Liam & Riley ~ Its Becoming Alive [ZWANGSCUT]
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Riley
Gelöschter Benutzer
Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive
von Riley am 19.06.2021 15:05"Ja", schrieb Riley nur als Bestätigung, auch wenn das nur so halb der Wahrheit entsprach. Ihre Freunde waren das nicht, aber die Organisation, für welche sie arbeiteten - die Phoenix-Foundation - die war richtig wichtig. Also.. im Grunde genommen war es nicht gänzlich gelogen gewesen, aber sie hatte im Augenblick schlichtweg nicht die Zeit, dem angeblichen Pharaonen vor ihr alles zu erklären. Die Diamantenschmuggler welche sie fassen mussten konnten jeden Augenblick hier sein und sie mussten sich echt beeilen, bevor die ganze Operation wegen diesem Kerl ins Wasser fiel!
Die Erklärung die sie ihm noch versucht hatte zu geben - der Mann schien wirklich an einem erheblichen Gedächtnisverlust zu leiden, was ihr inständig leid tat - war wohl doch zu viel für ihn. Denn er ergriff Hals über Kopf die Flucht, Riley folgte ihm sogleich, doch selbstverständlich waren Mac und Desi auch noch da, die die ganze Zeit das Gebiet aus den Schatten heraus gesichert hatten.
So legten sie ihm Handschellen an, zerrten ihn hoch und Riley brachte den Mann zu ihrem Wagen, derweil Mac und Desi sich endlich auf ihre Positionen begeben konnten. Es wurde auch höchste Zeit. Sie selbst würde alles von ihrem Autolabor aus beobachten und Mac und Desi alle Infos geben, welche diese brauchten um nicht aufzufliegen. Aber die beiden waren Profis.
Würd schon schief gehen.
Zunächst einmal drückte sie den Mann auf einen Sitz, ehe sie ihren Laptop rasch an die Elektronik hier anschloss, sich einen Satelliten hackte und die Nacht- & Wärmesicht einstellte, um alles genau zu beobachten können - ebenso betrat sie das Sicherheitsnetz des Museums um dort die Kameras beobachten zu können. Sie konnte Mac und Desi erkennen. Ins Museums-Netz hatte sie sich bereits zuvor gehackt, so war jetzt der Zugang noch leichter und schneller gewesen. Solche Vorkehrungen traf sie oft. Im Einsatz musste alles schnell gehen. Da hatten sie meist keine Zeit, um ne halbe Stunde drauf zu warten, dass sie die gefährlichen Warnsysteme ausgetrickst und umgangen hatte, um unbemerkt das System zu übernehmen. Oder wenigstens zu überwachen (das ging zugegeben meist ziemlich schnell, auch spontan).
Nebenbei ließ sie weiter das Übersetzungsprogramm laufen, damit sie sich mit dem angeblichen Pharaonen unterhalten konnte. Noch war alles ruhig. Betonung auf noch.
Rasch tippte sie ihre Antwort auf die Computerstimme ein. "Es tut mir sehr leid, Ihnen dass so sagen zu müssen, aber Sie sind nicht irgendein Pharao aus längst vergangener Zeit. Wir wissen nicht wer Sie sind, aber das werden wir schon herausfinden, keine Sorge. Wir werden das schon alles aufklären." Sie schenkte ihm ein kleines mitleidiges Lächeln und wandte sich wieder ihren Kameras zu. Auf der Wärmebildkamera konnte sie beobachten, wie sich ein Wagen mit rot aufleuchtendem und damit Hitze abgebendem Motor auf das Museum zubewegte. Okay, das waren sie. Jetzt konnte sie auch ganz ganz leise in der Ferne die Motoren hören. Sie griff sich wieder an den Knopf in ihrem Ohr. "Okay, Leute? Macht euch bereit, sie kommen."
Jetzt kam der Wagen auch in Sichtweite. Sie selbst hatten halb im Dickicht gepackt, gut getarnt. Sie griff nach dem Fernglas und spähte hindurch. Wegen der Dunkelheit war es schwer etwas zu erkennen. "Drei Leute, soweit ich sehen kann. Ein weiterer im Wagen. Bewaffnet."
"Alles klar, danke Riles", hörte sie Macs leise Stimme und ihr Herz machte einen kurzen Hüpfer. Okay. Jetzt musste nur noch alles gut gehen...
Aber wann war in ihrem Job schon jemals alles gut gegangen...? Sie warf ihrem Gast nur einen schnellen Blick zu. Gut angefangen hatte die Mission ja schonmal... aber eins nach dem anderen..
Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive
von Fynn am 17.07.2021 14:35Riley und ihre Freunde schien wohl einfach nicht zu verstehen auf was Liam hinaus wollte. Er hatte das gefühl, dass sie ihm nicht mal glaubte. Aber wieso denn nur? Er sprach doch die Wahrheit, nicht mehr und nicht weniger. Da musste Riley ihm ja glauben. mit einem eher schlechten Gefühl sah er sich kurz um und versuchte irgendwie die handschellen los zu werden. Doch er wurde einfach auf unagnehmer Art und Weise ab geführt. "Lasst mich weg. Ich will nicht zu euch! Das werdet ihr büßen! Wie könnt ihr das nur wagen... Zollt mir gefälligst mehr respekt!", brodelte es nur so aus ihm heraus, während er sich mit allen Mitteln dagegen sträubte, nur um nicht mit zu gehen. Doch es hatte kaum eine Wirkung auf das, was diese fremdne personen mit ihm taten. Sie waren für seine verhältnissen einfach zu kräftig. Liam hatte sogar das Gefühl, dass es eine Leichtigkeit für sie waren, ihn weg zu schlepppen.
In diesem komischen Metallteil auf runden Dingern wurde Liam dann auf einen Stuhl gedrückt. Mit mistrauischen Blick sah er zu Riley rüber, die wieder ihren magischen Stein raus holte. "Ich werde mir das merken und eine Armee zu euch schicken. Dann wird man euch zeigen, dass man sich mit mir besser nicht anlegen solte!", knurrte er ihr schon fast entgegen, während er langsam, aber sicher wieder verscuhte, seine handschellen los zu werden. Das war doch einfach unerhört, wie man mit ihm hier umging.
Die Worte, dass er nicht der Pharao sei, der er ber ist, ließen ihn nur noch mehr aufbrauen. "Du hast keine Ahung, was du da gerade sagst! ich bin der Pharao. Der einzig wahre Pharao von meinem Land. Du hast doch keine Beweise, die deine geradezu respektlose These stützen!", erwiderte er mit erboster Stimme. Er war es lansgam Leid, was hie rnur abging. Die wollten ihn alle samt einfach auf den Arm nehmen und das konnte er nicht zulassen. "Ich würde gerne euer Oberhaupt sprechen und mich über eure geradezu erniedrigen Sachen sprechen. Das kann so nicht weiter gehen", forderte er dann, während er sein Kinn dabei auch noch etwas hob.
Als dann etwas Unruhe in all das hier rein kam wurde auch Liam wieder unruhiger und stasnd einfach kurzerhand auf. "Ich will hier eg. ich bin icht bereit mit euch zu kooperieren und wnen ihr keine Prbleme mit meinem land haben wollt, so lasst mich ohne irgendwelche Forderungen frei", stellte er seine Forderung.
Riley
Gelöschter Benutzer
Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive
von Riley am 19.07.2021 16:53Der Mann hatte die ganze Zeit auf seiner arabischen Sprache geflucht, doch zum einen verstand Riley davon kein Wort und zum anderen hatten sie grade wirklich wichtigeres zu tun! Sie war jetzt schon echt genervt, ihre Nerven ohnehin schon absolut angespannt wegen der Mission. Und jetzt noch der Typ. Sie wusste, er konnte nichts dafür. Er musste ein schweres Trauma erlitten haben, war in einem Sarkophag über wer weiß wie lange Zeit in Leinen oder Verbände eingewickelt eingesperrt gewesen!! Da würde wohl jeder durchdrehen..
Einfacher machte es die ganze Situation trotzdem nicht.
Auch im Auto ignorierte sie ihn zunächst - während er versuchte sich aus den metallenen Handschellen zu befreien, ja, das merkte sie - damit sie die ganze Technik aufbauen konnte. Erst als letztes öffnete sie dann wieder das Übersetzungsprogramm, um mit ihm kommunizieren zu können. Ihre Augenbrauen hoben sich, als sie las, was zur Hölle er ihr entgegnet hatte. Na... hier wurde ihre Geduld ja mal ganz toll auf die Probe gestellt.
Ihre Finger flogen über die Tastatur. "Es gibt nicht dein Land mehr - und die Pharaonen sind bereits seit tausenden von Jahren gestorben! Das alles gibt es nicht mehr! Sorry, es so zu sagen, wir werden es dir alles später erklären, aber bitte seien Sie für den Moment einfach ruhig!" Sie fokussierte sich erneut auf die Bildschirme - und schon ging es los. Sie warnte die anderen.
Und gerade als diese fertig waren, erhob sich der Mann. Fuck!
Rasch überflog Riley das gesagt. Sie hatte keine Zeit zu antworten. Mit einer einzigen schnellen Bewegung hatte sie ihn gepackt, zurück auf den Sitz gedroht und ihn dort provisorisch mit ihrem Gürtel durch die Handschellen und anschließend die metallene Sicherheitsstange festgebunden - sodass er nicht mehr einfach aufstehen konnte wie er wollte. Auch wenn so seine Arme und Hände grade in einer ziemlich unangenehmen Position sein mussten, da konnte sie grade nichts für.
Anschließend stand sie auf, holte aus einer auf dem Boden stehenden Kiste ein Klebeband, riss ein Stück ab und klebte es kurzerhand dem Mann über dem Mund. Dann erst kehrte sie zu ihrem Laptop zurück. "Tut mir leid, aber ich muss mich hier grade konzentrieren!", schrieb sie und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Überwachungskamera, wo die anderen...
...Probleme hatten. Natürlich. Was denn sonst.
Eine knappe halbe Stunde später rasten sie nahezu über die Autobahn. Desi fuhr, während Mac eben noch aus den herumfliegenden Sachen eine Art Rakete gebaut hatte, mit der sie ihre Erfolger wortwörtlich hatten aus dem Verkehr ziehen können. Der Technik ging es gut, die Typen identifiziert und einer von ihnen lag mit ihnen hier bewusstlos neben ihrem geknebelten Pharaonen-Typen. Die Diamanten waren als Beweisspuren natürlich sichergestellt, ebenso wie die Sicht der Überwachungskameras von Riley, wo drauf war, wie diese Kerle die Diamanten holen wollten. Mit den Beweisen, und ihrem Gefangenen sollten sie den Maulwurf der Diamtantenschmuggler in Anqituitäten im FBI sicher bald herausfinden. Matty würde das schon aus ihm rausbekommen.
"Alles in allem - doch ganz gut gelaufen.", grinste Riley den beiden andern zu. Mac nickte, trat zu ihr und setzte sich ihr gegenüber auf dem Sitz, wo er sich dann auch endlich mal anschnallte und ihren geknebelten Gast sah. "Was war mit ihm eigentlich?"
"Er wollte abhauen und hat sich geweigert zu kooperieren." Sie verdrehte die Augen. "Mac, der Kerl hat keine Ahnung, dass wir uns im 21. Jahrhundert befinden. Er denkt wirklich wir sind zur Zeit der Pharaoninen und dass er über Ägypten oder was auch immer herrschen würde."
Mac nickte leicht, mit diesem gewissen nachdenklichen Gesichtsausdruck, beugte sich dann vor und zog dem Kerl das Klebeband vom Gesicht. "Hey. Ich bin Mac", stellte er sich lächelnd vor. Und wollte schon weitermachen, bevor Riley ihn unterbrach.
"Ähm... das funktioniert nicht. Der Kerl spricht Albanisch." Sie zog ihren Laptop hervor und öffnete wieder das Übersetzungsprogramm.
"Okayy... dann sag ihm: hallo, mein Name ist Angus MacGyver und wir sind Freunde von Ihnen. Wir möchten Ihnen nichts tun."
Rileys Finger flogen über die Tasten und schrieben genau das, was Mac ihr aufgetragen hatte. Gespannt sahen sie beide den Mann an, während die Computerstimme das Albanische sprach.
Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive
von Fynn am 21.07.2021 14:27Wenn Liam könnte würde er alle hier anwesenden perosnen mit seinen Blicken töten, aber diese fähigkleit lag leider ausserhalb seines Möglichkeitenbereiches. Vielleicht war das sogar einfach besser so. Es war zudem ein Wunder, dass er noch nicht gefesselt wurde, weil er sich so langsam aber sicher gegen alles wehrte, was ihm vielleicht noch noch helfen könnte. Aber die Anschuldigung,. dass er kein Pharao sei, war eben einfach zuviel für den Mischling gewesen. Damit war alles hinüber. Riley hatrte somit auch seinen jetztigen Zorn auf sich gezogen - sie war schließlich die Person, die es gesagt und somit ausgelöst hatte. Da konnte Liam leider nichts für.
"Das kann nicht wahr sein. Seit jahrhundert wurde die macht an den Soh weiter gegegeben und um das... warte, ich kann es euch beweisen", meinte er bei den Worten von Riley. Aber würden sie ihm überhaupt zuhören? Doch schon meinte Riley, dass er ruhig sein sollte. Wie konnte sie nur! Er bestimmte, wer wann reden würde. Eine ganze Weile grübelte er, was er sagen würde, kam dann aber nicht daz. Er wollte viel lieber weg hier. Das war die einzige Lösung. Doch weit kam er nicht, da er wieder zurück in den Stuhl gedrückt wurde und schon dort mit einem komischen Ding fest gemacht wurde. Liam fing an zu zappeln, kam aber nicht weg. Es tat einfach weh, wie er da saß, weswegen wieder einige Flüche von ihm kamen. So machte das überhaupt keinen Spaß mehr. Und dann war ihr Gesräch auch schon beendet.
Schweigend und mit den wütenden Blick zu Boden gerichtet saß Liam in dieser unangenehmen Pose auf dem Stuhl, während sie über die Autbahn raste. ihm war speiübel, weil ihm diese geschwindigkeit gar nicht bekam. Tatsächlich war Liam auch ziemlich blass geworden. Aber das versuchte er einfach zu ignorieren. Er wusste, dass er gerade in einer ziemlich miesen Situation war.
Als einer der fremden Männer ihn ansprach sah er auf, verstand aber kein Wrt was dieser sagte. Viel mehr wippte er etwas teilnahmslos vor Übelkeit etwas bei den bewegungen des Autos mit und sah den Mann mit funkelnden Augen an. "Nichts tun? Das sagen sie, nachdem sie mich in diesen kasten gekettet haben? Mir ist verdammt übel und ich will zurück in mein Königreich", zischte er, da er immer noch sehr wütend war. Er war es satt, auch wenn er nicht wirklich viel dagegn tun konnte.
Riley
Gelöschter Benutzer
Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive
von Riley am 21.07.2021 18:08Riley sparte sich eine Antwort. Sie waren grade mitten in einer Mission und sie hatte echt keine Zeit dazu, ihm zu erklären, dass sein Kopf eben aus bisher unbekannten Gründen nicht mehr sauber tickte. Zumal sie dafür auch sicher nicht die geeignetste Person war. Ihre Welt waren die Computer, mit denen sie am besten klarkam. Die virtuelle Welt, die verstand sie. Menschen und Gefühle waren für sie häufig ein Buch mit sieben Siegeln. Natürlich versuchte sie stets zu helfen und das richtige zu tun und so weiter, aber... naja. Nachzuvollziehen wie andere sich fühlten war eben nicht immer so einfach und dann rücksichsvoll und verständnisvoll zu sein auch nicht immer so leicht. Auch wenn sie sich in der Regel Mühe gab.
Nein, lieber ein Experte erklärte Liam das nachher. Jemand der sowas konnte. Cage wäre perfekt dafür gewesen - wäre sie nicht laut ihrer Informationen noch immer in Australien, wo sie sich mittlerweile wieder dem dortigen Geheimmilitär angeschlossen hatte.
Eine ganze Weile später hatten sie ihren Auftrag erfüllt und waren auf dem Weg zurück zur Phoenix Foundation in LA. Normalerweise flogen sie, doch da das Museum nicht allzuweit von LA entfernt gewesen war, war es ihnen diesmal möglich mit dem Auto zu fahren. Riley schätzte noch etwa eine Stunde Fahrt ungefähr, bis sie an ihrem Hauptquartier angekommen sein würden. Währenddessen beschäftigte sich Mac mit ihrem verwirrten Mann, der sich für einen Pharao aus der besagten Zeit hielt.
Mac sah den Mann an, während er mit ihm sprach und gleichzeitig ließ Riley ihre Finger über die Tastastur fliegen, um Macs Worte von der Computerstimme in die Arabische Sprache generieren zu lassen. "Dein Königreich existiert leider bereits seit langem nicht mehr. Aber die Handschellen können wir Ihnen abnehmen, sofern Sie versprechen, keine Fluchtversuche zu unternehmen, ja? Wir wollen Ihnen nur helfen, zu Ihrer eigenen Sicherheit." Vertrauensvoll lächelte Mac ihn an, während Rileys Blick zwischen den beiden hin und her zuckte. Das würde doch nie im Leben funktionieren..
Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive
von Fynn am 22.07.2021 10:13Es kam keine Antwort mehr, aber wen wunderte es auch. Liam würde es ihn wohl doch nicht erklären können, selbst wenne r jetzt sogar könntee. Dann hätten sie ihm vielleicht auch geglaubt, aber was war das leben, wenn es einfach verlaufen würde... Dann war es doch keine Herausforderung mehr. Mit einem kleinen Seufzen nahm dann Liam die Sitzuation schlecht gelaunt hin und schwieg einfach nur noch. Das war wohl gerade einfach nur noch das Beste für alle Anwesenden. Riley und Liam mit eingeschlossen. Er fragte sich aber, wieso sie sich da einfach nur so stur stellte.
Als dann ein Mann ihn ansprach kniff er die augen etwas zusammen und sah ihn skeptisch an. Diese blöde Stimme aus dem magischen Stein übersetzte es in seine Sprache. Wenigstens konnten sie so zumindestens kommunizieren. Ansonsten wäre diese ganze Situationd alles, was davor war, sehr lustig ausgegangen. Da wären dann wirklich einige Katastrophen passiert. Eine kurze Weile hüllte sich Liam ins Schweigen ehe ein kleines schnauben von ihm kam. "Wohin bringt ihr mich? In eure Verließe?", war das erste, was von ihm kam. "Und wie kann es sein, dass das Königreich nicht mehr exestiert? Wir hatten ganze Länder erobert. mein Reich ist riesengroß. Das kann doch gar nicht verschwinden", meinte er und ar tatsächlich immer mehr verwirt. Die Sachen, die diese Fremden von sich gaben, ergaben einfach keinen Sinn. Wie konnte es nur so sein?
Riley
Gelöschter Benutzer
Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive
von Riley am 30.08.2021 11:34Zuverlässig wie eh und je übersetzte die Computerstimme die arabischen Worte des verwirrten Mannes ins Englische. Riley warf Mac einen unsicheren Blick zu und seufzte dann. Mac erwirderte ihren Blick kurz. "Er denkt wirklich, er wäre der Pharao von damals, nicht wahr?"
Riley nickte. "Jep. Sieht ganz so aus."
"Seltsam...", murmelte Mac und wandte seinen Blick zurück auf den Mann in Leinen, was Riley dazu veranlasste, ihre finger zurück auf die Tastastur zu legen um Macs Worte zeitgleich und so rasch wie möglich - sobald er geendet hatte - übersetzen zu lassen. "Zunächst einmal: keine Angst. Wir besitzen keine Verliese. Wir bringen Sie in unser Hauptquartier, damit wir herausfinden können, was Ihnen zugestoßen ist und weswegen Sie aus dem Sarkophag in dem Museum kamen. Es... tut mir sehr leid, falls diese Frage sie verletzen sollte. Aber was glauben Sie denn, welcher Pharao sie sind und in welchem Jahr Sie leben?"
Riley wusste sofort, worauf Mac hinauswollte und öffnete parallel das Internet, um ganz schnell die Seite des Museums von welchem sie sich gerade entfernten aufzurufen. Natürlich war hier nur ein kleiner Ausschnitt von den Dingen zu sehen, welche das Museum besaß - doch der Sarkophag war als eine der Attraktionen mitsamt Informationen dabei. Fast ein wenig schade - Riley hätte sich gerne nochmal bei ihnen reingehackt um sämtliche Informationen und Listen einsehen zu können, aber das hier reichte ja auch.
Gespannt wartete sie jetzt auf Liams Antwort. Wenn seine Worte mit den Informationen des Sarkophags hier übereinstimmten, könnte sein Trauma daher stammen dort eingesperrt und mumifiziert worden zu sein. Vielleciht war er ein ehemaliger Geschichteexperte oder selbst Museumsleiter. Wie auch immer - der Sarkophag wäre auf jeden Fall der Schlüssel um hinter das Mysterium zu kommen. Riley hoffte inständig, dass Matty und Russel ihnen erlauben würden, dem weiter nachzugehen, nachdem sie ihre eigentliche Mission - die beiden Schmuggler hier - zum Verhör bei Matty abgeliefert hatten.
Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive
von Fynn am 04.10.2021 15:08Dass, was die Personen da besprachen, verstand Liam nicht. Und sie schienen es wohl auch eher weniger zu ändern. Dabei war die Sprache, die Liam sprach, eine Sprache, die man oft sprach. Zu liams Herrschaftsziten auf jeden fall. Mittlerweile aber leider eher weniger. In dem Kopf des Pharaon ratterte es gewaltigt und er versuchte irgendwie einen Fluchtplan auszudenken.
Als dann plötzlich die elektrische Stimme ertönte zuckte Liam zusammen und hob den Blick seiner braunen Augen. Zuerst kam nur ein Schnauben voin ihm. Was dachten sie sich nur dabei, ihn gegen seinen Willen irgendwo hin zu bringen?! Sie hatten ja nicht mal gefragt. "Wie könnt ihr es nur wagen, mich nicht mal zufragen ob ich das alles willen?! Lasst mich gehen. Ich will das nicht!", sprudelte es erstmal aus ihm heraus und er lies dabei seinem Zorn auch freien Lauf. Die Frage ignorierte er gekonnt. Besser gesagt hatte er sie nicht mal richtig wahr genommen. Wozu bräuchten sie überhaupt solche Informationen? Sie hatten doch alles bei den Grabbeigaben, was sie brauchten. Also wieso fragten sie?
Liam kniff die Augen zusammen und funkelte einen nach dem anderen böse an. Dass sie immernoch davon ausgingen, dass Liam ein traum ahatte, wusste er ja nicht. Aber sowas verstand er sowieso nicht. Er hatte dafür gar nicht das nötige Wissen, um es zu kennen. Aus der zeit, aus der liam kam, kannte man sowas auch gar nicht.
Riley
Gelöschter Benutzer
Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive
von Riley am 04.10.2021 15:51Nachdem ihr Programm die Worte des traumatisierten Mannes übersetzt hatte, schüttelte Riley mit einem Seufzen den Kopf. "So hat das keinen Sinn.", sprach sie die Gedanken von allen Anwesenden hier aus. Mac nickte. "Jap, leider. Sieht ganz so aus."
Jetzt war es das erste Mal, dass Desi - die komplett tätowierte Frau an ihrer Seite - etwas zu der ganzen Situation beitrug. Sie war nicht grade die redsame. "Am Besten packen wir den Irren in der Phoenix in irgendeinen Verhörraum und lassen Matty oder sonst wen das regeln. Das hier hat nichts mit uns zu tun oder warum der Kel in dem Ding da feststeckte."
"Jep. Klingt gut.", nickte Riley. Sie zögerte kurz, ehe sie dann noch ein letztes Mal ihre Finger über die Tastatur fliegen ließ. Sie wollte ihren unfreiwilligen Gast nicht so völlig auf dem Trockenen sitzen lassen. "Hören Sie, ich weiß, Sie sind verwirrt. Wir bringen Sie in unser Lager, und dann wird man alles versuchen, Ihnen die Lage zu erklären. Bleiben Sie bis dahin bitte einfach ruhig."
Dank den Handschellen konnte er ohnehin nirgendwohin, Desi fuhr, Mac und Riley saßen an den Türen hinten des Kleinlasters, ihre beiden Gefangenen geknebelt und gefesselt neben ihnen.
Der Rest der Fahr verbrachten sie größtenteils schweigend. Nur hin und wieder wechselte sie ein Wort mit Mac, doch die Gespräche versiegten jedes Mal aufs Neue recht schnell. Die Situation zwischen ihnen war in letzter Zeit... ach es war einfach schwierig. Und ihr Herz das jedes Mal einen Purzelbaum zu machen schien, wenn er sie ansah, war dabei nicht wirklich hilfreich.
Endlich - nach einer etwas längeren Fahr weil sie Stau hatten, kamen sie an der Phoenix-Foundation an und fuhren ins Parkhaus. Riley öffnete die hinteren Türen, nahm ihren unbekannten Pharao am Arm und führe ihn heraus. Obgleich - so unbekannt war er gar nicht. Laut der Beschreibung im Musem (wie sie auch schon den anderen mitgeteilt ahtte) handelte es sich um Thutmosis II. Zumindest sollte es sich um diesen handeln. Aber Matty würde mit ihm schon fertig werden.
Matty wurde mit jedem fertig und brachte aus jedem sämtliche Information heraus. Trotz ihrer Größe beherrschte sie jeden Raum sofort, war absolut dominant. Niemand zweifelte ihre Autorität an, selbst Putin hatte sie in die Knie gezwungen, wenn man den Gerüchten Glauben schenken konnte. Nicht ohne Grund war sie der Boss der geheimsten Geheimorganisation der amerikanischen Regierung.
Natürlich hatten sie Matty bereits über ihr Kommen informiert - und dass sie den angeblichen Pharao dabei hatten. "Bringen Sie ihn in den Verhörraum.", waren Mattys befehlende Worte dazu gewesen und genau das hatte Riley nun getan. Gemeinsam trafen sie sich alle zur Abschlussbesprechung in der Zentrale. Erst danach kam das Gespräch auf ihren Unbekannten zu sprechen.
"Werden Sie ihn jetzt befragten, Matty?", fragte Riley neugierig, die Hände hinter dem Rücken verschränkt.
"Ja, werde ich", seufzte die kleine schwarzhaarige Frau und nickte. "Versuchen Sie solange herauszufinden, wer er wirklich ist. Wir werden Fingerabdrücke und Speichelproben von ihm nehmen. Schauen Sie, ob erin irgendeiner Datenbank zu finden ist und vergleichen Sie sein Gesicht mit bekannten Museumsleitern oder Geschichtsexperten, die es im Netz zu finden gibt. Klar?"
"Klar.", sagte Riley sofort, schmitt sich auf den Sessel und klappte ihren Laptop auf, um sich an die Arbeit zu machen.
Matty unterdessen verließ die Zentrale in ihrem etwas ungalanten Gang, aufgrund ihrer verkützten Beine - bzw. generell verkürzten Gliedmaßen. Sie maß insgesamt 1,20 m. Und sie hatte in ihrem Leben schon mehr Spott, Hohn und Beleidigungen entgegennehmen müssen, als sie zählen konnte. Und es ging ihr absolut am Arsch vorbei.
Mit vollkommen unbewegter, fast schon steinerner Miene, betrat sie das Verhörzimmer und kletterte auf den Stuhl auf der anderen Seite von dem Tisch, an welchem der angebliche Pharao bereits saß. Sie hatte sich ihre Taktik überlegt. Mit Vernunft und Fragen waren Riley und Mac bei ihm nicht weit gekommen. Also musste sie das anders angehen.
Ihre Augen bohrten sich nahezu in die Seine. Sie konnte Arabisch - sie war einmal für die CIA dort im Einsatz gewesen. Und so sprach sie auf dieser Sprache zu ihm. "Ihr Name ist Ka-nechet-user-pechti. Sie wurden geboren im Jahre 1510 vor Christus. Nach dem Tod Ihres Vaters wurdet Ihr zum Pharao Aa-cheper-en-Re gekrönt, besser bekannt unter dem Namen Thutmosis dem Zweiten. Ist das soweit korrekt?" Ihre Stimme war hart und dominant, ihre Augen nach wie vor unerschrocken und direkt in die Seinen gerichtet.
Sie verlangte eine Antwort.
Und eine Antwort würde sie bekommen.
Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive
von Fynn am 04.10.2021 16:04Liam schwieg dann einfach und starrte nach einiger Zeit fast schon apartisch in irgendeine Ecke des Wagens. Ihm war es unangenehm und es demütigte ihjn zu gleicher Zeit. Er saß gefesselt in ihrgeneinem kasten der sich bewegte., zudem wurde ihm langsam auch ein wenig übel, was er aber nicht ganz verstand. Sein orientierungssinn war sowieso ausser Krsft gesetzt, da er schon beim Aussteigen aus dem Sakrophag nicht mal wusste, wo er sich befunden hatte.
Den rest der ganzen fahrt schwieg der Pharao also über unbd versuchte sich es nicht annmerken zu lassen, dass ihm speiübel war. da er aber nichts im magen hatte konnte ja auch schlwecht was raus kommen. Somit saß er fast schon kreidebleich dan und sah zu Boden. Dies würde definitiv ein nachspiel mit sich ziehen, da er es nicht auf sich ruhen lassen wollte, was hier geschehen war. und was auf ihn zu kam wusste er schlicht und ergreifend einfach nicht. Das war aber wohl auch besser so, denn ansonsten würde er nur noch einen riesen Aufstand anzetteln und höchstwahrscheinlich seine Fähigkeiten versuchen zu aktivieren. So kurz nach dem Auferstehen war dies aber erstmal keine große Sache, da sein Körper nicht ganz zu Kräften gekommen war.
Sobald sie bei der Fundation angekommen waren wurde Liam auch schon raus geführt und mit vbösen Blicken ließ er es sich tatschlich mal mit sich machen lassen. Dabei sah er aber ganz und gar nicht zufrieden aus. Sein geschtsausdruck sprach bände, während seine Wangen immer noch kreidebleich von der Fahrt warenm. Sowas war er definitiv nicht gewöhnt, was daran lag, dass man im alten ägypten definitiv auf so einer Art und weis eund auch nicht so schnell unterwegs war.
Im Verrhörraum lies er sich auf dem Stuhl nieder und starrte dann mit finsterem Blick die frau vor ihn an, die ihm dann tatsächlich eine Frage stellte. Aber was sollte diese Frage? Er war es doch offensichtlich. "Natürlich bin ich das. Was hast du denn gedacht? Dass ich so eine billige kopie oder gar dessen zwilling bin? Nein, ich habe keinen Zwillinmgsbruder", meinte er, wobei der letzte Satz mit einem rauen lachen begleitet war. Aber es war kein amüsiertes Lachen. Viel eher schien er damit die Frauz etwas zu verhöhnen. Er würde nach dieser ganzen tortour defnitiv nicht mehr nett sein. "und jetzt lasst mich gehen. ich habe keinen Nerv mehr für eure komischen Sachen hier"