Searching for Answers - Jane & Xhapan

Searching for Answers - Jane & Xhapan

Manchmal war die Naivität, die auf dieser Welt herrschte, erschreckend. Wenn selbst Dämonen glaubten, sie könnten sich vor ihres Gleichen verstecken, nur weil sie die Stadt wechselten. 
Xhapans Laune war definitiv nicht die beste, seit ein paar Tagen war Er eher damit beschäftigt, nach diesem einen Typen zu suchen, als seinem eigentlich geliebten Job, dem tätowieren, nach zu gehen. Aber inzwischen hatte Er einen Anhaltspunkt an welchen Orten, sich sein toller kleiner 'Geschäftspartner' aufhielt.
Also machte er sich auf den Weg. Saint John. Ein schönes Örtchen, in dem selbst Er mal ein paar Jahre sein Versteck hatte. Und ein Grund, warum Er Informationen bekam. Einige der Ortsansässigen Dämonen schuldeten ihm nämlich ein paar kleinere Gefallen  und sie waren gewiss dankbar dafür, das Er solch einfaches Wissen von ihnen abverlangte. 
Leicht amüsiert zuckten die Mundwinkel des Dämons, jedes mal wenn ein Mensch wegen ihm die Straßenseite wechselte und das obwohl hellichter Tag war. Das er mit seinem guten Stück über 2m, dem Finsteren Gesicht, den vielen Tätowierungen und heute seine leuchtend goldenen Augen, die seiner schlechten Laune zu zu schreiben waren, auffiel, das wusste Er und dennoch machte Er sich gerne seine Späßchen daraus. 
Er blieb vor einer kleinen Kneipe stehen, viel war noch nicht los und dennoch wusste Er, das einige Dämonen sich darin tummelten. Mit einem kräftigen schubs, stieß Xhap die Tür auf und die Blicke der anwesenden Dämonen richteten sich direkt auf ihn. Viele verstummten, einige zogen sich in ruhigere Ecken zurück und die wenigen die nicht in Panik gerieten, machten einfach mit ihrem Treiben weiter, wohl beobachtend was Xhapan hier wollte. 
"Nikolai, Nikolai... du bist der einzige der mir nicht geantwortet hat... warum nicht, alter Freund?" der Blick des Wirtes war stumm, Finster auf X gerichtet, während er sich wohl gut überlegte, wie er sprechen sollte. - "Ich schulde dir nichts, Moon, ich habe meine Schulden alle bei dir beglichen.." Xhap neigte den Kopf, kurz nickend um ihm zu zu stimmen. "Wohl wahr... aber mich zu ignorieren ist kein guter Zug... dennoch, ich bin nicht hier, um dir ärger zu machen." Xhap näherte sich der Theke, die Spinne auf seiner Wange fing an, herab zu wandern, unter dem Schwarzen Leder seiner Jacke zu verschwinden. Er wusste genau, wie Er Nikolais Aufmerksamkeit bekam... in dem Er ihm einen ganzen Stapel Scheinchen auf den Tresen legte. Der alte Dämon brauchte Geld, viel Geld und zwar schon immer. Der Blick des Wirtes fiel auf das Geld, streckte die Hand langsam danach aus und bevor seine Finger ebenfalls auf dem Geld lagen, hob Xhapan die Hand und Arachnes, sein kleiner Achtbeiniger Begleiter, saß auf den Scheinen. "Erst Infos, dann Geld." Ob eine zum lebenerweckte Tätowierung, in Form einer Schwarzen Witwe, tödlich für Dämonen sein konnte? Definitiv ja.

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Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

Jane saß in ihrem Zimmer in der Klinik von Saint John und starrte hinaus auf den beginnenden Abend. Ihre heutige Schichtin der Apotheke, in welcher man sie schon bald anstellen würde war vorbei, Untersuchungen seitens der Ärzte waren heute nicht mehr geplant. Erset am morgigen Tag wieder. Das ganze Verfahren, die ganzen Untersuchungen udn Tests hätten Jane nicht mehr nerven können - doch waren sie die einzige Möglichkeit womöglich etwas über ihr früheres Leben herauszufinden - und vielleicht sogar ihre Erinenrungen wiederzuerlangen. Etwas, was sie definitiv wollte. Sie hasste es nicht zu wissen, was gewesen war. dabei störte sie noch nicht einmal so sehr dass sie nichts über sich selbst wusste (sie war sie, ganz egal was in der Vergangenheit gewesen sein mochte), doch das Wissen fehlte ihr. Orte, Straßen, Namen - und vor allem Gesichter. Sie wollte wissen was für Verbindungen sie gehabt oder nicht gehabt hatte. Einfach... einfach mehr wissen eben.
Sie seufzte, zog sich einen schwarzen Kapuzenpullover über, der ihr aus einer Kleider-Spendenkiste gegeben worden war (der zwar leicht oversized war, was ihr aber sehr gefiel), verbarg ihre schmalen Hände in der warmen Bauchtasche und machte sich auf den Weg.
Sie wusste nicht genau wohin ihre Füße sie verschlugen an diesem Nachmittag. Der Himmel wurde im Wesen schon etwas dunkler, was aber im Winter um diese Uhrzeit nichts besonderes war. Irgendetwas zog sie magnetisch an. Sie konnte es nicht besser beschreiben als eine Art... fast schon magnetisierende dunkle Kraft, die eine unausprechliche Anziehung auf sie ausübte. Schließlich blieb sie stehen und betrachtete die hiesige kleine Bar von Saint John.
Hier war es. Sie wusste es einfach, auch wenn sie wirklich nicht benennen konnte, warum. Sie öffnete die Tür, betrat die Bar - und entdeckte sofort was (oder besser gesagt wer) sie hierhin gezogen hatte.
Sie kannte diesen 2 Meter großen, tätowierten Mann nur vom Foto beim Chatten. Aber es war eindeutig er. Gemütlich schlenderte sie auf ihn zu - dabei die kalte, fast schon angsterfüllte Atmosphäre, in welcher man die kalte Luft fast schon scheniden konnte, völlig ignorierte.
Fast schon entspannt lehnte sich die bedeutend kleinere - genauer gesagt 1,67 m - große Frau gegen den Thresen und sah vom Wirt zu Xhapan und dem Geld. "Wenn das nicht Xhapan ist. Mitten im Geschäft?", begrüßte sie ihn mit dem Anflug eines kleinen grinsenden Lächeln auf dem Gesicht. In ihren grauen Augen blitzte keinerlei Angst.

Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

Xhap spürte zwar das hinter ihm die Tür aufging, aber er wusste auch direkt, das wer auch immer gerade herein trat, keine Bedrohung für ihn war, weshalb sein Blick ruhig auf dem Gesicht des Wirtes liegen blieb. Er lauschte den leichten Schritten hinter sich, die ihm näher kamen. Eindeutig eine Frau. 
Die Augen des Wirtes wanderten fast schon überrascht zu Jane, immerhin wusste der Dämon das sie keiner von ihnen war und das sie sich so ungeniert den beiden näherte, war eben mehr als außergewöhnlich.
X hatte nur kurz einen Blick seitlich hinab geworfen und erkannte natürlich direkt, wer nun neben ihm an der Theke lehnte. Theatralisch seufzte der riesige Dämon. "Jaaaane... du versaust mir meinen auftritt!" brachte Er gespielt vorwurfsvoll hervor, bevor sein Blick wieder fest und finster auf dem Gesicht des Wirtes lag. "Aber mein Lieber, von dir will ich trotzdem erst meine Info und dann bekommt die Lady was auch immer sie trinken will und ich einen Scotch." kurz schnaufte der Wirt und drehte X den Rücken zu, bevor er etwas auf einen Bierdeckel schrieb. 
Xhapans Blick wanderte wieder runter zu Jane und ein Grinsen legte sich auf sein Gesicht. "Wie kommts, das ich dich hier finde, an einem Ort den Menschen und vor allen dingen Frauen normalerweise meiden. " Die beiden ungleichen Bekannten, hatten inzwischen alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen, oder besser... Jane hatte das. Selten traute sich jemand einfach so und ohne Angst mit ihm zu sprechen. Selbst unter den Dämonen war er eher für seine unfreundliche Seite bekannt. 

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Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

Sie spürte wie alle Blicke in der Bar sich auf sie richteten. Ihren Schritten folgten bis zur Theke. Und auch weiterhin auf ihr liegen blieben. Nur durch ihre Anwesenheit schien sie alle in den Bann gezogen zu haben. Es wirkte, als würde jeder die Luft anhalten. Und verdammt - Jane musste zugeben, dass ihr diese Wirkung gefiel. Sehr sogar. Das spielende Grinsen auf ihren Lippen verfestigte sich noch sogar etwas - und als der Dämon sie auf diese Art und Weise willkommen hieß, lachte sie sogar leicht. "Ich entschuldige mich vielstmals.", grinste sie, was ganz offensichtlich keinerlei Entschuldigung war. "Ich werde das gleiche nehmen.", bestellte sie sogleich beim Wirt und ließ ihren Blick zwischen den Beiden hin und her wandern. "Lasst euch von mir nicht stören. Macht euer Geschäft.", fügte sie dann an, da offensichtlich durch ihr Erscheinen gerade ein gewisser Stillstand eingetreten war.
Ein kleines schräges Grinsen umspielte ihre Lippen, als Xhapan sie auf ihr Erscheinen hier ansprach. "Es muss deine unvergleichliche Aura gewesen sein, die mich angezogen hat", sagte sie wahrheitsgemäß und erwiderte seinen Blick direkt. "Dass ich nicht unbedingt wie andere Frauen zu sein scheine, haben wir ja schon festgestellt, nicht wahr?" Sie wusste nicht woher, weshalb warum - aber es gefiel ihr außerordentlich.

Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

Es amüsierte ihn innerlich sehr, wie überrascht die ganzen Dämonen auf Jane reagierten und ihm war klar, das sie sich fragten was sie an sich hatte, das Xhap sie mochte. Hier unter den Anwesenden hatte sie jetzt  schon mal mehr Respekt als jeglicher andere Mensch, dem diese jemals begegnet waren.
"Geschmack hat die Frau auch noch... ich weiß schon warum ich dich mag." Bei ihrer Erklärung, warum sie hier gelandet war, neigte der Dämon kurz skeptisch den Kopf, immerhin wusste Er das Menschen im Grunde keine Auren spüren konnten, aber das sie nicht log, das sah Er ihr auch an. "Du bist echt ...faszinierend ... und das macht mich Neugierig. Ich hasse Neugierde. " Zwinkerte Er ihr zu.
Der Wirt stellte den beiden ihre Gläser hin, unter Xhaps lag allerdings ein Bierdeckel, auf dem das Wissen des Dämons in alter Schrift geschrieben war. "Perfekt." Er nahm sein Glas und den Bierdeckel und nickte zu einem Tisch in einer Ecke. "Da können wir uns noch ein bisschen besser unterhalten." Den Rücken zur Theke gedreht, ging er ein paar Schritte, bevor der Wirt sich räusperte. Nicht weil dieser Geld wollte.. nein.. sondern weil Arachnes immer noch keine anstalten machte, von dem hübschen Stapel Scheinchen runter zu klettern. "Die Spinne ist dein Problem, bis ich gehe. " Hob Er das Glas über die Schulter, da er sich nicht wieder zur Theke umdrehte und rutschte dann auf die Bank mit dem schmutzigen roten Kunstleder. 

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Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

Jane antwortete nicht darauf, sondern reagierte lediglich mit dem charmanten Anflug eines Grinsens. Gegen einen guten Tropfen würde sie ganz sicher nichts gegen haben. Erst recht nicht, wenn er ihr auch noch kostenlos spendiert wurde (was gerade in ihrer momentanen Situation wahrlich ein Segen war).
"Das nehme ich jetzt mal als Kompliment.", grinste sie leicht mit einem kleinen charmanten Zwinkern dabei, als Xhapan meinte dass er sie faszinierend fand - und es ihn hassenderweise neugierig mache. Mh, ihr gefiel die Wirkung, die sie offenbar auf Menschen haben konnte. Sehr sogar. Das würde ihr sicher so das ein oder andere Mal gute Dienste leisten. Und streng genommen hatte es das gerade schon, dachte sie, während sie sich ihren kostenfreien Scotch nahm und Xhapan - nachdem dieser einen mysteriösen Bierdeckel in Empfang genommen hatte - an einen der Eck-Tische folgte.
"Deine Spinne?", vermutete Jane grinsend, als sie sich an dem Tisch niederließen und hob ihr Glas an die Augen, um ihm still zuzuprosten, ehe sie einen Schluck der goldenen Flüssigkeit nahm. Der rauchig starke Geschmack breitete sich sofort in ihrem gesamten Mundraum und Rachen aus und brachte ein Lächeln auf ihre Lippen. "Sehr gute Wahl.", lobte sie ihren Begleiter und ließ ihren Blick noch einmal kurz durch die Barkneipe wandern. Manche Blicke ruhten noch immer auf ihnen. Oder ihr. "Und auch das Ambiente gefällt mir. Es ist so... düster." Sie wandte sich wieder Xhapan zu, ihre braun-grünen Augen schienen leicht zu funkeln.

Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

Ihm war klar, das sie nicht Nein sagen würde, so wirkte sie auf ihn nicht, hatte sie noch nie. "Es war eine Art kompliment, auch wenn ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob mir das ganze selbst so gefällt." Leicht amüsiert zuckten seine Mundwinkel, ihre Gedanken waren weit leiser als die anderer Menschen, aber Er hörte sie trotzdem. 
"Japp, Er hasst Arachnes, aber das ist sein Problem, wird ihn ein bisschen auf Trab halten, Arachnes ist ganz Spinne, wenn Er nicht auf meiner Haut hockt." Und Arachnes verschwand gerne einfach im nächsten Augenblick, um im anderen an einer ganz anderen Stelle zu sitzen. 
Er nahm ebenfalls einen Schluck und sah sie nur kurz an. "Du glaubst doch auch nicht wirklich, ich würde mich mit so billigem Mist abgeben.. mit dem Scheiß kannst du deinen Grill anzünden, aber nicht ihn trinken." Das war schon immer eine Angewohnheit von ihm, wenn Er etwas wollte, dann das Beste und meist war das beste noch immer nicht gut genug für den Dämon. 
"Ein Ort den Menschen meiden und der eigentlich von einer ganzen Menge Hass und Gewalt getränkt ist... Ich wüsste gerne, warum du dich so dafür faszinierend lässt, aber die Antwort werden wir wohl nie bekommen, wenn du deine Erinnerungen nicht zurück gewinnst. Allerdings nehme ich dich auch gerne weiter an solche Orte mit." 

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Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

Jane lachte leicht, als Xhapan ihr von seiner Spinne Arachnes erzählte - und wie sie die Menschen und vor allem auch diesen Wirt gerne erschreckte. "Das nenne ich dann mal ein ziemlich gutes und nützliches Haustier." Zumindest weit nützlicher die tausendste x-beliebige Katze. Hunde konnte man ja je nach Rasse noch sehr gut abrichten. Wobei Schlangen als Haustiere sicher auch was hätten. "Hast du noch mehr solcher kleinen tierischen Hilfen?",s chloss sie die Frage gleich an ihre Gedanken an und betrachtete die Tätowierungen des Hünen vor sich. Eindruck machte er auf alle Fälle, das musste sie zweifelsohne zugeben.
Sie grinste. "Ist mir sympathisch.", stimmte sie zu, bezüglich des Themas, dass die Getränke (und antürlich auch Speisen) durchaus ihre Qualität haben mussten. "Du kannst dir nicht vorstellen wie froh ich war, als ich endlich dieses verdammte Krankenhaus verlassen durfte, in dem ich aufgewacht bin. Das was einem dort vorgesetzt wird, ist eine Zumutung." Ganz so schlimm war es nicht, aber es hatte echt nicht ihrem Geschmack entsprochen. Wenn, dann wollte sie ihrem Körper auch hochwertiges zuführen. Hochwertiges wie diesen ausgesprochen angenehmen Scotch.
Jane lauschte ihrem Tischgesellen mit leicht zur Seite geneigtem Kopf. "Nun, es wird einen Grund haben, warum sich weder Freunde noch Familie nach mir erkundigt haben. Ichs cheine kein angenehmer Mensch gewesen zu sein. Vielleicht ist das ja schon die Erklärung, warum diese Orte mich anziehen.", vermutete sie mit einem leisen mysteriösen Lächeln auf dem Gesicht. "Aber ich würde mich wirklich ausgesprochen freuen,w enn du mich noch an mehr mitnimmst. Ich nehme an, du kennst viele slcher Orte?" Xhapan wirkte auf sie wie ein Mann, der durchaus gut rumkam - und damit meinte sie an spannenden Orten. Faszineirenden. Anziehenden. So wie diesem hier.

Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

"Naja, Er ist tödlich für einige Dämonen, das sie Angst vor ihm haben, sollte damit eigentlich selbst verständlich sein. "Bei ihrer Frage, nach weiteren tierischen begleitern, zog Er nur etwas sein Shirt am Kragen herunter. Zum vorschein kam ein Elefantenkopf. "Wenn wir ihn und seine beiden Kumpanen, plus die Fledermaus auf meinem Rücken und dem Tiger auf meinem Bauch dazu zählen... und die ganzen anderen... ja da sind einige, aber keiner ist so Erfolgreich dabei." Dann ließ Er sein Shirt wieder los. "Außerdem kann ich aus allen Tätowierungen alles mögliche an Viehzeug erschaffen." Ratten waren sein liebstes, allerdings... für gewisse Dinge und sie würde sicherlich irgendwann erfahren, was Er genau meinte. 
"Ich bin froh, das ich in Krankenhäusern niemals landen würde, alles was ich über dieses Essen gehört habe, schreckt mich jedes mal aufs neue ab." Wirklich, Er hatte nur selten mal Besuche in Krankenhäusern gemacht und was es dort gab, naja... Sie konnte sich sicher sein, wenn Sie mit ihm unterwegs ist, würde sie nur das beste vom besten kriegen.
"Aber wenn du Freunde hattest, dann mochten sie dich doch genau für sowas. Ganz ehrlich, ich würde jetzt mit alle mitteln nach dir suchen, weil ich dich genau so leiden kann. Da kannst du noch so beschissen zu mir gewesen sein." Er hob das Glas wieder an die Lippen und schloss die Augen, nach der Frage. "Solche Orte sind mein zweites Zuhause, nach meinem Studio. Ich mach damit mein Geld, meine Deals. Manchmal finden sich auch verzweifelte Menschen an solchen Orten, die bereit sind Dämonen wie mir, ihr verdammtes Leben zu verkaufen, nur um eine falsche Lösung für ihre Probleme zu kriegen." Das Glas stellte Er wieder ab und nickte zum Wirt. "Oder ganz verzweifelte Dämonen... du hast ja mitbekommen, das der Typ mir gerade etwas aufgeschrieben hat.... Infos zu dem Aufenthaltsort von einem meiner dämonischen 'Kunden'... der mir schon eine ganze weile etwas schuldet... und ich hasse es, wenn man vor mir flüchtet, weil man glaubt mir so zu entkommen. " Dann drehte Er den Kopf zu ihr."Also...keine Deals mit mir für dich, da kenne ich dann nämlich keine Freunde mehr." Und das meinte Er ernst. Xhap hatte schon einige Deals mit Leuten gemacht, die ihm einiges bedeutet hatten und die darauf bestanden, etwas von ihm zu kriegen... und am Ende.. hatte Er einigen von ihnen das Herz aus der Brust gerissen, wörtlich gemeint. 

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Re: Searching for Answers - Jane & Xhapan

"Uh!" Jane warf nochmal einen Blick zur Theke zurück, doch von hier aus konnte sie die tödliche Spinne Arachnes nicht entdecken. Schade. "Das ist krass. Wahrscheinlich ibt es nicht zu viele Sachen, die einem Dämon etwas anhaben können, oder?", wandte sie sichw eider zurück an ihre offensichtlich sehr mächtige Begleitung. Das einzige, was ihr gerade einfiele - und das auch nur aus irgendwelchen Sachen oder ähnlichem - wären Engelswaffen oder solcherlei Dinge. Aber wirklich als 'Wissen' konnte man diese Vermutungen nicht bezeichnen.
Interessiert betrachtet sie dei weiteren Tier-Tätowierungen, die der Dämon auf seinem Körper trug. Beeindruckt nickte sie leicht mit den Kopf. "Nicht schlecht.", meinte sie und grinste schief. "Legt man sich also mit dir an, hat man gleich eine Art Armee gegen dich stehen. Ich verstehe warum die anderen so krassen Respekt vor dir haben." Sie selbst schloss sich da nicht aus. Aber sie hatte auch keine Angst. Es war tatsächlich hauptsächlich Interesse, Faszination - und ein innerer dunkler Durst mehr zu erfahren und vielleicht sogar mehr zu lernen.
Zum Thema des Krankenhaus-Essens nickte sie zustimmend. "Kannst du sein. Definitiv nicht empfehlenswert." Sie nahm noch einen kleinen Schluck des Scortch und setzte sich etwas bequemer hin, die Arme auf dem Tisch abgelegt.
Sie lachte leicht. "Gut. Beruhigend zuw issen, dass wenn ich nochmal mein Gedächtnis verliere diesmal zumindest auf jeden Fall jemand nach mir sucht." Konnte sie doch definitiv mal als Fortschritt verbuchen. Eine Art dunkles Interesse blitzte plötzlich in Janes grün-braunen Augen auf, als Xhapan von 'Deals' berichtete. Sie neigte den Kopf zur Seite, ihre Finger spielten sanft mit dem Rand des Whiskey-Glases und fuhren ihn immer wieder entlang. "Die Sache mit den Deals klingt interessant. Gut. Und vor allen Dingen sehr lukrativ." Und etwas daran kam ihr im tiefsten Innerne bekannt vor. Als würde es ihr aus einem ganz bestimmten tiefen Grund gefallen, aber sie konnte nicht mit dem Finger darauf deuten, und ihre Erinnerungen an ihr Leben als Drogendealerin und Traumarchitektin wollten ihr natürlich ebenfalls nicht einfallen. Sie seufzte und gab es auf in ihre Gedanken blindlings herumzustochern, wo dieses Gefühl herkam. "Keine Sorge, ich hätte eh keine Interesse an einem Deal gehabt. Eher daran, selbst welche zu machen.", meinte sie wahrheisgemäß und leerte ihr Glas Scotch. "Wirst du deinen fliehenden Kunden heute noch aufsuchen?"