Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne [Zwangscut]
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Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 06.01.2021 00:09Normalerweise trank Salazar den Kaffee auch schwarz, aber seit den letzten Einsatz hatte sich das einfach geändert. Ob es daran lag, dass er eine Kopfverletzung gehabt hatte, konnte er nicht sagen, aber er trank seit dem Kaffee mit einen Löffel Butter. Das hatte nichts mit Engländer zu tun, da er seinen Tee ja ohne Süßmittel trank. Die Marmelade war ein anderes Thema, was Außenstehende nicht nicht wie er PTBS hatten, vermutlich nicht nachvollziehen konnte. Er zog bei roter Marmelade die Parallele zu Blut. Blut, welches er nicht von seinen Händen abbekam. Blut, was über sein Gesicht lief. Wahrscheinlich würde Marmelade ihn immer noch Schmecken, wenn er sich dazu überwinden könnte, es wieder zu essen. Doch meist starrte er wie paralysiert die Marmelade an, und war kurz vor einer Panikattacke, weil die Erinnerungen in seinen Kopf sich überschlugen.
"Erdbeermarmelade ist Rot,", sagte er nur, als würde das alles erklären. "Rot wie Blut."
Cerberus lag ruhig zu seinen Füßen, aber er bemerkte die Anzeichen, die niemand sonst bemerkte, und legte seinen Kopf auf den Oberschenkel seines Herrchen und schaute mit großen treuen Augen zu Salazar auf. Er kraulte den Hund und seufzte leise. "Danke, Kumpel,", raunte er dem Belgischen Schäferhund zu, beugte sich und küsste ihn auf den Kopf. Cerberus versuchte seinerseits mit der Zunge das Gesicht seines Herrchen zu erwischen, aber Salazar wich ihm gekonnt aus und lachte leise. Dieser Hund hatte ihm schon mehrfach das Leben gerettet. In den vergangenen Jahr, war er so oft, so kurz davor gewesen, den selben Schritt zu machen wie Jeremy Robinson. Zwei Jahre hatte Jeremy nach seiner Rückkehr in die Zivilition ausgehalten, bevor er einen Schlussstrich zog. Und so sehr Salazar manchmal auch endlich der Ewigkeit entrinnen wollte, wusste er dass er es nicht konnte. Wegen all den Leuten, die ohne ihn nicht gehen konnten. Die seine Hilfe brauchten. Merlin würde ausflippen. Reggie konnte er nicht einfach zurücklassen. Außerdem liebte er den 18 Jährigen Black und konnte diesem das nicht antun. Er musste einfach weiter machen. Weiter kämpfen. Für seine Freunde. Seiner Familie. Salazar nippte an seinem Kaffee, mit dem Löffel Butter. "Ihr seit ein süßes Paar,", sagte er lächelnd und kratze sich etwas am Kopf, über dem Ohr. Er hatte etwas silber-grünes Glitzer in seinen Haar, bzw. in dem Haargel. Was man im Licht des Cafés besser erkennen konnte, als draußen.
"Wie sieht es mit Lieblingstieren aus?" fragte er dann an Raleigh gewand. "Irgendwelche Vorlieben?"
Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Raleigh am 06.01.2021 04:06Er schaute Jes erstmal ungläubig an als sie meinte sie wäre in 2 Stunden fertig . "Ich werde anrufen und wenn das nichts hilft komme ich persönlich vorbei, meine Liebe." Sagte er als kleine Vorwarnung. Dann überlegte er. "Ich muss morgen nochmal ran. Also sei es dor gegönnt auch zu arbeiten aber nur Vormittags. Danach will ich dich für mich haben." Sagte er mit einem grinsen und einem zwinkern.
Er musterte Sal dann einen Moment als er die kurze und knappe Erklärung brachte wieso er keine Marmelade aß. War wohl ne gute Erklärung aber da war nun Ral neugierig. "Verstehe." Sagte er "Aber gilt das nur für Marmelade oder alles was so mehr oder minder flüssig rot ist? Was ist mit Tomaten Soße wie bei Spaghetti?"fragte er dann weiter. Er wollte das einfach nur wissen aus reiner neugier.
Danach betrachtete er wie Cerberus mit seinem Herrchen umging. Er verstand ihn. Also der Hund.
"Wie lange hast du ihn schon?"und deutete mit einem Kopfnicken auf den Hund.
"Danke" Sagte Ral schmunzelnd als Sal meinte das Jess und er ein süßes Paar wären. Kurz drückte er die Hand von Jess.
Danach lachte er etwas. "Nun ich würde sagen alle. Ich bin mit Tieren aufgewachsen. Hunde sind auch weit vorne weil sie sehr loyal sind und Verständnisvoll aber ich tendiere ehr zu Katzen." Er sah zu Kayla. "Offensichtlich. " fügte er schmunzelnd hinzu. "Bei dir?" Frsgte Er Salazar zurück.
Danach sah er zu Jess und zu Salazar. "Das Restaurant im Hotel wäre gut aber ich weiß nicht ob das wirklich richtig wäre. Er traut den Köchen ja nicht."sprach er und sah dann zu Salazar." Du kannst ihnen sonst auf die Finger schauen. Sie wären nicht erfreut aber da müssen sie wohl durch." Bot er dann an. Dann überlegte er kurz. "Oder noch ein Vorschlag. In mein Apartment im Hotel. Vorausgesetzt du vertraust uns bzw Jess. Außer man kocht zusammen was. Dann müssten wir aber nur wissen was,damit wir die Sachen einkaufen." Wäre wohl auxh ne seltsame Situation aber was solls. Anbieten konnte man es ja.
Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 06.01.2021 18:55Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 06.01.2021 19:31Salazar kniff die Augen leicht zusammen, als er sich die Stirn rieb, als hätte er Kopfschmerzen. "Es gilt für alles was flüssig und rot ist. Rotwein zum Beispiel - roter Sekt - roter Traubensaft - rote Marmelade." Dann grinste er, als wäre ihm gerade was eingefallen: "Ah, ja ich liebe Nudeln mit Tomatensoße. Tomaten sind toll! Und Kartoffeln sind auch toll!" Das klang fast schon dämlich, aber für jemanden wie ihn, der die Nahrungsmittel des Mittelalters kannte, mit diesen groß geworden war, waren Tomaten und Kartoffeln halt nicht selbstverständlich - sie kamen erst später dazu, so wie Kaffee und Kakao. Heutzutage war es nicht mehr weg zu denken, damals hatte man erst später bemerkt, dass die Kartoffelpflanze an sich giftig aber die Knollen essbar waren. Anfangs war es auch noch ein Essen für die Reichen, die sich Übersee-Essen leisten konnten. Mittlerweile gab es alles im Supermarkt. Salazar nannte Einkaufen oft: "Auf die Jagd gehen." Einfach weil er es nicht anders kannte, als auf der Jagd Nahrungsmittel zu beschaffen. Mit Pfeil und Bogen hoffen dass man ein Wildschwein fand, ein Reh traf oder die Frettchen die Hasen aus ihren Bau jagten.
"Ich mag Pferde und Hunde. Pferde haben mich noch nie in Stich gelassen, so wie Cerb mich bislang noch nie in Stich gelassen hat. Zudem habe ich eine ganz besondere Verbindung zu Schlangen", sagte er ruhig. "Eine Faszination die gewisserweise in der Familie liegt." Dann herrschte wieder fast schon unangenehmes Schweigen. Was für eine schräge Situation. Ja, Jessamine hatte Recht, mit Reggie wäre alles sicher nur halb so komisch. Jessamine und Raleigh hatten einander, er war allein. Er hatte nur Cerberus, und der konnte ihm nicht dieses Gefühl der Sicherheit vermitteln wie Regulus es tat. Cerberus gab ihm nur das Gefühl, selten - echt - und besonders zu sein. Klar, er war selten. Wie viele Parselmünder gab es noch, vor allem im England nach Voldemorts Fall? Nur noch ihn. Er war der Einzige - wieder einmal der Letzte seiner Art. Besonders - weil er ein Zauberer war, besonders, weil er unsterblich war - wobei er einen Zaubertrank einnahm, der gegen die Unsterblichkeit wirkte, sodass er trotzdem getötet werden konnte. Seit er zurück war nahm er den Trank allerdings nicht mehr. Daher würde ein Selbstmord-Versuch vermutlich auch gewiss scheitern, weil der Unsterblichkeit-Zauber dann die Dinge einfach in Hand nahm.
"Also Schnipseln kann ich gut", meinte er schmunzelnd, da Kochen im Grunde fast mit Zaubertränke brauen gleichgesetzt werden könnte. "Es ist alles - etwas blöd, Jess. Ich will euch nicht den Abend verderben, den ihr zusammen haben könnt. Ich habe dir nie so viel Zeit schenken können, wie Raleigh dir schenken kann. Wenn ich euch diesen Abend nehme - wer wäre ich dann?"
Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Raleigh am 06.01.2021 20:48Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 06.01.2021 22:35Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 06.01.2021 23:23Sein Handy klingelte in den Moment, als er Raleigh antworten wollte, warum er Schlangen so faszinierend fand. Höflich entschuldigte er sich und blickte auf den eingehenden Anruf. General John Wallace, British Army. Was wollte ein ehmaliger Vorgesetzer von ihm? "Entschuldigung, ich muss da dran gehen", entschuldigte er sich und erhob sich um in der Toilette gehen, wo er den Anruf dann entgegen nahm. "Lieutenant Salazar Rosales, Sir, was kann ich für Sie tun?" - "Ich bin nicht mehr im Dienst, Sir." - "Ich bin in Amerika, genauer gesagt in New York, im Urlaub, Sir. Ich kann nicht - Ich verstehe, Sir. Ja, Sir." Seine Stimme brach etwas. Verdammt, er würde nicht bei Nid sein können. "Auf Wiederhören, General Wallace, Sir!" mit diesen Worten legte er auf und kam, humpelnd wieder zu den Tisch. Sein Gesicht verzog sich leicht, als er für einen Moment, da stand. "Könntest du auf Cerberus eine Weile aufpassen, Jessie?" fragte er mit nervöser Stimme. "Ich muss leider direkt ins Ausland, um jemanden Geleit nach Hause zu geben. Mein Vorgesetzter versucht gerade mit der US Army zu klären, ob ein Flugzeug mich mitnehmen kann." Er fuhr sich leicht aufgewühlt durch die Haare. Salazar war offziell aus dem aktiven Dienst ausgetreten, aber es gab immerhin noch die Soldaten oder auch Reserve Soldaten, die von Gefallenen dazu verpflichtet wurden, deren Leichnam in die Heimat zu geleiten. Salazar verstand zwar nicht, warum jemand ausgerechnet ihn auswählen konnte, um so etwas zu tun, aber wer wusste schon, um wen es sich genau handelte. Jemand aus seiner Einheit? Ein Team-Kollege, vielleicht? Er wollte nicht gehen, er wollte in Amerika bleiben. Er war im Urlaub, Reggie würde auch bald kommen und er musste nach Irak, zu einen englischen, deutschen Stützpunkt, in der Nähe eines amerikanischen Stützpunktes. Wenn alles mies lief, musste er vermutlich sogar zu Fuß von dem amerikanischen Stützpunkt zu dem englischen Stützpunkt gelangen. Und das würde sein Bein sicherlich nicht mitmachen. Und wer sagte ihm, dass von A nach B, keine feindlichen Truppen lauerten? Aber er konnte auch nicht verweigern, immerhin ging es um einen Toten, der zu seiner Familie nach Hause gebracht werden sollte.
"Wir verschieben das Essen, okay, Jess - Raleigh? Ich - wäre gerne zu euch zum Essen gekommen. Mal wieder gekocht, oder es zumindest versucht. " Er lächelte etwas und ballte seine Hand kaum merklich zur Faust, während er sich auf der Stuhllehne abstützte und das Pärchen anschaute. "Man sollte die Amerikaner nicht warten lassen," seufzte er und blickte zur Tür, ob er ein Taxi erwischen würde? Wo lang der nächste Flughafen? Wo der nächste militärische Flugplatz? Salazar hatte keine Ahnung. "Wenn ich wieder komme, dann essen wir gemeinsam zu Abend, okay?" sagte er, als müsste er sich selbst davon überzeugen, ob er wieder zurück nach Amerika kam. Immerhin musste er nun mit Amerikanern nach Irak fliegen, dann sich i.wie zu der Briten durchschlagen und dann von den britischen Stützpunkt nach England, wo er dann bei einer Beerdigung beiwohnen musste, und erst dann wieder nach Amerika fliegen konnte. Warum zur Hölle, hatte man ihm nicht bevor er losgeflogen war in den Urlaub Bescheid geben können? "Wenn nicht, dann kümmert euch bitte um Cerb. Zumindest bis Reggie ihn abholt."
Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Raleigh am 07.01.2021 00:37Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 07.01.2021 00:55Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 07.01.2021 02:11Salazar stand da und stützte sich noch immer auf dem Stuhl ab, als wäre es das Einzige, was ihn auf den Beinen hielt. Seine Fingerknöchel stachen weiß hervor. Cerberus Kopf rückte nach oben und er sah sein Herrchen aufmerksam an. Er hatte schon so viele Menschen verloren. So viele Sterben sehen. So viele beerdigen müssen. Nur knapp selbst dem Tod entkommen. "Ich bin es meinen Leuten schuldig, sie zumindest nach Hause zu geleiten, sie hätten das Selbe für mich getan." Er schloss die Augen und versuchte die aufkommenden Erinnerungen an vergangene Missionen mit seinen Kameraden auszublenden. "I-Ich", begann er erneut, doch die Worte blieben ihm im Halse stecken. "Ich habe die Pflicht denjenigen nach Hause bringen, der Gefallen ist. Ich weiß nicht, wer es ist. Jemand den ich kenne, vielleicht. Jemand, den ich mal das Leben gerettet habe, gut möglich. Jemand, der einfach nur Cerberus süß fand, kann auch sein. Ich frage mich, warum er mich ausgewählt hat. Von allen die noch im aktiven Dienst sind. Die hätten das doch auch machen können, oder nicht? Ich bin seit ein einhalb Jahren nicht mehr drüben gewesen." Sein Gesicht war kreidebleich, als litt er große Qualen. Noch immer klammerte er sich an dem Stuhl fest, als wäre dieser ein Rettungsring, und er wäre in einer stürmischen See und würde ertrinken wenn er loslassen würde. Cerberus sprang auf die Füße und lief winselnd zu ihm hinüber. Seine Vorderpfoten stellten sich auf den Stuhl, während die Zunge die Hände abschleckten, als würde Cerberus ihm so sagen: Ich bin da.
Reggie - Er sollte Reggie sagen, dass er weg musste. Aber was war er allein? Ohne Hund, ohne seinen Geliebten? Ein Schiff ohne Segel, welches in stürmischer See kein gutes Ende nehmen würde. Salazar war noch nicht bereit, jemanden nach Hause zu geleiten. Egal, um wen es sich handelte. Aber er wusste, dass es seine Pflicht war und sein Pflichtgefühl hatte ihn schon so viele Schlachten schlagen lassen, manchmal auch bittere Niederlagen in Kauf nehmen lassen. "Wenn du in den Gräben bist, und unter Beschuss stehst,muss man den Mann neben einen nicht kennen. Er ist wie du, blutet, wie du. Stirbt wie du auf seinen Knien, wenn er getroffen wird. Unter der Haut unserer Tattoos, sind wir Brüder, auch wenn wir nicht das gleiche Blut teilen. Wenn man es zurück nach Hause schafft, mit allen Fingern und Zehen, ohne Schusswunde, war man ein Glückspilz. Ich weiß, dass der Krieg in unseren Köpfen weitergeht. Ich weiß, dass traumatische Erlebnisse einen nur sehr schwer loslassen. Aber...wer auch immer mich ausgewählt, um sein Leichnam nach England zu bringen, verdient es, dass ich ihn nach Hause bringe. A-Auch wenn ich nicht weiß, wo der nächste militärische Flugplatz von hier aus ist..."
Er machte eine kurze Pause und sah von Raleigh zu Jessamine und wieder zurück. Dann schaute er auf seine Hände, die noch immer ausgiebig von Cerberus abgeleckt wurden. "Cerb", stieß er zittrig aus und schluckte. "Du musst bei Mummy bleiben, okay, bleib bitte bei Mummy. Sei ein braver und guter Junge, Cerb. Hörst du? Ich liebe dich, mein Junge. Ich liebe dich."
Er kraulte den Hund, und bückte sich dann, um diesen auf den Kopf zu küssen, ehe er Cerberus an der Leine befestigte und sie Jessamine reichte. Dann sah er wieder zu Cerberus und knuddelte ihn nocheinmal. Cerberus winselte, und ihm gefiel das alles ganz und gar nicht. Er wollte nicht, dass Salazar ging. "Er fiel in Irak. Mein Vorgesetzer sagte, dass der nächstliegendeste amerikanische Militär-Flugplatz ein Platz für mich offen hält. Ich gebe nur jemanden Geleit nach Hause, ohne Waffen - ohne Konfrontionen. Reine Routine. Ich bin schneller wieder da, als ihr das Abendessen planen könnt!" Salazar versuchte es selbst zu verharmlosen. Denn wer zum Teufel wusste schon, was einen erwartete. Das Flugzeug konnte abgeschossen werden, man konnte mit einem Fallschirm dann mitten im Nirgendwo landen, und war dann auf sich selbst gestellt. Salazar hatte selbst jemand, der ihn nach Hause bringen sollte, wenn es ihn traf, so stand es bei ihm in der militärischen Akte. Doch Jeremy war tot und einen Ersatz hatte Salazar nie eintragen lassen. Warum auch, wenn er sowieso aus den aktiven Dienst ausgeschieden war, war es überflüssig gewesen. Er richtete sich auf und ging ein Stück zurück. "Eine Umarmung bevor ich gehe?" fragte er und sah Jessamine dabei an. Sein Blick sagte alles: Es könnte das letzte Mal sein, Jess. Du weißt es. Ich weiß es. Wir alle wissen es.
Sein Blick glitt zu Raleigh, als wollte er fragen, ob das okay wäre, wenn Jess ihn umarmte oder er sie umarmte. Doch dann sagte er: " Versprichst du mir, dass wir reiten gehen, irgendeine Ranch hier in der Nähe vielleicht, wenn ich wieder im Land bin, Raleigh?"