Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne [Zwangscut]

Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne

"Da war dieser unangenehme zischende Ton, der tat so weh in den Ohren, und dann hatte ich solche wahnsinnige Kopfschmerzen,", sagte er leicht gequält und nahm die Tüte mit Tiefkühl-Erbsen entgegen um sie auf seine Stirn zu legen. Oh Mann, tat die Kühle gut! Der Schmerz ebbte nach. Er wäre vermutlich auch schwer verletzt oder tot, wenn er nicht den Sturz abgedämpft hätte. Wenn die amerikanischen Auroren morgen vor der Matte standen, wusste er zumindest warum. Weil er das Geheimhaltungsabkommen wegen diesem Sturz nicht berücksichtigt hatte. Immerhin war es ein Unfall gewesen, er musste den Fall abbremsen, ansonsten wäre er fast tot oder richtig tot. Magie war keine reine Kopfsache, sondern vielmehr eine Herzsache. Sie reagierte auf bestimmte Gefühle. In diesem Fall hatten seine magischen Kräfte beim freien Sturz in die Tiefe sich entfaltet und der gedachte Spruch der Abbremsung und Abdämmen des Sturzs, sofort bewirkt. Selbst wenn er kaum klar hatte denken können. 
Klar, manchmal sprach er zu viel - und oft tat er auch zu wenig für andere. Aber vor allem wenn es ihm schlecht ging zum Beispiel wenn er krank war oder einfach nur unwohl - dann war er ziemlich ehrlich. Manchmal zu ehrlich, wie zum Beispiel wie er den Sturz überlebt hatte. Magie. Er würde noch deswegen Stress mit den amerikanischen Zaubereiministierum bekommen, dass war ihm sowas von klar. Und Merlin würde ihn dafür auch noch eine Standpauke halten. "Habt ihr nichts gehört? Das war richtig laut...mein Kopf und meine Ohren tun immer noch deswegen weh." 

Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne

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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne

"Wegen den Kopfschmerzen bin ich überhaupt gefallen", murmelte er und seufte, während er die Augen schloss, und die Kühlung durch den Beutel Tiefkühl-Erbsen genoss, welche den Schmerz linderte. "Na, so ganz heile nicht. Mein Handgelenk ist glaube ich gebrochen", sagte er und deutete auf mit dem Beutel in der rechten Hand auf sein Linkes Handgelenk, was geschwollen und nicht wirklich gesund aussah. "Da war dieser Ton, ich hab nach unten gesehen, und dann wurde der Zischlaut so laut, dass ein stechender Schmerz durch mein Kopf schoss, und ich meine Ohren zugehalten habe, und dann hab ich den Halt verloren und bin gefallen. Mir ist sowas noch nie passiert. Ich meine, ich bin es gewohnt zischelnde merkwürdige Stimmen zu hören, die mir Sachen zuflüstern, aber so ein Ton habe ich noch nie zuvor gehört. Vor allem nicht solche pochende Kopfschmerzen und Ohrenschmerzen zu bekommen davon. Das war richtig merkwürdig. Es hätte nicht viel gefehlt und ich wäre vermutlich ohnmächtig geworden, dann wäre ich jetzt da unten Matsch geworden. Ich habe es überlebt - was spielt es eine Rolle, wie ich heil unten angekommen bin? Vielleicht wurde ich aufgefangen - vielleicht  hat etwas den Sturz gemindert, oder die Feuerwehr hat ein Sprungmatte ausgebreitet. Wer weiß schon, warum ich heile unten aufgekommen bin. Ich bin niemanden Rede und Antwort Schuldig, verdammt ich bin ein Zauberer, Jess. Was denkst du, wie ich heile unten aufgekommen bin? Ich habe - " Er schnipste mit den Fingern und es regente Fliederblüten auf Jess hinab. " gezaubert. So einfach ist das." Seine dunkelbraunen Augen sahen zu Raleigh. Würde er das Geständnis jetzt schocken, oder würde er ruhig bleiben und trotzdem noch irgendwie mit ihm befreundet sein wollen? 

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Da will Sie ihn einmal helfen aus der Schlinge zu kommen und ihr Ex der Depp plauderte einfach fröhlich weiter und dazu wurde er auch noch Sarkastisch. Will der mich verarschen ging es ihr durch den kopf allerdings mischte sich ral mit ein was sie zum lächeln brachte. 
"Du bist ein Vollidiot" meint sie an Sal gerichtet und schon regnete es flieder Blüten. Für dich sollst sollst rote Rosen, begann sie im Kopf zu singen schüttelte dieses aber gleich wieder ab. 
"Das wird Sal sauber machen mit seinem Finger svhnippen" sprach sie ernst aus und verschränkt die Arme vor der Brust.
Der einzige Vorteil an diesem Abend würde sein das Sie ab sofort nicht ein Geheimnis vor ihn mehr hatte, ein Beweis das sie Geheimnisse bewahren konnte selbst nach einer Trennung so wie es bei ihr und sal war hatte sie es niemanden gesagt gehabt selbst ihrem Freund nicht dem sie mehr als vertraute. Sie wunderte sich nur etwas warum besagte Freund so verdammt ruhig war und sich noch zurück lehnte. 
Sie sah zu ihm auf bei seiner frage und wurde rot aber senkte den Blick. Sie kraulte Kayla weiter gerade so als würde sie sie beruhigen und sie nickte. "Ja ich wusste es, sal hat es mir nach glaub ich einem Jahr Beziehung erzählt gehabt zu Beginn war es ein riesen Schock aber naja ich kam damit zurecht und dadurch das ich es niemanden sagen durfte musste ich es für mich behalten eigentlich durfte ich es nicht einmal wissen "erklärte sie ruhig das schlechte Gewissen stand ihr ins Gesicht geschrieben, man wusste sie konnte nicht lügen aber da das thema nie aufgekommen war musste sie ja nie lügen. 

Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne

Salazar schloss die Augen. "Ich höre das Zischen der Schlangen, schon seit ich ein kleiner Junge bin. Sie flüsterten mir seltsame Dinge zu. Damals habe ich geantwortet, dass ich sie nicht hören könnte, und sie endlich still sein sollten. Sie haben mich verwirrt, mich nachts wach gehalten. Irgendwann habe ich versehentlich beim Spielen am Bach eine Kreuzotter berührt. Sie hat mich gebissen und hat komische Dinge gezischelt. Ich wäre ein dummer Junge, der nicht wüsste, wie besonders ich sei. Ich habe mir oft gewünscht, dass diese Stimmen nicht da wären. Ihr geheimes Flüstern war mir oft so seltsam nah. Es gibt nur sehr wenige Menschen wie mich. Alle Schlangen in Europa, die in freier Natur leben sind scheue Fluchttiere, welche Menschen nicht angreifen. Die Reptilien beißen nur, wenn sie sich verteidige müssen oder man sie versehentlich berührt. Jede europäsche Schlangenart ist gering giftig und nur in einigen Ausnahmefällen lebensbedrohlich. Ich war vier oder fünf - die Mönche hatten keine Ahnung von Schlangenbissen.  Wäre nicht die reisenen Zigeuner gekommen, die Kräuterhexe, wäre ich schon als kleines Kind gestorben. Ich habe Schlangen gehasst. Ich habe ihnen die Schuld gegeben, dass ich fast gestorben wäre. Ich hatte eine ganze Zeit lang Angst vor ihnen und die Stimmen Zuhause bei meinen Vater haben mich nur noch mehr verängstigt. Mein Vater besaß viele Schlangen. Würgeschlangen, Giftschlangen. Sie waren seine Freunde. Die Einzigen, die er wohl gehabt hatte. Dabei sprach ich ihre Sprache, weil ich kein Englisch konnte. Mein Vater und ich verständigten uns über die Schlangensprache, eine ganze Weile, bis mein Cousin mir Englisch beibrachte. Ich habe mich an die Stimmen der Schlangen gewöhnt. Und habe gelernt, das Sprechen der Sprache zu kontrollieren. Es ist noch immer schwer, weil man selbst nicht merkt, wenn man Parsel spricht. Manchmal blicke ich also in Gesichter die mich ansehen wie ein Fragezeichen, weil ich eine Sprache gesprochen habe, die niemand sonst beherrscht. Ich bin eine Rarität, selbst für einen Zauberer ist das nicht normal. Es wird als böses Omen angesehen. Als Zeichen der dunklen Seite anzugehören. Mein Vater sagte mir, die Bezeichnung für Meinesgleichen ist Parselmund - aber in Wirklichkeit denken alle anderen Hexen und Zauberer dass Parselmund gleichzusetzen ist mit Schwarzmagier." Seit Salazar ein Junge war, stand er zwischen zwei Stühlen, wurde Opfer von Hass, Gewalt und Hohn. Von seinen Vater gezwungen, auf seine Geburtsrechte als Sohn des Markgrafen zu verzichten und das zu akzeptieren, was Raymond für seinen Bastardsohn angemessen erschien. Als Parselmund wie sein Vater und der Rest seiner Familie, war Salazar in der Lage die Gespräche seines Vaters mit dessen Handlager - den Schlangen zu verstehen und dagegen zu wirken. Salazar fand heraus die Karte als Sohn des Markgrafen immer mehr auszuspielen, und gewann einige der Schlangen seines Vaters für sich. In der Grafschaft besaß Salazar selbst keine Freunde, außer den Schlangen, die er sich zugewendet hatte. Und das war etwas was er mit in die Unsterblichkeit genommen hatte. Wenn er das Vertrauen in die Menschen, um ihn herum verlor, wand er sich den Schlangen zu, damit diese ihm Trost spenden konnten.
Salazar seufzte und schnippte dann nocheinmal mit den Fingern und die Blüten lösten sich in Luft auf. Er hielt sich den Beutel der Tiefkühl-Erbsen immer noch auf die Stirn und sah Jessamine an, wie früher, wenn er verletzt oder auch krank gewesen war, und wollte, dass sie ihn Trost gab. Einfach da war, weil er sich so verdammt allein gefühlt hatte. So schwach.
"Ich bin Schmerzen gewohnt," meinte er zu seinem gebrochenen Handgelenk. "Ich hatte schon schlimmere Verletzungen. Als Kind, als Teenager, als Erwachsener. Ich war schon so oft verletzt, dass ich kaum mehr weiß, ob ich überhaupt noch eine Stelle habe, die noch nicht verletzt wurde." Oh doch, ihm würde einige Stellen einfallen, die unverletzt geblieben waren. Aber das war zu privat. Defintiv zu privat. 

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uppss