Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri] [Zwangscut]

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]

von Anea am 02.01.2022 11:25

(burn Butcher burn, ist wirklich episch! Singe das immer in der Dusche laut stark mit :o)

Anea blickte zu Ciri. Die Prinzessin war neugierig, denn sie hatte dieses Gesichtsausdruck , den anea selbst sehr gut kannte, er zierte seitdem sie Geralt kannte immer wieder ihr Gesicht. Neugier auf das Unbekannte. Auf das Geheime. Aber Anea war nicht bereit dieses Geheimnis vor Ciri zu öffnen. Auch wenn Ciri nicht schien wie der Rest des Adels den sie kannte, doch Misstrauen war da und ihre bisherigen Lebensjahre hatten sie geprägt. Sie brauchte einfach Zeit um warm zu werden. Ob sie mit geralt warm war? Nun diese Frage stellte sie sich selbst ohne die Antwort zu kennen.
Anea wusste nicht, wie sie Ciri erklären sollte, dass sie sie nicht gekränkt hatte. Ciri hatte nur etwas angesprochen und ihr Kopf hatte weiter gearbeitet. Und zu dem Punkt an dem sie angekommen war und der ihr einfach nicht gefiel, nämlich, dass sie ihm nicht wichtig war. Sie wollte auch nicht weiter darüber sprechen, denn es machte sie nur trübseelig.
"Sicher würde nur eines seiner 'hmm' kommen", stimmte anea der aorinzessin zu und musste leicht lächeln bei den Gedanken. "Aber ich denke, dass andere sich über ein Stück Kuchen mehr freuen würden als Geralt." Wie fand Brot und auf dem Herd hing ein Kessel mit Suppe. Sie nahm sich eine Schüssel und schöpfte Geralt dort Suppe ein. 
"Möchtet ihr auch etwas essen?", Fragte sie das Mündel des Hexers und griff nach einer zweiten Schüssel für diese. Sich selbst nahm sie nichts. Es war Gewohnheit, dass sie nicht mit dem anderen aß. Sie hatte immer mit Kana in der Küche gegessen, nie mit Krollos oder während eines Banketts. Dort musste sie lediglich dienen. Deswegen dachte sie auch nicht an sich. Sicher würde sie wieder dafür rügen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.01.2022 11:36.

Ciri
Gelöschter Benutzer

Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]

von Ciri am 05.01.2022 15:02

(Und das kann ich aber mal so zu 200% verstehen! Ich gröle auch jedes Mal mit, das ist soooo arghh )
Auch wenn Cirilla immer noch furchtbar neugierig war, war es wohl das beste, wenn sie das Thema nun vorerst ruhen ließen. Ihre Neugier ließ sich zwar nicht abstellen - aber sie wusste mittlerweile gut genug, wie sie sie so in Schach halten konnte, das sie sich auch auf etwas anderes konzentrieren konnte. Scheinbar hatte das Training mit den Magierinnen doch noch etwas gutes an sich - auch wenn das Kind vermutlich mehr zerstörte, als man wieder retten konnte. Aber Tris und Yennefer waren geduldig und brachten ihr weiter bei, das Chaos zu kontrollieren.
Und so herrschte in der Blonden kein Missmut, als sie das Thema fallen ließen und sicher Geralts Verhalten widmete. Ein amüsiertes Lächeln schlich sich auf die Lippen der Prinzessin und sie nickte. "Ja, ich bin recht sicher, das ich Euch da zustimmen kann. Ich habe davon gehört, das die Hexer generell nicht sehr gesprächig seien, gerade was ihre Arbeit angeht.. irgendso ein Verschwiegenheitsgebot oder etwas in der Art.. allerdings toppt Geralt alles, was ich erwartet habe. Da erzählt sogar Vesemir mehr - und das will was heißen! Und ich glaube, Ihr könnt Euch schon glücklich schätzen, wenn überhaupt ein 'Hmmm' kommt und er nicht einfach nur schweigt." In gewisser Weise tat es gut, sich mal so über Geralt zu unterhalten. Oft genug hatte sie der Hexer schon wahnsinnig gemacht, weil aus seinem Mund nichts herausgekommen war und ihre Fragen weiterhin unbeantwortet blieben. Zwar wusste Ciri nicht, ob es Anea ähnlich ging, aber so langsam fing sie an, die Gesellschaft der Fremden zu schätzen. Leise lachend stimmte sie ihr schließlich zu. "Ja, ich denke, ein anderer freut sich mehr darüber. Ich glaube ehrlich gesagt auch kaum, das es hier Kuchen gibt..", gibt sie überlegend zu. "Vielleicht sollten wir uns zu irgendeiner Gelegenheit mal zusammen tun, und einen backen? Dann haben zumindest wir etwas davon."
Still hatte sie Anea dann dabei beobachtet, wie sie etwas Essen für Geralt in eine Schüssel gab. Sie selber hatte keinen Hunger, bereits vor ihrem Training hatte sie etwas zu sich genommen - und nach dem sie eine ganze Zeit lang mit Geralt durch den Wald und andere Gebiete geritten war, brauchte sie keine großen Mengen an Essen über den Tag. Zwar hatten sie täglich etwas gegessen, doch war es immer unterschiedlich ausgefallen und ihr Körper hatte sich dem schließlich angepasst. "Nein, danke.", lehnte sie also ab und lächelte schief. "Bedient Euch lieber selbst. Ich denke, wenn Ihr Geralt das Essen bringt, wird er sich über Gesellschaft freuen."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2022 15:03.

Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]

von Anea am 14.01.2022 10:35

Anea lächelte leicht als Ciri sich so über Geralt Verschwiegenheit brüskierte. Sie verstand sie ja. Manchmal wenn man antworten wollte und er nur sein Hmm von sich gab, dann konnte es Anea zur Weißglut bringen. "Ich stimme euch zu, aber ich genieße auch diese schweigsamen Momente mit ihm zusammen. Denn sie geben mir den Freiraum, den ich brauche ohne dass ich allein bin." Das klang vielleicht wirklich merkwürdig. Aber manchmal war Geralt einfach nur da und sagte nichts und es gab ihr ein Gefühl von Sicherheit. Ob es Zuneigung zwischen ihnen war oder er ihr einfach nur half, weil sie es nicht schlechter treffen konnte, konnten sie noch nicht sagen. Aber Ciri hatte Recht. Geralt hatte Anea nicht grundlos her gebracht. Es gab Entwicklungen, die gedeutet werden mussten. 
"Stimmt, dabei ist Kuchen doch eigentlich immer gut für die geschudene Seele oder?", Fragte sie rethorisch. Kana hatte ihr immer Kuchen gebrscht, wenn es ihr schlecht ging. Ausgelöst von Krollos oder nicht. Kuchen erinnerte sie an Eraclivien und dass sie dort auch Menschen gehabt hatte, die sie hier vermisste.
"Ich soll mit ihm essen?", Fragte sie überrascht und blinzelte. Ihr Blick fiel auf das Tablett. Sie hatte alles für eine Person darauf getan. An sich selbst dachte sie gar nicht. "Ich... Ich weiß nicht ob er das wollen würde." Nein das wagte sie nicht. Krollos hatte sie nie mit Essen lassen. Und wenn sie wagte auch nur die Hand an sein essen zu legen, bestrafte er sie. Leicht zitterten ihre Hand, als sie die Schüssel mit der Suppe ebenfalls auf das Tablett stellte. "Ich werde sicher später Gelegenheit haben zu essen." Sie wollte nicht, dass Geralt wütend wurde. Und auch wenn sie wusste, dass er sie niemals schlagen würde, so hatte sie dennoch zu grosse Angst. Ciri konnte das nicht verstehen oder? Sie war doch ohne magst jeden Tag aufgewachsen.

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Ciri
Gelöschter Benutzer

Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]

von Ciri am 18.01.2022 21:12

"Ja, natürlich. Manchmal ist seine Verschwiegenheit auch äußerst angenehm - Geralt stellt nur selten unangenehme Fragen, gerade, weil er eben recht schweigsam ist." Langsam nickte die Blonde, sie verstand natürlich, das Anea auch gerne mal die schweigsame Stille um den Hexer nutze, einfach um sich ein wenig zu entspannen und dabei trotzdem nicht allein zu sein. Es war eine Tatsache, die auch die junge Prinzessin sehr zu schätzen wusste. Oft genug war sie in den Nächten aufgewacht, nach einem schlechten Traum und hatte nicht allein sein wollen, aber genauso wenig hatte sie auch über das gesehene reden wollen. In diesen Momenten hatten sie dann einfach gemeinsam geschwiegen und für sie war es das beste, was hätte passieren können. "Allerdings ist es doch recht frustrierend, wenn man gerade Antworten von ihm haben möchte und nichts weiteres als ein äußerst nichtssagendes 'Hmmm' aus ihm herauszukriegen ist.", konnte sie dann doch nicht umhin, erneut hinzuzufügen und musste ein wenig lachen. Ihr kam es mittlerweile selbst lächerlich vor, das sie sich so darüber brüskierte.
"Ihr habt so recht!", stimmte Cirilla ihr dann schließlich zu, wohlwissend, das es eine rhetorische Frage gewesen war, jedoch wollte sie trotzdem zustimmen. "Kuchen ist eine absolut angenehme Ablenkung, gerade wenn man eine geschundene Seele hat. Er gibt einem einfach etwas, das einen hoffen lässt, das es doch bald wieder vorbei ist." Im Schloss hatte sie immer Kuchen gegessen, wenn sie mal wieder deprimiert oder sauer gewesen war. Wobei das zu dieser Zeit wirklich Jammern auf einem hohen Niveau gewesen war, wie sie, gerade in letzter Zeit, herausgefunden hatte. Natürlich hatte sie gewusst, das nicht alles glatt abläuft, dort draußen. Doch seit dem sie auf der Flucht und mit Geralt unterwegs gewesen war, hatte sie nochmal einen ganz anderen Blickwinkel auf die Lage der Dinge bekommen. Sie wusste das was sie hatte, nun viel mehr zu schätzen. Es war ein Privileg, das sie doch so halbwegs sorgenfrei leben konnte.
Die Überraschung, die Anea ins Gesicht geschrieben stand, verwirrte die junge Prinzessin. Warum sollte sie denn nicht mit ihm essen? Immerhin war sie Geralt seine Begleitung und sie war ihm wohl ans Herz gewachsen, denn er brachte kaum jemanden hierher. Es war die Heimat der Hexer und nicht irgendwelcher Dahergelaufener. "Ja, natürlich sollt Ihr mit ihm essen. Ich bin sicher, Geralt wird sich über Eure Gesellschaft freuen.", brachte sie ihre Gedanken dann zum Ausdruck. "Bedient Euch ruhig, Euch wird niemand schaden, nur, weil Ihr etwas esst. Und wie gesagt, Geralt wird sich sicher über Eure Gesellschaft freuen - auch, wenn er das vielleicht nicht zum Ausdruck bringt und einfach nur schweigt. Das Essen hier ist für jeden da. Auch für die Neulinge unter uns.", scherzte sie dann im letzten Satz und lächelte leicht.

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]

von Anea am 12.02.2022 20:33

Anea blickte einen Moment zu Cirilla und ihren Augen, die dem eines aufgescheuchten Rehs glichen. Sie fragte sich, was die Prinzessin wohl alles in ihrem jungen Alter schon selbst erlebt und gesehen hatte. Die Zeiten waren hart und Cyntra war, nun ja nicht mehr Cintra wie man es kannte und wenn man den Gerüchten glauben sollte. 
"Wie wäre es, wenn wir versuchen einen Kuchen hier zu backen." Falls es möglich sein sollte. "Vielleicht werden Geralt und die anderen dann umgänglicher?" Sicher fand man hier alles mögliche, was man benutzen konnte. Nur die Zutaten mussten besorgt werden, aber da Hexer ja sowieso irgendwo her ihre Nahrung bekamen, konnten vielleicht auch Mehl und Zucker mitbringen für einen kleinen Kuchen. Wobei Anea sich fragte, ob dies nicht zu viel Luxus war. Denn dies hier war kein Schloss. Sie würden sehen und wenn Anea sonst nichts beitragen konnte, dann könnte sie wenigstens putzen und kochen. Es fehlte weiblicher Charme. 
"Er wird sich freuen...", wiederholte die Blonde nachdenklich und strich sich mit der Hand durch ihr Haar. Das war neu. Niemand hatte sich bisher gefreut und wenn dann nur, wenn Krollos sie gerade missbrauchen konnte. Dann hatte er sich gefreut über ihre Gesellschaft. Dass Geralt dies nun vielleicht wirklich tat, war ihr nicht in den Sinn gekommen. Und sebst wenn, dann hätte sie sich eher gescheut sich etwas zu nehmen. Zu sehr scheute sie die Schläge, die kommen könnten, wenn sie sich einfach bedient. 
"Danke, dann nehme ich mir etwas", sagte sie und nahm sich noch einen Teller und füllte ihn mit Suppe. Es war ein komisches Gefühl. Nicht wirklich schlecht. Eher seltsam und ungewohnt. Sie kannte es nicht und wollte es weiter für sich herausfinden, was es bedeutete. 
"Hat Geralt euch hier her gebracht?", fragte sie die Prinzessin. "Um euch zu schützen vor Milfgard?"

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Ciri
Gelöschter Benutzer

Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]

von Ciri am 06.03.2022 20:43

Die Idee mit dem Kuchenbacken gefiel Cirilla. Zwar konnte sie sich nicht vorstellen, in wie fern es vielleicht den Hexern gefallen konnte - immerhin waren die Herren mehr dem Groben zugeneigt, als den schönen, weiblichen und vor allem angenehm friedlichen Dingen - aber es war doch etwas, das man auf jeden Fall versuchen konnte. Geralt immerhin, würde sich zumindest anhören, was die beiden getan hatten. Vielleicht würde er auch probieren, allerdings glaubte das Mädchen nicht daran, das er all zu viel von dem Meisterwerk essen würde, wenn überhaupt. Und die anderen Hexer.. ja, vermutlich würden sie sich gleich vollständig fern davon halten, doch was wussten die schon. Kuchen war schließlich köstlich. Und außerdem könnte man ihn dann Yennefer und Triss geben - die beiden Magierinnen würden sich sicher über ein gutes Stück Kuchen freuen!
Zu der Begeisterung bezüglich des Kuchens kam dann noch hinzu, das Ciri in Anea eine angenehme weibliche Gesellschaft gefunden hatte. Zwar mochte die junge Prinzessin ihr gegenüber immer noch ein wenig argwöhnisch sein, aber trotz allem fand sie die Gesellschaft sehr angenehm. "Das klingt wirklich nach einer guten Idee, die Ihr da hattet.", erwidert sie also lächelnd und nickt. "Und selbst wenn die Hexer es nicht mögen, können wir es Yennefer und Triss vorschlagen. Ich bin sicher, sie werden sich sehr darüber frauen. Die Damen wussten schon immer etwas gutes zu schätzen."
"Ja, ich bin sicher, dass er sich freuen wird.", versuchte sie erneut zu bestätigen. Natürlich konnte Ciri irgendwo verstehen, das Anea argwöhnisch war, immerhin zeigte der Hexer recht selten seine Gefühle. Aber so argwöhnisch? Irgendwie kam ihr das dann doch fragwürdig vor. "Warum zweifelt Ihr daran? Ich bin sicher, das er Euch mag. Sonst hätte er Euch nicht hier her gebracht. Da wird es sich auch freuen, wenn Ihr ihm Gesellschaft leistet."
Leicht lächelnd beobachtete das Mädchen, wie sich Anea etwas zu Essen nahm und nickte dann langsam. "Ja, ich glaube in etwa entspricht das der Wahrheit. Geralt und ich sind hier her gekommen, weil er dachte, das man mir hier helfen könnte. Und nebenbei ist Kaer Morhen so sicher, um Milfgard von mir fern zu halten. Warum hat er Euch hier her gebracht?"

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]

von Anea am 12.03.2022 14:14

"Yennefer und Tris?", fragte Anea nach. Es lebten noch mehr Frauen hier? Diese hatte Geralt nie erwähnt. Nur Cirilla war nebenbei erwähnt worden, aber das war wohl ein Kompliment wenn man von der Verschlossenheit des Hexer absah. Aber dennoch freute sich Anea, dass sie die Prinzessin für die Idee eines Kuchens begeistern konnte. Sie erinnerte sich noch genau wie sie früher mit Kana, ihrer Ziehmutter, Kuchen gebacken hatte für die Banketts des Königs. Damals war sie noch unbeschwert gewesen und Cirilla sollte eben auch mal unbeschwert sein. Außerdem war sie immer noch eine Prinzessin und für Anea war es noch schwierig sie eben nicht als solche zu sehen. 
Natürlich kam die Frage, wieso sie so argwöhnisch war. Einen Moment sah sie zu dem Mädchen und ihr Blick war undurchdringend. "Weil sich noch nie jemand über meine Gesellschaft gefreut hat", sagte sie ehrlich und ihr Blick ging in die Ferne. Für Krollos war sie mehr ein Spielzeug gewesen und auch wenn Kana sie vielleicht mochte, so war sie ihr am Anfang einfach nur aufs Auge gedrückt worden. Sie hörte Ciris Vermutung, dass Geralt Anea vielleicht mochte. "Vielleicht", sagte sie. Oder er hatte einfach nur Mitleid. Geralt hatte es gesehen. Vom ersten Moment damals in dem Saal hatte Geralt gesehen, wie viel Angst sie vor Krollos gehabt hatte. Er hatte durch Zufall gesehen, wie Krollos sich an ihr vergangen hatte. er hatte sie nachts gehalten, als sie sich nicht mehr hatte bewegen können. Mochte er sie deswegen? Oder war es Mitleid? 
Ciri erzählte davon, wie Ciri von ihr und Geralt sprach. "Darf ich wissen, wobei man euch hier helfen soll?", fragte sie vorsichtig. Sie wuste nicht, ob es ihr zustand das zu erfahren, doch sie wollte gerne wissen, wieso Milfgard ein solches INteresse an der Prinzessin hatte. Sonst hätten sie sie wohl längst getötet. 
"Ich... Ich weiß es ehrlich gesagt nicht", sagte sie leise. "Aus Mitleid vielleicht?" Sie seufzte leicht. "Ich war eine Dienerin im Schloss des Königs von Eraklivien. Ich..." Ihr Blick wurde trüb. "Geralt hat mich vor ihm und seiner Grausamkeit gerettet. Dafür diene ich nun ihm." Ja irgendwie war es so, zumindest fühlte es sich so für sie an. 

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Ciri
Gelöschter Benutzer

Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]

von Ciri am 16.04.2022 22:50

"Yennefer von Vengerberg und Triss Merrigold. Sie sind Magierinnen, die in Aretuza ausgebildet wurden. Die beiden unterrichten mich. Zugegeben, ich glaube aber nicht, dass sie hier wohnen." Nachdenklich schüttelte die Blonde den Kopf und lächelte leicht. "Manchmal übernachten sie hier, besonders Yennefer, bei ihr kann man glaube ich doch sagen, dass sie hier wohnt. Sie ist eine gute Freundin von Geralt und mir.. versucht mir zu helfen. Und Geralt muss sie auch schon eine ganze Zeit lang kennen. Jedoch kenne ich nicht die Geschichte, die die beiden verbindet. Und auch nicht die von Triss und Geralt. Ich weiß nur, dass sie sich alle kennen." Lächelnd sah Cirilla zu Anea hinüber und machte sich dann jedoch auch schon schnell daran, die Schränke nach Basiszutaten für Kuchen zu durchsuchen. Immerhin konnte man nie wissen, ob es in Kaer Morhen überhaupt etwas gab, was dafür nützlich war - und wenn es eben nichts gab, mussten Yennefer oder Triss bei Gelegenheit mal etwas mitbringen.
Bei Aneas Antwort hingegen stutzte die junge Prinzessin und verengte die Augen. Das machte nun wirklich keinen Sinn, denn auch wenn Anea manchmal etwas unbeholfen schien, so schien sie doch wirklich eine nette Gesellschaft zu sein. "Verzeiht mir, dass ich so ungewöhnlich überrascht reagiere, allerdings kann ich mir nur schwer vorstellen, dass es Menschen gibt, die sich nicht über Eure Gesellschaft freuen. Denn auch, wenn ich Euch nicht gut kenne, erscheint Ihr mir doch als angenehme und unkomplizierte Gesellschaft." Cirillas Worte entsprachen vollkommen der Wahrheit und verliehen ihrem Erstaunen doch recht gut Ausdruck, auch wenn sie sich recht schnell wieder in das recht fröhliche und zuversichtliche Mädchen verwandelte. "Wie ich Euch bereits sagte, ich glaube wirklich, dass er Euch mag. Sonst hätte er Euch nicht mitgenommen. Ihr solltet nicht all zu selbstkritisch sein, ich glaube, das tut Euch nicht gut." Da hatte gerade sie leicht reden, hielt sie sich doch selbst immer nicht an die klugen Worte, die ihr Adoptivvater an sie richtete. Aber sie einem anderen zu sagen, war dann doch einfacher, als sie selbst zu befolgen.
Zugegeben, Cirilla war sich nicht sicher, ob es eine gute Idee war, wenn sie Anea gleich in alle Angelegenheiten einweihte, auch wenn Geralt sie zu mögen schien bzw. sie ihm auf irgendeine Art und Weise wichtig sein musste, so war sie doch nur eine Fremde. Und so entschloss sie sich ausweichend zu antworten, denn Anea war bisher immer sehr freundlich gewesen. "Ich bin das Löwenjunge von Cintra. Um meine Existenz und um meine Person ranken sich viele Mythen und Geheimnisse, von denen nicht mal ich alle kenne. Nilfgard jedoch scheint sich einzubilden einige zu kennen und um mich davor zu schützen und mir beizubringen, wie ich mich verteidigen kann, hat Geralt mich hierher gebracht." Leicht lächelnd sah sie dann zu Anea hinüber. "Und es tut mir leid, dass ihr schon ein solches Leid erleben musstet. Und zudem bin ich sicher, dass Geralt Euch nicht gerettet hat, damit Ihr ihm nun dient."

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]

von Anea am 26.06.2022 13:46

Vermutlich würde Anea Yennefer und Triss bald schon kennenlernen. Außerdem war die Neugier in ihr geweckt, woher Geralt die zwei Hexen kannte und welche Verbindung sie hatten. Denn Anea kannte nur das Leben des Schlosses und ab und an durch Besuche. Doch Eraklivien hatte sie nie verlassen. Einen so bunten Haufen wie hier in Kaer Mohen war ihr nie untergekommen. Die Fremden und ihre GEschichten weckten die Neugier der jungen Dienerin. 
Sie schenkte Cirilla ein schüchternes Lächeln. "Ich danke Euch, Prinzessin. Ich empfinde eure Gesellschaft auch als sehr angenehm", meinte sie ehrlich und fuhr sich durhc die blonden Haare. Anea war lediglich vorsichtig, denn Strafen hatte sie bei unkorrektem Verhalten stets erwartet. 
"Nilfgard. Sie waren stets eng mit Eraklivien verbündet. Der König jagte mit kalte Schauer der Angst über den Rücken"; sprach die Blonde offen. "Bei Geralt hatte ich zwar zunächst ein ähnliches Gefühl, aber nie auf diese spezielle Art und Weise. Nichtmals Krollos mein Herr, hat dieses Gefühl in mir ausgelöst." Sie hatte sich stets so gut es ging versteckt. Sie schüttelte leicht den Kopf. "Ich kenne die Geschicke dieser Welt leider nicht ausreichend, um zu wissen, was der Sinn hinter dem Ganzen sein soll. Doch ich hoffe, dass es wirklich einen Weg gibt sie aufzuhalten." Anea würde da vermutlich wenig helfen können. Sie war mehr ein Klotz am Bein was das kämpfen anging. Aber sie konnte Wunden versorgen und für das leibliche WOhl sorgen. 
"Trainiert ihr viel hier?", fragte sie und nahm das Tablette vorsichtig hoch, um es aus der KÜche zu tragen.

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Ciri
Gelöschter Benutzer

Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]

von Ciri am 24.07.2022 22:38

Ciri lauschte Anea genau, wollte genau das anwenden, was man ihr hier in Kaer Morhen beigebracht hatte. Fremde Menschen genau zu beobachten, genau auf ihre Reaktionen zu achten, ihre Eigenarten. Um dann später abschätzen zu können, ob sie es tatsächlich ehrlich mit einem meinten oder doch nur wieder logen und betrogen. Bei ihrem Gegenüber hatte die Prinzessin jedoch bisher nur gutes gesehen - oder eher ein gutes Gefühl bei der Sache. Und so war ihre Bemerkung auch vollkommen ehrlich gewesen und es freute sie nur umso mehr, dass Anea scheinbar ein ähnliches Gefühl empfand. "Ich danke Euch.", entgegnete sie deshalb mit einem freundlichen Lächeln und neigte kurz dankend den Kopf. Es war schön, dass sie sich mit ihr so gut verstand. Besonders, weil sie sicher öfter mit ihr zu tun haben würde, jetzt, wo Geralt sie mitgebracht hatte.
Nachdenklich lauschte sie dann den Worten ihres Gegenübers. Sie hatte mit Nilfgard keinerlei gute Erfahrungen gemacht und die Schilderung, dass sie eng mit Eraklivien verbündet waren, jagten ihr kalte Schauer über den Rücken. Sofort huschte ein Bild vor ihre Augen und irgendetwas sagte ihr, dass dieses Land auf keinen Fall ein angenehmer Ort gewesen war. "Nilfgard ist auch niemand, mit dem man sich gern auseinander setzt.", erwiderte das Löwenjunge zurückhaltend. Noch immer sprach sie nicht all zu gern über ihre Erfahrungen mit dem Königreich und seiner Armee. "Ich kann Euch jedoch versichern", und jetzt wurde ihre Stimme wieder lebendiger, emotionsvoller, dass Ihr bei Geralt keines Falls ein solches Gefühl verspüren müsst. Natürlich ist er auf den ersten Moment nicht gerade der, dem man begegnen will. Er erscheint recht kühl und unnahbar, doch Geralt ist einer der liebsten Menschen die ich kenne. Er ist der Vater, den ich nie hatte. Er ist wirklich nett." Einen Moment schwieg sie, ehe sie kopfschüttelnd schmunzelte. "Aber sagt ihm das bitte nicht, er bildet sich nur etwas darauf ein!" Cirilla zuckte kurz mit den Schultern und lächelte dann etwas. "Ich denke, die Hexer aus Kaer Morhen sowie die Magierinnen - wie Triss und Yennefer - und Geralt werden schon wissen was sie tun. Sie kennen sich besser aus als ich, aber ich bin recht gewiss, dass wir alle zusammen einen Weg finden werden. Irgendwie wird das immer funktionieren." Lächelnd nickte sie und tat es Anea dann schließlich gleich. Sie wollte ein wenig helfen. "Ja, das tue ich. Ich versuche mein Bestes zu geben, um die Kampfkunst aufrecht zu erhalten und zu verbessern, die Geralt mir bisher beigebracht hat. Ich möchte kein Hinderniss sein, wenn er sich schon so um meine Sicherheit sorgt."

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