Searching for Answers - Jane & Xhapan

Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

"Interessant wird es wirklich erst, wenn ich meine gesamten Tätowierungen für Sachen nutze... " schüttelte er den Kopf. "Tätowierungen sind wie Klamotten, ohne sie fühl ich mich nackt... " Aber er hatte auch immer genug Kulis und Tintenpatronen in den Klamotten, um nicht nur seine Tätowierungen nutzen zu müssen. 
Er nahm ihr eine Zigarette ab und griff in seine Jacke, um sein Feuerzeug in Form eines Schlangenkopfes heraus zu ziehen und mit diesem seine anzuzünden. "Ebenfalls ein Dämon, deutlich jünger als die Jungs da in dem Laden... aber kräftiger... und der Sohn eines recht angesehenen Dämons. Allerdings ist er das  Schwarze Schaf seiner Familie, wenn man denn in  der Familie von Dämonen schwärzer sein kann, als alle anderen." meinte er amüsiert. Wobei er wusste, dass man das sein konnte, immerhin war er es in seiner ja auch gewesen. Er stieß den Rauch in Ringen aus und ließ den Blick über die Umgebung gleiten. "Komm, ich bring uns da schneller hin.. irgendwer von den Hurensöhnen wird ihm so oder so bescheid sagen." Seine Hand legte er auf ihre Schulter, denn er hatte das Gefühl, er müsste sich bei ihr keine Gedanken darum machen, dass sie die Teleportation auf irgendeine Art und Weise mitnahm. Also versanken die beiden im nächsten Moment in einer Pfütze aus Tinte und erhoben sich wenige Sekunden später vor einem riesigen alten Gebäude, wieder aus einer. Das Gebiet war mit einem Bannkreis umgeben, selbst spürbar für schwächliche Menschen. Bei Menschen würde das Ding wohl ein starkes Gefühl von unbehagen und Angst auslösen, bei Dämonen wie ihm, sorgte es für ein deutliches Kribbeln und ziehen. "Nett... er schützt sich gut... ich vermute ich bin nicht der einzige vor dem der Hund weg läuft." sein Blick glitt zu ihr runter. "Wie fühlst du dich?" Eine Frage die auf die Teleportation und auch auf die Umgebung abzielte. 

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Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

Sie betrachtete ihn anchdenklich und nickte langsam mit den Kopf. "Ja. Das kann ich mir vorsellen." Es war seltsam sich den großen Hünen ohne seine Tätowierungen vorzustellen. Und wenn er seine gesamten Tätowierungen fürseine Zwecke nutzte... oh ja, sie konnte sich die Macht diie er besitzen musste sehr gut vorstellen. Und wer wusste es schon? Vielleicht würde sie sie ja tatsächlich eines Tages mal in Aktion erleben können. Das würde ihr gefallen.
Ein Grinsen umspielte ihre Lippen, als Xhapan sein Feuerzeug herausholte, welches wie der Kopf einer Schlange geformt war. "Bei dir ist auch alles fancy, kann das sein?", lachte sie leicht und fügte anschließend ehrlich hinzu: "Gefällt mir." Einfach und normal konnte schließlich jeder, oder? Aber dei ausgefallenen und teuren dinge waren es, welche sie faszinierten und welche für sie erstrebenswert erschienen.
Seiner Erklärung zu dem Dämon, zu welchem sie nun unterwegs waren, lauschte sie aufmerksam und mit leciht zur Seite geneigtem Kopf, derweil sie rauchte. Auch sie zog den Schluss, dass ein 'schwarzes Schaf' innerhalb einer dämonen-familie wirklich ausgesprochen finster sein musste. Ehe sie dazu jedoch irgendetwas sagen konnte, wurde bereits eine neue Reisemethode beschlossen. Jane blieb stehen und ließ es zu, dass Xhapan ihr die Hand auf die Schulter legte. Ihr blieb keine Zeit zu erfragen, was geschehen würde, da hatte sie bereits das Gefühl, als würde ihre Haut, ihre Augen, ihr gesamtes Selbst schmelzen wie bei einer Kerze das Wachs . Als würde sie hier und jetzt auf der Straße zerfließen. Und einige Augenblicke später spürte sie wieder Festes unter den Füßen. Eine Straße. Sie blinzelte, blickte sich um - und war an einem gänzlich anderen Ort als noch zuvor. Die Tatsache, dass sie sich teleportiert hatten, konnte sie sich durchaus selbst erschließen, auch wenn sie das Wie später noch in Erfahrung bringen würde. "Nun. Das nenne ich eine effektive Art der Fortbewegung.", gab sie trocken von sich, ehe ihr Blick sich auf das große Gebäude vor ihnen richtete. Xhapans Frage, bezog sie tatsächlich auf das Haus. Sie überlegte nicht lange. "Ich spüre eine Art machtvolle dunkle Magie, die von dort ausgeht. Als hätte man Bauchschmerzen oder ein Magenziehen. Als wäre..." Sie hob eine Hand und hielt mit dieser mitten in der Luft inne - ihre Augenbrauen leicht zusammengezogen. "Als würde eine Art riesige unsichtbare Mauer hier stehen."
Besser konnte sie es nicht beschreiben, allerdings war sie bislang - mit Ausnahme von Xhapan - auch noch nicht mit Übernatürlichem in Berührung gekommen. Das Kribbeln in ihr - die Aufregung und Neugierde auf das Bevorstehende, hatten sich noch intensiviert - und ja. Sie wollte dieses Geheimnis lüften. Und dort rein. Ihr Puls beschleunigte sich dabei ein wenig.

Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

Es beruhigte ihn deutlich, das sie keine Anzeichen wie jeder andere Mensch machte, das ihr die  Teleportation zusetzte. "Schnell und einfach, man kommt an so ziemlich jeden Ort der Welt in nur wenigen Augenblicken." Er hatte nie ausgetestet, ob man an jeden Ort kam, Vatikanstadt war etwas, wo er nicht unbedingt hinwollte. 
Er hörte ihrer Beschreibung zu, was sie empfand und schmunzelte dann. "Würdest du durch diese Mauer durch gehen, die du zu spüren scheinst? " Menschen konnten das einfach so, wenn sie den Mut aufbrachten und es körperlich aushielten, Dämonen hingegen müssten diese Barriere zerstören. Nicht das es nicht ein leichtes für Xhap war, solche Barrieren waren selten Ink Demon sicher.  "Du überraschst mich übrigens gerade wieder doppelt... jeder andere Mensch würde kotzen nach der Teleportation und... du lässt dich von der magischen Barriere nicht abschrecken." Er schob sich die Zigarette zwischen die Lippen, bevor er ein paar Schritte nach vorne machte und die Hand ausstreckte, um die Barriere sichtbar für sie werden zu lassen.  "Ich weiß allerdings nicht, was dahinter liegt, es kann also sein das gleich eine ganze Armee aus Idioten auf uns stürzt, mach dich also bereit, vielleicht ein paar Dämonen in die Eier zu treten." meinte er amüsiert. Denn die Barriere schirmte alles ab, was sich darunter befand. 

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Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

"Wirklich ausgesprochen praktisch." Sie fragte sich, ob man Teleportation erlernen könnte. Oder ob sie es - welches Wesen sie nun auch immer tatsächlich sein mochte (denn dass sie kein ganzer Mensch war, hatten sie ja schon geklärt) - ebenfalls konnte. Vielleicht würde sie das eines Tages noch ergründen können. Ob nun mit ode rohne ihre Erinnerungen. Für den Moment war es aber definitiv wichtiger sich auf das Hier und Jetzt und ihren kleinen Auftrag zu konzentrieren.
Bei Xhapans Lob - zumindest fasste sie es als solches auf - grinste sie leicht und blickte zu ihm. "Wir haben ja schonf estgestellt, dass ich nicht gänzlich Mensch zu sein scheine, oder? Ich bin eben anders als andere." So viel war sie sich bewusst. Sie wollte eben mehr. Mehr als die Kollegen in der Apotheke. Mehr als die Menschen auf der Straße oder die Ärzte im Krankenhaus. Doch von was genau sie mehr wollte... nun, das würde sie noch herausfinden.
"Und um deine Frage zu beantworten: Wir sind hier um diese magische Barriere zu überwinden, oder nicht?" Ihr Lächeln vertiefte sich noch ein wenig, während sie ihn aus blaugrauen Augen zu ihm hoch sah - er war wirklich riesig. "Also ja: ich würde hindurchschreiten. Und herausfinden, was uns dort erwartet."
Er machte die Barriere, welche sie bisher nur gespürt hatte sichtbar. Wieder streckte sie die Finger aus. Je näher sie der Barriere kam, desto stärker wude das Gefühl von Unbehagen, die Gewissheit das etwas furchtbares geschehen würde, sollte sie diese Schicht berühren.
"Auf gehts.", sagte sie leise. Die Finger berührten die Schicht - und sollte es möglich sein, sollten sie bereit sein - sie würde hindurchgehen und folgen. Und sehen, was sich hinter der magischen Abschirmung verbarg. Zum Kämpfen war sie jedenfalls definitiv bereit - ein Gedanke, den sie bewusst extra laut in ihrem Gedanken aussprach. Um sicherzugehen, dass Xhap es auch ganz sicher aufschnappen würde. Sie würde nicht zurückweichen und nicht kuschen. Oh nein - ein gar nicht mal so kleiner Teil von ihr freute sich sogar auf das Adrenalin des Bevorstehenden.

Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

Er schnappte ihren Gedanken auf, ob sie es erlernen könnte. "Nun, als reiner Mensch nicht, aber das bist du nicht, also besteht die Möglichkeit für dich vielleicht." Hob Er die Schultern. "Wobei das auch nicht jedes Wesen kann.. und auch nicht jeder Dämon." Manchmal war es lustig zu zu sehen, wie andere an dieser Technik verzweifelten.
"Du bist anders und besser, viel besser." Langsam musste er aufhören, ihr so viele Komplimente zu machen, sonst würde sie sich noch dran gewöhnen. 
"Dafür sind wir hier, aber vielleicht schreckt dich das ganze Ding hier ja schon ab." Nicht das er das wirklich glauben würde, immerhin hatte sie sehr deutliche Gedanken, sehr deutliche Worte und sehr deutliche Gesten dafür, das hier durch ziehen zu wollen. "Das würdest du also tun? Dann machen wir es uns einfacher und ziehen weniger aufmerksamkeit auf uns." Er zog eine kleine Phiole aus der Hosentasche und hielt sie ihr hin. "Geh durch, sie werden dich nicht bemerken und schütt die paar Tropfen einfach auf den Boden."  Immerhin war das die Tinte mit seinem Blut, die ihm einen einfachen weg unter der Barriere durch schenkte und er diese nicht zerstören musste. Denn das... würde einige Dämonen anlocken und so sehr er ihr zu traute, sich zu wehren, auf eine kleine Armee aus Dämonen könnte er trotzdem deutlich eher verzichten. 
Sein Blick ging nochmal über die Umgebung, suchend, nicht das sich bereits jemand hingestellt hatte, um die beiden abzufangen, bevor er seinem netten Dealpartner vor die Augen treten konnte. 

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Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

Ein leises, selbstzufriedenes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen ab. "Das höre ich gerne.", denn nichts anderes wollte sie auch sein. Besser. Besser als andere. Sie mochte vielleicht ihre Erinnerungen verloren haben, doch das hieß weder dass sie dumm war, noch dass sie unfähig wäre oder schlechter als andere. Oh nein, keineswegs. Und sie hatte vor das auch jedem Dumpfbeutel zu beweisen, wenn es sein musste. Sie würde ihnen schon zeigen, was sie war und wer sie war - und das man sich durchaus auch ohne Erinnerungen etwas aufbauen konnte, wenn man nur geschickt genug war und es genug wollte.
Sie lauschte seinen Worten und seiner Erklärung aufmerksam und nahm die Phiole dann entgegen, welche er ihr reichte. Ein paar Tropfen auf die andere Seite der Barriere. Sie betrachtete diese, welche er schließlich für sie auch sichtbar gemacht hatte. Das beklemmende und bedrohliche Gefühl verstärkte sich. Ein innerer Trieb, wegzulaufen. Sie atmete tief durch, wie bevor man in kaltes Wasser sprang und trat dann entschlossen nach vorne. Hinein und hindurch durch die Barriere.
Es war als würde sie durch eine Art elektrischen Zaun gehen. Sie spürte es fast wie kleine Blitze überall auf ihrer Haut. Und dann war sie hindurch und das bedrängende, wegscheuchende Fluchtgefühl war jäh verschwunden. Nun, das war doch nicht so schwer gewesen. Sie entkorkte die Phiole und brachte wie angewiesen einige Tropfen auf den Boden auf. Dann richtete sie sich wieder auf und blickte zu dem großen Gebäude, in welchem die Dämonen wohl lauerten. Sie war bereit ihre Fähigkeiten auszutesten. Sie war bereit zu kämpfen und sie war bereit zu sehen, was sie alles konnte. Das erste Adrenalin machte sich in ihrem Körper bereits breit.

Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

Er war sich ziemlich sicher, dass sie sich etwas aufbauen konnte ohne ihre Erinnerungen, vielleicht sogar etwas, was viel mehr Wert hatte, als ihr altes Leben, etwas was viel mehr bot. Und er würde sie dabei definitiv unterstützen, denn er wollte sehen, zu was Jane es bringen konnte.
Er beobachtete, wie sie auf die Barriere zuging, er würde es ihr nichtmal übel nehmen, wenn sie doch nicht hindurch gehen würde. Dennoch war er kein bisschen überrascht, als sie einfach hindurch ging und sich nichts davon anmerken ließ. Xhap wartete auf der anderen Seite, bis die Tropfen den Boden berührten und erhob sich dann langsam neben ihr aus den wenigen Tropfen wieder. "Hab dank fürs rein lassen." meinte er anüsiert und betrachtete das Gebäude nochmal. Es war einiges darin los, aber nichts und niemand, der ihm wirklich Gedanken machte. Und sie waren bisher noch nicht entdeckt geworden, denn das treiben darin war ruhig. "Na dann sprengen wir mal die Party." Er ging auf die Tür zu und hob die Hand, damit sie stehen blieb. Seine Hand legte er an die Außenlampe und etwas seiner tätowierten Farbe glitt über das licht und verschwand im inneren. "10 Sekunden, dann gehen wir rein." schnalzte er mit der Zunge und nahm die Hand von der Lampe, legte diese aber an die Tür. Da es spät war, waren drinnen Lichter an, die irgendwann mit einmal ausgingen. "lets go." er stieß die Tür auf und trat ein. "Hey, Atian... du schuldest mir was!" rief er in das Stimmen gewirr der anderen Dämonen und Wesen, die sofort verstummten und man keine weitere Bewegung mehr wahrnahm. "oh so schnell verkriechen sich die Mäuschen in ihren Ecken,hm?"

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Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

"Immer gerne doch.", erwiderte Amelia mit einem schmalen Lächeln und eine gewisse Berechenheit lag in ihrer Stimme. Ein Unterton der nur zeigte, wie bereit sie auf das Bevorstehende, auf das Kommende war. Oh ja, sie war bereit.
Furchtlos folgte sie ihm zu dem Gebäude. Ihr war klar, dass er mit seinen dämonischen Fähigkeiten mehr wahrnehmen konnte als sie, aber zumindest glaubte sie, eine Art webende gefährliche Aura zu spüren. Ähnlich wie zu der in der Dämonen-Bar von welcher sie gerade kamen, nur dass es dort noch intensiver gewesen war. Allerdings hatte sies ich dort ja auch genau zwischen all den dunklen Wesen befunden.
Kurz und knapp nickte Amelia und zählte in Gedanken nach ihrer inneren Uhr. Zehn. Neun. Acht. Ihr Blick richtete sich auf die Tür. Sie zog ballte ihre Faust und ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen. Vier. Drei. Zwei. Eins.
Jetzt.
Unerschrocken folgte sie ihm in das Innere. Licht brannte - allerdings nicht lange. Ein klicken, alles war erloschen und sie waren in dunkelheit gehüllt. Xhapans Stimme schnitt durch diese wie eine Klinge durch Butter. Amelia hatte keine Angst ebenfalls in den Fokus zu rücken. "Du solltest ihm lieber geben was du ihm schuldest.", erhob sie nun selsbt ihre Stimme und grinste ihn fast ein wenig an. "Sonst könnte es... unschön werden." Wobei sie das deutliche Gefühl hatte, dass es das so oder so schon werden würde. Aber noch ein wenig mehr Druck aufbauen, konnte ja nicht schaden, hm?