nicht mehr weg. Die Stadt hatte schon was magisches an sich gehabt,gerade weil es einige mystische Wesen gab und er sich dadruch mehr wie Zuhause fühlte, auch wenn es niemand gab,der so war wie er. Zu ihrem Kommentar, dass die Menschen,die Nick wichtig waren in seinen Leben dann auch blieben, verzog er leicht das Gesicht. Es waren wirklich Leute,die er mit einer Hand abzählen konnte. Vielleicht sein Vater und Kacey. Mit mehr hatte er keine Bindung. Mit seinem besten Freund von damals hatte er kein Kontakt mehr. Er selbst war da selbst noch klein und ging gerade mal in die Junior High School und als er weiterzog verlor man sich aus den Augen.
„Genau." Er nickte Bestätigend. „Es ist dann einfach...einfacher." Und das war es wirklich. Wie sie schon erwhnte,musste man nicht von ganz vorn vorne anfangen. Man wusste schon zumindest halbwegs über andere Wesen Bescheid. Sicher,wenn es dann doch zu speziell wurde,dann fragte man nach,weil man selbst sich nicht damit auskannte.
Amüsiert sah er sie einfach nur mit einem leichten Grinsen an. Stimmt, sie war eine interessante Person und deswegen wurde es mit ihr auch nie langweilig. Sie war eigen und besonders.
Das Grinsen wurde breite bei ihrem letzen Satz. „Für mich alleine,hm?" kurz tat er so als müsste er nachdenken. „Na wenn das so ist, dann kann ich das machen..."und schon beugte er sich zu ihr rüber und fing an sie durchzukitzeln.

Re: You are my little secret | Nick & Kacey | Pastplay

Waren es echte Freunde, dann würden sie jede Grenze respektieren und es beim nächsten Mal anders machen, denn man konnte niemandem zum Vorwurf machen, wenn er ein Thema ansprach, was einem nicht gefiel, aber man zuvor nicht erwähnt hatte, dass das der Fall bei einem war. Man lernte eine Person schließlich erst kennen und erzählte nicht gleich die gesamte Lebensgeschichte. Theoretisch könnte man letzteres sicherlich auch machen, aber Kacey hielt das für zu langweilig, da der Gegenüber innerhalb eines Tages alles über sie wissen könnte und dabei wusste sie bei einem Fremden noch gar nicht, ob sie diesem so viel Vertrauen schenken konnte. Zudem waren das dann viel zu viele Informationen auf einmal, die man dann gar nicht verarbeiten konnte und anschließend vergaß man alles darüber. Das hatte dann auch keinen Vorteil, sondern war genau das Gegenteil davon.
„Es ist ja auch irgendwo schön, wenn man einem Freund eine ganz neue Welt zeigen kann und diesen dann alles entdecken lässt. Außerdem sind manche Fragen richtig interessant, da man sich diese überhaupt nicht stellt, wenn man so aufwächst", pflichtete sie ihrem Freund direkt bei. Natürlich konnte manche Fragerei auch nervig sein, aber darüber hatte sie gern hinweg gesehen, da es sie glücklich gemacht hatte, dass sie überhaupt an ihrem Leben interessiert gewesen waren. Und noch heute schrieb sie mit den entsprechenden Freunden, konnte ihnen erzählen wie sie sich in der Magie verbesserte oder auch vor welchen Hürden sie stand.
„Bestimmt kommt nochmal die Gelegenheit und dann hoffe ich, dass die entsprechende Person auch gut reagieren wird", blieb sie optimistisch, da sie sich einfach nicht vorstellen konnte, dass er nicht noch weitere Leute kennenlernen würde und sich mit ihnen anfreundete. Sie hoffentlich natürlich auch, dass er in der Kleinstadt blieb, denn sie würde ihn echt sehr vermissen, aber den Kontakt würde sie selbst dann nicht abbrechen, dafür war er schon viel zu sehr ein Teil ihres Lebens, was sie auch gar nicht mehr ändern wollte.
Wenige Freunde zu haben hatte eindeutig seine Vorteile, waren es dann auch echte, die sich wirklich für einen interessierten, anstatt einen auszunutzen. Viele Jugendliche wollten beliebt sein, was bei mir aber ganz sicher nicht im Vordergrund stand, konnte das doch ziemlich wenig vorteilhaft werden, wenn sie eher mit der Magie erwischt werden könnte. Davon abgesehen hätte sie dann auch automatisch weniger Zeit für jeden einzelnen Freund und sie wollte niemanden vernachlässigen. Trotzdem kam sie in der Schule gut an, wofür sie aber auch nicht arbeitete, da sie von Natur aus ein offener Mensch war und sich gerne mal mit jemandem unterhielt.
„Diese Stadt hat auch ausgesprochen viele verschiedene Wesen, was ich richtig cool finde", merkte sie auch noch an, hatte sie schon den einen oder anderen Zirkel kennengelernt und sich somit auch ausgetauscht.
Mit dieser Attacke hatte sie nun wirklich nicht gerechnet, weshalb es ein paar Sekunden dauerte, bis sich zur Wehr setzte.
„So war das nicht gemeint!", lachend schob sie seine Hände von sich.

Re: You are my little secret | Nick & Kacey | Pastplay

Nick hatte wirklich vor gehabt, mal öfters aus sich rauszukommen und auch mal auf andere Leute zu zugehen. Das hatte er wirklich. Nur...war es sehr schwer für ihn. Er schaffte  es schon, jemand anzusprechen zumindest wenn es um Smalltalk ging oder wenn er in der Schule eine Partnerarbeit hatte und mit der Person arbeiten musste. Soweit kam er klar aber wenn er die Intention hatte, sich mit dieser Person zu befreunden, machte ihn das schon fast nervös. Er fand,dass er dann seltsam wurde oder das sogar die Smalltalks richtig unangenehm wurden. Nicht von der Thematik her sondern einfach vom Gefühl her, das es einfach komisch und unangenehm war. Früher war er wirklich nicht so gewesen. Er war offen und ging auf die Leute zu aber wahrscheinlich, weil sie oft umhergezogen waren und er immer wieder die Leute hinter sich lassen musste, sah er keinen Sinn dahinter irgendwelche Freundschaften zu schließen. Aber hier in Mystic Falls sollte das anders sein. Das hatte er sich zumindest gesagt. Er versuchte es wirklich und mal klappte es auch und mal eben weniger. Er war auch in der Schule nicht gerade jemand, der auffiel. Außer wenn er Fehltage hatte, wenn er arbeiten musste,weil es sein Vater nicht tat aber sonst...war er eher unauffällig. Es gab aber auch die Anfangszeit, wo die "Coolen" Kids bzw 2-3 von ihnen, ihn geärgert hatten aber das konnte er klären. Ja, er hatte sie manipuliert aber er dachte lieber das als das er sie umhaut.
Ansonsten hatte er schon den ein oder anderen Kontakt mit anderen Schüler gehabt mit dene er auch klar kam. Es waren nicht viele aber immerhin ein paar. Seine Lieblingsperson war aber immernoch Kacey aber  wollte sie auch nicht dauern nerven oder an ihr kleben,deswegen versuchte er auch andere Bekanntschaften zu haben.
"Ja, das stimmt. Sind nicht alle Fragen nervig und auch verständlich,wenn sie etwas wissen wollen,was sie nicht kennen. Nur kennt man selbst wohl kaum die Antwort auf die ein oder andere Frage. Geade weil es vielleicht für einen selbst normal ist." kurz überelgte er. "Mich hatte mal der eine Freund gefragt, wie es dazu kam,dass ich halb halb bin und wo der Ursprung liegt. Das konnte ich z.B. nicht beantworten. Da bleiben sogar für einen selbst ein paar Rätsel offen." sagte er dann.
Nick hoffte, dass er dann doch noch die ein oder andere unwissende Person kennen lernen konnte, die interesse daran hatte oder am besten Freunde, die sich damit auskannten,weil sie selbst in dieser Welt geboren wurden oder sich in dieser Welt befanden.
Leicht musste Nick lächeln. Diese optimistische Seite an Kacey fand er wirklich süß und irgendwie war es auch wichtig, weil es ihm auch irgendwie half die Dinge positiv zu sehen. "Bestimmt." die Hoffnung war da aber so ganz glaubte er das dann doch nicht. Aber er ließ sich geren von Gegenteil überzeugen.
"Nicht? Ich finde schon!" sagte er lachend und kitzelte sie noch einen Moment bis er seine Hände wieder zu sich nahm,sie breit grinsend ansah und zufrieden mit sich war. "Wie hast du denn das sonst gemeint,wenn nicht so?" wollte er dann unschuldig von ihr wissen. Natürlich wusste er,wie sie es gemeint hatte aber er tat einfach so als ob er kein Schimmer gehabt hatte.

Re: You are my little secret | Nick & Kacey | Pastplay

Manche Leute waren einfach nicht dazu gemacht kunterbunt sämtliche Personen anzusprechen und sich mit ihnen sofort anzufreunden. Wer introvertiert war, der hatte oft Schwierigkeiten gleich irgendwelche Gemeinsamkeiten mit anderen zu finden und sich mit vielen zu umgeben. Und das war auch vollkommen in Ordnung. Wäre jeder Mensch auf der Welt ein Extrovertierter, dann wäre das Miteinander noch viel komplizierter, da sich alle um die Aufmerksamkeit streiten würden. Es war gut, dass jeder anders war und die Stärken an unterschiedlichen Stellen vorhanden waren. Kacey hatte Nick auch als tollen Zuhörer erlebt, den sie nicht missen wollte, denn während sie wie ein Wasserfall erzählte war er aufmerksam und hörte ihr bei allem sofort zu. Die beiden glichen sich aus, was eins der besonderen Dinge an ihrer Freundschaft war und worüber sie echt froh war. Trotzdem war es für beide logischerweise besser, wenn sie auch andere Freunde hatten, damit sie nicht am Ende noch richtig abhängig voneinander wurden. Bisher konnte sich Kacey jedoch nicht beschweren, weshalb sie es toll fand, wie es zwischen ihnen lief. Mal von ihrer aktuellen Situation ganz abgesehen, doch auch dafür hatten sie eine Lösung gefunden, die zwar nicht perfekt war, aber sie konnten damit beide leben.
„Das stimmt. Man denkt dann ganz anders über sich selbst oder seine Spezies nach. Find ich sogar sehr praktisch, wenn man sich auf diese Weise austauschen kann", pflichtete sie ihm vollkommen bei und nickte bei seinen nächsten Worten. „Verständlich, wobei ich hoffe, dass du dieses Rätsel vielleicht sogar irgendwann noch lösen kannst. Man weiß nie welche Zufälle das Leben noch alles bereit hält und wann sich offene Fragen noch klären können", das wünschte sie ihm wirklich. Denn es war ein tolles Gefühl, wenn man erfuhr woher man kam, welche Wurzeln man hatte und wieso man so war wie man war. Trotzdem würde sie es auch verstehen, wenn er sich damit gar nicht beschäftigen wollte, letztendlich war es seine Entscheidung, da wollte sie ihm auch nicht reinreden.
„Das wollte ich hören!", ihr Lächeln wurde breiter, mochte sie es echt sehr ihn mit ihrer positiven Energie anzustecken, auch wenn es oft nur ein bisschen war, aber es ging in die richtige Richtung und das war alles, was für sie zählte.
Nachdem er aufgehört hatte setzte sie sich wieder auf und brauchte einen Moment, ehe sie sich davon erholt hatte und wieder zu Atem kam.
„Ich hatte eigentlich daran gedacht, dass wir normal reden", klärte sie ihn grinsend auf, da sie ihm das nicht übel nahm, trotzdem froh darüber war, dass er von ihr abgelassen hatte.

Re: You are my little secret | Nick & Kacey | Pastplay

Nick nickte ihr zustimmed zu. "Genau so sehe ich das auch. Da haben die anderen wahrscheinlich andere Gedankengänge oder eine andere wahrnehmung als man selber. Einfach man es nicht anders kennt." er zweifelte das er aber seinen Urpsrung jemals herauskriegen würde. Bisher hatte er nur die "reinrassigen" getroffen. Oder von ihnen gehört. Nur Vampire oder nur Werwölfe. Gut, er hatte auch was von den Hybriden gehört aber es waren nur diese zwei Wesen. Bisher kam niemand unter seinen Augen der sich auch einfach so in ein anderes Tier verwandeln konnte. Damals, als seine Mutter noch lebte, hatte er sie gefragt aber sie wusste auch gar keine Antwort. Sie war aber auch gar nicht seine leibliche Mutter. Sie hatte ihn damals als Baby im Wald gefunden,worüber er ihr dankbar war,denn wahrscheinlich würde er nicht leben,wenn sie nicht gewesen wäre.
Wenn er aber jemals das Rätsel über seine Vergangenheit erfahren würde, wäre er wohl froh aber es war kein muss. Auch hatte er dann doch zweifeln, dass er etwas rausfand , was ihm dann nicht gefallen würde oder was ihn dann enntäuschen würde. Er würde es aber nicht zwingen und war auch nicht besessen davon darüber etwas zu erfahren. Auch wenn es ihn dann doch juckte es herauszufinden aber da ließ er sich Zeit.
Er hatte sie einfach durchgekitzeln,einfach weil es gerade so gut gepasst hatte. Danach hatte er sie einfach nur unschuldig angeschaut. "normal reden? Und ich denke, dass wir schon normal reden?"leicht fragend sah er sie an,da sie ihn dann doch leicht verwirrte. "Was stellst du dir unter normal reden vor?" leicht amüsiert sah er sie an. Immerhin hatten sie doch bisher sich auch gut unterhalten können oder nicht? Mit Kacey konnte er sich immer unterhalten und da war es auch egal worüber. Mal über Blodsinn und auch mal ernstere Themen und das war wirklich toll wie er fand.
Nick hatte sich wieder entspannt auf den Rücken gelegt und seine Arme hinter seinen Kopf verschränkt. So würde es wohl die nächste Zeit laufen. Sie würden sich Abends wenn es dunkel war hier draußen treffen während sie tagsüber Fremde waren. Damit musste er wohl klar kommen. Besser so als würde er sie ganz verlieren, denn das wollte er wirklich nicht.

Re: You are my little secret | Nick & Kacey | Pastplay

„Andere Denkweisen wird es wohl immer geben, dagegen kann man nicht viel machen. Aber man muss sich ja auch nicht mit jedem anfreunden, sondern kann sich mit den Leuten unterhalten, die ähnlich denken wie man selbst", gab sie von sich. Ihr Ziel war es nicht irgendjemanden zu verändern, auch wenn dadurch die Gesellschaft offener werden würde, aber hierbei ging es um den freien Willen und einen Weg gehen zu können, den man sich selbst aussuchte. Nicht jeder wollte die Richtung einschlagen, die Nick und Kacey kannten, was auch nicht tragisch war. Dann verstand man sich eben nicht mit jedem, sondern nur einem Teil der Bevölkerung. Es wäre sicherlich auch extrem anstrengend, wenn man jeden zu seinem Freund machte, da man am Ende keine Zeit mehr für jeden und vor allem sich selbst hätte.
Herauszufinden wer man war, war extrem schwer, wenn die leiblichen Eltern nicht in der Nähe waren und man sie fragen konnte. Ihr war ein solcher Hybrid auch noch nie zuvor begegnet, doch sie machte sich nichts daraus, da sie in Nick nicht die verschiedenen Wesen sah, sondern ihn selbst. Trotzdem würde sie alle Hebel in Gang setzen, um ihm zu helfen, was verständlich sein sollte, schließlich waren Freunde dafür da.
„Ja, das tun wir. Aber ich dachte, dass dir das bisher nie langweilig geworden ist!", sie schlug ihn auf den Oberarm, ohne wirklich Kraft aufzuwenden, freundschaftliche Neckereien waren für die beiden schon längst übrig, weshalb sie sich auch nicht zurückhielt. „Wir können auch wie immer vollkommen Blödsinn reden", schlug sie grinsend vor, war das für sie beide nichts neues und auch nichts, was sie sich erst hatten antrainieren mussten. Meistens kam das auch von ganz selbst und am Ende verstanden nur sie was sie da eigentlich redeten. Hier war das aber auch noch weniger ein Problem, da sie schließlich niemand hören konnte.
Ihr passte es auch nicht, dass sie sich hier draußen treffen mussten, aber sich vorzustellen Nick nie wieder sehen zu können wäre zu schmerzhaft um es zu akzeptieren. Sie hoffte wirklich, dass sie ihre Familie irgendwann umstimmen konnte, denn er war ein Teil ihres Lebens und daran würden irgendwelche Strafen nichts ändern.

Re: You are my little secret | Nick & Kacey | Pastplay

Re: You are my little secret | Nick & Kacey | Pastplay

„Das ist dann natürlich schon komplizierter. Am besten ist es wohl, wenn man schon in einer losen Freundschaft kritische Themen anspricht, um zu sehen, ob man wirklich ähnlich denkt. Und wenn es um unser wahres Wesen geht, da ist man wohl immer diesem Risiko ausgesetzt, dass selbst der engste Freund damit nicht klar kommt. Diese ganz andere Welt ist schließlich nochmal eine ganz andere Sache als eine Lebenseinstellung", gab sie nachdenklich und mit einem leisen Seufzen zurück. Keiner von ihnen war davor sicher, dass sie sich der falschen Person öffnete. „Und manche Menschen brauchen etwas länger, um damit klarzukommen, dass wir anders sind und dass ziemlich viele Wesen aus den Büchern real sind", fügte sie außerdem noch hinzu. Denn das sollte man nicht verachten. Gerade diejenigen von ihnen, die so geboren worden waren, so wie es bei den beiden besten Freunden der Fall war, sie hatten ihr ganzes Leben Zeit gehabt sich daran zu gewöhnen und für sie war es etwas völlig anderes, als mit Verwandelten. Doch auch diese hatten wenig Wahlmöglichkeiten gehabt, da sie die Veränderungen ihrer Leben nicht einfach mit verschlossenen Augen gegenübertreten konnten. Bei normalen Menschen, die einfach nur dieses Wissen erzählt bekamen, war das nochmal anders.
Über sein Schmollen konnte Kacey nur breit grinsen, da sie ihren Freund lange genug kannte, dass sie wusste wie wenig ernst er diese Geste meinte.
„Ich bin doch nicht aggressiv!", beschwerte sie sich spielerisch und tat so, als hätte er sie ganz schlimm beleidigt, was natürlich nicht der Fall war. Aber diese Scherze konnten sie wohl beide nicht lassen, worüber sie auch sehr froh war. Denn ihr Humor war schon von Anfang an ein wichtiger Bestandteil ihrer Freundschaft gewesen, diesen könnte sie sich wirklich nicht mehr wegdenken.
„Na dann bin ich aber froh, dass du noch nicht anfängst zu schnarchen", theatralisch legte sie ihre Hand auf die Stelle ihres Herzens und atmete auch noch sehr laut aus, ehe sie wieder anfing zu lachen. Bei diesem Schauspiel konnte sie nun mal nicht lange ernst bleiben.
„Da hast du natürlich auch wieder vollkommen recht", stimmte sie ihm erneut grinsend zu, denn darin waren sie echt einsame Spitze. Aber ihr waren sämtliche irritierte Blicke auch vollkommen egal, denn Hauptsache sie hatten gemeinsam ihren Spaß und wussten, was der jeweils andere meinte.

Re: You are my little secret | Nick & Kacey | Pastplay

Re: You are my little secret | Nick & Kacey | Pastplay

„Jede zwischenmenschliche Bindung ist kompliziert. Und vermutlich wird es nicht unbedingt leichter, je mehr man sich anderen geöffnet hat. Aber einiges lohnt sich dann doch, schließlich kann man auch auf Leute treffen, die für einen da sind und die es absolut nicht kümmert welches Wesen man denn nun ist und wie gefährlich man in der Theorie wäre", vermutlich war das auch keine Antwort, die Nick hören wollte, aber Kacey konnte ihm letztendlich nichts anderes liefern. Sie hatte wohl einiges mehr an Erfahrung, was Freundschaften betraf, doch es nahm sie immer wieder mit, wenn eine Bindung in die Brüche ging, weil irgendwas passiert war. Trotzdem hatte sie nie das Gefühl, dass sie ihre Bemühungen und das Vertrauen komplett einstellen sollte. Verstehen konnte sie ihren besten Freund dennoch, schließlich war nicht jeder dazu gemacht viele Enttäuschungen diesbezüglich einzustecken, da jeder andere Grenzen hatte, die er auch unterschiedlich verteidigte.
Sie selbst würde es wohl auch nie komplett verstehen, weshalb sich Menschen von ihnen distanzieren mussten, nur weil sie eben keine waren. Eigentlich sollte die vorherige Zeit genug Beweis dafür sein, dass man nichts böses im Sinn hatte, denn es war schon ein ordentlicher Vertrauensvorschuss, wenn man sich überwinden konnte und einem anderen zeigte, dass man nicht wirklich menschlich war. Viel zu schnell könnte man dabei selbst in Gefahr geraten, da es noch immer Jäger geben soll und auch bestimmt Menschen, die Experimente an übernatürlichen Wesen durchführen wollten. Ganz zu schweigen von dem Unglaube, mit dem man eventuell konfrontiert wurde, wenn der Gegenüber einfach nicht wahrhaben wollte, dass es mehr als nur die Menschen, Tiere und Pflanzen gab.
„Pass nur auf, ich kann dir auch gleich richtig aggressiv zeigen!", ging sie spielerisch auf seine Stichelei ein. Sie könnte zwar durchaus einem anderen Schmerzen hinzufügen, doch das tat sie nur in Ausnahmesituationen und das wusste Nick, weshalb sie sich keine Sorgen machte, dass er ihre Worte je missverstehen könnte. Denn ihren Freunden würde sie niemals schaden, zumindest nicht absichtlich, denn dann kämen sofort Schuldgefühle und damit wollte sie sich nun wirklich nicht beschäftigen müssen. Mal ganz davon abgesehen, dass sie eigentlich nur wollte, dass es allen gut ging und sie glücklich waren.
„Also davon muss ich mich noch selbst überzeugen", sie streckte ihm grinsend die Zunge raus, ehe auch sie wieder etwas ruhiger wurde und nickte.
„Mach dir keine Gedanken. Meine Eltern würden nur in mein Zimmer gucken, wenn ein Notfall kommen würde. Also sind wir erstmal sicher. Natürlich nur vorausgesetzt ich bin am Morgen wieder da, aber das war sowieso eingeplant", beruhigte sie ihn und machte sich wirklich keine Sorgen. Denn sollte ein Notfall eintreten, dann wären alle sowieso damit abgelenkt und normalerweise ließ sie ihr Zirkel auch spüren, wenn etwas los war.