Xhapan & Tom ~ New Toy, New Life [ZWANGSCUT]
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Xhapan
Gelöschter Benutzer
Re: Xhapan & Tom ~ New Toy, New Life
von Xhapan am 26.04.2023 23:37Er sah ihn eine weile an und schüttelte den Kopf. "Es kommt drauf an, ich kann es kontrollieren, aber manche Gedanken sind wie laute Musik, vor der du die Ohren nicht verschließen kannst. Es kommt also darauf an, wie intensiv du an etwas denkst, wenn es nur ein nebengedanke ist, blende ich ihn aus, wie beispielsweise, du denkst dran, welche Klamotten du morgen anziehst, dann ist es egal für mich, ist es aber so, das du dich für ein Date anziehst und dir extrem viele Gedanken darum machst, dann brüllt es mich an." So leicht würde Tom ihn nicht verärgern.
"Ganz genau, ein waschechter Dämon, live und in Farbe, nur nicht in Dämonenform." Aber in der zeigte Xhapan sich sowieso äußerst selten, in den letzten 200 jahren war das ein einziges mal vorgekommen.
Als er sich an die Wand lehnte und so sprach, fing Xhap an zu lachen. "um so besser, wenn sie intensiv und aufschlussreich war. Für alles andere bin ich nur nicht zuständig." er nickte zur Tür. "greif dir deine Sachen und dann schauen wir mal, welches der vielen tausend zimmer du bekommst.. oder ob du mehr als eins brauchst." Es gab schließlich mehr als genug. Er ging an den vielen Sportwagen vorbei, Richtung Tür, die nach oben in den langen Flur des Hauses führte.
Re: Xhapan & Tom ~ New Toy, New Life
von Tom am 25.05.2023 19:02Ohne es wirklich zu wollen erwischte sich Tom dabei, wie er seinem Befreier nun doch wieder ins Profil blickte, während dieser auf seine gestammelte Frage antwortete. Das war wirklich einfach nur unglaublich. Aber es ergab Sinn, was er ihm erzählte und Tom verstand es. Und doch war es einfach... es war einfach unglaublich. "Dann muss meine Faszination grade dich ja nahezu taub machen.", meinte Tom, in einem versuchen halben Scherz und ließ sich ebenfalls wieder zurückfallen - jedoch nur wenige Sekunden, ehe er auch schon wieder fast nach oben schoss bei dieser beiläufigen Aussage, die der Dämon neben ihm machte. "Du hast eine Dämonenform??!"Er versuchte wirklich seine Begeisterung im Zaum zu halten, doch es wollte ihm nicht im Geringsten gelingen. Ihm war durchaus bewusst, dass Xhap seine Gedanken und seine Frage schon weit im Voraus aufgefangen haben musste, doch das hinderte den ehemlaigen Sklaven nicht daran zu sagen: "Werde ich die mal sehen durfen?" Tom interessiere sich unglaublich für Fantasy-Welten. Diese Geschichten und Welten waren immer seine Flucht, immer sein Rückzugsort gewesen an einem Ort und in einem Beruf, dem er körperlich nicht enfliehen konnte- nur psychisch eben und das war es gewesen. Und nun zu erfahren, dass all dies, was er sich so oft ausgemalt, so oft versucht mit Schminke und Cosplays in diese Welt zu bringen, tatsächlich sogar in dieser Welt existierte... das war einfach mehr, als man in Worte fassen konnte.
Immer noch sprachlos und begeistert von all den Erkenntnissen stieg Tom aus, nahm seine Tasche und folgte seinem neuen Meister in Richtung des Hauses. Er glaubte im ersten Moment wirklich sich verhört zu haben und wurde kurz darauf leicht rosa um die Wangen. das Haus war riesig und diese ganzen Wagen mussten ein Vermögen wert sein. So viel Glück konnte er nicht haben. Das ging einfach nicht. Das hier war ein Traum, ganz sicher. Der beste Traum allerzeiten. Hoffentlich wachte er nicht auf. "EIn... ein Zimmer reicht mir.", versicherte er und folgte Xhapan schnellen Schrittes. "Es kann auch ein kleines Sein. Nur ein großer Spiegel und ein Schminktisch wären toll. Für meine Projekte." Während er dem Hünen folgte, blickte er sich immer wieder um. Und dann musste es einfach aus ihm heraus, weil ihn die Frage so brennend interessierte: "Wie kommt es, dass Dämonen einen solch schlechten Ruf haben? Ich meine... was du grade alles für mich tust, würde man doch eher mit einem Engel gleichsetzen, oder?"
Xhapan
Gelöschter Benutzer
Re: Xhapan & Tom ~ New Toy, New Life
von Xhapan am 29.05.2023 12:19"Ach weißt du, ich versuche mich gerade auf ganz andere Sachen, als auf deine Gedanken zu konzentrieren, immerhin äußerst du ja so gut wie alles, was dir in deinem Kopf herum schwebt, da muss ich nicht all zu viel lauschen." zuckte er mit den Schultern und schmunzelte, als er so auf diese kleine Info reagierte. "Natürlich hab ich eine.. .es gibt jeden Dämon einmal in hübsch und einmal in Hässlich, es ist nur die Frage, wie man welche Form sieht."immerhin waren die Dämonenformen für die meisten Menschen eher hässlich, für andere Dämonen aber meist viel interessanter als die Menschliche. "Ob du sie mal sehen kannst? Mal schauen, ich pack sie wirklich selten aus." Weil es nie Gründe dazu gab, bisher konnte er alles so regeln, da brauchte es die stärkere Variante nicht.
Manches konnte sich der Verstand eben viel besser ausmalen, manches griff das Auge nicht, das Hirn aber schon und so war es eben, das man sich in seine geheimen Welten zurück ziehen konnte, um etwas viel leichter zu ertragen. Er kannte das schließlich selbst.
"Klein? Klein gibts hier in diesem Haus nicht. " schmunzelte er und ging mit ihm weiter. "Wieso? Weil ich anders bin, als die meisten von ihnen. Mir sind die Dämonen egal, ich sehe sie mehr als Feinde, als die Menschen.. ihr...seid zwar auf eine Art grausam zueinander und ein paar von euch fallen durch gewisse Raster durch, aber ihr seid insgesamt weit erträglicher, als diese Hunde die dort unten leben." sprach er ruhig, fast ein wenig Kühl. Ja seine Abneigung gegen die meisten Dämonen war unglaublich riesig, immmerhin wusste er, welchen Stand er unter ihnen hatte. "Und vertrau mir... die Engel würden so etwas nicht machen." er sah über die Schulter zu ihm und ging mit ihm die Treppe nach oben zu den Schlafzimmern. "Mein Zimmer ist da drüben." nickte er zu einer Tür. "Schau dich um, welcher Raum dir hier am besten gefällt, den bekommst du dann." immerhin waren sie alle unterschiedlich eingerichtet, wenn auch immer noch recht nackt und ohne Dekoobjekte. Aber er war sich sicher, Tom würde da früher oder später einiges dran ändern.
Re: Xhapan & Tom ~ New Toy, New Life
von Tom am 27.07.2023 21:10"Also, ich würde mich wirklich geehrt fühlen!", versicherte Tom und ließ sich wieder in den Autositz zurückfallen. Es war wirklich kaum zu glauben. Ein echter Dämon. Wie gerne hätte er auch eine Dämonenform. Er spürte diesen kleinen Funken Neid in sich. Neid nicht auch etwas so großes, derart besonders und mächtiges zu sein. Aber er war Tom! Und er wusste, dass seine Mutter eine Nymphe oder dergleichen gewesen war, auch wenn er sich kaum daran erinnern vermochte. das meiste aus seiner Kindheit hatte er verdrängt und darum war er ehrlich gesagt auch ganz froh...
Bald darauf waren sie angekommen, stiegen aus und gingen auf das riesige Haus - nein Villa - zu in welcher Tom fortan nun wohl leben sollte. Es war wirklich der beste Traum aller Zeiten. Tom blinzelte überrascht, als Xhap so dermaßen herablassend über die anderen Dämonen sprach. "Oh... das wusste ich nicht. Ich dachte Wesen einer Rasse stehen... naja. Generell eher zueinander oder so etwas. Wobei das Menschen ja auch nicht der Fall ist, also..:" Er zuckte mit den Schultern und lächelte leicht. "Vielleicht sollte es mich dann gar nicht so sehr wundern, dass Dämonen das Problem ebenfalls haben. Gibt es denn wirklich keinem mit dem du dich da gut verstehst?"
Das Gefühl ein Sklave zu sein und nicht wirklich eine eigene Freiheit besitzen zu durfen, war noch tief in ihm verwurzelt (immerhin ahtte er seine Freiheit erst vor einer halbeN Stunde erklärt bekommen), daher nickte er nur und begann gleich damit, die Zimmer abzuklappern um zu sehen, welches ihm gefiel. Er musste nich lange überlegen und blieb am Ende des Flures in einem der Eckzimmer stehen, die zwei große Fensterfrnoten hatten, einem großen Schreibtisch, Schrank mit Ganzkörper-Spiegel... es war alles da. Offen, weit, geräumig, friedlich. Mit den Fingern strich Tom über die Wände und ihn überkam der drängende Wunsch, sie zu bemalen. Sie mit Fantasy-Szenen zu bemalen, diesen ganzen Raum in eine fantasy-Oase zu verwandeln, wo er sich sicher fühlen konnte. Er hörte Xhapan in der Tür stehen, noch bevor er aufsah. Er blickte ihm direkt in die Augen. "Danke.", sagte er. Und in diesem einen Wort schwang reinste und purste Ehrlichkeit.