Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne [Zwangscut]
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Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 09.01.2021 20:26Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 09.01.2021 21:03"Ich liebe Met", murmelte er und bezog sich selbstverständlich auf das alkohlische Getränk mit Honig und Wasser. "War ne schmackhafte Abwechslung zu Rot- und Weißwein." Dass Raleigh das Metropolitan Museum of Art meinte umging er einfach. "Kunstmuseum? Ich kann mich irren, aber Europa hatte die besten Künstler der Geschichte. Raffael, Michelangelo, Da Vinci, Van Gogh, Rembrandt, Monet, Kandinsky, Friedrich, Turner, Dürer, Vermeer, Picasso, Botticelli, Caravaggio. Entweder sind es geklaute Stücke oder Kriegsbeute, hm?" Salazar mampfte weiter Pizza, wenn schon denn schon,so viele Pizzen gekauft wurden, aß er auch was er in die Hände bekam. Zudem war der Whiskey zwar lecker, aber je mehr er aß, desto durstiger wurde er. Also leerte er das Glas mit dem Whiskey und goss sich Wasser ein, um einige Schlücke Wasser zu trinken, ehe er das halbvolle Glas auf den Tisch stellte und sich wieder dem Film widmete. War wirklich nicht übel dieser Film, auch wenn die drei Kinder ihn an einen Abschnitt seines Lebens erinnerten, an welches er schon ewig nicht mehr gedacht hatte. Kinder war nie ein Thema gewesen, da er keine mehr Zeugen konnte. Seine Linie war ausgestorben. Kein Kind starb nach der Geburt, seine Tochter war die einzige, die ihn überlebt hatte, seine kleine Prinzessin. Sein Sohn überlebte den Winter nicht und starb durch einen Sturz an den Verletzungen. Kein Heilkundiger hatte ihm helfen können. Und Salazar war zu spät gekommen, aber selbst er hätte nichts machen können, was wirkliche Heiler für den jungen Slytherin getan hatten. Salazar blinzelte und der Satz von Jessamine schleuderte ihn dann doch zurück in eine Zeit, die schon Jahrhunderte zurück lag.
"Mein Gemahl, wieso kamst du so spät Heim? Ich habe dich am Sterbebett unseres Sohnes vermisst?" - Der Satz seiner Ehefrau hämmerte in seinen Kopf weiter, hallte anklagend nach. "Ich habe es nicht gewusst, ich wusste nicht, die Nachricht erreichte mich erst, als ich die Sümpfe passierte. Ich bin so schnell gekommen wie ich konnte, meine Liebste." War seine Antwort gewesen. Doch dann kam seine Stiefmutter und behauptete den Lord of Slytherin allein sprechen zu müssen. Es wäre dringende Familienangelegenheiten. Doch was konnte dringender sein als, als Eltern um ihr Kind zu trauern? Das Gift siechte Salazar Slytherin quälend dahin und nahm ihm die Luft zum Atmen und seine Stärke. Cessily verbrachte die Tage und Nächte seines Sterbens an seinem Lager, und auch Twyla war fast die ganze Zeit bei ihm. Was ihn an seinem Tod quälte, war nicht die Schwäche oder das Fieber. Auch nicht das Atmen was ihm immer schwerer fiel. Sondern all die Tage des Friedens und der Stille, die ihn nach dem Verlassen Hogwarts erwartet hätte. Unter den Apfelbäumen, oder zwischen den roten und weißen Rosen, die Cessily so liebte. Salazar hätte so gerne miterlebt, wie Twyla ihren eigenen Lebensweg und ihr Glück fand. Nun würde er nicht einmal miterleben wie seine Tochter die Lehre der Magie in Hogwarts antreten würde. Denn das war so entschieden worden, auch wenn er sich gegen Hogwarts entschieden hatte, wollte er seiner Tochter die bestmögliche Ausbildung bieten, die es gab. Und Gryffindor, Ravenclaw und Hufflepuff waren die klügsten und begabstenen Hexen und Zauberer ihrer Zeit. Für Twyla würde man keinen Sohn eines reinblütigen Zauberers aussuchen, wenn sie ihn nicht auch selbst wollte. Darin waren sich ihre Eltern einig, ohne dass sie darüber auch nur hätten sprechen müssen, da sie beide ungewöhnliche Menschen waren, die an die Liebe glaubten. Anständig reden konnte er schon seit dem er den vergifteten Becher getrunken hatte nicht mehr. Seine Lippen waren geschwollen, seine Augen gerötet und tränten. Sein Herz kämpfte um jeden einzelen weitern Schlag. Als sein Cousin Silas kam, in der Gestalt eines noch jungen Mannes, um sich von ihm zu verabschieden, da er von dem Sterben des Grafen gehört hatte, hatte er ganz verweinte Augen. Es wurde mehr über die Zukunft gesprochen, als über die Trauer. Salazar nahm seinen Cousin das Versprechen ab, auf seine Tochter aufzupassen und sie frei entscheiden zu lassen, wen sie eines Tages ehelichen würde. Silas gelobte, dass er versuchen würde, Twyla vor allen Gefahren zu schützen wie es ihr Vater es getan hätte.Twyla heiratete bereits mit 16 Jahren , einen wohlhabenden Sohn aus einer reinen Zauberfamilie, Sie schwor sich für die Werte einzutreten, für die ihr Vater in Hogwarts eingetreten war. Ihre Kinder führten die Linie Slytherin weiter, auch wenn der Name längst nicht mehr existierte - blieben die Werte der Familie Slytherin erhalten. Doch der Reichtum war nicht für die Ewigkeit. Aus den früheren Wohlstand wurde mit den Jahrhunderten Armut, welches seine Nachfahren irgendwann dazu brachte, die letzten Erbstücke der Familie zu Geld zu machen.
Salazar wandte sein Blick ab und sah aus dem Fenster, stand dann einfach auf, und ging hinaus auf den Balkon, wo er sich mit beiden Händen am Geländer abstützte und tief Luft holte.
Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Raleigh am 09.01.2021 21:55Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 09.01.2021 22:29Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 09.01.2021 22:56"Geh weg, Cerberus", murmelte Salazar zu den Schäferhund schickte den Hund wieder in die Wohnung und schloss die Tür zum Balkon nach dem Hund, sodass dieser nicht zu ihm auf den Balkon konnte. Sein Blick über die Häuser und nach unten zu der befahrenden Straße. Er lehnte sich etwas über das Geländer und schaute zu der Straße herunter. Dann vernahm er ein Zischeln, welches immer lauter wurde. Plötzlich und ohne die geringste Vorwarnung stöhnte der Parselmund auf und drückte beide Handflächen gegen seine Schläfen, und verlor dabei den Halt. Die Schwerkraft übernahm das Übrige und er fiel über die Brüstung des Balkons und verschwand schneller, als man auf den Balkon rennen konnte.
Cerberus bellte und versuchte die Tür zu öffnen. Rannte von der Tür zu Ral und Jess und wieder zurück. Auch Baxter war ganz aufgeregt geworden. Es war bereits dunkel, und kaum jemand mehr unterwegs. Aber Salazar konnte wegen den Passanten nicht zaubern, also konnte er den Fall nur halbwegs verlangsamern und abbremsen, und krachte dann mit der Schulter voran auf den Boden, und blieb mit schmerzverzerrten Gesicht liegen. Verdammter Mist. Wo kam das verdammte Gezischel her und warum schmerzte sein Kopf so? Als wäre das Gezischel ein Ton dass nur er hören konnte, und welcher nur ihm stechende Kopfschmerzen verursachte. Dieser grauenhafte Zischton blieb und veranlasste dazu, dass Salazar sich die Hände auf die Ohren presste und an Ort und Stelle liegen blieb. Erst als ein Passant ihn sah und fragte, ob alles okay war, da niemand den Fall gesehen hatte, und ihm auf die Beine half. Doch die Frage verstand Salazar nicht, er runzelte die Stirn, und sah hilflos aus. "Danke Sir", bedankte er und ging humpelnd wieder ins Haus und klingelte bei Jess und Ral´s Wohnung. Nicht bemerkend dass er die Sprache der Schlange sprach, und stinknormales Englisch nicht verstanden hatte. Er drückte eine Hand auf die Stirn, sein Kopf fühlte sich noch immer an, als würde er explodieren. Verdammt, was war das nur für ein Ton, dass ihn so dermaßen den Verstand raubte, dass sein Gehirn nun sogar auf Parsel arbeitete und nicht mehr auf Englisch?
Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Raleigh am 09.01.2021 23:13Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 09.01.2021 23:23Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 10.01.2021 00:23Salazar runzelte die Stirn und antwortete nicht. "Magie", war alles was er sagte, und diesmal sogar in Englisch, weil das nervtötende Geräusch langsam aberbte, und er wieder klarer wurde. Doch die Kopfschmerzen waren immer noch da. Er sah Jess an und dann zu Raleigh. "Mir geht es gut, bis auf die Kopfschmerzen, wegen diesem Ton", meinte er und rieb sich die Schäfen. Sein Kopf tat immer noch weh und er fühlte sich irgendwie nicht gut. Ihm war übel und irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl in der Magengegend. "Ich muss mich setzen", murmelte er und ging ins Wohnzimmer um sich aufs Sofa zu setzen.
Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Raleigh am 10.01.2021 00:49Jessamine.
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