We are counting scars [Marisol & Xavier] [FSK18] [ZWANGSCUT]
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Marisol
Gelöschter Benutzer
Re: We are counting scars [Marisol & Xavier] [FSK18]
von Marisol am 28.01.2021 19:09Marisol spürte, wie er nah hinter ihr stand. Er berührte sie nicht und doch schien als würde er jede Faser ihres Körpers durchleuchten. Sie hasste dieses Gefühl. Es passierte immer, wenn sie das tat. Wenn sie einen Moment unachtsam war und ihre Poren sich mit Magie öffneten. Teuel... Wieder schrie die Stimme ihrer Mutter im Kopf, was die junge Frau erschaudern ließ. Sie spürte die Macht des Vampirs. Sie spürte seine Stärke. Und die Gefahr, die von ihm ausging. Und doch spürte sie auch Ehrlichkeit. Sie war in Gefahr. Er wollte sie beschützen.
"Ich brauche einen Laptop und Internetzugang. Dann werde ich die Zeit nutzen und mich Fortbilden, damit ich den Anschluss nicht verliere." Es war kein Ja, aber es war eine Einwilligung. "Und Sachen." Sie drehte sich um. Er stand näher hinter, als sie gedacht hatte. Er war größer, weswegen sie zu ihm aufblicken musste. Seine Aura vermischte sich mit ihrer, während ihr Blick den seinen traf. Seine eisblauen Augen fingen sie ein. Etwas passiert hier und Marisol hatte nicht geringste Ahnung, was.
Xavier
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Re: We are counting scars [Marisol & Xavier] [FSK18]
von Xavier am 28.01.2021 19:15Ich sah sie an und wartete auf ihre Reaktion. Mir war bewusst, dass ich zu nah stand, aber das war mir egal, ich wollte sie in Sicherheit wissen, egal um welchen Preis es auch sein musste. Natürlich sollte sie sich hier wohlfühlen, ansonsten wre das ziemlich schlecht, wenn sie das nicht tut. Ich bemerkte wie sie mit sich rang und indirekt einwilligte. ''Kein Problem, ich hab beides hier, Passwort zum Wlan lautet: Blutvene. Natürlich solltest du dich fortbilden'', ich willigte ihr zu, weil ansonstenm wäre alles hier im Eimer, sollte sie entscheiden zu gehen. ''Was für Sachen?'' Ich sah sie ebenso an, als sie sich umdrehte und ich bemerkte genauso wie sie, dass zwischen den beiden etwas war, was keiner der beiden in Worte fassen konnte. Ich verlor mich fast in ihren grünen Augen.
Marisol
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Re: We are counting scars [Marisol & Xavier] [FSK18]
von Marisol am 28.01.2021 23:53Sie war erleichtert, dass er alles zur Verfügung stellte. Bei seiner Frage nach den Sachen, musste sie doch einen Moment schmunzeln. "Klamotten und Frauenzeugs eben." das was man eben so brauchte.
Sie biss sich auf die lippe. Noch immer spürte sie dieses flimmern ihrer auren, jedoch schlossen sich ihre magieporen nach und nach wieder, weswegen die Wahrnehmung wieder abebbte. Das erleichterte es ihr ungemein, so konnte sie sich besser konzentrieren.
"Wie heisst du eigentlich?", wollte sie nun von ihm wissen. "Und hast du was essbares im Haus?"
Xavier
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Re: We are counting scars [Marisol & Xavier] [FSK18]
von Xavier am 28.01.2021 23:59Ich lächelte als sie erleichtert aussah und sah sie erneut an. Als sie zu meiner Frage kam musste ich ebenso schmunzeln. ''Ja, die kann ich besorgen, kein Problem, sag einfach was und ich kaufe es'', ich hatte schon Ideen, aber besser genau fragen was sie bruacht bevor ich es kaufe. Ich will sie nicht verärgern.
Kaum war die Magie weg spürte ich ebenso wenig die Anziehung die es davor gab, was schade war aber fürs erste nicht Rückgängig zu machen. Ihre Gedanken verrieten mir auch, dass sie sich so konzentrieren konnte ich musste dabei insgeheim leicht grinsen.
''Ich heiße Xavier und du?'', kam von mir die Gegenfrage. ''Natürlich habe ich das''. Ich gehe in die Küche. ''Du kannst herkommen wenn du magst und dir aussuchen was du willst''.
Marisol
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Re: We are counting scars [Marisol & Xavier] [FSK18]
von Marisol am 29.01.2021 16:54Marisol stand da und ihre Gedanken rasten. Wäre sie ein Mensch, dann würde sie vermutlich vollkommen ausrasten in diesem Moment. Doch auch wenn sie sich selbst an unreines Wesen sah, wusste sie, dass es mehr wie sie gab. Er war zwar der erste Vampir, den sie traf, aber früher hatte sie auch mal kleine Feen und Elfen gesehen. Sie hatten ihr Geschichte über diese andere Welt erzählt, daher wusste Marisol, dass es Vampire wirklich gab.
"Marisol", stellte sie sich vor und sah, wie er sich schon umdrehte und die Küche ging. So wirklich wurden sie wohl nicht warm. Auch wenn ... Nein, sie verbot es sich darüber nachzudenken. Da war nichts gewesen. Absolut gar nichts.
Langsam setzte sie sich in Bewegung und betrat die Küche. Sie hielt Abstand zu ihm und war immer noch aufmerksam. Allerfings würde ihr das auf Dauer schwer fallen, denn sie war immer noch müde und erschöpft. Sie warf einen Blick in den Kühlschrank. Gut er war nur spärlich bestückt, aber immerhin etwas, was sie machen konnte. "Ich glaube mir reicht ein Brot und wenn die Milch noch gut ist, dann würde ich zu einer heißen Milch nicht nein sagen", meinte sie ehrlich und sah wieder zu ihm hoch.
Xavier
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Re: We are counting scars [Marisol & Xavier] [FSK18]
von Xavier am 29.01.2021 17:01Mir war bewusst, dass sie mein Wesen verabscheute und ich konnte sie verstehen, auch wenn es mir wehtat. Ich wollte zudem nicht ihre Privatsphäre stören, daher hielt ich mich aus ihren Gedanken fern, was ich bisher bei 2 Menschen nur gemacht hatte und beim einen habe ich es bitter bereut dies getan zu haben.
''Freut mich Marisol'', ich lächele sie an und wartete bis sie zu mir kam. Ein Gedanke von ihr, schrie mich an und ich nickte leicht dazu ohne, dass sie es sehen konnte.
Sie stand immer noch in Abstand zu mir, aber ich sah ihr an, dass sie nicht mehr lange stehen würde ohne umzukippen. Sie sah zu müde aus. ''Verstanden, keine Sorge dass ist sie'', ich erwiederte ihren Blick und verlor mich erneut fast in diesem. Ich reichte ihr das Brot und die Milch und ging wieder ins Wohnzimmer. ''Möchtest du mir etwas über dich erzählen?'', fragte ich hoffnungsvoll. Möglicherweise könnten wir anfangen uns besser kennenzulernen, jetzt da sie auf eine unbestimmte Zeit hier leben wird.
Marisol
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Re: We are counting scars [Marisol & Xavier] [FSK18]
von Marisol am 29.01.2021 20:34Marisol belegte sich das Brot mit den angereichten Zutaten und nahm ein Glas Milch. Dann folgte sie mit allem zurück ins Wohnzimmer und ließ sich so weit wie möglich entfernt von ihm auf die Couch fallen. Ihre Schuhe hatte er ihr wohl schon ausgezogen, ebenso wie die Jacke. Musste sie das schon nicht mehr machen und es war bequemer.
"Über mich? Was willst du wissen?", fragte sie. Sicherlich wollte er mehr über... über .... den Teufel in ihr erfahren. Doch das wollte sie nicht. Sie sprach nicht darüber. Es war besser, wenn sie einfach so tat, als wäre es gar nicht da. Dann konnte sie wenigstens so tun, als wäre sie normal. "Eigentlich weißt du schon alles über mich. Ich arbeite im Krankenhaus und schiebe dort Doppelschichten, um meinen Kredit vom Studium zu bezahlen, da ich nicht mit einem goldenen Hintern geboren worden bin." Sie biss von ihrem Sandwich ab. "Die Frau, die ich Mutter nannte habe ich seit mehr als 10 Jahren nicht mehr gesehen. Sie war eine schlechte Frau. Der Mann, den ich Vater nannte war nicht schlecht, aber er sagte auch nie etwas gegen sie." Wahrscheinlich sprach sie in Rätseln, aber doch steckte die Wahrheit darin. Die Menschen, die sie 13 Jahre gequält und gefoltert hatten, waren nicht ihre Eltern gewesen. Sie hatte es nur einer aufmerksamen Sozialarbeiterin zu verdanken, dass sie noch lebte. "Ich weiß nicht, ob sie noch leben, aber das ist mir auch egal. Aber ich bin Ärztin geworden, weil ich Menschen helfen will. Dabei ist es auch egal, wer da vor mir liegt." Sie zuckte mit den Schultern und nahm einen Schluck von der Milch. "Jetzt bist du dran."
Xavier
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Re: We are counting scars [Marisol & Xavier] [FSK18]
von Xavier am 29.01.2021 20:50Ich setzte mich ebenso hin und wie erwartet, saß sie weit entfernt von mir auf der anderen Seite der Couch und mit den Sachen die sie essen wollte. Wie sie richtig vermutete hatte ich ihr die Schuhe und Jacke abgenommen, da sie gestört hatten und sie sowieso aufgehängt werden mussten, da sie noch etwas schmutzig waren und die Jacke mit dem Stich.
''Hobbies, Vorlieben, sowas halt'', antwortete ich auf ihre Frage als sie dass wissen wollte. Ich war interessiert daran was sie so mochte und was nicht. Ich wartete kurz bis sie weitersprach und dann von ihrem Leben erzählte also dem was ich mitbekommen hatte und mir schon zusammengereimt hatte. ''Das kann ich verstehen, aber wenn du ständig arbeitest musst du doch auch einen Burnout bekommen, ich meine es ist gut dass du deinen Kredit abbezahlen wirst, aber wenn du dich überarbeitest hilft dir und deinen Patienten das überhaupt nicht. Wenn ich damit zu weit gehe tut es mir leid. Das du nicht mit einem goldenen Hintern geboren worden bist, ist auch gar nicht schlimm''. Dann erzählte sie mir etwas über ihre Familiengeschichte und ich was sie erzählte war so traurig ich wollte sie umarmen und nicht loslassen. ''Dass ist taff, tut mir leid, dass deine Eltern so scheiße zu dir waren auch wenn dein Vater nicht so scheiße war, will ich mir nicht vorstellen wie es bei dir gewesen ist'', sagte ich mitfühlend und hörte dann weiter zu. ''Wenn sie dich so behandelt haben, dann sollte es dir auch egal sein. Das ist echt süß und dass du einen moralischen Kompass dabei hast ist auch echt toll.'' Ich lächelte sie an und überlegte was ich ihr sagen sollte. ''Okay, einverstanden. Ich arbeite als Anwalt in einer der größten Firmen der Stadt und bin dadurch an viel Geld bekommen, welches ich mir aber auch hart erarbeiten musste, denn nicht jeder Tag war ein Ponyhof für mich. Ich bin aber auch in viele illegale Geschäfte verwickelt und dass ist warum du in Gefahr warst'', es war am besten ehrlich zu sein dabei, denn Lügen an der Front war aussichtlos und dämlich, ''Meine Eltern starben als ich 16 war in Seoul als die Hälfte der Stadt einstürtze, ich überlebte knapp und bin dann hierhin gezogen und habe seitdem mein Leben gelebt. Ich bin ein Oni, ein Wesen aus der japanischen Kultur von Geburt an, anfangs ohne es zu wissen, aber meine Kräfte manifestierten sich als ich 16 wurde. Zum Vampir wurde ich als ich 20 war, ich war in einer Bar und hatte etwas zu viel getrunken und wurde erschossen und erstochen, ich weiß nicht wer mich verwandelt hat, aber ich bin ihm dankbar seit jeher'', erklärte ich ihr meine Situation. Ich ließ aus dass ich der Grund war warum halb Seoul zerstört worden war und ich dabei meine Eltern umgebracht habe, dass war etwas was ich ihr noch nicht sagen konnte. Mich wunderte es aber, dass Marisol nicht ihre magischen Fähigkeiten mit einer einzigen Silbe erwähnt hatte, vielleicht traut sie sich nicht diese zuzugeben und hat Angst vor diesen. ''Möchtest du sonst noch etwas über mich erfahren?''
Marisol
Gelöschter Benutzer
Re: We are counting scars [Marisol & Xavier] [FSK18]
von Marisol am 30.01.2021 12:42"Ein Anwalt und ein Vampir?", fragte sie und zog eine Augenbraue in die Höhe. "Explosive Kombi." Über ihre Vergangenheit wollte Marisol gerade nicht mehr sprechen. Sie waren da und sie hatten sie geprägt. Allerdings hatten sie ihr auch gezeigt, dass sie kein Teufel sein musste. Sie konnte die Kräfte einfach ihr Leben lang unterdrücken. Das gerade war nur ein Versehen gewesen. Außerdem hatte sie gelernt auf eigenen Beinen zu stehen. "Der Unterschied zwischen uns ist nur, dass ich mein Geld ehrlich verdiene..." Sie hielt nicht viel von seinen illegalen GEschäften, auch wenn sie nicht mal wusste, was genau er da machte. Das brauchte sie auch nciht, denn es brachte sie in Gefahr, weswegen sie einfach nichts Gutes darüber denken konnte.
"Du bist dankbar ein Vampir geworden zu sein?", wollte sie von ihm wissen und zog eine Augenbraue hoch. "Wie kann man froh darüber sein ein Monster geworden zu sein?" Sie war es seit der Geburt - gut er war auch Übernatürlich seit seiner Geburt , aber ein Vampir war doch eine größere Nummer, zumindest hatte sie das so verstanden. So genau wusste sie nicht, was ein Oni war.
"Was genau ist ein Oni?", wollte sie wissen. "Also was genau kannst du?"
Xavier
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Re: We are counting scars [Marisol & Xavier] [FSK18]
von Xavier am 30.01.2021 12:54''Danke dir'', ich lächele, ''Es ist schwerer als du denkst''. Ich wollte mich nicht auf sie aufdrängen also fragte ich nicht nach ihrer Vergangenheit, sie sollte es mir erzählen, wenn sie bereit dazu ist mir diese preiszugeben und nicht einfach wenn ich will. Ich versuche kein schlechter Mensch zu sein, deswegen wäre das ziemlich scheiße von mir.
''Hey ich verdiene mein Geld ehrlich, außer wenn ich in illegalen Tätigkeiten verwickelt bin was jedoch nicht so häufig ist'', klärte ich sie auf. Es stimmte auch, so oft war ich jetzt nicht darin verwickelt, aber leider steckte ich zu tief darin drin ohne das zu sein.
''Sagen wir mal so, es hat seine Vor und Nachteile, was ich meinte war, dass ich froh bin nicht tot zu sein sondern gerettet worden bin, manchmal frage ich mich ob ich es überhaupt verdient habe noch zu leben'', entgegnete ich und wusste was sie über mich denken würde. Ich bin ein Monster keine Frage und ich sage einfach, dass mir dieser Zustand gefällt.
Ich würde dabei mit ihr auch ehrlich sein. ''Ein Oni stammt aus der japanischen Kultur und ich kann mich unsichtbar machen, Seelenverzehren, Wetter manipulieren, bin telepatisch, habe Tele-, Elekto, Terra, Bio-& Thermokinese, kann Illusionen erschaffen und bin magisch begabt. Zudem habe ich das hier'', erklärte ich ihr. Den Hut den ich trug, hängte ich nun an die Garderobe und als ich zurückkam konnte man ein drittes Auge sehen welches auf meiner Stirn Platz gefunden hatte.
Ich sah sie an und wartete auf die Reaktion und ich hatte eine Ahnung was passierenn könnte, nun da ich das erklärt hatte.