Eraclivien

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 07.12.2021 21:31

Sobald Geralt das Angebot ablehnte und die das ganze Getuschel der Leute hörte,konnte er erkennen das er da etwas wohl falsch gemacht hatte. Er hatte das nicht beabsichtig und zumindest hatte er nicht gedacht, dass es wohl so viel ausmachte und das eine große Sache war. Das der Herrschen so mit seiner Dienerin umging gefiel ihm nicht und da wollte er auch nicht mitmachen. Sicher wusste er, dass die großen Herrscher immer jemand oder mehrere Frauen oder Männer an ihre Seite hatten aber bisher hatte niemand angeboten zu teilen.
Für einen Moment sah er von Krollos zu der ziermlichen Frau, die gerade angeboten wurde. Er bemerkte wie bleich sie wurde und sicherlich war ihm auch nicht der Blick von Krollos entgangen. Das würde wohl nichts gutes bedeuten. Besonders als er danach noch verlange das sie danach wieder zu ihm gehen sollte. "Ich habe es mir anders überleg. Wenn euer Angebot noch gilt, so würde ich es annehmen." so schnell konnte er gar nicht schauen und überlegen was er da eigentlich sagte,denn er tat es einfach. "So ein gutgemeintes Angebot muss man doch wahrnehmen. Immerhin hab Ihr da ein wirkliches Prachtexemplar." spielte Geralt einfach mit und lächelte Krollos an in der Hoffnung er würde es ihm abnehmen. Was er wohlt tun würde,denn Geralt war der Meinung,wenn er ihm als großzügingen dastellte würde es ihm gut gehen und er wäre zufrieden gestellt.
Als Anea dann zu ihm kam, stand Geralt auf, wartete bis sie voran lief und folgte ihr dann.

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Anea am 07.12.2021 22:57

Erneut ging ein Raunen durch die Reihen, als Geralt seine Antwort revidierte. Der Blick aller ging zu König Krollos, um seine Antwort abzuwarten. Aneas Blick war auf Geralt hängen geblieben für den Moment. Viele hier würden vielleicht vermuten, dass er dies nur wegen der schönen jungen Sklavin tat, die kein Mann aus seinem Bett Verstoßen würde. Doch Anea laß in dem blick des hexers etwas anderes. Er tat das hier nicht für sich selbst sondern nur für sie. Es schien jedenfalls beschlossene Sache, weswegen Anea den Weißhaarigen aus dem Saal fuhrte. Sie wollte mit ihm sprechen etwas sagen. Gleichzeitig schien Geralt nicht die Art Mann zu sein, die gerne redete. So schwieg sie bis sie an seinem gemacht stoppten. 
Sie öffnete die Tür. Es war ein prachtvoll verziertes Zimmer mit einem riesigen Bett, einem bereits lodernden Feuer. Ein Sofa stand vor dem Kamin und auf der Fensterbank hatte jemand Blumen zurück gelassen. Sie ließ Geralt eintreten und blieb unsicher davor stehen. Sollte sie eintreten oder vor der Tür warten bis er sie brauchte?

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 07.12.2021 23:19

Der Herrscher schien es ihm abzukaufen und somit war Geralt fürs erste zufrieden. Der Hexer folgte der Diener den ganzen Weg bis sie an dem Zimmer angekommen waren. Er ließ ihr die Tür öffnen und tat dann ein. Kurz blickte sich Gerald um. Es war wirklich ein schönes Zimmer und aufjedenfall besser als die Betten oder Zimmer in den Gasthäuser und in den Tavernen. Und natürlich bequemer als auf den Boden zu schlafen,wenn er sich ein Lager für die Nacht aufbaute.
Er lief zu einem Stuhl hin wo er seine Tasche mit ein paar Sachen und eine extra Tasche für ein Schwert hinstellte. Danach sah er zu ihr hin. Tzja...und nun? Geralt wusste selber nicht was er nun mit ihr machen sollte. Er hätte sie wohl wieder weggeschickt aber das wäre dann zu auffälig und wenn jemand sie sehen würde, besonders Krollos, dann war das vermutlich nicht gerade gut. Immerhin hatte er zugesagt,dass sie bei ihm bleiben konnte. "Ihr könnt reinkommen...wenn ihr wollt.." sagte er rau. Vielleicht war er so oft alleine war da spürte er doch so ein kleines Verlangen auch mal mit jemand zu reden aber wollte sie das auch? Was er nicht wollte,war das sie etwas tat was sie nicht wollte. Wo sie sich gezwungen fühlte. Sie sollte entscheiden ob sie mit ins Zimmer kommt oder draußen bleiben würde. Rufen würde er sie wahrscheinlich nicht,um sie nicht zu stören. Aber irgendwie war er neugierig auf die hübsche Frau. Sie war hübsch und attraktiv, das hatte er schon bemerkt. Immerhin war er nicht blind. Aber er war neugierig auf ihre Geschichte. Wer sie war und wie sie z.B. hier gekommen war. Nur wusste er nicht so recht wie er so ein Gespräch einfach anfangen sollte. Er ging ans Fenster hin und schaute raus. Die Insel war an sich wirklich schön. Man hatte eine gute Aussicht aus diesem Zimmer.

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Anea am 08.12.2021 08:52

Nur zögerlich trat Anea in das Zimmer hinein und schloss die Tür hinter sich. Sie fühlte sich wie ein Reh im Käfig. Und doch wusste sie, dass egal was Geralt ihr antun würde, es wäre nichts im Vergleich zu Krollos Wut. Außerdem schien Geralt nicht daran interessiert zu sein, sie anzugehen. Sein Blick war deutlich gewesen, er hatte sie nicht für sich mitgenommen, sondern für sie. Zu ihrem Schutz. Wieso er das getan hatte, war ihr jedoch schleierhaft. Fragen traute sie sich nicht. 
Sie blieb in einiger Entfernung hinter ihm stehen. "Herr, bitte darf ich sprechen?", Fragte sie leise und wartete auf sein Einverständnis. "Wieso seid ihr in eurer Meinung umgeschwenkt?" Die Frage brannte ihr einfach auf der Zunge. Sie musste es wissen. Hatte sie seinen Blick richtig gedeutet? Unsicher biss sie sich auf die Lippe und sah ihm nicht direkt ins Gesicht, obwohl sie es wollte. Denn seine Augen, sie hatten sie fasziniert. Doch sie war viel zu ängstlich als dass sie es wagte ihn anzusehen.

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 08.12.2021 12:07

Geralt sah noch einen Moment raus während er ihre Frage hörte. Er drehte sich dann um und sah sie an. "Ihr könnt sprechen wann immer ihr Lust dazu habt. Ihr müsst mich nicht fragen. Ihr seid frei und könnt sagen und machen was ihr wollt. Zumindest für den Abend..." er hatte sie nicht mitgenommen weil er doch gefallen an ihr gefunden hatte. Gut,sie war hübsch anzusehen aber sie war ein Mensch und sollte wohl auch handeln können wie ein freier Mensch. Krollos Blick zu urteilen hieß aber was anderes und er sah sie nicht wie ein freier Mensch,eher wie sein Besitzt. Das er später wahrscheinlich bestrafen musste. Und das musste Geralt verhindern. Und wenn es nur dieses eine Mal war. Als sie dann ihre Frage aussprach,überlegte er kurz qie er darauf antworten sollte. Geralt lehnte sich gegen die Wand am Fenster. "Ich wollt euch den Leid ersparen. Krollos kann seine Emotionen nicht gerade verstecken ." Gab er ihr dir ehrliche Antwort. Kurz hatte er überlegte noch etwas hinzuzufügen aber eigentlich war das schon die Antwort und so beließ er das. Seine Arme verschränkte er vor der Brust und sein Blick ruhte auf ihr.

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Anea am 08.12.2021 14:02

Anea war sichtlich verwirrt von Geralts Worten. Sprechen wenn sie wollte und was sie dachte? Tun was sie wollte? Nun was wollte sie denn tun? Ihr ganzes Leben hatte sie nur tun dürfen was Krollos ihr befohlen hatte. Außerdem würde sie wohl an Geralts Seite bleiben müssen, sonst würde man seinen Betrug entdecken. Unsicher nickte sie leicht. sie hatte seine Worte verstanden, aber sie verunsicherten sie.
"Ihr habt es also bemerkt", sagte sie leicht verlegen und sah zur Seite. "Er hat Angst. Noch nie sah er sich so einer Bedrohung gegenüber. Ihr seid seine letzte Hoffnung." Niemand wusste was im Vulkan vor sich ging. Vielleicht mochte es so klingen, dass Anea Krollos in Schutz nahm, doch sie sorgte sich mehr um die Zukunft von Eraclivien. Hier war ihr zu Hause. Sollte Geralts scheitern, was würde dann werden? Wo sollten sie ihn?
Anea biss sich auf die Lippe. "Aber ich danke euch", flüsterte sie schon beinahe und dann schenkte sie ihm ein sanftes lächeln. Sie lächelte eigentlich so gut wie nie, denn viel Grund hatte sie dazu auch nicht. Deswegen  war es schön, dass Geralt zu den ersten gehörte, die ihr lächeln sahen.

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 08.12.2021 15:30

Kurz lachte Geralt leicht trochen rau auf. "Selbst ein Blinder hätte es gemerkt. Er gehört nicht wirklich von der Sorte,die seine Gefühle für sich behalten." gab er dann zurück. Auch wenn Krollos ein Herrscher war, da war er doch eigen. Sicher, fühlte sich jeder Herrscher mächtiger als jeder anderer aber Geralt hatte solche die ihr Pokerface hatten oder zumindestein sich mit ihrer Mimik zurück hielten,auch wenn man es ihnen anmerkte.
Sein Gesicht verzog sich leicht, als Anea meinte, dass er die letzte Hoffnung für die Insel und den Herrscher war. An sich hätte Geralt sich interessiert, wie der Herrscher gegenüber Hexer und Wesen stand. Aber wahrscheinlich gab es nicht so große Unterschiede wie die anderen. "Sagt mir, Anea... abgesehen davon das der Vulkan raucht...ist sonst noch was vorgefallen?" fragte er sie. Klar waren da Leichen aber die wurden nur gefunden,weil man den Vulkan betrat. Etwas hatte sein neues zuhause darin gefunden und könnte nur die Heimat von Fremden schützen.Solange es in diesen Vulkan blieb,warum sollte er sich das ansehen? Von den Erzählungen war bisher nichts weiteres passiert. Vielleicht dachte Geralt, dass Anea etwas wusste, was Krollos nicht erzähle.
Er nickte leicht,als sie sich bedankte und er sah ihr Lächeln. Was er wohl als etwas schönes sah. Sie hatte ein wirklich schönes Lächeln.
Der Hexer lief zum Sofa hin und setzte sich dort hin. "Wie lange seid ihr schon Dienerin hier?" fragte er sie.

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Anea am 08.12.2021 23:08

Anea biss sich auf die Lippe, als er sie fragte, ob noch etwas vorgefallen war. "Ich weiss es nicht. Man sagt das Frauen verschwunden seien. Aber das sind nur Gerichte, die ich von einigen Mägden im Schloss aufgeschnappt habe." Mehr wusste sie nichtm krollos hielt sie bewusst aus solchen Dingen raus. Anea hinterfrage es nicht, sonder genoss den Moment in dem sie für sich sein konnte und einfach die Stille genoss.
Sie blieb stehen, wo sie war, denn er hatte sie nicht aufgefordert sich zu setzen. Aber er stellte eine Frage, die sie wahrheitsgemäß beantwortete. "Krollos entführte mich von meinen Eltern als ich ein Baby war. Er brachte mich hier her. Von klein auf zeigten die Mägde und zofen mir, sie man dem Herrn diente. Mit 8 Jahren erledigte ich immer wieder kleine Aufgaben für den Herrn. Mit 12 Jahren würde ich für immer länger andauernde Stunden zu seiner alleinigen Dienerin eingesetzt und mit 14 diente ich nur noch Krollos." Das war auch die Zeit gewesen in der begonnen hatte sich an ihr zu vergehen. "Noch nie hat er mich an einen Freund oder gar einen Gast gegeben. Es muss wohl wirklich. Keinen anderen Weg geben." Ihr Blick lag neugierig auf ihm. Sein Gesicht wirkte sie streng doch seine Augen vermittelten eine Sanftheit, die sie nicht kannte. Sie schienen etwas zu verbergen.

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 09.12.2021 00:22

Vielleicht war es nur Gerücht, dass diese Frauen verschwand aber vielleicht war doch was wichtiges dahinter und Geralt nickte,als Zeichen das er zugehört hatte."hmm.."machte er während er dabei überlegte. Ein Drache würde nicht nur Frauen entführen bzw er würde überhaupt niemand erführen außer vielleicht zum Essen oder zum Verteridigen aber normal machten die da keine Unterschiede. Vielleicht konnt er das schonmal als Wesen ausschließen. Gedanklich ging er die Wesen durch die er kannte aber so spontan konnte er es zu keinem Wesen zuordnen.
"Was sich wohl dahinter verbringt werde ich dann Morgen sehen." jetzt konnte er sich noch keinen Reim machen was sich dort befindet. Vielleicht müsste er auch mit den anderen Leute reden und fragen,ob sie etwas wussten oder ob ihnen irgendwas aufgefallen war.
Geralt setzte sich und sah zu ihr hin. "Setzt euch,wenn ihr wollt. Aber falls euch stehen lieber ist..dann ist das auch in Ordnung." er bot es einfach an. Aber es war selbst ihm etwas unangenehm das sie da stand wie bestellt aber nicht abgeholt.
Aufmerksam hörte er ihr zu wie sie ihm erzählte, wie sie eigentlich zu Krollos Dienerin wurde. Leicht überrascht sah er sie an. Sie wurde also entführt. Sie hatte es sich gar nicht ausgesucht und irgendwie tat es ihm Leid,das ssie sowas wiederfahren war. "Er sollte euch auch gar nicht anbieten." irgendwie ekelte er sich vor Krollos. Sie war ein mensch und sollte auch gut behandelt werden und nicht rumgereicht werden. Einen Moment dachte er nach. "Ich nehme an das ihr auch nicht gerne Krollos dient. Darf ich euch fragen wieso ihr nicht von hier abhaut?" fragte er sie. Es war eine direkte Frage aber es interessierte ihn.

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Anea am 09.12.2021 21:22

Auf seine Aufforderung hin setzte sie sich tatsächlich 3s wirkte vielleicht ein wenig steif und ungekonnt, aber normalerweise saß sie nicht. Sie kniete eher oder stand neben krollos. Es war dennoch sehr angenehm neben ihn zu sitzen und dichbbmitnihnbzu unterhalten. Er schrie sie nicht an er bedrängte sie nicht. Er fragte nur und das Gefiel der weissblonden Dienerin sehr. 
Sie zuckte leicht mit den Schultern und sah auf ihre Hände, die sich in ihrem Schoß verschränkten. Mehr wusste sie auch nicht mit ihnen anzufangen. "Ich kenne 3s nicht anders. Und dagegen zu rebellieren würde nur seinen Zorn auf sich ziehen", erklärte sie ihm leise und biss sich auf die Lippe. "Ich habe oft daran gedacht einfach zu gehen. Aber... Ich kenne nur dieses Schloss und teile von Eraclivien. Ich weiss nicht wohin oder wie ich mir Nahrung beschaffen könnte ohne meinen Körper zu verkaufen. Und dann kann ich auch hier bleiben." Sie wusste hier was ihr blühte und wie sie sich zu verhalten hatte. Sie konnte dienen und mehr auch nicht. Sie schenkte ihm ein trauriges lächeln. In seinen Augen war sie wohl einfach dumm. Ungebildet eben. Sie kannte die Welt nicht. Konnte weder lesen noch schreiben. Was könnte sie in dieser Welt schon tun ausser einem Tyrannen zu dienen. 

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