Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne [Zwangscut]
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Salazar
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Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne [Zwangscut]
von Salazar am 03.01.2021 21:41"Lt. Federico Rosales?"
Salazar blinzelte. Eine Frau mit kurzem grauen Haaren und einem Kaffee-Pappbecher von Starbucks starrte ihn über einen Tresen hinweg an. Er blinzelte erneut, und nickte schweigend.
"Ich heiße Sie im Namen des Zoll in New York willkommen. Die Tier-Abhol Station ist zu Ihrer Rechten am Ende der Halle. Ihren Hund finden Sie dort. Sie werden aufgrund ihrer militärischen Laufbahn diese Formulare-" sie reichte ihm einige Papiere mit einem Klemmbrett und einen Kugelschreiber, "ausfüllen und Ihr Gepäck zur Untersuchung beim Zoll bereithalten müssen. Wir wünschen Ihnen trotz der Umstände einen schönen Aufenthalt."
Salazar atemte tief durch, bemüht dieses mulmige Gefühl in seiner Magengegend loszuwerden. Er hatte es noch nie gemocht, durchsucht zu werden. Er hasste es die Kontrolle abzugeben, wie er es bei einer Überseereise nun einmal musste. Als Soldat hatte er von seinem 13 Lebensjahr an gelernt, dass man seine Umgebung immer im Blick haben muss, ansonsten starb man. "Einen schönen Tag, wünsche Ich Ihnen noch, Ma´am", sagte er galant und tippte sich an dem weißen Cowboy-Hut aus Leder, den er auch oft bei Einsätzen trug, und mit dem er seit seinen Ranger-Jahren bei dem Weg in den Westen nach Kalifornien oft wenn er nicht Schlafen konnte über die Augen schob. Salazar ging in die Richtung des Ganges, in welche die Frau ihn hingewiesen hatte. Sein militärischer Rucksack in Tarnfarben aus seiner British-Army Zeit hing ihm über die Schulter, die andere Tragetasche in der anderen Hand. Obwohl beides leichter gehext war, wog der Rucksack und die Tasche immer noch genug, damit Muggel keinen Verdacht hegten.
Bei den Boxen der Tiere, fand er direkt jemand, der ihn zu Cerberus brachte. Dort musste er einige der Papiere ausfüllen und abgeben, bevor er seinen Hund aus der Transportbox holen konnte. "Hey Kumpel, geht es dir gut, mein Junge?" fragte er und ließ den Belgischen Schäferhund aus der Transportbox und mit einem Klick befestigte er die Leine an dem Halsband. Mit Cerberus hechelnd an seiner Seite, blieb er bei der Gepäck und Personenkontrolle stehen.
Die Passkontrolle ging erstaunlich langsam. Der Einwanderungsbeamte schielte einen Moment lang zu ihm, bevor er sich weiter durch die vorliegenden Dokumente wie Reisepass und Staatsangehörigkeit wühlte. Salazar war immerhin öfters außerhalb der EU gewesen. "Grund und Dauer Ihres Aufenthalts?" fragte der Beamte ihn.
"Privater Urlaub. Etwas neues sehen. Ich möchte ca. zwei Woche lang bleiben", antwortete Salazar, während Cerberus hechelnd neben ihm saß, als ein Zollbeamte begann den Parselmund nach versteckten Waffen abzutasten, einer Andere durchsuchte die Taschen des Ex-Hundeführers der Britischen Armee. "Als wären Sie als britischer Soldat nicht aus dem regnerischen Land rausgekommen", kam es von dem Beamten zurück. Salazar zuckte nur mit den Schultern.
"Rückreise-Ticket?" fragte der Beamte und Salazar zeigte ihm das gebuchte Ticket zurück nach England, Ende der Woche.
"Haben sie einen Ausweis wegen medizinischer Teile im Körper?"
"Ja, Moment", bat Salazar und kramte einen eingeschweißten Zettel heraus mit der Unterschrift der medizinischen Abteilung der British Army, und reichte dem Beamten diesen.
"Nun gut, dann Treten Sie bitte durch den Metalldetektor! Falls er anschlägt wissen wir vorab Bescheid, warum. Wenn ich Sie Bitten darf, nur noch ihre Wertsachen und was sie sonst so bei sich tragen auf das Band zu legen, bevor Sie durch den Bogen schreiten." Geduldig legte Salazar Halskette mit den Soldatenmarken auf das Band, Briefbeutel, Kleingeld, welches er in seiner Hosentasche gehabt hatte, Schlüssel, Autoschlüssel, seine Armbanduhr eine silberne Rolex und gab Cerberus an einen Beamten weiter. Der den Hund kurz abtastete und dann mit eingeklemmten Schwanz an den rauschenden Metalldetektor vorbei führte.
Salazar trat durch die Kontrolle, wobei der Detektor selbstverständlich ausschlug. Aber da er keine Waffen bei sich trug, und vorher abgetastet wurde ließ man ihn passieren. Auch in seinen Taschen war nichts zu finden. Schließlich wollte er nur Urlaub machen. Er hatte nicht einmal einen Zauberstab dabei, sondern hatte nur Muggelsachen mit. Wenn man von den versteckten Zauberbüchern im Rucksack absieht, die magisch verborgen in einem extra Fach verstaut waren.
"Willkommen in den Vereinigten Staaten. Genießen Sie Ihren Aufenthalt. - Der Nächste!" Hörte er nur noch, als er seine Sachen wieder an sich nahm und Cerberus Leine ergriff, um sich leicht humpelnd aus den Zoll in die Aufenhaltshalle des Flughafen zu bewegen. Er ging auf den Weg Richtung Ausgang des Flughafen an Geschenkläden vorbei, die "Ich liebe New York"-Shirts und -Becher verkauften und an drei Starbucks-Kaffeeshops, sowie mehre Buchläden mit Postkarten und anderen Schnick-Schnack.
Vor dem Flughafen bekam er zum Glück sofort ein der berühmten gelben Taxis, der Fahrer half ihm mit den Koffer und erlaubte Cerberus mit auf die Rückbank des Autos zu nehmen. Während der Fahrt begann der Taxifahrer ein Gespräch, auf das Salazar mehr oder weniger keine Lust hatte. "Sie sind aus England, stimmt´s? Ich merke das an Ihrem Akzent. Ich war auch schon mal in London, aber das ist Jahre her. Ist es dort noch immer so regnerisch?"
"Wie man es nimmt", war die Antwort von Salazar, welcher schwach lächelte und hoffte, dass der Taxifahrer aufhörte ihn so unter die Lupe zu nehmen. Der spanische Akzent drang langsam aber sicher durch, je mehr das Gespräch andauerte, und je mehr der Taxifahrer fragte oder von sich erzählte. Salazar war müde und wollte endlich in sein gebuchtes Hotelzimmer. Cerberus dagegen hatte viel Energie, da er den Flug über ruhig gestellt und eingesperrt gewesen war. Der Hund wollte ein langen ausgiebigen Spaziergang machen, während sein Herrchen einfach nur schlafen wollte.
"Aber manchmal haben sie auch so einen lässigen Akzent im Englischen", bemerkte der Taxifahrer und blickte in dem Rückspiegel zu seinem Fahrgast. "Lässigen Akzent?" fragte der Zauberer nach und unterdrückte ein Gähnen.
"Nun Sie haben einen leichten südländischen Akzent in Ihrem Britischen Englisch."
Salazar stöhnte leise auf und war kurz und dran seinen Kopf gegen die Lehne des Fahrersitzes zu schlagen, doch riss sich militärisch zusammen. "Meine Mutter kommt aus Spanien", gestand er schließlich. Cerberus wedelte mit seinem Schwanz herum und begann Salazars Hände ausgiebig abzulecken, weil er ihm sagen wollte, dass er raus musste. In einem fahrenden Auto nicht gerade empfehelnd.
Salazar bedankte sich höflich bei dem Fahrer, nachdem dieser ihn vor dem Kingston Hotel in New York abgesetzt hatte und bezahlte den Taxifahrer mit USA-Dollar. Am Empfang des Hotels blickte ein Mann mit Mütze ihn mürrisch entgegen, ehe er einen Pagen anwies das Gepäck des Herrn in das zugewiesene Hotelzimmer zu bringen. Salazar lächelte höflich und meinte, dass er seine Sachen selbst tragen könnte. Aber sein Hund auf die Toilette musste, und wo der nächste Park war, damit er Cerberus die Bewegung geben konnte, die der Belgische Schäferhund brauchte.
Nachdem er seine Taschen in das Hotelzimmer abgelegt hatte, legte er sich für ca. ein einhalb Stunden hin, bis Cerberus Gejaule nicht mehr auszuhalten war, und Salazar die Leine schnappte, und mit einem Pfiff signalisierte dass sie nach draußen gehen würden. Cerberus ließ sich brav anleinen, und rannte die Treppen beinah hinunter, dass Salazar fast nicht mehr hinterher kam.
Im Central Park, welcher in der Nähe des Kingston Hotels war, wo Salazar mit Cerberus eingecheckt hatte, ließ er den Hund laufen. Der Hund machte sein Geschäft, während Salazar die frische Luft genoss. Obwohl so frisch war es inmitten von New York nicht. Die Luft hatte sich über die Jahrhunderte hinweg wahrlich verändert. Cerberus liebe es den Tennisball zu holen, den Salazar schmiss. Im Park war es sehr erholsam, und irgendwann lag Salazar mit Cerberus im Gras unter einem Baum und streichelte seinen tierischen Kameraden, während der Cowboy-Hut halb über sein Gesicht lag und er vor sich hin döste. Cerberus lag wachsam neben ihm, doch dann sprang er der Belgische Schäferhund plötzlich auf und lief davon. Müde richtete sich Salazar auf und rief den ehemaligen Spürhund, doch Cerberus reagierte nicht. Auch nicht auf den Pfiff, den Salazar kurz danach verlauten ließ, und normalerweise immer dazu führte dass sein Hund zurück zu ihm kam. Er hob die Leine auf, und machte sich auf die Suche nach seinem Hund.
Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Raleigh am 03.01.2021 23:01Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 03.01.2021 23:54Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 04.01.2021 01:12"Cerb!" rief Salazar, während er die Verfolgung seines Hundes in Angriff nahm. Cerberus sprang die Frau des Pärchen im Park an, die mit einem Hund und einer Raubkatze spazieren ging. Merkwürdige Leute gab es. Wer zur Holle ging öffentlich mit einem Panther in einem öffentlichen zugänglichen Park spazieren? Salazar hüpfte mehr, als dass er rannte, da sein Bein schmerzte, während er Cerberus hinterher hechtete. Schwer atmend und mit schmerzverzerrten Gesicht, griff er schließlich nach Cerberus Halsband und zog dem belgischen Schäferhund von der Frau und dem Mann weg. Er hörte die ruhigen Worte der Frau zu ihm, und blickte irritiert auf, erst dann erkannte er sie. Jessamine - seine Ex. So viel zum entspannten Urlaub. Salazar streichelte Cerberus und sah von Jessamine zu dem Mann neben ihr, und dann hinunter zu dem Panther und schlussendlich zu Baxter. "Baxi", murmelte er und streckte seine Hand vorsichtig aus, damit der Laberador schnuppern konnte, "kennst du mich noch?" Cerberus kannte Baxter noch, auch wenn Baxter größer geworden war, begann der belgische Schäferhund mit diesem über die Wiesen zu jagen und zu Spielen. Salazar hatte Cerberus losgelassen, als er Jessamine erkannte hatte. "Hallo Jess", sagte er erstaunt, da er nicht damit gerechnet hatte sie wiederzusehen. Oder wieder mit ihr zu reden, obwohl er eigentlich vor gehabt hatte, in der Woche mit ihr in Kontakt zu treten, um mit ihr zu Reden. Aber manchmal hatte er für solche Dinge nicht den nötigen Mumm. Er war nicht so mutig, wie Godric Gryffindor oder andere Männer. Er war ein Soldat, seit er als kleiner Junge die Kunst des Bogenschießens und Schwerztkampf gelehrt bekommen hatte. Er konnte dem Tod gegenüberstehen ohne mit den Wimpern zu zucken, aber wenn es eine Konfrontion mit einer Frau ging, war Salazar eindeutig ein echter Feigling. Jessamine war ihm zu nahe gekommen, und dann als er sie gebraucht hatte, war sie gegangen. Er hatte es verstanden, alleine war sie besser dran, als dass sie weiterhin an einen Mann wie ihn gefesselt wäre, der immer nur weg gewesen war. Die Gefühle waren einfach nicht mehr wie in den ersten Jahren gewesen. Sie lebte für die Liebe, er liebte den Nervenkitzel auf den Einsätzen. Sie war ein Engel gewesen, er kämpfte mit seinen inneren Dämonen. Er schwor ihr, dass sie vom Himmel gesendet worden war, um ihn mit Liebe aus die Hölle zu ziehen. Doch das war nicht der Fall gewesen - Jessamine hatte sich entschieden einen anderen Weg zu gehen. Sie waren schon lange nicht mehr nah gewesen, er schenkte ihr sein ganzes Herz, vertraute ihr Dinge an, die er keine vor ihr je erzählt hatte, aber sie war längst nicht mehr da gewesen. Irgendwann hatte Salazar es gespürt, die Abschiede waren weniger schmerzvoll gewesen, als zuvor. Die Wiedersehen ernüchterner ausgefallen. Die Trennung hatte Beiden die Möglichkeit gegeben einen neuen Anfang zu starten. Verschiedene Wege zu gehen, Neuanzufangen. Klar, hatte Salazar sich anfangs verlassen gefühlt, wusste nicht was er ohne sie machen sollte. Bisher war ihm sein nächster Schritt von Vorgesetzen geplant worden, doch mit dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst war er verloren gewesen, in der zivilen Welt. Mit Regulus hatte er nach der Trennung endlich den Anfang gefunden, sich wieder zurecht zu finden.
Cerberus war mittlerweile vom Militärhund zum Polizeihund umgesattelt. Der Parselmund arbeitete seit einiger Zeit für die Londoner Polizei, auch wenn seine Beinverletzung, ihn immer noch hin und wieder ausbremste. Salazar streckte die Hand nach oben, zu wen auch immer. "Können Sie mir kurz aufhelfen, Sir?" fragte er den Mann, da er noch immer hockte, und es schwer war, sich beim alleinigen Aufstehen nicht zum Volldeppen zu machen oder auf den Gehweg zu fliegen.
Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Raleigh am 04.01.2021 01:49Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 04.01.2021 02:20Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 04.01.2021 04:02Salazar bedankte sich höflich für die Hilfe, als er wieder auf beiden Füßen stand. "Wenn Cerberus alleine bleiben könnte, dann wäre er jetzt nicht hier", sagte er schließlich. "Ich habe ihn mitgenommen, weil es für ihn zu stressig ist, von mir getrennt zu sein. Ich hab frei, seit ich ausgedient habe und die Polizei nimmt nur Absolventen von der Polizeischule. Ich wollte vorher Urlaub machen, bevor ich mich der Prüfung unterziehe, um Polizist zu werden. Ich musste einfach mal raus und es gibt jemand der mir vom Central Park vorgeschwärmt hat. Zudem wurde mir geraten, wenn ich schon mal in New York bin, auch den Central Park Zoo zu besuchen." Er verzog leicht das Gesicht, er mochte Zoos nicht. Noch nie, auch wenn er durchaus Wildgehege und Streichelzoos besuchte, und auch schon paarmal im Londoner Zoo gewesen war. Allerdings ohne ins Reptilenhaus zu gehen, obwohl er dummerweise dafür gezahlt hatte. "Cerb hat starke Verbindungen zu den Menschen in seinen Leben. Auch Hunde können PTBS entwickeln. Ich musste ihn einmal von einer Straße holen, weil er wie ein Irrer losgerannt ist. Ich konnte ihn nicht allein lassen." Er sah zu Cerberus hinüber, als Jess Baxter rief, und dieser mit Cerberus zu ihnen kam. Cerberus ließ sich streicheln und legte sich mit einer Handbewegung von Salazar hin. Hechelnd sah er aufmerksam zu den Menschen hinauf.
"Salazar Rosales", stellte er sich Raleigh Kingston vor. "Kingston? Ich habe im Kingston Hotel eingecheckt, hat das Hotel irgendetwas mit Ihnen zu tun?" Er bemerkte wie Raleigh nach Jessamines Hand griff, als würde er sagen wollen, dass die Frau nun ihm gehörte. Salazar runzelte leicht die Stirn, sein Blick lag wieder auf dem Panther. Er trat einige Schritte zurück um zu symbolisieren, dass er doch irgendwie schon Angst vor der Raubkatze hatte, auch wenn diese anscheinend gut auf Jessamines neuen Freund hörte. Aber wie zur Hölle kam ein normaler Mensch an einen Panther? Und warum um alles in der Welt, durfte er das Kätzchen wie ein Hund durch die Stadt in einen öffentlichen Park tapsen lassen? Eine Raubkatze blieb eine Raubkatze, selbst ein Hund blieb ein Raubtier - Hunde konnten beißen wenn sie sich bedroht fühlen. Ebenso wie Schlangen, wie Salazar selbst schon mehrmals erlebt hatte, da half auch nicht immer Parsel - Die Sprache der Schlangen. Menschen waren allerdings auf Flucht ausgelegt, anstatt auf den Angriff. Töten oder Getötet werden, danach lebte der Mensch normalerweise nicht. Nur im Krieg. "Netter Panther", sagte er schließlich und steckte seine Hände verlegen in die Hosentaschen. "Woher haben Sie sie? Ein Weibchen, oder?"
Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Raleigh am 04.01.2021 11:43Ral nickte nur knapp, als sich Salazar bedankte. "Polizei,hm? Dann wohl viel erfolg,dass Sie es dann schaffen."Sagte er ruhig. Wobei er sich nicht sicher war ob es das geeigneste für diesen Mann mit PTBS war. Immerhin ging es auch nicht gerade ruhig zu im Revier. Wobei das kam wohl wieder an im welche Revier, dh ob man nun in einem Revier arbeitete , der Mordfälle aufdeckt oder Mit Drogen und Sonstiges oder Vergewaltigungen. Da gab es ein weites Spektrum.
Er hörte dem Mann zu wie er von seinem Hund redete und gedanklich schüttelte er den Kopf. Er verstand es immernoch nicht wie man ein Tier in Kreigsgebieten mitnehmen konnte. Aber da wollte er sich nun nicht einmischen. Immerhin war das nicht sein Bier.
"Und wie finden Sie es bisher in New York?" Fragte er ihm dann. "Bzw wie lange sind Sie schon hier?" Fügte er seine Frage auch gleich hinzu. Das Salazar erst vor kurzem gelandet war, konnte er ja nicht wissen.
"Angenehm." Sagte er knapp, als sich Salazar vorstellte. Wobei es das nicht wirklich war, denn immerhin machte er Smalltalk mit dem Ex von seiner Freundin. Wobei es auch interessant war ihn mal kennen zu lernen. Raleigh nickte erneut. "Ja, das ist dann wohl mein Hotel. Ich hoffe Sie haben eine angenehmen Aufenthalt. " gab er zurück auf die Frage hin ob er etwas mit dem Hotel zu tun hatte. Die Reaktion von Salazar auf Kayla brachte Raleigh zu einem Schmunzeln. Es war nicht das erste Mal. Seit Kayla etwas gewachsen war, machten die Leute wirklich einen Bogen. Aber die meisten Menschen kannten ihn und sein Panther sowieso deswegen ließen sie ihn in Ruhe. Besonders im Hotel und in diesen Park. Die neue Leute schreien such gern mal aber das kam nicht so oft vor. Die Reaktion war eher dass sie erstarren. "Wenn sie will." Sagte Raleigh halbscherzend als Salazar ein Kommentar zu Kayla machte. Er sah zu Kayla hinunter, sie Salazar immernich anstarrte aber dann zu ihrem Herrchen schaute und mauzte. Er grinste etwas und kraulen hinter ihren Ohren, was sie zu einem schnurren brachte. "Weibchen ja. Und ich hab sie mehr oder minder gerettet." Sprach er. Das er sie von einer Art schwarze Auktion hatte, musste er ja nicht erzählen.
Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 04.01.2021 11:59Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 04.01.2021 19:10Salazar beäugte noch immer etwas skeptisch den Panther. Raleighs Antwort hatte nicht gerade dazu beigetragen, dass er sich wohler fühlte. Wenn der Panther nur manchmal nett war, wenn sie es wollte - war es besser Abstand zu halten. Er mochte generell keine Katzen, er war vielmehr der Hundetyp, aber es wäre schon toll, mal ein Panther zu streicheln. Er mochte Tiere, jeglicher Art, auch wenn er Hunde lieber hatte als Katzen. Panther waren elegante schwarze Raubkatzten, groß mit runden Ohren. Sie waren niedlich, wenn man es genau nahm und es wäre ein Highlight einen zahmen Panther zu begegnen, den man streicheln konnte. Doch er hatte etwas Angst, dass seine Hand dann ab wäre, wenn er dem Tier näher kam. Salazar kratze sich am Hals, und senkte kurz den Kopf, ehe er Raleigh antwortete: "Seit heute. Ich bin vor wenigen Stunden gelandet. Cerberus musste raus, er braucht viel Bewegung. Ich habe eine halbe Stunde bis Stunde geschlafen, ehe er das halbe Hotelzimmer verwüstet hat und die Kissen wie die Bettdecke zerfetzt hatte." Er presste die Lippen aufeinander. Okay, das Zimmer war wieder in aktuellen Stand, da er ein wenig gezaubert hatte, um nicht reinsten Choas für das Personal zu hinterlassen. Es war alles so, wie vor seiner Ankunft hergerichtet, bis auf seine Taschen natürlich. Dies war das Einzige, was darauf hindeutete, dass Salazar in diesem Zimmer eingecheckt hatte.
"New York ist nicht so meins. Zu hohe Häuser. Zu viele Menschen. Zu viele Autos. Alles blinkt und...nervt tierisch." - Das war seine Meinung über das heutige New York. "Hat sich sehr entwicklten das neue York, aber ich mag das alte York in England viel lieber." Salazar bemerkte den funkelten Blick von Jessamine zu Raleigh. Er trat noch einen Schritt zurück, denn er wollte ihre Zweisamkeit nicht stören. Er presste die Lippen zusammen und senkte für einen Moment den Kopf, um die Kieselsteine auf dem Gehweg zu zählen, doch weit kam er nicht, da er sich komisch fühlte. Nun wusste er, wie Jessamine sich gefühlt hatte, als er Reggie geküsst hatte. Es war ein komiches Gefühl, denjenigen zu sehen, den man einst geliebt hatte, wie er oder sie mit jemand anderen glücklicher war. So viel glücklicher war, als mit einen selbst.
"Es freut mich, dass du wieder glücklich bist", sagte er ehrlich und lächelte, dieses altbekannte Lächeln. Seine dunklen Augen funkelten belustigt, wenn man ganz genau hinsah, sah man, dass Salazars Augen nicht komplett Braun waren, sie hatten grüne Sprenkler. "Ich weiß, dass mein Handeln falsch war. Und es tut mir wahnsinnig Leid. Ich habe mich verliebt, und nicht mehr gesehen, wie weh ich dir damit getan habe. Aber wie ich sehe, hast du jemanden gefunden, der dir mehr Liebe schenken kann, als ich es jemals in all den Jahren in denen wir zusammen waren, konnte."
Er sah zu Raleigh hinüber und zwang sich zu einem Lächeln, ehe er zu Jessamine nickte mit den Kopf und sagte: "Sie verdient es glücklich zu sein, ein Leben zu führen, nach ihren Vorstellungen. Sie verdient es einen Ring an dem Finger zu tragen, von einem Mann, der ihre Hand für immer fest hält. Der ihr gemeinsame Zeit schenkt, die ich ihr - nicht habe schenken können."
Ewige Jugend und Jessamines Altern war keine gute Kombination gewesen. Reggie dagegen war wie er - genauso in der Zeit stehen geblieben - genauso verflucht - bis in alle Ewigkeit hinein zu überdauern. Liebe war ein Versprechen, füreinander da zu sein. Miteinander zu leben - und sich gegenseitig Zeit zu schenken, um dunkle Geister fortzujagen und sich in der Leidenschaft zueinander zu verlieren. "Wenn Sie Jessie lieben, dann vergeigen Sie es nicht, Mann", sagte er nach einiger Zeit. "Vergeigen Sie es nicht. Zeit ist kostbar - und manchmal verinnt die gemeinsame Zeit, viel schneller als man denkt."
Salazar sprach kaum mehr von Jessamine - sondern vielmehr aus bitterer Erfahrung. "Aber wenn Sie sie verletzten, werde ich Sie finden, Mr. Kingston. Und dann Gnade Ihnen Gott."