All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18] /Zwangscut/

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Xavier
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Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Xavier am 12.07.2023 17:57

Ich hoffte das sich Aurea in der Zeit die wir gestern miteinander verbracht hatten, an mich gewöhnt hatte. Mir war schon bewusst, dass sie mich wahrscheinlich immer noch als böse sah, aber vielleicht war dieses Gefühl bei ihr inzwischen verschwunden. Es half, dass ich mich mit ihr wohlfühlte, etwas was ich nie von einem anderen Wesen, welches ich kennengelernt habe erwartet hätte, aber hier sind wir nun einmal. 
Als sie mich ansah, als ich mich zu ihr drehte, lächelte sie und ich lächelte zurück und gab ihr ein wirklich ehrliches Lächeln von mir. ''Naja, neue Stadt an die man sich gewöhnen muss, man muss alles verarbeiten, ich verstehe dich da. Ich hoffe dein Spaziergang hat dir gefallen und du konntest gut deine Gedanken verfolgen, aber das du gut geschlafen hast, ist das ja super'', ich lachte leicht und nickte. ''Kann man so sagen. Bei mir war es ähnlich, ich habe auch etwas gebraucht, bevor ich geschlafen habe. Ich habe auch einen Spaziergang getätigt, aber ich bin außerhalb Birminghams gegangen, weil ich die Stadt gut genug kenne'', meinte ich dann, und erzählte ihr wie meine Nacht war. Ich wollte ihr das erzählen, auch wenn sie nicht danach gefragt hatte. Ich grinste sie dann an und nickte zu ihrer Frage. ''Das werde ich auch versuchen und ich werde es auch hoffentlich schaffen'', kam es grinsend von mir und sah wie sie näher auf mich zutrat. ''Gut, das freut mich'', meinte ich dann und schaute sie an. ''Ich wollte dir erstmal ein wenig die Stadt zeigen und dir einen kleinen Eindruck von Birmingham geben. Danach, wollte ich dir ein paar Sehenswürdigkeiten präsentieren und das wäre es eigentlich'', gab ich ihr meinen Plan für den heutigen Tag ab. Ich lächelte leicht und wollte Aurea ein anderes Bild von mir präsentieren als gestern. Gestern, war nicht so optimal gelaufen und ich wollte ihr zeigen, dass ich nicht so war, wie ich mich gegen Anfang des Gespräches verhalten hatte, da ich eigentlich diese Seite von mir hasste, aber sie nicht abstellen konnte. Ich bot ihr dann meinen Arm an, wie um anzudeuten, es geht los. Sie musste sich aber nicht einhacken, wenn sie nicht wollte.
 

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Aurea
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Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Aurea am 13.07.2023 20:18

Aus irgendeinem Grund hatte sich die stimmung zwischen Xavier und mir verändert. Es war wesentlich entspannter und ruhiger geworden. Die Anspannung, die ich beim ersten Treffen mit diesem Mann spürte war inzwischen verschwunden. Normalerweise würde ich es mir damit erklären, dass ich ihn besser kennen gelernt hatte aber ich wusste ja eigentlich noch nichts wirklich von ihm außer dass er ein hochangesehender Mann in dieser Stadt sein soll. Aber der Stand oder Geld eines Menschen machte ihn für mich nicht attraktiv. Und auch das Aussehen reichte dabei nicht. Klar war dieser Punkt dabei, den jeder der sagte er achtet nur auf den Charakter war für mich ein Lügner. Das Aussehen spielte immer mit, sonst würde man wahrscheinlich kein Gespräch mit jemanden anfangen. Am Anfang war ich ihm gegenüber eher auf Abstand. Den er hatte etwas böses an sich und ich konnte immer noch nicht zuordnen wo diese Aura herkam. Aber mir gefiel seine bestimmende und kühle Art sogar mehr als ich zugeben würde.
Als er sprach nickte ich leicht und schmunzelte dann etwas. „Ja das stimmt. Sind viele neue Eindrücke. Aber um ehrlich zu sein finde ich es schön. Auch wenn ich mir nicht vorstellen könnte in einer so großen Stadt zu leben.", fing ich an und sah ihn dann an. „Ist wahrscheinlich aber auch eine Gewöhnungssache.", beendete ich dann meinen Satz und sah mich wieder um. „Lebst du schon immer hier?", fragte ich dann nach und wandte meinen Blick wieder zu dem jungen Mann vor mir.
Bei seiner Erklärung was er für den Tag geplant hatte, nickte ich. „Das klingt nach einem super Plan. So lerne ich die Stadt etwas besser kennen.", gab ich von mir und lächelte ihn an. Als er mir dann seinen Arm anbot überlegte ich einen Moment, entschied mich dann mich bei ihm einzuhacken. „Also los geht's."

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Xavier
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Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Xavier am 16.07.2023 17:31

Ich mochte die neue Dynamik die ich und Aurea gerade hatten. Wie diese überhaupt zustande gekommen war, ist für mich immer noch ein großes Rätsel, aber jetzt vertraut sie mir irgendwie ein wenig und das machzte mir um ehrlich zu sein ein wenig Angst. Ich hatte mich doch eigentlich nicht anders verhalten als sonst und wurde nur leicht weicher, weil ich Aurea eingeladen hatten und ich nicht wollte, dass sie einfach geht und sich denkt, ich sei. ein großes Arschloch. das ich ein Arschloch war, wusste ich und ich hoffte auch, dass sie es irgendwie wusste, aber ich wollte kein monumentales Arschloch sein und sie mit meiner Art komplett von mir vergraulen, das hatte ich nicht vor. Dafür war sie mir irgendwie wichtig, und ich hasste es, dass ich diese Gefühle von Emotion bekam, wenn immer ich die dunkelhaarige Banshee sehe. 
''Wirklich nicht? Du findest es schön und willst nicht in einer Stadt wie Birmingham oder London wohnen? Ich würde verstehen, wenn man ländliche Gebiete bevorzugt, aber man muss auch in die Großstädte gehen und in diesen auch mal zeit verbringen. Du kennst Birmingham erst ein paar Stunden, ich lebe hier schon seit meiner Geburt. Natürlich, haben Großstädte, wenn man in diesen wohnt ihre Nachteile, aber kleine Dörfer, sind auch nicht nur vorteilhaft'', merkte ich an und musste dann aber bei ihrer weiterführung der Aussage nicken, da ich genau das eigentlich aussagen wollte. ''Ja, das tue ich'', wiederholte ich mich dann, aber ich mochte es einige Sachen nochmals zu sagen. So konnte sie mich besser kennenlernen und wusste dann auch ein bisschen mehr darüber, wie ich so drauf bin und das war für mich das wichtigste in dieser Situation. Ich bot ihr dann meinen Arm an und für einen kurzen Koment, dachte ich sie würde sich entscheiden einfach neben mir herzulaufen, aber zu meiner Überraschung, hackte sie sich bei mir ein und ich grinste. ''Los gehts'', so lief ich mit ihr über den Marktplatz, auf welchem wir uns gerade befanden und erzählte ihr ein wenig von der Historie, der Stadt. Kurz darauf, entfernten wir uns auch schon von diesem und liefen über verschiedene Straßen und ich zeigte ihr einige Häuser und erklärte deren Architektur und wieso die Häuser genau da standen. Als ich sah, dass es Mittag wurde, ging ich mit ihr in ein Restaurant. Der Eigentümer erkannte mich und gab mir sofort den besten Platz im Haus und ich half Aurea sich hinzusetzten. ''Wähl dir aus, was auch immer du willst, ich zahle'', sagte ich dann und schaute dabei auch in das Menü hinein. 

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Aurea
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Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Aurea am 20.07.2023 16:52

Inzwischen hatte sich die Situation zwischen uns geändert und ich fand es schön wie wir miteinander redeten. Es war besonders. Ich war zwar in Winton geboren und habe dort auch mein ganzes Leben lang gewohnt aber viele Freunde hatte ich dort nicht. Für viele war ich oft das seltsame Mädchen, das meistens mit irgendwelchen Büchern in der Ecke saß und las. Und ich war zu schüchtern um neue Leute anzusprechen.
Oft hatte ich meine Zeit dort in der Bibliothek verbracht und einfach nur gelesen. Ein einsames Leben aber trotzdem hatte es mir genügt. Jetzt wo ich Xavier kennen gelernt habe hatte ich Angst dieses Leben nicht so weiter führen zu können mit der Tatsache das mir etwas fehlte. Der soziale Kontakt.
Ich nickte bei seiner Aussage und musste leicht lächeln. „Ja ich finde Birmingham beeindruckend aber um ehrlich zu sein würde ich mich wahrscheinlich in einer so großen Stadt alleine fürchten. Und um ehrlich zu sein weiß ich nicht ob das zu mir passen würde aber man weiß nie was die Zukunft bereit hält und London ist auch wunderschön. Als Kind wollte ich immer das meine Eltern nach London ziehen. Aber wir sind immer in Winton geblieben. Aber jetzt wo es dieses Dorf nicht mehr gibt... keine Ahnung wo ich jetzt hingehöre.", erklärte ich und dachte nach. Ja ich war traurig um das Dorf aber ich konnte es nicht Rückgängig machen und musste mir nun einen neuen Ort suchen in dem ich leben wollte.
Dann fingen wir mit den Rundgang an und es war wirklich beeindruckend.. Xavier erzählte mir viel von Historie und der Architektur der Gebäude. Diese Geschichten faszinierten mich. Aber das alleine war nicht der Grund weshalb ich so beeindruckt war. Nein auch Xaviers Wissen beeindruckte mich. Ihm schien diese Stadt wirklich am Herzen zu liegen und das gefiel mir. Zum Mittag waren wir in einen schönen Restaurant, Xavier verhielt sich wie ein Gentleman und ich lächelte, bevor ich ins Menü sah. „Ich würde den Shepherds Pie nehmen.", sagte ich und sah ihn an. Schon als Kind mochte ich es wenn meine Mutter Shepherds Pie zubereitete und irgendwie war dies ein Stück Kindheit für mich.

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Xavier
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Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Xavier am 28.07.2023 00:17

Wieso ich mich verhalten habe, wie ich es getan habe, weiß ich nicht, denn es war ein Fehler gewesen. Aurea war jemand, mit dem man gut reden konnte und ich hatte das Gefühl, dass wenn man ihr etwas anvertrauen würde, sie das niemals weitersagen würde und es mit ihrem Leben beschützen würde. Sie strahlte etwas aus, was ich lange nicht mehr bemerkt hatte, das war Sicherheit und allgemein einfach eine Ausstrahlung, die dir sagt, sie würde dir nie etwas wirklich tuen. 
Ich lächelte leicht und nickte dann verständnisvoll. ''Alleine würde ich mich auch fürchten, aber du bist nicht alleine. Da hast du Recht, du hast noch dein ganzes Leben vor dir und das kann dich immer vor neue Herausforderungen und Ideen bringen, denn man kann nie wissen, was als nächstes passieren wird. Egal wie gut man etwas plant, manchmal kommt etwas komplett anderes hinaus'', meinte ich dann und zu ihrem Kommentar war ich erstmal still und meinte dann leise, aber so, dass sie es noch hören konnte. ''Du könntest bei mir wohnen'', ich wusste, dass sie niemals ja sagen würde, weil wir uns kaum kannten. Ich fühlte mich aber für das erste Mal in meinem Leben schuldig, einem anderen Wesen das Leben zerstört zu haben. Ich wollte Wiedergutmachung leisten, wieso Aurea das in mir ausbrachte, wusste ich nicht, aber es gefiel mir.
Dann gab ich ihr eine erste Tour durch die Stadt und zeigte ihr einige wichtige Gebäude und ich konnte auch erkennen, dass sie an meinen Lippen hang, während ich über die Historie der Stadt sprach. Ich meine einen Großteil hatte ich mitbekommen, wegen meines Alters, aber mein wahres Alter wollte ich ihr später erzählen. Im Restaurant, war ich dann ein gentleman und lächelte bei ihrer Auswahl. ''Gute Entscheidung, der soll hier wirklich gut sein'', meinte ich dann und nahm selber das Steak mit Fritten dazu. Als der Kellner kam, gab ich ihm meine Bestellung und ich wartete, bis Aurea bestellt hatte, bevor ich mich wieder an sie wendete. ''Also, Aurea, wie kam es denn dazu, dass du zu einer Banshee geworden bist?'', fragte ich sie dann. ''Ich hoffe, die Frage ist nicht zu persönlich oder so, ich frage nur weil ich das schon interessant finde, da mich die Toten schon immer irgendwie fasziniert haben, frag mich nicht wieso'', erwähnte ich dann, um meine Frage verständlicher klingen zu lassen.

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Aurea
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Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Aurea am 02.08.2023 15:58

Ich nickte leicht und Xavier's Erklärung ergab wirklich Sinn. Egal was ich für die Zukunft planen würde, es könnte alles mit einem Wimpernschlag zerstört werden. Und normalerweise plante ich auch nie weit im voraus. Zu oft is das schief gangen und das beste Beispiel dafür war nun der Brand in den Dorf in dem ich lebte. Für einen Moment hatte ich damals geglaubt das wäre der Ort an dem ich vielleicht zu Ruhe kommen konnte. Aber inzwischen war dieser nicht mehr da und ich musste mich auf neue Wege machen. „Ich bin nicht allein. Da hast du recht.", gab ich zu und lächelte etwas. Ich kannte hier zumindest Xavier. Was das genau zwischen und war wusste ich nicht aber wir waren auf dem Weg eine Freundschaft zu schließen und auch wenn ich Anfangs wirklich ein komisches Gefühl bei ihm hatte so war ich jetzt entspannt in seiner Gegenwart. Die Aura, die ich vorher gespürt hatte war nicht verschwunden aber sie war in den Hintergrund gerückt. Und damit konnte ich gut leben. Er schien auch andere Seiten zu haben. Nicht die besitzergreifende und kühle sondern auch eine ruhigere und entspannte Seite, die mir deutlich lieber gefiel. Auch wenn der Ton, den er damals anschlug, ihn schon ziemlich sexy dargestellt hatte.
Bei seinen leisen Worten schüttelte ich leicht den Kopf. Ich weiß das er es in diesen Moment gut meinte aber inzwischen wusste er auch was ich davon halten würde. „Danke. Es ist wirklich nett dass du mir das anbietest. Aber das könnte ich niemals annehmen. Weißt du ich bin zwar auf mich gestellt aber ich werde schon ein geeignetes Plätzchen in der Welt finden.", erklärte ich und sah ihm mit einem sanften Lächeln an. Ich wusste noch nicht wo mich der Weg hinführte aber ich konnte mir durchaus vorstellen eine längere Zeit in Birmingham zu bleiben.
Nach der Stadttour waren wir dann im Restaurant und wir gaben beide unsere Bestellung auf. Seine nächste Frage überraschte mich. Wieso hatte er Interesse an dieser Wesen Sache. „Da muss ich überlegen..", gab ich zu und nahm einen Schluck von meinem Wasser ehe ich Xavier ansah. „Also im Grunde ist es ganz einfach. Es ist ein Gen das in manchen Familien weitergegeben wird. Meist nur jede 2 Generation aber das ist nicht wirklich bewiesen. Ich wusste es aber lange Zeit nicht....", fing ich an und versuchte mich an den Moment zu erinnern als ich wusste was ich war. „Und irgendwann hat mich etwas angegriffen. Ich weiß nicht ob Mensch oder Wesen. Ich fühlte mich komisch und dann konnte ich diese Dinge plötzlich. Ich habe Stimmen gehört..fragte mich immer wieder wo diese herkamen und dann festgestellt dass es die Toten sind, die mit mir kommunizieren.". Ich machte eine Pause und strich mir einen Strähne aus dem Gesicht. „Nun und dann fing ich an herauszufinden weshalb ich das konnte. Habe viele Bücher gelesen. Bis ich das Tagebuch eines Vorfahren meiner Familie fand. Und dort war alles erklärt.", sagte ich dann und sah Xavier an.

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Xavier
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Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Xavier am 20.08.2023 12:40

Ich sah wie sie mir zustimmte, wenn es darum ging, das man die Zunkunft nicht planen könne. Wie soll man das denn auch, wenn alles von heute auf morgen oder von jetzt auf gleich sich ändern könnte. Alles was in Stein gemeißelt ist, ist schon geschehen und darauf hat man keinen Einfluss mehr. Deswegen, liebte ich es über die Zukunft nachzudenken, weil diese eben so ungreifbar war und so nah und doch so fern. Das es bei Aurea so war, wusste ich, da ich sie aus ihrer womöglichen heilen Zukunft rausgerissen habe und mich dafür nicht entschuldigt hatte oder überhaupt zugegeben hatte, dass ich dafür verantwortlich war, ihr Leben zerstört zu haben. ''Siehst du, das ist doch schonmal was. Ich bin mir sicher, über Zeit wirst du nicht nur mich kennenlernen, sondern auch andere und das wird dir enorm helfen'', meinte ich aufmunternd und auch im Sinne einer Inspiration. Sie sollte nämlich anfangen, damit neue Leute kennenzulernen. Denn, wenn ich ihr sage was ich getan habe, dann wird sie mit mir nichts mehr zu tuen haben wollen, das war mir bewusst, ich wollte nicht, dass dies passiert, aber ich wusste, das es so sein wird und ich fürchtete mich leicht davor, meine erste wirkliche Bekkantschaft und leichte Freundschaft, zumindest war das aus meiner Perspektive der Fall zu beenden und effektiv komplett in Rauch aufgehen zu lassen. Ich wollte mich für sie bessern, ich wusste nicht wieso, aber sie bringt in mir etwas heraus, was ich einmal gespürt hatte, aber diese eine Mal habe ich so bitter bereut, das ich von diesem Gefühl für immer abgeschworen hatte. 
Sie hörte meine leisen Worte und ich senkte meinen Kopf, leicht bei ihrer Antwort. Ich hatte diese Antwort erwartet, aber ich war dennoch leicht traurig darüber. ''Wieso denn nicht? Wir müssen uns auch nicht sehen oder so. Ich weiß ich pushe gerade und es hört sich schlecht an, aber ich glaube es wäre gut für dich. Ich verstehe dich, aber auch und das du deinen eigenen Weg finden musst, nach all dem was dir wiederfahren ist, deswegen verstehe ich das'', meinte ich dann dazu und mein Blick ging leicht zu Boden, aber ich wandte mich kurtz darauf wieder zu und hatte mein verschmitzes Lächeln wieder im Gesicht, weil ich nicht wollte, dass sie mich traurig sieht. Ich wollte sie auch nicht dazu bringen, bei mir zu wohnen, in dem ich sie durch meine Traurigkeit dazu bringe, dann wüsste ich das sie es nciht ernst meint und es nur machen würde, um mich glücklich zu stellen und das würde ich hassen und sie.
Vielleicht bewegte ich mich in kalten Wassern, aber ich wollte schließlich schon immer wissen, wie Banshees dazu kamen, Banshees zu sein und ich wusste, dass die Frage plötzlich kam. ''Kein Problem, nimm dir die Zeit'', ermutigte ich sie und lächelte und erwiderte dann ihren Blick. Ich hörte ihr dann zu und nickte dann, ich wollte nicht viel dazu sagen, weil mir bewusst war wie persönlich all das war, was sie mir gerade erzählt hatte. ''Ich verstehe, danke das du es mir gesagt hast, ich weiß, dass es wahrscheinlich nicht leicht war, das mit mir zu teilen, aber ich bin dennoch dankbar, dass du es getan hast''. Kurz darauf kam auch schon das Essen und ich lächelte sie an. ''Guten Appetit, ich hoffe es schmeckt dir''. 

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Aurea
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Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Aurea am 27.09.2023 10:29

Es war für mich immernoch ein komisches Gefühl mit einem fast Fremden zu reden und irgendwie fande ich es ziemlich merkwürdig dass dieser ein so großes Interesse an mir zu hegen schien. Aber ich hatte sonst niemanden. Nie hatte ich mich darum geschehrt Freunde zu finden. Vor allem nicht mit dem Wissen was ich eigentlich wirklich war. Wobei ich gerne jemanden kennen gelernt hätte, der ebenfalls das war was ich war. Einfach um mehr darüber herauszufinden.
Manchmal war es ziemlich schwierig wenn man tote Menschen hören konnte und jeder andere hätte wahrscheinlich gedacht ich wäre verrückt. Aber nicht Xavier. Diese Tatsache verwunderte mich noch mehr. Ich war mir ziemlich sicher dass er kein gewöhnlicher Mensch war aber ich wollte es auch nicht herausfinden was er wirklich war. Vielleicht würde das mein Bild, was ich inzwischen von ihm hatte, vollkommen zerstören.
Bei seinem Satz zuckte ich leicht mit den Schultern und sah Xavier an. „Nun ich bin nicht besonders gut darin Freunde zu finden. Bin doch eher meist für mich und hab mehr Interesse daran Bücher zu lesen als mich zu unterhalten. Das macht das finden von anderen Menschen schwer.", erklärte ich und lächelte leicht.
Seine nächsten Worte ließen mich nachdenken. Natürlich war es auf der einen Seite nett dass er mir so etwas großes anbot aber auf der anderen Seite auch eher ziemlich komisch. Er kannte mich kaum und trotzdem wollte er dass ich bei ihm wohne. „Ich weiß dass du es nur nett meinst und das schätze ich auch sehr. Aber das ist einfach nicht meins. Sich auf jedem zu verlassen. Jemanden nahe zu sein. Eine Freundschaft aufzubauen. Ich bin ein Einzelgänger, liebe es für mich zu sein. Versuche Dinge herauszufinden, die mein Leben verändert haben. Das ist alles etwas komplizierter als einfach in eine neue Stadt zu ziehen. Ich habe letztens in einem wenn du mich fragst suspekten Forum gelesen dass es einen Stamm außerhalb Englands gibt, der Menschen dabei haben soll, die mit Toten kommunizieren. Ich möchte wissen was es damit auf sich hat und vielleicht herausfinden ob da Menschen mit dabei sind, die wie ich sind. Und ich glaube das werde ich von hier aus nicht können. Ich möchte dort nicht bleiben sondern mich irgendwo in England niederlassen. Aber ich muss erst herausfinden was es damit auf sich hat.", erklärte ich ihm mein Vorhaben und sah ihn an. Ich wusste nicht was er in diesem Moment von meinem Plan hielt oder ob er dachte es sei zu gefährlich. Aber ich hatte eine Chance herauszufinden ob es noch mehr meiner Sorte gab und diese Chance wollte ich nutzen.
Als ich ihm erzählte wie es dazu kam dass ich eine Banshee war war er doch freundlicher als ich gedacht habe. Nach wie vor würde jeder normale Mensch mich für verrückt halten. Aber nicht eher. Und irgendwie zählte er nun zu meinen Freunden. Vielleicht kannten wir uns noch nicht gut und hatten einen komischen Stadt aber es half mir mit ihm über alles zu reden.
Als das Essen kam, nickte ich leicht und lächelte. „Vielen Dank. Den wünsch ich dir auch.", sagte ich und fing an zu essen. Das Essen war ausgezeichnet und dieses Restaurant war wirklich gut. Vielleicht würde ich noch ein paar Mal hier essen bevor mich meine Wege weiterziehen lassen.

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Xavier
Gelöschter Benutzer

Re: All this death and destruction for what? (Xavier und Aurea) [FSK 18]

von Xavier am 12.10.2023 10:21

Mir war bewusst, dass Aurea es komisch fand sich mit mir zu unterhalten, ich hatte mich aber schon schnell daran gewöhnt. Ich mochte Aurea, einfach für ihre Art und ja mir war bewusst, dass mein großes Interesse an ihr komisch war, aber es hatte ja einen Grund und diesen hat sie mir schleißlich nun auch eröffnet gehabt. 
Dennoch war sie schon davor interessant für mich gewesen, einfach wie sie auf mich reagiert hat, bei unserem ersten Treffen und dieses hatte ich schon in mein Herz geschlossen, weil ich unser erstes Treffen irgendwie liebte, auch wenn es nciht gerade das beste erste Treffen war, was man überhaut haben konnte. Vor allem, da ich ihr ganzes Dorf niedergebrannt hatte.
Mir war auch aufgefallen, dass Aurea sich nach ihrer Revelation, dass sie eine Banshee war, immer noch verschlossen war, meine Reaktion hatte ihr sicherlich gezeigt, dass ich kein normaler Mensch war und ich hasste es, dass sie nun wusste, das ich kein wirklich menschliches Blut in mir trug. Dagegen machen, konnte ioch jetzt nichts, aber so zu tuen als ob, war schon immer meine Spezialität gewesen und deswegen, würde ich dann auch so weitermachen, mir egal, was sie davon hielt.
Ich sah sie dann an und war gespannt auf ihre Antwort. ''ich bin genauso. Ich hasse eigentlich Menschenmengen, sie machen mich nicht wirklich glücklich udn immer wenn es zu viel wird, habe ich das Gefühl zu explodieren. Jeder hat seine Wege, damit umzugehen, du mit Büchern, ich mit anderen Sachen'', meinte ich dann wirklich ehrlich zu ihr. Ich war selten ehrlich mit Menschen und vor allem Frauen. Aurea, gab mir jedoch irgendwie ein Gefühl der Sicherheit, welches ich lange nicht mehr gespürt hatte und das war irgendwie komisch für mich und ich konnte nicht genau festnageln, wieso ich mich in ihrer Nähe so geborgen und gut fühlte. Nach meinem Angebot, dass sie bei mir wohnen konnte, war sie erst einmal still und sagte nichts. Was, ich aber auch komplett verstand, da das schon eine große Entscheidung war, die sie treffen musste. Mir war egal, dass ich sie kaum kannte, ich wollte ihr einfach nur helfen, nachdem ich sie leicht verarscht hatte und das Dorf, in dem sie lebte niedergebrannt hatte, was sie ja aber nicht wusste. ''Ich verstehe deine Bedenken und ich weiß auch wie du das meinst. Du kannst aber nicht durch die Welt laufen und denken, dass alles super sein wird. Du selbst, hast ja schon genug gelitten in deiner Zeit, vor allem da du auch noch eine Banshee bist. Vertrauen ist schwer, ich weiß das mehr als andere, aber wenn du das nicht tust, dann wirst du Probleme haben, später im Leben. Sehe mich an, ich bin zwar erfolgreich, aber Freunde habe ich kaum welche. Naja, wenn es ein suspektes Forum ist, sind meine Fragen erstens, wieso bist du auf diesem und zweitens, wenn es wirklich suspekt ist, dann wieso glaubst du, was in diesem steht. Mit den Informationen, die dir gegeben worden sind, können es auch Kannibalen sein, die sowas ausnutzen. Nicht, das es nicht solche Menschen gibt, aber du musst dir dann wirklich sicher sein und nicht aufgrund eines Forums, das nach deiner eigenen Aussage, nicht wirklich vertrauenswürdig ist. Doch, das kannst du. Du könntest hier eine Residenz aufbauen oder bei mir pennen und dabei durch England reisen und versuchen die Mysterien dahinter zu verstehen. So hast du immer etwas wohin du dich zurückziehen kannst, wenn es schwer wird, hast aber die Freiheit zu tuen was du willst'', meinte ich dann. Es war schon mutig von ihr dieses Vorhaben in Angriff zu nehmen, aber wenigstens sollte sie einige der Risiken erfahren, auch wenn ich mir sicher war, dass sie einige schon kannte. ''Lass mich wenigstens mitkommen. Ich weiß ist komisch, da wir uns kaum kennen, aber ich kann dich beschützen, auch wenn du dich sicher selber beschützen kannst, aber jemanden an deiner Seite zu haben, vor allem bei diesem Plan, wäre glaube ich nicht so schlecht oder?'', fragte ich dann noch nach, bevor uns das Essen serviert wurde. Ich lächelte nur als Antwort und begann zu essen und es schmeckte genauso gut, wie damals. 

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