Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne [Zwangscut]
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Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 05.01.2021 12:38Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 05.01.2021 18:32"Möglicherweise", war Salazars Antwort darauf, ob derjenige den er Treffen wollte, im Central Park Zoo arbeitete. "Möglicherweise auch nicht." Er nickte auf Raleighs Antwort, dass das Café ganz in der Nähe war. Anscheinend besuchte Jessamine und ihr neuer Freund oft den Central Park und das Café. Aber stören tat es Salazar selbstverständlich nicht, auch Reggie und er hatten mittlerweile Plätze, die sie als ihre Orte bezeichneten. Die Bibliothek im Hauptquartier von Septem Ageless zum Beispiel - oder Slytherin Castle - wobei die Burg noch im Wiederaufbau war. Selbst mit Magie war es schwirig eine Ruine wieder aufzubauen, vor allem wenn auf den Trümmern noch irgendwelche Flüche lagen, die man zuvor erstmal brechen musste, bevor man Stein um Stein wieder aufeinander türmen konnte. Der in Takt gebliebene Teil von der Burg war magisch gesichert und mit einem schwarzmagischen Zauber geschützt, nur direkte Famiienmitglieder konnten diesen Teil passieren - Blutmagie. Sprich Reggie konnte da auch nur rein, wenn Sal bei ihm war. Sobald die Burg aber wieder stand, würden sie zusammen nach anderen Schutzzauber suchten. Zumindest wollte Salazar ihm nicht ständig von sich Blutropfen mit auf den Weg geben, falls er mal nicht Zuhause sein sollte. "Das Kind?" fragte der Ex-Soldat gedämpft, und wartete nicht einmal eine Antwort ab. Raleigh hatte sowas ja schon angedeutet, dass da was geschehen war. Er wusste zwar nicht genau, was geschehen war, aber er hatte das Gefühl, dass er sie umarmen musste. Dass Worte nicht ausreichen würden. Salazar legte die Arme um Jess und umarmte sie - hielt sie einfach nur fest. Dann löste er sich von ihr und bekreuzigte sich, während er auf Latein ehrfrüchtig flüsterte: "Dei gratia. Infans in statu nascendi. Quo vadis? Requiescat in pace,Parva angelus. Per omnia saecula saeculorum. Amen.*" Sein Blick zum Himmel, als würde er dort etwas oder jemanden suchen. Blinzelte der Sonne etwas entgegen. Sein Kopf tat etwas weh, da der Blick in die Sonne nicht gerade schöne Erinnerungen hevor rief.
Langsam lief er mit ihr Raleigh nach, um sich den Weg zum Café zeigen zu lassen. Während sie so die Straße entlang liefen, sagte er schließlich auf ihre Worte, dass die ganze Sitaution schon sehr schräg war mit einem schwachen Lächeln: "Schräg ist noch gar kein Ausdruck."
*lat. Von Gottes Gnaden. Ein Kind im Zustand des Entstehens. Wohin gehst du? Ruhe in Frieden, kleiner Engel. Von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Raleigh am 05.01.2021 19:15Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 05.01.2021 19:34Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 05.01.2021 20:32Salazar hatte seine Hände wieder in der Hosentaschen vergraben, während er das Paar zum Café begleitete. Er bemerkte dass die beiden Tiere sehr gut miteinander auskamen und friedlich mitliefen. Cerberus war da vielmehr der Außenseiter - so wie Salazar selbst. Aber er war es gewohnt, der aussetzige zu sein. Derjenige, der komisch angesehen wurde. Ein Fremdkörper, dessen plötzliche Anwesenheit störte. Ein Abendessen? Was sollte ein Abendessen bewirken können? Oder war es dann doch nur eine Falle, um ihn Gift unterzujubeln, wie vor fast neunhundert Jahren seine Stiefmutter. Ein falscher Vorwand, um sein Leben zu beenden. Nun so erfolgreich war diese Vorhaben dann doch nicht gewesen. Merlin hatte ihn zurückgeholt. Von allen Hexen und Zauberer hatte er ausgerechnet sich für ihn entschieden - was bedeutete, dass er im Grunde doch ein netter Kerl war. Ansonsten hätte Merlin ihn niemals Unsterblichkeit verliehen. Er presste die Lippen aufeinander, während er schweigend neben dem Pärchen her lief. "Ein gemeinsames Abendessen wäre eine schöne Idee", sagte er nach einiger Zeit, als hätte er wirklich darüber nachdenken müssen. Im Grunde schlug er ansonsten immer Einladungen ab, und gab vor, irgendetwas wichtiges noch erledigen zu müssen. Er ließ sich manchmal die haarsträubenden Geschichten einfallen, was er noch tun musste, um nicht mit Kollegen oder Kameraden etwas tun zu müssen. "Nicht so spät, ich muss immerhin noch vor der Sperrstunde im Hotel sein. Da gibt es so etwas wie Nachtruhe." Es war wirklich nicht weit bis zum Café, aber der kleine Sprint hinter Cerberus her, war zu viel für das kaputte Bein. Jeder Schritt den er machte, achtete er unbewusst darauf, das Bein zu entlasten. Er hinkte, und stützte sich an den Hauswänden immer mal wieder ab, sodass Raleigh und Jessamine irgendwann ein gutes Stück vor ihm waren. Cerberus war stehen geblieben, als er stehen gebelieben war, hatte hechelnd aufgesehen, doch Salazar hatte nur eine Hand gehoben und vorwärts gedeutet, und Cerberus hatte wieder zu Jessamine, Bax, Raleigh und dem Panther aufgeschlossen. "Oh, sogar noch ein Kavalier", bemerkte er an, als Raleigh ihnen die Tür aufhielt. Seine braunen Augen funkelten belustigt. "Das wäre jetzt nicht nötig gewesen, Mr. Kingston." Er grinste unsicher, weil ihm bislang noch niemand die Tür aufgehalten hatte. Klar, Raleigh hielt sicherlich eher Jessamine die Tür auf, als ihm. Salazar stützte sich kaum merklich etwas an dem Türrahmen ab, als er ins Innere des Cafés trat. Der Tisch an den Jessamine sich setzte, schien für ihn kilometerweit entfernt zu sein. Er schloss kurz die Augen, warum keinen Tisch ganz in der nähe der Tür? Wegen den Tieren, klar. Und dem frischen Luftzug, auch klar. Soviel konnte er verstehen, aber warum...soweit weg von ihm? Vielleicht hätte er doch einen Krückstock mitnehmen sollen oder dergleichen, aber Nein, Salazar war felsenfest der Meinung gewesen, dass er wieder vollkommen ohne irgendwelche Hilfsmittel sich frei bewegen konnte. Er keinerlei Hilfe brauchen würde, und das Bein wieder vollkommen okay wäre, dass er sogar wieder lange Strecken laufen und Rennen konnte. Der kurze Sprint über die Wiese, als er Cerberus nach gehecht war, war vermutlich doch nicht das Wahre gewesen. Denn er entlastete das kaputte Bein, indem er fast schon hüpfend, die letzten Schritte zum Tisch bewerkstelligte. Als er saß streckte er mit leicht schmerzverzerrtem Gesich das Bein aus, damit es sich ausruhen konnte, während das gesunde normal angewinkelt war. Er verzog sein Gesicht zu einem Grinsen, es war aufgesetzt, aber was soll´s. Ihm ging es schließlich gut, nicht wahr? Er war am Leben, und wie sagte, Merlin einst zu Hepzibah, als Salazar Jess Wohnung verlassen hatte, um einige Zeit im Hauptquartier zu wohnen: Er ist am Leben, alles andere ist mir egal. "Leckere Pasteten"; meinte er schmunzelnd, "aber bitte nicht mit Fisch." Dabei spielte er auf so manchen Fastenfestmahl an, wo Fisch in den Pasteten von dem Koch eingearbeitet wurde. Manchmal auch Biber, da dieser damals vor tausenden von Jahren noch als Fisch galt, weil er überwiegend im Wasser sich aufhielt. Ja, es gab damals viele solcher Herrgottsbscheißerle, wie man es nannte. Indem man auch in der Fastenzeit heimlich Fleisch gegessen hatte.
Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Raleigh am 05.01.2021 21:42Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 05.01.2021 22:16Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 05.01.2021 22:55Salazar runzelte die Stirn. "Wir waren drei Jahre zusammen und du hast keine Ahnung, was ich trinke?" fragte er dann doch leicht belustigt und neigte den Kopf leicht. "Tee, Earl Grey, heiß. Oder Kaffee, schwarz, mit Butter."
Auf die Fragen von Raleigh musste er dann doch etwas länger nachdenken. Was war sein Lieblingsgebäck? Was aß er gerne? Was am Liebsten? "Ich liebe Lakritz", sagte er dann schließlich feierlich. "Paar Freunde aus meiner Einheit haben oft Witze darüber gemacht, dass ich mich nur von Lakritz ernähre, aber das ist Schwachsinn. Ich esse auch gerne mal einen Hamburger oder Chicken Nuggets von McDonalds. Ich mag auch Lebkuchen sehr gerne oder Erbbeer-Marmelade auf meinem Brot. Auch wenn ich neuerdings keine Marmelade mehr esse, weil ich...ist auch nicht so wichtig." Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, ehe er weiter sprach: "Ich mag Fisch, so ist es nicht. Aber wenn man wochenlang dazu gezwungen ist Fisch zu essen, und die Köche nicht so kreativ sind, wie anderswo, würden Sie auch keinen Fisch mehr essen wollen. Ich esse in der Fastenzeit Fisch - dass muss genügen." Er presste die Lippen aufeinander und nickte schließlich, auf die Frage ob sie sich duzen könnten. "Salazar," sagte er dann taktvoll und hielt Raleigh als Geste für das Duzen die Hand entgegen, "Meine Freunde nennen mich Sal oder manchmal auch Sally, je nachdem. Wenn ich so darüber nachdenke sind sie sehr kreativ meinen Namen nicht vollständig aussprechen zu müssen..."
Er runzelte leicht die Stirn. Sal - war die geläufigste Abkürzung, Sally - von einigen Ex-Kameraden seiner Einheit, aber man hatte ihn auch schon Fed gerufen, oder Fedi - einmal sogar Rico, oder Rici, Rosales war auch schon mal abgekürzt worden zu Ros. Selbst Slytherin hatten einige damals abgekürzt indem sie stattdessen einfach Sumpf oder Moor gesagt haben. Menschen waren halt manchmal faul, vor allem wenn man ankam und sagte, dass man Salazar Federico Navarro y Rosales hieß. Für manche war der Name einfach viel zu lang. Namen hatte Salazar bereits viele getragen - von engen Freunden, Verwandten - seinen eigenen in verschiedenen Abweichungen und kleineren Veränderungen. Wenn man bedachte, dass selbst Salazar Slytherin in gewisserweise nicht sein richtiger Namen war, da er nie wirklich zum Grafen von Slytherin ernannt worden war. Aber das hatte niemanden gestört ihn so zu nennen, für die Menschen dort - war er einfach der Graf gewesen, nachdem sein Vater gestorben war. Er hatte alles geregelt, sich mit seiner Stiefmutter in die Haare bekommen, hatte sich für die Leute eingesetzt. Anerkannt oder nicht anerkannt, dass war ihnen schnuppe gewesen. Letztendlich wusste Salazar, dass seinen Leibeigenen und Angestellten wie Bewohnern der Mark Slytherin, sein Ableben geschmerzt hatte. Seine Stiefmutter hatte den Sturm der Menge nicht halten können und war ihnen zum Opfer gefallen, als heraus kam, wer für den Tod des nicht anerkannten aber von allen so genannten Lord of Slytherin verantwortlich gewesen war.
Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Raleigh am 05.01.2021 23:30Jessamine.
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