How you remind me | Tyler & Kadira [ Sommer 2021] [ZWANGSCUT]

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Tyler

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Re: How you remind me | Tyler & Kadira [ Sommer 2021]

von Tyler am 18.07.2023 11:44

''Das ist doch gut, dass du London ruhiger als New York empfindest. Ja da gebe ich dir aber auch recht, ich mag es auch nicht, wenn sich etwas wirklich extrem verändert, dann weiß ich nicht ob ich überhaupt richtig bin und auch mit der zeit mitgekommen bin, auch wenn ich das getan habe'', meinte ich dann leicht lächelnd. ''Das New York, die Stadt ist die niemals schläft, dass ist mir wohl bewusst, und nichts gegen dich aber du hast dich entschieden nach New York zu ziehen, also ist es ein wenig deine Schuld, dass du nicht so häufig Ruhe bekommen hast'', zog ich sie auf und musste leicht lachen. Ich glaube ich würde es nicht ausstehen können, wenn nachts alles noch laut ist und keiner zur Ruhe kommen will, so etwas hasste ich wie die Pest. Zwar war ich beeindruckt von den Leuten, die nachts wachbleiben konnten und auch Rücksicht nahmen auf den Rest, aber das war in New York sicherlich eher selten der Fall, weswegen ich gleichzeitig die Stadt besuchen wollte, aber auch nicht besuchen wollte. Es war ein sehr komisches Paradoxon, welches ich mri selbst geschaffen habe, aber das würde ich schon selber herausfinden, wie ich mich aus diesem winden kann. 
Während ich so mit Kadira redete, fiel mir auf, dass sich ihre Miene leicht verändert hatte, als ich die Konversation angefangen hatte, war sie eher kalt und zurückhaltend gewesen, aber jetzt schien sie mir offener zu sein, was mir sehr gefiel, weil ich nicht wüsste, wie ich mit jemanden reden würde, der verschlossen ist und nur einen Gesichtsausdruck die ganze Zeit bieten würde. ''Okay, ich verstehe also war es eine quit pro quo geschichte. Finde ich echt cool und ich hoffe, dass Internat hat Spaß gemacht und dich gefordert, aber dir auch genug Freiheiten gelassen. Ich war nie auf einem Internat, aber ich habe gehört, dass diese entweder komplett scheiße sind oder richtig gut'', merkte ich dann an. Schulische Erfahrungen waren immer wichtig, und bei Kadira war es ja so, dass sie den Großteil auswärts in einem Internat verbracht hat, ich war froh, dass meine Eltern sich dagegen entschieden hatten, aber manchmal wunderte ich mich auch wie es wohl gewesen wäre, wenn ich ein Internat besucht hätte. ''Das freut mich doch, vielleicht kannst du mir deine Nummer geben und dann machen wir einen Termin aus und ich zeige dir das beste Tanzstudio Londons, meiner Ansicht nach'', kam es grinsend von mir. ''Ich arbeite für die großen Firmen und helfe ihnen aus, wenn sie monätere Probleme haben, aber auch anderen Kram, aber der ist wirklich langweilig und ich will dich da nicht mit den Details nerven'', erklärte ich dann meinen Job. Es war schwer diesen zu erklären und das war die einfachste Lösung, damit Kadira in etwa weiß, welcher Arbeit ich nachgehe.
Ich sah ihr schmunzeln, als ich die Anspielung erklären musste. ''das habe ich nciht gesagt, außer du willst gerettet werden'', meinte ich dann ebenso grinsend. Es fühlte sich wiklrich leicht an mit ihr zu reden und es gefiel mir mehr und mehr. Ich nickte dann bei ihren Worten und ich sah wie Hannahs Augen begannen zu leuchten, als wir uns in die Schlange stellten und das freute mich, dass ich ihr diese Freude machen konnte. Wir mussten dann ein wenig warten und nach ungefähr 20 Minuten Wartezeit, besorgte ich ein Ticket für uns drei und ließ die zwei Damen natürlich vor mich sich in die Kabine setzten und folgte und sah zu, wie das große Rad anfing sich zu drehen und wir mit diesem nach oben geschwungen wurden und so anfingen London besser erkennen zu können. ''Na, gefällt es euch bisher hier?'', fragte ich nach. 

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Kadira

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Re: How you remind me | Tyler & Kadira [ Sommer 2021]

von Kadira am 20.07.2023 16:40

London war definitiv Ruhiger und Schöner als New York. Auch wenn ich schöne Ecken in New York gesehen habe so gefiel es mir in London am besten. Ich konnte gar nicht sagen was mir am meisten gefehlt hatte aber aus irgendeinem Grund fühlte es sich an als wäre hier alles entspannter und besser. Als könnte ich hier das erste Mal wieder durchatmen nach allem was passiert war.
Ich schmunzelte leicht bei seinen Worten, nickte dann aber. „Ja ich weiß das ich mich dazu entschieden habe und ich würde auch nicht sagen dass es eine Fehlentscheidung war. New York war toll und ein bisschen vermisse ich diese Stadt aber seit ich wieder in London bin ist alles anders. Ich meine ich habe das erste Mal das Gefühl angekommen zu sein. Wieder da zu sein wo ich hingehörte. Versteh mich nicht Falsch. New York ist toll und vielleicht siehst du das auch so wenn du dir mal überlegst dorthin zu reisen für einen Urlaub oder so. Aber nichts in der Welt kann London ersetzen.", gab ich dann von mir und lachte. Meine Sätze waren länger geworden als ich wollte und irgendwie klang es wie eine Ansprache. Ich hoffe Ian würde verstehen was ich damit meinte. „Ja das Internat war gut, wir hatten Spaß und viel gelernt habe ich dort auch. Das kann ich nicht anders sagen. Es war sehr...", ich überlegte ein passendes Wort und sah ihn an. „Lehrreich. Ja das trifft es ganz gut denke ich.", ergänzte ich mich dann und lächelte leicht.
Und so war es auch. Ich fühlte mich lange im Institut in New York sehr wohl. Die Schattenjäger dort waren ein Teil von mir und gehörten zu meiner Familie. Es gab so viele schöne Erinnerungen dort. Vor allem mit Matthew. Aber es war klar dass ich nach diesen Vorfall nicht da bleiben konnte. Wahrscheinlich hätte es dort nicht überlebt. Ich brauchte die Stadt in der ich aufgewachsen bin, ich brauchte meine Geschwister und meine Eltern. Aber das konnte ich Ian ja schlecht erzählen. Vielleicht wenn wir uns öfter treffen und Freunde werden würden könnte ich ihm die Wahrheit erzählen. Wobei ich wahrscheinlich das Schattenleben auslassen würde. Für einen Mundi war es sehr schwierig das alles zu verstehen und machte auch so manche Illusionen kaputt. Den viele wussten nichts von den Wesen, die es hier gab und das war auch gut so. So konnten diese ein normales Leben führen ohne darüber nachzudenken was alles auf dieser Welt existierte. Also Ian von sich erzählte lächelte ich leicht und versuchte genau zuzuhören. „Ich finde es nicht langweilig. Für mich klingt dass nach ziemlich viel Verantwortung, die du da hast.", gab ich von mir und sah ihn an. Ich interessierte mich wirklich für das normale Leben. Schließlich habe ich mir lange zeit auch gewünscht einfach nur ein gewöhnlicher Mensch zu sein. Und das soll nicht negativ sein. Ich beneide dieses Leben sogar. Ich kicherte etwas und schüttelte mit dem Kopf. „Wenn es irgendwann der Fall ist sage ich dir Bescheid.", gab ich von mir und kicherte. Kurz nachdem meine Worte meinen Mund verlassen haben sah ich auf den Boden. Irgendwie klang es nach einem Flirt und ich hatte auch nicht darüber nachgedacht aber es gefiel mir.
Die Schlange war nicht besonders lang und es dauerte auch nur 20 Minuten bis wir am Rad waren. Ich war fasziniert und fragte mich wieso ich noch nie hier gewesen bin. In der Kabine sah ich aus dem Fenster und war beeindruckt. „Es ist wunderschön...", gab ich von mir und sah dann wieder zu Ian. „Danke dass du uns mitgenommen hast." „Ja danke.", sagte Hannah freudig und ich musste lachen. So einen schönen Tag hatte ich schon lange nicht mehr gehabt. Und ich hoffte das ich Ian in Zukunft öfter treffen konnte.

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Re: How you remind me | Tyler & Kadira [ Sommer 2021]

von Tyler am 28.07.2023 00:33

Ich liebte es in London zu leben. Die Stadt, die Kultur, die Menschen, alles machte mich glücklich und ich konnte mir nicht vorstellen, wo anders leben zu können. Auch wenn ich New York schon immer geliebäugelt hatte, wollte ich nicht London verlassen, einfach deswegen, weil ich wusste, wie sehr ich die Stadt vermissen würde, wenn ich permanent wegziehen würde. 
''Wenigstens weißt du, dass es keine Fehlentscheidung war. Das wäre glaube ich das schlimmste, wenn du nach New York gezogen bist für drei Jahre um dort zur Schule zu gehen und du hast erst jetzt erkannt, es war ein Fehler. Diese drei Jahre, kann dir niemand zurückgeben. Es freut mich, dass du dich wieder wie angekommen hier fühlst, seit du zurück bist, vielleicht ist es einfach die Zeit die du weg warst, hat dich zwar New York lieben lassen, aber der Teil der London nicht verlassen hat, ist zurück und ist verstärkt. Das ist immer schön. Das nichts London ersetzten kann stimmt, und mal sehen bisher habe ich mir noch nie so einen teuren Urlaub genommen, vielleicht sehe einies Tages New York und werde genauso begeistert sein wie du, aber fürs erste bin ich froh, in London zu residieren'', gab ich dann wiederum zum Vortrag und stimmte bei ihr mit in das Lachen ein. ''Sowas ist immer gut, wenn man an einem Internat eine gesunde Work-Life-Balance hat. So etwas braucht man, ansonsten wird man ja verrückt, wenn man nur lernt und lernt und lernt und keine wirkliche Freizeit bekommt. Das will ich doch hoffen, dass das Internat lehrreich war'', meinte ich lächelnd. Kadira war anders als die Mädchen, die ich bisher kennengelernt hatte und das gefiel mir sehr an ihr. Sie erzählte zwar von sich, aber genau das was man erwartete und gab keine extra Informationen, die die Geschichte aufblähten und ins nichts führen ließen. Da kannte ich genug Menschen, die das was ihr wiederfahren wäre, noch größer erzählt hätten und mit mehr Detail, aber das brauchte ich nicht. Ich musste nicht unbedingt wissen, wann und um wie viel Uhr und wie oft sie auf Toilette gegangen ist oder wie ihr Schlafrhythmus war oder was für Rituale sie hatte, mir war das komplett egal. ''Danke, dir das ist es auch. Manchmal habe ich aber das Gefühl es ist zu viel, aber wenn du mich sehen würdest in der Arbeit und was ich eigentlich mache, dann würdest du zustimmen, dass es langweilig ist'', meinte ich grinsend. Ich mochte zwar meinen Job, aber manchmal wünschte ich mir ich könnte irgendwas interessanteres machen, weil es war eigentlich immer das gleiche was ich machte, tagein und tagaus. ''Gut, ich bin bereit und werde warten'', meinte ich und brach in Lachen aus, weil ich mich gerade nicht ernst nehmen konnte. Ihre Reaktion war anders, nach ihrem echt süßen Kichern und ich fragte mich was diese vorhergebracht hat, aber ich wollte sie nichts fragen, was ungemütlich hätte sein können. 
Ich nickte leicht bei Kadiras Worten, als sie aus dem Fenster des London Eyes schaute und musste grinsen bei den Worten von Hannah. ''Das habe ich doch sehr gerne gemacht. Ab jetzt wirst du nur noch durch London laufen, wenn diese Ian approved sind'', meinte ich scherzhaft. Langsam senkte sich das Rad wieder und einige Minuten später waren wir wieder auf dem Boden und ich schaute das Geschwisterpaar an. ''Wollt ihr noch etwas machen oder müsst ihr schon gehen?'', die zweite Frage richtete sich eher an Kadira, aber ich schaute dennoch beide an und hatte mich in der Nähe des Riesenrades auf eine Bank hingesetzt.  

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Re: How you remind me | Tyler & Kadira [ Sommer 2021]

von Kadira am 02.08.2023 15:42

Es war alles so anders. In diesem Moment war es eine Leichtigkeit mit Ian zu reden und das obwohl er vor wenigen Stunden noch ein Fremder für mich war. Es fühlte sich gut an und ich hatte das Gefühl ich könnte ihm wirklich vertrauen. Auch wenn ich ihm nicht alles aus meinem Leben erzählen konnte. Ich wusste nicht was er über die Schattenwelt wusste und wenn er nichts wusste wäre es auch besser so für ihn. Er sollte nicht in etwas hereingezogen werden. Das war zu gefährlich für ihn und ich würde mir Vorwürfe machen.
Ich schüttelte mit dem Kopf. Nein eine Fehleinscheidung war New York nicht gewesen auch wenn es Dinge dort gab die ich lieber vergessen wollte. „Nein. Es war eine gute Entscheidung. Aber ich glaube so wie es im Leben nun mal ist, ist nicht alles gut oder schlecht. Man macht doch überall negative und positive Erfahrungen.", erklärte ich und lächelte etwas. Ich wollte nicht dass er dachte das mein Leben komplett daneben gelaufen war in New York. Den es gab unglaublich viele gute Momente. Wenn auch derzeit die schlechten überwiegen schließlich konnte ich die Zeit nicht zurück drehen. Konnte nicht den retten, den ich hätte retten sollen. „Ja ich glaube mein Herz hat immer für London geschlagen.", gab ich zu und sah kurz zu meiner Schwester bevor ich wieder Ian ansah. „Du klingt wie eine Werbung. Gesunde Work-Life-Balance und so was.", sagte ich neckend. Heute war ein guter Tag und ich lachte an diesem Tag das erste Mal aus Herzen. Nicht weil ich musste oder weil es von mir erwartet wurde. Nein ich lachte weil es mir tatsächlich gefiel.
Ich schüttelte mit dem Kopf als er über seine Arbeit redete. „Ich finde keine Arbeit ist unwichtig. Jeder sucht sich doch aus was er machen will. Und wenn dir deine Arbeit Spaß macht kann sie nicht langweilig sein.", gab ich von mir und grinste leicht. Ja im Grunde konnte sich jeder seinen Job aussuchen. Aber nicht als Schattenjäger oder Schattenwesen. Zwar hatte man als Schattenjäger einen Job aber dies war nicht gleichzusetzen mit einem richtigen Job, den ein Mundie ausübte. Viele taten das weil sie Geld verdienten oder es brauchten. Wir Schattenjäger leben im Institut. Wir brauchten das Geld nicht.
Als wir dann wieder am Boden waren sah ich auf die Uhr. Ian fragte uns ob wir noch was machen möchten und ich überlegte. „Eigentlich sehr gerne. Aber ich muss Hannah nach Hause bringen. Aber wenn du willst könnten wir danach noch was machen...also falls du Zeit hast?", fragte ich vorsichtig. Ich wollte ihn nicht stören und ihn auch nicht ausnutzen. Vielleicht hatte er das auch aus Höflichkeit gefragt weshalb ich eher vorsichtig reagierte.

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Re: How you remind me | Tyler & Kadira [ Sommer 2021]

von Tyler am 20.08.2023 12:25

Es war schön mit jemandem zu reden, der einen irgendwie verstehen konnte. Ich mochte das sehr an Kadira, sie hatte etwas an sich, was wenige hatten. Ihre Ausstrahlung, war einfach eine andere und ich hatte das Gefühl, mich bei ihr in Sicherheit zu fühlen und als ob ich jemanden gefunden hatte, bei dem ich meine Sorgen los werden würde und sie mich dafür nicht verurteilen wird, sondern eher unterstützend ist und versucht zu helfen wo es geht.
Nach meiner Frage, wegen New York, sah ich wie sie mit dem Kopf schüttelte. ''Da hast du vollkommen Recht, man kann ja nie wissen ob man eine gute oder schlechte Entscheidung getroffen hat, man muss sich erst reinfühlen, aber wenn man nach drei Wochen sich schlecht fühlt oder eben gut, dann weiß man besser, aber man muss sich ersteinmal einfühlen und wissen, was man machen muss und nicht sofort alles machen und dann weiß man nicht was zu tuen ist, vor allem in einer Stadt so groß wie New York'', merkte ich dann an und erwiderte das Lächeln. Ich verstand sie ja auch, und auch wenn ich hier mein Leben lang war, manchmal fragte ich mich auch, ob ich überhaupt nach London gehöre und nicht mal die Stadt verlassen sollte, für einige Zeit, aber ich erinnere ich dann immer an die guten Zeiten, die ich hatte und die überwiegen. ''Sowas, freut mich immer zu hören'', ich grinste und musste dann lachen. ''Finde ich zwar jetzt nicht unbedingt, aber wenn du meinst, dann wird es wohl so sein. Ich hatte nicht vor, das wie eine Werbung klingen zu lassen'', ich musste lachen. Ich wusste, sie hatte es nicht ernst gemeint, aber wenn sie mit mir ihren Spaß haben konnte, dann konnte ich das ebenso. Ich konnte erkennen, wie aus der Frau im Café vor wenigen Stunden, die eher verschlossen war und in sich gekehrt, mehr aus sich rausgekam und mir gefiel das. Obwohl, ich sie nicht lange kannte, gefiel mir diese Seite sehr viel mehr. ''Naja, mir kann meine Arbeit Spaß machen und dennoch kann sie langweilig sein, das eine schließt das andere nicht unbedingt aus'', meinte ich dann leicht besserwisserisch. Ich mochte aber meinen Job, es war gute Arbeit, die ich machte und sie war schon sehr gut. Ich hatte auch genug Zeit, neben der Arbeit Hobbys nachzugehen und deswegen, war ich sehr froh mit meinem Job.
Nachdem wir das Riesenrad gefahren sind und auf dem Boden waren, blickte ich zu den zwei jungen Damen hin. ''Ich habe Zeit danach noch etwas mit dir zu unternehemen und ich habe nichts dagegen, Hannah mit dir nach Hause zu bringen, wenn das okay mit dir ist'', beantwortete ich dann ihre Frage und lächelte sie leicht an. ''Dann brechen wir mal auf, damit Hannah gut genug Schlaf bekommt''.

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Kadira

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Re: How you remind me | Tyler & Kadira [ Sommer 2021]

von Kadira am 04.09.2023 09:25

Es war einfach schön wieder einen Nachmittag zu verbringen, der mich nicht an New York oder das Schattenjägerleben erinnerte. Ein ganz normaler Tag eben.
„Eben. Allem in allem war es eine wirklich gute Erfahrung aber wie gesagt ich bin froh wieder in London zu sein. Das ist eben mein Zuhause und ich will ganz bestimmt nicht so schnell wieder fort von hier.", erklärte ich.
Für ein Moment fragte ich mich wie alt Ian wohl war. Darüber hatten wir nicht geredet und ich schätze ihn auf 20 oder 21. Ich fragte mich ob er ein Problem für ihn war das ich eben noch 17 war aber das würde ich wohl im Laufe noch herausfinden.
Als wir weiter über seinen Job sprachen musste ich kichern. Ich bewunderte die Jobs, die Menschen ausführten und fragte mich was ich wohl machen würde, wenn ich ein Mensch wäre. Aber so gut kannte ich mich dann doch nicht aus dass mir einfallen würde was wohl mein Traumjob wäre. „Das wichtigste ist das es dir Spaß macht. Ich glaube jeder Job ist auf eine Art und Weise langweilig." Auch als Schattenjäger gab es langweilige Dinge, für mich waren es auf jeden Fall die Aktendinge. Ich hasste es am Schreibtisch zu sitzen und irgendwelche Sachen für Missionen auszufüllen. Ich wollte direkt drauf los. So war ich eben.
Hannah sah uns schmollend an und ich schüttelte leicht den Kopf. „Schau mich nicht so an. Ich habe Mum und Dad versprochen das du Pünktlich Zuhause bist.", erklärte ich und sie lief langsam vor uns los.
„Klar du kannst gerne mitkommen. Ist auch nicht weit von hier.", erklärte ich und ging dann Hannah hinterher. Ich war froh das das Institut einen Zauberglanz für Mundies hatte. In New York sah das Institut für Mundis aus wie eine verlassene Kirche, was ich finde ziemlich auffällig ist wenn da viele reingehen. London hatte das ganze besser durchdacht. Sie hatten den Zauberglanz so gelegt als sehe es aus wie ein Mehrfamilienhaus. So stellte keiner Fragen.
Für einen Moment fragte ich mich was meinte Eltern zu Ian sagen würden, wenn sie ihn sehen. Ein Mundie war nicht das Umfeld was sie sich für ihre Tochter wünschten. Auch wenn wir nur dabei waren Freunde zu werden. Ob mehr daraus werden würde wusste ich noch nicht. Und das konnte auch keiner sagen. Was ich wusste war dass ich es mochte in seiner Nähe zu sein. Ich mochte seine Art und wie ich mich mit ihm fühlte. Ich wollte nicht darüber nachdenken was in Zukunft sein wird, ich wollte es einfach geschehen lassen und das würde ich auch.
Vorm Institut angekommen sah ich zu Ian. „Nicht das schönste aber man lebt.", erklärte ich und sah zu Hannah. „Ich bring die eben rein und dann komm ich wieder.", erklärte ich und nahm meine kleine Schwester an die Hand ehe ich durch die Haustür verschwand. Meine Eltern warteten schon und selbstverständlich hatten sie Ian bemerkt. „Wer ist das junges Fräulein?", fragte mein Dad und ich sah von meiner Mutter zu meinem Dad und wieder zu meiner Mutter. „Das ist Ian. Er war mit uns Riesenrad fahren und jetzt hat er ein Date mit Kadita.", sagte Hannah grinsend und meine Mutter sah mich erschrocken an. „EIN DATE? Mit einem Mundie", fragte mein Vater und schüttelte mit dem Kopf. „Das kannst du vergessen.", sagte dann meine Mutter und ich schüttelte mit dem Kopf. „Es ist kein Date. Ich genieße einfach nur den Tag. Und ich werde gehen.", sagte ich und ging schon zu Tür. „Kadira. Wir warnen dich.", sagte mein Vater und ich drehte meinen Kopf zu meinen Eltern. „Wartet nicht auf mich. Könnte spät werden.", sagte ich und verließ das Haus. Das würde wahrscheinlich noch eine Menge Ärger bedeuten aber ich war auch nur ein Mädchen und wolle meinen Spaß. Und jetzt wollte ich nicht meine Zeit im Institut verbringen und über New York und Matt nachdenken. Nein ich wollte frei von diesen Gedanken sein und mich mit dem Menschen treffen der mich gut fühlen ließ. „Da bin ich wieder. Also wohin gehen wir?", fragte ich lächelnd und sah Ian an.

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Re: How you remind me | Tyler & Kadira [ Sommer 2021]

von Tyler am 17.09.2023 10:52

Ich liebte solche Tage. Neue Menschen kennenlernen und Zeit mit diesen zu verbringen, war immer schön gewesen und dass Kadira so offen mir gegenüber inzwischen war, half auch sehr, wie ich fand.
''Das ist doch gut, dass du diese Erfahrung gesammelt hast, ich finde sowas ist eben auch extrem wichtig, um mehr über sich selbst herauszufinden und zu wissen, was man aus dem Leben dann überhaupt auch will. Das du hier nicht so schnell wieder weg willst, ist schön, das freut mich sehr zu hören'', ich lächelte leicht und war wirklich froh darüber, dass sie nicht so schnell gehen würde, da ich Kadira mochte in der kurzen Zeit die ich sie bisher gekannt habe.
Kurz darauf schaute mich die junge Frau irgendwie komisch an, als ob sie etwas herausfinden wollen würde über mich, aber ich ging da nicht weiter darauf ein, weil ich sie nicht in eine komische Situation mit mir bringen wollte, das war etwas was ich definitiv vermieden wollte. 
So sprach ich dann über meine Arbeit, was sie leicht zum Kichern brachte. Sie hatte ein sehr schönes Kichern, aber ich verstand nicht genau, warum sie darüber kurz lachen musste, aber naja jedem das seine eben. Ich genoss meinen Job auch sehr und war wirklich froh diesen hier zu haben, und könnte mir nichts anderes vorstellen zu machen. ''Das stimmt und ich habe auch Spaß daran, deswegen bin ich froh über ihn'', meinte ich dann lächelnd. Kadira hatte da schon Recht, jeder Job hat so seine Vor und Nachteile und ich mochte es mehr meine Vorteile zu sehen als die Nachteile, da ich ansonsten nicht wüsste, wie ich meinen Job erledigen würde und das wäre für jeden mit und für wen ich arbeiten würde, kein gutes Zeichen.
Ich bemerkte dann den Blick von Hannah und musste leicht grinsen, bei diesem sagte aber nichts dazu und wartete auf ihre Antwort. ''Okay, super, dann komme ich gerne mit'', ich lächelte und folgte den zwei Damen und ich lief dann mit den zweien über eine Ecke von London, die mir nicht so bekannt vorkam, aber irgendwie war es auch aufregend neue Ecken einer Stadt gezeigt zu bekommen, in der man schon sein ganzes Leben lebt. Wir stoppten dann vor einem Mehrfamilienhaus und ich war von diesem wirklich überrascht, es war groß und irgendwie hatte ich nicht darauf getippt, dass Kadiras Familie so viel Geld haben könnte. Sowas, wollte ich natürlich nie ansprechen, deswegen war ich so überrascht davon. Ich schaute sie dann an und grinste leicht. ''Also ich finde es wunderschön, um ehrlich zu sein'', meinte ich dann und nickte dann bei ihrer Aussage. Als sie sich in das Haus verzogen hatte, wartete ich geduldig und schaute durch meine Mails, ob irgendetwas wichtiges hineingeflattert worden war, aber dies schien nicht der Fall zu sein, was mich glücklich machte. Nachdem ich das gecheckt hatte, wartete ich geduldig bis die Braunhaarige wieder aus dem Gebäude kommen würde und das tat sie dann auch kurz darauf und ich lächelte. ''das weiß ich noch nicht, ich will sehen wie der Wind uns weht, wenn das okay für dich ist?'', meinte ich dann lächelnd und bot ihr meine Arm an. 

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Re: How you remind me | Tyler & Kadira [ Sommer 2021]

von Kadira am 27.09.2023 10:51

So gern würde ich die Erfahrung als Nephilim mit jemanden teilen aber ich konnte es Ian nicht erzählen. Ich hatte ihn ja auch erst vor wenigen Stunden kennen gelernt weshalb es wahrscheinlich unpraktisch und unüberlegt wäre ihm das ganze zu erzählen.
Und auch wenn ich diesen wichtigen Teil meines Lebens ausließ, so erzählte ich ihn doch etwas über mich. Ich lügte nicht sondern zeigte ihm wer ich wirklich war.
„Ich denke auch. Ich glaube all die Erfahrungen, die prägen einen im Leben und lenken jemanden auch dahin wo man wirklich sein will.", gab ich von mir und lächelte sanft. Irgendwie fühlte ich mich verstanden wenn ich mit ihm redete.
In diesem Moment hätte ich nicht gedacht jemanden kennen zu lernen der mit von den Dingen, die in New York passiert sind, ablenken konnte und doch dachte ich nicht wirklich darüber nach. Natürlich fehlte mir Matthew ungemein und es tat immer noch weh, allein die Tatsache weil er mein Parabatei war aber auch weil ich ihn so sehr liebte. Und doch konnte ich heute sein wer ich bin und mich mit einem wirklich netten Typen unterhalten, der vielleicht bald zu meinen Freunden zählen würde, wenn er es den auch wollte.
Nach der Diskussion mit meinen Eltern war ich froh wieder draußen zu sein und zu sehen das Ian da tatsächlich immer noch stand. Ich nickte leicht bei seinen Worten. „Das ist mir mehr als recht.", erklärte ich und hackte mit bei ihm ein.
Ich wusste das meine Eltern es nicht gut fanden dass ich einen Mundie kennen gelernt hatte aber ich hatte nun nicht die Ambitionen ihn zu heiraten. Ich meine er sah wirklich gut aus und schien ein ausgezeichneter Mensch zu sein aber ich konnte ja jetzt schlecht Dinge entscheiden. Ich kannte ihn erst eine kurze Zeit und würde sehen was die Zukunft uns so bringt. Aber heute konnte ich sagen dass er mich wirklich glücklich machte. Nicht in einem romantischen Sinne sondern als Freund. Auch wenn ich den Abend dann doch als Date bezeichnen würde.
Ich hätte nie erwartet nochmal mich so leicht und unbeschwert zu fühlen aber mit ihm war es irgendwie eine Leichtigkeit.
Dennoch grauste es mich davor heute Abend wieder nach Hause zu gehen. Meine Eltern würden wahrscheinlich warten und schon anfangen mich voll zuquatschen was mir den einfiele und solche Dinge und wie respektlos ich wäre. Aber sie kannten meine Situation nicht. Außerdem sollten sie sich freuen dass ich mich gut fühlte.

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Tyler

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Re: How you remind me | Tyler & Kadira [ Sommer 2021]

von Tyler am 09.10.2023 08:54

Mir war es egal, dass ich Kadira erst vor wenigen Stunden kennengelernt hatte, sie brachte etwas an mir heraus, dass ich dachte verloren gegangen ist und sie hat diesen Teil meines Gehirns wieder in Schwung gebracht und ich wollte länger bei ihr sein. Mit ihr konnte man sich schließlich auch super unterhalten und das war für mich schon immer wichtig gewesen. Dennoch schien ihr Leben spannend gewesen zu sein und dabei hörte ich gerne zu.
''Das stimmt, das tuen sie auf jeden Fall. Es ist als ob wir auf einem unsichtbaren Fluss wären, der zwar in eine Richtung geht, aber dennoch genug Abzweigungen hat, das man sich in diesen verlieren kann'', meinte ich dann und lächelte sie an.
Ich fand es einfach schön mit Kadira abzuhängen und das ganz ohne Zwang, ja ihre kleine Schwester war auch mit dabei, aber Hannah war so quirlig und süß, man konnte sie nicht nicht mögen.
Dabei waren wir dann schon auf dem Weg zurück zu ihrem Haus und ich wartete geduldig auf sie, auch wenn ich kurz ein mulmiges Gefühl in meinem Magen bekam, aber einige Minuten später, kam die junge Frau, die ich den Tag über begleitet hatte wieder hinaus und aus meinem Mund kam ein Seufzer, von dem ich nicht dachte, dass ich ihn aufgehalten hatte.
''Perfekt'', meinte ich nur grinsend und sah wie sie sich unter meinen Arm hackte.
Es war schön am Abend und ich wollte das meiste aus diesem heraus und mir war bewusst, dass dies ein Date war. Dennoch, nur weil es dieses war, heißt es nicht, dass wir nicht einfach Spaß haben können. Schleißlich sind wir ja genau dafür hier. So liefen wir zwei ersteinmal still noch durch die Gassen von London, bevor ich zu einem Ort kam, der für mich wichtig war und ich drehte mich dabei zu ihr. ''Hast du schonmal Fußballgolf gespielt?'', fragte ich leicht entusiastisch. Auch wenn ich Golf komplett hasste, war Fußballgolf immer lustig für mich gewesen und ich spielte es regelmäßig. 

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Kadira

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Re: How you remind me | Tyler & Kadira [ Sommer 2021]

von Kadira am 03.01.2024 11:11

Ian war ein großartiger Kerl und das habe ich schon von Anfang an gemerkt. Ich brachte mich auf andere Gedanken und ich musste nicht mehr an New York denken. Natürlich werde ich diese Dinge nie vergessen aber es war schön auch mal wieder unbeschwert seinen Spaß zu haben. Und Ian schien ehrlich zu sein.
Bei seiner Aussage musste ich lächeln und nickte zustimmend. „Es kommt immer anders als man denkt würde ich sagen.", gab ich von mir und lächelte ihn an. Es war schön diese Seite in mir wieder zu entdecken. Nachdem ich so sehr in Trauer war habe ich ganz vergessen wie es sich anfühlte zu leben. Und genau damit half mir Ian.
Wir liefen eine ganze Weile durch die Gassen Londons und auch wenn wir nicht immer redeten fühlte es sich so leicht an. So anders als ich es kenne. So unbeschwert.
Es war schön nicht darüber nachzudenken was ein Schattenjäger jetzt tun musste oder wie ich mich zu verhalten hatte. Heute konnte ich einfach ich sein. Einfach Kadira als Mensch. Nicht ein Mensch mit Engelsblut. Nein einfach nur ein Mensch.
Als wir stehen blieben blickte ich mich um. Ich wusste nicht wo wir hier waren oder was wir hier machten. Seine nächste Frage verwirrte mich noch mehr. „Fußballgolf?", wiederholte ich seine Worte und schüttelte den Kopf. „Davon habe ich ja noch nie gehört.", gab ich zu und sah ihn an. Es klang ziemlich interessant also würde ich es probieren. Ich glaube in diesen Moment wäre es egal gewesen was Ian vorschlug, Hauptsache ich musste meine Zeit nicht zu Hause verbringen und an irgendwelche Aufträge denken. Sondern ich konnte ich sein. Mit einem Menschen, der mir irgendwie als wichtig erschien, auch wenn wir uns erst seit wenigen Stunden kannten.

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Quellen: Shadowhunters | CelebMafia

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