Eraclivien

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 21.12.2021 19:29

Geralt bemerkte die Reaktion von Anea. Wundern tat er sich nicht. Dir meisten Menschen konnten ihm nicht ins Gesicht schauen, weil sie Angst hatten. Sie hatten Angst vor sein Erscheinungsbild. Dabei tat Geralt niemanden was, wenn er es nicht verdient hatte und wenn er nicht angegriffen wurde. Aber das konnten die Menschen nicht wissen. Es war nun mal sein Ruf,  das ein Segen aber auch ein Fluch war. Immerhin ließen ihn so die Leute in Ruhe.
Danach folgte er Anea raus zum Stall. "Mein Pferd habe ich bei der Anreise hier einen Stallburschen gegeben. " Plötze, sein Stute, war seine Treue Begleiterin sein vielen Jahren. Gut  es war nicht immer die selbe Stute. Er hatte immer nur braune Stuten,die auch immer Plötze hießen. 
"Er hat wirklich ein Bankett vor?" Er seufzte. Darauf hatte er wirklich keine Lust gehabt. Er dachte  dass er dem Herrscher der Insel fürs erste los war.
Im Stall sah er den jungen. Nope, der war es nicht, dem er sein Pferd anvertraute. "Grausames von Krollos?" Fragte er nach als er den Jungen nachsah. Geralt hätte wohl lieber sein Pferd alleine gesattelt aber da er nicht wusste wo genau Plötze in diesem Stall gebracht wurde, überließ er das dem Bengel.

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Anea am 22.12.2021 21:43

Anea blickte geralt vielsagend an. "Natürlich, Herr. Ihr seid sein Ehrengast." Eigentlich hab Krollos ein Bankett für jeden seiner Gäste, aber man hatte ihr gesagt, sie solle ihm Honig um den Mund schmieren. So verschwieg sie ihm diese kleine Tatsache. Sie lächelte leicht und blickte dann Benno hinterher. Natürlich fragte geralt danach.

"Ja", sagte sie leise. "Es ist ein paar Jahre her. Er hatte den Sattelgurt nicht fest genug angezogen. Krollos fiel... Sie brachten ihn weg. Ich dachte, sie hätten ihn getötet. Ich weiss nicht wie lange er weg war. Doch schliesslich kam er wieder. Berührungen hält er nicht aus. Ich weiss nicht, was passiert ist, aber ...", Sie schwieg. Wenn krollos sie schon hart bestrafte wenn sie nur etwas etwas verkleckerte und ihr den Rücken mit seinem Gürtel Aufriss. Wollte sie nicht wissen, was Benno durchgestanden hatte. 
Es dauerte nicht lange als der Stalljunge mit den Pferden zurück kam. Geralts braune Stute zur rechten und einen weissen Walavh namens Araks. Der Schimmel stupste aneas mit der Schnauze an. Er hatte ein einnehmendes Wesen und sie ritt ihn schon eine Weile. Benno wusste das, wahrscheinlich hatte er den Schimmel deswegen gewählt.
Anea übernahm die Zügel und saß auf. Aufgrund ihreskleides konnte sie nur im Damensattel sitzen, obwohl sie das eigentlich selbst nicht mochte. "Wir müssen den Weg vom Schloss herunter zum Dorf nehmen", informierte sie den Hexer und ritt im Schritt voran.

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 22.12.2021 22:21

Zu dem Bankett sagte er nichts mehr. Vielleicht hatte er die Chance nachher nicht dahin zu gehen aber andere Seite wäre es unhöflich und wer wusste schon was Krollos sich sonst gedacht hatte. Nicht das er es überhaupt mit Geralt aufnehmen konnte aber trotzdem. Der Hexer musste auch nicht lange dort bleiben. Er konnte einfach kurz aufkreuzen und nach paar Minuten wieder gehen,dann hätte er es hinter sich gebracht. So dachte er sich das zumindest.
Im Stall angekommen fragte er Anea nach dem Stallburschen. Geralt biss leicht die Zähne aufeinander. Umso mehr er von diesem Krollos hörte, umso wütender wurde er auf den Herrscher. "Die einzige Methode die dein Herrn wohl kennt ist Gewalt." egal was er dem Jungen getan hatte, es war so schlimm, dass der Knabe nicht reden wollte. Vielleicht hatte er ihm auhc die Zunge abgeschnitten oder der Junge war so stark traumatisiert gewesen, dass er nicht reden wollte. Aber im Moment schien er hier und da sogar zu Lächeln. Zumindest hatte er das nicht verloren.
Geralt erblickte seine Stute und sie sah gesund und munter aus,was ihn zufrieden stellte. Als der Stalljunge ihm die Zügeln überreichte,griff der Hexer in sein Beutel und nahm eine Münze raus und gab es dem Jungen. "Danke." Geralt hatte zwar selber nicht viel und er konnte dem Junge sonst auch nicht helfen aber vielleicht konnte er sich damit es kaufen was ihn Freude bereitete.
Er streichelte Plötze kurz. "Na,mein Mädchen." und schon stieg er aufs Pferd. "Ist gut. Ich werde euch einfach folgen." eine andere Wahl hatte er wohl nicht. Sie war im Moment sein Wegweiser und sie kannte sich besser aus.  So folgte er ihr einfach.

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Anea am 24.12.2021 10:59

Anea hätte viel über krollos sagen können und geralt von dessen Grausamkeit berichten. Doch sie tat es nicht. Es stand ihr nicht zu schlecht über den Herrscher zu sprechen. Die Strafe darauf würde das Ende bedeuten. 
Sie lächelte kurz, als sie bemerkte wie beinahe schon liebevoll der Hexer seine Stute begrüßte. Sie lächelte leicht und ritt dann in Richtung der Stadt. Es war nur ein Moment, aber es zeugte von etwas was krollos nicht besaß. Einem Herzen. Einem welches nicht nur für sich selbst schlug sondern auch zumindest für diese Stute. Interessiert schielte sie immer wieder in seine Richtung und versuchte irgendwas aus seiner Haltung und seinem benehmen heraus zu filtern, doch es war undurchdringlich wie eine Mauer. 
Aie erreichten das Dorf nach einem kurzen ritt. "Wollt ihr zuerst den Brunnen oder die Frau sehen?", fragte anea an Gerald gerichtet. 

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 24.12.2021 11:31

Geralt ritt recht schweigsam neben ihr her und sah sich die Umgebung aufmerksam an. Er wusste aber auch nicht was er hätte sagen sollen aber es war angenehm.
Während sie ritten, konnte er ihre Blicke auf sich spüren. Aber dagegen sagte er nichts. Immerhin war er das gewöhnt gewesen. Neugierige Blicke, misstrauische Blicke, Blicke der Verachtung.  Und wohl noch einige mehr aber diese Wechsel sich ab je nach dem mit wem er unterwegs war und wo er unterwegs war. 
Als er ihre Stimme vernahm, sah er zu ihr hin. "Zuerst die Frau,dann der Brunnen. Der rennt mir nicht weg." Gab er dann zurück. Er wusste nicht was er erwarten sollte,ob er überhaupt etwas erwarten sollte. Aber er hoffte das er irgendwelche Spuren finden konnte, damit er wusste, mit wem oder was er sich da anlegen musste.

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Anea am 24.12.2021 21:36

Anea nickte auf Geralt Antwort und trieb Araks weiter die Straße zur Mitte des Dorfes hin. Sie war leicht erschaudert bei seinem Blick. Jedoch konnte sie nicht sagen, ob es ein schlechtes Schaudern war oder ein gutes. Es war der Blick seiner Augen, der ihr einfach durch und durch ging. 
Je näher sie dem Marktplatz kamen, desto mehr Stände mit Waren zierten ihren Weg und als sie den Rand des Marktes erreichten, stieg sie ab und führte Araks nur noch hinter sich her. Die alten Greisinnen, saßen am östlichen Teil des Marktes zusammen und sponnen dabei ihren Garn. Ihre Finger war zerstochen und zeugte davon, dass sie dies schon ihr Leben lang machten. Ihre graues Haar war in einem kräuseligen Zopf gebunden. Falten zierten ihre Gesichter. Sie hatten viel erlebt und überlebt. 
Anea näherte sich ihnen und als eine von ihnen aufblickte, knickste sie höflich. "Guten Tag, die Damen", grüßte sie und die anderen hoben ihren Blick. "Eine Freundin von mir schickt mich zu Euch. Ihr Name ist Kana. Sie arbeitet im Schloss, genau wie ich." Der Blick durch die müden AUgen der Damen war musternd und einen Moment fühlte Anea sich unwohl. 
"Wenn das nicht die kleine ist, die Kana damals immer am Rockzipfel hing. Groß bist du geworden.", sprach eine der alten. "Wie war noch dein Name?"
"Mein Name ist Anea."
"Ah genau stimmt. Wieso schickt die alte Kana dich zu uns?", fragte sie und ließ ihren Blick zu der jungen Frau fallen. Noch hatte sie den Hexer nicht bemerkt. 
"Unser Herrscher Krollos hat einen HExer kommen lassen." Sie nickte kurz zu Geralt von Riva. "Sein NAme ist Geralt von Rva. Er hat einige Frage, bitte würdet ihr sie ihm beantworten?", bat das Mädchen höflich. Der Blick der alten war zu dem Hexer gewandert. Sie war überrascht, aber nicht verängstigt darüber ihn zu sehen. 
"Das meine AUgen das noch zu sehen bekommen. Einen HExer. Ich dachte, die seien ausgestorben", meinte die Alte und blickte Geralt mit ungescholtenem Interesse an. "Bitte stellt mir eure Fragen, ich werde sehen, was ich euch sagen kann."

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 25.12.2021 02:11

An sich war die Vulkaneninsel recht schön. Es schien auch recht friedlich zu sein. Ob nun friedlicher als bei den anderen Städten  konnte er schlecht sagen. Aber die Insel hatte was angenehmes. Die Luft war auch frisch,ganz anders als auf den Festland. Geralt schloss für einen Moment die Augen und atmete tief ein und aus. Danach hatte er sich wieder auf seine Umgebung konzentriert. 
Auf dem Marktplatz herrschtes reges treiben. Als Anea vom Pferd stieg, tat er es ihr gleich ubd folgte ihr, so unauffällig wir möglich . Er hatte Plötze an den Zügeln, streichelte sie aber etwas während er neben ihr her lief.
Während Anea mit den Damen sprach hielt Geralt sich zurück und blieb noch unbemerkt bis wohl sein Stichwort kam und er sich dem Grüppchen näherte.
"Offenbar nicht. Zumindest noch nicht. " gab Geralt zurück. Seine Rasse war aber dann doch recht vom aussterben bedroht,da sie immer weniger wurden. Mittlerweile konnte er die anderen Hexern in maximal zwei Händen abzählen. 
"Könnt ihr mir was von den verschwinden von den Frauen erzählen?" fragte er die Frau. "Kan erzählte das erst vor kurzem eine junge Frau verschwunden sei."

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Anea am 25.12.2021 13:03

Anea wusste nicht, dass Hexer vom Aussterben bedroht waren. War Geralt also der letzte? Gab es noch mehr? Wie wurde man eigentlich Hexer? Anea hatte viele Frage und man hätte ihr sicher geraten in einem Buch nachzulesen, doch sie war der Schriftsprache nicht mächtig. Vielleicht wenn sie Geralt fragen würde? Dochw irklich gesprächig schien er nicht, also könnte sie sich das sparen. Es war ja auch nicht wirklich wichtig für sie, jedoch war sie neugierig. Sie wollte mehr von ihm wissen und erfahren über die Welt dort draußen. Doch stand ihr das wirklich zu?
"Über das verschwinden kann ich Euch nichts erzählen. Ich hörte von dem Verschwinden und das es immer mehr werden." Die Alte nickte leicht bei ihren Worten und andere, die zuhörten, stimmten ihrem Nicken zu. "Aber wenn Ihr mich fragt, dann geht hier etwas nicht Recht von statten." 
"Ich spüre es in meinen Knochen. Eine schwere Zeit wird auf uns zukommen", mischte sich eine andere Näherin ein. Losgetreten von ihr begannen sie alle durcheinander zu quasseln und von einem großen Unheil zu sprechen. Etwas, dass sie in ihren Knochen spürten. Es dauerte einen Moment bis sie sich alle wieder beruhigt hatten. Wieder begann die erste zu sprechen. "Es Böses kommt auf uns zu, Herr. Die Vögel verlassen die Insel. Die Tiere ertränken sich in den Bächen. Fische treiben oben auf dem Meer und sind bereits tot. Es ist als wäre eine finstere Macht hier am Werk." 

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 25.12.2021 19:59

Die Hexer waren mal weit verbeitet -mehr oder minder-  oder zumindest hatte man von ihnen gehört. Jedoch wurden sie immer weniger. Sie wurden getötet durch die Monstern oder durch die  Menschen oder wenn die weiteren Experimenten nicht geschafft hatten. Der Weg bis man Hexer wurde, war alles andere als leicht. Es war schwer und sehr schmerzhaft.
Selbst als er Yen getroffen hatte, sagte sie, dass sie in ihrem ganzen Leben keinen einzigen Hexer getroffen hatte und sie war ziemlich viel unterwegs gewesen.
Geralt hörte den Weibern zu und es schien das sie sich wirklich fürchteten. Sie spürten es, sagten sie, dass etwas grausames auf sie zukommen würde. Vielleicht war es das auch schon. "Es verschwinden also nicht nur die Frauen sondern auch die Tieren." kurz schaute Geralt sich um,bevor er die Frauen ansah. Ihre Herze schlugen schnell. Sie waren wirklich aufgeregt gewesen über das was ihnen oder der Welt noch bevorstand. "Vielleicht ist es auch so."brummte er kurz und kommentierte nur das letzte Gesagte. Könnte es mit dem etwas im Vulkan zu tun haben? Spielte deswegen alles verrückt? Am liebsten würde Geralt sofort zu dem Vulkan gehen aber vielleicht sollte er sich erstmal bei dem Brunnen umsehen und danach konnte er immernoch dahin. 
Ein Fluch hatte er ausgeshclossen. Die Wesen die Leichen hinterließen auch zum größten Teil. Ein besonderer Art von Dämon vielleicht, die die Frauen einen moment besessen? Aber was wurden aus ihren Körpern? Sind sie vielleicht im Wasser ertränkt? Er hatte immernoch nicht genug Informationen.
Da die Weibern ihm nicht von den Verschwinden der Frauen mehr erzählen konnte, war Geralt mit ihnen erstmal fertig. Er nickte ihnen kurz zu. "Danke." und wandte sich Anea zu. "Könnt ihr mich nun zum Brunnen bringen?" fragte er sie.

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Anea am 26.12.2021 21:36

Anea waren kalte Schauer bei den Erzählungen der Alten über den Rücken gelaufen. Sie sah Geralt besorgt an. Sollte es wirklich so mächtig sein, was dort im Vulkan vor sich ging konnte er allein dann wirklich etwas ausrichten? Sie hoffte es, auch wenn die Kräfte eines hexers und deren Stärke ihr wirklich schleierhaft waren. 
"natürlich, Herr", erwiderte sie und knickste höflich vor den alten Frauen, bevor sie ihr Pferd wendete und geralt in westliche Richtung. Es war kein weiter weg, es würde sich nicht lohnen aufzusteigen. 
"Beunruhigt euch, was die Alte gesagt hat?", Fragte anea als sie eine Straße einbogen, die weniger befüllt war und sie ungestörter sprechen konnten. Sie war sehr beunruhigt, denn sie tat das Geschwätz der alten nicht nur als solches ab. Sie schenkte ihnen glauben, auch wenn nur ein kleiner Teil davon wahr sein sollte. Beruhigend fand sie es ins keinster Weise.
Als sie um die nächste Ecke Bögen, erschauderte anea. Ganz plötzlich und ohne dass es einen richtigen Auslöser gegeben hatte. Es kam einfach über sie. Sie standen auf dem Platz des Brunnens. Niemand ausser ihnen war hier, als schienen die Menschen diesen Ort ganz automatisch meiden wollen. Die Blonde blieb stehen und blickte zu dem Hexer. Es war als würde etwas böses über diesemnort schweben.nicht sichtbar, für Menschen eigentlich nicht wahrnehmbar, aber es sprach ihre inneren Instinkte an diesem Ort fernzu bleiben. Anea war sich nicht sicher, ob sie weitergehen wollte.

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