Lennox & Jennifer ~ Welcome Back (2022) [PAUSIERT]
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Re: Lennox & Jennifer ~ Welcome Back (2022)
von Lennox am 07.06.2022 20:38Jennifer
Gelöschter Benutzer
Re: Lennox & Jennifer ~ Welcome Back (2022)
von Jennifer am 03.07.2022 12:40Jen war schon drauf und dran protestieren zu wollen und hatte ihren Stift zu ergreifen um zu fragen, wen sie denn sonst (außer möglichen Forschern in solchen Feldern) fragen sollte. Sie hatte ja nicht vor einfach in die Welt zu schreien, was mit ihr war. Ihre Idee wäre gewesen zu googeln und sich zu informieren, welche seriösen Menschen sich tatsächlich mit so etwas wie Gedanken lesen und Telepathie und solchen Dingen beschäftigten, um diese dann um Rat zu fragen. Doch bei genauerem Überdenken... hatte Lennox wahrscheinlich recht.
Schweigend lauschte sie der inneren Aufgewühltheit ihrer Freundin und konnte nicht anders, als sich wirklich beschützt und geliebt zu fühlen. Ein gutes Gefühl, ein unendlich Gutes. Sie war so froh, sie hier bei sich zu haben... und dass sie jetzt auch über das hier Bescheid wusste, wo sie sonst mit wirklich niemandem drüber reden könnte...
Etwas zögerlich nickte Jen, als Len und Agony bereits einen Plan machten, einen der Superhelden zu suchen, die sich vielleicht mit solchem Kram auskannten. Okay, aber... wisst ihr denn wie man die kontaktiert? Kann man die überhaupt kontaktieren? Sie erschienen ihr so fern, wie auch irgendwelche Prominente, Schauspieler oder Sänger die weltweite Tourneen machten. Immer wieder da, immer wieder gab es Nachrichten - kleinere und größere - aber im Grunde genommen waren sie unerreichbar.
Leicht legte Jen kurz den Kopf schief als ihr noch etwas anderes auffiel. Feuer und hohe Frequenzen? Waren das Agonys Schwächen? Das war gut zu wissen - und Jen nahm sich fest vor, sie vor beidem zu beschützen, sollte ihnen irgendetwas davon zu nahe kommen.
Sie setzten sich vom Boden zurück aufs Bett und machten es sich ein wenig bequem, derweil Jen versuchte wieder ein etwas... normaleres Gespräch zu beginnen. Wieder musste Jennifer unwillkürlich leicht lächeln bei Lennox Antwort, was sie ihr alles drücken würde dass sie den psychologischen Test bestand. Sie hatte Angst davor, das musste sie zugeben. Sie hatte Angst davor, ihn nicht zu bestehen... Und auch auf Lennox Frage konnte sie nicht direkt antworten, musste kurz darüber nachdenken.
Es ist schwer., gab sie dann auf ihrem Block zu und biss sich auf die Unterlippe. Ich will rausgehen und wieder Dinge erleben und frei sein und Abenteuer erleben wie früher, aber ja... ich hab Angst. Es ist wie eine Panik oder Paranoia. Ich habe Angst dass so etwas nochmal passieren kann. Ich habe Angst wenn ich Männer alleine auf der Straße seh weil ich denke, sie könnten mich schnappen. Ich habe... Angst.
Sie legte den Stift nieder, lächelte leicht und zuckte mit den Schultern. Sie wollte es nicht. Sie wollte wirklich wieder raus gehen, so begeisterungsfähig wie eh und je, doch... es war einfach schwer. Es war wirklich einfach nur schwer, ein Kampf. Sie hätte nicht gedacht, dass das Leben so ein Kampf sein würde, wenn sie erstmal aus seinen Händen befreit wäre. Sie hatte gedacht, dann wäre alles wieder gut, aber... das war es nicht. Das war es nicht. Dann fiel Jen etwas ein und unwillkürlich musste sie wieder erneut leicht lächeln.
Es gibt da übrigens noch etwas, das du wissen solltest.
Re: Lennox & Jennifer ~ Welcome Back (2022)
von Lennox am 05.07.2022 20:44Lennox war sehr dafür, dass Jenny keinen Wissenschaftler etwas von sich und den neu erworbene Kräfte erzählte. Man kann keine Wissenschaftler trauen. "Das stimmt."bestätigend nickte Lennox. Und Agony musste es wissen. War es denn nicht ein Wissenschaftler, der sie und ihre Crew mit zur Erde genommen hatte und sie untersucht hatten? Hatte dieser Drake nicht einige Menschen auf den Gewissen,weil er unbeingt wollte, dass die Symbionten in den Menschen lebten? Und weil Träger und Wirt nicht kompartibel waren verstarb der Träger und dann der Wirt, da kein Symbiont ohne Hilfe des perfekten Träger auf dieser Erde überleben konnte. Und so hatte sie auch den größten Teil ihrer Crew verloren. Lennox selber hatte zwar keine Erfahrung mit einem Wissenschaftler gemacht aber genug Filme hatte sie wohl gesehen. Wissenschaftler waren einfach zu neugierig und besessen wenn es etwas neues zu entdecken gab und da waren sie skrupellos. Im schlimmsten Fall verstarb dann das Opfer oder das Projekt.
So genau wie Lennox nun Kontakt zu einem Suoerhelden aufnehmen konnte wusste sie nicht und so überlegte sie kurz. "Naja...so versteckt leben sie ja auch nicht. Man kann sicher ihr Hauptquartier suchen...oder...man macht sie auf einen aufmerksam..."meinte sie nachdenklich. Du willst also krach machen und rebellieren? "Sowas in der Art. Immerhin hab ich noch ein Job zu verlieren wenn es zu krass wird aber ich denke...irgendwie kriegt man das schon hin."und da war sie wirklich positiv gestimmt. Ich kann sie einfach auf mich aufmerksam machen "Genau darauf zähle ich."Den genauen Plan hatte sie noch nicht aber sie war sich sicher, dass sie es irgendwie scahffen konnte. Und diesen Superhelfen traute sie dann doch mehr als den Wissenschaftler.
Lennox las dann die Zeilen und legte ihre Hand auf die Hand von Jenny. Sie konnte sie verstehen. "Übernimm dich nicht. Das du Angst hast,kann jeder verstehen. Es ist auch nicht leicht. Du hast so viel schlimmes erlebt und da ist es nur normal,dass du Angst hast,dass es sich wiederholen könnte."sie drückte leicht ihre Hand. "Und sicherlich wird es Zeit brauchen bis du den ersten Schritt machst. Wenn du dich bereit fühlst kannst du raus gehen. Du kannst auch fürs erste auch nicht alleine gehen sondern mit einer Begleitperson. Mach kleine Schritte. Vielleicht erstmal einmal um den Block, das nächste wäre dann ein Spaziergang im Park und dann irgendwann einkaufen. Aber alles erstmal mit jemand. Vielleicht fühlst du dich sicherer,wenn du dann nicht alleine rausgehst. Und irgendwann...kannst du all die Dinge machen,die du davor gemacht hast. Und das gute ist: Du kannst nun hören,wenn jemand etwas vor hat." darin sach Lennox ein Vorteil. Klar, sie konnte es noch nicht kontrollieren aber würde trotzdem wissen,wenn es jemand gab,der ein fürchterlichen Plan schmiedete.
Auf ihre letzte Zeile sah Lenny sie dann fragend an. "Was gibts denn?" neugierig sah sie ihre Freundin dann an.
Jennifer
Gelöschter Benutzer
Re: Lennox & Jennifer ~ Welcome Back (2022)
von Jennifer am 18.07.2022 11:06Die Gedanken und Empfindungen Agonys und Lens strömten nur so auf Jennifer ein und je länger und mehr sie ihnen lauschte, desto entsetzer wurde sie! Gleichzeitig hatte sie durchaus ein kleines schlechtes Gewissen, weil sie gerade so ungefragt die gesamte Vorgeschichte Agonies erfuhr, ohne dass diese es vermutlich wollte - aber Jen konnte daran auch nichts ändern und immerhin wussten die beiden Bescheid, dass sie die Gedanken lesen konnte. Sie war ehrlich entsetzt darüber, was diese Wissenschaftler angerichtet hatte und automatisch war sich Jen sciher, dass Lennox Recht hatte und sie sich besser so weit wie möglich von jeglichen Forschern und Wissenschaftler fernhielten. Auch wenn sie dann wirklich ein wenig überfragt war, wo sie sonst Hilfe für ihr Problem finden könnte.
Ehe sie jedoch weiter darüber sprachen, musste sie einfach noch etwas zu Agonies Geschichte schreiben. Sie konnte nicht anders. Es tut mir leid, dass du mit so negativen Erfahrungen gestartet und auf unsere Welt gekommen bist., schrieb sie auf und meinte das natürlich an Agony gerichtet. Ich hoffe danach musstest du dich nicht mehr mit solchen Leuten abgeben.
Dann kam Lennox mit der Idee der Superhelden um die Ecke - wo auch nur die Frage des Kontaktaufbaus bestand. Als ihr klar wurde, was Len und Agony da gerade planten, um die Aufmerksamkeit der Superhelden zu erregen, weiteten sich ihre Augen leicht und sie schüttelte entschieden den Kopf. Nein! Bringt euch bitte nicht in Gefahr nur meinetwegen. Ich werde erstmal versuchen ob man nicht irgendwie ihre Manager finden oder ihre Kontaktdaten herausfinden kann oder ähnliches. Irgendetwas muss es da ja geben, was man anschreiben kann. Vielleicht geht es ja auch so. Das wäre ihr zumindest definitiv lieber. Auch wenn dieser Weg vermutlich einige Zeit länger dauern würde.
Zurück auf dem Bett machten sie auch einen kleinen Themawechsel. Es ging um ihre Angst. Ihre Angst, nach draußen zu gehen - etwas, was sie wirklich hasste. Jennifer nickte, atmete kurz durch und sammelte ihren Mut zusammen, ehe sie den Stift ergriff und schrieb: Magst du vielleicht nachher mit mir raus? Wir... könnten ja ein Eis essen gehen oder so. Ganz in der Nähe müsste eine Eisdiele sein, wenn die seit meiner Kindheit nicht zugemacht hat. Es wäre etwas normales, schönes. Kein weiter Weg... es... konnte gar nichts passieren... oder? Dennoch spürte sie, wie sich allein bei dem Gedanken ihr Herzschlag ein wenig beschleunigte. Doch sie war entschlossen. Sie... sie wollte sich einfach nicht unterkriegen lassen. Nein, das wollte sie nicht!!
Bezogen darauf, dass sie hören konnte wenn jemand etwas vor hatte, nickte Jen. Ja. Allerdings ist es schwer wenn viele Menschen um mich herum sind, dann verschwimmt alles zu einem unerträglichen Lauten Knäuel... weißt du? Da verstehe ich fast nichts mehr. Sie glaubte nicht, dass ihre neue Fähigkeit sie vor der damaligen Entführung gerettet hätte. Die KO-Tropfen im Club...
Aber eine Sache - eine ganz wichtige Sache - gab es noch, die Lennox wissen musste. Jennifer atmete nochmal tief durch zur Beruhigung, ehe sie leicht lächelte und das aufschrieb, was ihre Freundin und Kollegin wissen sollte: Ich bin im 3. Monat schwanger.
Re: Lennox & Jennifer ~ Welcome Back (2022)
von Lennox am 21.07.2022 09:34Jennifer
Gelöschter Benutzer
Re: Lennox & Jennifer ~ Welcome Back (2022)
von Jennifer am 31.07.2022 20:17Auf Len's laut gestellter Frage schüttelte Jen nur den Kopf. Nein, Empfindungen und Gefühle nahm sie nicht wahr. Außer sie waren explizit und sehr stark in den Gedanken verpackt. Wenn man sich grade vergangene Bilder in den Kopf rief, konnte sie das sehen. Oder wenn man sich bewusst irgendeinen Geruch wieder in Erinnerung rief. Aber abgesehen davon nahm sie hauptsächlich die Gedanken war. Ihre Finger zögerten, doch da ihre Motivation das alles in Worte zu fassen - zumal das so komplex war - gerade zu wünschen übrig ließen, beließ sie es dabei, lächelte leicht und zuckte ein wenig mit den Schultern. Sie hoffte, dass das - gemeinsam mit dem Kopfschütteln - für Lennox Antwort genug war. Ob Agony eigentlich Gedanken lesen konnte?
Jen war erleichtert, dass Lennox auf ihre Bitte einging, es bei den Avengers doch erstmal auf die herkömmliche Art und Weise zu veruschen. Sie wusste den Einsatz, mit dem Len und ihr innerer Gefährte bei der Sache zeigten wirklich zu schätzen. Aber das letzte was sie wollte war, dass die beiden sich in Gefahr brachten. Und das sollten sie erst recht nicht wegen ihr. Nein... vielleicht würden sie irgendjemanden ja so kontaktieren können. Sie hoffte es jedenfalls.
Doch dann kam Agony wieder. Rasch griff Jen erneut nach dem Stift und drückte etwas fester auf als beabsichtigt: Bitte, Agony! Es ist wirklich mega lieb von euch, aber ich will nicht, dass ihr Probleme bekommt. Versuchen wir es erstmal ganz einfach und normal... ja?
Wo sie schon beim Thema normal waren - das war was was sie wollte! Normalität. Und der spontane Gedankenblitz gefiel ihr - auch wenn er ihr zugleich Angst machte. Aber bei wem wäre sie sicherer als bei Len und Agony? Sie würde das hinbekommen. Sie wollte es sich selbst beweisen. Ja, auf jeden Fall. Auf Lennox' besorgte Nachfrage ob sie sich wirklich sicher war, atmete Jen nochmal tief durch und nickte dann. Das Lächeln war zwar leicht gezwungen, aber auch ehrlich. Nein, sie war fest entschlossen. Endlich mal wieder raus. Endlich mal wieder etwas... normales. So wie früher. Nur ein Eis. Was war schon dabei?
Aber bevor es losgehen konnte, gab es da noch eine Sache bezogen auf die letzten neun Monate, die Jennifer ihre Freundin wissen lassen wollte. Wissen lassen musste. Sie spürte Lennox' Unsicherheit und den kurzen Schock als sie es las. Ja... sie selbst war auch geschockt gewesen, als sie es im Krankenhaus nach ihrer Befreiung erfahren hatte. Davor hatte sie es noch nicht gewusst...
Jen nickte stumm auf die Nachfrage. Ja, von ihm. Von wem auch sonst. Bei der Frage, schluckte sie schwer und griff erneut nach dem Stift. Ich weiß es nicht. Ich möchte das Kind behalten und es großziehen und lieben und eine Mutter sein. Es kann nichts für seinen Vater. Aber... ich habe auch Angst. Wir wissen beide dass psychische Störungen vererbt werden können. Was, wenn das Kind wie er wird? Oder ich einfach keine Mutter sein kann? Sie lächelte traurig und schüttelte dann leicht den Kopf, um jedwede Negativität irgendwie von sich zu stoßen. Wie auch immer. Fest steht: ich werde nicht abtreiben lassen! Und ich werde es auch nicht abgeben. So oder so ist es mein Kind. Egal aus welchen Umständen. Es ist ein Leben und das Leben ist wertvoll.
Re: Lennox & Jennifer ~ Welcome Back (2022)
von Lennox am 01.08.2022 20:56"Wäre aber auch echt heftig gewesen,wenn du noch die Empfindungen und Erinnerungen sehen oder hören könntest. Boah,ich glaub damit klar zu kommen,war wieder eine Stufe schwieriger." für Lennox war ihr Kopfschütteln genug. Mehr brauchte sie auch nicht wissen und wie wollte Jenny auch nicht zu überanstrengen. Selbst für sie wa schreiben anstregend genug,wenn sie ihr Papierkram bei der Arbeit machen musste. Und wenn sie daran dachte,dass sich Jenny nur mit einen Block und einen Stift unterhielt,da konnte sie sich schon vorstellen,dass irgendwann die Hand weh tun würde.
Als Jen die nächsten Zeilen schrieb, war sowohl Agony als auch Lennox verwirrt gewesen. Immerhin hatte Agony nicht auffälliges vorgeschlagen. "Wie willst du die mitte erreichen? Ich denke nicht,dass du eine Nummer im Internet findest."Lennx hob leicht eine Braue an. Am einfachsten war es einfach den Polizeifunk zu zuhören und sie konnte es ja,da sie bei der Polizei arbeitete. Gut, zwar in L.A. aber sie hatte noch gute Kontakte in NYC, wo anscheinand auch der Hauptsitz der Avenger war. Aber eigentlich tauchten sie überall auf der Welt auf,wenn sie auch nur gebraucht wurden aber auch nur bei größeren Sachen. Man musste nur wissen was diese größere Sachen war und schon hatte man einen Anhaltspunkt.
Auch wenn es die Brünette freute,dass ihre Freundin versuchte ihre Angst entgegen zu stellen un raus wollte,so machte sie auch auch gleizeitig sorgen,ob das nicht vielleicht zu früh war. Aber Jenny schien sich sicher zu sein,dass sie es wagen wollte und raus gehen wollte und ein Eis gehen wollte. Und Lennox wollte es ihr auch nicht nehmen. Vielleicht tat es ihr auch gut und diesmal würde sie auch wirklich auf sie aufpassen. Etwas machte sich Lennox vorwürfe. Immerhin war sie auch bei dieser Party gewesen und wäre sie nicht weggewesen,dann hätte sie es vielleicht verhindern können und es wäre auch nicht zu dieser Entführung gekommen. Und solange Lennox es konnte,wollte sie auf Jenny aufpassen und dafür sorgen,dass sie sich in Sicherheit befand und das es ihr auch gut ging.
Und da laß sie auch den nächsten Schocker und wusste nicht wie sie darauf reagieren sollte. In einigen Fällen hatte sie,dass die Opfer einer Vergewaltigung schwanger waren. Und alle hatten es anders aufgefasst. Die einen waren so wie Jenny. Sie wollten das Kind,denn immerhin war es auch ein Teil von einen selber. Und dann kam es die andere Hälfte,die es abtreiben wollten oder in eine Babyklappe schickten. Das Argument war hart aber man konnte es irgendwie verstehen, auch wenn die Abtreibung für Lennox zu extrem war. Sie wollten nicht an diese schlimme Tat erinnert werden und das taten sie,sobald sie das Kind ansahen.
Die junge Frau lächelte ihre Freundin an und nahm ihre Hand in ihre. "Ich find es schön,dass du es behalten willst. Aber weiß du? Du wirst nicht alleine sein. Du hast deine Familie,Freunde, mich und Agony, die dir zur Seite stehen und dir dabei helfen werden. Vielleicht kann die psychische Störung vererbt werden und die Chancen stehen hoch aber trotzdem muss es das nicht. Wenn das Kind in einem gesunden Umgeld geboren und erzogen wird,dann denke ich,dass es viel von dir mitnimmt und das es ihm gut geht." Lennox war schon stolz auf sie,dass sie es nicht aufgeben wollte und das sie dem Kind eine Mutter sein wollte. In ihre Augen war sie jetzt schon eine gute Mutter und began mit einer guten Entscheidung.
Jennifer
Gelöschter Benutzer
Re: Lennox & Jennifer ~ Welcome Back (2022)
von Jennifer am 04.08.2022 17:27Jennifer nickte. Es reichte ihr das, was bereis war. Das war mehr als genug, wirklich. Und so anstrengend. Sie betete inständig, dass es irgendwann wieder aufhören würde. Sie hoffte es inständig.
Jen blinzelte überrascht... bis ihr endlich aufging, was eigentlich gemeint gewesen war. Cool. Da konnte man schon Gedanken lesen aber selbst die Gedanken noch falsch interpretieren. Sie seufzte still. Oh, verdammt. Tut mir leid! Ja, das geht natürlich. Tut mir leid... Und sie würde einfach mal das Internet durchforsten, was sie so finden würde. Irgendwelche Kontaktdaten mussten sie ja haben, oder? Sie würde es auf jeden Fall versuchen.
Der Plan, gemeinsam ein Eis essen zu gehen, stand. Aber zuvor gab Jen noch die letzte wichtige Information, die annähernd zeigte und sagte, was geschehen war: ihre Schwangerschaft durch die Vergewaltigungen. Und die Reaktion hätte nicht liebevoller ausfallen können. Jen lächelte ein leichtes, schüchternes und unendlich dankbares Lächeln. Diesmal brauchte es keine Worte. Sie schlang ihre Arme einfach fest um ihre Freundin und drückte sie. Sie wollte sie nicht wieder loslassen. Sie brauchte das einfach grade. Und sie hoffte so sehr, dass sie Recht behalten würde. Sie hoffte es so sehr...
Erst nach einer Weile löste sie sich wieder. Dann zeigte sie schweigend zu der Tür als stumme Frage, ob sie sich auf den Weg machen wollten. Mit einem - zugegeben etwas nervösem - Lächeln. Sie würde es ihren Eltern noch beichten müssen. Hoffentlich würden sie keinen Aufstand machen. So griff sie nach ihrem Block und ihrer Umhängetasche. Den Block ließ sie in der Tasche verschwinden - ihren Eltern würde sie auch pantomimisch vormachen können, was sie vorhatten. Oder Lennox sagte es ihnen einfach. Wäre wahrscheinlich noch einfacher. Die Hand auf der Klinke ihrer Zimmertür sah sie zu Lennox, ob sie bereit war.
Re: Lennox & Jennifer ~ Welcome Back (2022)
von Lennox am 05.08.2022 22:34Jennifer
Gelöschter Benutzer
Re: Lennox & Jennifer ~ Welcome Back (2022)
von Jennifer am 11.08.2022 17:46Jennifer lächelte ein leichtes, dankbares Lächeln und nickte. Sie wusste wirklich nicht wie es werden würde. Mit dem Kind. Sie hoffte, dass es ein wundervolles lieber Geschöpf werden würde, doch natürlich blieb die Angst. Dennoch stand es für Jennifer außer Frage, das Kind dafür zu verurteilen oder dafür leiden zu lassen (oder ihm sein Lebenn zu verdienen) nur aufgrund der Tatsache, wer sein Vater war. Nein, das würde sie ganz sicher nicht tun. Das Kind hatte eine Chance verdient. Ihr Kind.
Auch Jen hörte bei der freundschaftlichen Umarmung die Stimme Agonys und lächelte leicht. Sie war unendlich dankbar dass sie beide gekommen waren. Und vor allem, dass sie alles einfach so hinnahmen, einfach so für sie fa waren - so wie sie jetzt war. Das tat ihr einfach nur unendlich gut.
Weswegen sie es sogar wagen wollte, nach draußen zu gehen. Sie wollte sich ihr Leben nicht von dem was sie erlebt hatte, verbieten lassen. Auch dazu war sie fest entschlossen. Und so stand nun ihr Plan, gemeinsam mit ihrer guten Freundin und Kollegin ein Eis essen zu gehen. Es war nicht weit und verdammt - sie würde es doch wohl schaffen ein Eis zu essen, oder nicht??
Jen nickte zustimmend als Lennox meinte, sie sollten vielleicht Bescheid geben und wartete somit an der Tür, während Lennox kurz mit ihren Eltern redete. Ein lecihtes Lächeln legte sich dabei auf die Lippen der Blonden und sie nickte sich selbst nochmal bekräftigend zu. Sie hörte die Sorgen und Ängste ihrer Eltern, doch Lennox Worte beruhigten sie ein wenig. Und sie selbst im Übrigen auch. So ging sie zur Tür, hielt davor aber nochmal an. Jetzt brandete die Angst in Wellen in ihr hoch. Jennifer öffnete den Mund und holte tief Luft. Ich kann das., dachte sie entschlossen und mir rasendem Herzen, ergriff Lennox' Hand...
...und folgte ihr nach draußen in die Sonne.
Die Geräusche der Straße strömten auf sie ein. Sie schloss die Augen und zwang sich zu atmen, hielt dabei Len's Hand ganz fest in der Ihren. Ein und aus. Ein und aus. Nach unbestimmter Zeit öffnete sie die Augen wieder, lächelte ihrer Freundin schwer zu und deutete links die Straße hinunter zum Zeichen, dass sie zur Eisdiele in diese Richtung mussten. Die Angst begleitete sie bei jedem einzelnen Schritt. Doch sie würde nicht umkehren. Sie wollte nicht umkehren.
Nein, auf keinen Fall.