Eraclivien
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Geralt
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Re: Eraclivien
von Geralt am 07.12.2021 21:31Anea
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Re: Eraclivien
von Anea am 07.12.2021 22:57Erneut ging ein Raunen durch die Reihen, als Geralt seine Antwort revidierte. Der Blick aller ging zu König Krollos, um seine Antwort abzuwarten. Aneas Blick war auf Geralt hängen geblieben für den Moment. Viele hier würden vielleicht vermuten, dass er dies nur wegen der schönen jungen Sklavin tat, die kein Mann aus seinem Bett Verstoßen würde. Doch Anea laß in dem blick des hexers etwas anderes. Er tat das hier nicht für sich selbst sondern nur für sie. Es schien jedenfalls beschlossene Sache, weswegen Anea den Weißhaarigen aus dem Saal fuhrte. Sie wollte mit ihm sprechen etwas sagen. Gleichzeitig schien Geralt nicht die Art Mann zu sein, die gerne redete. So schwieg sie bis sie an seinem gemacht stoppten.
Sie öffnete die Tür. Es war ein prachtvoll verziertes Zimmer mit einem riesigen Bett, einem bereits lodernden Feuer. Ein Sofa stand vor dem Kamin und auf der Fensterbank hatte jemand Blumen zurück gelassen. Sie ließ Geralt eintreten und blieb unsicher davor stehen. Sollte sie eintreten oder vor der Tür warten bis er sie brauchte?
Geralt
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Re: Eraclivien
von Geralt am 07.12.2021 23:19Anea
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Re: Eraclivien
von Anea am 08.12.2021 08:52Nur zögerlich trat Anea in das Zimmer hinein und schloss die Tür hinter sich. Sie fühlte sich wie ein Reh im Käfig. Und doch wusste sie, dass egal was Geralt ihr antun würde, es wäre nichts im Vergleich zu Krollos Wut. Außerdem schien Geralt nicht daran interessiert zu sein, sie anzugehen. Sein Blick war deutlich gewesen, er hatte sie nicht für sich mitgenommen, sondern für sie. Zu ihrem Schutz. Wieso er das getan hatte, war ihr jedoch schleierhaft. Fragen traute sie sich nicht.
Sie blieb in einiger Entfernung hinter ihm stehen. "Herr, bitte darf ich sprechen?", Fragte sie leise und wartete auf sein Einverständnis. "Wieso seid ihr in eurer Meinung umgeschwenkt?" Die Frage brannte ihr einfach auf der Zunge. Sie musste es wissen. Hatte sie seinen Blick richtig gedeutet? Unsicher biss sie sich auf die Lippe und sah ihm nicht direkt ins Gesicht, obwohl sie es wollte. Denn seine Augen, sie hatten sie fasziniert. Doch sie war viel zu ängstlich als dass sie es wagte ihn anzusehen.
Geralt
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Re: Eraclivien
von Geralt am 08.12.2021 12:07Geralt sah noch einen Moment raus während er ihre Frage hörte. Er drehte sich dann um und sah sie an. "Ihr könnt sprechen wann immer ihr Lust dazu habt. Ihr müsst mich nicht fragen. Ihr seid frei und könnt sagen und machen was ihr wollt. Zumindest für den Abend..." er hatte sie nicht mitgenommen weil er doch gefallen an ihr gefunden hatte. Gut,sie war hübsch anzusehen aber sie war ein Mensch und sollte wohl auch handeln können wie ein freier Mensch. Krollos Blick zu urteilen hieß aber was anderes und er sah sie nicht wie ein freier Mensch,eher wie sein Besitzt. Das er später wahrscheinlich bestrafen musste. Und das musste Geralt verhindern. Und wenn es nur dieses eine Mal war. Als sie dann ihre Frage aussprach,überlegte er kurz qie er darauf antworten sollte. Geralt lehnte sich gegen die Wand am Fenster. "Ich wollt euch den Leid ersparen. Krollos kann seine Emotionen nicht gerade verstecken ." Gab er ihr dir ehrliche Antwort. Kurz hatte er überlegte noch etwas hinzuzufügen aber eigentlich war das schon die Antwort und so beließ er das. Seine Arme verschränkte er vor der Brust und sein Blick ruhte auf ihr.
Anea
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Re: Eraclivien
von Anea am 08.12.2021 14:02Anea war sichtlich verwirrt von Geralts Worten. Sprechen wenn sie wollte und was sie dachte? Tun was sie wollte? Nun was wollte sie denn tun? Ihr ganzes Leben hatte sie nur tun dürfen was Krollos ihr befohlen hatte. Außerdem würde sie wohl an Geralts Seite bleiben müssen, sonst würde man seinen Betrug entdecken. Unsicher nickte sie leicht. sie hatte seine Worte verstanden, aber sie verunsicherten sie.
"Ihr habt es also bemerkt", sagte sie leicht verlegen und sah zur Seite. "Er hat Angst. Noch nie sah er sich so einer Bedrohung gegenüber. Ihr seid seine letzte Hoffnung." Niemand wusste was im Vulkan vor sich ging. Vielleicht mochte es so klingen, dass Anea Krollos in Schutz nahm, doch sie sorgte sich mehr um die Zukunft von Eraclivien. Hier war ihr zu Hause. Sollte Geralts scheitern, was würde dann werden? Wo sollten sie ihn?
Anea biss sich auf die Lippe. "Aber ich danke euch", flüsterte sie schon beinahe und dann schenkte sie ihm ein sanftes lächeln. Sie lächelte eigentlich so gut wie nie, denn viel Grund hatte sie dazu auch nicht. Deswegen war es schön, dass Geralt zu den ersten gehörte, die ihr lächeln sahen.
Geralt
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Re: Eraclivien
von Geralt am 08.12.2021 15:30Anea
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Re: Eraclivien
von Anea am 08.12.2021 23:08Anea biss sich auf die Lippe, als er sie fragte, ob noch etwas vorgefallen war. "Ich weiss es nicht. Man sagt das Frauen verschwunden seien. Aber das sind nur Gerichte, die ich von einigen Mägden im Schloss aufgeschnappt habe." Mehr wusste sie nichtm krollos hielt sie bewusst aus solchen Dingen raus. Anea hinterfrage es nicht, sonder genoss den Moment in dem sie für sich sein konnte und einfach die Stille genoss.
Sie blieb stehen, wo sie war, denn er hatte sie nicht aufgefordert sich zu setzen. Aber er stellte eine Frage, die sie wahrheitsgemäß beantwortete. "Krollos entführte mich von meinen Eltern als ich ein Baby war. Er brachte mich hier her. Von klein auf zeigten die Mägde und zofen mir, sie man dem Herrn diente. Mit 8 Jahren erledigte ich immer wieder kleine Aufgaben für den Herrn. Mit 12 Jahren würde ich für immer länger andauernde Stunden zu seiner alleinigen Dienerin eingesetzt und mit 14 diente ich nur noch Krollos." Das war auch die Zeit gewesen in der begonnen hatte sich an ihr zu vergehen. "Noch nie hat er mich an einen Freund oder gar einen Gast gegeben. Es muss wohl wirklich. Keinen anderen Weg geben." Ihr Blick lag neugierig auf ihm. Sein Gesicht wirkte sie streng doch seine Augen vermittelten eine Sanftheit, die sie nicht kannte. Sie schienen etwas zu verbergen.
Geralt
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Re: Eraclivien
von Geralt am 09.12.2021 00:22Anea
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Re: Eraclivien
von Anea am 09.12.2021 21:22Auf seine Aufforderung hin setzte sie sich tatsächlich 3s wirkte vielleicht ein wenig steif und ungekonnt, aber normalerweise saß sie nicht. Sie kniete eher oder stand neben krollos. Es war dennoch sehr angenehm neben ihn zu sitzen und dichbbmitnihnbzu unterhalten. Er schrie sie nicht an er bedrängte sie nicht. Er fragte nur und das Gefiel der weissblonden Dienerin sehr.
Sie zuckte leicht mit den Schultern und sah auf ihre Hände, die sich in ihrem Schoß verschränkten. Mehr wusste sie auch nicht mit ihnen anzufangen. "Ich kenne 3s nicht anders. Und dagegen zu rebellieren würde nur seinen Zorn auf sich ziehen", erklärte sie ihm leise und biss sich auf die Lippe. "Ich habe oft daran gedacht einfach zu gehen. Aber... Ich kenne nur dieses Schloss und teile von Eraclivien. Ich weiss nicht wohin oder wie ich mir Nahrung beschaffen könnte ohne meinen Körper zu verkaufen. Und dann kann ich auch hier bleiben." Sie wusste hier was ihr blühte und wie sie sich zu verhalten hatte. Sie konnte dienen und mehr auch nicht. Sie schenkte ihm ein trauriges lächeln. In seinen Augen war sie wohl einfach dumm. Ungebildet eben. Sie kannte die Welt nicht. Konnte weder lesen noch schreiben. Was könnte sie in dieser Welt schon tun ausser einem Tyrannen zu dienen.