Eraclivien

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 27.01.2023 09:29

Sobald Geralt aus dem Schloss ging und vor der Tür stand,hatte er tatsächlich überlegt wieder rein zu gehen. Er hatte ein komisch Gefühl gehabt, dass er Anea zurück ließ. So wusste er doch,wie Krollos sie behandelte und das er wollte,dass sie blieb hatte nur eines zu bedeuten. Doch Geralt konnte nicht dazwischen funken,obwohl er es wollte. Hatte er doch gesagt,dass er sie beschützen würde aber das tat er nicht. Da hatte er versagt.
Er hoffte einfach,dass der Job schnell vorüber ging,dann konnte er Anea helfen. Sobald er Plötze vom Stalljungen bekommen hatte ritt er los. Er ritt den ganzen Weg,den er ein Tag zuvor mit Anea geritte ist. Sogar hielt er an der selben Stelle mit Plötze an,um seine Stute dort anzubinden, wenn er den Weg auf den Vulkan lief. Während er den Weg nach oben lief,blieb er kurz stehen,als er etwas fühlte. Eine Macht. Sie war schwach,vermutlich weil sie weiter weg war aber sie war da. Kurz runzelte er die Stirn. Könnte das, dass Monster sein oder war das etwas anderes? Nachdenklich sah er nach hinten. Irgendwas stimmte nicht. Er konnte nur leider nicht sagen,was nicht stimmte. Der weiße Hexer schüttelte für einen Moment den Kopf. Er musste sich konzentrieren. Denn umso schneller er fertig war,umso eher konnte er mit Anea fliehen.
So setzte er seinen Weg fort und gar nicht lange später, entdeckte er ein Nest. Ein recht großes Nest. Langsam näherte er sich dem Nest,mit seinem Schwert gezogen und war bereit,falls etwas passieren sollte. Er schaute ins Nest aber es war leer. Stirn runzelnd sah er sich dann um. Er fand ein paar Federn, abgebrochene Bäume und etwas Blut. Der Blutspur folgte er und es führte ihn zu einem Greif. Ein Hybrid von Löwe und Adler. Kopf und Körper war die eines Löwen doch dieser hatte riesige Flügeln gehabt. Es war ein weibchen. NUn stellte sich der Hexer die Frage,ob es das einzige war oder ob es noch ein männchen gab.  Lange konnte er jedoch nicht darüber nachdenken,denn da griff ihn schon besagtes Männchen an. Der Hexer konnte dank seiner Sinne noch erchtzeitig aus dem Weg gehen. Er nahm ein Trank von seinem Beutel und kippte die Flüssigkeit in seinen Rachen. Seine Augen wurden direkt schwarz. So wurden seine Sinne,sowie Reflexe und Kraft verstärkt. Dem Biest passte es nicht,dass Geralt so nah an seinem weibchen war,ewswegen er ihn attackiert hatte. Geralt geriet in einen Kampf,schwang sein Schwert,duckte sich,musste dann doch mal etwas wegrennen,um nicht vom dem Biest getötet zu werden und gleicheitig um genau abschätzen zu können,wann er dem Biest eine mit dem Schwert verpassen konnte. Zwischenzeitig kam es vor,dass das Biest Geralt ihm über eine Gesichtshälfte kratze. Doch Geralt konnte soweit ausweichen,dass es kein tiefer Kratzer war. So würde es schneller verheilen und es blieb keine Narbe zurück.
Bis Geralt es dann auch schaffte das Biest zu töten und rammte ihm seine Klingel in das Herz. Das biest fiel zur Seite. Wie so oft köpfte er das Biest und legte de Kopf in eine Stofftüte. Er schulterte den Kopf und lief den ganzen Weg wieder zurück zu seinem Pferd. Die Tüte triefte nur vor Blut aber dem Hexer war das egal.
Nach einiger Zeit kam er bei Plötze an,band den Kopf an und ritt den Weg zurück. Das mulmige Gefühl war aber nicht verschwunden und verstärkte sich auch nur umso näher er an das Schloss ritt. Doch dann sah er es. Rauch, Feuer. Das Schloss stand nicht mehr wie zuvor,sondern es sah aus wie eine Ruine. Irgendwas war vorgefallen. "Anea..."flüsterte er und ritt die letzten paar meter schneller bis er dort ankam. Er stieg von Plötze ab und durchsuchte alles nach der hübschen Dienerin. "Anea!" rief er und fand sie nicht. Er fragte sich was passiert war ,besonders als er das Eis sah. Stirn runzelnd sah er sich um,schüttelte den Kopf und suchte weiter nach ihr. Bis er sie fand. "Anea..."leise sagte er ihren Namen und befreite sie von dem Trümmern ehe er sich zu ihr hinkniete um nachzusehen ob sie noch lebte. Und das tat sie. "Ein Glück..."murmelte er. Er holte eine Decke und kam wieder zu ihr hin um sie darin einzuwickeln,so gut es eben ging. Er zog sie auf sein Schoß,hielt sie fest und strich ihr behutsam über ihre Wange. "Anea..?" sollte er sie einfach so mit aufs Schiff tragen? Er schüttelte den Kopf. Er wollte warten,bis sie wieder zu sich kam.

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Anea am 20.02.2023 00:13

"Anea..."
Immer wieder drang eine leise Stimme in ihr Ohr. Sie rief ihren Namen, lockte sie zurück aus der Dunkelheit. Zaghaft schlug die aschblonde Dienerin wieder die Augen auf und blickte in das besorgte Gesicht des Hexers, mit dem sie die letzte NAcht verbracht hatte. Sie blinzelte erschöpft und versuchte sich zu fokussieren, doch immer wieder verschwamm ihre Sicht auf Geralts gelbe Augen. Außerdem tat ihr jeder Knochen im Körper weh und sie konnte sie nicht bewegen. Es war schlimmer, als alles was Krollos ihr jemals angetan hatte. 
Krollos! Wie ein Blitz schoss ihr der Herrscher des Landes in den Kopf, welcher nicht amüsiert über ihre Liebelei mit dem Hexer war, trotz dass er es befohlen hatte. Er hatte sie in den Kerker gebracht und da... Anea wusste es nicht. Bilder zuckte wie blitze vor ihrem inneren Auge, doch sie machten absolut keinen Sinn in ihrem Kopf. Alles schien so wirr und schwer. 
"Geralt"; kam es leise und schwach über ihre Lippen. Sie war froh ihn zu sehen, auch wenn er sie allein gelassen hatte. Jetzt war er da und es war gut. Ihre Umgebung nahm sie noch gar nicht wahr. 
"W... Wa... Was ist passiert? Hast du das Wesen erledigt?" Es war wohl eine wichtige Frage, aber nicht die erste, die sie wohl stellen sollte.Immerhin war das ganze Schloss nur noch ein Trümmerhaufen. Doch so wirklich nahm sie das nicht wahr oder dachte vielleicht Geralt hatte sie bereits weggebracht. Konnte man sehen wie man wollte. 

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 27.02.2023 11:13

Geralt hatte sich zur ihr auf den Boden gesetzt und hatte ihr Kopf auf sein Schoß gelegt, während er sacht versucht hatte sie aufzuwecken. Er rief sachte ihr Name und zwischendruch ließ er das einfach, da er ihr die Zeit geben wollte, die sie brauchte,um zu sich zu kommen. So lange hatte er sich umgeschaut. Alles war Schutt und Asche und zwischendruch sah man noch eine Mauer aber gefühlt war alles eine Ruine. Was war nur passiert? Hatte er das falsche Wesen erwischt? Gab es einen Krieg? Nein, das hätte er mitbekommen. Egal was es war, es musste etwas gewaltiges gewesen sein.
Langsam bekam Geralt aus dem Augenwinkel eine Bewegung war und konnte sehen, wie Anea langsam wach wurde.
"Anea...ich bin hier..."sagte er sachte,als sie seinen Namen sagte. Sacht legte er seine Hand an ihre Wange und streichelte mit den Daumen darüber.
Bei ihrer Frage legte er seinen Kopf etwas schief. Sie fragte was passiert war, wusste sie es nicht? Hatte sie vielleicht einen schlimmen Schlag erlebt?
"Ich hab das Wesen erledigt...aber...was ist hier passiert?Weiß du das?" fragte er sie direkt und deutete auf die ganzen Trümmerhaufen des Schlosses.
Nun fragte sich Geralt, ob es Tode gab oder ob es auch Überlebende gab. Konnten sich die Leute retten oder hatte es alle erwischt? Anea ging es zumindest, soweit er beurteilen konnte, gut und mit viel Glück hatten die anderen genauso Glück gehabt wie sie.

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Anea am 26.05.2023 17:29

Langsam richtete die Dienerin sich etwas auf und blickte den Hexer sichtlich verwirrt an. Sie war erschöpft. Wieso war sie so müde? Was war passiert...? Langsam sah sie sich weiter um. Alles war zerstört. Sie schien neben dem Hexer das einzig noch lebende Wesen hier zu sein. 
Seine Frage... Wieder zuckten Blitze vor ihren Augen und ihr Kopf begann zu dröhnen. Sie kniff die Augen zusammen und drückte die Hände auf ihre Ohren. Was war nur gesehen? Sie sackte wieder gegen Geralts Brust und sah ihn erschöpft an. "ich weiß es nicht", sagte sie ehrlich und schloss die Augen. Sie versuchte ihre Gedanken etwas zu sammeln. Leise begann sie zu sprechen: "Ihr seid gegangen", flüsterte sie. "Ohne mich, weil Krollos uns aufgehalten hat. Sobald ihr das Schloss verlassen habt, war er wütend. Er wusste... Er wusste es. Ich weiß nicht woher, aber er wusste es. Alles." Sie schwieg einen Moment. "Er brachte mich in den Kerker. Und dann..." Sie brach ab. "Dann ist alles schwarz. Ich... Ich weiß nicht was hier passiert ist." Sie öffnete die Augen und blickte zu dem Hexer hinauf. 
"Es ist alles zerstört. Sind.... Sind sie alle tot?", fragte sie leise. Was war mit Kana? Dem Stalljungen? Was mit ihrem treuen Pferd Araks? Tränen sammelten sich in ihren Augen.

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 29.05.2023 01:53

Geralt hatte wachsam gewartet bis die junge Dienerin ihre Augen aufschlug. Aufmerksam hatte er sie dann angesehen,als sie wach wurde. Doch wie es schien,konnte sie sich nicht erinnern. Nur das was noch davor war. Er hätte sich wehren müssen und sie mitnehmen müssen,dann wäre es nicht soweit gekommen...egal wie es dazu kam. "Verzeiht,dass ich euch nicht mitgenommen habe. Ich hätte es tun sollen..."sagte er deswegen nachdem sie zuede erzählt hatte.
Einen Moment lang hatte er sich umgeschaut und sah dann zu ihr hin. "Das weiß ich leider nicht. Wir sollten uns umschauen. Könnt ihr aufstehen?"fragte er sie und musterte sie etwas. Wie hoch waren die Chancen, dass die meisten noch am Leben waren? Bisher sah alles...nicht gut aus. Einen moment lauschte er und er hörte was. Stimmen. "Es leben welche."sagte er dann und schaute sich erneut um. Er sah zu ihr hin nd strich ihr kurz über die Wange. "Könnt ihr aufstehen?Lasst uns nachsehen."langsam stand er mit ihr auf,beachtete,dass sie auch nicht wieder zusammen klappte.

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Anea am 14.06.2023 12:00

Anea wich geralts Blick einen Moment aus, als er sich entschuldigte, dass er sie nicht mitgenommen hatte. Sie nickte nur leicht. Sie konnte ihm keine Vorwürfe machen. Und er war wieder gekommen. Das war wichtig. und gerade hatten sie wohl andere Dinge zu tun, als sich darüber zu unterhalten, ob er sie hätte mitnehmen sollen oder nicht... 
Seine Worte, dass andere lebten, erleichterten die junge Frau. "Ich denke es geht", sagte sie und ließ sich von ihm aufhelfen. Es war nicht so als würde ihr etwas wehtun. Aber sie fühlte sich komischm auf eine undefinierbare Art und Weise. 
Allerdings war sie immer noch nackt. "Habt ihr bei eurer Stute vielleicht eine Decke mit der ich mich bedecken kann?", Fragte sie ihn und hielt sich lieber noch etwas an ihm fest, um wirklich sicher zu gehen dass sie nicht umkippte. Sie hoffte dass Kana lebte und der Stalljunge. Eigentlich der einzige von dem sie wirklich hoffte, dass er tot war, war Krollos.

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 19.06.2023 11:49

"Natürlich." er pfiff einmal und Plötze kam auf die beiden zu. Mit einem Griff langte er in die Seitentasche und zog eine Decke hervor und hielt es ihr hin. Er breitete es dann einfach aus und legte es um ihren Körper. Danach legte er seinen Arm einfach um sie,damit er ihr Halt geben konnte und begann langsam mit ihr zu laufen. "Schauen wir uns erstmal um,ob wir die anderen finden. Danach sollten wir runter ins Dorf um euch neue Kleider zu holen." immerhin hatte sie sicherlich nicht vor gehabt die ganzen Zeit mit der Decke rumzulaufen. Und mit eigenen Klamotten würde sie sich sicherlich wohler fühlen.
"Ihr könnt euch wirklich an nichts erinnern?" versuchte er es nochmal. Er versuchte einfach die Fragen in seinen Kopf zu lösen. Was war passiert? War es ein Monster? Wurde die Burg angegriffen? Wo waren die Leute?
Geralt lief dann vorsichtig mit Anea los und folgte den Stimmen,die er hörte bis sie bei einer Gruppe der Leute ankamen, die versuchten noch weitere Leute aus dem Schutt zu holen. Vorsichtig ließ er Anea los um diese Leute zu helfen.

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Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Anea am 11.07.2023 14:31

Dankbar lächelte Anea Geralt an, als er ihr die Decke reichte und schlang die fest um ihren Körper. Sie fühlte sich als wäre sie tausende Kilometer gelaufen und hätte sich vollkommen verausgabt Dabei... Naja sie war sie sich sicher dass sie das nicht getan hatte. Dankbar ließ sie sich von Geralt stützen und lief langsam mit ihm in Richtung Stadt. 
"Nein, wirklich nicht" sagte sie nochmal und sah Geralt an. Wieso glaubte er ihr nicht? Gerne wüsste sie ja selbst, was passiert war. Er glaubte doch nicht, dass sie was damit zu tun hatte? Nein niemals. 
Zusammen kamen sie den Stimmen immer näher und erreichten eine Art Lager. Überall herrschte hier reges Treiben. Es gab Kinder die weinten, verletzte die jammerten und andere, die sich um Hände kümmerten. Auch hier war alles zerstört. Suchend sah anea sich um. Kana. Hatte sie überlebt? Panik stieg in ihr auf, doch dann erblickte sie den rotschopf, der sich gerade um einen verletzten kümmerte. 
"Kana!", Stieß sie hervor und löste sich von Geralt, während sie auf sie zu stolperte. Kana drehte sich um und blickte anea. Sie schien einen Moment einen Geist zu sehen und breitete jedoch direkt ihren Arme aus, um Anea darin einzuschließen. Diese stolperte ihr in die Arme und beide Frauen verdrückten ein paar Tränen. 
"Anea, ich dachte du wärst... Herr im Himmel es war so schrecklich", jammerte die ältere und strich anea über die aschblonden Haare. Kanas Blick fiel auf Geralt und sie sah ihn an. Bitterkeit lag in ihrem Blick. "Man hat euch engagiert uns zu beschützen. Wie konnte einem Hexer dieser riesige Drache entgehen?", Feuchte sie ihn an. Er bekam so viel Geld für seinen Auftrag und jetzt war Eraklivien dennoch zerstört. 
"Kana, nicht", bat Anea. "Geralt trifft keine Schuld. Er hat ein Monster gejagt... Er... " Anea stockte. Hatte sie gerade Drache gesagt?

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Geralt
Gelöschter Benutzer

Re: Eraclivien

von Geralt am 13.07.2023 14:25

Es war nicht so,dass er ihr nicht glaubte. Er glaubte ihr. Er hatte vermutlich einfach nur gehofft nun eine andere Antwort zu bekommen,damit Klarheit geschaffen wurde. Doch irgnedwas muste passiert sein,dass Anea sich nicht erinnte. Vielleicht war das so schnell,dass man es auch nicht wahrnehmen konnte.
Als sie bei den Leuten ankamen, konnte man deutlich sehen, dass einiges vorgefallen war. Einige Gebäude waren ineinander gefallen,zerstört, Menschen waren verletzt in verschiedenen Grade. Und andere,die es weniger erwischt hatten,versuchten den anderen zu helfen.
Anea hatte sich von ihm losgerissen um ihre enge Vertraute in die Arme zu fallen. Ein Glück war sie am leben. Einen moment hatte er die beide beobachtet bis er sich wieder umgeschaut hatte. Er hob dann die Brauen an,als Kana ihn ansprach und ihn vorwürfe machte. Von den verwunderten Blick geriet sein Gesicht zu einem nachdenklichen Blick,als sie das Wort 'Drache' erwähnte. "Ich hab kein Drach gejagt." sagte er nur. "Weder eins gesehen. Drachen sind aber eher für sich und reagieren nur aggressiv,wenn man ihnen was tut." er redete eher mit sich. So viel Erfahrung hatte er nun nicht mit Drachen gemacht, da sie seltene Wesen sind. Eine ausgewöhnliche Treff hatte er damals gemacht mit Yenefer als sie Drachen suchen mussten und sich rausgestellt hatte, dass der Auftraggeber selbst seins war.
"Erzählt, was ist passiet." bat er Kana darum. Sie sollte schildern was vorgefallen war.

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